(Down below in english en français Incluido el español) Wir stehen grad auf einer gigantischen Wiese, umringt von einem Wald, Hügeln und einem kleinen See.
Hier gibt es auf den ersten Blick nicht viel. In etwa 500 Metern eine Straße und in der anderen Richtung Zigeunerkutschen wie den Jürmann, nur mit weniger PS.
Aber der Platz auf dem wir stehen, ist ein echtes Spektakel der Natur, Silberreiher, Wasserbüffel, Ziegen und Schafe, die in mal kleineren mal größeren Herden von Einheimischen grasend durch das Land meist begleitet und manchmal getrieben werden.
Einige von den Hirten haben wir schon kennengelernt, indem wir bei Kaffee und Kippe mit Händen und Füßen versucht haben uns auszutauschen, während das Nutzfieh unser Zuhause bestaunte.
Beide Seiten haben wohl nach dem Gespräch mehr Antworten als Fragen im Kopf, denn jeder von uns wurde mit der eigenen Bedingtheit konfrontiert.
Für sie sind wir vielleicht dekadente Vanlifer die den romantisierten Traum des Aussteigens glauben zu leben, während wir auch daran denken, wie reduziert und verzichtreich ihr Leben vielleicht ist.
Ich glaube, dass beide Seiten keine Ahnung von der jeweils anderen haben, aber jeweils spürten, dass auch so verschiedene Welten Gemeinsamkeiten offenbaren können.
Wir lieben beide die Ruhe, die Weite, das langsame Vorankommen und die netten unverhofften Begegnungen.
Und ich fürchte sogar, dass, als man uns sagte „ihr seid hier immer willkommen“, sie das ernster meinen, als so manche etablierte Kontaktperson in der alten Welt, der wir bald wieder begegnen werden.
Ich hoffe aber nicht!
Euer Ulf
In english
Gypsy Kings We are standing on a gigantic meadow surrounded by a forest, hills and a small lake.
At first glance, there’s not much here. There’s a road about 500 meters away and gypsy carriages like the Jürmann in the other direction, only with less horsepower.
But the place where we are standing is a real spectacle of nature, great egrets, water buffalo, goats and sheep, which are usually accompanied and sometimes driven in sometimes smaller and sometimes larger herds by locals grazing through the countryside.
We have already got to know some of the shepherds as we tried to exchange ideas over coffee and a fag while the livestock marveled at our home.
After the conversation, both sides probably have more answers than questions in their heads, because each of us was confronted with our own conditionality.
To them, we are perhaps decadent vanlifers who believe we are living the romanticized dream of getting out, while we also think about how reduced and deprived their lives might be.
I think both sides have no idea about the other, but each felt that even such different worlds can reveal similarities.
We both love the peace, the vastness, the slow progress and the nice unexpected encounters.
And I even fear that when we were told „you are always welcome here“, they meant it more seriously than some established contacts in the old world, whom we will soon meet again.
But I hope not!
Your Ulf
En Francaise
Les rois gitans Nous nous trouvons dans une gigantesque prairie, entourée d’une forêt, de collines et d’un petit lac.
À première vue, il n’y a pas grand-chose ici. Une route à environ 500 mètres et, dans l’autre direction, des voitures tziganes comme la Jürmann, mais avec moins de chevaux.
Mais l’endroit sur lequel nous nous trouvons est un véritable spectacle de la nature, des aigrettes, des buffles d’eau, des chèvres et des moutons qui paissent en troupeaux parfois plus petits, parfois plus grands, accompagnés et parfois conduits par les habitants à travers la campagne.
Nous avons déjà fait la connaissance de certains bergers en essayant d’échanger avec les mains et les pieds autour d’un café et d’une cigarette, tandis que le bétail s’émerveillait devant notre maison.
Les deux parties ont probablement plus de réponses que de questions en tête après cette discussion, car chacun de nous a été confronté à sa propre condition.
Pour eux, nous sommes peut-être des vanlifers décadents qui croient vivre le rêve romancé de l’abandon, alors que nous pensons aussi à quel point leur vie est peut-être réduite et pleine de renoncements.
Je pense que les deux parties n’ont aucune idée de l’autre, mais qu’elles ont toutes deux senti que des mondes aussi différents pouvaient révéler des points communs.
Nous aimons tous deux le calme, l’espace, la lenteur et les belles rencontres inattendues.
Et je crains même que lorsqu’on nous a dit „vous êtes toujours les bienvenus ici“, ils le pensent plus sérieusement que certains contacts établis dans l’ancien monde que nous rencontrerons bientôt à nouveau.
Mais j’espère que non !
Votre Ulf
El Español
Reyes gitanos
Estamos en un prado gigantesco rodeado de un bosque, colinas y un pequeño lago.
A primera vista, aquí no hay gran cosa. Hay una carretera a unos 500 metros y carruajes gitanos como el Jürmann en la otra dirección, sólo que con menos caballos.
Pero el lugar donde estamos es un verdadero espectáculo de la naturaleza, con grandes garcetas, búfalos de agua, cabras y ovejas pastando en rebaños, a veces más pequeños, a veces más grandes, normalmente acompañados y a veces conducidos por lugareños.
Ya hemos llegado a conocer a algunos de los pastores mientras intentábamos intercambiar ideas tomando un café y un pitillo mientras el ganado se maravillaba ante nuestra casa.
Tras la conversación, probablemente ambas partes tengan en la cabeza más respuestas que preguntas, porque cada uno de nosotros se enfrentó a su propia condicionalidad.
Para ellos, quizá seamos unos vanlifers decadentes que creemos estar viviendo el sueño romántico de salir, mientras que nosotros también pensamos en lo reducidas y desprovistas que pueden ser sus vidas.
Creo que ambas partes no tienen ni idea de la otra, pero cada una siente que incluso mundos tan diferentes pueden revelar similitudes.
Ambos amamos la paz, la inmensidad, el lento avance y los agradables encuentros inesperados.
Y hasta temo que cuando nos dijeron „aquí siempre sois bienvenidos“, lo dijeran más en serio que algunos contactos establecidos en el viejo mundo, con los que pronto volveremos a encontrarnos.
(Down below in english en français Incluido el español) Es gibt viele Wege, sich unabhängig zu machen und noch mehr Notwendigkeiten, dies zu tun.
Als Frau ist das weit schwieriger, als Mann, denn sie müssen ihre Souveränität sogar im Alltag täglich neu erkämpfen. Da geht es um weit mehr als „wie stehe ich auf eigenen Beinen“, sondern etablierte Kulturen versuchen ihnen immer wieder weiss zu machen, dass sie das Recht dazu nicht besitzen.
Freilich sagen das nur wenige, aber Handkuss und andere Rituale implizieren immer noch ein „ich mach das wohl für Dich“, was natürlich nicht weit weg von „du kannst das ja nicht“ ist.
Während ich also nur an dem arbeiten, was man und frau gesellschaftlich von mir erwartet, muss Silvana beispielsweise immer wieder neu nivellieren, wo Höflichkeit aufhört und Belästigung anfängt.
Eine Aufgabe an der ich scheitern würde und die sie, jeden Tag mit großer Souveränität meistert.
Aber da wir gemeinsam auf dem Ritt der Waiküre sind, dürfen wir Ihren und meinen Problemen gemeinsam begegnen.
Wir diskutieren über kulturell und finanziell notwendiges anbidern sowie, dem gewählten Lebensweg geschuldeten Problemen, denn keinen festen Wohnsitz zu haben ist weit mehr als eine individuelle Entscheidung. Es ist in den bürokratischen Strukturen schlicht nicht vorgesehen, zur Konsum“Option“ „nein“ zu sagen.
Die GEZ (Gebühreneinzugszentrale für Rundfunk,Internet und Fernsehen) kann bis heute nicht verstehen, dass wir kein gebautes Heim mehr haben, das Finanzamt will uns keinen Online Zugang für eine notwendige Steuererklärung zukommen lassen und die Krankenversicherung erwartet auch eine Anschrift.
Es darf nicht sein, was der Normale nicht will und so wird aus der Entscheidung „nein zu Wohnsitz“ bei vielen eine notwendige Straftat, denn eine Adresse ohne Aufenthalt ist strafbar aber ohne Adresse keine Bankverbindung, Krankenkasse, Steuererklärung, also Verdienst usw.
Es bedarf oft unglaublicher Anstrengungen,um da einen legalen Weg zu finden, denn es ist zermürbend, jedem aufs Neue nicht nur den eigenen Lebensweg darzulegen, sondern auch dem Gegenüber seine Aufgabe zu erklären, denn die meisten sind mit der Ausnahme, die die Regel bestätigt, völlig überfordert; zu Recht, wie ich anmerken muss, den das Problem liegt nicht bei ihnen, sondern bei einer schlechten Schulung und einer völlig überforderten Staatsorganisation, die sich, egal welche Partei am Ruder ist, völlig überfordert ist.
Wir haben die ersten Schritte bereits hinter uns und widmen uns nun den nächsten,weil wir nie wieder zurück wollen, aber wenn ich ein Gegenargument zu unserem Weg wirklich legitim akzeptieren kann, dann ist es die Kapitulation vor der Bürokratie.
Euer Ulf
In english
Emancipation There are many ways to become independent and even more ways to do so.
As a woman, this is far more difficult than as a man, because you have to fight for your independence every day, even in everyday life. It’s about far more than „how do I stand on my own two feet“, but established cultures keep trying to tell them that they don’t have the right to do so.
Admittedly, only a few people say this, but kissing hands and other rituals still imply „I’ll do it for you“, which of course is not far removed from „you can’t do it“.
So while I only work on what is socially expected of me, Silvana, for example, has to constantly redefine where politeness ends and harassment begins.
A task that I would fail at and that she masters with great aplomb every day.
But since we are on the Waiküre ride together, we can face your and my problems together.
We discuss cultural and financial necessities as well as problems caused by the chosen path in life, because not having a permanent residence is much more than an individual decision. The bureaucratic structures simply do not provide for saying „no“ to the consumption „option“.
The GEZ (fee collection center for radio, internet and television) still cannot understand that we no longer have a built home, the tax office does not want to give us online access for a necessary tax return and the health insurance company also expects an address.
