Paint it black

(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.

Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.

Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.

Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.

Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.

Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.

Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.

Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.

Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.

Euer Ulf

english

Paint it black
Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.

We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.

Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.

I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.

We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.

What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,

but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.

I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.

Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.

How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.

Your Ulf

francais

Paint it black

Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.

Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.

Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.

Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.

Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.

Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.

Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.

Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.

comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.

Votre Ulf

espanol

Paint it black

Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.

Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.

Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.

No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.

Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.

De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.

Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.

Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.

Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.

Tu Ulf

Wehmut

Wehmut
(Down below in english en français Incluido el español) Der letzte Tag, ein letzter Kaffee, die letzten Reparaturen und letzten Schrauben, die noch angezogen werden müssen.

Noch einmal mit Jiannis bei Thanos und David  ein Clubsandwhich und über die gemeinsame Zeit plaudern, noch einmal mit Peter in der Sonne brutzeln und gleich am buka beach Chatten.

Dann schlafen und los. Wieder raus aus der Comfort Zone Richtung Türkei. Knapp 800 Kilometer durch die lieb gewonnene Fremde, die schon beinahe zur Heimat wurde

Wir freuen uns und es kribbelt wie beim ersten Abschied, aber eines hat sich verändert, wir haben echte Freunde gefunden und verlassen nicht mit Überdruss, sondern mit Wehmut, denn Griechenland hat uns so reich beschenkt, dass kein „efaristo“ (danke) ausdrücken könnte, wie sehr wir uns geehrt fühlen, dass man uns wirklich wie Familienmitglieder empfangen und begleitet hat.

Wir werden Euch vermissen und alle wieder sehen, den einen oder anderen hier, wieder andere in Deutschland und wer weiss, wen wir unterwegs zufällig wieder begegnen werden.

Aber ich freue mich, dass alle weiterhin wissen, wo wir Grad unser Unwesen treiben, die einen, weil sie uns gerne lesend begleiten, die anderen, weil sie uns (be)suchen möchten und ganz andere, weil sie von unseren Erfahrungen profitieren möchten, weil wir so viel erleben und darüber als Erfahrungen weiter geben können.

Bis morgen,.
Euer Ulf

English

Wistfulness
The last day, a last coffee, the last repairs and the last screws that still need to be tightened.

One last time with Jiannis at Thanos and David’s clubandwhich and chatting about our time together, sizzling in the sun with Peter and chatting on buka beach.

Then sleep and off we go. Back out of the comfort zone towards Turkey. Almost 800 kilometers through a foreign land that we have grown fond of and which has almost become home

We are happy and tingle like the first time we said goodbye, but one thing has changed, we have found real friends and are leaving not with weariness, but with melancholy, because Greece has given us such rich gifts that no „efaristo“ (thank you) could express how honored we feel that we have really been welcomed and accompanied like family members.

We will miss you and see you all again, some here, some in Germany and who knows who we will bump into again along the way.

But I’m glad that everyone still knows where we are doing our mischief, some because they like to read along with us, others because they want to look for us and others because they want to benefit from our experiences, because we experience so much and can pass it on as experience.

See you tomorrow.
Your Ulf

français

Nostalgie
Le dernier jour, un dernier café, les dernières réparations et les dernières vis qui doivent encore être serrées.

Encore une fois, un clubandwhich avec Jiannis chez Thanos et David et bavardage sur le temps passé ensemble, encore une fois griller au soleil avec Peter et chatter immédiatement sur la buka beach.

Puis dormir et partir. Sortir à nouveau de la zone de confort en direction de la Turquie. Près de 800 kilomètres à travers un pays étranger qui nous est cher et qui est déjà presque devenu notre patrie.

Nous sommes heureux et nous avons des fourmis dans les jambes comme lors de notre premier départ, mais une chose a changé, nous avons trouvé de vrais amis et nous quittons non pas avec lassitude mais avec nostalgie, car la Grèce nous a offert des cadeaux si riches qu’aucun „efaristo“ (merci) ne pourrait exprimer à quel point nous sommes honorés d’avoir été vraiment accueillis et accompagnés comme des membres de la famille.

Vous allez nous manquer et nous allons tous vous revoir, l’un ou l’autre ici, d’autres en Allemagne et qui sait qui nous rencontrerons par hasard en chemin.

Mais je me réjouis que tous sachent où nous nous trouvons, les uns parce qu’ils aiment nous lire, les autres parce qu’ils veulent nous (re)chercher et d’autres encore parce qu’ils veulent profiter de nos expériences, parce que nous vivons tant de choses et que nous pouvons en faire profiter les autres.

A demain, donc.
Votre Ulf

español

La nostalgia
El último día, un último café, las últimas reparaciones y los últimos tornillos que quedan por apretar.

Una última vez con Jiannis en el club de Thanos y David y charlando sobre nuestro tiempo juntos, tomando el sol con Peter y charlando en la playa de buka.

Luego a dormir y nos vamos. De nuevo fuera de la zona de confort hacia Turquía. Casi 800 kilómetros a través de una tierra extranjera a la que le hemos cogido cariño y que casi se ha convertido en nuestro hogar.

Estamos contentos y hormigueamos como la primera vez que nos despedimos, pero una cosa ha cambiado, hemos encontrado verdaderos amigos y nos vamos no con hastío, sino con melancolía, porque Grecia nos ha hecho regalos tan ricos que ningún „efaristo“ (gracias) podría expresar lo honrados que nos sentimos de haber sido realmente acogidos y acompañados como miembros de la familia.

Os echaremos de menos y volveremos a veros a todos, a algunos aquí, a otros en Alemania y quién sabe a quién nos volveremos a encontrar por el camino.

Pero me alegro de que todo el mundo siga sabiendo dónde hacemos nuestras travesuras, unos porque les gusta leer con nosotros, otros porque quieren buscarnos y otros porque quieren beneficiarse de nuestras experiencias, porque experimentamos mucho y podemos transmitirlo como experiencia.

Hasta mañana.
Vuestro Ulf

Der Unterschied zwischen Logos und Logik

Der Unterschied zwischen Logos und Logik
(Down below in english en français Incluido el español) Die Saison in Griechenland ist kurz, denn sie dauert nur von Ende Mai bis Anfang September, dann ist der größte Tourismusspuk beendet.

Das sollte einen verwundern, denn ausgerechnet in dieser Zeit halten es weder Griechen noch die meisten Besucher hier aus, denn 40 bis 50 Grad sind für jeden Körper eine Tortur.

Egal, es heißt nun mal Sommerferien und wenn der zivilisierte Mensch. Urlaub hat, dann will er nun mal in die Sonne.

Auch der Helene liebt Sonnenschein, denn bei Regen wird oft nicht gearbeitet. Logisch, dass sich die Baustellen hier ziehen, denn genug Sonne gibt es in vielen Regionen erst ab März und im November wird es auch schon wieder zu kalt.

Ich kann sie verstehen und bin froh, dass das so ist, denn deshalb haben wir hier so viel Frieden gehabt. Gut, möglicherweise auch deshalb,weil Griechenland einen Tick zu weit weg von beispielsweise Deutschland liegt. Nach Spanien sind es etwa 2000 Kilometer, das schafft man in drei bis vier Tagen, aber nach Griechenland braucht man mindestens eine Woche mit dem Wohnmobil. 1000 Kilometer.mehr sind eben 1000000 Meter mehr und bei drei Wochen Urlaub wäre man länger unterwegs als an Pool oder Strandbar.

Wir sagen danke und erleben deshalb beinahe exklusiv, wie Dornröschen sich rausputzt. Obwohl sie auch im Wintermantel sehr schön ist und man bei angenehmsten Temperaturen sogar noch Kraft zum erkunden hat, denn bei 50 Grad reicht es wirklich nur zum Fernseher einschalten.

Wir werden jedenfalls gleich unserem Dornröschen das Jäckchen nähen und die Tür reparieren, morgen noch die Sicherung für 230 Volt einbauen und dann langsam Richtung Türkei aufbrechen, bevor es auch da zu heiss wird,

Bis morgen

Euer Ulf

English

The difference between logos and logic
The season in Greece is short, as it only lasts from the end of May to the beginning of September, when the biggest tourist spree is over.

This should come as a surprise, as neither Greeks nor most visitors can stand it here during this time of all times, as 40 to 50 degrees is torture for any body.

Never mind, it’s the summer vacations and when civilized people are on holiday, they want to be here. When civilized people are on vacation, they want to be in the sun.

Helene also loves the sunshine, because people often don’t work when it’s raining. It’s only logical that the building sites here drag on, because in many regions there’s not enough sun until March and it’s already too cold again in November.

I can understand them and I’m glad that’s the case, because that’s why we’ve had so much peace here. Well, maybe also because Greece is a bit too far away from Germany, for example. It’s about 2000 kilometers to Spain, which you can do in three to four days, but to Greece you need at least a week in a motorhome. 1000 kilometers.more are just 1000000 meters more and with three weeks of vacation you would be on the road longer than at the pool or beach bar.

We say thank you and therefore have an almost exclusive experience of how Sleeping Beauty dresses up. Although she is also very beautiful in her winter coat and you even have enough energy to explore in the most pleasant temperatures, because at 50 degrees it’s really only enough to switch on the TV.

