Merhaba aus der Türkei

(Down below in english en français Incluido el español) Leute, Leute, wir hatten die Hosen gestrichen  voll, aber wir wollten uns nicht von der Angst einlullen lassen, also haben wir die Augen geschlossen und es einfach gemacht, und was sollen wir sagen?

Es hat überhaupt nicht weh getan. Alle sind wirklich unglaublich nett, auch wenn die wenigsten Englisch sprechen, und nach einem ersten ernüchternden Stopp haben wir dann dieses wunderbare Fleckchen Erde gefunden.

Ja, es ist ein Kulturschock, so sehr, dass wir mit Tränen in den Augen überwältigt wurden, aber das ist es wert. All die neuen Farben, Gerüche und vor allem die Geräusche.

Störche, die über die Straßen stolzieren, Muhezingesang, der einem in den entlegensten Dörfern ein angenehmes Gefühl von Lebendigkeit vermittelt, und Fremde, die uns auf eine kurze Frage hin einen Kaffee anbieten und uns dann auf Englisch in die fremde Kultur einführen.

Dann heute in die Stadt, irgendwo parken und nach Turkcell suchen, denn ohne Internet geht es leider nicht. Danach haben wir bei der Post ein Autobahnticket gekauft und einem Rentnerehepaar aus den Niederlanden bei den Formalitäten auf dem Weg nach Aserbaidschan geholfen.

Tecekkürler Tükiye!

Und wir sehen uns morgen,

Euer Ulf

English

Merhaba from Turkey
Guys, guys, we had our pants full, but we didn’t want to be lulled by fear, so we closed our eyes and went for it, and what can we say?

It didn’t hurt at all. Everyone is really incredibly nice, even if very few people speak English, and after a first sobering stop, we then found this wonderful little corner of the world.

Yes, it is a culture shock, so much so that we were overwhelmed with tears in our eyes, but it is worth it. All the new colors, smells and, above all, sounds.

Storks strutting across the streets, muhezingesang, which gives you a pleasant sense of liveliness in the most remote villages, and strangers who offered us a coffee when we had a quick question and then introduced us to the foreign culture in English.

Then into town today, park somewhere and look for Turkcell, because unfortunately you can’t do without the internet. Afterwards, we bought a highway ticket at the post office and helped a retired couple from the Netherlands with the formalities on their way to Azerbaijan.

Tecekkürler Tükiye!

And see you tomorrow,

Your Ulf

en français

Merhaba de Turquie
Les gars, les gars, nous en avions plein le cul, mais nous ne voulions pas nous laisser endormir par la peur, alors nous avons fermé les yeux et, que dire ?

Ça n’a pas fait mal du tout. Tout le monde est incroyablement gentil, même si peu de gens parlent anglais, et après un premier arrêt désabusé, nous avons trouvé ce merveilleux coin de terre.

Oui, c’est un choc culturel, à tel point que nous en avions les larmes aux yeux, mais cela en vaut la peine. Toutes les nouvelles couleurs, les odeurs et surtout les sons.

Des cigognes qui se pavanent dans les rues, des chants de Muhezin qui vous donnent une agréable sensation de vie dans les villages les plus reculés et de parfaits inconnus qui nous ont offert un café en réponse à de brèves questions et qui nous ont ensuite initiés à cette culture étrangère en anglais.

Aujourd’hui, nous allons en ville, nous nous garons quelque part et cherchons Türkcell, car sans Internet, nous ne pouvons malheureusement pas. Ensuite, nous avons aidé un couple de retraités néerlandais en route pour l’Azerbaïdjan à remplir les formalités en achetant un ticket d’autoroute à la poste, et maintenant, repos sur la plage.

Tecekkürler Tükiye !

Et à vous demain,

Votre Ulf

el español

Merhaba desde Turquía
Chicos, chicos, teníamos los pantalones llenos, pero no queríamos dejarnos adormecer por el miedo, así que cerramos los ojos y seguimos adelante, y ¿qué podemos decir?

No nos dolió nada. Todo el mundo es increíblemente amable, aunque muy poca gente hable inglés, y tras una primera parada aleccionadora, encontramos este maravilloso rincón del mundo.

Sí, es un choque cultural, tanto que se nos saltaron las lágrimas, pero merece la pena. Todos los nuevos colores, olores y, sobre todo, sonidos.

Cigüeñas que se pavonean por las calles, muhezingesang, que aporta una acogedora animación incluso a los pueblos más remotos, y desconocidos que nos ofrecieron un café cuando teníamos una pregunta rápida y luego nos introdujeron en la cultura extranjera en inglés.

Hoy nos dirigimos a la ciudad, aparcamos en algún sitio y buscamos Turkcell, porque desgraciadamente no se puede prescindir de Internet. Después, compramos un billete de autopista en la oficina de correos y ayudamos a una pareja de jubilados de los Países Bajos con los trámites de camino a Azerbaiyán.

¡Tecekkürler Tükiye!

Y hasta mañana,

Tu Ulf

We got it back

(Down below in english en français Incluido el español) Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?

Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.

Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.

Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns, um von uns beiden bewundert zu werden.

Bis morgen,

Euer Ulf



English

We got it Back!


Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?

Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.

Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.

Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns darauf von uns beiden bewundert zu werden.

Bis morgen,

Euer Ulf



En français

We got it back !


Le matin se lève et le soleil perce timidement les nuages : Kai et Gerda se sont-ils retrouvés ?

Oui, ils l’ont fait et ils en sont très heureux. Car les ennuis sont un passager de trop chez Jürmann. Ils le savent tous les deux et se sont d’abord parlé avec fougue, puis avec de plus en plus d’amour, jusqu’à ce qu’ils se rendorment un jour, étroitement enlacés.

Un film pour enfants a finalement aidé à dissiper les dernières colères et à faire réapparaître un sourire sur les deux visages. Car à la manière de Horten le Hu, tous deux savaient que l’amour entre eux deux criait encore à l’aide et que seul le gène du kangourou voulait nier ces cris.

Mais l’amour qui s’est développé entre nous au cours de cette tournée n’a pas cédé, de sorte qu’aujourd’hui, le voyage peut continuer ; vers l’Orient, car les étoiles des 1001 nuits attendent déjà d’être admirées par nous deux lors de soirées romantiques sur le marchepied du Jürmann.

À demain, donc,

Votre Ulf



español

¡Lo hemos recuperado!


Amanece y el sol se asoma tímidamente entre las nubes: ¿se han reencontrado Kai y Gerda?

Sí, y están muy contentos. Porque un problema es un pasajero de más en el Jürmann. Ambos lo saben y mantienen una charla acalorada y cada vez más cariñosa hasta que acurrucados acaban por dormirse.

Al final, una película infantil les ayudó a disipar el último enfado y les devolvió la sonrisa. Porque, como le dijo Horten a Hu, ambos sabían que el amor seguía clamando entre ellos y sólo los genes canguro querían negar esos gritos.

Pero el amor que ha crecido entre los dos en esta gira no se dio por vencido, así que hoy el viaje puede continuar; hacia Oriente, porque las estrellas de 1001 noches ya esperan románticas veladas en las escaleras del Jürmann para ser admiradas por los dos.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Paint it black

(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.

Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.

Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.

Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.

Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.

Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.

Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.

Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.

Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.

Euer Ulf

english

Paint it black
Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.

We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.

Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.

I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.

We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.

What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,

but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.

I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.

Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.

How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.

Your Ulf

francais

Paint it black

Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.

Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.

Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.

Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.

Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.

Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.

Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.

Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.

comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.

Votre Ulf

espanol

Paint it black

Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.

Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.

Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.

No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.

Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.

De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.

Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.

Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.

Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.

Tu Ulf

Letzte Metropole vor der Grenze

Alexandropulos

(Down below in english en français Incluido el español) Vorbei an den ersten Moscheen und weiter an unendlichen Feldern die von freundlichen Bauern Urbar gemacht werden, erreichten wir soeben Alexandropulos, eine kleine Großstadt, die ein wenig an ein urbaneres Kalamata erinnert.

Es ist nicht schick, aber schön und man gibt sich Mühe Städter zu sein, was für uns nicht zwingend nachvollziehbar ist, aber wenn man bedenkt, dass wir an einigen Wasserstellen Griechen trafen, die einen mit Plastikflaschen vollgestopften Ford Sierra mit Trinkwasser für entweder Wochen oder Großfamilien bestücken, nicht ganz unverständlich ist.

Griechenland ist wundervoll und bunt, aber auch vielerorts arm, sodass Konsum ein Glücksversprechen scheint, dass wohl besonders junge Menschen die Hoffnung auf  weniger entbehrreiches Leben suggeriert.

Wir sind hier Touristen, auch wenn wir hier leben und wir können nicht verstehen, welch unglaublichem Wandel dieses kleine Land am Mittelmeer in den letzten Jahren durchlaufen musste.

Plötzlich gilt es, mit Profis in Sachen Wirtschaft und Konsum zu konkurrieren, eine Herausforderung die nicht gelingen kann, allein schon deshalb, weil die Griechen liebe Menschen sind. Ihre Kaltschnäuzigkeit endet am eigenen Wohlbefinden und nicht in maßloser Gier wie in Frankreich, Großbritanien oder Deutschland.

Griechenland hat ein Herz aus Gold und eine tiefe Seele die demütig vor den Schätzen der Natur das eigene Sein nicht wichtiger nimmt als alles andere. Klar, dass man mit Massenkonsum und Dekadenz überfordert ist.

Griechen versuchen nicht das Problem wilde Hunde zu lösen, sie nehmen es so an, wie wir unser Müllproblem. Und hier ist man sehr verantwortungsvoll, denn Atomkraftwerke gibt es hier keine, weil man um das Erdbebenproblem weiss.

Ich vermisse Hellas schon jetzt, auch wenn Grad die Vorfreude auf die Türkei überwiegt, hoffentlich ist man uns im Morgenland so wohlgesonnen wie hier, wo für mich die Philosophie das einzige ist, was nicht verstaubt.

Jassas Hellas,

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Last „metropolis“ before the border


Past the first mosques and on past endless fields that are cultivated by friendly farmers, we have just reached Alexandropulos, a small town that looks a bit like a more urban Kalamata.

It’s not chic, but it’s beautiful and people make an effort to be city dwellers, which is not necessarily understandable for us, but when you consider that we met Greeks at some water points who were stocking a Ford Sierra full of plastic bottles with drinking water for either weeks or large families, it’s not entirely incomprehensible.

Greece is wonderful and colorful, but also poor in many places, so that consumption seems to be a promise of happiness that suggests hope for a less deprived life, especially for young people.

We are tourists here, even though we live here, and we cannot understand the incredible transformation this small country on the Mediterranean has undergone in recent years.

Suddenly we have to compete with professionals in terms of business and consumption, a challenge that cannot succeed, if only because the Greeks are lovely people. Their callousness ends in their own well-being and not in excessive greed as in France, Great Britain or Germany.

Greece has a heart of gold and a deep soul that is humble before the treasures of nature and does not take its own existence more seriously than anything else. It is clear that they are overwhelmed by mass consumption and decadence.

Greeks don’t try to solve the problem of wild dogs, they accept it like we accept our garbage problem. And they are very responsible here, because there are no nuclear power plants here, because they know about the earthquake problem.

I already miss Hellas, even though I’m looking forward to Turkey more than anything else. Hopefully they’ll be as well-disposed towards us in the Orient as they are here, where philosophy is the only thing that doesn’t get dusty for me.

Jassas Hellas,

See you tomorrow,

Your Ulf



en français

Dernière „métropole“ avant la frontière


Après avoir passé les premières mosquées et poursuivi notre chemin à travers des champs infinis cultivés par des paysans sympathiques, nous venons d’arriver à Alexandropulos, une petite grande ville qui ressemble un peu à une Kalamata plus urbaine.

Ce n’est pas chic, mais c’est beau et on s’efforce d’être des citadins, ce qui n’est pas forcément compréhensible pour nous, mais pas tout à fait incompréhensible si l’on pense qu’à certains points d’eau, nous avons rencontré des Grecs qui remplissaient une Ford Sierra bourrée de bouteilles en plastique avec de l’eau potable pour soit des semaines, soit des familles nombreuses.

La Grèce est magnifique et colorée, mais elle est aussi pauvre en de nombreux endroits, si bien que la consommation semble être une promesse de bonheur qui suggère, surtout aux jeunes, l’espoir d’une vie moins austère.

Nous sommes ici des touristes, même si nous vivons ici, et nous ne pouvons pas comprendre les changements incroyables que ce petit pays méditerranéen a dû subir ces dernières années.

Tout à coup, il s’agit de rivaliser avec des professionnels en matière d’économie et de consommation, un défi qui ne peut pas être relevé, ne serait-ce que parce que les Grecs sont des gens adorables. Leur sang-froid s’arrête à leur propre bien-être et non à une cupidité démesurée comme en France, en Grande-Bretagne ou en Allemagne.

La Grèce a un cœur d’or et une âme profonde qui, humble devant les trésors de la nature, n’accorde pas plus d’importance à son propre être qu’à tout le reste. Il est clair qu’on est dépassé par la consommation de masse et la décadence.

Les Grecs n’essaient pas de résoudre le problème des chiens sauvages, ils l’acceptent comme nous acceptons notre problème de déchets. Et ici, on est très responsable, car il n’y a pas de centrales nucléaires ici, parce qu’on connaît le problème des tremblements de terre.

L’Hellas me manque déjà, même si le degré d’anticipation de la Turquie l’emporte, espérons que l’on soit aussi bienveillant envers nous en Orient qu’ici, où la philosophie est pour moi la seule chose qui ne prenne pas la poussière.

Jassas Hellas,

À demain, donc,

Votre Ulf



el español

Última „metrópoli“ antes de la frontera


Pasadas las primeras mezquitas y más allá de interminables campos cultivados por amables agricultores, acabamos de llegar a Alexandropulos, una pequeña ciudad que se parece un poco a una Kalamata más urbana.

No es lujosa, pero es bonita y la gente se esfuerza por ser urbanita, lo cual no es necesariamente comprensible para nosotros, pero si tenemos en cuenta que en algunos puntos de agua nos encontramos con griegos que llenaban un Ford Sierra de botellas de plástico con agua potable para semanas o familias numerosas, no es del todo incomprensible.

Grecia es maravillosa y colorida, pero también pobre en muchos lugares, por lo que el consumo parece ser una promesa de felicidad que sugiere, sobre todo a los jóvenes, la esperanza de una vida con menos privaciones.

Somos turistas, aunque vivamos aquí, y no podemos entender la increíble transformación que ha sufrido este pequeño país del Mediterráneo en los últimos años.

De repente tenemos que competir con los profesionales en términos de negocios y consumo, un reto que no puede tener éxito, aunque sólo sea porque los griegos son gente encantadora. Su insensibilidad termina en su propio bienestar y no en una codicia desmedida como en Francia, Gran Bretaña o Alemania.

Grecia tiene un corazón de oro y un alma profunda que es humilde ante los tesoros de la naturaleza y no se toma su propia existencia más en serio que cualquier otra cosa. Está claro que el consumo de masas y la decadencia son demasiado para ellos.

Los griegos no intentan resolver el problema de los perros salvajes, lo aceptan como nosotros aceptamos nuestro problema de basura. Y aquí son muy responsables, porque aquí no hay centrales nucleares, porque conocen el problema de los terremotos.

Ya echo de menos Hellas, aunque lo que más me apetece es Turquía. Esperemos que en Oriente tengan tan buena disposición con nosotros como aquí, donde la filosofía es lo único que no se me llena de polvo.

Jassas Hellas,

hasta mañana,

Tu Ulf

Über die Talente eines Lehrers

(Down below in english en français Incluido el español) Was ist ein guter Lehrer? Viele, wahrscheinlich die meisten würden sagen, ein guter Lehrer ist der, der sein Handwerk beherrscht. Und ja, es stimmt, ein Lehrer sollte wissen, was er tut, aber macht ihn das auch zu einem guten Pädagogen?

Ich glaube nicht und möchte sogar soweit gehen, dass es wichtiger ist, ein guter Pädagoge zu sein, als alles zu wissen, denn ein guter Pädagoge fühlt sich ein, hat also Gefühle und das spüren die Schülerinnen und Schüler.

Meine Schüler*innen erwarten das, weil sie ganz jung in einer neuen Kultur sind, bei der die Sprache nur einer von vielen Fremdkörpern ist, denen sie begegnen.

Sie brauchen meines Erachtens folglich jemanden, der auf ihre Bedürfnisse eingeht und sie da abholt, wo sie stehen und keinen Perfektionisten. Manchmal brauchen Sie sogar das Gegenteil: Einen fehlbären Lehrer, damit sie spüren, dass alle Fehler machen und das fehlbar sein, der Normalfall ist und nicht das Perfekte.

Ich schreibe das, weil ich als Lehrer heute Fehler gemacht habe und meine Schülerinnen und Schüler so reagiert haben, wie ich es immer bei ihnen versuche, sie haben mir verziehen und gelacht und mir deshalb wieder neuen Mut gemacht, weiter Lehrer sein zu wollen, weil ich gerne anderen helfe und nicht gerne besser bin. Somit braucht ein guter Lehrer neben Kompetenz und Empathie zuvorderst eines: tolle Schüler*innen und ich bin froh, diese zu haben.

Denn so mache ich nicht nur sie besser bei der Anwendung der Deutschen Sprache, sondern sie mich auch mit jeder Sitzung zu einem besseren Lehrer.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

About the talents of a teacher
What makes a good teacher? Many, probably most, would say that a good teacher is one who knows his craft. And yes, it is true that a teacher should know what they are doing, but does that make them a good teacher?

I don’t think so and would even go so far as to say that it is more important to be a good teacher than to know everything, because a good teacher empathizes, has feelings and the pupils can sense that.

My students expect this because they are very young in a new culture where the language is just one of many foreign bodies they encounter.

In my opinion, they therefore need someone who responds to their needs and meets them where they are, not a perfectionist. Sometimes they even need the opposite: a fallible teacher so that they realize that everyone makes mistakes and that being fallible is the norm and not perfect.

I’m writing this because I made mistakes as a teacher today and my pupils reacted the way I always try to do with them, they forgave me and laughed and therefore gave me new courage to want to continue being a teacher because I like helping others and don’t like being better. So in addition to competence and empathy, a good teacher needs one thing first and foremost: great students and I’m happy to have them.

Because not only do I make them better at using German, but they also make me a better teacher with every session.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Les talents d’un enseignant
Qu’est-ce qu’un bon enseignant ? Beaucoup, probablement la plupart, diraient qu’un bon enseignant est celui qui connaît son métier. Et oui, il est vrai qu’un enseignant doit savoir ce qu’il fait, mais est-ce que cela fait de lui un bon pédagogue ?

Je ne pense pas et j’irais même jusqu’à dire qu’il est plus important d’être un bon pédagogue que de tout savoir, car un bon pédagogue ressent, a donc des sentiments et les élèves le ressentent.

Mes élèves attendent cela parce qu’ils sont très jeunes dans une nouvelle culture, où la langue n’est qu’un des nombreux corps étrangers qu’ils rencontrent.

Ils ont donc besoin, selon moi, de quelqu’un qui réponde à leurs besoins et qui les prenne là où ils en sont, et non d’un perfectionniste. Parfois, ils ont même besoin de l’inverse : d’un enseignant qui se trompe, afin qu’ils sentent que tout le monde fait des erreurs et qu’être faillible est la norme et non la perfection.

J’écris cela parce qu’aujourd’hui, en tant qu’enseignant, j’ai fait des erreurs et mes élèves ont réagi comme j’essaie toujours de le faire avec eux, ils m’ont pardonné et ont ri et m’ont donc redonné le courage de vouloir continuer à être enseignant, parce que j’aime aider les autres et que je n’aime pas être meilleur. Ainsi, en plus de la compétence et de l’empathie, un bon enseignant a besoin d’une chose : de bons élèves, et je suis heureux de les avoir.

Car ainsi, non seulement je les rends meilleurs dans l’utilisation de la langue allemande, mais ils font aussi de moi un meilleur enseignant à chaque séance.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Sobre los talentos de un profesor
¿Cómo es un buen profesor? Muchos, probablemente la mayoría, dirían que un buen profesor es aquel que domina su oficio. Y sí, es cierto que un profesor debe saber lo que hace, pero ¿eso le convierte en un buen profesor?

Yo creo que no, e incluso diría que es más importante ser un buen profesor que saberlo todo, porque un buen profesor empatiza, tiene sentimientos, y los alumnos lo perciben.

Mis alumnos lo esperan porque son muy jóvenes en una nueva cultura en la que la lengua es sólo uno de los muchos cuerpos extraños con los que se encuentran.

Por lo tanto, en mi opinión, necesitan a alguien que responda a sus necesidades y les encuentre allí donde están, no a un perfeccionista. A veces incluso necesitan lo contrario: un profesor falible para que se den cuenta de que todo el mundo comete errores y que ser falible es lo normal y no perfecto.

Escribo esto porque hoy me he equivocado como profesora y mis alumnos han reaccionado como siempre intento hacer con ellos, me han perdonado y se han reído y por lo tanto me han dado nuevos ánimos para querer seguir siendo profesora porque me gusta ayudar a los demás y no me gusta ser mejor. Así que, además de experiencia y empatía, un buen profesor necesita ante todo una cosa: grandes alumnos, y yo me alegro de tenerlos.

Porque no sólo les hago mejorar en el uso del alemán, sino que también me hacen mejor profesor con cada sesión.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Zu sensibel für den Fortschritt

(Down below in english en français Incluido el español) Es ist grau, diesig, die Fähren schippern mit dumpfen Bass, der alles durchdringt über die eigentlich friedliche See und im Hintergrund kreist seit einer gefühlten Stunde ein Hubschrauber, den man dank der dicken Wolkendecke nicht sehen kann.

Als dann die Kirchenglocken bimmelten, fühlte ich mich schlussendlich so unwohl, dass ich auf einem Nachrichtenportal geschaut habe, ob Krieg ausbrach.

Man merkt, ich bin nicht nur nicht gut drauf, sondern einfach in typischer Zivilisation nicht mehr Lebensfähig.

Motorengeräusche machen mir Angst und was für andere Business ad ususal ist, stresst mich ungemein. Es ist mir einfach nicht mehr möglich, all die Zerstörungskraft des vermeintlich besseren Lebens zu negieren. Ich fühle mich wie ein Tier, dass sich vor den Menschen verstecken möchte, weil jede Harmonie, egal ob Wildwuchs am Ufer oder Vogelgezwitscher auf einer Harfe des Windes, den Homo sapiens Sapiens nur einen Knopfdruck kostet, um alles zu Nichte zu machen.

Bäume, die hier nicht hingehören, werden 24 Stunden gegossen und überall findet man Spuren von Müll und Bauschutt, um das eigentliche Paradies für Pauschaltouristen hoffähig zu machen.

Ich bin da raus und auch wenn es stimmt, dass ich wohl zudem etwas überarbeitet bin, so denke ich doch, dass es nicht meine sensible Seele ist, die hier das eigentliche Problem ist.

Aber keine Sorge, es wird besser, spätestens Samstag, wenn wir endlich wieder fahren können.

Wir lesen uns aber morgen,

Euer Ulf

English

Too sensitive for progress
It’s gray, hazy, the ferries sail across the actually peaceful sea with a muffled bass that penetrates everything and a helicopter has been circling in the background for what feels like an hour, which you can’t see thanks to the thick cloud cover.

When the church bells rang, I finally felt so uncomfortable that I checked a news portal to see if war had broken out.

You can tell that not only am I not in a good mood, I’m simply no longer fit to live in typical civilization.

Engine noises scare me and what is ad ususal for other businesses stresses me out immensely. It is simply no longer possible for me to negate all the destructive power of the supposedly better life. I feel like an animal that wants to hide from humans because any harmony, whether it’s wild growth on the shore or birdsong on a harp of the wind, only costs Homo sapiens Sapiens the push of a button to ruin everything.

Trees that don’t belong here are watered 24 hours a day and there are traces of garbage and building rubble everywhere to make this paradise fit for package tourists.

I’m out of there and even if it’s true that I’m probably a bit overworked, I don’t think it’s my sensitive soul that’s the real problem here.

But don’t worry, it will get better, at the latest on Saturday when we can finally ride again.

But I’ll see you tomorrow,

Your Ulf

français

Trop sensible au progrès
Il fait gris, c’est brumeux, les ferrys naviguent sur une mer en principe paisible avec des basses sourdes qui envahissent tout et, en arrière-plan, un hélicoptère tourne depuis ce qui semble être une heure, mais on ne le voit pas grâce à l’épaisse couche de nuages.

Quand les cloches de l’église se sont mises à tinter, je me suis finalement senti si mal à l’aise que j’ai regardé sur un portail d’information si une guerre avait éclaté.

On voit bien que je ne suis pas seulement mal en point, mais que je ne suis tout simplement plus capable de vivre dans une civilisation typique.

Les bruits de moteur me font peur et ce qui est ad ususal pour d’autres business me stresse énormément. Je ne peux tout simplement plus nier la force destructrice d’une vie prétendument meilleure. Je me sens comme un animal qui veut se cacher des hommes, car toute harmonie, qu’il s’agisse d’une végétation sauvage sur la rive ou du chant des oiseaux sur une harpe du vent, il suffit à l’homo sapiens sapiens d’appuyer sur un bouton pour tout réduire à néant.

Des arbres qui n’ont rien à faire là sont arrosés 24 heures sur 24 et l’on trouve partout des traces de déchets et de gravats pour rendre ce véritable paradis digne d’être visité par des touristes en forfait.

J’en suis sorti et même s’il est vrai que je suis probablement un peu surmené en plus, je pense que ce n’est pas mon âme sensible qui est le vrai problème ici.

Mais ne t’inquiète pas, ça va s’améliorer, au plus tard samedi, quand nous pourrons enfin reprendre la route.

Mais nous nous reverrons demain,

Votre Ulf

el español

Demasiado sensible para el progreso
Está gris, brumoso, los transbordadores navegan por el apacible mar con un bajo apagado que lo impregna todo y un helicóptero lleva dando vueltas en el fondo desde hace lo que parece una hora, que no puedes ver gracias a la espesa capa de nubes.

Cuando suenan las campanas de la iglesia, al final me siento tan incómodo que consulto un portal de noticias para ver si ha estallado la guerra.

Se nota que no sólo no estoy de buen humor, sino que sencillamente ya no sirvo para vivir en la civilización típica.

Los ruidos de los motores me asustan y lo que es habitual en otras empresas me estresa enormemente. Simplemente ya no me es posible negar todo el poder destructivo de la vida supuestamente mejor. Me siento como un animal que quiere esconderse de los humanos porque cualquier armonía, ya sea el crecimiento salvaje en la orilla o el canto de los pájaros en el arpa del viento, sólo le cuesta al Homo sapiens sapiens pulsar un botón para arruinarlo todo.

Árboles que no pertenecen a este lugar se riegan las 24 horas del día y hay restos de basura y escombros de edificios por todas partes para hacer de este paraíso un lugar apto para turistas de paquete.

Me voy de allí y, aunque es cierto que probablemente estoy un poco agobiado, no creo que sea mi alma sensible el verdadero problema aquí.

Pero no te preocupes, todo mejorará, como muy tarde el sábado, cuando por fin podamos volver a montar.

Hasta mañana,

Tu Ulf

So lange die Räder tragen


(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind derzeit ein bisschen müde, da wir relativ viel fahren mussten, denn zu oft war entweder der Boden oder das Internet schlecht.

So sind dann aus 150 Kilometern in mehreren Etappen fast 400 geworden, weshalb es jetzt auch nur noch knapp 180 bis zur türkischen Grenze sind.

Das ist gut, denn dank der zusätzlichen Stunden Montags und Freitags können wir nur noch Samstags und Sonntags fahren, da wir nur so sicher gehen können, das alles so funktioniert, wie es die Finanzen erfordern.

Aber das Gute ist, dass wir in Allem routiniert werden. Kein Bangen, dass das Netz versagt oder wir im Sand stecken bleiben und keine Nervosität mehr vor den Herausforderungen der Stunden, was bilingual nicht selbstverständlich war.

Es lief gestern großartig! Die Gruppe war übersichtlich, alle sind auf dem gleichen Stand, nämlich „null“ Vorwissen und mein English ist nah an ausgezeichnet.

Wir können also kommendes Wochenende den Kontinent verlassen und hoffentlich in der Türkei, dank günstigerer Preise, nicht nur neue Eindrücke sammeln, sondern auch Geld sparen.

Nicht unwichtig, nach all den Optimierungskosten der Vergangenheit und den anstehenden für Versicherungen, Steuern und anderen im letzten Quartal des Jahres.

Man könnte fast sagen, dass wir jetzt da sind, wo wir eigentlich am 1. September letzten Jahres gewesen sein sollten: vernünftig vorbereitet. Aber sein wir ehrlich, wenn unsere Vorbereitungszeit zwei Jahre gedauert hätte, wären wir nicht gefahren.

Wir mussten und wollten los. Die Euphorie des Neubeginns hat uns über mancherlei Hürde getragen, die uns in Deutschland nur mürbe gemacht hätte und jede Baustelle hat uns neue Kontakte knüpfen lassen, das Selbstvertrauen gestärkt und unseren Ritt erprobt: Wollen wir das wirklich?

Ja, wir wollen und jetzt sogar noch weiter, so lange die Räder tragen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English


As long as the wheels last
We are a bit tired at the moment, as we had to ride quite a lot, because too often either the ground or the internet was bad.

So 150 kilometers in several stages turned into almost 400, which is why it is now only just under 180 kilometers to the Turkish border.

This is good, because thanks to the extra hours on Mondays and Fridays, we can only drive on Saturdays and Sundays, as this is the only way we can be sure that everything will work as the finances require.

But the good thing is that we are becoming experienced in everything. No more worrying about the net failing or getting stuck in the sand, and no more nervousness about the challenges of the lessons, which was not a matter of course bilingually.

It went great yesterday! The group was well organized, everyone is at the same level, namely „zero“ prior knowledge and my English is close to excellent.

So we can leave the continent next weekend and hopefully not only gain new impressions in Turkey thanks to cheaper prices, but also save money.

Not unimportant, after all the optimization costs of the past and the upcoming ones for insurance, taxes and others in the last quarter of the year.

You could almost say that we are now where we should have been on September 1 last year: reasonably prepared. But let’s be honest, if our preparation time had lasted two years, we wouldn’t have gone.

We had to go and we wanted to go. The euphoria of a new start has carried us over many a hurdle that would only have worn us down in Germany and every construction site has allowed us to make new contacts, strengthen our self-confidence and test our ride: Do we really want this?

Yes, we do and now we want to go even further, as long as the wheels will carry us.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Tant que les roues portent
Nous sommes actuellement un peu fatigués, car nous avons dû rouler relativement longtemps, car trop souvent le sol ou l’Internet était mauvais.

Ainsi, les 150 kilomètres parcourus en plusieurs étapes se sont transformés en près de 400, ce qui explique qu’il ne reste plus qu’à peine 180 kilomètres jusqu’à la frontière turque.

C’est une bonne chose, car grâce aux heures supplémentaires du lundi et du vendredi, nous ne pouvons plus rouler que le samedi et le dimanche, car c’est la seule façon de s’assurer que tout fonctionne comme l’exigent les finances.

Mais l’avantage, c’est que nous devenons routiniers en tout. Plus de crainte que le filet ne tombe en panne ou que nous soyons bloqués dans le sable et plus de nervosité face aux défis des heures, ce qui n’était pas évident en bilingue.

Tout s’est très bien passé hier ! Le groupe était clair, tout le monde est au même niveau, à savoir „zéro“ connaissance préalable, et mon anglais est proche de l’excellence.

Nous pourrons donc quitter le continent le week-end prochain et, espérons-le, nous rendre en Turquie pour y découvrir de nouvelles sensations et économiser de l’argent grâce à des prix plus avantageux.

Ce qui n’est pas négligeable après tous les frais d’optimisation du passé et ceux à venir pour les assurances, les impôts et autres au dernier trimestre de l’année.

On pourrait presque dire que nous sommes maintenant là où nous aurions dû être le 1er septembre de l’année dernière : raisonnablement préparés. Mais soyons honnêtes, si notre période de préparation avait duré deux ans, nous ne serions pas partis.

Nous devions et voulions partir. L’euphorie du nouveau départ nous a permis de franchir bien des obstacles qui, en Allemagne, n’auraient fait que nous démoraliser, et chaque chantier nous a permis de nouer de nouveaux contacts, de renforcer notre confiance en nous et de tester notre monture : Est-ce vraiment ce que nous voulons ?

Oui, nous le voulons et maintenant nous allons même plus loin, tant que les roues portent.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Mientras duren las ruedas
Ahora estamos un poco cansados porque hemos tenido que pedalear bastante, ya que con demasiada frecuencia el suelo o Internet estaban en mal estado.

Así que 150 kilómetros en varias etapas se convirtieron en casi 400, por lo que ahora sólo quedan algo menos de 180 kilómetros hasta la frontera turca.

Eso está bien, porque gracias a las horas extra de los lunes y los viernes, sólo podemos conducir los sábados y los domingos, ya que sólo así podemos estar seguros de que todo funcionará como exigen las finanzas.

Pero lo bueno es que estamos adquiriendo experiencia en todo. Se acabaron las preocupaciones por si la red fallaba o se quedaba atascada en la arena, y se acabaron los nervios por los retos de las clases.

¡Ayer fue genial! El grupo estaba bien organizado, todo el mundo está al mismo nivel, es decir, „cero“ conocimientos previos y mi inglés es casi excelente.

Así que podremos salir del continente el próximo fin de semana y, con un poco de suerte, no sólo ganar nuevas impresiones en Turquía gracias a los precios más baratos, sino también ahorrar dinero.

No es poco, después de todos los gastos de optimización del pasado y los que se avecinan por seguros, impuestos y demás en el último trimestre del año.

Casi se podría decir que ahora estamos donde deberíamos haber estado el 1 de septiembre del año pasado: razonablemente preparados. Pero seamos sinceros, si nuestro tiempo de preparación hubiera durado dos años, no habríamos viajado.

Teníamos que ir y queríamos ir. La euforia de un nuevo comienzo nos ha llevado a superar muchos obstáculos que sólo nos habrían desgastado en Alemania y cada obra nos ha permitido hacer nuevos contactos, reforzar nuestra confianza en nosotros mismos y poner a prueba nuestra conducción: ¿Realmente queremos esto?

Sí, lo queremos y ahora queremos llegar aún más lejos, mientras las ruedas nos lleven.

Hasta mañana,

Tu Ulf


Der Sommer ist da

18 Uhr

(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind ja durchaus auch unterwegs, um dem Winter oder den kalten Temperaturen zu entfliehen, aber heute und ich rede vom 15.April, wurde es mir 2024 erstmalig zu heiß.

Man bedenke, dass es beim Schreiben schon 17.45 Uhr ist und die aktuelle Außentemperatur im Schatten liegt noch bei 26.5 Grad. Es war also durchaus noch wärmer vor einigen Stunden. Man könnte sagen so warm, dass sogar der Wind sich verzogen hat.

Wir schwitzen uns also gequält durch den Tag, weil arbeiten bei diesen Temperaturen kaum möglich ist, nur hin und wieder mal kurz im Jürmann umdrehen oder ein wenig Klopapier von links nach rechts räumen funktioniert, ohne dass man anschließend im Schweiß badet.

Schön, ja, herrlich sogar, aber kein Gedanke daran, jetzt gleich eine Stunde zu geben, denn diese Woche beginnt ja der neue Kurs.

Aber als guter Deutscher bin ich ja Pflicht bewusst und tue, wie mir geheißen, denn ich will ja meine Talentklasse aus ambitionierten Erwachsenen eines Unternehmens nicht enttäuschen und unsere Kasse nicht vernachlässigen. Beide rechnen ja mit mir.

Deshalb werde ich die Zeilen jetzt beenden müssen und noch kurz zwei Liter trinken, damit ich nicht, wie vor Kurzem dehydriere, als ich beim Fahren das trinken vergaß und mir das gar nicht gut bekam.

Ich wünsche Euch jedenfalls allen einen schönen Abend und hoffe, dass ihr morgen wieder reinschaut wenn es wieder heißt:

Alle sagen es geht nicht und zwei machen es dennoch,

Euer Ulf

English

Summer is here
We are also out and about to escape the winter or the cold temperatures, but today, and I’m talking about April 15, 2024 was the first time it was too hot for me.

Bear in mind that it’s already 5.45 pm as I write this and the current outside temperature in the shade is still 26.5 degrees. So it was definitely warmer a few hours ago. You could say it was so warm that even the wind has gone.

So we’re sweating our way through the day in agony, because it’s almost impossible to work in these temperatures, only turning around in the Jürmann every now and then or moving a bit of toilet paper from left to right works without you having to bathe in sweat afterwards.

Nice, yes, wonderful even, but no thought of giving a lesson right now, because the new course starts this week.

But as a good German, I’m aware of my duty and do as I’m told, because I don’t want to disappoint my talent class of ambitious adults from a company and neglect our cash register. Both are counting on me.

That’s why I’m going to have to finish these lines now and drink another two liters so that I don’t dehydrate like I did recently when I forgot to drink while driving and it didn’t do me any good.

In any case, I wish you all a good evening and hope that you’ll come back tomorrow when it’s time again:

Everyone says it can’t be done and two do it anyway,

Your Ulf

français

L’été est arrivé
Nous nous déplaçons aussi pour échapper à l’hiver ou aux températures froides, mais aujourd’hui, et je parle du 15 avril, il a fait trop chaud pour moi pour la première fois en 2024.

N’oublions pas qu’il est déjà 17h45 au moment où j’écris ces lignes et que la température extérieure actuelle à l’ombre est encore de 26,5 degrés. Il faisait donc encore plus chaud il y a quelques heures. On pourrait dire qu’il faisait si chaud que même le vent s’est levé.

Nous transpirons donc à grosses gouttes tout au long de la journée, car il n’est guère possible de travailler par ces températures, seul le fait de se retourner brièvement de temps en temps dans le Jürmann ou de ranger un peu de papier toilette de gauche à droite fonctionne, sans que l’on baigne ensuite dans la sueur.

C’est beau, oui, magnifique même, mais pas question de donner un cours tout de suite, car le nouveau cours commence cette semaine.

Mais en bon Allemand, je suis conscient de mon devoir et je fais ce qu’on me dit, car je ne veux pas décevoir ma classe de talents composée d’adultes ambitieux d’une entreprise et je ne veux pas négliger notre caisse. Tous deux comptent sur moi.

C’est pourquoi je vais devoir terminer ces lignes et boire encore deux litres pour ne pas me déshydrater comme je l’ai fait récemment en oubliant de boire au volant, ce qui ne m’a pas fait du bien.

En tout cas, je vous souhaite à tous une bonne soirée et j’espère que vous reviendrez nous voir demain, quand le mot d’ordre sera à nouveau le même :

Tout le monde dit que ce n’est pas possible, mais deux le font quand même,

Votre Ulf

español

El verano ya está aquí
Nosotros también salimos para escapar del invierno o de las bajas temperaturas, pero hoy, y hablo del 15 de abril, ha sido la primera vez en 2024 que ha hecho demasiado calor para mí.

Ten en cuenta que ya son las 17.45 cuando escribo esto y la temperatura exterior actual a la sombra sigue siendo de 26,5 grados. Así que definitivamente hacía más calor hace unas horas. Se podría decir que hacía tanto calor que incluso el viento había amainado.

Estamos sudando la gota gorda durante todo el día porque es casi imposible trabajar con estas temperaturas, lo único que funciona es darse la vuelta en el Jürmann de vez en cuando o limpiar un poco de papel higiénico de izquierda a derecha sin empaparse de sudor después.

Bonito, sí, maravilloso incluso, pero ni pensar en dar una clase ahora mismo, porque el nuevo curso empieza esta semana.

