Ja, wir schaffen das!

Hi, my Name ist Bob

Na, wenn das mal kein schöner Tag st, um kaputte Solarzellen zu haben.
Keine Elke, die Sonne knallt und kein Watt Energie wird aufgeladen. Man darf ruhig sagen, Energie wird gezogen, nämlich unsere.

Als wir gestern von dem Umstand erfahren haben, waren wir so still wie das Wellenrauschen grad, denn das ist wirklich -nicht gut.

So langsam halte ich mich bzw uns für Hiob: Was nimmt man uns als Nächstes?

Und dann möchte ich glauben, das mir das was zeigen soll. Das es der beste Moment ist, für die Katastrophe, es hätte schlimmere Momente geben. Ich gebe zu, das fällt schwer.

Denn eine neue SolAranlage und Strom vom Campingplatz ist das Letzte, was unsere kranken Finanzen brauchen.

Aber wir sind gefasst und den gestrigen Abend mit Gespräche wie es weiter geht verbracht, mit zärtlichem Habitus, um den anderen nicht mit der inneren Ohnmacht zusätzlich zu belasten.

Nein, wir denken nicht die undenkbaren Gedanken, aber der Schock sitzt tief. Aber wir werden auch das schaffen. Was uns nicht umbringt macht uns härter. Und als Werber hätte ich gesagt:

Da geht noch was!

Euer Ulf

In english


Yes, we can do it!
Well, if it isn’t a nice day to have broken solar cells.
No Elke, the sun is beating down and not a watt of energy is being charged. It’s fair to say that energy is being drawn, namely ours.

When we found out about this yesterday, we were as quiet as the sound of the waves, because it’s really not good.

I’m starting to think of myself and us as Job: what will they take from us next?

And then I want to believe that this is supposed to show me something. That this is the best moment for the catastrophe, there could have been worse moments. I admit that’s difficult.

Because a new solar plant and electricity from the campsite is the last thing our ailing finances need.

But we are calm and spent yesterday evening talking about what to do next, with a tender demeanor so as not to burden the other with our inner powerlessness.

No, we’re not thinking the unthinkable thoughts, but the shock is deep. But we will manage that too. What doesn’t kill us makes us tougher. And as an advertiser, I would have said:

There’s still time!

Your Ulf

En francaise


Oui, nous pouvons le faire !
Eh bien, si ce n’est pas une belle journée pour avoir des panneaux solaires cassés.
Pas d’Elke, le soleil tape et aucun watt d’énergie n’est chargé. On peut même dire que l’énergie est tirée, c’est-à-dire la nôtre.

Lorsque nous avons appris cette situation hier, nous étions aussi silencieux que le bruit des vagues, car ce n’est vraiment pas bon.

Je commence à me prendre pour Job, ou plutôt à nous prendre pour Job : qu’est-ce qu’on nous prend ensuite ?

Et puis je veux croire que c’est censé me montrer quelque chose. Que c’est le meilleur moment pour la catastrophe, il y aurait eu des moments pires. J’avoue que c’est difficile.

Car une nouvelle installation solaire et l’électricité du camping sont la dernière chose dont nos finances malades ont besoin.

Mais nous sommes résignés et avons passé la soirée d’hier à discuter de la suite des événements, avec un habitus tendre, pour ne pas faire peser sur l’autre le poids supplémentaire de notre impuissance intérieure.

Non, nous ne pensons pas à des choses impensables, mais le choc est profond. Mais nous y arriverons aussi. Ce qui ne nous tue pas nous rend plus durs. Et en tant que publicitaire, j’aurais dit :

Il y a encore quelque chose à faire !

Votre Ulf

El Español

¡Sí, podemos hacerlo!
Bueno, si no es un buen día para tener células solares rotas.
No Elke, el sol está golpeando hacia abajo y no un vatio de energía se está cargando. Es justo decir que se está extrayendo energía, concretamente la nuestra.

Cuando nos enteramos de esto ayer, nos quedamos callados como el sonido de las olas, porque realmente no es bueno.

Empiezo a pensar en mí y en nosotros como Job: ¿qué será lo próximo que nos quiten?

Y luego quiero creer que esto tiene que enseñarme algo. Que éste es el mejor momento para la catástrofe, que podría haber habido momentos peores. Admito que es difícil.

Porque una nueva planta solar y electricidad del camping es lo último que necesitan nuestras maltrechas finanzas.

Pero estamos tranquilos y pasamos la tarde de ayer hablando de qué hacer a continuación, con un comportamiento amable para no agobiar al otro con nuestra impotencia interior.

No, no tenemos pensamientos impensables, pero la conmoción es profunda. Pero también lo superaremos. Lo que no nos mata nos hace más fuertes. Y como publicista, habría dicho:

¡Todavía estamos a tiempo!

Su Ulf

Wie spät ist es wirklich?

Seit einigen Tagen passiert etwas Merkwürdiges in mir. Mich umschleicht das Gefühl des „zu spät seins“

Wenn Abends meine Stunde um 19. 30 für mich beginnt, ist mir um sieben, als hätte die Stunde schon begonnen haben müssen und wenn ich gegen 23 zu Bett gehe, ist mir, als sei es schon 12.

Jetzt kann man berechtigt einwenden, dass ich weiss, dass die Zeit in Ungarn wieder eine Stunde zurück gestellt wird, aber ich glaube, dass mein Biorythmus sich an den Sonnenstand anpasst, auf eine Stunde genau, denn auch morgens erwache ich, erst seit wir in Rumänien sind, kurz nach sechs und nicht nach sieben, wie sonst.

Plötzlich wird eine globale Einheit eine menschliche Notwendigkeit zu bekommen. Es könnte mir ja eigentlich egal sein, wie spät es ist, zumindest, wenn ich keinen Unterricht gebe, aber so ist es nicht.

Mein Körper schreit nach Zeitzonenwechsel. Er spürt, dass der Sonnenstand von Griechenland nicht mehr mit dem von Rumänien deckungsgleich zu sein. Ist er ja auch nicht, die territoriale Gegebenheit ist eine andere und mein Körper lässt mich das spüren.

Ich habe oft darüber gestöhnt, dass sich ab Ungarn alles um eine Stunde nach vorne schiebt, aber jetzt wirkt es, als kann es irgendwas in mir kaum erwarten, zumindest, wenn wir nicht wieder Südwärts fahren.

Und das, machen wir ja leider erst wieder im August. Aber ich gebe zu, dass ich diese ganz intime Erfahrung der gefühlten Zeit jenseits des objektiven Alters, spannend finde und nicht missen möchte.

Ist schon großartig, was einem der Körper alles so zu erzählen hat, wenn man die Muße hat, ihm zu lauschen


Euer Ulf

In english

What’s the time in real?

Seit einigen Tagen passiert etwas Merkwürdiges in mir. Mich umschleicht das Gefühl des „zu spät seins“

Wenn Abends meine Stunde um 19. 30 für mich beginnt, ist mir um sieben, als hätte die Stunde schon begonnen haben müssen und wenn ich gegen 23 zu Bett gehe, ist mir, als sei es schon 12.

Jetzt kann man berechtigt einwenden, dass ich weiss, dass die Zeit in Ungarn wieder eine Stunde zurück gestellt wird, aber ich glaube, dass mein Biorythmus sich an den Sonnenstand anpasst, auf eine Stunde genau, denn auch morgens erwache ich, erst seit wir in Rumänien sind, kurz nach sechs und nicht nach sieben, wie sonst.

Plötzlich wird eine globale Einheit eine menschliche Notwendigkeit zu bekommen. Es könnte mir ja eigentlich egal sein, wie spät es ist, zumindest, wenn ich keinen Unterricht gebe, aber so ist es nicht.

Mein Körper schreit nach Zeitzonenwechsel. Er spürt, dass der Sonnenstand von Griechenland nicht mehr mit dem von Rumänien deckungsgleich zu sein. Ist er ja auch nicht, die territoriale Gegebenheit ist eine andere und mein Körper lässt mich das spüren.

Ich habe oft darüber gestöhnt, dass sich ab Ungarn alles um eine Stunde nach vorne schiebt, aber jetzt wirkt es, als kann es irgendwas in mir kaum erwarten, zumindest, wenn wir nicht wieder Südwärts fahren.

Und das, machen wir ja leider erst wieder im August. Aber ich gebe zu, dass ich diese ganz intime Erfahrung der gefühlten Zeit jenseits des objektiven Alters, spannend finde und nicht missen möchte.

Ist schon großartig, was einem der Körper alles so zu erzählen hat, wenn man die Muße hat, ihm zu lauschen


Euer Ulf

En Francaise

Quelle heure est-il vraiment ?
Depuis quelques jours, il se passe quelque chose d’étrange en moi. J’ai l’impression d’être „en retard“.

Le soir, quand je commence mon cours à 19h30, à 7h j’ai l’impression que le cours a déjà commencé et quand je me couche vers 23h, j’ai l’impression qu’il est déjà 12h.

Maintenant, on peut légitimement objecter que je sais que l’heure est à nouveau reculée d’une heure en Hongrie, mais je pense que mon biorythme s’adapte à la position du soleil, à une heure près, car le matin aussi, je me réveille, seulement depuis que nous sommes en Roumanie, peu après six heures et non sept, comme d’habitude.

Soudain, une unité globale devient une nécessité humaine. En fait, je pourrais me moquer de l’heure qu’il est, du moins si je ne donne pas de cours, mais ce n’est pas le cas.

Mon corps réclame un changement de fuseau horaire. Il sent que la position du soleil en Grèce ne coïncide plus avec celle de la Roumanie. Ce n’est pas le cas, la réalité territoriale est différente et mon corps me le fait sentir.

J’ai souvent gémi sur le fait qu’à partir de la Hongrie, tout avance d’une heure, mais maintenant, j’ai l’impression que quelque chose en moi est impatient, du moins si nous ne repartons pas vers le sud.

Et cela, nous ne le ferons malheureusement pas avant le mois d’août. Mais j’avoue que je trouve cette expérience très intime du temps ressenti au-delà de l’âge objectif passionnante et que je ne voudrais pas m’en passer.

C’est vraiment génial ce que le corps a à nous raconter, si on a le temps de l’écouter.


Votre Ulf

El Español

¿Qué hora es en realidad?
Desde hace unos días me ocurre algo extraño. La sensación de llegar „demasiado tarde“ se ha ido apoderando de mí.

Cuando mi clase empieza a las 19.30 de la tarde, a las siete tengo la sensación de que la clase ya debería haber empezado y cuando me voy a la cama, a eso de las 23, tengo la sensación de que ya son las 12.