In any case, we’re going to sew our Sleeping Beauty’s jacket and repair the door, install the fuse for 230 volts tomorrow and then slowly set off for Turkey before it gets too hot there too,

See you tomorrow,

Ulf

français

La différence entre logos et logique
La saison en Grèce est courte, puisqu’elle ne dure que de fin mai à début septembre, date à laquelle la plus grande hantise des touristes prend fin.

On devrait s’en étonner, car c’est justement à cette période que ni les Grecs ni la plupart des visiteurs ne tiennent le coup, car 40 à 50 degrés sont une torture pour tout corps.

Peu importe, ce sont les vacances d’été et quand l’homme civilisé est en vacances. a des vacances, il veut aller au soleil.

Hélène aussi aime le soleil, car souvent, on ne travaille pas quand il pleut. Il est logique que les chantiers s’étirent ici, car dans de nombreuses régions, il n’y a assez de soleil qu’à partir de mars et en novembre, il fait déjà trop froid.

Je peux les comprendre et je suis content qu’il en soit ainsi, car c’est pour cela que nous avons eu tant de paix ici. Bon, peut-être aussi parce que la Grèce est un peu trop éloignée de l’Allemagne, par exemple. Pour aller en Espagne, il y a environ 2000 kilomètres, on peut le faire en trois ou quatre jours, mais pour aller en Grèce, il faut au moins une semaine en camping-car. 1000 kilomètres de plus, c’est 1000000 mètres de plus et, en trois semaines de vacances, on serait plus longtemps en route qu’à la piscine ou au bar de la plage.

Nous disons merci et assistons donc presque en exclusivité à la mise en beauté de la Belle au bois dormant. Bien qu’elle soit aussi très belle dans son manteau d’hiver et que l’on ait même encore la force d’explorer par les températures les plus agréables, car par 50 degrés, il suffit vraiment d’allumer la télévision.

Quoi qu’il en soit, nous allons tout de suite coudre la petite veste de notre Belle au bois dormant et réparer la porte, demain nous installerons encore le fusible pour le 230 volts et nous partirons lentement en direction de la Turquie avant qu’il ne fasse trop chaud là-bas aussi,

A demain

Votre Ulf

español

La diferencia entre logos y lógica
(Down below in english en français Incluido el español) La temporada en Grecia es corta, ya que sólo dura desde finales de mayo hasta principios de septiembre, cuando se acaba la mayor afluencia turística.

Esto debería ser una sorpresa, ya que ni los griegos ni la mayoría de los visitantes soportan estar aquí durante esta época de todos los tiempos, ya que entre 40 y 50 grados es una tortura para cualquier cuerpo.

En cualquier caso, son las vacaciones de verano y cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar aquí. Cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar al sol.

A Helene también le encanta el sol, porque la gente no suele trabajar cuando llueve. Es lógico que las obras aquí se alarguen, porque en muchas regiones no hay suficiente sol hasta marzo y en noviembre ya hace demasiado frío.

Puedo entenderlos y me alegro de que sea así, porque por eso hemos tenido tanta paz aquí. Bueno, quizá también porque Grecia está un poco demasiado lejos de Alemania, por ejemplo. Hay unos 2000 kilómetros hasta España, que puedes hacer en tres o cuatro días, pero hasta Grecia necesitas al menos una semana en autocaravana. 1000 kilómetros.más son sólo 1000000 metros más y con unas vacaciones de tres semanas estarías más tiempo en la carretera que en la piscina o en el chiringuito.

Decimos gracias y por eso tenemos una experiencia casi exclusiva de como se viste la Bella Durmiente. Aunque también está muy guapa con su abrigo de invierno e incluso tienes energía suficiente para explorar con las temperaturas más agradables, porque a 50 grados en realidad sólo basta con encender la tele.

En cualquier caso, mañana coseremos la chaqueta de nuestra Bella Durmiente y repararemos la puerta, instalaremos el fusible para 230 voltios y partiremos lentamente hacia Turquía antes de que allí también haga demasiado calor,

Hasta mañana.

Tu Ulf

Chez Paul

„Chez Paul“
(Down below in english en français Incluido el español) Grad gab es Hähnchen, etwas trocken, aber für vier Euro ein fairer Preis, dazu Baguette mit Cheasamen und im Anschluss Wasser.

Schön, dass es hier in jedem Supermarkt bis auf Lidl, Hähnchen gibt, auch wenn man nicht immer zwingend darüber nachdenken mag, ob das Tier glücklich in in den Tod gewandert ist.

Aber wir waren nicht sonderlich anspruchsvoll, weil wir ja wegen des Jürmanns hier sind, um den sich Paul grad kümmert.

Paul ist übrigens ein KFZ-Meister vom alten Schlag, der sich mit Kippe und Gemütlichkeit unseren Zuhause widmet, während wir aßen oder ich just schreibe.

Und kaum schreibe ich, weiss Paul, wozu Renault selbst zu doof oder zu faul war: Die Mechanik vom Schloss ist kaputt, er holt grad ein Neues und baut es schnell ein.

Danke Jiannis, für die Empfehlung, das beste „chez Paul“ meines Lebens, auch wenn hier die Schürze von Öl schwarz ist und nicht aus modetechnischen Gründen.

Und richtig gegessen wird gleich „chez Silvana“.

Bis morgen Abend,
.Euer Ulf

english

„Chez Paul“
We just had chicken, a little dry, but a fair price for four euros, with a baguette with chia seeds and water afterwards.

It’s nice that you can find chicken in every supermarket here except Lidl, even if you don’t always necessarily want to think about whether the animal went to its death happily.

But we weren’t particularly demanding because we’re here for Jürmann, who Paul is looking after at the moment.

Incidentally, Paul is an old-fashioned car mechanic who devotes his time to our home, smoking a fag and enjoying himself while we eat or I write.

And as soon as I start writing, Paul knows what Renault itself was too stupid or too lazy to do: the mechanics of the lock are broken, he just gets a new one and quickly installs it.

Thanks Jiannis for the recommendation, the best „chez Paul“ of my life, even if the apron here is black from oil and not for fashion reasons.

And we’ll eat right away „chez Silvana“.

See you tomorrow evening,
Your Ulf

français

„Chez Paul“
Nous avons mangé du poulet, un peu sec, mais pour quatre euros, c’est un prix raisonnable, accompagné de baguette aux graines de chéa et d’eau.

Il est agréable de trouver du poulet dans tous les supermarchés, à l’exception de Lidl, même si l’on n’a pas toujours envie de se demander si l’animal a été heureux de mourir.

Mais nous n’étions pas particulièrement exigeants, car nous sommes ici pour Jürmann, dont Paul s’occupe actuellement.

Paul est d’ailleurs un garagiste à l’ancienne qui se consacre à nos maisons en fumant et en se relaxant pendant que nous mangeons ou que je suis en train d’écrire.

Et à peine ai-je commencé à écrire que Paul sait ce que Renault lui-même était trop stupide ou trop paresseux pour faire : le mécanisme de la serrure est cassé, il est allé en chercher une nouvelle et l’a rapidement installée.

Merci Jiannis pour la recommandation, le meilleur „chez Paul“ de ma vie, même si ici le tablier est noir à cause de l’huile et non pour des raisons de mode.

Et on mange vraiment chez Silvana.

A demain soir,
.votre Ulf

español

„Chez Paul“
Sólo comimos pollo, un poco seco, pero un precio justo por cuatro euros, con una baguette con semillas de chía y agua después.

Está bien que aquí se pueda encontrar pollo en todos los supermercados excepto en Lidl, aunque no siempre quieras pensar necesariamente en si el animal fue feliz a la muerte.

Pero no fuimos especialmente exigentes porque estamos aquí por Jürmann, a quien Paul cuida en este momento.

Paul, por cierto, es un mecánico de coches chapado a la antigua que se dedica a nuestra casa con un pitillo y acogedor mientras nosotros comemos o yo me limito a escribir.

Y en cuanto empiezo a escribir, Paul sabe lo que la propia Renault era demasiado estúpida o demasiado perezosa para hacer: la mecánica de la cerradura está rota, él simplemente consigue una nueva y la instala rápidamente.

Gracias Jiannis por la recomendación, el mejor „chez Paul“ de mi vida, aunque aquí el delantal es negro por el aceite y no por moda.

Y dentro de un momento comeremos como es debido „chez Silvana“.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf

Alles richtig gemacht



(Down below in english en français Incluido el español) Ich weiss noch, als ich vor knapp einem Jahr in der alten Heimat in einem Idyll spazieren ging und hinter einem Märchenwaldweg, der blühend zugerankt mit einem Blick in die Ferne auf einer Parkbank inne hielt und dachte: „Jetzt kann ich noch umkehren“.

Wie jetzt, roch es nach Frühling und alle Blumen begannen zu blühen. Es war unfassbar schön, wie die Abendsonne ins frische Gras schien und alles in satte Fruchtbarkeitstöne tauchte.

Aber ich entschied mich nicht um. Selbst dann nicht, als wir in einer Nacht und Nebelaktion den Jürmann brachial fertigstellen mussten und dennoch den Wohnmobiltüv nicht bekamen. Auch nicht, als man uns sagte, dass wir für fast 2000 Euro die Bremsen erneuern mussten.

