Jürmann Style

Für die Servolampe fahren wir übermorgen einkaufen

(Down below in english en français Incluido el español) Was haben wir nicht alles schon für  Kaffee gemacht? Ich erinnere mich noch an den Hinweg, als wir in eine serpentinenartige Schlucht gefahren sind, um dort festzustellen, dass wir keinen Kaffee hatten.

Ja wir sind sogar bis weit hinter Izmir in die Türkei gebraust, um hier festzustellen, dass der Kaffee vom Bazar, vor dem man uns sogar warnte „Vorsicht, türkischer Kaffee“ nur ein Carokaffee Verschnitt war, weshalb wir grad wieder los mussten, mehr als 40 Kilometer über gebührenpflichtige Autobahnen, um in Alexandropoli wieder daran erinnert zu werden, dass ja heute Feiertag ist.

Seis drum, irgendein Minimarkt wird wohl auf haben, denn wir wollen morgen früh vernünftigen Kaffee. Und wir wurden fündig, in einem kleinen Laden, der von einer deutsch sprechenden Dänin geführt wurde.

Also Kaffee, Käse, Kippen und zurück, aber leider wurde die Zeit für meine Stunde gleich so knapp, dass der Jürmann erstmalig 120 fuhr.

Und, was soll ich sagen, am Traumstrand leuchtete noch die ABS und die Airbag-Lampe und auch der Rest der Beleuchtung flackerte wie in einer bosnischen Disco, aber jetzt ist alles aus und, falls einer fragt, nachdem ich unseren Freund ausmachte und wieder an, funktionierte alles wie es soll.

‌Ein kurzes Kontroll-an und dann aus. Man kann das Glück nennen, oder Wahnsinn, wir nennen das Jürmann Style.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Jürmann style
What haven’t we done for coffee? I still remember the way there, when we drove into a serpentine gorge only to find that we had no coffee.

Yes, we even drove far beyond Izmir into Turkey, only to find that the coffee from the bazaar, which we were even warned „Beware, Turkish coffee“, was just a Caro coffee blend, which is why we had to drive off again, more than 40 kilometers on toll highways, only to be reminded again in Alexandropoli that today is a holiday.

Anyway, some mini-market will probably be open, because we want a decent coffee in the morning. And we find what we’re looking for in a small store run by a German-speaking Danish woman.

So coffee, cheese, fags and back, but unfortunately the time for my hour was so short that the Jürmann drove 120 for the first time.

And, what can I say, on the dream beach the ABS and airbag were still lit up and the rest of the lights flickered like a Bosnian disco, but now everything is off and, in case anyone asks, after I switched our friend off and on again, everything worked as it should.

A quick check on and then off again. You can call that luck, or madness, we call it Jürmann style.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Style Jürmann
Qu’est-ce qu’on n’a pas fait pour le café ? Je me souviens encore de l’aller, lorsque nous nous sommes engagés dans un ravin en forme de serpentin pour constater que nous n’avions pas de café.

Nous avons même roulé jusqu’à Izmir, en Turquie, pour constater que le café du bazar, contre lequel on nous avait même avertis „Attention, café turc“, n’était qu’un mélange de café Caro, raison pour laquelle nous avons dû repartir, parcourir plus de 40 kilomètres sur des autoroutes à péage, pour qu’on nous rappelle à Alexandropoli que c’était jour de fête.

Quoi qu’il en soit, il y a bien une supérette ouverte, car nous voulons un bon café demain matin. Et nous l’avons trouvé, dans un petit magasin tenu par une Danoise germanophone.

Donc café, fromage, clopes et retour, mais malheureusement, le temps de mon heure a tout de suite été si court que le Jürmann a roulé pour la première fois à 120.

Et, que dire, sur la plage de rêve, l’ABS et la lampe de l’airbag étaient encore allumés et le reste de l’éclairage clignotait comme dans une discothèque bosniaque, mais maintenant tout est éteint et, si quelqu’un demande, après avoir éteint et rallumé notre ami, tout a fonctionné comme prévu.

Un petit contrôle et puis c’est tout. On peut appeler ça de la chance, ou de la folie, nous appelons ça le style Jürmann.

À demain,

Votre Ulf

Espanol

Estilo Jürmann
¿Qué no hemos hecho por el café? Todavía recuerdo el camino, cuando nos adentramos en un desfiladero serpenteante sólo para darnos cuenta de que no teníamos café.

Sí, incluso condujimos más allá de Esmirna, hacia Turquía, sólo para descubrir que el café del bazar, del que incluso nos advirtieron „Cuidado, café turco“, era sólo una mezcla de café Caro, por lo que tuvimos que volver a ponernos en marcha, más de 40 kilómetros por autopistas de peaje, sólo para que nos recordaran de nuevo en Alexandropoli que hoy era festivo.

De todos modos, seguro que algún minimarket estará abierto, porque queremos un café decente por la mañana. Y encontramos lo que buscábamos en una pequeña tienda regentada por una mujer danesa que habla alemán.

Así que café, queso, cigarrillos y vuelta, pero por desgracia el tiempo para mi hora era tan corto que el Jürmann condujo 120 por primera vez.

Y, qué queréis que os diga, en la playa de los sueños las luces del ABS y del airbag seguían encendidas y el resto de las luces parpadeaban como en una discoteca bosnia, pero ahora todo está apagado y, por si alguien pregunta, después de apagar y volver a encender a nuestro amigo, todo funcionó como debía.

Una rápida comprobación de encendido y luego apagado. Puedes llamarlo suerte, o locura, nosotros lo llamamos estilo Jürmann.

Hasta mañana,

Su Ulf

Unterhaltung ohne zu sprechen

Oh man, je länger wir hier sind, desto tiefer steigen wir in die uns so fremde aber doch so faszinierende Kultur hinein. Der Muhezin wurde bereits zur willkommenen Overtüre am Abend und am Morgen. Und wenn ich oder wir die ersten Blicke gegen sieben aus dem Jürmann werfen, dann begrüßt uns eine Sonne, wie man sie sich nur wünschen kann.

Ich sitze dann häufig auf einer kleinen Mauer und führe ein Gespräch mit dem kleinen Ulf in mir und lausche, was der Kleine mir zu sagen hat und was er sich wüscht. Manchmal tadelt er mich, weil ich abends wieder Bier trank, aber manchmal dankt er mir auch, weil ich wie gestern lange mit Recip gesprochen habe, der uns nicht nur später noch mit einer leckeren Pasta gewürzt mit Cucuma und anderen Geschmacksrichtungen überraschte, sondern auch viel über das Land erzählte, in dem wir grad residieren dürfen.

Die Bäume, die hier wachsen, um das Land vor Erruption zu bewahren und viel Ödland urbar machen, weil sie mit ihrem tiefen Wurzelwerk alles Wasser anziehen und sandigen Boden bewohnbar machen. Oder das faszinierende Obst, dass ein wenig wie HImbeeren aussieht, aber erstens an einem Baum wächst und zweitens ganz anders süß schmeckt.

Solche Begegnungen machen einen offen für mehr, sodass sogar der ehemalige LKW Fahrer neben uns mich auf einen Kaffee einlädt und wir schweigend, mit dem Handy als Überseztzer ein stilles Gespräch führen, dass uns beide bereichert, ohne, dass auch nur ein Wort fällt.

Ich freue mich, dass wir den Schritt in die Türkei gewagt haben und ich freue mich auch, dass die längst überfälligen Vorbehalte wie eine Baumrinde abblättern und Platz für Neues machen. Neue Eindrücke, fremde und faszinierende Einblicke in Kulturen, die mir sonst verschlossen blieben sowie Politik, ohne dass man in Streit darüber gerät. Hier darf ich einfach erfahren, wie die Menschen denken, was sie bewegt und worüber sie sich freuen und natürlich auch, was sie sich wünschen.

Und dann geht man irgendwann wieder in sein kleines Heim, vorbei an einem zu einem Van umgebauten Fuerwehrwagen aus Deutschland, der einem positiv auffällt, weil er den Müll vor seiner Wagen beseitig, um mich dann vollends in Entsetzen zu stürzen, weil er nicht entsorgt, sondern nur verrückt. Still und heimlich landet der ungeliebte Müll nämlich einfach zehn Meter weiter in den Büschen, statt in einem der unzähligen Müllcontsainer überall, um dann zu Hause darüber zu lästern, wie dreckig fremde Kulturen sind.

