A whole train

(Down below in english en français Incluido el español) Izmir, nicht Istanbul aber dennoch eine Mega-City. Wir waren auf dem Bazar und im Frauenmuseum, in dem der leere Raum der vielleicht reichste war, denn ich fragte mich, was war hier?

Diese uralte Stadt, die seit Jahrtausenden schon am Mittelmeer thront und mit ihrem Hafen ganze Landstriche mit allem versorgt, was das moderne Leben braucht. Wir waren drin, im faszinierenden Molloch, haben erst versucht mit der U-Bahn alles zu erreichen und sind dann doch aufs Taxi umgestiegen.

Ja, vielleicht dekadent, aber in unserem Leben ein pragmatischer Luxus, denn auch wenn ich anschließend selbst zig Kilometer durch  Izmir gefahren bin, war es aufregend, den Herzschlag der Türkei zu spüren, wie man ihn nur auf Schleichwegen erkunden kann.

Inmitten von fliegenden Händlern und teils ströhmendem Regen gingen uns die Augen, Ohren und andere Sinne über: Landestypisches Konfekt, ein Deutscher inmitten, der sich wie wir über den Heimatdialekt freute und Eindrücke, mehr als für ein Leben.

Und jetzt, in Kusadasi am Strand, hinter Ephesus und vor Pamukkale. Wir brennen auf die antike Bücherrei,aber werden jetzt erst die Kasse konsolidieren, denn jetzt sind wir mit dem Kopf hinterher. Müssen nach- denken und nach fühlen und freuen uns nicht nur bald auf mehr sondern auch darauf, bald auf einem Zwischenstopp in der Heimat von 1001 Nacht berichten zu können.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

A whole train
Izmir, not Istanbul but still a mega-city. We went to the bazaar and the women’s museum, where the empty room was perhaps the richest, because I asked myself, what was here?

This ancient city that has been enthroned on the Mediterranean for thousands of years and whose harbor supplies entire regions with everything modern life needs. We were inside, in the fascinating molloch, first tried to reach everything by subway and then switched to a cab.

Yes, perhaps decadent, but a pragmatic luxury in our lives, because even though I then drove tens of kilometers through Izmir myself, it was exciting to feel the heartbeat of Turkey in a way that can only be explored by taking the back roads.

Our eyes, ears and other senses were overwhelmed amidst flying traders and sometimes pouring rain: Typical local confectionery, a German in the midst who, like us, was happy to hear the local dialect and impressions more than for a lifetime.

And now, in Kusadasi on the beach, behind Ephesus and in front of Pamukkale. We are eager to visit the ancient book series, but will now consolidate the cash register, because now we are behind with our heads. We have to think and feel and are not only looking forward to more soon, but also to being able to report on 1001 Nights at a stopover back home.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Un train entier
Izmir, pas Istanbul mais tout de même une méga-ville. Nous avons visité le bazar et le musée de la femme, dont l’espace vide était peut-être le plus riche, car je me demandais ce qu’il y avait ici ?

Cette ville ancestrale qui trône depuis des millénaires déjà sur la Méditerranée et qui, avec son port, fournit à des régions entières tout ce dont la vie moderne a besoin. Nous étions à l’intérieur, dans ce fascinant molloch, nous avons d’abord essayé de tout atteindre avec le métro, puis nous avons finalement pris un taxi.

Oui, peut-être décadent, mais dans notre vie, un luxe pragmatique, car même si j’ai ensuite parcouru moi-même des dizaines de kilomètres à travers Izmir, c’était passionnant de sentir battre le cœur de la Turquie, comme on ne peut l’explorer que par des chemins détournés.

Au milieu des marchands ambulants et d’une pluie parfois battante, nos yeux, nos oreilles et d’autres sens se sont emballés : Des confiseries typiques du pays, un Allemand au milieu qui se réjouissait comme nous du dialecte du pays et des impressions, plus que pour une vie.

Et maintenant, à Kusadasi sur la plage, après Éphèse et avant Pamukkale. Nous brûlons d’envie de visiter la bibliothèque antique, mais nous allons d’abord consolider la caisse, car nous avons maintenant la tête en arrière. Nous devons réfléchir et ressentir, et nous nous réjouissons non seulement d’en savoir plus bientôt, mais aussi de pouvoir raconter les 1001 nuits lors d’une escale dans notre pays.

À demain,

Votre Ulf

Espanol

Todo un tren
Izmir, no es Estambul pero sigue siendo una megaciudad. Fuimos al bazar y al museo de la mujer, donde la sala vacía era quizá la más rica, porque me pregunté, ¿qué había aquí?

Esta antigua ciudad entronizada en el Mediterráneo desde hace miles de años y cuyo puerto abastece a regiones enteras de todo lo que necesita la vida moderna. Estuvimos dentro, en el fascinante molloch, primero intentamos llegar a todo en metro y luego cambiamos a un taxi.

Sí, quizá decadente, pero un lujo pragmático en nuestras vidas, porque aunque luego yo mismo condujera decenas de kilómetros por Izmir, fue emocionante sentir el latido de Turquía de una forma que sólo se puede explorar tomando las carreteras secundarias.

Nuestros ojos, oídos y demás sentidos se vieron abrumados entre comerciantes voladores y una lluvia a veces torrencial: Repostería típica local, un alemán en medio que, como nosotros, se alegraba de oír el dialecto local e impresiones más que para toda la vida.

Y ahora, en Kusadasi, en la playa, detrás de Éfeso y frente a Pamukkale. Estamos ansiosos por visitar la serie de libros antiguos, pero ahora va a consolidar la caja registradora, porque ahora estamos detrás con la cabeza. Tenemos que pensar y sentir y no sólo estamos deseando ver más pronto, sino también poder informar sobre 1001 Noches en una escala de vuelta a casa.

Hasta mañana
,

Vuestro Ulf

Darf ich das so schreiben?

(Down below in english en français Incluido el español) In der Welt aus der ich komme, schien mir, dass  Schönheit etwas ist, das man erreichen kann. Wenn man sich selbst optimiert, kann man schöner werden. Aber warum optimieren?

Die Natur passt sich nicht an, indem man sich aktiv verändert, alles ist da schön, wo es lebensfähig ist. Ein Nashorn ist in der Kalahari schön, eine Schwalbenart mit blau, rot, braunen Flügeln und weißer Kehle ist hier schön und Heidi Klum in New York

Ich bin da wie ein Nashorn oder Rinozeroß, schwerfällig mit traurigem Blick und dickem Fell, ja beinahe einer Lederhaut. Meine ökologische Nische der Schönheit ist nicht in der Zivilisation, sie ist nomadisch, in der Natur, zwischen wilden Hunden und bunten Vögeln, auf satten Wiesen die alle Wunder hervorbringt, die man sich nur vorstellen kann und mehr.

Und hier am Bosporus stelle ich fest, warum die Menschen hier gläubig sind, warum der Muhezingesang überall ruft „Allah (Gott) ist groß“, weil eine solche Vielfalt und Schönheit unbegreiflich ist.

Hier wächst alles, ganz ohne Pestizide. Die Natur sät und das Lebendige darf ernten, aus einer dekadenten Fülle, die für jeden das Nötige bereit hält.

Wilder Weizen und Roggen, inmitten von Blumen aller Coleur die so vielem ein Zuhause bietet, dass einem der Atem stockt. Man kann sich das evolutionär erklären wollen, aber es ist auch nicht unverständlich, dass man hier zuvorderst danken will. Man macht die Augen auf und sieht den Garten Eden vor sich. Da kann man schon mal demütig werden und es ist nicht verwunderlich, dass viele aus dem danken nicht mehr rauskommen.

Ich finde das gut, weil es liebevoll ist und schön. Schöner als Punk, es ist pure Harmonie. Hier werde ich nicht genötigt mitzubeten sondern mir selbst im Wunderland überlassen aber wenn ich mag bin ich bei jedem Gebet willkommen und man muss nicht von mir erwarten können, dass ich mich anpasse.

Ich kann nicht anders. Nicht weil ich ein Muslim bin, sondern weil wir eine ähnliche Perspektive auf die Welt zu haben scheinen: Dankbarkeit dafür, dass man sie erleben darf. Ob man selbst schön ist, entscheiden da nicht andere und man kann das auch nicht beeinflussen. Wenn ich mich irgendwo wohl fühle, es schön finde, bin ich ein Teil dieser Schönheit und wenn nicht, dann kann ich einfach weiter ziehen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Can I write it like that?
In the world I come from, it seemed to me that beauty is something you can achieve. If you optimize yourself, you can become more beautiful. But why optimize?

Nature does not adapt by actively changing itself, everything is beautiful where it is viable. A rhino is beautiful in the Kalahari, a species of swallow with blue, red, brown wings and a white throat is beautiful here and Heidi Klum is beautiful in New York

I am there like a rhinoceros or a rhinoceros hornbill, ponderous with a sad look and thick fur, almost a leather skin. My ecological niche of beauty is not in civilization, it is nomadic, in nature, among wild dogs and colorful birds, in lush meadows that produce all the wonders you can imagine and more.

And here on the Bosphorus, I realize why people here are believers, why the muhezing chant everywhere shouts „Allah (God) is great“, because such diversity and beauty is incomprehensible.

Everything grows here without any pesticides. Nature sows and the living is allowed to reap, from a decadent abundance that provides what everyone needs.