Wir glaubten an einen Traum, den wir nicht kannten, an Potentiale die abstrakt waren und eine Liebe, die noch oft auf die Probe gestellt wurde, einen Wagen, der noch so manche Schwachstelle hatte und an einen Traum, der durchaus noch Alptraumqualtäten haben sollte.

Ich hatte noch keinen Job und beinahe jeden den wir fragten hielt, unseren Wunsch auszubrechen für absurd.

Aber jetzt sitz ich in Griechenland im Blumenmeer (auch weil das andere noch zu kalt ist) , Silvana wartet bei unserem neuen Freund Peter, auf mich, direkt am Strand. Wir fahren morgen zu einer Werkstatt, die uns unser Freund Jiannis empfahl und ich gebe gleich Deutschunterricht an junge Besucher in Deutschland aus der ganzen Welt mit der Perspektive auf Türkei und einem kleinen bisschen Heimweh.

Kann es was schöneres geben? In Bodrum (Türkei) sind wir schon auf einen Kaffee geladen und von Bekannten von Bekannten zur Stadtrundfahrt in Izmir geladen, in Deutschland freut man sich auf ein Wiedersehen, in Frankreich, Spanien und Marokko weiss man noch nicht das wir mit einem Besuch drohen und hier in Griechenland haben wir neue Freunde gefunden; aus Deutschland und einer neuen Heimat.

Dennoch denke ich gern an die alte Heimat zurück, aber umkehren würde ich nie; auch wenn es morgen zu Ende sein müsste.

Bis morgen,

Euer Ulf

english

Everything done right
I remember when I went for a walk in an idyllic spot in my old home country just under a year ago and paused on a park bench behind a fairytale forest path, which was covered in blossom, looking into the distance and thinking: „I can still turn back now“.

Just like now, it smelled like spring and all the flowers were starting to bloom. It was incredibly beautiful, the way the evening sun shone on the fresh grass and bathed everything in rich, fertile tones.

But I didn’t change my mind. Not even when we had to finish the Jürmann in a night and foggy operation and still didn’t get the motorhome TÜV. Not even when we were told that we had to replace the brakes for almost 2,000 euros.

We believed in a dream that we didn’t know, in potentials that were abstract and a love that was still often put to the test, a car that still had many a weak point and a dream that was still to have nightmare qualities.

I didn’t have a job yet and almost everyone we asked thought our desire to break out was absurd.

But now I’m sitting in the sea of flowers in Greece (also because the other one is still too cold), Silvana is waiting for me at our new friend Peter’s, right on the beach. Tomorrow we’re going to a workshop that our friend Jiannis recommended and I’m about to give German lessons to young visitors to Germany from all over the world with the prospect of Turkey and a little bit of homesickness.

Could there be anything better? In Bodrum (Turkey) we have already been invited for a coffee and invited by friends of friends for a city tour in Izmir, in Germany people are looking forward to seeing us again, in France, Spain and Morocco people don’t yet know that we are threatening a visit and here in Greece we have found new friends; from Germany and a new homeland.

Nevertheless, I like to think back to my old home, but I would never turn back, even if it had to end tomorrow.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Tout bien fait
Je me souviens qu’il y a tout juste un an, alors que je me promenais dans un endroit idyllique de mon ancienne patrie, je me suis arrêtée sur un banc de parc derrière un chemin de forêt de conte de fées, fleuri et fleuri, et j’ai pensé : „Maintenant, je peux encore faire demi-tour“.

Comme maintenant, ça sentait le printemps et toutes les fleurs commençaient à s’épanouir. C’était incroyablement beau de voir le soleil couchant briller dans l’herbe fraîche et tout plonger dans des tons riches et fertiles.

Mais je n’ai pas changé d’avis. Même lorsque nous avons dû terminer le Jürmann en catastrophe et que nous n’avons pas obtenu le permis de camping-car. Ni quand on nous a dit que nous devions changer les freins pour près de 2000 euros.

Nous croyions à un rêve que nous ne connaissions pas, à des potentiels abstraits et à un amour qui serait encore souvent mis à l’épreuve, à une voiture qui avait encore bien des points faibles et à un rêve qui aurait encore des allures de cauchemar.

Je n’avais pas encore de travail et presque tous ceux à qui nous demandions de l’aide trouvaient notre désir d’évasion absurde.

Mais maintenant, je suis assis en Grèce dans une mer de fleurs (aussi parce que l’autre est encore trop froide), Silvana m’attend chez notre nouvel ami Peter, directement sur la plage. Demain, nous irons dans un garage que notre ami Jiannis nous a recommandé et je donnerai tout de suite des cours d’allemand à de jeunes visiteurs en Allemagne venus du monde entier avec la perspective de la Turquie et un petit peu de nostalgie.

Peut-il y avoir quelque chose de plus beau ? À Bodrum (Turquie), nous sommes déjà invités à prendre un café et à faire le tour de la ville d’Izmir par des connaissances de connaissances, en Allemagne, on se réjouit de nous revoir, en France, en Espagne et au Maroc, on ne sait pas encore que nous menaçons de nous rendre visite et ici, en Grèce, nous avons trouvé de nouveaux amis ; d’Allemagne et d’une nouvelle patrie.

Pourtant, j’aime penser à mon ancienne patrie, mais je ne ferais jamais demi-tour, même si cela devait se terminer demain.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Todo bien hecho
Recuerdo cuando, hace poco menos de un año, salí a pasear por un lugar idílico de mi antiguo país de origen y me detuve en un banco del parque, detrás de un camino forestal de cuento de hadas cubierto de flores y con vistas a lo lejos, y pensé: „Ahora todavía puedo volver atrás“.

Igual que ahora, olía a primavera y todas las flores empezaban a florecer. Era increíblemente hermoso cómo el sol del atardecer brillaba sobre la hierba fresca y lo bañaba todo de colores exuberantes y fértiles.

Pero no cambié de opinión. Ni siquiera cuando tuvimos que terminar la Jürmann en una operación nocturna y con niebla y aún no conseguimos el permiso de autocaravana. Ni siquiera cuando nos dijeron que teníamos que cambiar los frenos por casi 2.000 euros.

Creíamos en un sueño que no conocíamos, en potenciales que eran abstractos y un amor que aún se ponía a prueba a menudo, un coche que aún tenía muchos puntos débiles y un sueño que aún iba a tener cualidades de pesadilla.

Todavía no tenía trabajo y casi todo el mundo al que preguntábamos pensaba que nuestro deseo de salir era absurdo.

Pero ahora estoy sentado en un mar de flores en Grecia (también porque en el otro todavía hace demasiado frío), Silvana me espera en casa de nuestro nuevo amigo Peter, justo en la playa. Mañana vamos a un taller que nos recomendó nuestro amigo Jiannis y estoy a punto de dar clases de alemán a jóvenes visitantes de todo el mundo que vienen a Alemania con la perspectiva de Turquía y un poco de morriña.

¿Podría haber algo mejor? En Bodrum (Turquía) ya nos han invitado a tomar un café y amigos de amigos nos han invitado a una visita por la ciudad de Izmir, en Alemania la gente está deseando volver a vernos, en Francia, España y Marruecos la gente aún no sabe que amenazamos con una visita y aquí en Grecia hemos encontrado nuevos amigos; de Alemania y de una nueva patria.

No obstante, me gusta pensar en mi antiguo hogar, pero nunca volvería atrás, aunque tuviera que terminar mañana.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Wo ist der Deinhardt?

(Down below in english en français Incluido el español) Als in Dubrovnik unser Getriebe streikte, waren wir noch völlig unbedarft, was Probleme beim Vanlife anging.

Plötzlich auf der Autobahn kam die Kupplung nicht zurück und ich konnte nur mit Glück eine nahende Ausfahrt nehmen, um dann in einem noblen Vorort zum Stehen zu kommen. Puh, da ging aber jemandem die Pumpe, aber dank ADAC und fließendem English, war nach einer Stunde ein Abschleppwagen da, auf den ich dann den Jürmann lenken durfte.

Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn ich war mit großem Auto und schmaler Rampe doch Recht gefordert, um nicht zu sagen überfordert, denn es ging locker im 30 Grad Winkel hoch und hinter mir purzelten alles, was nicht Niet und Nagel fest war.

In diesem Chaos versuchte Silvana noch schnell alles Wichtige zusammen zu suchen, um dann in der Fahrerkabine des tschechischen gelben Engels zig Höhenkilometer zur Werkstatt am Flughafen hinter uns zu bringen, um dann mit dem Taxi ins Hotel zu fahren.

Aber wo war der 2. Schlüssel? Egal, Hauptsache alle waren wohl auf und der Vermisste würde sich wohl zeitnah finden lassen. Nicht.

Wir suchten und kramten,aber der 2.Schlüssel blieb verschwunden.

Sechs Monate später haben wir alles so weit geregelt, dass wir uns endlich an einen neuen Ersatzschlüssel machen wollten. Erst in Kalamata, wo man uns sagte, dass das dieser bei Ihnen viel zu teuer wäre, wir könnten das bei einer anderen Stelle günstiger, also unter 200 Euro regeln.