Ich schäme mich.

Bis morgen,

Euer Ulf

english

Conversation without speaking

Oh man, the longer we are here, the deeper we get into this strange yet fascinating culture. The muhezin has already become a welcome overture in the evening and in the morning. And when I or we take our first look out of the Jürmann at around seven, we are greeted by the kind of sun you could only wish for.

I often sit on a small wall and have a conversation with the little Ulf inside me and listen to what he has to tell me and what he wants. Sometimes he scolds me for drinking beer again in the evening, but sometimes he thanks me because, like yesterday, I had a long chat with Recip, who not only surprised us later with a delicious pasta dish seasoned with cucuma and other flavors, but also told us a lot about the country where we are currently staying.

The trees that grow here to protect the land from eruption and make a lot of wasteland arable because they attract all the water with their deep roots and make the sandy soil habitable. Or the fascinating fruit that looks a bit like raspberries, but firstly grows on a tree and secondly tastes completely different.

Encounters like this make you open to more, so much so that even the former truck driver next to us invites me in for a coffee and we have a quiet conversation in silence, using our cell phones as a translator, which enriches us both without a single word being spoken.

I am delighted that we dared to take the step to Turkey and I am also pleased that the long overdue reservations are peeling off like the bark of a tree and making way for something new. New impressions, foreign and fascinating insights into cultures that would otherwise remain closed to me, as well as politics without getting into arguments about it. Here I can simply find out what people think, what moves them, what they are happy about and, of course, what they want.

And then at some point you go back to your little home, past a German fire engine that has been converted into a van, which catches your eye positively because it removes the garbage in front of its vehicle, only to plunge me into complete horror because it doesn’t dispose of garbage, it just goes crazy. Quietly and secretly, the unloved garbage simply ends up ten meters away in the bushes instead of in one of the countless garbage containers everywhere, only to then complain at home about how dirty foreign cultures are.

I am ashamed.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Conversation sans parler

Oh là là, plus nous restons ici, plus nous nous enfonçons dans cette culture qui nous est si étrangère et pourtant si fascinante. Le muhezin est déjà devenu une porte d’entrée bienvenue le soir et le matin. Et lorsque moi ou nous jetons les premiers coups d’œil hors du Jürmann vers sept heures, c’est un soleil comme on en rêve qui nous accueille.

Je m’assois souvent sur un petit muret et je discute avec le petit Ulf qui est en moi et j’écoute ce qu’il a à me dire et ce qu’il souhaite. Parfois, il me réprimande parce que j’ai encore bu de la bière le soir, mais parfois aussi il me remercie parce que, comme hier, j’ai longuement parlé avec Recip, qui non seulement nous a surpris plus tard avec de délicieuses pâtes assaisonnées de Cucuma et d’autres saveurs, mais qui nous a aussi beaucoup parlé du pays dans lequel nous avons le droit de résider actuellement.

Les arbres qui poussent ici pour préserver le pays de l’éruption et rendre cultivables de nombreuses terres incultes, car leurs racines profondes attirent toute l’eau et rendent le sol sablonneux habitable. Ou les fruits fascinants qui ressemblent un peu à des fraises, mais qui poussent sur un arbre et ont un goût sucré très différent.

De telles rencontres nous ouvrent à d’autres horizons, si bien que même l’ancien chauffeur de camion à côté de nous m’invite à prendre un café et que nous avons une conversation silencieuse, avec notre téléphone portable en guise de témoin, qui nous enrichit tous les deux sans qu’un seul mot ne soit prononcé.

Je me réjouis que nous ayons osé faire le pas vers la Turquie et je me réjouis également que les réserves qui auraient dû être émises depuis longtemps s’écaillent comme l’écorce d’un arbre et laissent place à la nouveauté. De nouvelles impressions, des aperçus étranges et fascinants de cultures qui me seraient autrement restées fermées, ainsi que la politique, sans que l’on se dispute à ce sujet. Ici, je peux simplement apprendre comment les gens pensent, ce qui les touche et ce qui les réjouit, et bien sûr aussi ce qu’ils souhaitent.

Et puis, à un moment donné, on retourne dans sa petite maison, on passe devant un camion de pompier allemand transformé en fourgon, qui attire notre attention de manière positive parce qu’il enlève les ordures devant son camion, pour ensuite me plonger complètement dans l’horreur, parce qu’il n’enlève pas les ordures, mais seulement la folie. En effet, les ordures mal aimées finissent tout simplement dix mètres plus loin, dans les buissons, au lieu d’être déposées dans l’une des innombrables bennes à ordures partout, avant de rentrer chez soi et de se lamenter sur la saleté des cultures étrangères.

A demain, tout le monde,

Votre Ulf

Espanol

Conversar sin hablar

Cuanto más tiempo pasamos aquí, más nos sumergimos en esta extraña y fascinante cultura. El muhezin ya se ha convertido en una obertura de bienvenida por la noche y por la mañana. Y cuando nos asomamos por primera vez al Jürmann, hacia las siete, nos recibe el tipo de sol que sólo se puede desear.

A menudo me siento en un pequeño muro y charlo con el pequeño Ulf que llevo dentro y escucho lo que tiene que decirme y lo que quiere. A veces me regaña por volver a beber cerveza por la noche, pero otras me da las gracias porque, como ayer, tuve una larga charla con Recip, que no sólo nos sorprendió más tarde con un delicioso plato de pasta aromatizado con cucuma y otros sabores, sino que también nos contó muchas cosas sobre el país en el que nos encontramos.

Los árboles que crecen aquí para proteger la tierra de la erosión y hacer cultivables muchos terrenos baldíos porque atraen el agua con sus profundas raíces y hacen habitable el suelo arenoso. O la fascinante fruta que se parece un poco a las frambuesas, pero que, en primer lugar, crece en un árbol y, en segundo lugar, tiene un sabor completamente diferente.

Encuentros como éste te hacen abrirte a más, tanto que incluso el antiguo camionero que está a nuestro lado me invita a un café y mantenemos una conversación en silencio, utilizando nuestros teléfonos móviles como traductor, que nos enriquece a ambos sin pronunciar una sola palabra.

Estoy encantada de haber dado el paso y también de que las reservas que tanto tiempo llevábamos guardadas se desprendan como la corteza de un árbol y dejen paso a algo nuevo. Nuevas impresiones, visiones ajenas y fascinantes de culturas que de otro modo permanecerían cerradas para mí, así como de política sin entrar en discusiones al respecto. Aquí puedo simplemente averiguar lo que piensa la gente, lo que les conmueve, lo que les hace felices y, por supuesto, lo que quieren.

Y entonces, en algún momento, vuelves a tu casita, pasas por delante de un camión de bomberos alemán convertido en furgoneta, que te llama la atención positivamente porque retira la basura que hay delante de su vehículo, sólo para dejarme completamente horrorizado porque no se deshace de la basura, simplemente se vuelve loco. En silencio y en secreto, la basura que no se quiere simplemente acaba diez metros más allá, entre los arbustos, en lugar de en uno de los innumerables contenedores de basura que hay por todas partes, para luego quejarse en casa de lo sucias que son las culturas extranjeras.

Estoy avergonzado.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sie spielen wieder unser Lied


(Down below in english en français Incluido el español) Stell Dir vor, du kommst nach Wochen der Idylle und Einsamkeit plötzlich zurück in die Zivilisation. Es ist alles ein wenig touristisch, belebt und, man mag es kaum sagen: sicher.

Denn die Polizei thront nebenan und der Parkplatz ist bewacht. Wie schön, jetzt einfach nur mal alle Fünfe gerade sein lassen. Jetzt noch ein kaltes Bier und: „Ihre Kreditkarte funktioniert leider nicht“.

„Wie?! Funktioniert nicht?!“ Aber auch wiederholte Versuche schaffen nur eines, dass einem die fehlenden 20 türkische Lira geschenkt werden, die den Bar Reserven noch fehlten. Der Verkäufer wird sich wohl gedacht haben: Das Bier wird er brauchen und ja, ich hätte eines gebraucht, aber man kann ja nicht knapp 3000 Kilometer von zu Hause sagen: Schade, aber dann ist das so.

Wir also Händchen haltend knapp einen Kilometer zurück zum Jürmann, alles reisefertig machen und los, eine Bank suchen.