Ahora se podría argumentar que sé que la hora se retrasa una hora en Hungría, pero creo que mi ritmo biológico se ajusta a la posición del sol, a la hora más cercana, porque también me despierto por la mañana poco después de las seis y no después de las siete como de costumbre, sólo desde que estamos en Rumanía.

De repente, una entidad global se convierte en una necesidad humana. No podría importarme realmente qué hora es, al menos cuando no estoy dando clases, pero no es el caso.

Mi cuerpo pide a gritos un cambio de huso horario. Percibe que la posición del sol en Grecia ya no coincide con la de Rumanía. No es así, la situación territorial es diferente y mi cuerpo me lo hace sentir.

A menudo me he quejado de que a partir de Hungría todo se adelante una hora, pero ahora parece como si algo dentro de mí apenas pudiera esperar, al menos si no nos dirigimos de nuevo hacia el sur.

Y, por desgracia, no volveremos a hacerlo hasta agosto. Pero admito que esta experiencia tan íntima de percibir el tiempo más allá de la edad objetiva me parece emocionante y no querría perdérmela.

Es genial lo que tu cuerpo tiene que decirte cuando tienes tiempo para escucharlo


Tu Ulf

Das vielleicht imposanteste Irgendwo der Welt

(Down below in english en français Incluido el español) talien, Spanien, Portugal oder Griechenland, wer in Europa an Urlaub denkt, hat wahrscheinlich eines dieser Länder auf dem Zettel, aber Rumänien?

Sind da nicht nur Zigeuner, Diebe und Armut zu Hause? Nein, hier, in diesem osteuropäischen Underdog Land, dass mich ein bisschen an meine erste Freundin, eine Italienerin namens Romina erinnert, ist so viel mehr als mediales Klischee zu Hause.

Die Bäume und Gräser erinnern schon ein wenig an Deutschland, wenn auch, aufgrund der intensiveren Sonne bei etwas geringerem Niederschlag viel satteres Grün hier die Heimat von unfassbar facettenreicher Tierwelt ist.

Aber ich meine nicht fortwiegend offensichtlichere Tiergarten wie Wasserbüffel oder Bären, die hier auch beheimatet sind, sondern unauffälligiere Unterschiede.

Hier gibt es so bunte Schwalben die jede HD 4K Werbung in ihrer Farbpracht erblassen lassen und dazu Libellen, Finken, Spatzen Kukuks und natürlich Störche; man will fast fragen, wie es bei so vielen Babyboten nur so eine geringe Bevölkerungsdichte geben kann.

Aber die Rumäninnen und Rumänen, die einem hier begegnen, sind schon ein besonderes Völkchen. Etwas kautzig zerknautscht aber sehr freundlich, wenn man mit Ihnen ins Gespräch kommt und völlig unbegründet komplexbehaftet, denn Rumänien ist nicht nur unglaublich schön, was die Natur betrifft, sondern auch durchaus zielstrebig modern.

Sehr kostengünstiges Internet mit solider Netzabdeckung, überwiegend gute Straßen und vielen Indizien für Aufschwung. Hier wird gebaut, restauriert und umgebaut, dass man ins Staunen geraten kann. Aber im Gegensatz zu anderen Regionen, die wir bereits sahen, mit Augenmaß und sehr viel Liebe zum Detail.

Jedes Haus ein kleines Schlösschen und jeder Garten ein Blumenparadies. Und in keinem Land zwischen Deutschland, Italien, Albanien und Griechenland liegt so wenig Müll wie in Rumänien. Die Mülleimerdichte ist schon fast störend, aber in diesem Fall heilig der Zweck durchaus die Mittel.

Ja, der omnipräsente Genanbau ist eine Schattenseite, die einem nicht entgeht. Ich halte das für mehr als bedenklich, aber irgendwo muss der Aufschwung ja auch begründet sein.

Ich bin gespannt, wie sich das Land weiter entwickelt und würde mich nicht wundern, wenn es in wenigen Jahren in Europa ganz weit vorne ist.

Euer Ulf

In english

Perhaps the most impressive Anywhere in the world

Italy, Spain, Portugal or Greece – if you think of vacation in Europe, you probably have one of these countries on your mind, but Romania?

Isn’t it just home to gypsies, thieves and poverty? No, this Eastern European underdog country, which reminds me a little of my first girlfriend, an Italian called Romina, is home to so much more than media clichés.

The trees and grasses are a little reminiscent of Germany, although the more intense sunshine and slightly lower rainfall mean that the green here is much richer and home to incredibly diverse wildlife.

But I don’t mean more obvious wildlife such as water buffalo or bears, which are also at home here, but more subtle differences.

There are so many colorful swallows here that make any HD 4K advertisement pale in their splendor of color, as well as dragonflies, finches, sparrows, kukuks and of course storks; you almost want to ask how there can be such a low population density with so many baby birds.

But the Romanians you meet here are a special breed. A little cheeky but very friendly when you get talking to them and completely unfoundedly complex, because Romania is not only incredibly beautiful in terms of nature, but also resolutely modern.

Very inexpensive Internet with solid network coverage, mostly good roads and many signs of an upswing. Construction, restoration and conversion work is going on here to amaze you. But in contrast to other regions we have already seen, with a sense of proportion and great attention to detail.

Every house is a little castle and every garden a flower paradise. And in no other country between Germany, Italy, Albania and Greece is there as little garbage as in Romania. The density of garbage cans is almost disturbing, but in this case the end certainly justifies the means.

Yes, the omnipresent cultivation of genetically modified crops is a dark side that you cannot escape. I think it’s more than questionable, but the upswing has to be justified somewhere.

I’m excited to see how the country continues to develop and I wouldn’t be surprised if it is way ahead in Europe in a few years‘ time.

Your Ulf

En Francaise

Peut-être le Quelque part le plus imposant du monde

Italie, Espagne, Portugal ou Grèce, si vous pensez aux vacances en Europe, vous avez probablement l’un de ces pays en tête, mais la Roumanie ?

N’y a-t-il pas que des gitans, des voleurs et de la pauvreté ? Non, ici, dans ce pays underdog d’Europe de l’Est, qui me rappelle un peu ma première amie, une Italienne nommée Romina, il y a bien plus que des clichés médiatiques.

Les arbres et les herbes rappellent un peu l’Allemagne, même si, en raison d’un soleil plus intense et de précipitations un peu moins importantes, le vert est ici beaucoup plus riche et abrite une faune aux multiples facettes.

Mais je ne parle pas ici d’animaux plus visibles comme les buffles d’eau ou les ours, qui vivent aussi ici, mais de différences plus discrètes.

Ici, il y a des hirondelles si colorées qu’elles feraient pâlir n’importe quelle publicité HD 4K, ainsi que des libellules, des pinsons, des moineaux, des cigognes et bien sûr des cigognes ; on a presque envie de demander comment il peut y avoir une si faible densité de population avec autant de bébés messagers.

Mais les Roumains et les Roumaines que l’on rencontre ici sont déjà un petit peuple particulier. Un peu frileux, mais très aimables quand on engage la conversation avec eux, et d’une complexité totalement injustifiée, car la Roumanie n’est pas seulement incroyablement belle en termes de nature, mais aussi résolument moderne.

Internet très bon marché avec une couverture solide, des routes majoritairement bonnes et de nombreux indices d’essor. Ici, on construit, on restaure et on transforme à en rester bouche bée. Mais contrairement à d’autres régions que nous avons déjà vues, avec mesure et beaucoup d’amour du détail.

Chaque maison est un petit château et chaque jardin un paradis fleuri. Et dans aucun pays entre l’Allemagne, l’Italie, l’Albanie et la Grèce, il n’y a aussi peu de déchets qu’en Roumanie. La densité des poubelles est presque dérangeante, mais dans ce cas, la fin justifie les moyens.

Oui, la culture génétique omniprésente est un côté obscur qui n’échappe pas. Je trouve cela plus que préoccupant, mais l’essor doit bien être justifié quelque part.

Je suis curieux de voir comment le pays va évoluer et je ne serais pas étonné que dans quelques années, il soit en tête de liste en Europe.

Votre Ulf

El Español

Quizá el lugar más Impresionante del mundo

Italia, España, Portugal o Grecia: si piensa en vacaciones en Europa, probablemente tenga alguno de estos países en mente, pero ¿Rumanía?

¿No es sólo hogar de gitanos, ladrones y pobreza? No, este país desvalido de Europa del Este, que me recuerda un poco a mi primera novia, una italiana llamada Romina, alberga mucho más que clichés mediáticos.

Los árboles y la hierba recuerdan un poco a Alemania, aunque el sol más intenso y la menor pluviosidad hacen que la vegetación sea mucho más rica y albergue una fauna increíblemente diversa.

Pero no me refiero a la fauna más obvia, como los búfalos de agua o los osos, que también viven aquí, sino a diferencias más sutiles.

Aquí hay tantas golondrinas de colores que harían palidecer cualquier anuncio HD 4K por su esplendor cromático, así como libélulas, pinzones, gorriones, kukuks y, por supuesto, cigüeñas; casi dan ganas de preguntarse cómo puede haber una densidad de población tan baja con tantas crías de pájaro.

Pero los rumanos que se encuentran aquí son de una raza especial. Un poco descarados, pero muy simpáticos cuando te pones a hablar con ellos y completamente infundadamente complejos, porque Rumanía no sólo es increíblemente bella en términos de naturaleza, sino también completamente moderna.

Internet muy barato con una sólida cobertura de red, carreteras en su mayoría buenas y muchos signos de mejora. Aquí se construye, se restaura y se remodela como para asombrarse. Pero a diferencia de otras regiones que ya hemos visto, con sentido de la proporción y gran atención al detalle.

Cada casa es un pequeño castillo y cada jardín un paraíso floral. Y en ningún otro país entre Alemania, Italia, Albania y Grecia hay tan poca basura como en Rumanía. La densidad de papeleras es casi inquietante, pero en este caso el fin justifica los medios.

Sí, el omnipresente cultivo de plantas modificadas genéticamente es un lado oscuro que no se puede ignorar. Creo que es más que cuestionable, pero el auge tiene que justificarse por algún lado.

Tengo curiosidad por ver cómo seguirá desarrollándose el país, y no me extrañaría que dentro de unos años esté muy por delante de Europa.

Su Ulf

Vanlife Socializing

(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal werden wir in Gesprächen nach Kontakten gefragt und wie das so ist mit dem „Leute-kennen-lernen“. Meist muss ich zugeben: Nicht so einfach.

Denn, wer wie wir motorisiert unterwegs ist, weiss genau, wen er oder sie kennenlernen will. Da sind wir nicht anders als andere.