Die anfängliche Dankbarkeit schlugt aber hier in Mytikas in Frust um, denn bei Renault sagt man uns plötzlich, dass der Jürmann so alt sei, dass man zwar einen neuen Schlüssel bestellen könne, aber man nicht sicher sei, ob dieser funktionieren würde und die Bestellung wird sechs Wochen in Anspruch nehmen. Echt jetzt?!

Wir also vorerst ratlos und dann Hilferufend an Jiannis: Wer kann uns einen neuen Schlüssel besorgen? „Geht zu Paul, der hat meiner Tante auch schon mal einfach ein neues Schloss eingesetzt, vielleicht der einfachste Weg

Wir also heute zu Paul und Paul sagt, wenn ich das Schloss auswechsele, springt der Motor nicht mehr an, kommt Donnerstag wieder, bis dahin hab ich mir was überlegt.

Gut, dass morgen Jens Peter kommt, irgendwie fühlt es sich gut an, einen KFZ Meister aus Deutschland zu kennen, der auch den Invertereinbau checkt. Mir düngt, das Problem wird ansonsten größer als das eigentliche mit dem Getriebe, aber Paul und Jens werden wohl einen Weg finden.

Fortsetzung folgt.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

Where is the Deinhardt?
When our gearbox went on strike in Dubrovnik, we were still completely unfamiliar with vanlife problems.

Suddenly on the highway, the clutch wouldn’t come back and I was only lucky enough to take an approaching exit and then come to a halt in a posh suburb. Phew, someone’s pump went, but thanks to ADAC and fluent English, a tow truck arrived after an hour and I was allowed to steer the Jürmann onto it.

It wasn’t an easy task, because with a big car and a narrow ramp I was quite challenged, not to say overwhelmed, because it went up at a 30 degree angle and everything that wasn’t nailed down tumbled behind me.

In this chaos, Silvana quickly tried to gather everything important together and then, in the driver’s cab of the Czech yellow angel, we drove tens of kilometers up to the workshop at the airport and then took a cab to the hotel.

But where was the 2nd key? Never mind, the main thing was that everyone was up and the missing person would probably be found soon. No.

We searched and rummaged, but the 2nd key remained missing.

Six months later, we got everything sorted to the point where we finally wanted to get a new spare key. First in Kalamata, where we were told that it would be far too expensive, we could arrange it somewhere else for less than 200 euros.

However, our initial gratitude turned to frustration here in Mytikas, because we were suddenly told by Renault that the Jürmann was so old that they could order a new key, but they weren’t sure whether it would work and it would take six weeks to order it. Really now?!

So we were initially at a loss and then called Jiannis for help: „Who can get us a new key? „Go to Paul, he’s already fitted a new lock for my aunt, maybe the easiest way

So we go to Paul today and Paul says that if I change the lock, the engine won’t start, come back on Thursday, I’ll have thought of something by then.

It’s good that Jens Peter is coming tomorrow, somehow it feels good to know a master mechanic from Germany who also checks the inverter installation. I’m worried that the problem will otherwise be bigger than the actual problem with the gearbox, but Paul and Jens will probably find a way.

To be continued.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Où est le Deinhardt ?
Lorsque notre boîte de vitesses est tombée en panne à Dubrovnik, nous étions encore totalement ignorants des problèmes de la vie en van.

Soudain, sur l’autoroute, l’embrayage ne revenait pas et ce n’est qu’avec de la chance que j’ai pu prendre une sortie qui s’approchait, avant de m’arrêter dans une banlieue chic. Ouf, quelqu’un a perdu la pompe, mais grâce à l’ADAC et à l’anglais courant, une dépanneuse est arrivée au bout d’une heure et j’ai pu y conduire le Jürmann.

Ce n’était pas une mince affaire, car avec une grande voiture et une rampe étroite, j’étais très sollicité, pour ne pas dire dépassé, car ça montait facilement à 30 degrés et derrière moi, tout ce qui n’était pas fixé par un rivet tombait.

Dans ce chaos, Silvana a tenté de rassembler rapidement tout ce qui était important, pour ensuite parcourir des dizaines de kilomètres dans la cabine de l’ange jaune tchèque jusqu’à l’atelier de réparation de l’aéroport, avant de prendre un taxi pour rentrer à l’hôtel.

Mais où était la deuxième clé ? Peu importe, l’essentiel était que tout le monde soit debout et que la personne disparue puisse être retrouvée rapidement. Pas du tout.

Nous avons cherché et fouillé, mais la deuxième clé a disparu.

Six mois plus tard, nous avons tout réglé au point de pouvoir enfin nous mettre à la recherche d’une nouvelle clé de rechange. D’abord à Kalamata, où l’on nous a dit que celle-ci était beaucoup trop chère chez vous, que nous pouvions la régler à un autre endroit pour moins cher, c’est-à-dire moins de 200 euros.

Mais la gratitude initiale s’est transformée en frustration ici à Mytikas, car chez Renault, on nous dit soudain que le Jürmann est si vieux qu’on peut certes commander une nouvelle clé, mais qu’on n’est pas sûr qu’elle fonctionne et que la commande prendra six semaines. Vraiment ?

Nous sommes donc tout d’abord perplexes, puis nous lançons un appel à l’aide à Jiannis : „Qui peut nous procurer une nouvelle clé ? Allez voir Paul, il a déjà mis une nouvelle serrure à ma tante, c’est peut-être le moyen le plus simple“.

Nous allons donc chez Paul aujourd’hui et Paul dit que si je change la serrure, le moteur ne démarrera plus, revenez jeudi, d’ici là j’aurai trouvé quelque chose.

Heureusement que Jens Peter vient demain, ça fait du bien de connaître un maître de l’automobile allemand qui vérifie aussi l’installation de l’inverseur. J’ai l’impression que le problème va devenir plus important que celui de la boîte de vitesses, mais Paul et Jens vont probablement trouver une solution.

La suite suivra.

À demain soir,

Votre Ulf

español

¿Dónde está el Deinhardt?
Cuando nuestra caja de cambios se puso en huelga en Dubrovnik, todavía no teníamos ni idea de los problemas de la furgoneta.

De repente, en la autopista, el embrague no volvía y sólo tuve la suerte de tomar una salida que se acercaba y detenerme en un barrio elegante. Uf, a alguien se le estropeó la bomba, pero gracias a ADAC y a un inglés fluido, al cabo de una hora llegó una grúa y me permitieron subir el Jürmann a ella.

No fue una tarea fácil, porque con un coche grande y una rampa estrecha, me vi bastante desafiado, por no decir abrumado, porque subía en un ángulo de 30 grados y todo lo que no estaba clavado caía detrás de mí.

En este caos, Silvana intentó rápidamente reunir todas las cosas importantes y luego, en la cabina del chófer del ángel amarillo checo, recorrimos decenas de kilómetros cuesta arriba hasta el taller del aeropuerto y después cogimos un taxi hasta el hotel.

Pero, ¿dónde estaba la segunda llave? No importaba, lo importante era que todo el mundo estaba levantado y que probablemente pronto encontraríamos a la persona desaparecida. No.

Buscamos y rebuscamos, pero la 2ª llave seguía sin aparecer.

Seis meses después, lo habíamos organizado todo hasta el punto de que por fin quisimos conseguir una nueva llave de repuesto. Primero en Kalamata, donde nos dijeron que sería demasiado caro, que podíamos arreglarlo en otro sitio por menos de 200 euros.

Sin embargo, nuestra gratitud inicial se convirtió en frustración aquí en Mytikas, porque de repente Renault nos dijo que el Jürmann era tan viejo que podían pedir una llave nueva, pero que no estaban seguros de si funcionaría y que tardarían seis semanas en pedirla. ¿En serio?

Al principio no sabíamos qué hacer, así que pedimos ayuda a Jiannis: „¿Quién puede conseguirnos una llave nueva? Vayan a ver a Paul, él ya le instaló una cerradura nueva a mi tía, quizá sea la forma más fácil…“.

Así que vamos a ver a Paul hoy y Paul dice que si cambio la cerradura, el motor no arrancará, que volvamos el jueves, que ya se me habrá ocurrido algo para entonces.

Es bueno que Jens Peter viene mañana, de alguna manera se siente bien conocer a un maestro mecánico de Alemania que también comprueba la instalación del inversor. Me preocupa que el problema será más grande que el problema real con la caja de cambios, pero Paul y Jens probablemente encontrarán una manera.

Continuará.

Hasta mañana por la tarde,

Tu Ulf

Und dazu Popel

Und dazu Popel
(Down below in english en français Incluido el español) Seit dem 1. September sind Silvana und ich unterwegs und man darf sagen, dass wir diesen Schritt nicht bereuen.

Länder, Menschen, Gezeiten, Jahreszeiten und Probleme, wir haben so viel erlebt und gesehen, dass mir morgens kurz schwindlig ist, da meine ganzen Erfahrungen neu überschrieben werden.

Es ist beinahe so, als beginne ich, wie ein Neugeborenes alles neu zu entdecken. Grün, rot, blau und weiß sind neue Eindrücke, die beim Erwachen, wie nach einer Reinkarnation irgendwie schon mal gesehen, aber noch nicht bekannt scheinen.