Wild wheat and rye, surrounded by flowers of all kinds that provide a home for so many things that it takes your breath away. You can try to explain this in evolutionary terms, but it is also not incomprehensible that people want to give thanks here first and foremost. You open your eyes and see the Garden of Eden before you. That can make you humble and it’s not surprising that many people can’t stop giving thanks.

I think it’s good because it’s loving and beautiful. It’s more beautiful than punk, it’s pure harmony. I’m not forced to join in the prayers here, I’m left to my own devices in wonderland, but if I like I’m welcome at every prayer and I don’t have to be expected to conform.

I can’t help it. Not because I am a Muslim, but because we seem to have a similar perspective on the world: Gratitude for being allowed to experience it. It’s not up to others to decide whether you yourself are beautiful and you can’t influence that either. If I feel comfortable somewhere and find it beautiful, then I am part of this beauty and if not, then I can simply move on.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Puis-je l’écrire ainsi ?
Dans le monde d’où je viens, il me semblait que la beauté était quelque chose que l’on pouvait atteindre. Si l’on s’optimise soi-même, on peut devenir plus beau. Mais pourquoi optimiser ?

La nature ne s’adapte pas en changeant activement, tout est beau là où il est viable. Un rhinocéros est beau dans le Kalahari, une espèce d’hirondelle aux ailes bleues, rouges, brunes et à la gorge blanche est belle ici et Heidi Klum à New York.

Je suis là comme un rhinocéros ou un rhinocéros, lourd avec un regard triste et un pelage épais, presque une peau de cuir. Ma niche écologique de beauté n’est pas dans la civilisation, elle est nomade, dans la nature, parmi les chiens sauvages et les oiseaux multicolores, dans les prairies verdoyantes qui produisent toutes les merveilles que l’on peut imaginer et plus encore.

Et c’est ici, au bord du Bosphore, que je constate pourquoi les gens sont croyants ici, pourquoi le chant du muezzine crie partout „Allah (Dieu) est grand“, parce qu’une telle diversité et une telle beauté sont incompréhensibles.

Ici, tout pousse, sans pesticides. La nature sème et le vivant peut récolter, d’une abondance décadente qui tient à disposition de chacun ce dont il a besoin.

Du blé et du seigle sauvages, au milieu de fleurs de toutes sortes, qui abritent tant de choses que l’on en a le souffle coupé. On peut vouloir expliquer cela par l’évolution, mais il n’est pas incompréhensible non plus que l’on veuille ici remercier en premier lieu. On ouvre les yeux et on voit le jardin d’Eden devant soi. On peut alors devenir humble et il n’est pas étonnant que beaucoup ne puissent plus s’empêcher de remercier.

Je trouve ça bien parce que c’est affectueux et beau. Plus beau que le punk, c’est de l’harmonie pure. Ici, on ne me force pas à participer à la prière, on me laisse me débrouiller dans le pays des merveilles, mais si j’aime, je suis la bienvenue à chaque prière et on ne doit pas pouvoir attendre de moi que je m’adapte.

Je ne peux pas faire autrement. Non pas parce que je suis musulman, mais parce que nous semblons avoir une perspective similaire sur le monde : La gratitude pour le fait de pouvoir en faire l’expérience. Ce ne sont pas les autres qui décident si l’on est beau ou non, et on ne peut pas non plus l’influencer. Si je me sens bien quelque part, si je le trouve beau, je fais partie de cette beauté et si ce n’est pas le cas, je peux simplement passer à autre chose.

A demain, donc,

Votre Ulf

Espanol

¿Puedo escribirlo así?
En el mundo del que vengo, me parece que la belleza es algo que se puede conseguir. Si te optimizas, puedes ser más bella. Pero, ¿por qué optimizar?

La naturaleza no se adapta cambiando activamente, todo es bello allí donde es viable. Un rinoceronte es bello en el Kalahari, una especie de golondrina con alas azules, rojas, marrones y garganta blanca es bella aquí y Heidi Klum es bella en Nueva York

Yo soy allí como un rinoceronte o un cálao rinoceronte, pesado, de mirada triste y pelaje espeso, casi una piel de cuero. Mi nicho ecológico de belleza no está en la civilización, es nómada, en la naturaleza, entre perros salvajes y pájaros de colores, en praderas exuberantes que producen todas las maravillas que puedas imaginar y más.

Y aquí, en el Bósforo, me doy cuenta de por qué la gente de aquí es creyente, por qué el canto de los muelles grita por todas partes „Alá (Dios) es grande“, porque tanta diversidad y belleza son incomprensibles.

Aquí todo crece sin pesticidas. La naturaleza siembra y a los vivos se les permite cosechar, de una abundancia decadente que proporciona lo que todos necesitan.

Trigo y centeno silvestres, rodeados de flores de todos los colores que dan cobijo a tantas cosas que quitan el aliento. Puedes intentar explicarlo en términos evolutivos, pero tampoco es incomprensible que la gente quiera dar gracias aquí ante todo. Abres los ojos y ves el Jardín del Edén ante ti. Eso puede hacerte humilde y no es de extrañar que mucha gente no pueda dejar de dar las gracias.

Creo que es bueno porque es amoroso y hermoso. Es más bello que el punk, es pura armonía. No me obligan a rezar aquí, me dejan a mi aire en el país de las maravillas, pero si quiero soy bienvenido a todas las oraciones y no se espera que me conforme.

No puedo hacer otra cosa. No porque sea musulmán, sino porque parece que tenemos una perspectiva similar del mundo: Gratitud por poder experimentarlo. No corresponde a los demás decidir si tú misma eres bella y tampoco puedes influir en ello. Si me siento a gusto en algún lugar y lo encuentro bello, entonces formo parte de esa belleza y si no, simplemente puedo seguir adelante.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Und die Erdmännchen winkten

Unterwegs sein, heißt lernen, über andere und sich und ich gebe zu, mich kennenzulernen ist eine Tortur.

Es gibt Seiten an mir, die sind unerträglich, nicht weil es meine Schattenseiten sind, sondern meine Schokoladenseiten.

Es tut so weh, mein Gewissen zu spüren, wenn es einfacher wäre, einfach alles zu negieren. Ich fühle mich schlecht, wenn ich mich selbst ertappe, wenn ich bin, wie ich nicht sein will, zum Beispiel feige.

Wir waren gestern in einem entlegenen Dorf und fühlten uns wie Tiere im Zoo, nicht nur, weil wir blond sind, sondern weil es uns schlecht ging, inmitten von Menschen, denen es gut ging, obwohl es Ihnen auf den ersten Blick an vielem fehlte.

Wir besorgten also schnell, was wir brauchten und ich setzte wieder zurück. Nur schnell weg und beinahe hätte ich dabei ein anderes Auto gestreift. Hab ich nicht, aber ich fühlte mich so unwohl in meiner Haut, dass wir beinahe fluchtartig von Dannen zogen.

Zurück an unserem Platz überfiel mich dann mein schlechtes Gewissen. Nicht weil ich vielleicht eine Beule in ein fremdes Fahrzeug machte, sondern weil ich so Angst gesteuert war, dass ich uns regelrecht verpisste.

Es war eine Schande, wie feige ich mich benahm und ich konnte nicht mehr in den Spiegel sehen, weshalb ich Silvana bat, heute erneut mit mir in das Dorf zu fahren, um uns für unser Verhalten zu entschuldigen.

Wir schliefen also schlecht, ich machte mühevoll meine Stunden und im Anschluss fuhren wir, von Erdmännchen zum Abschied beäugt zurück ins Dorf, wo man uns gefühlt schon erwartete.

Man lachte uns an, bot uns einen Platz und herrlichen Tee an und ich konnte mit ganzem Körpereinsatz mein Anliegen zum Ausdruck bringen. Silvana hatte Tränen in den Augen und ich hab vor Rührung gezittert.

Teküler efendim, verabschiedete ich mich mit einer Umarmung und besorgte mit Silvana noch kurz einen Beutel dieses herrlichen Tees und eine Flasche Wein für heute Abend.

Alle lächelten und mein Herz hüpfte vor Freude. Mag sein, dass ich also für eine solche Reise zu sensibel bin, aber ich bin froh, dass ich  immer auf mein Gewissen hören muss.

Bis morgen,

Euer Ulf

English


And the meerkats waved

Being on the road means learning about others and yourself and I admit that getting to know myself is an ordeal.

There are sides to me that are unbearable, not because they are my dark sides, but my chocolate sides.

It hurts so much to feel my conscience when it would be easier to just negate everything. I feel bad when I catch myself being what I don’t want to be, for example cowardly.

We were in a remote village yesterday and felt like animals in a zoo, not just because we were blonde, but because we were miserable, surrounded by people who were fine, even though at first glance they lacked many things.

So we quickly got what we needed and I went back. I just got away quickly and almost hit another car. I didn’t, but I felt so uncomfortable in my own skin that we almost left in a hurry.

Back at our spot, my guilty conscience got the better of me. Not because I might have made a dent in someone else’s vehicle, but because I was so fear-driven that I literally pissed us off.

It was a shame how cowardly I was behaving and I couldn’t look in the mirror anymore, which is why I asked Silvana to drive back to the village with me today to apologize for our behaviour.

So we slept badly, I laboriously did my lessons and then we drove back to the village, eyed by meerkats as we said goodbye, where it felt like we were already expected.

They laughed at us, offered us a seat and delicious tea and I was able to express my concerns with all my body. Silvana had tears in her eyes and I was trembling with emotion.