Aber da man im Gegensatz zu Radfahrern eine Tür hinter sich schließen kann, ist die Selektion härter. Man muss sich nicht unterhalten, wenn man an der Grenze oder auf einem Stellplatz steht und man muss sich auch nicht absprechen, wenn es eng wird, wie bei Radreisenden. Dafür hat der Camper eine Hupe, eine Knautschzone und eine Versicherung; oft mit Rechtsschutzversicherung.

Hinzu kommt, dass die meisten Van- oder Wohnmobilreisenden Urlauber sind, weshalb  auch die Intention der Reise oft eine ganz andere als die Unsrige ist.

Man will Urlaub machen. In wenigen Monaten meist viel sehen und Abends mit Gleichgesinnten bei Weissweinschorle über das Gleiche wie Zu Hause plaudern. Nicht über Keilriemen oder kaputte Türen, sondern wie Flugreisende über den schiefen Turm von Pisa und den Eifelturm.
„Guck mal, da waren wir uns da!“ Und man erntet oft ein staunendes „ohhh, obwohl der Zuhörer oft kurz vorher mit nahezu dem gleichen Bild geprahlt hat.

Wir sind nicht auf diesem Weg. Wir sind wie die Radreisenden auf einer Sinnsuche. Wir führen philosophische Gespräche und müssen arbeiten. Egal wo und wann. Unser Eiffelturm ist beispielsweise ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein an der Donau, wie gestern oder ein rattern der Geldautomat, wenn er unverhofft für uns singt.

Das sieht man uns an und man macht nicht selten einen Bogen um uns. Wir sind auf diesem Weg oft nichts anderes als im alten Leben: merkwürdige Gestalten die zu kritisieren scheinen, wo es nichts zu kritisieren gibt.

Ist doch gut in Deutschland und Frankreich, Italien oder Österreich. Alles ist sauber und in Ordnung und das Geld stimmt doch auch.

Mag sein, dass das bei normalen Lehrern oder meist Rentnern der Fall ist, bei uns war es das nicht. Silvana arbeitete wie ein Tier und wurde wie ein Hungerlöhner bezahlt und ich  fand ob meines Alters nicht mal einen Job, trotz Einserabi und einer durchaus ansehnlichen Vita.

Für Menschen wie uns ist das Substantiv Lebensqualität nicht vorgesehen, weil wir statistisch nicht fassbar sind. Qualität hat klare Merkmale denen wir nicht entsprechen, aber nicht weil es an ihr selbst fehlt, sondern an den skalaren Insignien.

Das anzuprangern schickt sich nicht, spürten wir zu Hause, diesen Teufelskreis die Zunge rauszustrecken aber auch nicht, denn Deutschlands ist überall. Keine Nation ist weltweit so präsent wie die Deutsche.

Egal ob dickste Wohnmobile, Motorräder oder Fahrradfahrer, die meisten Reisenden sind Deutsche. Ich frag mich nur, warum reisen die Deutschen so gerne, wenn doch in der Heimat alles in Ordnung ist?

Ich glaube, dass auch die, die uns meiden, die gleiche Sehnsucht plagt, sie wissen es oft nur nicht und man bleibt auf Distanz, weil man daran erinnert werden könnte, dass es doch eine Alternative zum Status Quo gibt.

„Wie, du bist Online Lehrer? Warum geh ich dann noch zur Schule?“ Oder „Wie, das hasst du alles selbst gemacht, ohne Ausbildung?“ (In Bezug auf Silvana und den Ausbau des Jürmanns samt 230 Volt Strom).

Ja, haben wir und ja, warum gehst Du noch zur Schule? Wegen der Schüler oder wegen des Lebensstandards, also der eigenen Gemütlichkeit?

Ich habe tolle Schüler aus der ganzen Welt. Ich liebe den Job, auch wenn er kaum über Mindestlohn (deutsch) bezahlt wird, weil ich leben will und das tue ich. Jeden Tag sehen wir die Welt mit neuen Augen, weil jeden Tag alles anders ist.

Es hat gedauert, das Gewand des alten Adis abzulegen, zu verstehen was wirklich wichtig ist und zu genießen was es heißt, möglichst ungebunden zu sein.

Wie eingangs erwähnt, ist das nicht immer einfach und auch wir sehen uns manchmal nach Gleichgesinnten, die wir leider viel zu selten treffen.

Aber erstens nicht nie, denn wir haben großartige Menschen getroffen und ich behaupte, auch Freunde gefunden, um nicht zu sagen, vielleicht sogar eine neue Heimat. Und zweitens haben wir auf diesem Weg, im Gegensatz zur Heimat die Möglichkeit, wenn uns die Gesellschaft nicht passt, einfach weiter zu ziehen und manchmal den kleinen Vorteil gegenüber Radreisenden zu nutzen, einfach die Tür des Jürmanns hinter uns zu schließen.

Aber meistens ist sie offen.

Euer Ulf
In english

Vanlife Socializing
Sometimes we are asked in conversations about contacts and how it is with „getting to know people“. Most of the time, I have to admit: It’s not that easy.

Because, if you’re motorized like us, you know exactly who you want to get to know. We are no different to anyone else.

But because, unlike cyclists, you can close a door behind you, the selection process is tougher. You don’t have to talk to each other when you’re at the border or on a pitch and you don’t have to talk to each other when things get tight, as is the case with cyclists. On the other hand, the camper has a horn, a crumple zone and insurance; often with legal expenses insurance.

In addition, most van or motorhome travelers are holidaymakers, which is why the intention of the trip is often very different from ours.

They want to go on vacation. They usually want to see a lot in just a few months and chat with like-minded people in the evenings over white wine spritzers about the same things they do at home. Not about fan belts or broken doors, but like air travelers about the Leaning Tower of Pisa and the Eiffel Tower.
„Look, that’s where we were!“ And you often get an astonished „ohhh, although the listener has often bragged about almost the same picture shortly before.

We are not on this path. Like the cyclists, we are on a quest for meaning. We have philosophical conversations and we have to work. No matter where and when. Our Eiffel Tower, for example, is a romantic candlelit dinner by the Danube, like yesterday, or a rattling ATM when it unexpectedly sings for us.

You can see that in our faces and people often give us a wide berth. We are often no different on this path than we were in our old lives: strange characters who seem to criticize where there is nothing to criticize.

It’s fine in Germany and France, Italy or Austria. Everything is clean and in order and the money is right too.

That may be the case with normal teachers or mostly pensioners, but it wasn’t the case with us. Silvana worked like an animal and was paid like a peon and I couldn’t even find a job because of my age, despite my A-levels and a respectable CV.

The noun quality of life is not intended for people like us because we are not statistically measurable. Quality has clear characteristics that we do not meet, not because we lack it, but because we lack the scalar insignia.

It is not appropriate to denounce this, we feel at home, but it is also not appropriate to stick out our tongues in this vicious circle, because Germany is everywhere. No nation is as present worldwide as Germany.

No matter whether it’s the biggest motorhomes, motorcycles or cyclists, most travelers are German. I just wonder why Germans like to travel so much when everything is fine at home?

I believe that those who avoid us are also plagued by the same longing, they just often don’t know it and you keep your distance because you might be reminded that there is an alternative to the status quo after all.

„What, you’re an online teacher? Why am I still going to school then?“ Or „What, you did all that yourself, without any training?“ (In reference to Silvana and the expansion of the Jürmanns including 230 volt electricity).

Yes, we did and yes, why do you still go to school? Because of the pupils or because of the standard of living, i.e. your own comfort?

I have great students from all over the world. I love the job, even though it barely pays above minimum wage (German), because I want to live and I do. Every day we see the world with new eyes because everything is different every day.

It has taken time to shed the garb of the old adi, to understand what is really important and to enjoy what it means to be as unattached as possible.

As mentioned at the beginning, this is not always easy and we sometimes look for like-minded people, which we unfortunately meet far too rarely.

But firstly, not never, because we have met great people and I would say we have also found friends, not to say perhaps even a new home. And secondly, unlike at home, we have the opportunity to simply move on if we don’t like the company and sometimes have a small advantage over cyclists. We can simply close the Jürmann’s door behind us.

But most of the time it is open.

Your Ulf
En francaise


Vanlife Socializing
Parfois, dans les conversations, on nous demande si nous avons des contacts et comment cela se passe pour „rencontrer des gens“. La plupart du temps, je dois l’admettre : Pas si simple.

Car ceux qui, comme nous, sont motorisés, savent exactement qui ils ou elles veulent rencontrer. Sur ce point, nous ne sommes pas différents des autres.

Mais comme on peut fermer une porte derrière soi, contrairement aux cyclistes, la sélection est plus dure. On n’a pas besoin de se parler quand on est à la frontière ou sur un emplacement et on n’a pas non plus besoin de se concerter quand on est à l’étroit, comme c’est le cas pour les voyageurs à vélo. En revanche, le camping-car dispose d’un klaxon, d’une zone déformable et d’une assurance ; souvent avec une assurance protection juridique.

De plus, la plupart des voyageurs en van ou en camping-car sont des vacanciers, ce qui explique que l’intention du voyage soit souvent très différente de la nôtre.

On veut passer des vacances. Voir beaucoup de choses en quelques mois et discuter le soir avec des personnes partageant les mêmes idées qu’à la maison autour d’un verre de vin blanc. Pas de courroies trapézoïdales ou de portes cassées, mais, comme les voyageurs en avion, de la tour penchée de Pise et de la tour Eiffel.
„Regarde, c’est là qu’on s’est rencontrés !“ Et on récolte souvent un „ohhh“ d’étonnement, même si l’auditeur s’est souvent vanté peu de temps auparavant de presque la même image.

Nous ne sommes pas sur ce chemin. Nous sommes, comme les cyclotouristes, en quête de sens. Nous avons des discussions philosophiques et nous devons travailler. Peu importe où et quand. Notre tour Eiffel, c’est par exemple un dîner romantique aux chandelles au bord du Danube, comme hier, ou un cliquetis de distributeur de billets quand il chante pour nous à l’improviste.

Cela se voit sur notre visage et il n’est pas rare que l’on nous évite. Sur ce chemin, nous ne sommes souvent rien d’autre que dans notre ancienne vie : des personnages étranges qui semblent critiquer là où il n’y a rien à critiquer.

Tout va bien en Allemagne et en France, en Italie ou en Autriche. Tout est propre et en ordre, et l’argent est bien là.