Wenn die Vögel mit Melodien wie aus tropischen Dokumentationen singen und des Nachts mich wahrhaft echte Glühwürmchen beim Spazieren begleiten, während über mir Cassiopaia, der Gürtel des Orion und andere Sternbilder ein Leben wie in einem Bild von Gaugin bereiten, fühlt sich Leben endlich so an, wie man es sich als Kind gewünscht hat, wenn einem die Geschichte von Peter Pan erzählt wird.

Und wie dieser Held meiner Vergangenheit sein Dängelräng wieder entdecken musste, begreife auch ich langsam was mir so im Leben gefehlt hat: Zauber, der feste Glaube an Wunder und eine nur dem Sein geschuldete Neugierde.

Man sucht am Strand nicht nach brauchbarem für etwas sondern entdeckt neues und erforscht seine Qualität unbekannt. Wow, wie weich, hart, glatt oder glânzend, statt: wie praktisch.

Ganz so wie Zoé es mir gezeigt hat, als sie klein war und ich gemeinsam mit ihr die Welt und das Leben entdecken durfte.

Da ist ein Popel nicht ekelig, sondern einfach nur witzig glibberig und schmecken tut er auch noch.

Und beim denken dieser Gedanken überfällt mich die Sehnsucht all meine Lieben wieder in den Arm nehmen zu können: Meine Tochter, die als stolze Frau immer noch gern mein kleines Mädchen ist, meine Mama, die mit unbändiger Hingabe diese Reise so unterstützt, wie kein anderer Mensch,weil sie da war und ist wenn wir sie brauchen, ohne dass ich fragen muss. Und mein Freund Max, der mir so teuer ist wie Zoé, Silvana und Mama und mit dem ich unbedingt mal wieder spazieren und philosophieren will, ja muss.

In den letzten sieben Monaten wurde aus dem Nehmer der Geben-woller, zurück geben, was man mir  in der Vergangenheit gewesen ist, wichtiger Mensch an der Seite, für den man was Besonderes sein darf, schwach, stark, verletzlich, neugierig und einfach da, wenn man ihn braucht.

An alle da draussen: Ich bin da für Euch, so wie ihr es für mich seid und es ist mir unangenehm das zugeben zu müssen, aber ich brauchte die Ferne und Weite um zu begreifen, wie wichtig und unersätzlich ihr für mich seid.

Und wo auch immer ich das Leben grad neu entdecke, ein Wink genügt und ich bin da, nicht versprochen, sondern gerne!

Bis morgen,

Euer

Papa, Schatz, Adolf, Adi, Ulf und lustiger kleiner Typ grad in Griechenland

English

And boogers to boot
Silvana and I have been on the road since September 1 and it’s fair to say that we have no regrets.

Countries, people, tides, seasons and problems, we have experienced and seen so much that I feel dizzy for a moment in the morning as all my experiences are rewritten.

It’s almost as if I’m starting to rediscover everything like a newborn baby. Green, red, blue and white are new impressions that, when I wake up, as if after reincarnation, somehow seem to have been seen before but are not yet familiar.

When the birds sing with melodies as if from tropical documentaries and at night I am accompanied on my walk by real fireflies, while above me Cassiopaia, Orion’s belt and other constellations create a life like in a painting by Gaugin, life finally feels like what you wished for as a child when you were told the story of Peter Pan.

And just as this hero of my past had to rediscover his Danish dream, I too am slowly realizing what I have been missing in my life: Magic, a firm belief in miracles and a curiosity owed only to being.

You don’t look for something useful on the beach, you discover something new and explore its unknown quality. Wow, how soft, hard, smooth or shiny, instead of: how practical.

Just like Zoé showed me when she was little and I was allowed to discover the world and life together with her.

A booger isn’t disgusting, it’s just funny and gooey and it tastes good too.

And when I think these thoughts, I am overcome with a longing to be able to hold all my loved ones in my arms again: My daughter, who as a proud woman still loves being my little girl, my mom, who supports this journey with unbridled devotion like no other person, because she was and is there when we need her, without me having to ask. And my friend Max, who is as dear to me as Zoé, Silvana and my mom and with whom I really want, indeed need, to go for a walk and philosophize again.

In the last seven months, I’ve gone from being a taker to a giver, giving back what you’ve been to me in the past, an important person at my side, for whom you can be special, weak, strong, vulnerable, curious and simply there when you need him.

To everyone out there: I am there for you, just as you are for me, and it is unpleasant for me to have to admit it, but I needed the distance and expanse to realize how important and irreplaceable you are to me.

And wherever I am rediscovering life, a wave is enough and I am there, not promised, but gladly!

See you tomorrow,

Your

Dad, darling, Adolf, Adi, Ulf and funny little guy just in Greece

français

Et en plus, des crottes de nez
Depuis le 1er septembre, Silvana et moi sommes en route et on peut dire que nous ne regrettons pas cette étape.

Les pays, les gens, les marées, les saisons et les problèmes, nous avons vécu et vu tellement de choses que le matin, j’ai un peu le vertige, car toutes mes expériences sont réécrites.

C’est presque comme si, tel un nouveau-né, je commençais à tout redécouvrir. Le vert, le rouge, le bleu et le blanc sont de nouvelles impressions qui, au réveil, comme après une réincarnation, semblent en quelque sorte déjà vues, mais pas encore connues.

Lorsque les oiseaux chantent sur des airs de documentaires tropicaux et que, la nuit, de véritables lucioles m’accompagnent dans ma promenade, tandis qu’au-dessus de moi Cassiopée, la ceinture d’Orion et d’autres constellations me préparent une vie digne d’un tableau de Gaugin, la vie ressemble enfin à ce que l’on souhaitait, enfant, lorsqu’on nous racontait l’histoire de Peter Pan.

Et comme ce héros de mon passé a dû redécouvrir sa peur de l’oie, je commence moi aussi à comprendre ce qui m’a tant manqué dans la vie : La magie, la ferme croyance dans les miracles et une curiosité qui n’est due qu’à l’être.

On ne cherche pas sur la plage quelque chose d’utile, mais on découvre quelque chose de nouveau et on explore sa qualité inconnue. Wow, comme c’est doux, dur, lisse ou brillant, au lieu de : comme c’est pratique.

Tout comme Zoé me l’a montré quand elle était petite et que j’ai pu découvrir le monde et la vie avec elle.

Une crotte de nez n’est pas dégoûtante, elle est simplement drôle et gluante, et en plus elle a bon goût.

Et en pensant à cela, j’ai envie de serrer tous ceux que j’aime dans mes bras : Ma fille, qui, en tant que femme fière, aime toujours être ma petite fille, ma maman, qui soutient ce voyage avec un dévouement sans bornes comme personne d’autre, parce qu’elle était et est toujours là quand nous avons besoin d’elle, sans que je doive demander. Et mon ami Max, qui m’est aussi cher que Zoé, Silvana et maman, et avec qui je veux, et même dois, absolument me promener et philosopher.

Au cours des sept derniers mois, le preneur est devenu celui qui veut donner, rendre ce qu’on a été pour moi dans le passé, quelqu’un d’important à mes côtés, pour qui on peut être spécial, faible, fort, vulnérable, curieux et simplement là quand on a besoin de lui.

À tous ceux qui sont là : Je suis là pour vous, tout comme vous l’êtes pour moi, et il m’est désagréable de devoir l’admettre, mais j’avais besoin de l’éloignement et de l’espace pour comprendre à quel point vous êtes importants et indispensables pour moi.

Et quel que soit l’endroit où je redécouvre la vie, il suffit d’un signe pour que je sois là, non pas par promesse, mais avec plaisir !

À demain,

Votre

Papa, chéri, Adolf, Adi, Ulf et le drôle de petit gars en Grèce.

español


Y mocos
Silvana y yo llevamos de viaje desde el 1 de septiembre y es justo decir que no nos arrepentimos de nada.

Países, personas, mareas, estaciones y problemas, hemos vivido y visto tantas cosas que por un momento me mareo por las mañanas al reescribir todas mis experiencias.

Es casi como si empezara a redescubrirlo todo como un recién nacido. El verde, el rojo, el azul y el blanco son nuevas impresiones que, cuando me despierto, como tras una reencarnación, de algún modo parecen haber sido vistas antes pero aún no me resultan familiares.

Cuando los pájaros cantan melodías como sacadas de documentales tropicales y por la noche me acompañan en mi paseo luciérnagas de verdad, mientras por encima de mí Cassiopaia, el cinturón de Orión y otras constelaciones crean una vida como en un cuadro de Gaugin, la vida por fin se parece a lo que uno deseaba de niño cuando le contaban la historia de Peter Pan.

Y al igual que este héroe de mi pasado tuvo que redescubrir su sueño danés, yo me estoy dando cuenta poco a poco de lo que me ha faltado en mi vida: Magia, una firme creencia en los milagros y una curiosidad que sólo se debe al ser.

En la playa no se busca algo útil, se descubre algo nuevo y se explora su cualidad desconocida. Vaya, qué suave, duro, liso o brillante, en lugar de: qué práctico.