Teküler efendim, I said goodbye with a hug and went with Silvana to get a bag of this delicious tea and a bottle of wine for tonight.

Everyone smiled and my heart leapt for joy. So maybe I’m too sensitive for a trip like this, but I’m glad I always have to listen to my conscience.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Et les suricates m’ont fait signe

Être en route, c’est apprendre sur les autres et sur soi-même, et j’avoue que me connaître est une torture.

Il y a des côtés de moi qui sont insupportables, non pas parce qu’il s’agit de mon côté sombre, mais plutôt de mon côté chocolat.

Cela fait tellement mal de sentir ma conscience alors qu’il serait plus simple de tout nier. Je me sens mal quand je me surprends à être ce que je ne veux pas être, par exemple lâche.

Hier, nous étions dans un village reculé et nous nous sentions comme des animaux dans un zoo, pas seulement parce que nous sommes blonds, mais parce que nous étions mal, au milieu de gens qui allaient bien, même si, à première vue, vous manquiez de beaucoup de choses.

Nous nous sommes donc empressés de nous procurer ce dont nous avions besoin et je suis repartie. Je suis parti rapidement et j’ai failli heurter une autre voiture. Je ne l’ai pas fait, mais je me sentais tellement mal dans ma peau que nous sommes presque partis en courant.

De retour à notre place, j’ai eu mauvaise conscience. Non pas parce que j’ai peut-être fait une bosse dans le véhicule d’un autre, mais parce que j’étais si effrayée que j’ai littéralement pissé.

J’avais honte de ma lâcheté et je ne pouvais plus me regarder dans le miroir, c’est pourquoi j’ai demandé à Silvana de m’accompagner à nouveau au village aujourd’hui pour nous excuser de notre comportement.

Nous avons donc mal dormi, j’ai fait mes heures avec difficulté et nous sommes retournés au village, sous le regard des suricates qui nous disaient au revoir, où l’on nous attendait déjà.

On nous a ri au nez, on nous a offert une place et du bon thé, et j’ai pu exprimer ma demande avec tout mon corps. Silvana avait les larmes aux yeux et je tremblais d’émotion.

Teküler efendim, j’ai pris congé de Silvana en l’embrassant et en lui achetant un sachet de ce merveilleux thé et une bouteille de vin pour ce soir.

Tout le monde souriait et mon cœur sautait de joie. Il se peut donc que je sois trop sensible pour un tel voyage, mais je suis heureuse de devoir toujours écouter ma conscience.

À demain, donc,

Votre Ulf

Espanol

Y los suricatos saludan

Estar de viaje significa aprender sobre los demás y sobre uno mismo, y admito que llegar a conocerme es un calvario.

Hay lados míos que son insoportables, no porque sean mis lados oscuros, sino mis lados de chocolate.

Me duele tanto sentir mi conciencia cuando sería más fácil simplemente negarlo todo. Me siento mal cuando me sorprendo siendo lo que no quiero ser, por ejemplo cobarde.

Ayer estuvimos en un pueblo remoto y nos sentimos como animales en un zoo, no sólo porque éramos rubios, sino porque nos sentíamos miserables, rodeados de gente que estaba bien, aunque a primera vista les faltaran muchas cosas.

Conseguimos rápidamente lo que necesitábamos y volví otra vez. Me alejé rápidamente y estuve a punto de chocar con otro coche. No lo hice, pero me sentía tan incómoda en mi propia piel que nos fuimos casi a toda prisa.

De vuelta a nuestro sitio, mi mala conciencia pudo conmigo. No porque pudiera haberle hecho una abolladura al vehículo de otra persona, sino porque tenía tanto miedo que, literalmente, nos cabreé.

Fue una vergüenza lo cobarde que me comporté y no pude mirarme más en el espejo, por eso le pedí a Silvana que hoy me acompañara de nuevo al pueblo para disculparnos por nuestro comportamiento.

Tampoco hemos dormido bien, he hecho mis clases con dificultad y luego hemos vuelto en coche al pueblo, donde ya nos esperaba la gente, oteada por suricatas mientras nos despedíamos.

Se rieron de nosotros, nos ofrecieron asiento y un té delicioso y pude expresar mis preocupaciones con todo mi cuerpo. Silvana tenía lágrimas en los ojos y yo temblaba de emoción.

Teküler efendim, me despedí con un abrazo y fui con Silvana a por una bolsa de este delicioso té y una botella de vino para esta noche.

Todos sonrieron y mi corazón saltó de alegría. Puede que sea demasiado sensible para un viaje así, pero me alegro de tener que escuchar siempre a mi conciencia.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Paint it black

(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.

Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.

Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.

Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.

Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.

Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.

Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.

Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.

Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.

Euer Ulf

english

Paint it black
Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.

We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.

Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.

I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.

We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.

What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,

but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.

I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.

Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.

How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.

Your Ulf

francais

Paint it black

Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.

Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.

Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.

Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.

Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.

Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.

Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.

Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.

comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.

Votre Ulf

espanol

Paint it black

Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.

Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.

Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.

No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.

Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.

De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.

Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.

Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.

Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.

Tu Ulf

Wo ein Wille, da ein Gebüsch

(Down below in english en français Incluido el español) Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet auf so einem Tripp dicker, statt dünner werde? Ich nicht, denn immerhin war zu Beginn nicht einmal klar, ob ich überhaupt Geld verdienen werde.

Ja, die Zeit war stressig, Job suchen, einfinden, machen. Dann das Reisen und all die technischen Probleme sowie Optimierungen am Jürmann forderten Tribut. Es war durchaus stressig, aber jetzt ist wirklich das meiste erledigt.

Getriebe und Keilriemen inklusive Kugellager sind getauscht. Der Turbo sauber und die Tür hängt. Was für ein Ritt und was für eine Freude. Man könnte sagen: Heureka (Archimedes).

Jetzt sind wir da, wo wir sein wollen: unterwegs und das wieder mutig, denn die Angst, dass etwas passieren kann ist endlich signifikant gesunken.

Ja, wir haben gespürt, dass wir etwas machen, dass mit unserem Geldsäckel untypisch war. Wer fährt schon einfach nur mit Schnauze voll los?

Aber wir sind glücklicher und stolzer denn je, denn es fühlt sich wie die Quadratur des Kreises an. Es zeigen sich also durchaus noch Ecken und Kanten, auch in der Zwischenmenschlichen Beziehung, aber es hat schon sehr viel von rund, wie beim Bauch, nur das ich bei diesem gerne wieder mehr Ecken und Kanten hätte.

Deshalb wird jetzt abgespeckt, damit der erste Eindruck beim Zwischenstop von der Türkei nach Marokko nicht nur “ man bist du fett geworden“ ist, obwohl mir das ja eigentlich egal sein könnte, denn an diesem Egal habe ich doch jetzt fast 8 Monate gearbeitet.

Ich freue mich, endlich meinen Engel wieder zu sehen und zu drücken und meiner Mama für all ihre Unterstützung danken zu können, denn ohne sie, wäre ich wahrscheinlich nicht nur noch dicker geworden.

Dank ihr, bin ich in drei vier Monaten vielleicht wieder so „dünn“ wie vorher, aber ansonsten der Neue Ulf, der vielleicht auch Mama ein bisschen sympathischer ist als vorher.

Man könnte sagen, ich freue mich aufs Abnehmen, wer hätte das gedacht?!

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Where there’s a will, there’s a bush
Who would have thought that I would get fatter instead of thinner on a trip like this? Not me, because at the beginning it wasn’t even clear whether I would earn any money at all.

Yes, it was a stressful time, looking for a job, settling in, making money. Then the travel and all the technical problems and optimizations on the Jürmann took their toll. It was definitely stressful, but now most of it is really done.

The gearbox and V-belt including ball bearings have been replaced. The turbo is clean and the door is hanging. What a ride and what a pleasure. You could say: Eureka (Archimedes).

Now we’re where we want to be: on the road again and boldly so, because the fear that something could happen has finally subsided significantly.

Yes, we felt that we were doing something that was atypical with our purse strings. Who just drives off with their snout full?

But we are happier and prouder than ever, because it feels like squaring the circle. There are still some rough edges, even in our interpersonal relationships, but it’s very much like the belly, except that I would like to have more rough edges again.

That’s why I’m slimming down now, so that my first impression on the stopover from Turkey to Morocco isn’t just „you’ve gotten fat“, although I couldn’t really care less, because I’ve been working on this for almost 8 months now.

I am happy to finally see and hug my angel again and to be able to thank my mom for all her support, because without her, I probably wouldn’t have gotten any fatter.

Thanks to her, in three or four months I might be as „thin“ as before, but otherwise I’ll be the new Ulf, who might even be a bit more likeable to my mom than before.

You could say I’m looking forward to losing weight, who would have thought it?

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Quand on veut, on peut
Qui aurait pensé que je deviendrais plus grosse au lieu de maigrir pendant un tel voyage ? Pas moi, car au début, je ne savais même pas si j’allais gagner de l’argent.

Oui, la période était stressante, chercher un travail, s’installer, le faire. Puis les voyages et tous les problèmes techniques ainsi que les optimisations du Jürmann ont exigé leur tribut. C’était très stressant, mais maintenant, le plus gros est fait.

La boîte de vitesses et les courroies trapézoïdales, y compris les roulements à billes, ont été remplacées. Le turbo est propre et la porte est suspendue. Quelle chevauchée et quelle joie. On pourrait dire : Heureka (Archimède).