C’est peut-être le cas pour les enseignants normaux ou, le plus souvent, pour les retraités, mais chez nous, ce n’était pas le cas. Silvana travaillait comme une bête et était payée comme une misère, et moi, malgré mon âge, je ne trouvais même pas de travail, malgré un baccalauréat et un CV tout à fait respectable.

Le substantif „qualité de vie“ n’est pas prévu pour des personnes comme nous, car nous ne sommes pas saisissables statistiquement. La qualité a des caractéristiques claires auxquelles nous ne répondons pas, non pas parce qu’elle manque en elle-même, mais parce que les insignes scalaires font défaut.

Il n’est pas convenable de dénoncer cela, si nous le sentions chez nous, mais il n’est pas non plus convenable de tirer la langue à ce cercle vicieux, car l’Allemagne est partout. Aucune nation n’est aussi présente dans le monde que l’Allemagne.

Qu’il s’agisse des plus gros camping-cars, des motos ou des cyclistes, la plupart des voyageurs sont allemands. Je me demande seulement pourquoi les Allemands aiment tant voyager alors que tout va bien dans leur pays ?

Je pense que ceux qui nous évitent sont également rongés par la même nostalgie, mais ils ne le savent souvent pas et on reste à distance, car on pourrait nous rappeler qu’il existe tout de même une alternative au statu quo.

„Comment ça, tu es prof en ligne ? Pourquoi est-ce que je vais encore à l’école alors ?“ Ou „Comment, tu as fait tout ça toi-même, sans formation ?“ (En référence à Silvana et à l’extension du Jürmann, y compris le courant 230 volts).

Oui, nous l’avons fait et oui, pourquoi vas-tu encore à l’école ? Pour les élèves ou pour le niveau de vie, c’est-à-dire pour ton propre confort ?

J’ai des élèves formidables qui viennent du monde entier. J’aime ce travail, même s’il est à peine payé au-dessus du salaire minimum (allemand), parce que je veux vivre et je le fais. Chaque jour, nous voyons le monde avec de nouveaux yeux, car chaque jour, tout est différent.

Il m’a fallu du temps pour me débarrasser de l’habit du vieil Adis, pour comprendre ce qui est vraiment important et pour apprécier ce que signifie être le moins attaché possible.

Comme nous l’avons dit au début, ce n’est pas toujours facile et nous aussi, nous cherchons parfois des personnes partageant les mêmes idées, que nous rencontrons malheureusement trop rarement.

Mais premièrement, pas jamais, car nous avons rencontré des personnes formidables et, je l’affirme, nous nous sommes aussi fait des amis, pour ne pas dire, peut-être même une nouvelle patrie. Et deuxièmement, sur ce chemin, contrairement à la patrie, nous avons la possibilité, si la société ne nous convient pas, de passer tout simplement à autre chose et parfois d’avoir le petit avantage sur les cyclotouristes. Il suffit de fermer la porte du Jürmann derrière nous.


Mais la plupart du temps, elle est ouverte.

Votre Ulf
El español


Vanlife Socialización
A veces nos preguntan en conversaciones sobre los contactos y cómo es eso de „conocer gente“. La mayoría de las veces, tengo que admitirlo: No es tan fácil.

Al fin y al cabo, si eres motorizado como nosotros, sabes perfectamente a quién quieres conocer. No somos diferentes a los demás.

Pero como, a diferencia de los ciclistas, puedes cerrar una puerta tras de ti, el proceso de selección es más duro. No tienes que hablar cuando estás en la frontera o en un campo y no tienes que hablar con los demás cuando las cosas se ponen tensas, como ocurre con los ciclistas. Por otro lado, la autocaravana tiene claxon, zona de deformación y seguro, a menudo con seguro de defensa jurídica.

Además, la mayoría de los viajeros de furgoneta o autocaravana son veraneantes, por lo que la intención del viaje suele ser muy distinta a la nuestra.

Quieren irse de vacaciones. Suelen querer ver mucho en pocos meses y pasar las tardes charlando con gente de ideas afines mientras toman unos spritz de vino blanco sobre las mismas cosas que hacen en casa. No sobre correas de ventilador o puertas rotas, sino como viajeros aéreos sobre la Torre de Pisa y la Torre Eiffel.
„¡Mira, ahí es donde estábamos!“. Y a menudo se obtiene un asombrado „ohhh, aunque el oyente haya presumido a menudo de casi la misma foto poco antes.

Nosotros no viajamos así. Como los viajeros del ciclo, estamos en una búsqueda de sentido. Mantenemos conversaciones filosóficas y tenemos que trabajar. No importa dónde ni cuándo. Nuestra Torre Eiffel, por ejemplo, es una cena romántica a la luz de las velas junto al Danubio, como ayer, o el traqueteo del cajero automático cuando inesperadamente canta para nosotros.

Eso se nos nota en la cara y la gente suele darnos largas. A menudo no somos diferentes en este camino de lo que éramos en nuestras antiguas vidas: extraños personajes que parecen criticar donde no hay nada que criticar.

Todo va bien en Alemania y Francia, Italia o Austria. Todo está limpio y en orden y el dinero también está bien.

Puede que sea el caso de los profesores normales o, sobre todo, de los pensionistas, pero no era nuestro caso. Silvana trabajaba como un animal y cobraba como un jornalero muerto de hambre y yo ni siquiera encontraba trabajo por mi edad, a pesar de tener el bachillerato y un currículum respetable.

El sustantivo calidad de vida no está pensado para gente como nosotros, porque estadísticamente no somos medibles. La calidad tiene características claras que nosotros no cumplimos, no porque carezcamos de ella, sino porque carecemos de la insignia escalar.

No conviene denunciarlo, nos sentimos como en casa, pero tampoco conviene sacar la lengua en este círculo vicioso, porque Alemania está en todas partes. Ninguna nación está tan presente en todo el mundo como Alemania.

Ya sean las autocaravanas más grandes, las motos o los ciclistas, la mayoría de los viajeros son alemanes. Sólo me pregunto por qué a los alemanes les gusta tanto viajar cuando todo va bien en casa.

Creo que los que nos evitan también están aquejados del mismo anhelo, sólo que a menudo no se dan cuenta y uno mantiene las distancias porque podría recordarles que, después de todo, existe una alternativa al statu quo.

„¿Qué, eres profesor online? Entonces, ¿por qué sigo yendo a la escuela?“. O „¿Qué, has hecho todo eso tú solo, sin ninguna formación?“. (En referencia a Silvana y la ampliación de los Jürmann con electricidad de 230 voltios).

Sí, lo hicimos y sí, ¿por qué sigues yendo a la escuela? ¿Por los alumnos o por el nivel de vida, es decir, por tu propia comodidad?

Tengo alumnos estupendos de todo el mundo. Me encanta el trabajo, aunque apenas pague por encima del salario mínimo (alemán), porque quiero vivir y lo hago. Cada día vemos el mundo con ojos nuevos porque todo es diferente cada día.

Me ha llevado tiempo despojarme de los ropajes de la vieja adi, comprender lo que es realmente importante y disfrutar de lo que significa estar lo más desvinculado posible.

Como decía al principio, no siempre es fácil y a veces buscamos personas afines, que por desgracia encontramos demasiado pocas veces.

Pero, en primer lugar, nunca, porque hemos conocido a gente estupenda y yo diría que también hemos encontrado amigos, por no decir quizás incluso un nuevo hogar. Y en segundo lugar, a diferencia de lo que ocurre en casa, tenemos la posibilidad de irnos simplemente si la compañía no nos conviene y a veces tenemos una pequeña ventaja sobre los ciclistas. Podemos simplemente cerrar la puerta de Jürmann detrás de nosotros.

Pero la mayoría de las veces está abierta.

Tu Ulf

Vertreibung aus dem Paradies

(Down below in english en français Incluido el español) Wie schön es doch gestern war! Direkt am See, wo die Straße im Wasser mündete und die Frösche quakten.

Die Sonne schien aufs satte grüne Gras und weit und breit keine Menschenseele. Hier kann man arbeiten, dachte ich, machte es mir gemütlich und startete meine Sitzung.

Das Verb kommt an die 2. Stelle im Satz, bitte achtet auf die Endungen und „ich gehe zu wem oder was? Richtig, zu dem Haus, also Dativ, klang es aus meinem Mund, als plötzlich ein bulgarischer Oberförster oder Polizist, ich weiss es nicht, an unser Haus klopfte und uns darauf hinwies, das wir hier nicht stehen dürften.

Moment, unterbrach ich die Stunde, gestikulierte, dass es uns leid täte und versprach mit fliegenden Händen, dass wir in einer halben Stunde verschwunden seien.

Man ließ Gnade vor Recht ergehen und gewährte uns die Galgenfrist, sodass ich die Sitzung beenden konnte und wir im Anschluss zu einer Ruinenartigen Sandfabrik oder so aufbrachen.

Gut, es ist hier auf dem Gipfel des Mount Everest und schön nennt man auch was anderes, aber das Internet ist super und fließend Wasser gibt es auch.

Man wird genügsam.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Expulsion from paradise
How beautiful it was yesterday! Right by the lake, where the road ended in the water and the frogs croaked.

The sun was shining on the lush green grass and there wasn’t a soul around. You can work here, I thought, made myself comfortable and started my session.

The verb comes 2nd in the sentence, please pay attention to the endings and „I’m going to who or what? Right, to the house, so dative, it sounded from my mouth, when suddenly a Bulgarian head forester or policeman, I don’t know, knocked on our house and told us that we weren’t allowed to stand here.

Wait a minute, I interrupted the lesson, gesticulated that we were sorry and promised with flying hands that we would be gone in half an hour.

Mercy was shown before justice and we were granted the reprieve so that I could finish the session and we could then set off for a ruin-like sand factory or something.

Well, it’s on the summit of Mount Everest and beautiful is another word, but the internet is great and there’s running water too.

You become frugal.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Expulsion du paradis
Comme c’était beau hier ! Juste au bord du lac, là où la route se jetait dans l’eau et où les grenouilles coassaient.

Le soleil brillait sur l’herbe verte et saturée et il n’y avait pas âme qui vive. On peut travailler ici, me suis-je dit, je me suis installé confortablement et j’ai commencé ma séance.

Le verbe vient en deuxième position dans la phrase, faites attention aux terminaisons et „je vais chez qui ou quoi ? C’est vrai, à la maison, donc au datif, ai-je entendu dans ma bouche, quand soudain un garde forestier en chef bulgare ou un policier, je ne sais pas, a frappé à notre maison et nous a fait remarquer que nous ne pouvions pas rester là.

Attendez, j’ai interrompu la leçon, j’ai gesticulé en disant que nous étions désolés et j’ai promis, les mains en l’air, que nous serions partis dans une demi-heure.