Etwa dreißig Minuten später waren wir dann auf der Straße, den dreiviertel Tank schon in Heimkilometer umgerechnet und die klamme Euroreserve gedanklich in Mahlzeiten aufgeteilt, bis wir die Nähe des Bankomaten erreichten.

Es war bereits Vier und es musste klappen, denn bei der Bank hätten wir jetzt keinen mehr erreicht.

Also noch dreihundert Meter zu Fuss durch lebendige Straßen mit Muhezingesang im Hintergrund und wackligen Knien.

Dann Karte rein, warten, Sprache wählen, warten, Geheimnummer eingeben, warten, Betrag bestätigen und warten, warten, warten.

Und plötzlich rattert es „sie spielen wieder unser Lied, dachte ich, atmete tief durch, entnahm das gedruckte Gold, hetzte anschließend zu Silvana und fuhr glücklich mit ihr zurück zum kitschig touristischen Strand.

Jetzt ein Bier mein Schatz und Prost!

Bis morgen,

Euer Ulf

English

They play our song again

Imagine suddenly returning to civilization after weeks of idyllic solitude. It’s all a bit touristy, busy and, it’s hard to say, safe.

Because the police are right next door and the parking lot is guarded. How nice to just relax for a while. Another cold beer and: „Sorry, your credit card doesn’t work“.

„How? Doesn’t work?!“ But even repeated attempts only achieve one thing: you are given the missing 20 Turkish lira that was still missing from the bar reserves. The seller must have thought to himself: He will need the beer and yes, I would have needed one, but you can’t say almost 3000 kilometers from home: too bad, but then that’s the way it is.

So, holding hands, we walked just under a kilometer back to Jürmann’s, got everything ready to go and set off to find a bench.

About thirty minutes later, we were on the road, having already converted three-quarters of the tank into kilometers home and mentally divided the meagre euro reserve into meals, until we reached the ATM.

It was already four o’clock and it had to work, because we wouldn’t have been able to reach one at the bank.

So another three hundred meters on foot through lively streets with muhezing singing in the background and wobbly knees.

Then card in, wait, select language, wait, enter PIN, wait, confirm amount and wait, wait, wait.

And suddenly it rattles „they’re playing our song again, I thought, took a deep breath, took out the printed gold, then rushed to Silvana and happily drove back with her to the kitschy touristy beach.

Now a beer my darling and cheers!

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Ils jouent à nouveau notre chanson

Imagine qu’après des semaines d’idylle et de solitude, tu reviennes soudain à la civilisation. Tout est un peu touristique, animé et, on ose à peine le dire, sûr.

Car la police trône à côté et le parking est surveillé. Quel plaisir de pouvoir se détendre un peu. Maintenant, une bière fraîche et : „Malheureusement, votre carte de crédit ne fonctionne pas“.

„Comment ?! Ça ne marche pas ?!“ Mais même les tentatives répétées n’aboutissent qu’à une seule chose : que l’on nous offre les 20 livres turques qui manquaient encore aux réserves de bar. Le vendeur s’est probablement dit : Il aura besoin de cette bière et oui, j’en aurais eu besoin, mais on ne peut pas dire à 3000 kilomètres de chez soi : dommage, mais c’est comme ça.

Nous sommes donc retournés chez Jürmann en nous tenant la main, avons tout préparé et sommes partis à la recherche d’une banque.

Une trentaine de minutes plus tard, nous étions sur la route, les trois quarts du réservoir déjà convertis en kilomètres de retour et la maigre réserve d’euros divisée mentalement en repas, jusqu’à ce que nous arrivions à proximité du distributeur de billets.

Il était déjà quatre heures et il fallait que ça marche, car nous n’aurions plus pu atteindre personne à la banque.

Encore trois cents mètres à pied dans des rues animées avec des chants de muezzins en fond sonore et les genoux qui tremblent.

Puis on insère la carte, on attend, on choisit la langue, on attend, on entre le code secret, on attend, on confirme le montant et on attend, on attend, on attend.

Et tout à coup, il y a un cliquetis „ils jouent à nouveau notre chanson, pensai-je, je respire profondément, je retire l’or imprimé, je me précipite ensuite chez Silvana et je retourne avec elle, heureuse, à la plage touristique kitsch.

Maintenant, une bière, ma chérie, et à la tienne !

À demain,

Votre Ulf

Espanol

Vuelven a tocar nuestra canción

Imagínese volver de repente a la civilización tras semanas de idilio y soledad. Todo es un poco turístico, animado y, es difícil decirlo, seguro.

Porque la policía está justo al lado y el aparcamiento está vigilado. Qué agradable es relajarse un rato. Otra cerveza fría y: „Lo siento, su tarjeta de crédito no funciona“.

„¿Cómo? ¡¿No funciona?!“ Pero incluso los repetidos intentos sólo consiguen una cosa: que te den las 20 liras turcas que aún faltaban en las reservas del bar. El vendedor debió de pensar para sus adentros: Necesitará la cerveza y sí, habría necesitado una, pero no se puede decir a casi 3000 kilómetros de casa: qué pena, pero así son las cosas.

Así que, cogidos de la mano, caminamos algo menos de un kilómetro de vuelta a casa de Jürmann, lo preparamos todo para irnos y nos pusimos a buscar un banco.

Unos treinta minutos después estábamos en la carretera, habiendo convertido ya tres cuartas partes del depósito en kilómetros a casa y dividido mentalmente la escasa reserva de euros en comidas, hasta que llegamos al cajero automático.

Eran ya las cuatro y tenía que funcionar, porque no habríamos podido acceder a uno en el banco.

Así que otros trescientos metros a pie por calles animadas con cantos de muelles de fondo y rodillas tambaleantes.

Luego tarjeta dentro, esperar, seleccionar idioma, esperar, introducir PIN, esperar, confirmar importe y esperar, esperar, esperar.

Y de repente suena „están tocando nuestra canción otra vez“, pensé, respiré hondo, saqué el oro impreso, corrí hacia Silvana y volví feliz con ella a la cursi playa turística.

Ahora una cerveza querida y ¡salud!

Hasta mañana,

Tu Ulf

Paint it black

(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.

Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.

Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.

Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.

Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.

Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.

Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.

Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.

Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.

Euer Ulf

english

Paint it black
Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.

We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.

Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.

I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.

We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.

What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,

but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.

I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.

Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.

How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.

Your Ulf

francais

Paint it black

Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.

Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.

Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.

Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.

Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.

Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.

Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.

Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.

comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.

Votre Ulf

espanol

Paint it black

Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.

Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.

Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.

No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.

Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.

De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.

Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.

Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.

Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.

Tu Ulf

So lange die Räder tragen


(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind derzeit ein bisschen müde, da wir relativ viel fahren mussten, denn zu oft war entweder der Boden oder das Internet schlecht.

So sind dann aus 150 Kilometern in mehreren Etappen fast 400 geworden, weshalb es jetzt auch nur noch knapp 180 bis zur türkischen Grenze sind.

Das ist gut, denn dank der zusätzlichen Stunden Montags und Freitags können wir nur noch Samstags und Sonntags fahren, da wir nur so sicher gehen können, das alles so funktioniert, wie es die Finanzen erfordern.

Aber das Gute ist, dass wir in Allem routiniert werden. Kein Bangen, dass das Netz versagt oder wir im Sand stecken bleiben und keine Nervosität mehr vor den Herausforderungen der Stunden, was bilingual nicht selbstverständlich war.

Es lief gestern großartig! Die Gruppe war übersichtlich, alle sind auf dem gleichen Stand, nämlich „null“ Vorwissen und mein English ist nah an ausgezeichnet.

Wir können also kommendes Wochenende den Kontinent verlassen und hoffentlich in der Türkei, dank günstigerer Preise, nicht nur neue Eindrücke sammeln, sondern auch Geld sparen.

Nicht unwichtig, nach all den Optimierungskosten der Vergangenheit und den anstehenden für Versicherungen, Steuern und anderen im letzten Quartal des Jahres.

Man könnte fast sagen, dass wir jetzt da sind, wo wir eigentlich am 1. September letzten Jahres gewesen sein sollten: vernünftig vorbereitet. Aber sein wir ehrlich, wenn unsere Vorbereitungszeit zwei Jahre gedauert hätte, wären wir nicht gefahren.