It must not be what the normal person does not want and so the decision „no to residence“ becomes a necessary criminal offense for many, because an address without residence is a criminal offense but without an address no bank account, health insurance, tax return, i.e. earnings, etc..
It often takes an incredible effort to find a legal way, because it is gruelling not only to explain your own life to everyone anew, but also to explain your task to the other person, because most of them are completely overwhelmed by the exception that proves the rule; rightly so, as I must point out, because the problem is not with them, but with poor training and a completely overwhelmed state organization that is completely out of its depth, regardless of which party is at the helm.
We have already taken the first steps and are now devoting ourselves to the next, because we never want to go back, but if there is one counter-argument to our path that I can really legitimately accept, it is capitulation to bureaucracy.
Your Ulf
En Francaise
Émancipation Il existe de nombreuses façons de devenir indépendant et encore plus de nécessités de le faire.
En tant que femme, c’est beaucoup plus difficile qu’en tant qu’homme, car elles doivent lutter quotidiennement pour leur souveraineté, même au quotidien. Il s’agit de bien plus que de „comment se tenir debout sur ses deux jambes“, mais les cultures établies essaient toujours de leur faire comprendre qu’elles n’en ont pas le droit.
Bien sûr, peu de gens le disent, mais les baisers de la main et autres rituels impliquent toujours un „je fais ça pour toi“, ce qui n’est évidemment pas très loin de „tu ne peux pas le faire“.
Alors que je ne fais que travailler sur ce que l’on et les femmes attendent de moi socialement, Silvana doit par exemple toujours remettre à niveau où s’arrête la politesse et où commence le harcèlement.
Une tâche à laquelle j’échouerais et qu’elle maîtrise chaque jour avec un grand aplomb.
Mais comme nous sommes ensemble à cheval sur la Waiküre, nous pouvons affronter ensemble vos problèmes et les miens.
Nous discutons de la nécessité culturelle et financière de s’installer, ainsi que des problèmes dus au choix de vie, car ne pas avoir de domicile fixe est bien plus qu’une décision individuelle. Les structures bureaucratiques ne prévoient tout simplement pas de dire „non“ à l'“option“ de consommation.
La GEZ (centrale de perception des redevances pour la radio, l’Internet et la télévision) ne peut toujours pas comprendre que nous n’ayons plus de domicile construit, le fisc ne veut pas nous donner un accès en ligne pour une déclaration d’impôts nécessaire et l’assurance maladie attend également une adresse.
Il ne doit pas y avoir ce que le commun des mortels ne veut pas et c’est ainsi que la décision „non au domicile“ se transforme pour beaucoup en un délit nécessaire, car une adresse sans séjour est punissable, mais sans adresse, pas de compte bancaire, de caisse maladie, de déclaration d’impôts, donc de revenus, etc.
Il faut souvent faire des efforts incroyables pour trouver une voie légale, car il est épuisant d’exposer à nouveau à chacun non seulement son propre parcours de vie, mais aussi d’expliquer à l’autre sa mission, car la plupart sont complètement dépassés par l’exception qui confirme la règle ; à juste titre, je dois le faire remarquer, car le problème ne vient pas d’eux, mais d’une mauvaise formation et d’une organisation étatique complètement dépassée, quel que soit le parti aux commandes.
Nous avons déjà franchi les premières étapes et nous nous consacrons maintenant aux suivantes, car nous ne voulons plus jamais revenir en arrière, mais s’il y a bien un contre-argument à notre démarche que je peux accepter de manière vraiment légitime, c’est la capitulation devant la bureaucratie.
Votre Ulf
Español
Emancipación Hay muchas formas de independizarse y aún más necesidades para hacerlo.
Como mujer, esto es mucho más difícil que como hombre, porque tienes que luchar por tu independencia cada día, incluso en la vida cotidiana. Se trata de mucho más que „cómo me valgo por mí misma“, pero las culturas establecidas intentan constantemente hacerles ver que no tienen derecho a hacerlo.
Es cierto que sólo unos pocos lo dicen, pero el besamanos y otros rituales siguen implicando „yo lo haré por ti“, lo que por supuesto no está muy lejos de „tú no puedes hacerlo“.
Así que mientras yo sólo trabajo en lo que socialmente se espera de mí, Silvana, por ejemplo, tiene que renivelar constantemente dónde acaba la cortesía y empieza el acoso.
Una tarea en la que yo fracasaría y que ella domina con gran aplomo cada día.
Pero como estamos juntos en el viaje Waiküre, podemos afrontar juntos sus problemas y los míos.
Hablamos de necesidades culturales y financieras, así como de problemas causados por el camino elegido en la vida, porque no tener una residencia permanente es mucho más que una decisión individual. Las estructuras burocráticas simplemente no permiten decir „no“ a la „opción“ del consumo.
El GEZ (centro de recaudación de tasas de radio, internet y televisión) sigue sin entender que ya no tengamos una vivienda construida, la Agencia Tributaria no nos da acceso en línea para una declaración de impuestos necesaria y la compañía de seguros médicos también espera una dirección.
No debe ser lo que la persona normal no quiere y así la decisión „no a la residencia“ se convierte para muchos en un delito penal necesario, porque una dirección sin residencia es un delito penal, pero sin dirección no hay datos bancarios, seguro médico, declaración de la renta, es decir, ingresos, etc.
A menudo cuesta un esfuerzo increíble encontrar una vía legal, porque es agotador no sólo volver a explicar tu vida a todo el mundo, sino también explicar tu tarea a la otra persona, porque la mayoría de ellos están completamente abrumados por la excepción que confirma la regla; con razón, como debo señalar, porque el problema no está en ellos, sino en una formación deficiente y en una organización estatal completamente desbordada que está completamente fuera de sí, independientemente del partido que esté al timón.
Ya hemos dado los primeros pasos y ahora nos dedicamos a los siguientes, porque no queremos volver atrás, pero si hay un argumento en contra de nuestro camino que realmente puedo aceptar legítimamente, es la capitulación ante la burocracia.
(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal werden wir in Gesprächen nach Kontakten gefragt und wie das so ist mit dem „Leute-kennen-lernen“. Meist muss ich zugeben: Nicht so einfach.
Denn, wer wie wir motorisiert unterwegs ist, weiss genau, wen er oder sie kennenlernen will. Da sind wir nicht anders als andere.
Aber da man im Gegensatz zu Radfahrern eine Tür hinter sich schließen kann, ist die Selektion härter. Man muss sich nicht unterhalten, wenn man an der Grenze oder auf einem Stellplatz steht und man muss sich auch nicht absprechen, wenn es eng wird, wie bei Radreisenden. Dafür hat der Camper eine Hupe, eine Knautschzone und eine Versicherung; oft mit Rechtsschutzversicherung.
Hinzu kommt, dass die meisten Van- oder Wohnmobilreisenden Urlauber sind, weshalb auch die Intention der Reise oft eine ganz andere als die Unsrige ist.
Man will Urlaub machen. In wenigen Monaten meist viel sehen und Abends mit Gleichgesinnten bei Weissweinschorle über das Gleiche wie Zu Hause plaudern. Nicht über Keilriemen oder kaputte Türen, sondern wie Flugreisende über den schiefen Turm von Pisa und den Eifelturm. „Guck mal, da waren wir uns da!“ Und man erntet oft ein staunendes „ohhh, obwohl der Zuhörer oft kurz vorher mit nahezu dem gleichen Bild geprahlt hat.
Wir sind nicht auf diesem Weg. Wir sind wie die Radreisenden auf einer Sinnsuche. Wir führen philosophische Gespräche und müssen arbeiten. Egal wo und wann. Unser Eiffelturm ist beispielsweise ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein an der Donau, wie gestern oder ein rattern der Geldautomat, wenn er unverhofft für uns singt.
Das sieht man uns an und man macht nicht selten einen Bogen um uns. Wir sind auf diesem Weg oft nichts anderes als im alten Leben: merkwürdige Gestalten die zu kritisieren scheinen, wo es nichts zu kritisieren gibt.
Ist doch gut in Deutschland und Frankreich, Italien oder Österreich. Alles ist sauber und in Ordnung und das Geld stimmt doch auch.
Mag sein, dass das bei normalen Lehrern oder meist Rentnern der Fall ist, bei uns war es das nicht. Silvana arbeitete wie ein Tier und wurde wie ein Hungerlöhner bezahlt und ich fand ob meines Alters nicht mal einen Job, trotz Einserabi und einer durchaus ansehnlichen Vita.
Für Menschen wie uns ist das Substantiv Lebensqualität nicht vorgesehen, weil wir statistisch nicht fassbar sind. Qualität hat klare Merkmale denen wir nicht entsprechen, aber nicht weil es an ihr selbst fehlt, sondern an den skalaren Insignien.
Das anzuprangern schickt sich nicht, spürten wir zu Hause, diesen Teufelskreis die Zunge rauszustrecken aber auch nicht, denn Deutschlands ist überall. Keine Nation ist weltweit so präsent wie die Deutsche.
Egal ob dickste Wohnmobile, Motorräder oder Fahrradfahrer, die meisten Reisenden sind Deutsche. Ich frag mich nur, warum reisen die Deutschen so gerne, wenn doch in der Heimat alles in Ordnung ist?
Ich glaube, dass auch die, die uns meiden, die gleiche Sehnsucht plagt, sie wissen es oft nur nicht und man bleibt auf Distanz, weil man daran erinnert werden könnte, dass es doch eine Alternative zum Status Quo gibt.
„Wie, du bist Online Lehrer? Warum geh ich dann noch zur Schule?“ Oder „Wie, das hasst du alles selbst gemacht, ohne Ausbildung?“ (In Bezug auf Silvana und den Ausbau des Jürmanns samt 230 Volt Strom).
Ja, haben wir und ja, warum gehst Du noch zur Schule? Wegen der Schüler oder wegen des Lebensstandards, also der eigenen Gemütlichkeit?
Ich habe tolle Schüler aus der ganzen Welt. Ich liebe den Job, auch wenn er kaum über Mindestlohn (deutsch) bezahlt wird, weil ich leben will und das tue ich. Jeden Tag sehen wir die Welt mit neuen Augen, weil jeden Tag alles anders ist.
Es hat gedauert, das Gewand des alten Adis abzulegen, zu verstehen was wirklich wichtig ist und zu genießen was es heißt, möglichst ungebunden zu sein.