On nous a accordé un délai de grâce, ce qui m’a permis de mettre fin à la séance et de nous rendre ensuite dans une usine de sable en ruines ou quelque chose comme ça.

Bon, c’est au sommet de l’Everest et ce n’est pas ce qu’on appelle beau, mais l’Internet est super et il y a aussi l’eau courante.

On devient frugal.

A demain, donc,

Votre Ulf

El español

Expulsión del paraíso
¡Qué bonito era ayer! Justo al lado del lago, donde el camino terminaba en el agua y las ranas croaban.

El sol brillaba sobre la hierba verde y no había ni un alma. Aquí se puede trabajar, pensé, me puse cómoda y empecé mi sesión.

El verbo va en 2ª posición en la frase, por favor, presta atención a las terminaciones y a „voy a ¿quién o a qué? Claro, a la casa, así en dativo, sonó de mi boca, cuando de repente un jefe forestal búlgaro o un policía, no sé, llamó a nuestra casa y nos dijo que no podíamos estar aquí.

Un momento, interrumpí la lección, gesticulé que lo sentíamos y prometí con las manos en alto que nos iríamos en media hora.

La misericordia se mostró antes que la justicia y se nos concedió el indulto para que pudiera terminar la sesión y pudiéramos partir hacia una fábrica de arena en ruinas o algo así.

Bueno, está en la cima del Everest y bonito es otra palabra, pero internet es genial y también hay agua corriente.

Te vuelves frugal.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Ich bin nicht Jesus


(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind weiter gezogen und an einem pragmatischen Strand gelandet. „Die paar Wohnmobile“, so dachten wir, „die machen uns nichts mehr aus“.

Aber sie machen uns etwas aus, aber nicht mehr, weil wir misantropisch unterwegs sind, sondern weil uns die dekadente Ignoranz stört.

Warum flüchtet man aus der Schweiz, Österreich, Deutschland oder Italien nach Griechenland, wenn man sich hier verhalten will wie zu Hause?

Warum lässt man von Monstertrucks beim Gespräch den Motor stundenlang laufen? Warum schaut man selektierend mit despektierlichem Blick auf arm?Warum lernt man scheinbar nichts auf der Tour, die doch so schön sein kann?

Überall lesen wir „räumt den Müll weg“ und sehen Menschen die alles wegwerfen. Wenn die Tonne voll ist, egal, dann daneben und wenn keine da ist, maximal alles auf einen Haufen.

Wir verstehen das nicht und schaffen nicht, dass es uns egal ist, obwohl wir es nicht ändern können. Manchmal fühle ich mich wie Jesus, der denkt und spricht, aber es interessiert keinen.

Alle diskutieren über Müllprobleme und über die Lieblosigkeit der Menschen und kultivieren sie mit jeder Handlung. Wie kann man Angst vor Krieg und Zerstörung haben, wenn man selbst Krieg und Zerstörung lebt?

Es ist wie Palmensonntag. Vor jedem Tempel Buden und Zauber, wo andächtig gebetet werden soll und das einzige was man macht ist den zu schelten, der den Finger in die Wunde legt.

Ich bin nicht Jesus und er (für mich) nicht (zwingend) der Sohn Gottes, aber Recht hatte er trotzdem.

Aber im Gegensatz zu früher macht mich das alles nicht mehr so sauer, sondern nur noch traurig.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

I am not Jesus
We moved on and ended up on a pragmatic beach. „The few motorhomes“, we thought, „they don’t bother us anymore“.

But they do bother us, not because we are misanthropic, but because the decadent ignorance bothers us.

Why do people flee from Switzerland, Austria, Germany or Italy to Greece if they want to behave like they do at home?

Why do we leave the engines of monster trucks running for hours while we talk? Why do we selectively look at the poor with a disrespectful eye? Why do we seem to learn nothing on a tour that can be so beautiful?

Everywhere we read „clear away the garbage“ and see people throwing everything away. If the garbage can is full, it doesn’t matter, just put it next to it and if there isn’t one, just put everything in a pile.

We don’t understand this and don’t realize that we don’t care, even though we can’t change it. Sometimes I feel like Jesus, who thinks and speaks, but nobody cares.

Everyone discusses garbage problems and the unkindness of people and cultivates it with every action. How can you be afraid of war and destruction when you live war and destruction yourself?

It’s like Palm Sunday. In front of every temple there are stalls and spells where people are supposed to pray devoutly and the only thing they do is turn on the one who puts his finger in the wound.

I am not Jesus and he (for me) is not (necessarily) the Son of God, but he was still right.

But unlike in the past, it doesn’t make me so angry anymore, just sad.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise


Je ne suis pas Jésus
Nous avons continué à nous déplacer et avons atterri sur une plage pragmatique. „Les quelques camping-cars“, avons-nous pensé, „ne nous dérangent plus“.

Mais ils nous dérangent, non plus parce que nous sommes misanthropes, mais parce que leur ignorance décadente nous dérange.

Pourquoi fuit-on la Suisse, l’Autriche, l’Allemagne ou l’Italie pour se réfugier en Grèce si l’on veut s’y comporter comme chez soi ?

Pourquoi laisse-t-on le moteur des monster trucks tourner pendant des heures lors d’une conversation ? Pourquoi regarde-t-on les pauvres avec un regard méprisant et sélectif ? Pourquoi n’apprend-on apparemment rien pendant le voyage, qui peut pourtant être si agréable ?

Partout, nous lisons „ramassez les ordures“ et voyons des gens qui jettent tout. Si la poubelle est pleine, peu importe, on la met à côté et s’il n’y en a pas, on met tout en tas au maximum.

Nous ne comprenons pas cela et ne parvenons pas à nous en moquer, même si nous ne pouvons rien y changer. Parfois, je me sens comme Jésus, qui pense et parle, mais tout le monde s’en fiche.

Tout le monde discute des problèmes de déchets et du manque d’amour des gens et le cultive à chaque action. Comment peut-on avoir peur de la guerre et de la destruction quand on vit soi-même la guerre et la destruction ?

C’est comme le dimanche des Rameaux. Devant chaque temple, des stands et des sortilèges où il faut prier pieusement et la seule chose que l’on fait, c’est d’allumer celui qui met le doigt dans la plaie.

Je ne suis pas Jésus et il n’est (pour moi) pas (forcément) le fils de Dieu, mais il avait quand même raison.

Mais contrairement à avant, tout cela ne me met plus en colère, mais seulement en tristesse.

B
jusqu’à demain,

Votre Ulf

Espanol


No soy Jesús
Seguimos adelante y acabamos en una playa pragmática. „Las pocas autocaravanas“, pensamos, „ya no nos molestan“.

Pero sí nos molestan, no porque seamos viajeros misántropos, sino porque nos molesta su decadente ignorancia.

¿Por qué la gente huye de Suiza, Austria, Alemania o Italia a Grecia si quiere comportarse como en casa?

¿Por qué dejamos los motores de los monster trucks en marcha durante horas mientras hablamos? ¿Por qué miramos selectivamente a los pobres con una mirada irrespetuosa? ¿Por qué parece que no aprendemos nada en un viaje que puede ser tan hermoso?

En todas partes leemos „recoger la basura“ y vemos a la gente tirarlo todo. Si la papelera está llena, no importa, se pone al lado y si no hay, se amontona.

No lo entendemos y no nos damos cuenta de que no nos importa, aunque no podamos cambiarlo. A veces me siento como Jesús, que piensa y habla, pero a nadie le importa.

Todo el mundo habla de los problemas basura y de la falta de amor de la gente y lo cultiva con cada acción. ¿Cómo puedes tener miedo de la guerra y la destrucción cuando tú mismo vives la guerra y la destrucción?

Es como el Domingo de Ramos. Delante de cada templo hay puestos y amuletos donde se supone que la gente reza con devoción y lo único que hacen es encender al que mete el dedo en la llaga.

Yo no soy Jesús y él (para mí) no es (necesariamente) el Hijo de Dios, pero aun así tenía razón.

Pero a diferencia del pasado, ya no me da tanta rabia, solo tristeza.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Konzerthalle Seele

Ausschlafen, das heißt mittlerweile bis kurz vor halb neun im Bett liegen, denn der Biorhythmus hat sich auf sieben Uhr griechischer Zeit eingestellt. Und mein Morgenritual ist ein zweistündiger Blick in die Weite mit reflektierten Gedanken.

Auch an Tagen wie heute, wo es die Sonne schwer hat, sich gegen die Wolken durchzusetzen und sogar einige Regentropfen fallen.

Aber das ist nicht schlimm, denn die Bedecktheit ist eine andere als jene, die wir vor kurzer Zeit in der Türkei erlebten, als der Wüstensand des Kontinents den wir als kommendes, langfristiges Ziel auserkoren haben.

Jetzt ist es einfach nur nicht freundlich hell, man könnte fast sagen, dass es heute freundlich grau ist, wo es vormals beängstigend rot und undurchsichtig war.

Auf Reisen wie diesen verändert sich der Blick auf die Welt und sich selbst. Wetterphänomene sind keine Randerscheinung mehr, die durch zivilisierten Luxus negiert werden können. Man sitzt mitten drin und spürt dies, denn die Seele passt sich an.

Bei strahlendem Sonnenschein triumphiert das Innere, während es bei Wolken verhangenen Himmel nachdenklich wird. Das Vogelgezwitscher verändert sich, für mich bekommt es sogar einen atmosphärischen Charakter wie in einer Konzerthalle, in dem jede „Note“ nachhaltig und tief in jede Faser des Körpers eindringt.

Wer weiss wie es ist, wenn wir uns jetzt bald Richtung Bulgarien aufmachen, an das mystische schwarze Meer, wo nördlich der Krieg tobt und südlich die faszinierende Türkei liegt?

Wir freuen uns vorbehaltlich. Aber nicht nicht bedingungslos, weil es sich bei dem Land mit der Hauptstadt Sophia, um ein vermeintlich ärmeres Land handelt, sondern weil zumindest ich mir das unbändige Hingeben abgewöhnt haben will, da ich so häufiger glücklich sein kann, weil nicht wenig ultimativ, sondern so viel intensiv gleich anders ist.

Ich will weg vom „sooo geil war es noch nie“ hin zu einem „wow, wieder spannend“ und es gelingt immer häufiger.

Und ja, es hat auch die Qualität von Rückweg, denn in der Tat machen wir uns jetzt langsam auf Richtung alter Heimat, denn unverschiebbare Pflichten wie Steuererklärung und Impfungen warten, aber auch sehnlichst erwartete Begegnungen mit meinem Engel und Mama, die mich täglich hier und im Herzen begleitet und mir überhaupt den Mut ins Herz gelegt hat, die Welt reflektiert Kennenlernen zu wollen, auch wenn sie beim Namen Afrika die Angst packt.