Wir mussten und wollten los. Die Euphorie des Neubeginns hat uns über mancherlei Hürde getragen, die uns in Deutschland nur mürbe gemacht hätte und jede Baustelle hat uns neue Kontakte knüpfen lassen, das Selbstvertrauen gestärkt und unseren Ritt erprobt: Wollen wir das wirklich?

Ja, wir wollen und jetzt sogar noch weiter, so lange die Räder tragen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English


As long as the wheels last
We are a bit tired at the moment, as we had to ride quite a lot, because too often either the ground or the internet was bad.

So 150 kilometers in several stages turned into almost 400, which is why it is now only just under 180 kilometers to the Turkish border.

This is good, because thanks to the extra hours on Mondays and Fridays, we can only drive on Saturdays and Sundays, as this is the only way we can be sure that everything will work as the finances require.

But the good thing is that we are becoming experienced in everything. No more worrying about the net failing or getting stuck in the sand, and no more nervousness about the challenges of the lessons, which was not a matter of course bilingually.

It went great yesterday! The group was well organized, everyone is at the same level, namely „zero“ prior knowledge and my English is close to excellent.

So we can leave the continent next weekend and hopefully not only gain new impressions in Turkey thanks to cheaper prices, but also save money.

Not unimportant, after all the optimization costs of the past and the upcoming ones for insurance, taxes and others in the last quarter of the year.

You could almost say that we are now where we should have been on September 1 last year: reasonably prepared. But let’s be honest, if our preparation time had lasted two years, we wouldn’t have gone.

We had to go and we wanted to go. The euphoria of a new start has carried us over many a hurdle that would only have worn us down in Germany and every construction site has allowed us to make new contacts, strengthen our self-confidence and test our ride: Do we really want this?

Yes, we do and now we want to go even further, as long as the wheels will carry us.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Tant que les roues portent
Nous sommes actuellement un peu fatigués, car nous avons dû rouler relativement longtemps, car trop souvent le sol ou l’Internet était mauvais.

Ainsi, les 150 kilomètres parcourus en plusieurs étapes se sont transformés en près de 400, ce qui explique qu’il ne reste plus qu’à peine 180 kilomètres jusqu’à la frontière turque.

C’est une bonne chose, car grâce aux heures supplémentaires du lundi et du vendredi, nous ne pouvons plus rouler que le samedi et le dimanche, car c’est la seule façon de s’assurer que tout fonctionne comme l’exigent les finances.

Mais l’avantage, c’est que nous devenons routiniers en tout. Plus de crainte que le filet ne tombe en panne ou que nous soyons bloqués dans le sable et plus de nervosité face aux défis des heures, ce qui n’était pas évident en bilingue.

Tout s’est très bien passé hier ! Le groupe était clair, tout le monde est au même niveau, à savoir „zéro“ connaissance préalable, et mon anglais est proche de l’excellence.

Nous pourrons donc quitter le continent le week-end prochain et, espérons-le, nous rendre en Turquie pour y découvrir de nouvelles sensations et économiser de l’argent grâce à des prix plus avantageux.

Ce qui n’est pas négligeable après tous les frais d’optimisation du passé et ceux à venir pour les assurances, les impôts et autres au dernier trimestre de l’année.

On pourrait presque dire que nous sommes maintenant là où nous aurions dû être le 1er septembre de l’année dernière : raisonnablement préparés. Mais soyons honnêtes, si notre période de préparation avait duré deux ans, nous ne serions pas partis.

Nous devions et voulions partir. L’euphorie du nouveau départ nous a permis de franchir bien des obstacles qui, en Allemagne, n’auraient fait que nous démoraliser, et chaque chantier nous a permis de nouer de nouveaux contacts, de renforcer notre confiance en nous et de tester notre monture : Est-ce vraiment ce que nous voulons ?

Oui, nous le voulons et maintenant nous allons même plus loin, tant que les roues portent.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Mientras duren las ruedas
Ahora estamos un poco cansados porque hemos tenido que pedalear bastante, ya que con demasiada frecuencia el suelo o Internet estaban en mal estado.

Así que 150 kilómetros en varias etapas se convirtieron en casi 400, por lo que ahora sólo quedan algo menos de 180 kilómetros hasta la frontera turca.

Eso está bien, porque gracias a las horas extra de los lunes y los viernes, sólo podemos conducir los sábados y los domingos, ya que sólo así podemos estar seguros de que todo funcionará como exigen las finanzas.

Pero lo bueno es que estamos adquiriendo experiencia en todo. Se acabaron las preocupaciones por si la red fallaba o se quedaba atascada en la arena, y se acabaron los nervios por los retos de las clases.

¡Ayer fue genial! El grupo estaba bien organizado, todo el mundo está al mismo nivel, es decir, „cero“ conocimientos previos y mi inglés es casi excelente.

Así que podremos salir del continente el próximo fin de semana y, con un poco de suerte, no sólo ganar nuevas impresiones en Turquía gracias a los precios más baratos, sino también ahorrar dinero.

No es poco, después de todos los gastos de optimización del pasado y los que se avecinan por seguros, impuestos y demás en el último trimestre del año.

Casi se podría decir que ahora estamos donde deberíamos haber estado el 1 de septiembre del año pasado: razonablemente preparados. Pero seamos sinceros, si nuestro tiempo de preparación hubiera durado dos años, no habríamos viajado.

Teníamos que ir y queríamos ir. La euforia de un nuevo comienzo nos ha llevado a superar muchos obstáculos que sólo nos habrían desgastado en Alemania y cada obra nos ha permitido hacer nuevos contactos, reforzar nuestra confianza en nosotros mismos y poner a prueba nuestra conducción: ¿Realmente queremos esto?

Sí, lo queremos y ahora queremos llegar aún más lejos, mientras las ruedas nos lleven.

Hasta mañana,

Tu Ulf


Der Sommer ist da

18 Uhr

(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind ja durchaus auch unterwegs, um dem Winter oder den kalten Temperaturen zu entfliehen, aber heute und ich rede vom 15.April, wurde es mir 2024 erstmalig zu heiß.

Man bedenke, dass es beim Schreiben schon 17.45 Uhr ist und die aktuelle Außentemperatur im Schatten liegt noch bei 26.5 Grad. Es war also durchaus noch wärmer vor einigen Stunden. Man könnte sagen so warm, dass sogar der Wind sich verzogen hat.

Wir schwitzen uns also gequält durch den Tag, weil arbeiten bei diesen Temperaturen kaum möglich ist, nur hin und wieder mal kurz im Jürmann umdrehen oder ein wenig Klopapier von links nach rechts räumen funktioniert, ohne dass man anschließend im Schweiß badet.

Schön, ja, herrlich sogar, aber kein Gedanke daran, jetzt gleich eine Stunde zu geben, denn diese Woche beginnt ja der neue Kurs.

Aber als guter Deutscher bin ich ja Pflicht bewusst und tue, wie mir geheißen, denn ich will ja meine Talentklasse aus ambitionierten Erwachsenen eines Unternehmens nicht enttäuschen und unsere Kasse nicht vernachlässigen. Beide rechnen ja mit mir.

Deshalb werde ich die Zeilen jetzt beenden müssen und noch kurz zwei Liter trinken, damit ich nicht, wie vor Kurzem dehydriere, als ich beim Fahren das trinken vergaß und mir das gar nicht gut bekam.

Ich wünsche Euch jedenfalls allen einen schönen Abend und hoffe, dass ihr morgen wieder reinschaut wenn es wieder heißt:

Alle sagen es geht nicht und zwei machen es dennoch,

Euer Ulf

English

Summer is here
We are also out and about to escape the winter or the cold temperatures, but today, and I’m talking about April 15, 2024 was the first time it was too hot for me.

Bear in mind that it’s already 5.45 pm as I write this and the current outside temperature in the shade is still 26.5 degrees. So it was definitely warmer a few hours ago. You could say it was so warm that even the wind has gone.

So we’re sweating our way through the day in agony, because it’s almost impossible to work in these temperatures, only turning around in the Jürmann every now and then or moving a bit of toilet paper from left to right works without you having to bathe in sweat afterwards.

Nice, yes, wonderful even, but no thought of giving a lesson right now, because the new course starts this week.

But as a good German, I’m aware of my duty and do as I’m told, because I don’t want to disappoint my talent class of ambitious adults from a company and neglect our cash register. Both are counting on me.

That’s why I’m going to have to finish these lines now and drink another two liters so that I don’t dehydrate like I did recently when I forgot to drink while driving and it didn’t do me any good.

In any case, I wish you all a good evening and hope that you’ll come back tomorrow when it’s time again:

Everyone says it can’t be done and two do it anyway,

Your Ulf

français

L’été est arrivé
Nous nous déplaçons aussi pour échapper à l’hiver ou aux températures froides, mais aujourd’hui, et je parle du 15 avril, il a fait trop chaud pour moi pour la première fois en 2024.

N’oublions pas qu’il est déjà 17h45 au moment où j’écris ces lignes et que la température extérieure actuelle à l’ombre est encore de 26,5 degrés. Il faisait donc encore plus chaud il y a quelques heures. On pourrait dire qu’il faisait si chaud que même le vent s’est levé.

Nous transpirons donc à grosses gouttes tout au long de la journée, car il n’est guère possible de travailler par ces températures, seul le fait de se retourner brièvement de temps en temps dans le Jürmann ou de ranger un peu de papier toilette de gauche à droite fonctionne, sans que l’on baigne ensuite dans la sueur.

C’est beau, oui, magnifique même, mais pas question de donner un cours tout de suite, car le nouveau cours commence cette semaine.

Mais en bon Allemand, je suis conscient de mon devoir et je fais ce qu’on me dit, car je ne veux pas décevoir ma classe de talents composée d’adultes ambitieux d’une entreprise et je ne veux pas négliger notre caisse. Tous deux comptent sur moi.

C’est pourquoi je vais devoir terminer ces lignes et boire encore deux litres pour ne pas me déshydrater comme je l’ai fait récemment en oubliant de boire au volant, ce qui ne m’a pas fait du bien.

En tout cas, je vous souhaite à tous une bonne soirée et j’espère que vous reviendrez nous voir demain, quand le mot d’ordre sera à nouveau le même :

Tout le monde dit que ce n’est pas possible, mais deux le font quand même,

Votre Ulf

español

El verano ya está aquí
Nosotros también salimos para escapar del invierno o de las bajas temperaturas, pero hoy, y hablo del 15 de abril, ha sido la primera vez en 2024 que ha hecho demasiado calor para mí.

Ten en cuenta que ya son las 17.45 cuando escribo esto y la temperatura exterior actual a la sombra sigue siendo de 26,5 grados. Así que definitivamente hacía más calor hace unas horas. Se podría decir que hacía tanto calor que incluso el viento había amainado.

Estamos sudando la gota gorda durante todo el día porque es casi imposible trabajar con estas temperaturas, lo único que funciona es darse la vuelta en el Jürmann de vez en cuando o limpiar un poco de papel higiénico de izquierda a derecha sin empaparse de sudor después.

Bonito, sí, maravilloso incluso, pero ni pensar en dar una clase ahora mismo, porque el nuevo curso empieza esta semana.

Pero como buen alemán, soy consciente de mi deber y hago lo que me mandan, porque no quiero decepcionar a mi clase de talentos de adultos ambiciosos de una empresa y descuidar nuestra caja registradora. Ambos cuentan conmigo.

Por eso voy a tener que terminar ya estas líneas y beberme otros dos litros para no deshidratarme como me pasó hace poco cuando olvidé beber mientras conducía y no me sirvió de nada.

En fin, os deseo a todos una buena noche y espero que volváis mañana cuando toque de nuevo:

Todo el mundo dice que no se puede hacer y dos lo hacen de todos modos,

Vuestro Ulf

Wir sind ja nicht zum Spaß hier

(Down below in english en français Incluido el español) Ist es nicht ein Traum? Zu schön um wahr zu sein? Ja, denn es ist hier nicht so, wie es scheint. Die Palmen und der Sand sind nicht hier gewachsen, sondern angekarrt, die Strommasten im Hintergrund sieht man nicht und wenn deutsches Bier das günstigste von allen ist, dann muss was faul sein.

Wir müssen heute hier campieren, weil das Internet gut ist und ich arbeiten muss, sonst wären wir woanders; vielleicht in Kalamata, wo man gestern den Strand von Idealisten geräumt hat, oder in Preveza bei Jiannis. Jedenfalls nicht hier, wo  gefühlt gestern die Kulisse dieses Paradieses aufgebaut wurde, denn wir wollen leben und nicht glauben, was nur Fake ist.

Wir sind hier nicht im Urlaub, wie wir heute beim buddeln gemerkt haben, oder beim Kippen holen in Kabala spürten, als wir in Schrägstlage auf fünf Quadratmetern wenden mussten.

Wir leben und arbeiten hier. Wir brauchen das Internet, um nicht zu verhungern und nicht primär, um andere mit Bildern von paradiesischen Stränden zu beeindrucken. Wir suchen das Echte und haben es schon so oft gefunden, dass wir fühlen, wo uns was vorgemacht werden will.

Unser Ritt ist Arbeit die Spaß macht, weil wir wissen, wofür wir fleissig sind und wenn wir uns schon Glück vorgaukeln müssen, dann holen wir uns keinen neuen Fernseher, sondern blenden einen Moment aus, was man mit der Natur macht, um Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen;  wie hier.

Das klappt auch bei uns nur eine gefühlte Stunde und auch unser Paradies wird von Werbung unterbrochen, aber wir schalten nicht um, wir fahren weiter; jetzt nur noch 180 Kilometer in die Türkei, dann sehen wir weiter, vielleicht gibt es ja eine Programmänderung, wer weiss,,…

Bis morgen,

Euer Ulf

English

We’re not here for fun
Isn’t it a dream? Too good to be true? Yes, because it’s not what it seems. The palm trees and the sand didn’t grow here, they were trucked in, you can’t see the electricity pylons in the background and if German beer is the cheapest of all, then something must be wrong.

We have to camp here today because the internet is good and I have to work, otherwise we would be somewhere else; perhaps in Kalamata, where the beach was cleared of idealists yesterday, or in Preveza near Jiannis. In any case, not here, where it feels like the backdrop of this paradise was built yesterday, because we want to live and not believe what is only fake.

We’re not on vacation here, as we noticed today when we were digging, or when we had to turn around on a five-square-metre slant in Kabala.

We live and work here. We need the internet so that we don’t starve and not primarily to impress others with pictures of paradisiacal beaches. We are looking for the real thing and have found it so often that we can sense where we are being fooled.

Our ride is work that is fun because we know what we are working hard for and if we have to pretend to be happy, then we don’t get a new TV, but instead we hide for a moment what is being done to nature to take money out of people’s pockets, like here.

This only works for us for what feels like an hour and our paradise is also interrupted by advertising, but we don’t switch over, we keep driving; now only 180 kilometers to Turkey, then we’ll see, maybe there’ll be a change of program, who knows….

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Nous ne sommes pas là pour nous amuser
N’est-ce pas un rêve ? Trop beau pour être vrai ? Oui, parce qu’ici, ce n’est pas ce que l’on croit. Les palmiers et le sable n’ont pas poussé ici, ils ont été transportés, on ne voit pas les pylônes électriques en arrière-plan et si la bière allemande est la moins chère de toutes, il doit y avoir quelque chose de louche.

Nous devons camper ici aujourd’hui parce que l’Internet est bon et que je dois travailler, sinon nous serions ailleurs ; peut-être à Kalamata, où la plage a été nettoyée hier par des idéalistes, ou à Preveza chez Jiannis. En tout cas, pas ici, où, comme on le sentait hier, le décor de ce paradis a été planté, car nous voulons vivre et ne pas croire ce qui n’est que du faux.

Nous ne sommes pas en vacances ici, comme nous l’avons constaté aujourd’hui en creusant, ou comme nous l’avons senti en allant chercher des bennes à Kabala, lorsque nous avons dû faire demi-tour en position inclinée sur cinq mètres carrés.

Nous vivons et travaillons ici. Nous avons besoin d’Internet pour ne pas mourir de faim et pas en premier lieu pour impressionner les autres avec des images de plages paradisiaques. Nous cherchons l’authenticité et l’avons déjà trouvée si souvent que nous sentons où l’on veut nous faire croire quelque chose.

Notre chevauchée est un travail qui fait plaisir, parce que nous savons pourquoi nous sommes assidus et si nous devons nous faire croire au bonheur, nous n’allons pas chercher une nouvelle télévision, mais nous faisons abstraction un instant de ce que l’on fait avec la nature pour soutirer de l’argent aux gens ; comme ici.

Cela ne fonctionne qu’une heure pour nous aussi et notre paradis est lui aussi interrompu par des publicités, mais nous ne changeons pas de chaîne, nous continuons notre route ; maintenant, plus que 180 kilomètres en Turquie, puis nous verrons bien, peut-être qu’il y aura un changement de programme, qui sait,…

À demain,

Votre Ulf

español

No estamos aquí para divertirnos
¿No es un sueño? ¿Demasiado bueno para ser verdad? Sí, porque no es lo que parece. Las palmeras y la arena no crecieron aquí, las trajeron, no se ven los postes de electricidad al fondo y si la cerveza alemana es la más barata de todas, entonces algo debe andar mal.

Hoy tenemos que acampar aquí porque Internet es bueno y yo tengo que trabajar, de lo contrario estaríamos en otro sitio; quizá en Kalamata, donde ayer limpiaron la playa de idealistas, o en Preveza, cerca de Jiannis. En cualquier caso, no aquí, donde parece que el telón de fondo de este paraíso se montó ayer, porque queremos vivir y no creer lo que sólo es falso.

Aquí no estamos de vacaciones, como hemos comprobado hoy al excavar, o cuando hemos tenido que dar la vuelta en una pendiente de cinco metros cuadrados en Kabala.

Vivimos y trabajamos aquí. Necesitamos Internet para no morirnos de hambre y no sobre todo para impresionar a los demás con fotos de playas paradisíacas. Buscamos lo auténtico y lo hemos encontrado tantas veces que intuimos dónde nos engañan.

Nuestro viaje es un trabajo que nos divierte porque sabemos para qué estamos trabajando duro y si tenemos que fingir para ser felices, entonces no nos compramos un televisor nuevo, sino que nos tomamos un momento para ignorar lo que se está haciendo con la naturaleza para sacar dinero de los bolsillos de la gente, como aquí.

Esto sólo nos funciona durante lo que parece una hora y nuestro paraíso también se ve interrumpido por los anuncios, pero no cambiamos de canal, seguimos conduciendo; ahora sólo quedan 180 kilómetros hasta Turquía, entonces ya veremos, quizá haya un cambio de programa, quién sabe….

Hasta mañana,

Tu Ulf

Wo ein Wille, da ein Gebüsch

(Down below in english en français Incluido el español) Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet auf so einem Tripp dicker, statt dünner werde? Ich nicht, denn immerhin war zu Beginn nicht einmal klar, ob ich überhaupt Geld verdienen werde.

Ja, die Zeit war stressig, Job suchen, einfinden, machen. Dann das Reisen und all die technischen Probleme sowie Optimierungen am Jürmann forderten Tribut. Es war durchaus stressig, aber jetzt ist wirklich das meiste erledigt.

Getriebe und Keilriemen inklusive Kugellager sind getauscht. Der Turbo sauber und die Tür hängt. Was für ein Ritt und was für eine Freude. Man könnte sagen: Heureka (Archimedes).

Jetzt sind wir da, wo wir sein wollen: unterwegs und das wieder mutig, denn die Angst, dass etwas passieren kann ist endlich signifikant gesunken.

Ja, wir haben gespürt, dass wir etwas machen, dass mit unserem Geldsäckel untypisch war. Wer fährt schon einfach nur mit Schnauze voll los?

Aber wir sind glücklicher und stolzer denn je, denn es fühlt sich wie die Quadratur des Kreises an. Es zeigen sich also durchaus noch Ecken und Kanten, auch in der Zwischenmenschlichen Beziehung, aber es hat schon sehr viel von rund, wie beim Bauch, nur das ich bei diesem gerne wieder mehr Ecken und Kanten hätte.

Deshalb wird jetzt abgespeckt, damit der erste Eindruck beim Zwischenstop von der Türkei nach Marokko nicht nur “ man bist du fett geworden“ ist, obwohl mir das ja eigentlich egal sein könnte, denn an diesem Egal habe ich doch jetzt fast 8 Monate gearbeitet.

Ich freue mich, endlich meinen Engel wieder zu sehen und zu drücken und meiner Mama für all ihre Unterstützung danken zu können, denn ohne sie, wäre ich wahrscheinlich nicht nur noch dicker geworden.

Dank ihr, bin ich in drei vier Monaten vielleicht wieder so „dünn“ wie vorher, aber ansonsten der Neue Ulf, der vielleicht auch Mama ein bisschen sympathischer ist als vorher.

Man könnte sagen, ich freue mich aufs Abnehmen, wer hätte das gedacht?!

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Where there’s a will, there’s a bush
Who would have thought that I would get fatter instead of thinner on a trip like this? Not me, because at the beginning it wasn’t even clear whether I would earn any money at all.

Yes, it was a stressful time, looking for a job, settling in, making money. Then the travel and all the technical problems and optimizations on the Jürmann took their toll. It was definitely stressful, but now most of it is really done.

The gearbox and V-belt including ball bearings have been replaced. The turbo is clean and the door is hanging. What a ride and what a pleasure. You could say: Eureka (Archimedes).

Now we’re where we want to be: on the road again and boldly so, because the fear that something could happen has finally subsided significantly.

Yes, we felt that we were doing something that was atypical with our purse strings. Who just drives off with their snout full?

But we are happier and prouder than ever, because it feels like squaring the circle. There are still some rough edges, even in our interpersonal relationships, but it’s very much like the belly, except that I would like to have more rough edges again.

That’s why I’m slimming down now, so that my first impression on the stopover from Turkey to Morocco isn’t just „you’ve gotten fat“, although I couldn’t really care less, because I’ve been working on this for almost 8 months now.

I am happy to finally see and hug my angel again and to be able to thank my mom for all her support, because without her, I probably wouldn’t have gotten any fatter.

Thanks to her, in three or four months I might be as „thin“ as before, but otherwise I’ll be the new Ulf, who might even be a bit more likeable to my mom than before.

You could say I’m looking forward to losing weight, who would have thought it?

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Quand on veut, on peut
Qui aurait pensé que je deviendrais plus grosse au lieu de maigrir pendant un tel voyage ? Pas moi, car au début, je ne savais même pas si j’allais gagner de l’argent.

Oui, la période était stressante, chercher un travail, s’installer, le faire. Puis les voyages et tous les problèmes techniques ainsi que les optimisations du Jürmann ont exigé leur tribut. C’était très stressant, mais maintenant, le plus gros est fait.

La boîte de vitesses et les courroies trapézoïdales, y compris les roulements à billes, ont été remplacées. Le turbo est propre et la porte est suspendue. Quelle chevauchée et quelle joie. On pourrait dire : Heureka (Archimède).

Maintenant, nous sommes là où nous voulons être : en route et de nouveau avec courage, car la peur qu’il puisse arriver quelque chose a enfin baissé de manière significative.

Oui, nous avons senti que nous faisions quelque chose d’atypique avec notre bourse. Qui part simplement avec le museau plein ?

Mais nous sommes plus heureux et plus fiers que jamais, car nous avons l’impression d’avoir réalisé la quadrature du cercle. Il y a donc encore des coins et des bords, même dans les relations humaines, mais il y a déjà beaucoup de rondeur, comme dans le ventre, sauf que j’aimerais avoir à nouveau plus de coins et de bords pour celui-ci.

C’est pourquoi nous allons maintenant maigrir, pour que la première impression lors de l’escale entre la Turquie et le Maroc ne soit pas seulement „tu as grossi“, même si cela ne me dérange pas vraiment, car cela fait presque 8 mois que je travaille sur ce „peu importe“.

Je suis heureuse de pouvoir enfin revoir mon ange, de le serrer dans mes bras et de remercier ma maman pour tout son soutien, car sans elle, je n’aurais probablement pas seulement grossi.

Grâce à elle, dans trois ou quatre mois, je serai peut-être à nouveau aussi „mince“ qu’avant, mais sinon le nouvel Ulf, qui sera peut-être aussi un peu plus sympathique pour maman qu’avant.

On pourrait dire que j’ai hâte de perdre du poids, qui l’aurait cru ?!

A demain, donc,

Votre Ulf

español


Donde hay voluntad, hay arbusto
¿Quién iba a pensar que engordaría en lugar de adelgazar en un viaje como éste? Yo no, porque al principio ni siquiera estaba claro si ganaría algo de dinero.

Sí, fue una época estresante, buscar trabajo, instalarme, ganar dinero. Luego, los viajes y todos los problemas técnicos y de optimización del Jürmann pasaron factura. Sin duda fue estresante, pero ahora casi todo está hecho.

Se han sustituido la caja de cambios y la correa trapezoidal, incluidos los rodamientos de bolas. El turbo está limpio y la puerta colgada. Qué viaje y qué placer. Se podría decir: Eureka (Arquímedes).

Ahora estamos donde queremos estar: en la carretera y atrevidos de nuevo, porque el miedo a que pudiera pasar algo por fin ha disminuido significativamente.

Sí, teníamos la sensación de estar haciendo algo atípico con nuestra cartera. ¿Quién se va con la cara llena?

Pero estamos más contentos y orgullosos que nunca, porque nos sentimos como en la cuadratura del círculo. Todavía hay algunas asperezas, incluso en nuestras relaciones interpersonales, pero es muy parecido a tener la barriga redonda, salvo que me gustaría volver a tener más asperezas.

Por eso estoy adelgazando ahora, para que mi primera impresión en la escala de Turquía a Marruecos no sea simplemente „has engordado“, aunque en realidad no podría importarme menos, porque llevo casi 8 meses trabajando en esto.

Estoy feliz de poder volver a ver y abrazar a mi ángel y agradecer a mi madre todo su apoyo, porque sin ella probablemente no habría engordado aún más.

Gracias a ella, dentro de tres o cuatro meses puede que esté tan „delgado“ como antes, pero por lo demás seré el nuevo Ulf, que quizá sea un poco más simpático para mamá que antes.

Se podría decir que estoy deseando adelgazar, ¿quién lo hubiera dicho?

Hasta mañana,

Tu Ulf

Loslassen

Der Neue

(Down below in english en français Incluido el español) Vor 50 Stränden oder so, saß ich mit Silvana in einem Idyll,  umgeben von Höhen, vor denen ich Angst hatte, sie nicht wieder erklimmen zu können.

Ich fühlte mich von meiner Angst erwischt und zu Boden geworfen, nur noch fähig zu weinen. Zu Silvana hab ich gesagt, dass war mein Tiefpunkt.

Es war komisch, denn da waren auch andere, Bauarbeiter und ein Pärchen, die alle keine Angst hatten. Sie sind in die Kiesgrube gefahren, haben das gemacht, was sie vorhatten und sind danach wieder davon gefahren. Einfach die Höhenmeter hoch und weg. Als wäre es nichts, was es da zu überwinden gab, nur ich habe davor kapituliert.

Heute erinnert mich das an mein altes Leben. Ich war oft im Paradies, aber unfähig es wie die anderen zu genießen. Eingefangen von Angst und nur damit beschäftigt diese zu bekämpfen.

Alle genossen. Ich kämpfte. In den besten Werbeagenturen, den USA, meiner damaligen kleinen Familie, im Einserabi, mit einer fünfzehn Jahre jüngeren Freundin und beinahe hätte ich gesagt, in einer privilegierten Familie. Und ich glaube, dass genau da der Fehler liegt, denn meine Kindheit war scheiße.

Ich wurde von meinem Papa grün und blau geprügelt und dann mit Liebe überhäuft, versuchend wieder gut zu machen, was für immer zerstört wurde. Um mich dann dafür zu maßregeln, dass ich aufgrund gebrochenem Rückrads nicht mehr laufen konnte.

Meine Konsequenz war abzuhauen, mit vier, zehn, sechzehn und achzehn Jahren, immer wieder. Anfangs, um der Kindheitshölle zu entkommen, danach, weil ich nichts anderes konnte.

Wegrennen und kämpfen, dass mich meine Dämonen nicht wieder einholen und sie dennoch immer, wie bissige Hunde am Hosenbein mit zuziehen.

Gestern hab ich wieder geweint.Aber diesmal nicht vor Angst, sondern umgeworfen von der Erkenntnis, die ich soeben angedeutet habe.

Jetzt kann es weiter gehen. Vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Letting go
Fifty beaches or so ago, I sat with Silvana in an idyll surrounded by heights I was afraid I wouldn’t be able to climb again.

I felt caught by my fear and thrown to the ground, only able to cry. I told Silvana that was my lowest point.

It was funny because there were other people there, construction workers and another couple, none of whom were afraid. They drove into the gravel pit, did what they wanted to do and then left again. They just climbed the meters and left. As if there was nothing to overcome, only I capitulated.

Today it reminds me of my old life. I was often in paradise, but unable to enjoy it like the others. Caught up in fear and only concerned with fighting it.

Everyone enjoyed it. I struggled. In the best advertising agencies, in the USA, in my small family at the time, in an A-level, with a girlfriend fifteen years younger than me and I almost said in a privileged family. And I think that’s where the mistake lies, because my childhood sucked.

I would be beaten black and blue by my dad and then showered with love, trying to make up for what was destroyed forever. Only to reprimand me for not being able to walk due to a broken back.

My consequence was to run away, at the age of four, ten, sixteen and sixteen, again and again. At first to escape childhood hell, then because I couldn’t do anything else.

Running away and fighting so that my demons wouldn’t catch up with me again and yet always pulling them in like biting dogs by the trouser leg.

Yesterday I cried again, but this time not from fear, but from the realization that I have just hinted at.

Now I can move on. Perhaps for the first time in my life.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Lâcher prise
Il y a 50 plages environ, j’étais assis avec Silvana dans un endroit idyllique, entouré de hauteurs que j’avais peur de ne pas pouvoir gravir à nouveau.

Je me suis senti pris par ma peur et jeté à terre, seulement capable de pleurer. J’ai dit à Silvana que c’était mon point le plus bas.

C’était bizarre, car il y avait aussi d’autres personnes, des ouvriers du bâtiment et un autre couple, qui n’avaient pas peur. Ils sont allés dans la gravière, ont fait ce qu’ils avaient prévu de faire et sont repartis après. Il suffit de monter les hauteurs et de partir. Comme s’il n’y avait rien à surmonter, sauf que moi, j’ai capitulé.

Aujourd’hui, cela me rappelle mon ancienne vie. J’ai souvent été au paradis, mais incapable d’en profiter comme les autres. Prisonnier de la peur et uniquement occupé à la combattre.

Tout le monde en profitait. Je me suis battue. Dans les meilleures agences de publicité, aux Etats-Unis, dans ma petite famille de l’époque, avec un seul bac, avec une petite amie de quinze ans plus jeune et j’ai failli dire dans une famille privilégiée. Et je pense que c’est là que le bât blesse, parce que mon enfance a été nulle.

J’ai été battue par mon père, puis couverte d’amour, essayant de réparer ce qui avait été détruit à jamais. Pour ensuite me réprimander parce que je ne pouvais plus marcher à cause d’une colonne vertébrale cassée.

Ma conséquence a été de m’enfuir, à quatre, dix, seize et seize ans, encore et encore. Au début, pour échapper à l’enfer de l’enfance, ensuite parce que je ne savais rien faire d’autre.

Fuir et me battre pour que mes démons ne me rattrapent pas, tout en les tirant toujours, comme des chiens féroces, par la jambe de mon pantalon.

Hier, j’ai de nouveau pleuré, mais cette fois non pas de peur, mais renversée par la prise de conscience que je viens d’évoquer.

Maintenant, ça peut aller plus loin. Peut-être pour la première fois de ma vie.

À demain,

Votre Ulf


español

Dejarse llevar
Hace más o menos 50 playas, estaba sentado con Silvana en un idilio rodeado de alturas que temía no poder volver a escalar.

Me sentí atrapado por mi miedo y tirado en el suelo, sólo capaz de llorar. Le dije a Silvana que ese había sido mi punto más bajo.

Fue curioso porque había otras personas allí, obreros de la construcción y otra pareja, ninguno de los cuales tenía miedo. Entraron en la gravera, hicieron lo que iban a hacer y volvieron a salir. Subieron los metros y se fueron. Como si no hubiera nada que superar, sólo yo capitulé.

Hoy me recuerda a mi antigua vida. A menudo estaba en el paraíso, pero era incapaz de disfrutarlo como los demás. Atrapado por el miedo y sólo preocupado por combatirlo.

Todos lo disfrutaban. Yo luchaba. En las mejores agencias de publicidad, en Estados Unidos, en mi pequeña familia de entonces, con un sobresaliente, con una novia quince años más joven que yo y casi digo que en una familia privilegiada. Y creo que ahí está el error, porque mi infancia fue un asco.

Mi padre me pegaba y luego me colmaba de amor, tratando de compensar lo destruido para siempre. Sólo para reprenderme por no poder caminar debido a una espalda rota.

Mi consecuencia fue huir, a los cuatro, diez, dieciséis y dieciséis años, una y otra vez. Al principio para escapar del infierno de la infancia, luego porque no podía hacer otra cosa.

Huir y luchar para que mis demonios no me alcanzaran de nuevo y, sin embargo, siempre tirando de ellos como perros mordedores por la pernera del pantalón.

Ayer volví a llorar, pero esta vez no de miedo, sino de la comprensión que acabo de insinuar.

Ahora puedo seguir adelante. Quizá por primera vez en mi vida.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Der Unterschied zwischen Logos und Logik

Der Unterschied zwischen Logos und Logik
(Down below in english en français Incluido el español) Die Saison in Griechenland ist kurz, denn sie dauert nur von Ende Mai bis Anfang September, dann ist der größte Tourismusspuk beendet.

Das sollte einen verwundern, denn ausgerechnet in dieser Zeit halten es weder Griechen noch die meisten Besucher hier aus, denn 40 bis 50 Grad sind für jeden Körper eine Tortur.

Egal, es heißt nun mal Sommerferien und wenn der zivilisierte Mensch. Urlaub hat, dann will er nun mal in die Sonne.

Auch der Helene liebt Sonnenschein, denn bei Regen wird oft nicht gearbeitet. Logisch, dass sich die Baustellen hier ziehen, denn genug Sonne gibt es in vielen Regionen erst ab März und im November wird es auch schon wieder zu kalt.

Ich kann sie verstehen und bin froh, dass das so ist, denn deshalb haben wir hier so viel Frieden gehabt. Gut, möglicherweise auch deshalb,weil Griechenland einen Tick zu weit weg von beispielsweise Deutschland liegt. Nach Spanien sind es etwa 2000 Kilometer, das schafft man in drei bis vier Tagen, aber nach Griechenland braucht man mindestens eine Woche mit dem Wohnmobil. 1000 Kilometer.mehr sind eben 1000000 Meter mehr und bei drei Wochen Urlaub wäre man länger unterwegs als an Pool oder Strandbar.

Wir sagen danke und erleben deshalb beinahe exklusiv, wie Dornröschen sich rausputzt. Obwohl sie auch im Wintermantel sehr schön ist und man bei angenehmsten Temperaturen sogar noch Kraft zum erkunden hat, denn bei 50 Grad reicht es wirklich nur zum Fernseher einschalten.

Wir werden jedenfalls gleich unserem Dornröschen das Jäckchen nähen und die Tür reparieren, morgen noch die Sicherung für 230 Volt einbauen und dann langsam Richtung Türkei aufbrechen, bevor es auch da zu heiss wird,

Bis morgen

Euer Ulf

English

The difference between logos and logic
The season in Greece is short, as it only lasts from the end of May to the beginning of September, when the biggest tourist spree is over.

This should come as a surprise, as neither Greeks nor most visitors can stand it here during this time of all times, as 40 to 50 degrees is torture for any body.

Never mind, it’s the summer vacations and when civilized people are on holiday, they want to be here. When civilized people are on vacation, they want to be in the sun.

Helene also loves the sunshine, because people often don’t work when it’s raining. It’s only logical that the building sites here drag on, because in many regions there’s not enough sun until March and it’s already too cold again in November.

I can understand them and I’m glad that’s the case, because that’s why we’ve had so much peace here. Well, maybe also because Greece is a bit too far away from Germany, for example. It’s about 2000 kilometers to Spain, which you can do in three to four days, but to Greece you need at least a week in a motorhome. 1000 kilometers.more are just 1000000 meters more and with three weeks of vacation you would be on the road longer than at the pool or beach bar.

We say thank you and therefore have an almost exclusive experience of how Sleeping Beauty dresses up. Although she is also very beautiful in her winter coat and you even have enough energy to explore in the most pleasant temperatures, because at 50 degrees it’s really only enough to switch on the TV.

In any case, we’re going to sew our Sleeping Beauty’s jacket and repair the door, install the fuse for 230 volts tomorrow and then slowly set off for Turkey before it gets too hot there too,

See you tomorrow,

Ulf

français

La différence entre logos et logique
La saison en Grèce est courte, puisqu’elle ne dure que de fin mai à début septembre, date à laquelle la plus grande hantise des touristes prend fin.

On devrait s’en étonner, car c’est justement à cette période que ni les Grecs ni la plupart des visiteurs ne tiennent le coup, car 40 à 50 degrés sont une torture pour tout corps.

Peu importe, ce sont les vacances d’été et quand l’homme civilisé est en vacances. a des vacances, il veut aller au soleil.

Hélène aussi aime le soleil, car souvent, on ne travaille pas quand il pleut. Il est logique que les chantiers s’étirent ici, car dans de nombreuses régions, il n’y a assez de soleil qu’à partir de mars et en novembre, il fait déjà trop froid.

Je peux les comprendre et je suis content qu’il en soit ainsi, car c’est pour cela que nous avons eu tant de paix ici. Bon, peut-être aussi parce que la Grèce est un peu trop éloignée de l’Allemagne, par exemple. Pour aller en Espagne, il y a environ 2000 kilomètres, on peut le faire en trois ou quatre jours, mais pour aller en Grèce, il faut au moins une semaine en camping-car. 1000 kilomètres de plus, c’est 1000000 mètres de plus et, en trois semaines de vacances, on serait plus longtemps en route qu’à la piscine ou au bar de la plage.

Nous disons merci et assistons donc presque en exclusivité à la mise en beauté de la Belle au bois dormant. Bien qu’elle soit aussi très belle dans son manteau d’hiver et que l’on ait même encore la force d’explorer par les températures les plus agréables, car par 50 degrés, il suffit vraiment d’allumer la télévision.

Quoi qu’il en soit, nous allons tout de suite coudre la petite veste de notre Belle au bois dormant et réparer la porte, demain nous installerons encore le fusible pour le 230 volts et nous partirons lentement en direction de la Turquie avant qu’il ne fasse trop chaud là-bas aussi,

A demain

Votre Ulf

español

La diferencia entre logos y lógica
(Down below in english en français Incluido el español) La temporada en Grecia es corta, ya que sólo dura desde finales de mayo hasta principios de septiembre, cuando se acaba la mayor afluencia turística.

Esto debería ser una sorpresa, ya que ni los griegos ni la mayoría de los visitantes soportan estar aquí durante esta época de todos los tiempos, ya que entre 40 y 50 grados es una tortura para cualquier cuerpo.

En cualquier caso, son las vacaciones de verano y cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar aquí. Cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar al sol.

A Helene también le encanta el sol, porque la gente no suele trabajar cuando llueve. Es lógico que las obras aquí se alarguen, porque en muchas regiones no hay suficiente sol hasta marzo y en noviembre ya hace demasiado frío.

Puedo entenderlos y me alegro de que sea así, porque por eso hemos tenido tanta paz aquí. Bueno, quizá también porque Grecia está un poco demasiado lejos de Alemania, por ejemplo. Hay unos 2000 kilómetros hasta España, que puedes hacer en tres o cuatro días, pero hasta Grecia necesitas al menos una semana en autocaravana. 1000 kilómetros.más son sólo 1000000 metros más y con unas vacaciones de tres semanas estarías más tiempo en la carretera que en la piscina o en el chiringuito.

Decimos gracias y por eso tenemos una experiencia casi exclusiva de como se viste la Bella Durmiente. Aunque también está muy guapa con su abrigo de invierno e incluso tienes energía suficiente para explorar con las temperaturas más agradables, porque a 50 grados en realidad sólo basta con encender la tele.

En cualquier caso, mañana coseremos la chaqueta de nuestra Bella Durmiente y repararemos la puerta, instalaremos el fusible para 230 voltios y partiremos lentamente hacia Turquía antes de que allí también haga demasiado calor,

Hasta mañana.

Tu Ulf