Como me enseñó Zoé cuando era pequeña y me permitió descubrir el mundo y la vida junto a ella.

Un moco no es asqueroso, simplemente es divertido y pegajoso, y además sabe bien.

Y cuando pienso en estas cosas, me invade el anhelo de poder volver a tener en mis brazos a todos mis seres queridos: Mi hija, que como mujer orgullosa sigue adorando ser mi niña pequeña, mi mamá, que apoya este viaje con una devoción desenfrenada como ninguna otra persona, porque estuvo y está ahí cuando la necesitamos, sin que yo tenga que pedírselo. Y mi novio Max, que me es tan querido como Zoé, Silvana y mamá, y con quien realmente quiero, es más, necesito, salir a pasear y volver a filosofar.

En los últimos siete meses, he pasado de ser una tomadora a una dadora, devolviendo lo que tú has sido para mí en el pasado, una persona importante a mi lado por la que puedes ser especial, débil, fuerte, vulnerable, curiosa y simplemente estar ahí cuando lo necesitas.

A todos los que estáis ahí: Estoy ahí para ti, igual que tú lo estás para mí, y me resulta desagradable tener que admitirlo, pero necesitaba la distancia y la extensión para darme cuenta de lo importante e insustituible que eres para mí.

Y allí donde estoy redescubriendo la vida, basta una ola y allí estoy, no prometido, ¡pero con gusto!

Hasta mañana,

Tu

Papá, querido, Adolf, Adi, Ulf y el pequeño gracioso que acaba de llegar a Grecia.






Alle Menschen sind gleich

Jeder individuell und doch alles Steine



(Down below in english en français Incluido el español) Gestern hab ich mit Silvana über den Lauf der Welt gesprochen und warum alles ist wie es ist. Warum gibt es alles und warum so?

Als Philosoph ist meine Position ernüchternd einfach und klar: Es gibt Sein, egal welches, weil es alternativlos ist, denn sonst gäbe es keinen Grund, dass es alles so gibt.
Die Qualität des „so seins“ bedingt also notwendig, dass alles so sein muss wie es ist.

Ob Baum, Straße, Ulf, Silvana, Putin oder Trump, es geht nicht anders und das Schlimmste daran ist, dass keiner etwas dafür kann. Ein Putin ist nicht böse, sondern nur über seine Determination dazu genötigt, ein Überlebenskonzept für sich zu entwerfen, nach bestem Wissen und Gewissen.

Was ihm und allen anderen nur auf die Füsse fällt, ist die Ganzheit, auch Kontingenz genannt, will heißen, alles was da ist muss auf Gedeihen und Verderb miteinander funktionieren. Putin muss damit leben, dass es mich gibt und ich. Damit, dass es ihn gibt (und viele andere).

Gut, mein Dasein bedroht ihn nicht dergestalt aggressiv wie er meines, aber dennoch trage ich Ideale in die Welt die er nicht nur nicht teilt, sondern die ihn existenziell zu bedrohen scheinen. Warum auch immer; aber hey, wer von uns war noch nie objektiv absurd?

Die Frage die sich aber aufdrängt ist, warum gibt es Menschen, oder noch vorsichtiger formuliert: Geist?

Meiner Überzeugung nach gibt es dafür nur einen Grund: es gab für die Natur ohne Geist keine Garantie für Einmaligkeit mehr, also muss sie sich selbst überraschen können, damit alles bleibt wie es ist, indem immer alles anders wird.

Als Mensch ist mir der Gedanke zuwider, denn er scheint den Geist dergestalt zu diskreditieren, dass seine wichtigste Aufgabe nicht eine für das jeweilige Individuum ist, sondern nur im Dienste der Verändrung des Ganzen steht. Nur ein menschlicher Geist kann scheinbar absurd handeln. Oder wie Nietzsche sagte, man kann sich nie verstehen nur gleicher Meinung sein, oder eben nicht.

Wir haben alle das Gleiche Prinzip Geist, aber alle einen anderen, weil jeder allein schon durch minimalste Perspektivverschiebungs- erscheinungen zu allem anderen verschieden ist. Wie könnte man sonst beispielsweise das gleiche Geld mal als Heilsbringer und mal als Ausgeburt des Teufels betrachten?

Und genau deshalb liegt unsere Verantwortung nicht in der Doktrin eines objektiven sondern subjektiv Richtigen. Wir können und wollen nur die besten Voraussetzungen, um weiter zu leben. Ja, jeder ist sich zuvorderst selbst der Nächste, aber was wir beeinflussen können ist, wie man das findet.

Das heißt für mich, dass es keinen Grund gibt zu hadern, zu leiden oder zu fürchten, sondern einzig und allein die Möglichkeit haben, das was ist zu genießen und wenn plötzlich alles vorbei ist, dann ist das so, nicht schlimm, nicht schlecht, nicht gut, sondern einfach notwendig weil alternativlos in Bezug auf eine gemeinsame Ganzheit.

Meine Determination rät mir dabei übrigens andere nicht zu vergessen, aber das ist eben nur mein Geist und nicht der von acht Milliarden.

Bis morgen Abend

Euer Ulf
English
All people are the same
Yesterday I talked to Silvana about the course of the world and why everything is the way it is. Why everything exists and why it is like this.

As a philosopher, my position is soberingly simple and clear: there is being, no matter what, because there is no alternative, otherwise there would be no reason for everything to be like this.
The quality of „being this way“ therefore necessarily means that everything has to be the way it is.

Whether tree, street, Ulf, Silvana, Putin or Trump, there is no other way and the worst thing about it is that nobody can help it. A Putin is not evil, but only forced by his determination to design a survival concept for himself, to the best of his ability. Knowledge and conscience.

What only falls on his and everyone else’s feet is wholeness, also known as contingency, which means that everything that exists has to work together for better or worse. Putin has to live with the fact that I exist and that I exist. With the fact that he exists (and many others).

Well, my existence doesn’t threaten him as aggressively as he threatens mine, but I still bring ideals into the world that he not only doesn’t share, but that seem to threaten his very existence. For whatever reason, but hey, who among us has never been objectively absurd?

The question that arises, however, is why do people exist, or to put it even more cautiously: Spirit?
I am convinced that there is only one reason for this: without spirit, nature could no longer guarantee uniqueness, so it must be able to surprise itself so that everything remains as it is by always changing.

As a human being, I find this idea repugnant, because it seems to discredit the spirit in such a way that its most important task is not for the individual, but only in the service of changing the whole. Only a human mind can act in a seemingly absurd way. Or as Nietzsche said, you can never understand each other, only agree or disagree.

We all have the same principle of mind, but we all have a different one, because each of us is different from everything else simply because of the slightest shift in perspective. How else could the same money, for example, sometimes be seen as a savior and sometimes as the spawn of the devil?

And this is precisely why our responsibility lies not in the doctrine of an objective but subjective rightness. We can only want the best conditions to live on. Yes, everyone is first and foremost their own neighbor, but what we can influence is how we find that.

For me, this means that there is no reason to complain, suffer or fear, but only the opportunity to enjoy what is and if suddenly everything is over, then that is the way it is, not bad, not bad, not good, but simply necessary because there is no alternative in terms of a shared wholeness.

By the way, my determination advises me not to forget others, but that’s just my mind and not that of eight billion people.

See you tomorrow evening

Your Ulf

français
Tous les hommes sont égaux
Hier, j’ai parlé avec Silvana de la marche du monde et de la raison pour laquelle tout est comme il est. Pourquoi tout existe et pourquoi ainsi.

En tant que philosophe, ma position est désenchantée, simple et claire : il y a de l’être, quel qu’il soit, parce qu’il n’y a pas d’alternative, sinon il n’y aurait pas de raison que tout existe ainsi.
La qualité de l'“être ainsi“ implique donc nécessairement que tout doit être comme il est.

Qu’il s’agisse d’un arbre, d’une rue, d’Ulf, de Silvana, de Poutine ou de Trump, il ne peut en être autrement et le pire, c’est que personne n’y est pour rien. Un Poutine n’est pas mauvais, il est seulement contraint par son déterminisme à élaborer un concept de survie pour lui-même, au mieux de ses capacités. En son âme et conscience.

Ce qui lui tombe sur les pieds, à lui et à tous les autres, c’est la globalité, également appelée contingence, c’est-à-dire que tout ce qui est là doit fonctionner ensemble pour le meilleur et pour le pire. Poutine doit vivre avec le fait que j’existe et que j’existe. Le fait qu’il existe (et beaucoup d’autres).

Bon, mon existence ne le menace pas aussi agressivement qu’il menace la mienne, mais je porte tout de même dans le monde des idéaux que non seulement il ne partage pas, mais qui semblent le menacer existentiellement. Quelle qu’en soit la raison, mais bon, qui d’entre nous n’a jamais été objectivement absurde ?

La question qui s’impose cependant est de savoir pourquoi il y a des êtres humains, ou, pour le formuler encore plus prudemment : Esprit ?
Je suis convaincu qu’il n’y a qu’une seule raison à cela : sans esprit, la nature n’avait plus de garantie d’unicité, elle doit donc pouvoir se surprendre elle-même pour que tout reste comme avant, en devenant toujours différent.