Wir zittern auch ein wenig, aber hören ja auf unser Herz, wie es uns schon am Bosporus wohlwollend geraten hat.

Wir haben endlich den Kompass zurück, den uns das alte Leben beinahe getötet hätte. Denn wir hören wieder unser Herz und vertrauen seinem Rat. Denn auch dieser Liebevolle Begleiter wächst an seinen Aufgaben.

Er führte uns in neun Monaten durch, ich glaube zwölf Länder und wird es weiter machen, wenn wir den wichtigsten Rat beherrschen, Dankbarkeit und Demut.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Concert hall soul
Sleeping in now means lying in bed until shortly before half past eight, because my biorhythm has adjusted to seven o’clock Greek time. And my morning ritual is a two-hour gaze into the distance with reflected thoughts.

Even on days like today, when the sun is struggling to break through the clouds and even a few raindrops are falling.

But that’s not a bad thing, because the overcast is different to the one we experienced a short time ago in Turkey, when the desert sands of the continent we have chosen as our next long-term destination.

Now it’s just not friendly bright, you could almost say that it’s friendly gray today, where before it was frighteningly red and opaque.

Traveling like this changes your view of the world and yourself. Weather phenomena are no longer a marginal phenomenon that can be negated by civilized luxury. You sit in the middle of it and feel it, because your soul adapts.

When the sun shines brightly, the inner self triumphs, while it becomes pensive when the sky is overcast. The birdsong changes, for me it even takes on an atmospheric character like in a concert hall, where every „note“ penetrates deeply and sustainably into every fiber of the body.

Who knows what it will be like when we soon set off for Bulgaria, to the mystical Black Sea, where war rages to the north and fascinating Turkey lies to the south?

We are conditionally looking forward to it. But not unconditionally, because the country with the capital Sophia is a supposedly poorer country, but because at least I want to get out of the habit of unbridled indulgence, because I can be happy more often this way, because not a little is ultimate, but so much is intensely different.

I want to move away from „it’s never been sooo cool“ to „wow, exciting again“ and I’m succeeding more and more often.

And yes, it also has the quality of a return journey, because we are now slowly making our way towards our old home, because unpostponable duties such as tax returns and vaccinations await, but also eagerly awaited encounters with my angel and mom, who accompanies me here and in my heart every day and has put the courage in my heart to want to get to know the world in a reflected way, even if she is gripped by fear at the name Africa.

We tremble a little too, but we listen to our hearts, as they have already benevolently advised us on the Bosporus.

We finally have the compass back that the old life almost killed us. Because we listen to our heart again and trust its advice. Because this loving companion also grows with his tasks.

He guided us through I think twelve countries in nine months and will continue to do so if we master the most important advice, gratitude and humility.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Salle de concert âme
Faire la grasse matinée, c’est désormais rester au lit jusqu’à un peu avant huit heures et demie, car le biorythme s’est réglé sur sept heures, heure grecque. Et mon rituel matinal est un regard de deux heures sur l’étendue avec des pensées réfléchies.

Même les jours comme aujourd’hui, où le soleil a du mal à s’imposer face aux nuages et où il tombe même quelques gouttes de pluie.

Mais ce n’est pas grave, car la couverture est différente de celle que nous avons connue il y a peu en Turquie, lorsque les sables du désert du continent que nous avons choisi comme destination à venir et à long terme.

Il n’est tout simplement pas agréablement lumineux, on pourrait presque dire qu’il est aujourd’hui agréablement gris, alors qu’il était auparavant rouge et opaque de manière inquiétante.

Lors de voyages comme celui-ci, le regard sur le monde et sur soi-même change. Les phénomènes météorologiques ne sont plus des phénomènes marginaux qui peuvent être niés par un luxe civilisé. On est assis au milieu et on le ressent, car l’âme s’adapte.

Lorsque le soleil brille, l’intérieur triomphe, tandis que lorsque le ciel se couvre de nuages, il devient pensif. Le chant des oiseaux change, pour moi il prend même un caractère atmosphérique comme dans une salle de concert, où chaque „note“ pénètre durablement et profondément dans chaque fibre du corps.

Qui sait ce qu’il en sera lorsque nous nous dirigerons bientôt vers la Bulgarie, vers la mystique mer Noire, où la guerre fait rage au nord et où se trouve la fascinante Turquie au sud ?

Nous nous réjouissons sous réserve. Mais pas inconditionnellement, parce que ce pays, dont la capitale est Sophia, est supposé être plus pauvre, mais parce que moi au moins, je veux perdre l’habitude de m’abandonner sans retenue, car je peux ainsi être plus souvent heureuse, parce que non pas peu de choses sont ultimes, mais tellement de choses sont intensément différentes.

Je veux m’éloigner du „sooo génial, ça n’a jamais été aussi bon“ pour aller vers un „wow, à nouveau passionnant“ et j’y parviens de plus en plus souvent.

Et oui, cela a aussi la qualité d’un retour, car en effet, nous nous mettons lentement en route en direction de notre ancienne patrie, car des devoirs inéluctables comme la déclaration d’impôts et les vaccinations nous attendent, mais aussi des rencontres très attendues avec mon ange et ma maman, qui m’accompagne chaque jour ici et dans mon cœur, et qui m’a mis au cœur le courage de vouloir connaître le monde de manière réfléchie, même si la peur la saisit au nom de l’Afrique.

Nous tremblons aussi un peu, mais écoutons notre cœur, comme il nous l’a déjà conseillé avec bienveillance sur le Bosphore.

Nous avons enfin retrouvé la boussole que notre ancienne vie avait failli nous faire perdre. Car nous écoutons à nouveau notre cœur et faisons confiance à ses conseils. Car cet Accompagnateur affectueux grandit lui aussi dans ses tâches.

Il nous a fait traverser, je crois, douze pays en neuf mois et il continuera à le faire si nous maîtrisons le conseil le plus important, la gratitude et l’humilité.

À demain, donc,

Votre Ulf

Espanol

Alma de sala de conciertos
Dormir hasta tarde ahora significa estar en la cama hasta poco antes de las ocho y media, porque mi biorritmo se ha ajustado a las siete en punto, hora griega. Y mi ritual matutino es una mirada a lo lejos de dos horas con pensamientos reflejados.

Incluso en días como hoy, en los que el sol lucha por imponerse a las nubes e incluso caen algunas gotas de lluvia.

Pero eso no es malo, porque el nublado es diferente al que experimentamos hace poco en Turquía, cuando las arenas desérticas del continente que hemos elegido como nuestro próximo destino a largo plazo.

Ahora no es amistosamente brillante, casi podría decirse que hoy es amistosamente gris, donde antes era espantosamente rojo y opaco.

Viajar así cambia tu visión del mundo y de ti mismo. Los fenómenos meteorológicos dejan de ser un fenómeno marginal que se puede negar con el lujo civilizado. Te sientas en medio y lo sientes, porque tu alma se adapta.

Cuando el sol brilla, el yo interior triunfa, mientras que se vuelve pensativo cuando el cielo está encapotado. El canto de los pájaros cambia, para mí incluso adquiere un carácter atmosférico como en una sala de conciertos, donde cada „nota“ penetra profunda y sostenidamente en cada fibra del cuerpo.

¿Quién sabe cómo será cuando pronto pongamos rumbo a Bulgaria, al místico Mar Negro, donde la guerra hace estragos al norte y la fascinante Turquía se encuentra al sur?

Lo esperamos con impaciencia. Pero no incondicionalmente, porque el país de la capital Sofía es un país supuestamente más pobre, sino porque al menos yo quiero abandonar el hábito de la indulgencia desenfrenada, porque así puedo ser feliz más a menudo, porque no es poco lo último, pero sí mucho lo intensamente diferente.

Quiero pasar del „nunca ha sido taaaan guay“ al „vaya, otra vez emocionante“ y cada vez lo consigo más a menudo.

Y sí, también tiene la cualidad de un viaje de vuelta, porque ahora estamos haciendo lentamente el camino de regreso a nuestro antiguo hogar, porque nos esperan deberes inaplazables como la declaración de la renta y las vacunas, pero también encuentros ansiosamente esperados con mi ángel y mamá, que me acompaña aquí y en mi corazón todos los días y ha puesto el coraje en mi corazón para querer conocer el mundo de una forma reflejada, aunque le tiemble el pulso ante el nombre de África.

Nosotros también temblamos un poco, pero escuchamos a nuestro corazón, que ya nos ha aconsejado favorablemente sobre el Bósforo.

Por fin tenemos de nuevo la brújula que la antigua vida casi nos mata. Porque volvemos a escuchar a nuestro corazón y confiamos en sus consejos. Porque este amoroso compañero también crece con sus tareas.

Nos guió a través de creo que doce países en nueve meses y seguirá haciéndolo si dominamos el consejo más importante, la gratitud y la humildad.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Entschuldigung

(Down below in english en français Incluido el español) Es tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, aber wir sind kurzentschlossen aus dem Paradies weiter gezogen, da man uns mit alten Ängsten konfrontierte, Überfall und Einbruch.

Dabei waren dort alle freundlich, wohlgesonnen und zugewandt, eben die Griechen, die wir so lieb gewonnen haben.

Dieser Flusssee, wie ihn Einheimische auch nennen, ist ein absolutes Paradies aus ursprünglichster Natur mir unzähligen Wundern der Tier und Pflanzenwelt.

Wir sahen Kühe an Hängen, wo sich kein Mensch hin trauen würde,verlassene Dörfer, deren ehemalige Häuser zu Fiehställen wurden. Ziegen, hunderte, flankiert von braven Hütehunden und insichgekehrten Hirten und Berge, Wasser, Vögel sowie nistende Störche und tanzende Insekten. Hummeln, so groß wie Hubba Bubba Kaugummis auf den Winden segeln und alles umgab eine malerische Ruhe, wie sie Caspar David Friedrich nicht besser hätte einfangen können.

Jetzt sind wir da, wo sich Touristen hinträumen und wir wieder flüchten werden, weil uns das ursprünglich unberührte gefällt.

Wir sind gerne Gäste im Land der Götter und verabscheuen den Kommerz, der hier aus jeder Ecke schreit: Kauf mich.

Aber es hat auch ein Gutes, wir merken, wie uns diese Reise verändert hat. Danke altes Griechenland für deinen Charme und danke, dass wir einen unvergesslichen Winter und Frühling bei Euch und mit Euch erleben durften.

Wir kommen wieder, aber erst, wenn unsere alten Nachbarn wieder zu Hause sind.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sorry
I’m sorry that I’m only writing now, but we moved on from paradise at short notice because we were confronted with old fears, robbery and burglary.

Everyone there was friendly, well-disposed and welcoming, just like the Greeks we had grown so fond of.

This river lake, as the locals call it, is an absolute paradise of pristine nature with countless wonders of flora and fauna.

We saw cows on hillsides where no human would dare to go, abandoned villages whose former houses had been turned into cattle sheds. Goats, hundreds of them, flanked by well-behaved herding dogs and introverted shepherds and mountains, water, birds, nesting storks and dancing insects. Bumblebees as big as Hubba Bubba chewing gum sailed on the winds and everything was surrounded by a picturesque tranquillity that Caspar David Friedrich could not have captured better.

Now we are where tourists dream of going and where we will flee again because we like the pristine untouched.

We love being guests in the land of the gods and detest the commercialism that screams from every corner: buy me.

But it also has one good thing: we realize how this trip has changed us. Thank you old Greece for your charm and thank you for allowing us to experience an unforgettable winter and spring with you.

We’ll be back, but only when our old neighbors are back home.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Désolé
Je suis désolé de n’écrire que maintenant, mais nous avons quitté le paradis sur le champ, car nous avons été confrontés à de vieilles peurs : agression et cambriolage.

Pourtant, tout le monde y était aimable, bienveillant et attentif, justement les Grecs que nous avons tant aimés.

Ce lac fluvial, comme l’appellent les habitants, est un paradis absolu de nature primitive avec d’innombrables merveilles de la faune et de la flore.

Nous avons vu des vaches sur des pentes où aucun être humain n’oserait aller, des villages abandonnés dont les anciennes maisons sont devenues des étables. Des chèvres par centaines, flanquées de braves chiens de berger et de bergers introvertis, et des montagnes, de l’eau, des oiseaux, des cigognes qui nichent et des insectes qui dansent. Des bourdons aussi gros que des chewing-gums Hubba Bubba voguaient au gré des vents, le tout entouré d’un calme pittoresque que Caspar David Friedrich n’aurait pas pu mieux capturer.

Nous sommes maintenant là où les touristes rêvent d’aller et où nous fuirons à nouveau parce que nous aimons ce qui est intact à l’origine.

Nous aimons être invités au pays des dieux et détestons le commerce qui crie à chaque coin de rue : „Achète-moi“.

Mais cela a aussi du bon, nous remarquons à quel point ce voyage nous a changés. Merci la vieille Grèce pour ton charme et merci de nous avoir permis de vivre un hiver et un printemps inoubliables chez vous et avec vous.

Nous reviendrons, mais pas avant que nos anciens voisins ne soient rentrés chez eux.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Pido disculpas
Siento escribir ahora, pero nos fuimos del paraíso de improviso porque nos enfrentábamos a viejos temores, robos y atracos.

Allí todo el mundo era amable, simpático y acogedor, como los griegos a los que habíamos cogido tanto cariño.

Este lago fluvial, como lo llaman los lugareños, es un paraíso absoluto de naturaleza virgen con innumerables maravillas de flora y fauna.

Vimos vacas en laderas por las que ningún ser humano se atrevería a pasar, pueblos abandonados cuyas antiguas casas se habían convertido en cobertizos para el ganado. Cientos de cabras flanqueadas por perros pastores bien educados y pastores introvertidos, montañas, agua, pájaros, cigüeñas anidando e insectos danzantes. Abejorros tan grandes como chicles Hubba Bubba navegaban en los vientos y todo estaba rodeado de una pintoresca tranquilidad que Caspar David Friedrich no podría haber captado mejor.

Ahora estamos donde los turistas sueñan con ir y adonde volveremos a huir porque nos gusta lo virgen.

Nos encanta ser huéspedes en el país de los dioses y detestamos el mercantilismo que grita desde cada esquina: cómprame.

Pero también tiene algo bueno: nos damos cuenta de cómo nos ha cambiado este viaje. Gracias vieja Grecia por tu encanto y gracias por permitirnos vivir contigo un invierno y una primavera inolvidables.

Volveremos, pero sólo cuando nuestros viejos vecinos estén de nuevo en casa.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sum sum

(Down below in english en français Incluido el español) Wenn es zu Hause gut roch, dann duftete es nach Kaffee, sauber oder neu. Hier steigt einem der Duft von wilden Thymian und Rosmarin in die Nase, wenn sich selbige wohl fühlt.

Und meine Augen ruhen nicht auf ordentlich weißen Regalen, sondern wildem Wuchs aus Distel, Gras und anderen Pflanzen, die ich nicht kenne.

Man fühlt sich wie ein Kind, das beim Picknick die Natur entdeckt, indem es Käfer beobachtet und beim Blick durch Baumkronen zur Sonne, Schmetterlinge tanzen sieht.

Hier surrt und summt Getier in verschiedensten Tonarten, wo in der Heimat oft nur Verkehr zu hören ist und hier wird man von Disteln gepiekt, wo in Mitteleuropäer Verbotsschilder künstliches Schön vor natürlicher Harmonie bewahrt wird.

Plötzlich bekommt man wieder große Augen und eine sensible Nase von all der facettenreichen Pracht aus grün, braun, blau, gelb, rot und lila. Hier bedauert man die Erfahrung zu wissen, weil man erkennen, statt entdecken will.

Neugierde isi die Gier, Neues zu entdecken, weil es nicht Schöneres gibt als zu lernen. Nicht Logik, sondern Chaos.

Ich bedauere den wissenden Geist, weil er zu ignorant ist, ein nicht-Verstehen zu akzeptieren.
Dem kleinen Ulf ist egal, ob es Buche, Oleander oder Kirsche heißt. Der Zwerg will staunen, über Mistkäfer und Spinnen, die mit einem beinah unsichtbaren Netz, ihre Tische decken.

Hier fliegt das Essen direkt auf den Teller, man muss nur geduldig sein, oder einfach etwas anderes machen, bis finales Krächtzen zu Tisch ruft.

All die Schönheit hat das, was ich nicht habe: inneren Frieden, weil es ihn nicht suchen muss, sondern warten kann, weil warten nicht warten ist, sondern einfach nur nicht das machen, sondern etwas anderes.

Hier lebt und stirbt man nicht, sondern frisst oder gefressen wird, ganz ohne Regeln des Gesetzbuch. Denn Natur ist nicht böse oder gut, sondern einfach alternativlose Harmonie.

Hier braucht das „sum“ kein „cogito“. Es hat nur manchmal einen Zwilling:

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sum sum
When it smelled good at home, it smelled of coffee, clean or new. Here, the scent of wild thyme and rosemary wafts into your nose when it feels good.

And my eyes don’t rest on neat white shelves, but on wild growth of thistle, grass and other plants I don’t know.

You feel like a child discovering nature at a picnic, watching bugs and butterflies dancing through the treetops towards the sun.

Here, animals buzz and hum in a wide variety of tones, where at home you often only hear traffic, and here you are poked by thistles, where in Central Europe artificial beauty is protected from natural harmony by prohibition signs.

Suddenly you get big eyes and a sensitive nose from all the multifaceted splendor of green, brown, blue, yellow, red and purple. Here you regret the experience of knowing, because you want to recognize instead of discover.

Curiosity is the greed to discover new things, because there is nothing better than learning. Not logic, but chaos.

I pity the knowing mind because it is too ignorant to accept not understanding.
Little Ulf doesn’t care whether it’s called beech, oleander or cherry. The dwarf wants to marvel at dung beetles and spiders that cover their tables with an almost invisible web.

Here the food flies straight onto your plate, you just have to be patient or simply do something else until the final screech calls you to the table.

All this beauty has what I don’t have: inner peace, because it doesn’t have to seek it, but can wait, because waiting is not waiting, but simply not doing it, but doing something else.

Here you don’t live and die, you eat or are eaten, without any rules in the law book. Because nature is not evil or good, but simply harmony without alternatives.

Here, the „sum“ does not need a „cogito“. It just sometimes has a twin:

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Sum sum
Quand ça sentait bon à la maison, ça sentait le café, le propre ou le neuf. Ici, c’est l’odeur du thym et du romarin sauvages qui nous vient aux narines quand ils se sentent bien.

Et mes yeux ne se posent pas sur des étagères bien blanches, mais sur une végétation sauvage de chardon, d’herbe et d’autres plantes que je ne connais pas.

On se sent comme un enfant qui découvre la nature en pique-niquant, en observant les insectes et en regardant les papillons danser à travers la cime des arbres vers le soleil.

Ici, les animaux ronronnent et bourdonnent dans les tonalités les plus diverses, alors que dans leur pays, on n’entend souvent que le trafic, et ici, on est piqué par les chardons, alors que dans les panneaux d’interdiction d’Europe centrale, la beauté artificielle est préservée de l’harmonie naturelle.

Tout à coup, on a à nouveau les yeux écarquillés et le nez sensible devant toute cette splendeur aux multiples facettes de vert, de brun, de bleu, de jaune, de rouge et de violet. Ici, on regrette l’expérience de savoir, car on veut reconnaître plutôt que découvrir.

La curiosité est l’avidité de découvrir de nouvelles choses, car il n’y a rien de plus beau que d’apprendre. Pas la logique, mais le chaos.

Je plains l’esprit qui sait parce qu’il est trop ignorant pour accepter de ne pas comprendre.
Le petit Ulf se moque de savoir si cela s’appelle hêtre, laurier-rose ou cerisier. Le nain veut s’étonner des bousiers et des araignées qui couvrent leurs tables d’une toile presque invisible.

Ici, la nourriture vole directement dans l’assiette, il suffit d’être patient ou de faire autre chose jusqu’à ce que le croassement final appelle à table.

Toute cette beauté a ce que je n’ai pas : la paix intérieure, parce qu’il ne faut pas la chercher, mais attendre, parce qu’attendre n’est pas attendre, mais simplement ne pas faire cela, mais autre chose.

Ici, on ne vit pas et on ne meurt pas, mais on mange ou on est mangé, sans aucune règle du code. Car la nature n’est ni mauvaise ni bonne, mais simplement une harmonie sans alternative.

Ici, le „sum“ n’a pas besoin de „cogito“. Il a juste parfois un jumeau :

À demain,

Votre Ulf

español

Sum sum
Cuando olía bien en casa, olía a café, a limpio o a nuevo. Aquí, el aroma del tomillo silvestre y el romero entra por la nariz cuando sienta bien.