Pero como buen alemán, soy consciente de mi deber y hago lo que me mandan, porque no quiero decepcionar a mi clase de talentos de adultos ambiciosos de una empresa y descuidar nuestra caja registradora. Ambos cuentan conmigo.

Por eso voy a tener que terminar ya estas líneas y beberme otros dos litros para no deshidratarme como me pasó hace poco cuando olvidé beber mientras conducía y no me sirvió de nada.

En fin, os deseo a todos una buena noche y espero que volváis mañana cuando toque de nuevo:

Todo el mundo dice que no se puede hacer y dos lo hacen de todos modos,

Vuestro Ulf

Wir sind ja nicht zum Spaß hier

(Down below in english en français Incluido el español) Ist es nicht ein Traum? Zu schön um wahr zu sein? Ja, denn es ist hier nicht so, wie es scheint. Die Palmen und der Sand sind nicht hier gewachsen, sondern angekarrt, die Strommasten im Hintergrund sieht man nicht und wenn deutsches Bier das günstigste von allen ist, dann muss was faul sein.

Wir müssen heute hier campieren, weil das Internet gut ist und ich arbeiten muss, sonst wären wir woanders; vielleicht in Kalamata, wo man gestern den Strand von Idealisten geräumt hat, oder in Preveza bei Jiannis. Jedenfalls nicht hier, wo  gefühlt gestern die Kulisse dieses Paradieses aufgebaut wurde, denn wir wollen leben und nicht glauben, was nur Fake ist.

Wir sind hier nicht im Urlaub, wie wir heute beim buddeln gemerkt haben, oder beim Kippen holen in Kabala spürten, als wir in Schrägstlage auf fünf Quadratmetern wenden mussten.

Wir leben und arbeiten hier. Wir brauchen das Internet, um nicht zu verhungern und nicht primär, um andere mit Bildern von paradiesischen Stränden zu beeindrucken. Wir suchen das Echte und haben es schon so oft gefunden, dass wir fühlen, wo uns was vorgemacht werden will.

Unser Ritt ist Arbeit die Spaß macht, weil wir wissen, wofür wir fleissig sind und wenn wir uns schon Glück vorgaukeln müssen, dann holen wir uns keinen neuen Fernseher, sondern blenden einen Moment aus, was man mit der Natur macht, um Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen;  wie hier.

Das klappt auch bei uns nur eine gefühlte Stunde und auch unser Paradies wird von Werbung unterbrochen, aber wir schalten nicht um, wir fahren weiter; jetzt nur noch 180 Kilometer in die Türkei, dann sehen wir weiter, vielleicht gibt es ja eine Programmänderung, wer weiss,,…

Bis morgen,

Euer Ulf

English

We’re not here for fun
Isn’t it a dream? Too good to be true? Yes, because it’s not what it seems. The palm trees and the sand didn’t grow here, they were trucked in, you can’t see the electricity pylons in the background and if German beer is the cheapest of all, then something must be wrong.

We have to camp here today because the internet is good and I have to work, otherwise we would be somewhere else; perhaps in Kalamata, where the beach was cleared of idealists yesterday, or in Preveza near Jiannis. In any case, not here, where it feels like the backdrop of this paradise was built yesterday, because we want to live and not believe what is only fake.

We’re not on vacation here, as we noticed today when we were digging, or when we had to turn around on a five-square-metre slant in Kabala.

We live and work here. We need the internet so that we don’t starve and not primarily to impress others with pictures of paradisiacal beaches. We are looking for the real thing and have found it so often that we can sense where we are being fooled.

Our ride is work that is fun because we know what we are working hard for and if we have to pretend to be happy, then we don’t get a new TV, but instead we hide for a moment what is being done to nature to take money out of people’s pockets, like here.

This only works for us for what feels like an hour and our paradise is also interrupted by advertising, but we don’t switch over, we keep driving; now only 180 kilometers to Turkey, then we’ll see, maybe there’ll be a change of program, who knows….

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Nous ne sommes pas là pour nous amuser
N’est-ce pas un rêve ? Trop beau pour être vrai ? Oui, parce qu’ici, ce n’est pas ce que l’on croit. Les palmiers et le sable n’ont pas poussé ici, ils ont été transportés, on ne voit pas les pylônes électriques en arrière-plan et si la bière allemande est la moins chère de toutes, il doit y avoir quelque chose de louche.

Nous devons camper ici aujourd’hui parce que l’Internet est bon et que je dois travailler, sinon nous serions ailleurs ; peut-être à Kalamata, où la plage a été nettoyée hier par des idéalistes, ou à Preveza chez Jiannis. En tout cas, pas ici, où, comme on le sentait hier, le décor de ce paradis a été planté, car nous voulons vivre et ne pas croire ce qui n’est que du faux.

Nous ne sommes pas en vacances ici, comme nous l’avons constaté aujourd’hui en creusant, ou comme nous l’avons senti en allant chercher des bennes à Kabala, lorsque nous avons dû faire demi-tour en position inclinée sur cinq mètres carrés.

Nous vivons et travaillons ici. Nous avons besoin d’Internet pour ne pas mourir de faim et pas en premier lieu pour impressionner les autres avec des images de plages paradisiaques. Nous cherchons l’authenticité et l’avons déjà trouvée si souvent que nous sentons où l’on veut nous faire croire quelque chose.

Notre chevauchée est un travail qui fait plaisir, parce que nous savons pourquoi nous sommes assidus et si nous devons nous faire croire au bonheur, nous n’allons pas chercher une nouvelle télévision, mais nous faisons abstraction un instant de ce que l’on fait avec la nature pour soutirer de l’argent aux gens ; comme ici.

Cela ne fonctionne qu’une heure pour nous aussi et notre paradis est lui aussi interrompu par des publicités, mais nous ne changeons pas de chaîne, nous continuons notre route ; maintenant, plus que 180 kilomètres en Turquie, puis nous verrons bien, peut-être qu’il y aura un changement de programme, qui sait,…

À demain,

Votre Ulf

español

No estamos aquí para divertirnos
¿No es un sueño? ¿Demasiado bueno para ser verdad? Sí, porque no es lo que parece. Las palmeras y la arena no crecieron aquí, las trajeron, no se ven los postes de electricidad al fondo y si la cerveza alemana es la más barata de todas, entonces algo debe andar mal.

Hoy tenemos que acampar aquí porque Internet es bueno y yo tengo que trabajar, de lo contrario estaríamos en otro sitio; quizá en Kalamata, donde ayer limpiaron la playa de idealistas, o en Preveza, cerca de Jiannis. En cualquier caso, no aquí, donde parece que el telón de fondo de este paraíso se montó ayer, porque queremos vivir y no creer lo que sólo es falso.

Aquí no estamos de vacaciones, como hemos comprobado hoy al excavar, o cuando hemos tenido que dar la vuelta en una pendiente de cinco metros cuadrados en Kabala.

Vivimos y trabajamos aquí. Necesitamos Internet para no morirnos de hambre y no sobre todo para impresionar a los demás con fotos de playas paradisíacas. Buscamos lo auténtico y lo hemos encontrado tantas veces que intuimos dónde nos engañan.

Nuestro viaje es un trabajo que nos divierte porque sabemos para qué estamos trabajando duro y si tenemos que fingir para ser felices, entonces no nos compramos un televisor nuevo, sino que nos tomamos un momento para ignorar lo que se está haciendo con la naturaleza para sacar dinero de los bolsillos de la gente, como aquí.

Esto sólo nos funciona durante lo que parece una hora y nuestro paraíso también se ve interrumpido por los anuncios, pero no cambiamos de canal, seguimos conduciendo; ahora sólo quedan 180 kilómetros hasta Turquía, entonces ya veremos, quizá haya un cambio de programa, quién sabe….

Hasta mañana,

Tu Ulf

Entschuldigung

(Down below in english en français Incluido el español) Es tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, aber wir sind kurzentschlossen aus dem Paradies weiter gezogen, da man uns mit alten Ängsten konfrontierte, Überfall und Einbruch.

Dabei waren dort alle freundlich, wohlgesonnen und zugewandt, eben die Griechen, die wir so lieb gewonnen haben.

Dieser Flusssee, wie ihn Einheimische auch nennen, ist ein absolutes Paradies aus ursprünglichster Natur mir unzähligen Wundern der Tier und Pflanzenwelt.

Wir sahen Kühe an Hängen, wo sich kein Mensch hin trauen würde,verlassene Dörfer, deren ehemalige Häuser zu Fiehställen wurden. Ziegen, hunderte, flankiert von braven Hütehunden und insichgekehrten Hirten und Berge, Wasser, Vögel sowie nistende Störche und tanzende Insekten. Hummeln, so groß wie Hubba Bubba Kaugummis auf den Winden segeln und alles umgab eine malerische Ruhe, wie sie Caspar David Friedrich nicht besser hätte einfangen können.

Jetzt sind wir da, wo sich Touristen hinträumen und wir wieder flüchten werden, weil uns das ursprünglich unberührte gefällt.

Wir sind gerne Gäste im Land der Götter und verabscheuen den Kommerz, der hier aus jeder Ecke schreit: Kauf mich.

Aber es hat auch ein Gutes, wir merken, wie uns diese Reise verändert hat. Danke altes Griechenland für deinen Charme und danke, dass wir einen unvergesslichen Winter und Frühling bei Euch und mit Euch erleben durften.

Wir kommen wieder, aber erst, wenn unsere alten Nachbarn wieder zu Hause sind.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sorry
I’m sorry that I’m only writing now, but we moved on from paradise at short notice because we were confronted with old fears, robbery and burglary.

Everyone there was friendly, well-disposed and welcoming, just like the Greeks we had grown so fond of.

This river lake, as the locals call it, is an absolute paradise of pristine nature with countless wonders of flora and fauna.

We saw cows on hillsides where no human would dare to go, abandoned villages whose former houses had been turned into cattle sheds. Goats, hundreds of them, flanked by well-behaved herding dogs and introverted shepherds and mountains, water, birds, nesting storks and dancing insects. Bumblebees as big as Hubba Bubba chewing gum sailed on the winds and everything was surrounded by a picturesque tranquillity that Caspar David Friedrich could not have captured better.

Now we are where tourists dream of going and where we will flee again because we like the pristine untouched.

We love being guests in the land of the gods and detest the commercialism that screams from every corner: buy me.

But it also has one good thing: we realize how this trip has changed us. Thank you old Greece for your charm and thank you for allowing us to experience an unforgettable winter and spring with you.

We’ll be back, but only when our old neighbors are back home.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Désolé
Je suis désolé de n’écrire que maintenant, mais nous avons quitté le paradis sur le champ, car nous avons été confrontés à de vieilles peurs : agression et cambriolage.

Pourtant, tout le monde y était aimable, bienveillant et attentif, justement les Grecs que nous avons tant aimés.

Ce lac fluvial, comme l’appellent les habitants, est un paradis absolu de nature primitive avec d’innombrables merveilles de la faune et de la flore.

Nous avons vu des vaches sur des pentes où aucun être humain n’oserait aller, des villages abandonnés dont les anciennes maisons sont devenues des étables. Des chèvres par centaines, flanquées de braves chiens de berger et de bergers introvertis, et des montagnes, de l’eau, des oiseaux, des cigognes qui nichent et des insectes qui dansent. Des bourdons aussi gros que des chewing-gums Hubba Bubba voguaient au gré des vents, le tout entouré d’un calme pittoresque que Caspar David Friedrich n’aurait pas pu mieux capturer.

Nous sommes maintenant là où les touristes rêvent d’aller et où nous fuirons à nouveau parce que nous aimons ce qui est intact à l’origine.

Nous aimons être invités au pays des dieux et détestons le commerce qui crie à chaque coin de rue : „Achète-moi“.

Mais cela a aussi du bon, nous remarquons à quel point ce voyage nous a changés. Merci la vieille Grèce pour ton charme et merci de nous avoir permis de vivre un hiver et un printemps inoubliables chez vous et avec vous.

Nous reviendrons, mais pas avant que nos anciens voisins ne soient rentrés chez eux.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Pido disculpas
Siento escribir ahora, pero nos fuimos del paraíso de improviso porque nos enfrentábamos a viejos temores, robos y atracos.

Allí todo el mundo era amable, simpático y acogedor, como los griegos a los que habíamos cogido tanto cariño.

Este lago fluvial, como lo llaman los lugareños, es un paraíso absoluto de naturaleza virgen con innumerables maravillas de flora y fauna.

Vimos vacas en laderas por las que ningún ser humano se atrevería a pasar, pueblos abandonados cuyas antiguas casas se habían convertido en cobertizos para el ganado. Cientos de cabras flanqueadas por perros pastores bien educados y pastores introvertidos, montañas, agua, pájaros, cigüeñas anidando e insectos danzantes. Abejorros tan grandes como chicles Hubba Bubba navegaban en los vientos y todo estaba rodeado de una pintoresca tranquilidad que Caspar David Friedrich no podría haber captado mejor.

Ahora estamos donde los turistas sueñan con ir y adonde volveremos a huir porque nos gusta lo virgen.

Nos encanta ser huéspedes en el país de los dioses y detestamos el mercantilismo que grita desde cada esquina: cómprame.

Pero también tiene algo bueno: nos damos cuenta de cómo nos ha cambiado este viaje. Gracias vieja Grecia por tu encanto y gracias por permitirnos vivir contigo un invierno y una primavera inolvidables.

Volveremos, pero sólo cuando nuestros viejos vecinos estén de nuevo en casa.

Hasta mañana,

Tu Ulf