En tant qu’être humain, cette idée me répugne, car elle semble discréditer l’esprit au point que sa tâche la plus importante n’est pas une tâche pour l’individu en question, mais seulement au service du changement de l’ensemble. Seul un esprit humain peut agir de manière apparemment absurde. Ou comme le disait Nietzsche, on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord ou pas.

Nous avons tous le même principe d’esprit, mais tous un esprit différent, parce que chacun est différent de tout le reste, ne serait-ce que par des apparitions minimales de décalage de perspective. Sinon, comment pourrait-on, par exemple, considérer le même argent tantôt comme une source de salut, tantôt comme l’émanation du diable ?

Et c’est précisément pour cette raison que notre responsabilité ne réside pas dans la doctrine d’un juste objectif mais subjectif. Nous ne pouvons que vouloir nous donner les meilleures conditions pour continuer à vivre. Oui, chacun est d’abord le prochain de soi-même, mais ce que nous pouvons influencer, c’est la manière dont on le trouve.

Cela signifie pour moi qu’il n’y a aucune raison de se plaindre, de souffrir ou d’avoir peur, mais seulement la possibilité de profiter de ce qui est et si tout à coup tout est fini, alors c’est ainsi, ce n’est pas grave, ce n’est pas mauvais, ce n’est pas bon, c’est simplement nécessaire car sans alternative par rapport à une totalité commune.

Mon déterminisme me conseille d’ailleurs de ne pas oublier les autres, mais ce n’est que mon esprit et pas celui de huit milliards de personnes.

A demain soir

Votre Ulf

español
Todas las personas son iguales
Ayer hablé con Silvana sobre el curso del mundo y por qué todo es como es. Por qué todo existe y por qué es así.

Como filósofo, mi posición es aleccionadoramente simple y clara: existe el ser, pase lo que pase, porque no hay alternativa, de lo contrario no habría razón para que todo fuera como es.
Por tanto, la cualidad de „ser así“ significa necesariamente que todo tiene que ser como es.

Sea árbol, calle, Ulf, Silvana, Putin o Trump, no hay otra manera y lo peor de todo es que nadie puede evitarlo. Un Putin no es malvado, sólo está obligado por su determinación a diseñarse un concepto de supervivencia lo mejor que pueda. Conocimiento y conciencia.

Lo único que recae sobre sus pies y los de todos es la totalidad, también conocida como contingencia, que significa que todo lo que existe tiene que funcionar conjuntamente para bien o para mal. Putin tiene que vivir con el hecho de que existo y de que existo. Con el hecho de que él existe (y muchos otros).

Bueno, mi existencia no le amenaza tan agresivamente como él amenaza la mía, pero sigo aportando ideales al mundo que él no sólo no comparte, sino que parecen amenazar su propia existencia. Por la razón que sea, pero oye, ¿quién de nosotros no ha sido nunca objetivamente absurdo?

La pregunta que surge, sin embargo, es por qué existen las personas, o por decirlo de un modo aún más cauteloso: ¿Espíritu?
Estoy convencido de que sólo hay una razón: sin espíritu, la naturaleza ya no podría garantizar la unicidad, por lo que debe ser capaz de sorprenderse a sí misma para que todo siga siendo como es cambiando siempre.

Como ser humano, esta idea me repugna, porque parece desacreditar al espíritu de tal modo que su tarea más importante no es para el individuo, sino sólo al servicio del cambio del conjunto. Sólo una mente humana puede actuar de un modo aparentemente absurdo. O como dijo Nietzsche, nunca se puede entender al otro, sólo se puede estar de acuerdo o en desacuerdo.

Todos tenemos el mismo principio mental, pero todos tenemos uno diferente, porque cada uno es diferente de los demás simplemente por el más mínimo cambio de perspectiva. ¿Cómo si no podría el mismo dinero, por ejemplo, ser visto unas veces como salvador y otras como engendro del diablo?

Y precisamente por eso nuestra responsabilidad no reside en la doctrina de una rectitud objetiva sino subjetiva. Sólo podemos desear las mejores condiciones para vivir. Sí, cada uno es ante todo su prójimo, pero en lo que podemos influir es en cómo lo encontramos.

Para mí, esto significa que no hay razón para quejarse, sufrir o temer, sino sólo la oportunidad de disfrutar de lo que es, y si de repente todo se acaba, entonces es así, no es malo, ni malo, ni bueno, sino simplemente necesario porque no hay alternativa en términos de una totalidad compartida.

Por cierto, mi determinación me aconseja no olvidar a los demás, pero eso es sólo mi mente y no la de ocho mil millones de personas.

Hasta mañana por la noche

Su Ulf

Holy (bull)shit

Wie fleissig ich weg bleib, oder?!

Holy (bull)shit
(Down below in english en français Incluido el español) Seit wir in Griechenland sind, frag ich mich, wie Religionen, die sich auf den gleichen Gott beziehen, zu verschiedenen Zeiten Ostern feiern können.

Wie kann Weihnachten am 25. Dezember sein, auch hier, wo die griechisch orthodoxe Kirche, als Staatsreligion mit 97 Prozent der Bevölkerung (so einmalig in der Welt) vorherrscht, aber Ostern an einem anderen Tag, in diesem Jahr am 5 Mai liegen?

Man könnte sagen, beide reden von einem anderen Gott und seinem Sohn, aber nein. Der gleiche Gott, das gleiche Kreuz, der gleiche Geburtstag, die gleiche Todesursache, aber ein anderer Tag, wie geht das?

Ja, ich weiss, gregorianischer Kalender und so, aber schreit das nicht ausnahmsweise wirklich, zumindest bei einem von beiden nach „Fake News“?

In einer globalisierten Welt, in der alle von Wahrheit sprechen, um nicht zu sagen, man glaubt, sie zu besitzen, wird um Nanometer gefeilscht, aber bei so flächendeckenden Themen lebt man fröhlich nebeneinander.

Die einzigen, die sich an den „römisch katholischen Gott“ halten sind, wie könnte es anders sein, die Banken. Hier hat gestern jeder gearbeitet nur die Bänker nicht und wenn es hier soweit ist, haben sie wieder frei.
Bänker müsste man sein.

Was ich jedoch aus russisch orthodox, griechisch orthodoxe und katholisch Kirche gelernt habe ist, dass erstens eh die Feiertage auf Haidenfeiertage gelegt wurden, dann muss man sich nicht umgewöhnen, wie praktisch und zweitens, wenn einem so viel bullshit widerfährt ist das schon einen Austritt wert.

Das heißt nicht, dass ich nicht auch hin und wieder glauben will, oder wie der alte Bene, Gott hab ihn selig, meinte „tun sie doch einfach so“, aber wenn schon bei so signifikanten Daten Kompromisse gemacht werden, in der eigenen Familie sogar (quasi), wo hält man sich dann an Fakten,bzw. Wo kann es dann noch notwendig sein?

Ich weiss es, bei 230 Volt, denn da versteht zumindest der Tod keinen Spaß und hat kaum Toleranzspielraum, deshalb helfe ich jetzt lieber Silvana, indem ich ihr aus dem Weg gehen, statt weiter über Gott und die Welt zu philosophieren.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

Holy (bull)shit
Since we’ve been in Greece, I’ve been wondering how religions that refer to the same God can celebrate Easter at different times.

How can Christmas be on December 25th, even here, where the Greek Orthodox Church is the dominant state religion with 97 percent of the population (unique in the world), but Easter is on a different day, this year on May 5th?

You could say they are both talking about a different God and his Son, but no. The same God, the same cross, the same birthday, the same cause of death, but a different day, how does that work?

Yes, I know, Gregorian calendar and all, but doesn’t that really scream „fake news“ for once, at least for one of them?

In a globalized world where everyone talks about truth, not to say they think they own it, people haggle over nanometers, but when it comes to issues that cover so much ground, they live happily side by side.

The only ones who adhere to the „Roman Catholic God“ are, how could it be otherwise, the banks. Everyone worked here yesterday except the bankers, and when the time comes, they’ll be off again.
You have to be a banker.

But what I’ve learned from the Russian Orthodox, Greek Orthodox and Catholic churches is that, first of all, the holidays are on the holidays, so you don’t have to get used to it, how practical, and secondly, if you get so much bullshit, it’s worth leaving.

That doesn’t mean that I don’t want to believe from time to time, or as old Bene, God rest his soul, said „just do it“, but if compromises are made on such significant dates, even in your own family (so to speak), where do you stick to facts, or where can it still be necessary?

I know, at 230 volts, because at least death can’t take a joke and has hardly any room for tolerance, so I’d rather help Silvana now by getting out of her way instead of continuing to philosophize about God and the world.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Sainte merde (de taureau)
Depuis que nous sommes en Grèce, je me demande comment des religions qui se réclament du même Dieu peuvent célébrer Pâques à des dates différentes.

Comment Noël peut-il être le 25 décembre, même ici où l’Église orthodoxe grecque est la religion d’État dominante avec 97% de la population (unique au monde), mais Pâques est un autre jour, cette année le 5 mai ?