Maintenant, nous sommes là où nous voulons être : en route et de nouveau avec courage, car la peur qu’il puisse arriver quelque chose a enfin baissé de manière significative.

Oui, nous avons senti que nous faisions quelque chose d’atypique avec notre bourse. Qui part simplement avec le museau plein ?

Mais nous sommes plus heureux et plus fiers que jamais, car nous avons l’impression d’avoir réalisé la quadrature du cercle. Il y a donc encore des coins et des bords, même dans les relations humaines, mais il y a déjà beaucoup de rondeur, comme dans le ventre, sauf que j’aimerais avoir à nouveau plus de coins et de bords pour celui-ci.

C’est pourquoi nous allons maintenant maigrir, pour que la première impression lors de l’escale entre la Turquie et le Maroc ne soit pas seulement „tu as grossi“, même si cela ne me dérange pas vraiment, car cela fait presque 8 mois que je travaille sur ce „peu importe“.

Je suis heureuse de pouvoir enfin revoir mon ange, de le serrer dans mes bras et de remercier ma maman pour tout son soutien, car sans elle, je n’aurais probablement pas seulement grossi.

Grâce à elle, dans trois ou quatre mois, je serai peut-être à nouveau aussi „mince“ qu’avant, mais sinon le nouvel Ulf, qui sera peut-être aussi un peu plus sympathique pour maman qu’avant.

On pourrait dire que j’ai hâte de perdre du poids, qui l’aurait cru ?!

A demain, donc,

Votre Ulf

español


Donde hay voluntad, hay arbusto
¿Quién iba a pensar que engordaría en lugar de adelgazar en un viaje como éste? Yo no, porque al principio ni siquiera estaba claro si ganaría algo de dinero.

Sí, fue una época estresante, buscar trabajo, instalarme, ganar dinero. Luego, los viajes y todos los problemas técnicos y de optimización del Jürmann pasaron factura. Sin duda fue estresante, pero ahora casi todo está hecho.

Se han sustituido la caja de cambios y la correa trapezoidal, incluidos los rodamientos de bolas. El turbo está limpio y la puerta colgada. Qué viaje y qué placer. Se podría decir: Eureka (Arquímedes).

Ahora estamos donde queremos estar: en la carretera y atrevidos de nuevo, porque el miedo a que pudiera pasar algo por fin ha disminuido significativamente.

Sí, teníamos la sensación de estar haciendo algo atípico con nuestra cartera. ¿Quién se va con la cara llena?

Pero estamos más contentos y orgullosos que nunca, porque nos sentimos como en la cuadratura del círculo. Todavía hay algunas asperezas, incluso en nuestras relaciones interpersonales, pero es muy parecido a tener la barriga redonda, salvo que me gustaría volver a tener más asperezas.

Por eso estoy adelgazando ahora, para que mi primera impresión en la escala de Turquía a Marruecos no sea simplemente „has engordado“, aunque en realidad no podría importarme menos, porque llevo casi 8 meses trabajando en esto.

Estoy feliz de poder volver a ver y abrazar a mi ángel y agradecer a mi madre todo su apoyo, porque sin ella probablemente no habría engordado aún más.

Gracias a ella, dentro de tres o cuatro meses puede que esté tan „delgado“ como antes, pero por lo demás seré el nuevo Ulf, que quizá sea un poco más simpático para mamá que antes.

Se podría decir que estoy deseando adelgazar, ¿quién lo hubiera dicho?

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sonne Probleme


(Down below in english en français Incluido el español) Das Griechenland traumhafte Strände hat, ist kein Geheimnis. Das dieses wunderbare Land auch Seen wie im Paradies zu bieten hat, spätestens seit meinen Blogbeiträgen wohl auch nicht mehr.

Ich habe jedoch heute erst erfahren, dass man Sonnenschutz zwischen Albanien und der Türkei nur in Apotheken bekommt, das war mir neu und kam ein bisschen ungünstig, denn die Sonne scheint, als würde sie nie wieder aufhören wollen und die Öffnungszeiten von Apotheken sind, sagen wir… Speziell: Montags von 9 – 13 oder 14 Uhr, je nach Laden. Dienstags zusätzlich von etwa 17 – 20 Uhr, plus minus eine Stunde, Mittwochs wie Montags, Donnerstags wie Dienstags, Freitags wie Mittwochs und Samstags wie Montags, oder man hat am Wochenende ganz zu.

Bei anderen Berufen hängen die Arbeitszeiten gar vom Wetter ab, denn bei Regen arbeiten zumindest draußen die meisten nicht.

Eigentlich finde ich das sehr sympathisch, denn hier weiss man zu leben. Die Griechen genießen einfach mehr, nur schade, dass dies meinem deutschen Arbeitgeber egal ist, denn immer wenn die Geschäfte geöffnet haben, muss ich arbeiten und weil ich jetzt keinen Sonnenschutz bekomme, sollte ich wie bei schlechtem Wetter im Jürmann bleiben, was bei 30 Grad in der Sonne zu zweit kein Spaß ist, deshalb gehe ich dennoch raus und hoffe, dass meine Vorbräune aus den letzten Monaten reicht, denn für Arbeitsausfall aufgrund von Sonnenstichsympthomen wird man im April als deutscher Arbeitgeber wohl wenig Verständnis haben.

Als fast Grieche, ist mir das aber mittlerweile egal, denn hier im Land der Götter weiss man, irgendwie geht es immer weiter.

Bis morgen,

Euer Ulf

English


Sun problems
It’s no secret that Greece has fantastic beaches. That this wonderful country also has lakes like in paradise is probably no longer a secret either, at least not since my blog posts.

However, I only found out today that you can only get sun protection between Albania and Turkey in pharmacies, which was news to me and a little inconvenient, because the sun shines as if it never wants to stop and the opening hours of pharmacies are, let’s say… Specifically: Mondays from 9am – 1pm or 2pm, depending on the store. Tuesdays additionally from about 5 – 8 p.m., plus or minus an hour, Wednesdays like Mondays, Thursdays like Tuesdays, Fridays like Wednesdays and Saturdays like Mondays, or they close completely at the weekend.

In other professions, working hours even depend on the weather, because most people don’t work when it’s raining, at least outside.

I actually find that very appealing, because people know how to live here. It’s just a shame that my German employer doesn’t care, because whenever the stores are open, I have to work and because I can’t get sun protection now, I have to stay in the Jürmann like in bad weather, which is no fun when it’s 30 degrees in the sun for two, so I still go out and hope that my pre-tan from the last few months is enough, because a German employer will probably have little understanding for absence from work due to sunstroke symptoms in April.

But as an almost Greek, I don’t really care now, because here in the land of the gods you know that somehow things always go on.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Problèmes de soleil
Ce n’est un secret pour personne que la Grèce possède des plages de rêve. Que ce merveilleux pays offre également des lacs paradisiaques ne l’est plus non plus, au moins depuis mes articles de blog.

Mais j’ai appris aujourd’hui que la protection solaire entre l’Albanie et la Turquie n’était disponible que dans les pharmacies, ce qui était nouveau pour moi et tombait un peu mal, car le soleil brille comme s’il ne voulait plus s’arrêter et les heures d’ouverture des pharmacies sont, disons… Spéciaux : le lundi de 9 à 13 ou 14 heures, selon le magasin. Le mardi, en plus, d’environ 17h à 20h, plus ou moins une heure, le mercredi comme le lundi, le jeudi comme le mardi, le vendredi comme le mercredi et le samedi comme le lundi, ou alors on ferme complètement le week-end.

Dans d’autres professions, les horaires de travail dépendent même de la météo, car la plupart des gens ne travaillent pas quand il pleut, du moins à l’extérieur.

En fait, je trouve cela très sympathique, car ici, on sait vivre. Les Grecs profitent tout simplement plus, mais il est dommage que mon employeur allemand n’en ait cure, car je dois toujours travailler lorsque les magasins sont ouverts et comme je n’ai pas de protection solaire, je devrais rester chez Jürmann comme en cas de mauvais temps, ce qui n’est pas amusant à deux par 30 degrés au soleil, c’est pourquoi je sors quand même en espérant que mon bronzage des derniers mois suffise, car en avril, les employeurs allemands auront peu de compréhension pour les arrêts de travail dus à des symptômes d’insolation.

Mais en tant que presque grec, cela m’est désormais égal, car ici, au pays des dieux, on sait que d’une manière ou d’une autre, on continue à avancer.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Problèmes de soleil
Ce n’est un secret pour personne que la Grèce possède des plages de rêve. Que ce merveilleux pays offre également des lacs paradisiaques ne l’est plus non plus, au moins depuis mes articles de blog.

Mais j’ai appris aujourd’hui que la protection solaire entre l’Albanie et la Turquie n’était disponible que dans les pharmacies, ce qui était nouveau pour moi et tombait un peu mal, car le soleil brille comme s’il ne voulait plus s’arrêter et les heures d’ouverture des pharmacies sont, disons… Spéciaux : le lundi de 9 à 13 ou 14 heures, selon le magasin. Le mardi, en plus, d’environ 17h à 20h, plus ou moins une heure, le mercredi comme le lundi, le jeudi comme le mardi, le vendredi comme le mercredi et le samedi comme le lundi, ou alors on ferme complètement le week-end.

Dans d’autres professions, les horaires de travail dépendent même de la météo, car la plupart des gens ne travaillent pas quand il pleut, du moins à l’extérieur.

En fait, je trouve cela très sympathique, car ici, on sait vivre. Les Grecs profitent tout simplement plus, mais il est dommage que mon employeur allemand n’en ait cure, car je dois toujours travailler lorsque les magasins sont ouverts et comme je n’ai pas de protection solaire, je devrais rester chez Jürmann comme en cas de mauvais temps, ce qui n’est pas amusant à deux par 30 degrés au soleil, c’est pourquoi je sors quand même en espérant que mon bronzage des derniers mois suffise, car en avril, les employeurs allemands auront peu de compréhension pour les arrêts de travail dus à des symptômes d’insolation.

Mais en tant que presque grec, cela m’est désormais égal, car ici, au pays des dieux, on sait que d’une manière ou d’une autre, on continue à avancer.

A demain, donc,

Votre Ulf

Das Beste oder nichts

Gutes Vorbild

(Down below in english en français Incluido el español) Dieser Claim von Mercedes wurde damals von meinem Chef bei Jung von Matt entwickelt und ich fand ihn scheiße.

Er war platt, dekadent und unsympathisch arrogant, dachte ich und denk ich noch heute, aber ich kann nicht umhin, ihm etwas Positives abzugewinnen, denn philosophisch leben wir seit Leibniz in der besten aller möglichen Welten. Warum? Weil wir sonst nicht in/auf dieser leben würden, sondern auf einer anderen.

Fakt ist: Tun wir nicht. Wir leben in einer Welt voller Übel, Ungerechtigkeiten, Boshaftigkeiten und Müll, gedanklich und auch materiell. Ich darf das sagen, denn jedes Paradies was wir entdecken, wurde schon zugemüllt, mal mehr mal weniger, aber Feuchttücher, Dosen, Kippen und Plastiktüten finden sich überall, auf einsamen Bergspitzen, an christallklaren Seen und an malerischen Stränden. Und wo er in sogenannter Zivilisation nicht so omnipräsent ist, steckt er in Designertonnen.

Da, ist er überall.

Es ist also keine Frage, sondern eine Tatsache, was der Mensch am besten kann: Zerstören.

Natur, Lebensentwürfe, Zukunft, uns selbst.

Man könnte also sagen, dass wir ALLE das machen, was unsere Spezies am besten kann: Kaputt machen.

Die Biene kann am besten Honig sammeln und macht das, der Vogel kann am besten fliegen und macht das und der Gepard kann am besten rennen, also fährt er nicht mit einem Mercedes oder Porsche auf Antilopenjagd.

Alles auf diesem Planeten und im Universum macht jeweils dass, was es am besten kann und wer das für seine Art Beste nicht kann, stirbt aus, weil er von Artgenossen verdrängt wird. In der Biologie nennt man das natürliche Selektion.

Aber wie soll man Selektieren, wenn alle gleich gut sind? Gar nicht, deshalb gibt es Evolution. Alles entwickelt sich weiter, wird besser, aber nicht, weil die Biene sich überlegt, wie man mehr Blütenstaub sammeln könnte, sondern weil eine plötzlich, dank Mutation, besser ist als die anderen und sich deshalb am Wahrscheinlichsten vermehrt.

Wir Menschen „denken“ dass wir diesen natürlichen Prozess künstlich überlisten können und sind sehr erfolgreich darin, denn wir können weder besonders gut laufen, sehen, riechen oder hören. Wir können nur gut denken und alles was wir dabei zustande bringen ist Katalysator der Zerstörung zu sein. Wir werden besser im Ausrotten, kaputt machen und zerstören.

Master of Destruction, sozusagen und schaffen es sogar uns einzureden, dass wir das nicht tun, dabei sind wir maximal nur weniger schlecht als andere und darin Prozentual immer nur eine Ausnahme. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Der Gute wird zum Prüfstein des Bösen.

Wir sind nicht mit gut zufrieden, wir wollen besser gut sein und selektieren dadurch andere aus. Nur der beste Gute ist gerade gut genug im gut sein, damit sich der beste Böse daran messen kann, aber diese beiden werden sich nie gegenseitig eliminieren, denn an wem soll man sich sonst reiben oder messen?

Sollen wir deshalb jetzt alle böse werden? Nein, denn wir sind es schon, wir können nur versuchen, weniger böse zu sein, um den Sinn unserer Spezies, den Planeten radikal zu wandeln, indem wir ihn wie er ist zerstören, zu verlangsamen.

Wir können also schnell alles zerstören und unseren Seinssinn zu erfüllen, oder genießen, das wir es möglichst langsam machen, denn so können wir unsere Zerstörung im Verschwinden genießen, indem wir versuchen zu erhalten, was unvermeidlich dem Untergang geweiht ist, denn das ist unser Daseinssinn. Warum sollten wir sonst nichts besser können?

Also machen wir, was uns Sascha Hanke geraten hat: das Beste, indem wir das Zweitbeste machen, möglichst langsam zerstören, da wir keine Nichts Alternative haben, denn mit unserem Sein, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Da bereits zu sein das Gegenteil von nichts (Klein geschrieben, groß geschrieben wäre es ja zählbar und ein Selbstwiderspruch) ist.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

The best or nothing
This Mercedes claim was developed by my boss at Jung von Matt back then and I thought it sucked.

It was flat, decadent and unappealingly arrogant, I thought, and I still think so today, but I can’t help but see something positive in it, because philosophically we have been living in the best of all possible worlds since Leibniz. Why? Because otherwise we wouldn’t be living in/on this one, but on another one.

The fact is: we don’t. We live in a world full of evil, injustice, malice and garbage, both mentally and materially. I can say this because every paradise we discover has already been littered, sometimes more, sometimes less, but wet wipes, cans, butts and plastic bags can be found everywhere, on lonely mountain peaks, crystal-clear lakes and picturesque beaches. And where it is not so omnipresent in so-called civilization, it can be found in designer garbage cans.

There, it is everywhere.

So it is not a question, but a fact, what man does best: Destroy.

Nature, life plans, the future, ourselves.

So you could say that we ALL do what our species does best: Destroy.

The bee is best at collecting honey and does that, the bird is best at flying and does that and the cheetah is best at running, so it doesn’t go hunting antelope in a Mercedes or Porsche.

Everything on this planet and in the universe does what it can do best, and those who cannot do what is best for their species die out because they are displaced by their fellow species. In biology, this is called natural selection.

But how can you select if everyone is equally good? Not at all, that’s why evolution exists. Everything evolves and gets better, but not because the bee thinks about how to collect more pollen, but because one is suddenly, thanks to mutation, better than the others and therefore most likely to reproduce.

We humans „think“ that we can artificially outwit this natural process and are very successful at it, because we can’t walk, see, smell or hear particularly well. We can only think well and all we can do is catalyze destruction. We are getting better at eradicating, destroying and ruining.

Masters of Destruction, so to speak, and even manage to convince ourselves that we don’t do this, when we are at most only less bad than others and only ever an exception in percentage terms. The exception that proves the rule. Good becomes the touchstone of evil.

We are not satisfied with good, we want to be better good and thus select others. Only the best good person is just good enough at being good so that the best bad person can measure themselves against them, but these two will never eliminate each other, because who else should we rub against or measure ourselves against?

Should we therefore all become evil now? No, because we already are, we can only try to be less evil in order to slow down our species‘ sense of radically transforming the planet by destroying it as it is.

So we can destroy everything quickly and fulfill our sense of being, or enjoy doing it as slowly as possible, because that way we can enjoy our destruction in disappearance, trying to preserve what is inevitably doomed, because that is our sense of being. Why else would we not be able to do anything better?

So we do what Sascha Hanke advised us to do: the best by doing the second best, destroying as slowly as possible, as we have no alternative, because with our being, the child has already fallen into the well. Because already being is the opposite of nothing (lower case, capitalized it would be countable and a self-contradiction).

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Le meilleur ou rien
Ce slogan de Mercedes a été développé à l’époque par mon chef chez Jung von Matt et je l’ai trouvé nul.

Il était plat, décadent et d’une arrogance antipathique, pensais-je et je le pense encore aujourd’hui, mais je ne peux pas m’empêcher de lui trouver un côté positif, car philosophiquement, nous vivons depuis Leibniz dans le meilleur des mondes possibles. Pourquoi ? Parce que sinon, nous ne vivrions pas dans/sur celui-ci, mais dans un autre.

Le fait est que nous ne le faisons pas. Nous vivons dans un monde rempli de maux, d’injustices, de méchanceté et de déchets, mentalement et matériellement. Je peux le dire, car chaque paradis que nous découvrons a déjà été envahi par les déchets, parfois plus, parfois moins, mais les lingettes, les canettes, les mégots et les sacs en plastique se trouvent partout, au sommet des montagnes isolées, au bord des lacs cristallins et sur les plages pittoresques. Et là où il n’est pas si omniprésent dans la soi-disant civilisation, il se cache dans des poubelles de designers.

Là, il est partout.

Ce n’est donc pas une question, mais un fait, que l’homme sait faire le mieux : Détruire.

La nature, les projets de vie, l’avenir, nous-mêmes.

On pourrait donc dire que nous faisons TOUS ce que notre espèce fait le mieux : Détruire.

L’abeille est la meilleure pour récolter du miel et fait ceci, l’oiseau est le meilleur pour voler et fait cela, et le guépard est le meilleur pour courir, donc il ne va pas chasser l’antilope en Mercedes ou en Porsche.

Tout sur cette planète et dans l’univers fait ce qu’il fait le mieux et celui qui ne peut pas faire ce qui est le mieux pour son espèce disparaît parce qu’il est supplanté par ses congénères. En biologie, on appelle cela la sélection naturelle.

Mais comment sélectionner si tout le monde est aussi bon ? Pas du tout, c’est pourquoi il y a une évolution. Tout évolue, s’améliore, non pas parce que l’abeille réfléchit à la manière de récolter plus de pollen, mais parce que l’une d’entre elles, grâce à une mutation, est soudain meilleure que les autres et a donc plus de chances de se reproduire.

Nous, les humains, „pensons“ que nous pouvons déjouer artificiellement ce processus naturel et nous y réussissons très bien, car nous ne savons pas particulièrement bien marcher, voir, sentir ou entendre. Nous ne savons que bien penser et tout ce que nous réussissons à faire, c’est être un catalyseur de destruction. Nous devenons meilleurs pour exterminer, casser et détruire.

Master of Destruction, pour ainsi dire, et nous parvenons même à nous convaincre que nous ne le faisons pas, alors que nous sommes tout au plus moins mauvais que les autres et que, en pourcentage, nous ne sommes qu’une exception. L’exception qui confirme la règle. Le bon devient la pierre de touche du mal.

Nous ne nous contentons pas d’être bons, nous voulons être meilleurs et sélectionnons ainsi les autres. Seul le meilleur gentil est juste assez bon pour être bon, afin que le meilleur méchant puisse se mesurer à lui, mais ces deux-là ne s’élimineront jamais mutuellement, car à qui d’autre se frotter ou se mesurer ?

Devons-nous pour autant devenir tous mauvais ? Non, car nous le sommes déjà, nous pouvons seulement essayer d’être moins méchants pour ralentir le sens de notre espèce qui est de transformer radicalement la planète en la détruisant telle qu’elle est.

Nous pouvons donc tout détruire rapidement et accomplir notre sens de l’existence, ou jouir de le faire le plus lentement possible, car ainsi nous pouvons jouir de notre destruction en disparaissant, en essayant de préserver ce qui est inévitablement voué à la destruction, car c’est notre sens de l’existence. Sinon, pourquoi ne serions-nous pas meilleurs ?

Alors faisons ce que Sascha Hanke nous a conseillé : le meilleur en faisant le deuxième meilleur, en détruisant le plus lentement possible, puisque nous n’avons pas d’alternative au néant, car avec notre être, l’enfant est déjà tombé dans le puits. Puisque être déjà est le contraire de rien (écrit en minuscule, écrit en majuscule, il serait en effet dénombrable et une auto-contradiction).

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Lo mejor o nada
Esta afirmación de Mercedes la desarrolló mi jefe en Jung von Matt por aquel entonces y a mí me pareció una basura.

Era plana, decadente y antipáticamente arrogante, pensaba, y sigo pensando lo mismo hoy, pero no puedo evitar ver algo positivo en ella, porque filosóficamente llevamos viviendo en el mejor de los mundos posibles desde Leibniz. ¿Por qué? Porque si no, no estaríamos viviendo en/en éste, sino en otro.

El hecho es que no es así. Vivimos en un mundo lleno de maldad, injusticia, perversidad y basura, tanto mental como material. Puedo decir esto porque cada paraíso que descubrimos ya ha sido ensuciado, a veces más, a veces menos, pero las toallitas húmedas, las latas, los cigarrillos y las bolsas de plástico se encuentran por todas partes, en las cumbres solitarias de las montañas, en los lagos cristalinos y en las playas pintorescas. Y donde no es tan omnipresente en la llamada civilización, se puede encontrar en los contenedores de diseño.

Allí, está en todas partes.

Así que no es una cuestión, sino un hecho, lo que el hombre hace mejor: Destruir.

La naturaleza, los planes de vida, el futuro, a nosotros mismos.

Así que se podría decir que TODOS hacemos lo que nuestra especie hace mejor: Destruir.

La abeja es mejor recolectando miel y hace eso, el pájaro es mejor volando y hace eso y el guepardo es mejor corriendo, por eso no va a cazar antílopes en un Mercedes o un Porsche.

Todo en este planeta y en el universo hace lo que mejor sabe hacer y los que no pueden hacer lo que es mejor para su especie se extinguen porque son desplazados por congéneres. En biología, esto se llama selección natural.

Pero, ¿cómo se puede seleccionar si todos son igual de buenos? En absoluto, por eso existe la evolución. Todo evoluciona y mejora, pero no porque la abeja piense en cómo recolectar más polen, sino porque de repente una abeja es mejor que las demás gracias a una mutación y, por tanto, tiene más posibilidades de reproducirse.

Los humanos „creemos“ que podemos burlar artificialmente este proceso natural y tenemos mucho éxito en ello, porque no podemos andar, ver, oler ni oír especialmente bien. Sólo podemos pensar bien y lo único que conseguimos es catalizar la destrucción. Cada vez somos mejores erradicando, destruyendo y arruinando.

Maestros de la destrucción, por así decirlo, e incluso conseguimos convencernos de que no lo hacemos, cuando a lo sumo sólo somos menos malos que los demás y sólo una excepción en términos porcentuales. La excepción que confirma la regla. El bien se convierte en la piedra de toque del mal.

No nos conformamos con el bien, queremos ser mejores buenos y así seleccionar a los demás. Sólo la mejor persona buena es lo suficientemente buena siendo buena para que la mejor persona mala pueda medirse con ella, pero estas dos nunca se eliminarán mutuamente, porque ¿con quién más deberíamos frotarnos o medirnos?

¿Debemos, pues, convertirnos todos en malos? No, porque ya lo somos, sólo podemos intentar ser menos malos para frenar el sentido de nuestra especie de transformar radicalmente el planeta destruyéndolo tal como es.

Así que podemos destruirlo todo rápidamente y colmar nuestro sentido del ser, o disfrutar haciéndolo lo más lentamente posible, porque así podemos disfrutar de nuestra destrucción en la desaparición, tratando de preservar lo que inevitablemente está condenado, porque ése es nuestro sentido del ser. ¿Por qué si no no podríamos hacer nada mejor?

Así que hacemos lo que Sascha Hanke nos aconsejó: lo mejor haciendo lo segundo mejor, destruyendo lo más lentamente posible, ya que no tenemos alternativa, porque con nuestro ser, el niño ya ha caído en el pozo. Porque ya ser es lo contrario de nada (minúscula, con mayúscula sería contable y una autocontradicción).

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sum sum

(Down below in english en français Incluido el español) Wenn es zu Hause gut roch, dann duftete es nach Kaffee, sauber oder neu. Hier steigt einem der Duft von wilden Thymian und Rosmarin in die Nase, wenn sich selbige wohl fühlt.

Und meine Augen ruhen nicht auf ordentlich weißen Regalen, sondern wildem Wuchs aus Distel, Gras und anderen Pflanzen, die ich nicht kenne.

Man fühlt sich wie ein Kind, das beim Picknick die Natur entdeckt, indem es Käfer beobachtet und beim Blick durch Baumkronen zur Sonne, Schmetterlinge tanzen sieht.

Hier surrt und summt Getier in verschiedensten Tonarten, wo in der Heimat oft nur Verkehr zu hören ist und hier wird man von Disteln gepiekt, wo in Mitteleuropäer Verbotsschilder künstliches Schön vor natürlicher Harmonie bewahrt wird.

Plötzlich bekommt man wieder große Augen und eine sensible Nase von all der facettenreichen Pracht aus grün, braun, blau, gelb, rot und lila. Hier bedauert man die Erfahrung zu wissen, weil man erkennen, statt entdecken will.

Neugierde isi die Gier, Neues zu entdecken, weil es nicht Schöneres gibt als zu lernen. Nicht Logik, sondern Chaos.

Ich bedauere den wissenden Geist, weil er zu ignorant ist, ein nicht-Verstehen zu akzeptieren.
Dem kleinen Ulf ist egal, ob es Buche, Oleander oder Kirsche heißt. Der Zwerg will staunen, über Mistkäfer und Spinnen, die mit einem beinah unsichtbaren Netz, ihre Tische decken.

Hier fliegt das Essen direkt auf den Teller, man muss nur geduldig sein, oder einfach etwas anderes machen, bis finales Krächtzen zu Tisch ruft.

All die Schönheit hat das, was ich nicht habe: inneren Frieden, weil es ihn nicht suchen muss, sondern warten kann, weil warten nicht warten ist, sondern einfach nur nicht das machen, sondern etwas anderes.

Hier lebt und stirbt man nicht, sondern frisst oder gefressen wird, ganz ohne Regeln des Gesetzbuch. Denn Natur ist nicht böse oder gut, sondern einfach alternativlose Harmonie.

Hier braucht das „sum“ kein „cogito“. Es hat nur manchmal einen Zwilling:

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sum sum
When it smelled good at home, it smelled of coffee, clean or new. Here, the scent of wild thyme and rosemary wafts into your nose when it feels good.

And my eyes don’t rest on neat white shelves, but on wild growth of thistle, grass and other plants I don’t know.

You feel like a child discovering nature at a picnic, watching bugs and butterflies dancing through the treetops towards the sun.

Here, animals buzz and hum in a wide variety of tones, where at home you often only hear traffic, and here you are poked by thistles, where in Central Europe artificial beauty is protected from natural harmony by prohibition signs.

Suddenly you get big eyes and a sensitive nose from all the multifaceted splendor of green, brown, blue, yellow, red and purple. Here you regret the experience of knowing, because you want to recognize instead of discover.

Curiosity is the greed to discover new things, because there is nothing better than learning. Not logic, but chaos.

I pity the knowing mind because it is too ignorant to accept not understanding.
Little Ulf doesn’t care whether it’s called beech, oleander or cherry. The dwarf wants to marvel at dung beetles and spiders that cover their tables with an almost invisible web.

Here the food flies straight onto your plate, you just have to be patient or simply do something else until the final screech calls you to the table.

All this beauty has what I don’t have: inner peace, because it doesn’t have to seek it, but can wait, because waiting is not waiting, but simply not doing it, but doing something else.

Here you don’t live and die, you eat or are eaten, without any rules in the law book. Because nature is not evil or good, but simply harmony without alternatives.

Here, the „sum“ does not need a „cogito“. It just sometimes has a twin:

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Sum sum
Quand ça sentait bon à la maison, ça sentait le café, le propre ou le neuf. Ici, c’est l’odeur du thym et du romarin sauvages qui nous vient aux narines quand ils se sentent bien.

Et mes yeux ne se posent pas sur des étagères bien blanches, mais sur une végétation sauvage de chardon, d’herbe et d’autres plantes que je ne connais pas.

On se sent comme un enfant qui découvre la nature en pique-niquant, en observant les insectes et en regardant les papillons danser à travers la cime des arbres vers le soleil.

Ici, les animaux ronronnent et bourdonnent dans les tonalités les plus diverses, alors que dans leur pays, on n’entend souvent que le trafic, et ici, on est piqué par les chardons, alors que dans les panneaux d’interdiction d’Europe centrale, la beauté artificielle est préservée de l’harmonie naturelle.

Tout à coup, on a à nouveau les yeux écarquillés et le nez sensible devant toute cette splendeur aux multiples facettes de vert, de brun, de bleu, de jaune, de rouge et de violet. Ici, on regrette l’expérience de savoir, car on veut reconnaître plutôt que découvrir.

La curiosité est l’avidité de découvrir de nouvelles choses, car il n’y a rien de plus beau que d’apprendre. Pas la logique, mais le chaos.

Je plains l’esprit qui sait parce qu’il est trop ignorant pour accepter de ne pas comprendre.
Le petit Ulf se moque de savoir si cela s’appelle hêtre, laurier-rose ou cerisier. Le nain veut s’étonner des bousiers et des araignées qui couvrent leurs tables d’une toile presque invisible.

Ici, la nourriture vole directement dans l’assiette, il suffit d’être patient ou de faire autre chose jusqu’à ce que le croassement final appelle à table.

Toute cette beauté a ce que je n’ai pas : la paix intérieure, parce qu’il ne faut pas la chercher, mais attendre, parce qu’attendre n’est pas attendre, mais simplement ne pas faire cela, mais autre chose.

Ici, on ne vit pas et on ne meurt pas, mais on mange ou on est mangé, sans aucune règle du code. Car la nature n’est ni mauvaise ni bonne, mais simplement une harmonie sans alternative.

Ici, le „sum“ n’a pas besoin de „cogito“. Il a juste parfois un jumeau :

À demain,

Votre Ulf

español

Sum sum
Cuando olía bien en casa, olía a café, a limpio o a nuevo. Aquí, el aroma del tomillo silvestre y el romero entra por la nariz cuando sienta bien.

Y mis ojos no se posan en pulcras estanterías blancas, sino en el crecimiento silvestre de cardos, hierba y otras plantas que no reconozco.

Te sientes como un niño descubriendo la naturaleza en un picnic, observando cómo los insectos y las mariposas bailan entre las copas de los árboles hacia el sol.

Aquí, los animales zumban y canturrean en una gran variedad de tonos, donde en casa a menudo sólo se oye el tráfico y aquí te pinchan los cardos, donde en Centroeuropa la belleza artificial se protege de la armonía natural con señales de prohibición.

De repente vuelves a tener los ojos muy abiertos y la nariz sensible por todo el esplendor multifacético de verde, marrón, azul, amarillo, rojo y morado. Aquí lamentas la experiencia de conocer, porque quieres reconocer en vez de descubrir.

La curiosidad es la avidez por descubrir cosas nuevas, porque no hay nada mejor que aprender. No es lógica, sino caos.

Compadezco a la mente conocedora porque es demasiado ignorante para aceptar no comprender.
Al pequeño Ulf le da igual que se llame haya, adelfa o cerezo. El enano quiere maravillarse con los escarabajos peloteros y las arañas que cubren sus mesas con una tela casi invisible.

Aquí la comida vuela directamente a tu plato, sólo tienes que tener paciencia o simplemente hacer otra cosa hasta que el chillido final te llame a la mesa.

Toda esta belleza tiene lo que yo no tengo: paz interior, porque no tiene que buscarla, sino que puede esperar, porque esperar no es esperar, sino simplemente no hacerlo, sino hacer otra cosa.

Aquí no se vive y se muere, se come o se es comido, sin reglas en el libro de leyes. Porque la naturaleza no es mala o buena, sino simplemente armonía sin alternativas.

Aquí, la „suma“ no necesita un „cogito“. Sólo que a veces tiene un gemelo:

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sogar die Jürmanngrillen zirpen

(Down below in english en français Incluido el español) Über uns kreisten soeben junge Pelikane über die Gipfel, während hinter einem Gebüsch vor uns ein Fuchs kritisch beäugte, wer wir sind.

Silvana meinte, als sie einen Grashüpfer beobachtete, dass es sich großartig anfühlt, bei der Natur zu Gast zu sein, hier, wo auf den Autobahnen vor Bären, statt Rotwildwechsel gewarnt wird.

Vorgestern haben wir sogar einen Meteor samt Feuerschweif verglühen sehen und Glühwürmchen beim Paarungsverhalten zusehen dürfen.

Was die menschliche Bevölkerungsdichte angeht ist Griechenland wirklich dünn besiedelt, aber alles andere scheint es hier im Überfluss zu geben: Schmetterlinge in allen Farben, Schildkröten, Delphine und Insekten die so vielfältig sind, dass man zu fasziniert ist um an Ekel auch nur zu denken.

Es surrt, klappert und zirpt wie im Paradies, während tagsüber die verschiedensten Vögel singen und nachts die Grillen zirpen. Und dieses sanfte Brumpftgebaren ist so schön, dass selbst der  Van keine Störgeräusche macht sondern wieder den Chor der Jürmanngrillen ihr Solo präsentieren lässt.

Und dazu ein Stausee, wie man ihn wohl sonst nur in Neuseeland bewundern kann. In einem Weihnachtslied heißt es „still und starr ruht der See“, jetzt weiss ich, was gemeint ist, obwohl er alles andere als bewegungslos ist.

Hier ist alles lebendig und jede Bewegung zeugt von natürlicher Intelligenz, wie sie wohl nur von einer Ganzheit kreiert werden konnte.

Man spürt, dass jedes Sein ob Fliege, Käfer oder buschartig gewachsenes Fabelwesen gleichermaßen richtig und wichtig ist.

Ich dachte eben, dass ich nicht weiss, ob es so etwas wie Gott gibt, aber wenn, dann hat er einen Satz mit Sicherheit nicht gesagt: Macht Euch die Erde untertan.

Hier, zwischen Larissa und Alexandra verlierezumindest ich die Angst vorm Tod, denn wie viel lieber wäre ich jetzt Grashüpfer, Ente, Grashalm oder Enzian, statt Mensch.

Hier können alle in Frieden miteinander sein und nur ein Geist wie ich ihn habe muss sich immer wieder sagen, wir schön es hier ist, statt es einfach zu genießen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Even the Jürmann crickets are chirping
Above us, young pelicans were just circling over the peaks, while behind a bush in front of us a fox critically eyed who we were.

Silvana said, as she watched a grasshopper, that it felt great to be a guest of nature here, where there are warnings on the highways about bears instead of deer.

The day before yesterday we even saw a meteor and its tail of fire burn up and watched fireflies mating.

In terms of human population density, Greece is really sparsely populated, but everything else seems to be in abundance here: butterflies in all colors, turtles, dolphins and insects that are so diverse that you are too fascinated to even think about disgust.

It buzzes, rattles and chirps like paradise, while all kinds of birds sing during the day and crickets chirp at night. And this gentle humming is so beautiful that even the van doesn’t make any disturbing noises but lets the choir of Jürmann crickets present their solo again.

And then there’s a reservoir that you can probably only admire in New Zealand. In a Christmas carol it says „still and rigid the lake rests“, now I know what is meant, although it is anything but motionless.

Everything here is alive and every movement testifies to a natural intelligence that could only be created by a whole.

One senses that every being, whether fly, beetle or bush-like mythical creature, is equally right and important.

I was just thinking that I don’t know if there is such a thing as God, but if there is, there’s one sentence he certainly didn’t say: subdue the earth.

Here, between Larissa and Alexandra, at least I lose my fear of death, because I would much rather be a grasshopper, duck, blade of grass or gentian than a human being.

Everyone can be at peace with each other here and only a ghost like me has to keep telling myself how beautiful it is here instead of just enjoying it.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Même les grillons de Jürmann chantent.
Au-dessus de nous, de jeunes pélicans tournaient au-dessus des sommets, tandis que derrière un buisson devant nous, un renard regardait d’un œil critique qui nous étions.

Silvana a déclaré, en observant une sauterelle, que c’était formidable d’être l’hôte de la nature, ici, où les autoroutes mettent en garde contre les ours, au lieu de changer de cerf.

Avant-hier, nous avons même vu un météore se consumer avec sa queue de feu et avons pu observer des lucioles s’accoupler.

En termes de densité de population humaine, la Grèce est vraiment peu peuplée, mais tout le reste semble y abonder : des papillons de toutes les couleurs, des tortues, des dauphins et des insectes si variés qu’on est trop fasciné pour ne serait-ce que penser au dégoût.

Ça ronronne, ça cliquette et ça gazouille comme au paradis, tandis que les oiseaux les plus divers chantent le jour et que les criquets stridulent la nuit. Et ce doux ronronnement est si beau que même le van ne fait pas de bruit parasite mais laisse à nouveau le chœur des grillons de Jürmann présenter son solo.

Et en plus, il y a un lac de barrage comme on ne peut en admirer qu’en Nouvelle-Zélande. Dans un chant de Noël, il est dit „still und starr ruht der See“, je sais maintenant de quoi il s’agit, bien qu’il soit tout sauf immobile.

Ici, tout est vivant et chaque mouvement témoigne d’une intelligence naturelle qui n’a pu être créée que par une totalité.

On sent que chaque être, qu’il s’agisse d’une mouche, d’un scarabée ou d’une créature mythique qui a poussé comme un buisson, est tout aussi juste et important.

Je pensais justement que je ne savais pas s’il existait quelque chose comme Dieu, mais si c’était le cas, il y a une phrase qu’il n’a certainement pas prononcée : „Soumettez la terre“.

Ici, entre Larissa et Alexandra, je perds au moins la peur de la mort, car combien je préférerais être une sauterelle, un canard, un brin d’herbe ou une gentiane, plutôt qu’un être humain.

Ici, tout le monde peut être en paix les uns avec les autres et seul un esprit comme le mien doit se dire sans cesse à quel point c’est beau ici, au lieu de simplement en profiter.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Hasta los grillos de Jürmann pían
Por encima de nosotros, unos jóvenes pelícanos volaban en círculos sobre las cumbres, mientras detrás de un arbusto frente a nosotros, un zorro escrutaba críticamente quiénes éramos.

Silvana dijo, mientras observaba un saltamontes, que se sentía muy bien ser huésped de la naturaleza aquí, donde en las autopistas hay advertencias sobre osos en lugar de ciervos.

Anteayer incluso vimos arder un meteorito y su cola de fuego, y observamos cómo se apareaban las luciérnagas.

En términos de densidad de población humana, Grecia está realmente poco poblada, pero todo lo demás parece abundar aquí: mariposas de todos los colores, tortugas, delfines e insectos tan diversos que uno se siente demasiado fascinado para pensar siquiera en el asco.

Zumba, cascabelea y chirría como el paraíso, mientras todo tipo de pájaros cantan durante el día y los grillos gorjean por la noche. Y este suave zumbido es tan hermoso que ni siquiera la furgoneta hace ruido, sino que deja que el coro de grillos Jürmann vuelva a interpretar su solo.

Y luego hay un embalse como sólo se puede admirar en Nueva Zelanda. Hay un villancico que dice „quieto y quieto descansa el lago“, ahora sé a qué se refiere, aunque es cualquier cosa menos inmóvil.

Aquí todo está vivo y cada movimiento atestigua una inteligencia natural que sólo podría ser creada por un todo.

Percibes que cada ser, ya sea mosca, escarabajo o criatura mítica parecida a un arbusto, tiene la misma razón y es igual de importante.

Estaba pensando que no sé si existe Dios, pero si existe, hay una frase que desde luego no dijo: Someted la tierra.

Aquí, entre Larissa y Alexandra, al menos pierdo el miedo a la muerte, porque prefiero ser un saltamontes, un pato, una brizna de hierba o una genciana que un ser humano.

Aquí todo el mundo puede estar en paz con los demás y sólo un fantasma como yo tiene que seguir diciéndose a sí mismo lo hermoso que es esto en lugar de simplemente disfrutarlo.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Wehmut

Wehmut
(Down below in english en français Incluido el español) Der letzte Tag, ein letzter Kaffee, die letzten Reparaturen und letzten Schrauben, die noch angezogen werden müssen.

Noch einmal mit Jiannis bei Thanos und David  ein Clubsandwhich und über die gemeinsame Zeit plaudern, noch einmal mit Peter in der Sonne brutzeln und gleich am buka beach Chatten.

Dann schlafen und los. Wieder raus aus der Comfort Zone Richtung Türkei. Knapp 800 Kilometer durch die lieb gewonnene Fremde, die schon beinahe zur Heimat wurde

Wir freuen uns und es kribbelt wie beim ersten Abschied, aber eines hat sich verändert, wir haben echte Freunde gefunden und verlassen nicht mit Überdruss, sondern mit Wehmut, denn Griechenland hat uns so reich beschenkt, dass kein „efaristo“ (danke) ausdrücken könnte, wie sehr wir uns geehrt fühlen, dass man uns wirklich wie Familienmitglieder empfangen und begleitet hat.

Wir werden Euch vermissen und alle wieder sehen, den einen oder anderen hier, wieder andere in Deutschland und wer weiss, wen wir unterwegs zufällig wieder begegnen werden.

Aber ich freue mich, dass alle weiterhin wissen, wo wir Grad unser Unwesen treiben, die einen, weil sie uns gerne lesend begleiten, die anderen, weil sie uns (be)suchen möchten und ganz andere, weil sie von unseren Erfahrungen profitieren möchten, weil wir so viel erleben und darüber als Erfahrungen weiter geben können.

Bis morgen,.
Euer Ulf

English

Wistfulness
The last day, a last coffee, the last repairs and the last screws that still need to be tightened.

One last time with Jiannis at Thanos and David’s clubandwhich and chatting about our time together, sizzling in the sun with Peter and chatting on buka beach.

Then sleep and off we go. Back out of the comfort zone towards Turkey. Almost 800 kilometers through a foreign land that we have grown fond of and which has almost become home

We are happy and tingle like the first time we said goodbye, but one thing has changed, we have found real friends and are leaving not with weariness, but with melancholy, because Greece has given us such rich gifts that no „efaristo“ (thank you) could express how honored we feel that we have really been welcomed and accompanied like family members.

We will miss you and see you all again, some here, some in Germany and who knows who we will bump into again along the way.

But I’m glad that everyone still knows where we are doing our mischief, some because they like to read along with us, others because they want to look for us and others because they want to benefit from our experiences, because we experience so much and can pass it on as experience.

See you tomorrow.
Your Ulf

français

Nostalgie
Le dernier jour, un dernier café, les dernières réparations et les dernières vis qui doivent encore être serrées.

Encore une fois, un clubandwhich avec Jiannis chez Thanos et David et bavardage sur le temps passé ensemble, encore une fois griller au soleil avec Peter et chatter immédiatement sur la buka beach.

Puis dormir et partir. Sortir à nouveau de la zone de confort en direction de la Turquie. Près de 800 kilomètres à travers un pays étranger qui nous est cher et qui est déjà presque devenu notre patrie.

Nous sommes heureux et nous avons des fourmis dans les jambes comme lors de notre premier départ, mais une chose a changé, nous avons trouvé de vrais amis et nous quittons non pas avec lassitude mais avec nostalgie, car la Grèce nous a offert des cadeaux si riches qu’aucun „efaristo“ (merci) ne pourrait exprimer à quel point nous sommes honorés d’avoir été vraiment accueillis et accompagnés comme des membres de la famille.

Vous allez nous manquer et nous allons tous vous revoir, l’un ou l’autre ici, d’autres en Allemagne et qui sait qui nous rencontrerons par hasard en chemin.

Mais je me réjouis que tous sachent où nous nous trouvons, les uns parce qu’ils aiment nous lire, les autres parce qu’ils veulent nous (re)chercher et d’autres encore parce qu’ils veulent profiter de nos expériences, parce que nous vivons tant de choses et que nous pouvons en faire profiter les autres.

A demain, donc.
Votre Ulf

español

La nostalgia
El último día, un último café, las últimas reparaciones y los últimos tornillos que quedan por apretar.

Una última vez con Jiannis en el club de Thanos y David y charlando sobre nuestro tiempo juntos, tomando el sol con Peter y charlando en la playa de buka.

Luego a dormir y nos vamos. De nuevo fuera de la zona de confort hacia Turquía. Casi 800 kilómetros a través de una tierra extranjera a la que le hemos cogido cariño y que casi se ha convertido en nuestro hogar.

Estamos contentos y hormigueamos como la primera vez que nos despedimos, pero una cosa ha cambiado, hemos encontrado verdaderos amigos y nos vamos no con hastío, sino con melancolía, porque Grecia nos ha hecho regalos tan ricos que ningún „efaristo“ (gracias) podría expresar lo honrados que nos sentimos de haber sido realmente acogidos y acompañados como miembros de la familia.

Os echaremos de menos y volveremos a veros a todos, a algunos aquí, a otros en Alemania y quién sabe a quién nos volveremos a encontrar por el camino.

Pero me alegro de que todo el mundo siga sabiendo dónde hacemos nuestras travesuras, unos porque les gusta leer con nosotros, otros porque quieren buscarnos y otros porque quieren beneficiarse de nuestras experiencias, porque experimentamos mucho y podemos transmitirlo como experiencia.

Hasta mañana.
Vuestro Ulf