Wie eingangs erwähnt, ist das nicht immer einfach und auch wir sehen uns manchmal nach Gleichgesinnten, die wir leider viel zu selten treffen.
Aber erstens nicht nie, denn wir haben großartige Menschen getroffen und ich behaupte, auch Freunde gefunden, um nicht zu sagen, vielleicht sogar eine neue Heimat. Und zweitens haben wir auf diesem Weg, im Gegensatz zur Heimat die Möglichkeit, wenn uns die Gesellschaft nicht passt, einfach weiter zu ziehen und manchmal den kleinen Vorteil gegenüber Radreisenden zu nutzen, einfach die Tür des Jürmanns hinter uns zu schließen.
Aber meistens ist sie offen.
Euer Ulf In english
Vanlife Socializing Sometimes we are asked in conversations about contacts and how it is with „getting to know people“. Most of the time, I have to admit: It’s not that easy.
Because, if you’re motorized like us, you know exactly who you want to get to know. We are no different to anyone else.
But because, unlike cyclists, you can close a door behind you, the selection process is tougher. You don’t have to talk to each other when you’re at the border or on a pitch and you don’t have to talk to each other when things get tight, as is the case with cyclists. On the other hand, the camper has a horn, a crumple zone and insurance; often with legal expenses insurance.
In addition, most van or motorhome travelers are holidaymakers, which is why the intention of the trip is often very different from ours.
They want to go on vacation. They usually want to see a lot in just a few months and chat with like-minded people in the evenings over white wine spritzers about the same things they do at home. Not about fan belts or broken doors, but like air travelers about the Leaning Tower of Pisa and the Eiffel Tower. „Look, that’s where we were!“ And you often get an astonished „ohhh, although the listener has often bragged about almost the same picture shortly before.
We are not on this path. Like the cyclists, we are on a quest for meaning. We have philosophical conversations and we have to work. No matter where and when. Our Eiffel Tower, for example, is a romantic candlelit dinner by the Danube, like yesterday, or a rattling ATM when it unexpectedly sings for us.
You can see that in our faces and people often give us a wide berth. We are often no different on this path than we were in our old lives: strange characters who seem to criticize where there is nothing to criticize.
It’s fine in Germany and France, Italy or Austria. Everything is clean and in order and the money is right too.
That may be the case with normal teachers or mostly pensioners, but it wasn’t the case with us. Silvana worked like an animal and was paid like a peon and I couldn’t even find a job because of my age, despite my A-levels and a respectable CV.
The noun quality of life is not intended for people like us because we are not statistically measurable. Quality has clear characteristics that we do not meet, not because we lack it, but because we lack the scalar insignia.
It is not appropriate to denounce this, we feel at home, but it is also not appropriate to stick out our tongues in this vicious circle, because Germany is everywhere. No nation is as present worldwide as Germany.
No matter whether it’s the biggest motorhomes, motorcycles or cyclists, most travelers are German. I just wonder why Germans like to travel so much when everything is fine at home?
I believe that those who avoid us are also plagued by the same longing, they just often don’t know it and you keep your distance because you might be reminded that there is an alternative to the status quo after all.
„What, you’re an online teacher? Why am I still going to school then?“ Or „What, you did all that yourself, without any training?“ (In reference to Silvana and the expansion of the Jürmanns including 230 volt electricity).
Yes, we did and yes, why do you still go to school? Because of the pupils or because of the standard of living, i.e. your own comfort?
I have great students from all over the world. I love the job, even though it barely pays above minimum wage (German), because I want to live and I do. Every day we see the world with new eyes because everything is different every day.
It has taken time to shed the garb of the old adi, to understand what is really important and to enjoy what it means to be as unattached as possible.
As mentioned at the beginning, this is not always easy and we sometimes look for like-minded people, which we unfortunately meet far too rarely.
But firstly, not never, because we have met great people and I would say we have also found friends, not to say perhaps even a new home. And secondly, unlike at home, we have the opportunity to simply move on if we don’t like the company and sometimes have a small advantage over cyclists. We can simply close the Jürmann’s door behind us.
But most of the time it is open.
Your Ulf En francaise
Vanlife Socializing Parfois, dans les conversations, on nous demande si nous avons des contacts et comment cela se passe pour „rencontrer des gens“. La plupart du temps, je dois l’admettre : Pas si simple.
Car ceux qui, comme nous, sont motorisés, savent exactement qui ils ou elles veulent rencontrer. Sur ce point, nous ne sommes pas différents des autres.
Mais comme on peut fermer une porte derrière soi, contrairement aux cyclistes, la sélection est plus dure. On n’a pas besoin de se parler quand on est à la frontière ou sur un emplacement et on n’a pas non plus besoin de se concerter quand on est à l’étroit, comme c’est le cas pour les voyageurs à vélo. En revanche, le camping-car dispose d’un klaxon, d’une zone déformable et d’une assurance ; souvent avec une assurance protection juridique.
De plus, la plupart des voyageurs en van ou en camping-car sont des vacanciers, ce qui explique que l’intention du voyage soit souvent très différente de la nôtre.
On veut passer des vacances. Voir beaucoup de choses en quelques mois et discuter le soir avec des personnes partageant les mêmes idées qu’à la maison autour d’un verre de vin blanc. Pas de courroies trapézoïdales ou de portes cassées, mais, comme les voyageurs en avion, de la tour penchée de Pise et de la tour Eiffel. „Regarde, c’est là qu’on s’est rencontrés !“ Et on récolte souvent un „ohhh“ d’étonnement, même si l’auditeur s’est souvent vanté peu de temps auparavant de presque la même image.
Nous ne sommes pas sur ce chemin. Nous sommes, comme les cyclotouristes, en quête de sens. Nous avons des discussions philosophiques et nous devons travailler. Peu importe où et quand. Notre tour Eiffel, c’est par exemple un dîner romantique aux chandelles au bord du Danube, comme hier, ou un cliquetis de distributeur de billets quand il chante pour nous à l’improviste.
Cela se voit sur notre visage et il n’est pas rare que l’on nous évite. Sur ce chemin, nous ne sommes souvent rien d’autre que dans notre ancienne vie : des personnages étranges qui semblent critiquer là où il n’y a rien à critiquer.
Tout va bien en Allemagne et en France, en Italie ou en Autriche. Tout est propre et en ordre, et l’argent est bien là.
C’est peut-être le cas pour les enseignants normaux ou, le plus souvent, pour les retraités, mais chez nous, ce n’était pas le cas. Silvana travaillait comme une bête et était payée comme une misère, et moi, malgré mon âge, je ne trouvais même pas de travail, malgré un baccalauréat et un CV tout à fait respectable.
Le substantif „qualité de vie“ n’est pas prévu pour des personnes comme nous, car nous ne sommes pas saisissables statistiquement. La qualité a des caractéristiques claires auxquelles nous ne répondons pas, non pas parce qu’elle manque en elle-même, mais parce que les insignes scalaires font défaut.
Il n’est pas convenable de dénoncer cela, si nous le sentions chez nous, mais il n’est pas non plus convenable de tirer la langue à ce cercle vicieux, car l’Allemagne est partout. Aucune nation n’est aussi présente dans le monde que l’Allemagne.
Qu’il s’agisse des plus gros camping-cars, des motos ou des cyclistes, la plupart des voyageurs sont allemands. Je me demande seulement pourquoi les Allemands aiment tant voyager alors que tout va bien dans leur pays ?
Je pense que ceux qui nous évitent sont également rongés par la même nostalgie, mais ils ne le savent souvent pas et on reste à distance, car on pourrait nous rappeler qu’il existe tout de même une alternative au statu quo.
„Comment ça, tu es prof en ligne ? Pourquoi est-ce que je vais encore à l’école alors ?“ Ou „Comment, tu as fait tout ça toi-même, sans formation ?“ (En référence à Silvana et à l’extension du Jürmann, y compris le courant 230 volts).
Oui, nous l’avons fait et oui, pourquoi vas-tu encore à l’école ? Pour les élèves ou pour le niveau de vie, c’est-à-dire pour ton propre confort ?
J’ai des élèves formidables qui viennent du monde entier. J’aime ce travail, même s’il est à peine payé au-dessus du salaire minimum (allemand), parce que je veux vivre et je le fais. Chaque jour, nous voyons le monde avec de nouveaux yeux, car chaque jour, tout est différent.
Il m’a fallu du temps pour me débarrasser de l’habit du vieil Adis, pour comprendre ce qui est vraiment important et pour apprécier ce que signifie être le moins attaché possible.
Comme nous l’avons dit au début, ce n’est pas toujours facile et nous aussi, nous cherchons parfois des personnes partageant les mêmes idées, que nous rencontrons malheureusement trop rarement.
Mais premièrement, pas jamais, car nous avons rencontré des personnes formidables et, je l’affirme, nous nous sommes aussi fait des amis, pour ne pas dire, peut-être même une nouvelle patrie. Et deuxièmement, sur ce chemin, contrairement à la patrie, nous avons la possibilité, si la société ne nous convient pas, de passer tout simplement à autre chose et parfois d’avoir le petit avantage sur les cyclotouristes. Il suffit de fermer la porte du Jürmann derrière nous.
Mais la plupart du temps, elle est ouverte.
Votre Ulf El español
Vanlife Socialización A veces nos preguntan en conversaciones sobre los contactos y cómo es eso de „conocer gente“. La mayoría de las veces, tengo que admitirlo: No es tan fácil.
Al fin y al cabo, si eres motorizado como nosotros, sabes perfectamente a quién quieres conocer. No somos diferentes a los demás.
Pero como, a diferencia de los ciclistas, puedes cerrar una puerta tras de ti, el proceso de selección es más duro. No tienes que hablar cuando estás en la frontera o en un campo y no tienes que hablar con los demás cuando las cosas se ponen tensas, como ocurre con los ciclistas. Por otro lado, la autocaravana tiene claxon, zona de deformación y seguro, a menudo con seguro de defensa jurídica.
Además, la mayoría de los viajeros de furgoneta o autocaravana son veraneantes, por lo que la intención del viaje suele ser muy distinta a la nuestra.
Quieren irse de vacaciones. Suelen querer ver mucho en pocos meses y pasar las tardes charlando con gente de ideas afines mientras toman unos spritz de vino blanco sobre las mismas cosas que hacen en casa. No sobre correas de ventilador o puertas rotas, sino como viajeros aéreos sobre la Torre de Pisa y la Torre Eiffel. „¡Mira, ahí es donde estábamos!“. Y a menudo se obtiene un asombrado „ohhh, aunque el oyente haya presumido a menudo de casi la misma foto poco antes.
Nosotros no viajamos así. Como los viajeros del ciclo, estamos en una búsqueda de sentido. Mantenemos conversaciones filosóficas y tenemos que trabajar. No importa dónde ni cuándo. Nuestra Torre Eiffel, por ejemplo, es una cena romántica a la luz de las velas junto al Danubio, como ayer, o el traqueteo del cajero automático cuando inesperadamente canta para nosotros.
Eso se nos nota en la cara y la gente suele darnos largas. A menudo no somos diferentes en este camino de lo que éramos en nuestras antiguas vidas: extraños personajes que parecen criticar donde no hay nada que criticar.
Todo va bien en Alemania y Francia, Italia o Austria. Todo está limpio y en orden y el dinero también está bien.
Puede que sea el caso de los profesores normales o, sobre todo, de los pensionistas, pero no era nuestro caso. Silvana trabajaba como un animal y cobraba como un jornalero muerto de hambre y yo ni siquiera encontraba trabajo por mi edad, a pesar de tener el bachillerato y un currículum respetable.
El sustantivo calidad de vida no está pensado para gente como nosotros, porque estadísticamente no somos medibles. La calidad tiene características claras que nosotros no cumplimos, no porque carezcamos de ella, sino porque carecemos de la insignia escalar.
No conviene denunciarlo, nos sentimos como en casa, pero tampoco conviene sacar la lengua en este círculo vicioso, porque Alemania está en todas partes. Ninguna nación está tan presente en todo el mundo como Alemania.
Ya sean las autocaravanas más grandes, las motos o los ciclistas, la mayoría de los viajeros son alemanes. Sólo me pregunto por qué a los alemanes les gusta tanto viajar cuando todo va bien en casa.
Creo que los que nos evitan también están aquejados del mismo anhelo, sólo que a menudo no se dan cuenta y uno mantiene las distancias porque podría recordarles que, después de todo, existe una alternativa al statu quo.
„¿Qué, eres profesor online? Entonces, ¿por qué sigo yendo a la escuela?“. O „¿Qué, has hecho todo eso tú solo, sin ninguna formación?“. (En referencia a Silvana y la ampliación de los Jürmann con electricidad de 230 voltios).
Sí, lo hicimos y sí, ¿por qué sigues yendo a la escuela? ¿Por los alumnos o por el nivel de vida, es decir, por tu propia comodidad?
Tengo alumnos estupendos de todo el mundo. Me encanta el trabajo, aunque apenas pague por encima del salario mínimo (alemán), porque quiero vivir y lo hago. Cada día vemos el mundo con ojos nuevos porque todo es diferente cada día.
Me ha llevado tiempo despojarme de los ropajes de la vieja adi, comprender lo que es realmente importante y disfrutar de lo que significa estar lo más desvinculado posible.
Como decía al principio, no siempre es fácil y a veces buscamos personas afines, que por desgracia encontramos demasiado pocas veces.
Pero, en primer lugar, nunca, porque hemos conocido a gente estupenda y yo diría que también hemos encontrado amigos, por no decir quizás incluso un nuevo hogar. Y en segundo lugar, a diferencia de lo que ocurre en casa, tenemos la posibilidad de irnos simplemente si la compañía no nos conviene y a veces tenemos una pequeña ventaja sobre los ciclistas. Podemos simplemente cerrar la puerta de Jürmann detrás de nosotros.
(Down below in english en français Incluido el español) Das war wieder ein Tripp. Ich weiss nicht ob 400 oder 500 Kilometer über Holperpisten und durchs Land, aber,und das ist wirklich erwähnenswert: Silvana ist gefahren; bestimmt und sie hat das hervorragend gemacht.
Man bedenke, dass für sie nicht nur Bulgarien neu war, sondern auch der Jürmann. Definitiv größer als ein Golf Cabrio, dann sechs Gänge statt Automatik und auch die Ausmaße sind durchaus anders.
Aber der Wille war größer als die Zweifel und so geschah es, dass plötzlich ein „ich glaub, ich sollte gleich fahr’n“ erschallte und weniger Augenblicke später Silvana den Jürmann lenkte.
Gut, ich fand es besser als das Getriebe, aber erstens ist es ja Recht neu und zweitens hat sie das Problem auch schnell in den Griff bekommen, denn 100 Kilometer später leben Jürmann, Silvana, Ulf und alle Bulgaren noch.
Mehr gibt es nicht zu berichten, aber ich finde, dass war Wichtiger als alles zuvor, denn es zeigt,was so ein Ritt auf der Waiküre im Stande ist zu verändern: Alles.
Euer Ulf
In english
Break in Ruse
That was another trip. I don’t know whether it was 400 or 500 kilometers over bumpy roads and through the country, but, and this is really worth mentioning: Silvana drove; definitely and she did an excellent job.
Bear in mind that not only Bulgaria was new to her, but also the Jürmann. Definitely bigger than a Golf Cabrio, six gears instead of automatic and the dimensions are also quite different.
But the will was greater than the doubts and so it happened that suddenly a „I think I should drive right away“ rang out and a few moments later Silvana was driving the Jürmann.
Well, I thought it was better than the gearbox, but firstly it’s quite new and secondly she quickly got to grips with the problem, because 100 kilometers later Jürmann, Silvana and Ulf are still alive. And all the Bulgarians are still alive.
There’s not much more to report, but I think that was more important than anything before, because it shows what a ride on the Waiküre can change: Everything.
Your Ulf
En Francaise
Pause en Ruse C’était à nouveau un voyage. Je ne sais pas si c’était 400 ou 500 kilomètres sur des pistes en bois et à travers le pays, mais, et cela vaut vraiment la peine d’être mentionné, c’est Silvana qui a conduit ; certainement et elle l’a fait de manière remarquable.
N’oublions pas qu’elle ne connaissait pas seulement la Bulgarie, mais aussi le Jürmann. Définitivement plus grande qu’une Golf Cabrio, avec six vitesses au lieu de la boîte automatique, et des dimensions tout à fait différentes.
Mais la volonté était plus forte que les doutes et c’est ainsi qu’un „je crois que je devrais conduire tout de suite“ a soudain retenti et que quelques instants plus tard, Silvana conduisait la Jürmann.
Bon, j’ai trouvé ça mieux que la boîte de vitesses, mais d’une part, c’est tout nouveau et d’autre part, elle a rapidement réglé le problème, car 100 kilomètres plus tard, Jürmann, Silvana, Ulf sont vivants. Et tous les Bulgares sont encore là.
C’est tout ce qu’il y a à dire, mais je pense que c’était plus important que tout ce qui a précédé, car cela montre ce qu’un tour sur l’ouïe est capable de changer : Tout.
Votre Ulf
El español
Pausa en Ruse Ese fue otro viaje. No sé si fueron 400 o 500 kilómetros por carreteras llenas de baches y a través del campo, pero, y esto es realmente digno de mención: Silvana condujo; sin duda, e hizo un trabajo excelente.
Hay que tener en cuenta que no sólo Bulgaria era nueva para ella, sino también el Jürmann. Definitivamente más grande que un Golf Cabrio, seis marchas en lugar de automático y las dimensiones también son bastante diferentes.
Pero las ganas eran mayores que las dudas y así sucedió que de repente sonó un „Creo que debería conducir ahora mismo“ y unos instantes después Silvana estaba conduciendo el Jürmann.
Bueno, pensé que era mejor que la caja de cambios, pero en primer lugar es bastante nueva y en segundo lugar ella controló rápidamente el problema, porque 100 kilómetros después el Jürmann, Silvana y Ulf siguen vivos. Y todos los búlgaros siguen vivos.
No hay mucho más que contar, pero creo que eso era más importante que todo lo anterior, porque demuestra lo que puede cambiar una vuelta en el Waiküre: Todo.
(Down below in english en français Incluido el español) Izmir, nicht Istanbul aber dennoch eine Mega-City. Wir waren auf dem Bazar und im Frauenmuseum, in dem der leere Raum der vielleicht reichste war, denn ich fragte mich, was war hier?
Diese uralte Stadt, die seit Jahrtausenden schon am Mittelmeer thront und mit ihrem Hafen ganze Landstriche mit allem versorgt, was das moderne Leben braucht. Wir waren drin, im faszinierenden Molloch, haben erst versucht mit der U-Bahn alles zu erreichen und sind dann doch aufs Taxi umgestiegen.
Ja, vielleicht dekadent, aber in unserem Leben ein pragmatischer Luxus, denn auch wenn ich anschließend selbst zig Kilometer durch Izmir gefahren bin, war es aufregend, den Herzschlag der Türkei zu spüren, wie man ihn nur auf Schleichwegen erkunden kann.
Inmitten von fliegenden Händlern und teils ströhmendem Regen gingen uns die Augen, Ohren und andere Sinne über: Landestypisches Konfekt, ein Deutscher inmitten, der sich wie wir über den Heimatdialekt freute und Eindrücke, mehr als für ein Leben.
Und jetzt, in Kusadasi am Strand, hinter Ephesus und vor Pamukkale. Wir brennen auf die antike Bücherrei,aber werden jetzt erst die Kasse konsolidieren, denn jetzt sind wir mit dem Kopf hinterher. Müssen nach- denken und nach fühlen und freuen uns nicht nur bald auf mehr sondern auch darauf, bald auf einem Zwischenstopp in der Heimat von 1001 Nacht berichten zu können.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
A whole train Izmir, not Istanbul but still a mega-city. We went to the bazaar and the women’s museum, where the empty room was perhaps the richest, because I asked myself, what was here?
This ancient city that has been enthroned on the Mediterranean for thousands of years and whose harbor supplies entire regions with everything modern life needs. We were inside, in the fascinating molloch, first tried to reach everything by subway and then switched to a cab.
Yes, perhaps decadent, but a pragmatic luxury in our lives, because even though I then drove tens of kilometers through Izmir myself, it was exciting to feel the heartbeat of Turkey in a way that can only be explored by taking the back roads.
Our eyes, ears and other senses were overwhelmed amidst flying traders and sometimes pouring rain: Typical local confectionery, a German in the midst who, like us, was happy to hear the local dialect and impressions more than for a lifetime.
And now, in Kusadasi on the beach, behind Ephesus and in front of Pamukkale. We are eager to visit the ancient book series, but will now consolidate the cash register, because now we are behind with our heads. We have to think and feel and are not only looking forward to more soon, but also to being able to report on 1001 Nights at a stopover back home.
See you tomorrow,
Your Ulf
Francaise
Un train entier Izmir, pas Istanbul mais tout de même une méga-ville. Nous avons visité le bazar et le musée de la femme, dont l’espace vide était peut-être le plus riche, car je me demandais ce qu’il y avait ici ?
Cette ville ancestrale qui trône depuis des millénaires déjà sur la Méditerranée et qui, avec son port, fournit à des régions entières tout ce dont la vie moderne a besoin. Nous étions à l’intérieur, dans ce fascinant molloch, nous avons d’abord essayé de tout atteindre avec le métro, puis nous avons finalement pris un taxi.
Oui, peut-être décadent, mais dans notre vie, un luxe pragmatique, car même si j’ai ensuite parcouru moi-même des dizaines de kilomètres à travers Izmir, c’était passionnant de sentir battre le cœur de la Turquie, comme on ne peut l’explorer que par des chemins détournés.
Au milieu des marchands ambulants et d’une pluie parfois battante, nos yeux, nos oreilles et d’autres sens se sont emballés : Des confiseries typiques du pays, un Allemand au milieu qui se réjouissait comme nous du dialecte du pays et des impressions, plus que pour une vie.
Et maintenant, à Kusadasi sur la plage, après Éphèse et avant Pamukkale. Nous brûlons d’envie de visiter la bibliothèque antique, mais nous allons d’abord consolider la caisse, car nous avons maintenant la tête en arrière. Nous devons réfléchir et ressentir, et nous nous réjouissons non seulement d’en savoir plus bientôt, mais aussi de pouvoir raconter les 1001 nuits lors d’une escale dans notre pays.
À demain,
Votre Ulf
Espanol
Todo un tren Izmir, no es Estambul pero sigue siendo una megaciudad. Fuimos al bazar y al museo de la mujer, donde la sala vacía era quizá la más rica, porque me pregunté, ¿qué había aquí?
Esta antigua ciudad entronizada en el Mediterráneo desde hace miles de años y cuyo puerto abastece a regiones enteras de todo lo que necesita la vida moderna. Estuvimos dentro, en el fascinante molloch, primero intentamos llegar a todo en metro y luego cambiamos a un taxi.
Sí, quizá decadente, pero un lujo pragmático en nuestras vidas, porque aunque luego yo mismo condujera decenas de kilómetros por Izmir, fue emocionante sentir el latido de Turquía de una forma que sólo se puede explorar tomando las carreteras secundarias.
Nuestros ojos, oídos y demás sentidos se vieron abrumados entre comerciantes voladores y una lluvia a veces torrencial: Repostería típica local, un alemán en medio que, como nosotros, se alegraba de oír el dialecto local e impresiones más que para toda la vida.
Y ahora, en Kusadasi, en la playa, detrás de Éfeso y frente a Pamukkale. Estamos ansiosos por visitar la serie de libros antiguos, pero ahora va a consolidar la caja registradora, porque ahora estamos detrás con la cabeza. Tenemos que pensar y sentir y no sólo estamos deseando ver más pronto, sino también poder informar sobre 1001 Noches en una escala de vuelta a casa.
Und dazu Popel (Down below in english en français Incluido el español) Seit dem 1. September sind Silvana und ich unterwegs und man darf sagen, dass wir diesen Schritt nicht bereuen.
Länder, Menschen, Gezeiten, Jahreszeiten und Probleme, wir haben so viel erlebt und gesehen, dass mir morgens kurz schwindlig ist, da meine ganzen Erfahrungen neu überschrieben werden.
Es ist beinahe so, als beginne ich, wie ein Neugeborenes alles neu zu entdecken. Grün, rot, blau und weiß sind neue Eindrücke, die beim Erwachen, wie nach einer Reinkarnation irgendwie schon mal gesehen, aber noch nicht bekannt scheinen.
Wenn die Vögel mit Melodien wie aus tropischen Dokumentationen singen und des Nachts mich wahrhaft echte Glühwürmchen beim Spazieren begleiten, während über mir Cassiopaia, der Gürtel des Orion und andere Sternbilder ein Leben wie in einem Bild von Gaugin bereiten, fühlt sich Leben endlich so an, wie man es sich als Kind gewünscht hat, wenn einem die Geschichte von Peter Pan erzählt wird.
Und wie dieser Held meiner Vergangenheit sein Dängelräng wieder entdecken musste, begreife auch ich langsam was mir so im Leben gefehlt hat: Zauber, der feste Glaube an Wunder und eine nur dem Sein geschuldete Neugierde.
Man sucht am Strand nicht nach brauchbarem für etwas sondern entdeckt neues und erforscht seine Qualität unbekannt. Wow, wie weich, hart, glatt oder glânzend, statt: wie praktisch.
Ganz so wie Zoé es mir gezeigt hat, als sie klein war und ich gemeinsam mit ihr die Welt und das Leben entdecken durfte.
Da ist ein Popel nicht ekelig, sondern einfach nur witzig glibberig und schmecken tut er auch noch.
Und beim denken dieser Gedanken überfällt mich die Sehnsucht all meine Lieben wieder in den Arm nehmen zu können: Meine Tochter, die als stolze Frau immer noch gern mein kleines Mädchen ist, meine Mama, die mit unbändiger Hingabe diese Reise so unterstützt, wie kein anderer Mensch,weil sie da war und ist wenn wir sie brauchen, ohne dass ich fragen muss. Und mein Freund Max, der mir so teuer ist wie Zoé, Silvana und Mama und mit dem ich unbedingt mal wieder spazieren und philosophieren will, ja muss.
In den letzten sieben Monaten wurde aus dem Nehmer der Geben-woller, zurück geben, was man mir in der Vergangenheit gewesen ist, wichtiger Mensch an der Seite, für den man was Besonderes sein darf, schwach, stark, verletzlich, neugierig und einfach da, wenn man ihn braucht.
An alle da draussen: Ich bin da für Euch, so wie ihr es für mich seid und es ist mir unangenehm das zugeben zu müssen, aber ich brauchte die Ferne und Weite um zu begreifen, wie wichtig und unersätzlich ihr für mich seid.
Und wo auch immer ich das Leben grad neu entdecke, ein Wink genügt und ich bin da, nicht versprochen, sondern gerne!
Bis morgen,
Euer
Papa, Schatz, Adolf, Adi, Ulf und lustiger kleiner Typ grad in Griechenland
English
And boogers to boot Silvana and I have been on the road since September 1 and it’s fair to say that we have no regrets.
Countries, people, tides, seasons and problems, we have experienced and seen so much that I feel dizzy for a moment in the morning as all my experiences are rewritten.
It’s almost as if I’m starting to rediscover everything like a newborn baby. Green, red, blue and white are new impressions that, when I wake up, as if after reincarnation, somehow seem to have been seen before but are not yet familiar.
When the birds sing with melodies as if from tropical documentaries and at night I am accompanied on my walk by real fireflies, while above me Cassiopaia, Orion’s belt and other constellations create a life like in a painting by Gaugin, life finally feels like what you wished for as a child when you were told the story of Peter Pan.
And just as this hero of my past had to rediscover his Danish dream, I too am slowly realizing what I have been missing in my life: Magic, a firm belief in miracles and a curiosity owed only to being.
You don’t look for something useful on the beach, you discover something new and explore its unknown quality. Wow, how soft, hard, smooth or shiny, instead of: how practical.
Just like Zoé showed me when she was little and I was allowed to discover the world and life together with her.
A booger isn’t disgusting, it’s just funny and gooey and it tastes good too.
And when I think these thoughts, I am overcome with a longing to be able to hold all my loved ones in my arms again: My daughter, who as a proud woman still loves being my little girl, my mom, who supports this journey with unbridled devotion like no other person, because she was and is there when we need her, without me having to ask. And my friend Max, who is as dear to me as Zoé, Silvana and my mom and with whom I really want, indeed need, to go for a walk and philosophize again.
In the last seven months, I’ve gone from being a taker to a giver, giving back what you’ve been to me in the past, an important person at my side, for whom you can be special, weak, strong, vulnerable, curious and simply there when you need him.
To everyone out there: I am there for you, just as you are for me, and it is unpleasant for me to have to admit it, but I needed the distance and expanse to realize how important and irreplaceable you are to me.
And wherever I am rediscovering life, a wave is enough and I am there, not promised, but gladly!
See you tomorrow,
Your
Dad, darling, Adolf, Adi, Ulf and funny little guy just in Greece
français
Et en plus, des crottes de nez Depuis le 1er septembre, Silvana et moi sommes en route et on peut dire que nous ne regrettons pas cette étape.
Les pays, les gens, les marées, les saisons et les problèmes, nous avons vécu et vu tellement de choses que le matin, j’ai un peu le vertige, car toutes mes expériences sont réécrites.
C’est presque comme si, tel un nouveau-né, je commençais à tout redécouvrir. Le vert, le rouge, le bleu et le blanc sont de nouvelles impressions qui, au réveil, comme après une réincarnation, semblent en quelque sorte déjà vues, mais pas encore connues.
Lorsque les oiseaux chantent sur des airs de documentaires tropicaux et que, la nuit, de véritables lucioles m’accompagnent dans ma promenade, tandis qu’au-dessus de moi Cassiopée, la ceinture d’Orion et d’autres constellations me préparent une vie digne d’un tableau de Gaugin, la vie ressemble enfin à ce que l’on souhaitait, enfant, lorsqu’on nous racontait l’histoire de Peter Pan.
Et comme ce héros de mon passé a dû redécouvrir sa peur de l’oie, je commence moi aussi à comprendre ce qui m’a tant manqué dans la vie : La magie, la ferme croyance dans les miracles et une curiosité qui n’est due qu’à l’être.
On ne cherche pas sur la plage quelque chose d’utile, mais on découvre quelque chose de nouveau et on explore sa qualité inconnue. Wow, comme c’est doux, dur, lisse ou brillant, au lieu de : comme c’est pratique.
Tout comme Zoé me l’a montré quand elle était petite et que j’ai pu découvrir le monde et la vie avec elle.
Une crotte de nez n’est pas dégoûtante, elle est simplement drôle et gluante, et en plus elle a bon goût.
Et en pensant à cela, j’ai envie de serrer tous ceux que j’aime dans mes bras : Ma fille, qui, en tant que femme fière, aime toujours être ma petite fille, ma maman, qui soutient ce voyage avec un dévouement sans bornes comme personne d’autre, parce qu’elle était et est toujours là quand nous avons besoin d’elle, sans que je doive demander. Et mon ami Max, qui m’est aussi cher que Zoé, Silvana et maman, et avec qui je veux, et même dois, absolument me promener et philosopher.
Au cours des sept derniers mois, le preneur est devenu celui qui veut donner, rendre ce qu’on a été pour moi dans le passé, quelqu’un d’important à mes côtés, pour qui on peut être spécial, faible, fort, vulnérable, curieux et simplement là quand on a besoin de lui.
À tous ceux qui sont là : Je suis là pour vous, tout comme vous l’êtes pour moi, et il m’est désagréable de devoir l’admettre, mais j’avais besoin de l’éloignement et de l’espace pour comprendre à quel point vous êtes importants et indispensables pour moi.
Et quel que soit l’endroit où je redécouvre la vie, il suffit d’un signe pour que je sois là, non pas par promesse, mais avec plaisir !
À demain,
Votre
Papa, chéri, Adolf, Adi, Ulf et le drôle de petit gars en Grèce.
español
Y mocos Silvana y yo llevamos de viaje desde el 1 de septiembre y es justo decir que no nos arrepentimos de nada.
Países, personas, mareas, estaciones y problemas, hemos vivido y visto tantas cosas que por un momento me mareo por las mañanas al reescribir todas mis experiencias.
Es casi como si empezara a redescubrirlo todo como un recién nacido. El verde, el rojo, el azul y el blanco son nuevas impresiones que, cuando me despierto, como tras una reencarnación, de algún modo parecen haber sido vistas antes pero aún no me resultan familiares.
Cuando los pájaros cantan melodías como sacadas de documentales tropicales y por la noche me acompañan en mi paseo luciérnagas de verdad, mientras por encima de mí Cassiopaia, el cinturón de Orión y otras constelaciones crean una vida como en un cuadro de Gaugin, la vida por fin se parece a lo que uno deseaba de niño cuando le contaban la historia de Peter Pan.
Y al igual que este héroe de mi pasado tuvo que redescubrir su sueño danés, yo me estoy dando cuenta poco a poco de lo que me ha faltado en mi vida: Magia, una firme creencia en los milagros y una curiosidad que sólo se debe al ser.
En la playa no se busca algo útil, se descubre algo nuevo y se explora su cualidad desconocida. Vaya, qué suave, duro, liso o brillante, en lugar de: qué práctico.
Como me enseñó Zoé cuando era pequeña y me permitió descubrir el mundo y la vida junto a ella.
Un moco no es asqueroso, simplemente es divertido y pegajoso, y además sabe bien.
Y cuando pienso en estas cosas, me invade el anhelo de poder volver a tener en mis brazos a todos mis seres queridos: Mi hija, que como mujer orgullosa sigue adorando ser mi niña pequeña, mi mamá, que apoya este viaje con una devoción desenfrenada como ninguna otra persona, porque estuvo y está ahí cuando la necesitamos, sin que yo tenga que pedírselo. Y mi novio Max, que me es tan querido como Zoé, Silvana y mamá, y con quien realmente quiero, es más, necesito, salir a pasear y volver a filosofar.
En los últimos siete meses, he pasado de ser una tomadora a una dadora, devolviendo lo que tú has sido para mí en el pasado, una persona importante a mi lado por la que puedes ser especial, débil, fuerte, vulnerable, curiosa y simplemente estar ahí cuando lo necesitas.
A todos los que estáis ahí: Estoy ahí para ti, igual que tú lo estás para mí, y me resulta desagradable tener que admitirlo, pero necesitaba la distancia y la extensión para darme cuenta de lo importante e insustituible que eres para mí.
Y allí donde estoy redescubriendo la vida, basta una ola y allí estoy, no prometido, ¡pero con gusto!
Hasta mañana,
Tu
Papá, querido, Adolf, Adi, Ulf y el pequeño gracioso que acaba de llegar a Grecia.
(Down below in english en français Incluido el español) Eigentlich wollten wir morgen fahren, denn eigentlich wollten wir alles fertig haben, aber dann kam Silvana doch noch eine Idee: Der Inverter. Jetzt, wo die Powerbox das zweite Mal plötzlich leer war und ich zwei zusätzliche Stunden in der Woche bekommen soll, brauchen wir garantierten Stromzugang.
Und da wir den Inverter, also das Umwandelgerät von Batterie auf 230 Volt, seit Monaten durch Europa kutschieren, können wir es ja auch mal zur Abwechslung benutzen, so ihr Plan, weshalb dieses Unterfangen jetzt noch kurz hier erledigt werden soll,da wir in Griechenland möglicherweise auch noch eine Abnahme bekommen, wofür sich deutsche Handwerker zu fein fühlen (ist leider so gewesen).
Dann steht der Lehrerkarriere nichts mehr im Weg und das große Geld verdienen kann beginnen.
Es ist wirklich furchtbar, noch mehr arbeiten, aber dafür können wir unterwegs bleiben und Silvana kann noch öfter das Ceranfeld benutzen, was ich glaube, der eigentliche Grund für den Invertereinbau ist.
Egal, so haben wir es noch praktischer und unser Jürmann wird sukzessive zum A-Team Mobil: Wasser, heiss und kalt, Dusche, Internet, Strom, Ceranfeld, gut, dass wir in der Sonne unterwegs sind, sonst müsste ich noch Platz für ein Solarium schaffen.
Aber dann fahren wir endlich los.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
A bit of electronics We were actually planning to leave tomorrow because we wanted to get everything ready, but then Silvana had an idea: The inverter. Now that the Powerbox has suddenly run out of power for the second time and I’m supposed to have an extra two hours a week, we need guaranteed access to electricity.
And since we’ve been driving around Europe for months with the inverter, the device that converts the battery into 230 volts, we can use it for a change, according to her plan, so we’ll do this job here for a short time, because we could also register it in Greece, which the German dealers are too bad for (unfortunately, that’s how it turned out).
Then nothing stands in the way of a career as a teacher and the big money can begin.
It’s really awful, even more work, but we can stay on the road and Silvana can use the ceramic hob even more often, which I think is the real reason for installing the inverter.
In any case, it’s even more practical and our Jürmann is gradually becoming an A-team mobile: water, hot and cold, shower, internet, electricity, stove – luckily we’re traveling in the sun, otherwise I’d have to make room for a solarium.
But we’re finally on our way.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Un peu d’électronique En fait, nous voulions partir demain, car nous voulions tout préparer, mais Silvana a eu une idée : L’onduleur. Maintenant que la Powerbox est à court de courant pour la deuxième fois et que je dois avoir deux heures de plus par semaine, il nous faut un accès garanti à l’électricité.
Et comme cela fait des mois que nous parcourons l’Europe avec l’onduleur, l’appareil qui convertit la batterie en 230 volts, nous pouvons l’utiliser pour changer, c’est leur plan, alors nous faisons ce travail ici pour une courte durée, car nous pourrions aussi le déclarer en Grèce, ce que les revendeurs allemands ont trop honte de faire (c’est malheureusement ce qui s’est passé).
Plus rien ne s’oppose alors à une carrière d’enseignant et les gros sous peuvent commencer.
C’est vraiment terrible, encore plus de travail, mais nous pouvons rester sur la route et Silvana peut utiliser encore plus souvent la plaque de cuisson en céramique, ce qui est, je crois, la véritable raison de l’installation de l’inverseur.
En tout cas, c’est encore plus pratique et notre Jürmann devient peu à peu le mobile de l’équipe A : eau, chaude et froide, douche, internet, électricité, cuisinière – heureusement que nous sommes en route au soleil, sinon je devrais faire de la place pour un solarium.
Mais nous sommes enfin en route.
Nous nous reverrons demain,
Votre Ulf
español
Un poco de electrónica En realidad queríamos salir mañana porque queríamos prepararlo todo, pero Silvana tuvo una idea: El inversor. Como el Powerbox se ha quedado sin energía por segunda vez y yo necesito disponer de dos horas más a la semana, necesitamos tener garantizado el acceso a la electricidad.
Y como llevamos meses viajando por Europa con el inversor, el aparato que convierte la batería en 230 voltios, podemos utilizarlo para variar, ese es su plan, así que haremos este trabajo aquí durante poco tiempo, porque también podríamos registrarlo en Grecia, para lo que los distribuidores alemanes son muy malos (por desgracia, eso es lo que ha pasado).
Entonces nada se interpone en el camino de una carrera como profesor y el dinero grande puede comenzar.
Es realmente horrible, más trabajo, pero podemos seguir viajando y Silvana puede utilizar la vitrocerámica aún más a menudo, que creo que es la verdadera razón para instalar el inversor.
En cualquier caso, es aún más práctico y nuestro Jürmann se está convirtiendo poco a poco en el móvil del Equipo A: agua, fría y caliente, ducha, internet, electricidad, cocina… menos mal que viajamos con sol, si no tendría que hacer sitio para un solarium.
(Down below in english en français Incluido el español) Der letzte Tag an unserem Strand, der kleinen Palme und dem kleinen Ort mit den freundlichen Leuten.
Ein letztes Mal Wasser und Brot holen, Griechen beim Flanieren und Urlaubern beim chillen zusehen. Ruhe genießen, auch wenn die Wellen toben.
Dann zu Jiannis, Wäsche waschen und ein vorletztes Mal schnacken, wie es nur mit Freunden möglich ist. Dann runter zu seinem Strand, da, wo die Sonne braucht, bis man sie sieht, weil ein begrünter Felsen alles in Schatten taucht.
Vier Wochen waren wir schon wieder hier und haben viel über Griechenland gelernt. Nicht alles findet man in Büchern, vieles steht nur in den Facetten seiner Bürger geschrieben. Das Zaghafte, Verletzlichen und das Liebevolle.
Griechen sind still, bisweilen zu still, sie bedrängen einen nicht mit ihrem Leben, sie freuen sich über das Schöne und leiden allein.
Griechenland ist wie Urlaub für die bedrängte Seele, viel Platz zum verweilen, viel Ruhe zum Denken und so viel frische Luft zum durchatmen.
Ich werde dieses wundervolle Land immer im Herzen tragen, nie vergessen und hoffentlich zur kommenden Olivenernte wieder besuchen. Jiannis Vater wartet schon und ich freue mich auf Jiannis, denn selten hat ein Freund so gut getan, wie auf dieser Reise.
Bis morgen,
Euer Ulf. English
Adiós a Grecia The last day on our beach, the little palm tree and the small town with the friendly people.
Getting water and bread for the last time, watching Greeks strolling around and holidaymakers chilling out. Enjoying the peace and quiet, even when the waves are raging.
Then to Jiannis, to do the laundry and have a chat for the last time, as is only possible with friends. Then down to his beach, where the sun takes a while to appear because a green cliff bathes everything in shade.
We’ve been back here for four weeks and have learned a lot about Greece. Not everything can be found in books, much is only written in the facets of its citizens. The timid, the vulnerable and the loving.
The Greeks are quiet, sometimes too quiet, they don’t press you with their lives, they rejoice in beauty and suffer alone.
Greece is like a vacation for the oppressed soul, lots of space to think, lots of peace to think and so much fresh air to breathe.
I will always carry this wonderful country in my heart, never forget it and hopefully visit it again for the coming olive harvest. Jiannis‘ father is already waiting and I am looking forward to seeing Jiannis, because rarely has a friend done as much good as on this trip.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Adiós a Grecia Dernier jour sur notre plage, le petit palmier et la petite ville avec ses habitants sympathiques.
Aller chercher une dernière fois de l’eau et du pain, regarder les Grecs flâner et les vacanciers chiller. Profiter du calme et de la paix, même lorsque les vagues se déchaînent.
Puis aller chez Jiannis pour faire la lessive et discuter une dernière fois, comme on ne peut le faire qu’entre amis. Puis descendre vers sa plage, où le soleil met un certain temps à apparaître, car un rocher vert plonge tout dans l’ombre.
Cela fait maintenant quatre semaines que nous sommes de retour ici et nous avons beaucoup appris sur la Grèce. Tout ne se trouve pas dans les livres, beaucoup ne s’écrit que sur les visages de ses citoyens. Les timides, les vulnérables et les affectueux.
Les Grecs sont calmes, parfois trop calmes, ils ne vous harcèlent pas de leur vie, ils se réjouissent de la beauté et souffrent seuls.
La Grèce est comme des vacances pour l’âme opprimée, beaucoup d’espace pour penser, beaucoup de calme pour réfléchir et tellement d’air frais à respirer.
Je garderai toujours ce merveilleux pays dans mon cœur, je ne l’oublierai jamais et j’espère y retourner pour la prochaine récolte des olives. Le père de Jiannis m’attend déjà et je me réjouis de retrouver Jiannis, car rarement un ami a fait autant de bien que pendant ce voyage.
Nous nous verrons demain,
Votre Ulf
español
Adiós a Grecia Último día en nuestra playa, la pequeña palmera y el pueblecito con sus amables habitantes.
Cogiendo agua y pan por última vez, viendo a los griegos pasear y a los veraneantes relajarse. Disfrutar de la tranquilidad, incluso cuando las olas arrecian.
Luego ir a Jiannis a hacer la colada y charlar una última vez, como sólo se puede hacer entre amigos. Luego bajar a su playa, donde tarda en salir el sol porque una roca verde lo baña todo de sombra.
Llevamos aquí cuatro semanas y hemos aprendido mucho sobre Grecia. No todo está escrito en los libros, mucho sólo está escrito en los rostros de sus ciudadanos. Los tímidos, los vulnerables y los cariñosos.
Los griegos son tranquilos, a veces demasiado, no te presionan con sus vidas, disfrutan de la belleza y sufren solos.
Grecia es como unas vacaciones para el alma reprimida, mucho espacio para pensar, mucha paz para reflexionar y mucho aire fresco para respirar.
Siempre llevaré este maravilloso país en mi corazón, nunca lo olvidaré y espero volver allí para la próxima cosecha de aceitunas. El padre de Jiannis ya me está esperando y estoy muy contenta de volver a ver a Jiannis, porque pocas veces un amigo ha hecho tanto bien como en este viaje.
(Down below in english en français Incluido el español) Es kribbelt überall, beim Gedanken an die Türkei. Ich war vor 30 Jahren das letzte Mal da und es war wirklich phantastisch.
Nach über 36 Stunden im Bus waren wir in Istanbul und konnten nicht glauben, was wir sahen: Eine gigantische Weltstadt getränkt in fremde Kulturen, die mir alle fremd waren, aber neugierig machten.
Die Gerüche, Farben und Lichtspiele, unbekannte Pflanzen und Bäume, alles war anders und trotzdem vertraut. Ich hatte den Planeten nicht verlassen und stand dennoch erstmalig auf eigenen Fûssen. Ungewohnt, so viel Verantwortung zu tragen und jetzt wieder, denn Silvana ist dabei und ihr soll es gefallen.
1001 Nacht sollen ab kommende Woche türkisch sein. Mandeltee und Pfirsichshichas sollen die Nase verzaubern und Azur Blau sowie Zinoberrot den Blick im um uns herum tanzen. So viele Bilder aus unendlich vielen Märchen, die alle noch erzählt werden wollen.
Wir kommen um Neues kennenzulernen und unseren Horizont zu erweitern. Wir möchten erleben, wie aufgeschlossen ihr seid und mit unserer Freundlichkeit wollen wir eure Gastfreundschaft ehren.
Ich freue mich auf Euch, Heimat Berliner Nachbarn und Schmelztiegel der asiatischen Moderne.
Bis morgen,
Euer Ulf
english Turkish for beginners
I shudder at the thought of Turkey. The last time I was there was 30 years ago and it really was fantastic.
After more than 36 hours on the bus, we arrived in Istanbul and couldn’t believe what we were seeing: a gigantic cosmopolitan city full of foreign cultures, all of which were unfamiliar to me but piqued my curiosity.
The smells, the colors and the play of light, the unfamiliar plants and trees, everything was different and yet familiar. I had never left the earth before, and yet I was on my own for the first time. It was unfamiliar to have so much responsibility and now I’m back because Silvana is with me and I want her to like it.
1001 Nights will be Turkish from next week. Almond tea and peach shichas will enchant our noses and sky blue and vermilion will dance around us. So many images of endless fairy tales that all want to be told.
We have come to discover new things and broaden our horizons. We want to experience how open-minded you are and we want to honor your hospitality with our kindness.
I look forward to seeing you, our Berlin neighbors and melting pot of Asian modernity.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
turc pour débutants
Rien que de penser à la Turquie me fait frémir. La dernière fois que j’y suis allé, c’était il y a 30 ans, et c’était vraiment fantastique.
Après plus de 36 heures de bus, nous sommes arrivés à Istanbul et nous n’en revenions pas de ce que nous voyions : une gigantesque ville-monde pleine de cultures étrangères, qui m’étaient toutes inconnues, mais qui ont éveillé ma curiosité.
Les odeurs, les couleurs et les jeux de lumière, les plantes et les arbres inhabituels, tout était différent et pourtant familier. Je n’avais encore jamais quitté la Terre, et pourtant, pour la première fois, j’étais livrée à moi-même. C’était inhabituel d’avoir autant de responsabilités, et maintenant je suis de retour parce que Silvana est avec moi et que je veux que cela lui plaise.
Les 1001 nuits seront turques dès la semaine prochaine. Le thé aux amandes et les shichas à la pêche enchanteront nos nez et le bleu ciel et le vermillon danseront autour de nous. Autant d’images de contes de fées sans fin, qui demandent tous à être racontés.
Nous sommes venus pour découvrir de nouvelles choses et pour élargir nos horizons. Nous voulons voir à quel point vous êtes ouverts d’esprit et nous voulons honorer votre hospitalité par notre gentillesse.
Je me réjouis de vous rencontrer, vous, nos voisins berlinois et le creuset de la modernité asiatique.
Nous nous verrons demain,
Votre Ulf
español
Turco para principiantes
Me estremezco al pensar en Turquía. La última vez que estuve allí fue hace 30 años y realmente fue fantástico.
Después de más de 36 horas de viaje en autobús, llegamos a Estambul y no podíamos creer lo que estábamos viendo: una gigantesca ciudad cosmopolita llena de culturas extranjeras, todas ellas desconocidas para mí, pero que despertaban mi curiosidad.
Los olores, los colores y los juegos de luz, las plantas y los árboles desconocidos, todo era diferente y a la vez familiar. Nunca antes había salido de la tierra y, sin embargo, por primera vez estaba sola. No me resultaba familiar tener tanta responsabilidad y ahora he vuelto porque Silvana está conmigo y quiero que le guste.
1001 Noches será turco a partir de la semana que viene. El té de almendras y las shichas de melocotón encantarán nuestras narices y el azul del cielo y el bermellón bailarán a nuestro alrededor. Tantas imágenes de cuentos de hadas interminables que todas quieren ser contadas.
Hemos venido a descubrir cosas nuevas y a ampliar nuestros horizontes. Queremos experimentar lo abiertos de mente que son ustedes y queremos honrar su hospitalidad con nuestra amabilidad.
Espero verles, nuestros vecinos berlineses y crisol de la modernidad asiática.
Hasta mañana,
Vuestro Ulf
(Down below in english en français Incluido el español) Es kribbelt überall, beim Gedanken an die Türkei. Ich war vor 30 Jahren das letzte Mal da und es war wirklich phantastisch.
Nach über 36 Stunden im Bus waren wir in Istanbul und konnten nicht glauben, was wir sahen: Eine gigantische Weltstadt getränkt in fremde Kulturen, die mir alle fremd waren, aber neugierig machten.
Die Gerüche, Farben und Lichtspiele, unbekannte Pflanzen und Bäume, alles war anders und trotzdem vertraut. Ich hatte den Planeten nicht verlassen und stand dennoch erstmalig auf eigenen Fûssen. Ungewohnt, so viel Verantwortung zu tragen und jetzt wieder, denn Silvana ist dabei und ihr soll es gefallen.
1001 Nacht sollen ab kommende Woche türkisch sein. Mandeltee und Pfirsichshichas sollen die Nase verzaubern und Azur Blau sowie Zinoberrot den Blick im um uns herum tanzen. So viele Bilder aus unendlich vielen Märchen, die alle noch erzählt werden wollen.
Wir kommen um Neues kennenzulernen und unseren Horizont zu erweitern. Wir möchten erleben, wie aufgeschlossen ihr seid und mit unserer Freundlichkeit wollen wir eure Gastfreundschaft ehren.
Ich freue mich auf Euch, Heimat Berliner Nachbarn und Schmelztiegel der asiatischen Moderne.
Bis morgen,
Euer Ulf
english Turkish for beginners
I shudder at the thought of Turkey. The last time I was there was 30 years ago and it really was fantastic.
After more than 36 hours on the bus, we arrived in Istanbul and couldn’t believe what we were seeing: a gigantic cosmopolitan city full of foreign cultures, all of which were unfamiliar to me but piqued my curiosity.
The smells, the colors and the play of light, the unfamiliar plants and trees, everything was different and yet familiar. I had never left the earth before, and yet I was on my own for the first time. It was unfamiliar to have so much responsibility and now I’m back because Silvana is with me and I want her to like it.
1001 Nights will be Turkish from next week. Almond tea and peach shichas will enchant our noses and sky blue and vermilion will dance around us. So many images of endless fairy tales that all want to be told.
We have come to discover new things and broaden our horizons. We want to experience how open-minded you are and we want to honor your hospitality with our kindness.
I look forward to seeing you, our Berlin neighbors and melting pot of Asian modernity.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
turc pour débutants
Rien que de penser à la Turquie me fait frémir. La dernière fois que j’y suis allé, c’était il y a 30 ans, et c’était vraiment fantastique.
Après plus de 36 heures de bus, nous sommes arrivés à Istanbul et nous n’en revenions pas de ce que nous voyions : une gigantesque ville-monde pleine de cultures étrangères, qui m’étaient toutes inconnues, mais qui ont éveillé ma curiosité.
Les odeurs, les couleurs et les jeux de lumière, les plantes et les arbres inhabituels, tout était différent et pourtant familier. Je n’avais encore jamais quitté la Terre, et pourtant, pour la première fois, j’étais livrée à moi-même. C’était inhabituel d’avoir autant de responsabilités, et maintenant je suis de retour parce que Silvana est avec moi et que je veux que cela lui plaise.
Les 1001 nuits seront turques dès la semaine prochaine. Le thé aux amandes et les shichas à la pêche enchanteront nos nez et le bleu ciel et le vermillon danseront autour de nous. Autant d’images de contes de fées sans fin, qui demandent tous à être racontés.
Nous sommes venus pour découvrir de nouvelles choses et pour élargir nos horizons. Nous voulons voir à quel point vous êtes ouverts d’esprit et nous voulons honorer votre hospitalité par notre gentillesse.
Je me réjouis de vous rencontrer, vous, nos voisins berlinois et le creuset de la modernité asiatique.
Nous nous verrons demain,
Votre Ulf
español
Turco para principiantes
Me estremezco al pensar en Turquía. La última vez que estuve allí fue hace 30 años y realmente fue fantástico.
Después de más de 36 horas de viaje en autobús, llegamos a Estambul y no podíamos creer lo que estábamos viendo: una gigantesca ciudad cosmopolita llena de culturas extranjeras, todas ellas desconocidas para mí, pero que despertaban mi curiosidad.
Los olores, los colores y los juegos de luz, las plantas y los árboles desconocidos, todo era diferente y a la vez familiar. Nunca antes había salido de la tierra y, sin embargo, por primera vez estaba sola. No me resultaba familiar tener tanta responsabilidad y ahora he vuelto porque Silvana está conmigo y quiero que le guste.
1001 Noches será turco a partir de la semana que viene. El té de almendras y las shichas de melocotón encantarán nuestras narices y el azul del cielo y el bermellón bailarán a nuestro alrededor. Tantas imágenes de cuentos de hadas interminables que todas quieren ser contadas.
Hemos venido a descubrir cosas nuevas y a ampliar nuestros horizontes. Queremos experimentar lo abiertos de mente que son ustedes y queremos honrar su hospitalidad con nuestra amabilidad.
Espero verles, nuestros vecinos berlineses y crisol de la modernidad asiática.
(Down below in english en français Incluido el español) Als meine Mutter heute vor 49 Jahren vor Schmerzen schrie,wusste sie noch nicht, dass es mit der vergangenen Momentaufnahme nicht getan ist, denn die Jahre danach sollten sich anders als geplant verhalten.
So anders, dass ich bereits 92 Seiten darüber geschrieben habe. Es war gut so, auch wenn es selten einfach war, denn was mich geprägt hat war vielleicht kein goldener Löffel, aber unzählige Wege ihn zu bekommen.
Egal ob Schauspiel, Abitur, Philosophie,Radio, Werbung oder Lehrer, es musste was mit Feedback sein, denn das eigene Selbstwertgefühl war seit jeher zu klein.
Erst jetzt, nachdem wir irgendwo im Süden sind, scheine ich angekommen, bei mir. Ich kann schreiben ohne zu trauern. Endlich einfach erzählen, was war oder wie es in Erinnerung thront.
So, wie es das Handeln motiviert und endlich in einem Charakter verschmolzen ist. Als würde sich römische mit griechischer Antike versöhnen.
Wir sind eins, gehören zusammen, auch wenn wir getrennt erinnert werden.
Und wenn auch meine Geschichte irgendwann andere Interessant finden, vielleicht sogar noch nach weiteren Geschichten gieren, da dieser Blog ja auch nur die halbe Wahrheit; um nur ein Beispiel zu nennen, dann will ich wieder einfach nur schreiben können, für alle, die sich gern in fremde Welten träumen.
So wie ich mich gleich in einem Meer aus blau und weiss, nur für mich.
Bis morgen Abend, Euer Ulf
English Was it worth it?
When my mother cried out in pain 49 years ago today, she didn’t know that the past snapshot would not be enough, because the years that followed would turn out differently than planned.
So different that I have already written 92 pages about it. It was a good thing, even if it was rarely easy, because what shaped me was perhaps not a golden spoon, but countless ways to get it.
Whether it was acting, A-levels, philosophy, radio, advertising or teaching, it had to be something with feedback, because my own self-esteem had always been too small.
Only now that we are somewhere in the south do I seem to have arrived, with myself. I can write without mourning. At last I can simply tell what happened or how I remember it.
The way it motivates action and has finally merged into a character. As if Roman antiquity were reconciled with Greek antiquity.
We are one, we belong together, even if we are remembered separately.
And if at some point others find my story interesting, perhaps even crave more stories, since this blog is only half the truth, to name just one example, then I just want to be able to write again, for all those who like to dream themselves into strange worlds.
Just like me, in a sea of blue and white, just for me.
See you tomorrow evening, Your Ulf
français Cela en valait-il la peine ?
Lorsque ma mère a poussé un cri de douleur il y a 49 ans aujourd’hui, elle ne savait pas que l’instantané passé ne suffirait pas, car les années suivantes seraient différentes de ce qui était prévu.
Si différentes que j’ai déjà écrit 92 pages à ce sujet. Et c’était bien ainsi, même si cela a rarement été facile, car ce qui m’a marqué n’était peut-être pas une cuillère en or, mais d’innombrables façons de l’obtenir.
Qu’il s’agisse d’art dramatique, de baccalauréat, de philosophie, de radio, de publicité ou d’apprentissage, il fallait que ce soit quelque chose avec un feedback, car ma propre estime de moi était toujours trop petite.
Ce n’est que maintenant, alors que nous sommes quelque part dans le sud, que je semble être arrivée, chez moi. Je peux écrire sans avoir de chagrin. Je peux enfin raconter simplement ce qui s’est passé ou comment je m’en souviens.
La manière dont cela a motivé l’intrigue et s’est finalement fondu dans un personnage. Comme si l’antiquité romaine était réconciliée avec l’antiquité grecque.
Nous ne faisons qu’un, nous appartenons l’un à l’autre, même si on se souvient de nous séparément.
Et si un jour d’autres personnes trouvent mon histoire intéressante, et ont peut-être même envie de lire d’autres histoires, car ce blog n’est qu’une moitié de la vérité, pour ne citer qu’un exemple, je veux simplement pouvoir écrire à nouveau, pour tous ceux qui aiment se rêver dans des mondes étrangers.
Comme moi, dans un océan de bleu et de blanc, rien que pour moi.
À demain soir, Votre Ulf
español ¿Mereció la pena? Cuando mi madre soltó un grito de dolor hoy hace 49 años, poco sabía que la instantánea pasada no sería suficiente, porque los años siguientes serían diferentes de lo que ella había planeado.
Tan diferentes que ya he escrito 92 páginas sobre ello. Y eso fue algo bueno, aunque rara vez fue fácil, porque lo que me caracterizaba quizá no era una cuchara de oro, sino innumerables oportunidades de conseguirla.
Ya fuera la interpretación, el bachillerato, la filosofía, la radio, la publicidad o la enseñanza, tenía que ser algo con feedback, porque mi propia autoestima siempre era demasiado baja.
Sólo ahora que estamos en algún lugar del sur parece que he llegado, a casa. Puedo escribir sin sentir pena. Por fin puedo contar lo que pasó o cómo lo recuerdo.
Cómo motivó la trama y finalmente se fundió con un personaje. Como si la antigüedad romana se hubiera reconciliado con la griega.
Somos uno, nos pertenecemos, aunque se nos recuerde por separado.
Y si un día otras personas encuentran mi historia interesante y quizás incluso quieran leer más historias, porque este blog es sólo la mitad de la verdad, por poner sólo un ejemplo, entonces simplemente quiero poder volver a escribir, para todos aquellos a los que les gusta soñar en mundos extraños.
Como yo, en un océano de azul y blanco, sólo para mí.