Y mis ojos no se posan en pulcras estanterías blancas, sino en el crecimiento silvestre de cardos, hierba y otras plantas que no reconozco.

Te sientes como un niño descubriendo la naturaleza en un picnic, observando cómo los insectos y las mariposas bailan entre las copas de los árboles hacia el sol.

Aquí, los animales zumban y canturrean en una gran variedad de tonos, donde en casa a menudo sólo se oye el tráfico y aquí te pinchan los cardos, donde en Centroeuropa la belleza artificial se protege de la armonía natural con señales de prohibición.

De repente vuelves a tener los ojos muy abiertos y la nariz sensible por todo el esplendor multifacético de verde, marrón, azul, amarillo, rojo y morado. Aquí lamentas la experiencia de conocer, porque quieres reconocer en vez de descubrir.

La curiosidad es la avidez por descubrir cosas nuevas, porque no hay nada mejor que aprender. No es lógica, sino caos.

Compadezco a la mente conocedora porque es demasiado ignorante para aceptar no comprender.
Al pequeño Ulf le da igual que se llame haya, adelfa o cerezo. El enano quiere maravillarse con los escarabajos peloteros y las arañas que cubren sus mesas con una tela casi invisible.

Aquí la comida vuela directamente a tu plato, sólo tienes que tener paciencia o simplemente hacer otra cosa hasta que el chillido final te llame a la mesa.

Toda esta belleza tiene lo que yo no tengo: paz interior, porque no tiene que buscarla, sino que puede esperar, porque esperar no es esperar, sino simplemente no hacerlo, sino hacer otra cosa.

Aquí no se vive y se muere, se come o se es comido, sin reglas en el libro de leyes. Porque la naturaleza no es mala o buena, sino simplemente armonía sin alternativas.

Aquí, la „suma“ no necesita un „cogito“. Sólo que a veces tiene un gemelo:

Hasta mañana,

Tu Ulf

Und wieder mal geht ein wunderbarer Tag am Strand zu Ende


(Down below in english en français Incluido el español)Eigentlich wollten wir gestern in die Stadt fahren, Silvana meinte es gäbe da diese moderne Erfindung Namens „Dusche“. Aber als wir die Tür öffneten, erblickten wir den Strand in Toastbrot Belichtung und auf ihm sukzessive unzählige Griechen mit einem sechseckigen Drachen.

Es war ein Bild wie bei Mary Poppins, als am Ende Mr Banks mit seinen Kindern in den Park ging, nur dass wir uns hier direkt am Meer befanden. Kinder allen Alters und nicht selten auch über 40 holten aus Kofferräumen wie in Deutschland einen Grill, ein uraltes Kinderspielzeug,hielten es in den Wind und hingen so bunten Tupfen in den blauen Himmel, so weit das Auge reichte.

Ich musste mich unweigerlich daran erinnern, wie ich mit Zoé einst einen pinken Drachen baute, so groß, dass mein Engel kleiner war und sie diesen, wie einen Schild stolz vor sich hertrug. Geflogen ist er leider nie, weil in meiner Heimat wohl der Grill Männersache ist, aber wie wir ihn bauten und wie schön sie ihn fand, werde ich nie vergessen.

Hier wäre er in die Lüfte gegangen und hätte mit seinen Kollegen den Himmel in ein Meer aus Kinderspielzeugen verwandelt unter dem unzählige Familien, ganz ohne Aufseher, den Tag genossen.

Kein „Jaqueline, Pass auf“, kein „Kevin, das ist hier kein Spielplatz“ und keine Väter, die nach dem dritten Bier darüber wetteiferten, wer den größten hat.

Wenn sich zwei in den Böen leicht verfingen, löste man ganz einfach gemeinsam den Knoten und spielte weiter. Einfach glücklich sein. und während ich dieses Schauspiel, direkt vor unserer Tür genoss, backte Silvana mit frischen Zitronen einen Kuchen.

So feiert man in Griechenland Rosenmontag, allerdings nennt man ihn „sauberen Montag“ und Silvana und ich haben uns inmitten dieser Idylle ein kleines bisschen mehr in dieses Land verliebt, so sehr, dass der Regen heute kein Scheißwetter ist, sondern einfach nur notwendig, damit Blumen und Gräser, Zitronen, Orangen, Thymian und Oliven auch weiterhin wachsen können, damit der Kuchen hier auch zukünftig ohne Dr. Oetger gebacken werden kann.

Bis morgen,

Euer Ulf



English

And yet another wonderful day at the beach comes to an end


We actually wanted to go into town yesterday, Silvana said there was this modern invention called a „shower“. But when we opened the door, we saw the beach in toast bread exposure and on it successively countless Greeks with a hexagonal kite.

It was a picture like in Mary Poppins, when at the end Mr Banks went to the park with his children, only here we were right by the sea. Children of all ages, often over 40, were pulling a barbecue out of car trunks like in Germany, an ancient children’s toy, holding it up to the wind and hanging colorful polka dots in the blue sky as far as the eye could see.

I couldn’t help but remember how I once built a pink kite with Zoé, so big that my angel was smaller and she carried it proudly in front of her like a shield. Unfortunately, it never flew, because in my home country barbecues are probably a man’s thing, but I will never forget how we built it and how beautiful she thought it was.

Here he would have taken to the skies and, together with his colleagues, turned the sky into a sea of children’s toys under which countless families enjoyed the day without any supervisors.

No „Jaqueline, watch out“, no „Kevin, this isn’t a playground“ and no fathers competing to see who had the biggest after the third beer.

If two people got easily caught up in the gusts, they simply untied the knot together and carried on playing. Just be happy. And while I enjoyed this spectacle right outside our door, Silvana baked a cake with fresh lemons.

This is how they celebrate Rose Monday in Greece, but they call it „Clean Monday“ and Silvana and I have fallen a little bit more in love with this country in the midst of this idyll, so much so that the rain today is not shitty weather, but simply necessary so that flowers and grasses, lemons, oranges, thyme and olives can continue to grow, so that the cake can continue to be baked here without Dr. Oetger.

See you tomorrow,

Your Ulf

français


Une fois de plus, une magnifique journée à la plage s’achève.


En fait, hier nous voulions aller en ville, Silvana disait qu’il y avait cette invention moderne appelée „douche“. Mais lorsque nous avons ouvert la porte, nous avons vu la plage en pain de mie et, par-dessus, successivement, d’innombrables Grecs avec un cerf-volant hexagonal.

C’était une image comme dans Mary Poppins, lorsque M. Banks finit par aller au parc avec ses enfants, sauf qu’ici, nous étions directement au bord de la mer. Des enfants de tous âges, souvent âgés de plus de 40 ans, sortaient comme en Allemagne un barbecue du coffre de leur voiture, un jouet d’enfant très ancien, le tenaient dans le vent et accrochaient des taches colorées dans le ciel bleu à perte de vue.

Je ne pouvais m’empêcher de penser à la fois où j’ai construit avec Zoé un cerf-volant rose, si grand que mon ange était plus petit, et où elle l’a porté fièrement devant elle comme un bouclier. Malheureusement, il n’a jamais volé, car dans mon pays, les grillons sont sans doute une affaire d’hommes, mais je n’oublierai jamais comment nous l’avons construit et combien elle le trouvait beau.

Ici, il se serait élevé dans les airs et, avec ses collègues, aurait transformé le ciel en une mer de jouets pour enfants, sous laquelle d’innombrables familles auraient profité de la journée sans personne pour les surveiller.

Pas de „Jaqueline, fais attention“, pas de „Kevin, ce n’est pas un terrain de jeu“ et pas de pères qui rivalisent pour savoir qui a la plus grosse après la troisième bière.

Si deux personnes étaient légèrement prises dans les rafales, elles défaisaient simplement le nœud ensemble et continuaient à jouer. Être heureux, tout simplement. Et pendant que je profitais de ce spectacle juste devant notre porte, Silvana préparait un gâteau avec des citrons frais.

C’est ainsi que l’on fête le lundi des Roses en Grèce, mais ils l’appellent „Clean Monday“, et Silvana et moi sommes tombés un peu plus amoureux de ce pays au milieu de cette idylle, à tel point que la pluie d’aujourd’hui n’est pas un temps de merde, mais simplement nécessaire pour que les fleurs et les herbes, les citrons, les oranges, le thym et les olives puissent continuer à pousser, pour que le gâteau puisse continuer à être cuit ici sans le Dr Oetger.

Alors à demain,

Ton Ulf

Español

Otro maravilloso día en la playa llega a su fin.


En realidad ayer queríamos ir a la ciudad, Silvana nos dijo que había un invento moderno llamado „ducha“. Pero cuando abrimos la puerta, vimos la playa hecha una tostada y sobre ella, uno tras otro, innumerables griegos con una cometa hexagonal.

Era una imagen como en Mary Poppins, cuando el Sr. Banks por fin va al parque con sus hijos, sólo que aquí estábamos justo al lado del mar. Niños de todas las edades, a menudo mayores de 40 años, sacaban del maletero del coche una cometa, como en Alemania, un antiguo juguete infantil, la levantaban al viento y colgaban manchas de colores en el infinito cielo azul.

Pensé en cómo había construido con Zoe una cometa rosa tan grande que mi ángel era aún más pequeño, y ella la llevaba orgullosa como un escudo. Por desgracia, nunca voló, porque en mi país los grillos son probablemente cosa de hombres, pero nunca olvidaré cómo la construimos y lo bonita que le pareció a ella.

Aquí habría surcado los cielos y, junto con sus colegas, habría convertido el cielo en un mar de juguetes para niños, bajo los cuales innumerables familias habrían disfrutado del día sin que nadie velara por ellas.

Sin „Jaqueline, cuidado“, sin „Kevin, esto no es un parque infantil“ y sin padres compitiendo por ver quién la tenía más grande después de la tercera cerveza.

Si dos personas se veían ligeramente atrapadas por las ráfagas, simplemente deshacían el nudo juntas y seguían jugando. Simplemente siendo felices. Y mientras yo disfrutaba de este espectáculo a la puerta de casa, Silvana preparaba una tarta con limones frescos.

Así es como se celebra el Lunes Rosa en Grecia, pero ellos lo llaman „Lunes Limpio“, y Silvana y yo nos enamoramos un poco más de este país en medio de este idilio, tanto que la lluvia de hoy no es un tiempo de mierda, sino simplemente necesario para que las flores y las hierbas, los limones, las naranjas, el tomillo y las aceitunas puedan seguir creciendo, para que el pastel pueda seguir horneándose aquí incluso sin el Dr. Oetger.

Hasta mañana,

Su Ulf