On pourrait dire qu’elles parlent toutes deux d’un autre Dieu et de son Fils, mais non. Le même Dieu, la même croix, le même anniversaire, la même cause de décès, mais un autre jour, comment est-ce possible ?

Oui, je sais, le calendrier grégorien et tout ça, mais est-ce que ça ne crie pas vraiment „fake news“, au moins pour l’un d’entre eux ?

Dans un monde globalisé où tout le monde parle de la vérité, pour ne pas dire croit la détenir, les gens se disputent pour des nanomètres, mais quand il s’agit de sujets qui prennent autant de place, ils vivent heureux côte à côte.

Les seuls à adhérer au „Dieu catholique romain“ sont, comment pourrait-il en être autrement, les banques. Tout le monde a travaillé ici hier, sauf les banquiers, et le moment venu, ils seront repartis.
Il faut être banquier.

Mais ce que j’ai appris de l’Église orthodoxe russe, de l’Église orthodoxe grecque et de l’Église catholique, c’est que premièrement, les jours fériés tombent sur les jours fériés, donc on n’a pas besoin de s’y habituer, comme c’est pratique, et deuxièmement, que ça vaut la peine de démissionner quand on reçoit autant de merde.

Cela ne veut pas dire que je ne veux pas croire de temps en temps, ou comme disait le vieux Bene, paix à son âme, „just do it“, mais quand on fait des compromis à des dates aussi importantes, même dans sa propre famille (pour ainsi dire), où s’en tient-on aux faits, ou où cela peut-il encore être nécessaire ?

Je sais, à 230 volts, car la mort au moins ne comprend pas la plaisanterie et n’a guère de place pour la tolérance, alors je préfère aider Silvana maintenant en l’évitant, plutôt que de continuer à philosopher sur Dieu et le monde.

À demain soir,

Ton Ulf

español

Holy (bull)shit
Desde que estamos en Grecia, me pregunto cómo religiones que se refieren al mismo Dios pueden celebrar la Pascua en fechas diferentes.

¿Cómo puede ser que la Navidad sea el 25 de diciembre, incluso aquí, donde la Iglesia Ortodoxa Griega, como religión del Estado, predomina con el 97% de la población (algo único en el mundo), pero la Pascua sea en un día diferente, este año el 5 de mayo?

Se podría decir que ambos hablan de un Dios y un Hijo diferentes, pero no. El mismo Dios, la misma cruz, el mismo cumpleaños, la misma causa de muerte, pero un día diferente, ¿cómo funciona eso?

Sí, lo sé, el calendario gregoriano y todo eso, pero ¿no grita eso realmente „noticias falsas“ por una vez, al menos para uno de ellos?

En un mundo globalizado en el que todos hablan de la verdad, por no decir que se creen dueños de ella, se regatea por nanómetros, pero cuando se trata de cuestiones que abarcan tanto, se convive felizmente.

Los únicos que se adhieren al „Dios católico romano“ son, cómo no, los bancos. Aquí ayer trabajaban todos menos los banqueros, y cuando llegue el momento, volverán a trabajar.
Hay que ser banquero.

Pero lo que he aprendido de las iglesias ortodoxa rusa, ortodoxa griega y católica es que, en primer lugar, los días festivos coinciden de todos modos con los días festivos de Tierra Santa, así que no hay que acostumbrarse, qué práctico, y, en segundo lugar, si te meten tanta mierda, vale la pena irse.

Eso no quiere decir que no quiera creer de vez en cuando, o como decía el viejo Bene, que en paz descanse, „hazlo y punto“, pero si se hacen concesiones en fechas tan señaladas, incluso en tu propia familia (por así decirlo), ¿dónde te ciñes a los hechos, o dónde puede seguir siendo necesario?

Lo sé, a 230 voltios, porque al menos la muerte no aguanta una broma y apenas tiene espacio para la tolerancia, así que prefiero ayudar ahora a Silvana apartándome de su camino en lugar de seguir filosofando sobre Dios y el mundo.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf

Niemals „ach hätt ich doch“

(Down below in english en français Incluido el español) Frei, ja, auch bei einem solchen Leben wie wir es führen dürfen, freut man sich auf „frei“, auch wenn das relativ ist, denn „frei“ bedeutet für mich schreiben.

Den ganzen Tag schon sitze ich am Strand und befreie mich von meiner Lebensgeschichten, indem ich sie zu digitalen Papier bringe.

Anekdote um Anekdote fließen mal liebevoll mal einer Vollständigkeit geschuldet durch meine Finger in den Rechner:
Noch einmal erinnern, um loslassen und endlich vergessen zu können.

Nie wieder Sehnsucht nach Vergangenem, keine Träne mehr für verflossene Liebschaften oder vertane Gelegenheiten, nie wieder sehnsüchtig in Erinnerungen schwelgen, sondern das Bewuśtsein endlich wieder auf das fließende Jetzt fokussieren.

Natürlich frag ich mich auch, wer das Lesen soll,denn es ist nicht eine Geschichte von Carl Benz, Nicola Tesla oder George Washington. Es ist nur.die Erfahrung eines kleinen Mannes, die ihn zu dem gemacht hat, was er ist.

Ein unbändiger Idealist, der an das Gute glaubt, der darauf hofft, das alles gut wird und nie die Hoffnung verloren hat, das sein Schicksal in seiner Hand liegt.

Machen, machen, auch wenn es am Ende nur für eines reicht, ein erfülltes Leben dessen einzig wirklich relevantes Moment ist, dass sich der Hauptprotagonist am Ende eine Sache nicht sagen muss: Ach hätte ich doch.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English
Never „Oh, I wish“
Free, yes, even with a life like the one we are allowed to lead, you look forward to „free“, even if that is relative, because for me „free“ means writing.

I’ve been sitting on the beach all day, freeing myself from my life stories by putting them down on digital paper.

Anecdote after anecdote flows through my fingers into the computer, sometimes lovingly, sometimes for the sake of completeness:
Remembering once again so that I can let go and finally forget.

No more longing for the past, no more tears for past loves or missed opportunities, no more longing to reminisce, but to finally focus my consciousness on the flowing now.

Of course, I also ask myself who is supposed to read this, because it’s not a story about Carl Benz, Nicola Tesla or George Washington. It’s just the experience of a small man that has made him what he is.

An irrepressible idealist who believes in the good, who hopes that everything will turn out well and who has never lost hope that his fate is in his own hands.

Doing, doing, even if it’s only enough for one thing in the end, a fulfilled life whose only really relevant moment is that the main protagonist doesn’t have to say one thing to himself at the end: Oh, I wish I had.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Jamais de „Oh, j’aimerais bien“
Libre, oui, même avec une vie comme celle que nous avons le droit de mener, on se réjouit d’être „libre“, même si cela est relatif, car pour moi, „libre“ signifie écrire.

Je suis déjà assise toute la journée sur la plage et je me libère de mes histoires de vie en les écrivant sur du papier numérique.

Anecdote après anecdote, elles coulent entre mes doigts dans l’ordinateur, parfois avec amour, parfois par souci d’exhaustivité :
Me rappeler encore une fois pour que je puisse lâcher prise et enfin oublier.

Plus de nostalgie du passé, plus de larmes pour les amours disparues ou les occasions manquées, plus d’envie de me replonger dans les souvenirs, mais enfin de diriger ma conscience vers le présent qui coule.

Bien sûr, je me demande aussi qui doit lire cela, car ce n’est pas une histoire sur Carl Benz, Nicola Tesla ou George Washington. C’est simplement l’expérience d’un petit homme qui a fait de lui ce qu’il est.

Un idéaliste forcené qui croit en la bonté, qui espère que tout s’arrangera et qui n’a jamais perdu l’espoir que son destin est entre ses propres mains.

Faire, faire, même si cela ne suffit finalement qu’à une seule chose, une vie bien remplie, dont le seul moment vraiment pertinent est que le protagoniste n’a plus rien à se dire à la fin : Oh, j’aurais aimé le faire.

À demain soir,

Ton Ulf

español

Nunca un „ojalá pudiera“.
Libre, sí, incluso con una vida como la que se nos permite llevar, te alegras de ser „libre“, aunque eso es relativo, porque para mí „libre“ significa escribir.

Llevo todo el día sentada en la playa, liberándome de las historias de mi vida escribiéndolas en papel digital.

Anécdota a anécdota, fluyen por mis dedos hasta el ordenador, a veces con cariño, a veces para completarlas:
Para recordarme una vez más que por fin debo soltar y olvidar.

No más añoranza del pasado, no más lágrimas por amores pasados u oportunidades perdidas, no más deseo de regodearme en los recuerdos, sino de centrar por fin mi conciencia en el fluyente presente.

Por supuesto, también me pregunto quién debería leer esto, porque no es una historia sobre Carl Benz, Nicola Tesla o George Washington. Es simplemente la experiencia de un hombrecillo que ha hecho de sí mismo lo que es.

Un idealista convencido que cree en el bien, que espera lo mejor y que nunca ha perdido la esperanza de que su destino está en sus propias manos.

Hacer, hacer, aunque al final sólo sirva para una cosa, una vida realizada cuyo único momento verdaderamente relevante es que al protagonista no le queda nada que decir al final: Oh, ojalá lo hubiera hecho.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf