Sogar die Jürmanngrillen zirpen

(Down below in english en français Incluido el español) Über uns kreisten soeben junge Pelikane über die Gipfel, während hinter einem Gebüsch vor uns ein Fuchs kritisch beäugte, wer wir sind.

Silvana meinte, als sie einen Grashüpfer beobachtete, dass es sich großartig anfühlt, bei der Natur zu Gast zu sein, hier, wo auf den Autobahnen vor Bären, statt Rotwildwechsel gewarnt wird.

Vorgestern haben wir sogar einen Meteor samt Feuerschweif verglühen sehen und Glühwürmchen beim Paarungsverhalten zusehen dürfen.

Was die menschliche Bevölkerungsdichte angeht ist Griechenland wirklich dünn besiedelt, aber alles andere scheint es hier im Überfluss zu geben: Schmetterlinge in allen Farben, Schildkröten, Delphine und Insekten die so vielfältig sind, dass man zu fasziniert ist um an Ekel auch nur zu denken.

Es surrt, klappert und zirpt wie im Paradies, während tagsüber die verschiedensten Vögel singen und nachts die Grillen zirpen. Und dieses sanfte Brumpftgebaren ist so schön, dass selbst der  Van keine Störgeräusche macht sondern wieder den Chor der Jürmanngrillen ihr Solo präsentieren lässt.

Und dazu ein Stausee, wie man ihn wohl sonst nur in Neuseeland bewundern kann. In einem Weihnachtslied heißt es „still und starr ruht der See“, jetzt weiss ich, was gemeint ist, obwohl er alles andere als bewegungslos ist.

Hier ist alles lebendig und jede Bewegung zeugt von natürlicher Intelligenz, wie sie wohl nur von einer Ganzheit kreiert werden konnte.

Man spürt, dass jedes Sein ob Fliege, Käfer oder buschartig gewachsenes Fabelwesen gleichermaßen richtig und wichtig ist.

Ich dachte eben, dass ich nicht weiss, ob es so etwas wie Gott gibt, aber wenn, dann hat er einen Satz mit Sicherheit nicht gesagt: Macht Euch die Erde untertan.

Hier, zwischen Larissa und Alexandra verlierezumindest ich die Angst vorm Tod, denn wie viel lieber wäre ich jetzt Grashüpfer, Ente, Grashalm oder Enzian, statt Mensch.

Hier können alle in Frieden miteinander sein und nur ein Geist wie ich ihn habe muss sich immer wieder sagen, wir schön es hier ist, statt es einfach zu genießen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Even the Jürmann crickets are chirping
Above us, young pelicans were just circling over the peaks, while behind a bush in front of us a fox critically eyed who we were.

Silvana said, as she watched a grasshopper, that it felt great to be a guest of nature here, where there are warnings on the highways about bears instead of deer.

The day before yesterday we even saw a meteor and its tail of fire burn up and watched fireflies mating.

In terms of human population density, Greece is really sparsely populated, but everything else seems to be in abundance here: butterflies in all colors, turtles, dolphins and insects that are so diverse that you are too fascinated to even think about disgust.

It buzzes, rattles and chirps like paradise, while all kinds of birds sing during the day and crickets chirp at night. And this gentle humming is so beautiful that even the van doesn’t make any disturbing noises but lets the choir of Jürmann crickets present their solo again.

And then there’s a reservoir that you can probably only admire in New Zealand. In a Christmas carol it says „still and rigid the lake rests“, now I know what is meant, although it is anything but motionless.

Everything here is alive and every movement testifies to a natural intelligence that could only be created by a whole.

One senses that every being, whether fly, beetle or bush-like mythical creature, is equally right and important.

I was just thinking that I don’t know if there is such a thing as God, but if there is, there’s one sentence he certainly didn’t say: subdue the earth.

Here, between Larissa and Alexandra, at least I lose my fear of death, because I would much rather be a grasshopper, duck, blade of grass or gentian than a human being.

Everyone can be at peace with each other here and only a ghost like me has to keep telling myself how beautiful it is here instead of just enjoying it.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Même les grillons de Jürmann chantent.
Au-dessus de nous, de jeunes pélicans tournaient au-dessus des sommets, tandis que derrière un buisson devant nous, un renard regardait d’un œil critique qui nous étions.

Silvana a déclaré, en observant une sauterelle, que c’était formidable d’être l’hôte de la nature, ici, où les autoroutes mettent en garde contre les ours, au lieu de changer de cerf.

Avant-hier, nous avons même vu un météore se consumer avec sa queue de feu et avons pu observer des lucioles s’accoupler.

En termes de densité de population humaine, la Grèce est vraiment peu peuplée, mais tout le reste semble y abonder : des papillons de toutes les couleurs, des tortues, des dauphins et des insectes si variés qu’on est trop fasciné pour ne serait-ce que penser au dégoût.

Ça ronronne, ça cliquette et ça gazouille comme au paradis, tandis que les oiseaux les plus divers chantent le jour et que les criquets stridulent la nuit. Et ce doux ronronnement est si beau que même le van ne fait pas de bruit parasite mais laisse à nouveau le chœur des grillons de Jürmann présenter son solo.

Et en plus, il y a un lac de barrage comme on ne peut en admirer qu’en Nouvelle-Zélande. Dans un chant de Noël, il est dit „still und starr ruht der See“, je sais maintenant de quoi il s’agit, bien qu’il soit tout sauf immobile.

Ici, tout est vivant et chaque mouvement témoigne d’une intelligence naturelle qui n’a pu être créée que par une totalité.

On sent que chaque être, qu’il s’agisse d’une mouche, d’un scarabée ou d’une créature mythique qui a poussé comme un buisson, est tout aussi juste et important.

Je pensais justement que je ne savais pas s’il existait quelque chose comme Dieu, mais si c’était le cas, il y a une phrase qu’il n’a certainement pas prononcée : „Soumettez la terre“.

Ici, entre Larissa et Alexandra, je perds au moins la peur de la mort, car combien je préférerais être une sauterelle, un canard, un brin d’herbe ou une gentiane, plutôt qu’un être humain.

Ici, tout le monde peut être en paix les uns avec les autres et seul un esprit comme le mien doit se dire sans cesse à quel point c’est beau ici, au lieu de simplement en profiter.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Hasta los grillos de Jürmann pían
Por encima de nosotros, unos jóvenes pelícanos volaban en círculos sobre las cumbres, mientras detrás de un arbusto frente a nosotros, un zorro escrutaba críticamente quiénes éramos.

Silvana dijo, mientras observaba un saltamontes, que se sentía muy bien ser huésped de la naturaleza aquí, donde en las autopistas hay advertencias sobre osos en lugar de ciervos.

Anteayer incluso vimos arder un meteorito y su cola de fuego, y observamos cómo se apareaban las luciérnagas.

En términos de densidad de población humana, Grecia está realmente poco poblada, pero todo lo demás parece abundar aquí: mariposas de todos los colores, tortugas, delfines e insectos tan diversos que uno se siente demasiado fascinado para pensar siquiera en el asco.

Zumba, cascabelea y chirría como el paraíso, mientras todo tipo de pájaros cantan durante el día y los grillos gorjean por la noche. Y este suave zumbido es tan hermoso que ni siquiera la furgoneta hace ruido, sino que deja que el coro de grillos Jürmann vuelva a interpretar su solo.

Y luego hay un embalse como sólo se puede admirar en Nueva Zelanda. Hay un villancico que dice „quieto y quieto descansa el lago“, ahora sé a qué se refiere, aunque es cualquier cosa menos inmóvil.

Aquí todo está vivo y cada movimiento atestigua una inteligencia natural que sólo podría ser creada por un todo.

Percibes que cada ser, ya sea mosca, escarabajo o criatura mítica parecida a un arbusto, tiene la misma razón y es igual de importante.

Estaba pensando que no sé si existe Dios, pero si existe, hay una frase que desde luego no dijo: Someted la tierra.

Aquí, entre Larissa y Alexandra, al menos pierdo el miedo a la muerte, porque prefiero ser un saltamontes, un pato, una brizna de hierba o una genciana que un ser humano.

Aquí todo el mundo puede estar en paz con los demás y sólo un fantasma como yo tiene que seguir diciéndose a sí mismo lo hermoso que es esto en lugar de simplemente disfrutarlo.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Loslassen

Der Neue

(Down below in english en français Incluido el español) Vor 50 Stränden oder so, saß ich mit Silvana in einem Idyll,  umgeben von Höhen, vor denen ich Angst hatte, sie nicht wieder erklimmen zu können.

Ich fühlte mich von meiner Angst erwischt und zu Boden geworfen, nur noch fähig zu weinen. Zu Silvana hab ich gesagt, dass war mein Tiefpunkt.

Es war komisch, denn da waren auch andere, Bauarbeiter und ein Pärchen, die alle keine Angst hatten. Sie sind in die Kiesgrube gefahren, haben das gemacht, was sie vorhatten und sind danach wieder davon gefahren. Einfach die Höhenmeter hoch und weg. Als wäre es nichts, was es da zu überwinden gab, nur ich habe davor kapituliert.

Heute erinnert mich das an mein altes Leben. Ich war oft im Paradies, aber unfähig es wie die anderen zu genießen. Eingefangen von Angst und nur damit beschäftigt diese zu bekämpfen.

Alle genossen. Ich kämpfte. In den besten Werbeagenturen, den USA, meiner damaligen kleinen Familie, im Einserabi, mit einer fünfzehn Jahre jüngeren Freundin und beinahe hätte ich gesagt, in einer privilegierten Familie. Und ich glaube, dass genau da der Fehler liegt, denn meine Kindheit war scheiße.

Ich wurde von meinem Papa grün und blau geprügelt und dann mit Liebe überhäuft, versuchend wieder gut zu machen, was für immer zerstört wurde. Um mich dann dafür zu maßregeln, dass ich aufgrund gebrochenem Rückrads nicht mehr laufen konnte.

Meine Konsequenz war abzuhauen, mit vier, zehn, sechzehn und achzehn Jahren, immer wieder. Anfangs, um der Kindheitshölle zu entkommen, danach, weil ich nichts anderes konnte.

Wegrennen und kämpfen, dass mich meine Dämonen nicht wieder einholen und sie dennoch immer, wie bissige Hunde am Hosenbein mit zuziehen.

Gestern hab ich wieder geweint.Aber diesmal nicht vor Angst, sondern umgeworfen von der Erkenntnis, die ich soeben angedeutet habe.

Jetzt kann es weiter gehen. Vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Letting go
Fifty beaches or so ago, I sat with Silvana in an idyll surrounded by heights I was afraid I wouldn’t be able to climb again.

I felt caught by my fear and thrown to the ground, only able to cry. I told Silvana that was my lowest point.

It was funny because there were other people there, construction workers and another couple, none of whom were afraid. They drove into the gravel pit, did what they wanted to do and then left again. They just climbed the meters and left. As if there was nothing to overcome, only I capitulated.

Today it reminds me of my old life. I was often in paradise, but unable to enjoy it like the others. Caught up in fear and only concerned with fighting it.

Everyone enjoyed it. I struggled. In the best advertising agencies, in the USA, in my small family at the time, in an A-level, with a girlfriend fifteen years younger than me and I almost said in a privileged family. And I think that’s where the mistake lies, because my childhood sucked.

I would be beaten black and blue by my dad and then showered with love, trying to make up for what was destroyed forever. Only to reprimand me for not being able to walk due to a broken back.

My consequence was to run away, at the age of four, ten, sixteen and sixteen, again and again. At first to escape childhood hell, then because I couldn’t do anything else.

Running away and fighting so that my demons wouldn’t catch up with me again and yet always pulling them in like biting dogs by the trouser leg.

Yesterday I cried again, but this time not from fear, but from the realization that I have just hinted at.

Now I can move on. Perhaps for the first time in my life.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Lâcher prise
Il y a 50 plages environ, j’étais assis avec Silvana dans un endroit idyllique, entouré de hauteurs que j’avais peur de ne pas pouvoir gravir à nouveau.

Je me suis senti pris par ma peur et jeté à terre, seulement capable de pleurer. J’ai dit à Silvana que c’était mon point le plus bas.

C’était bizarre, car il y avait aussi d’autres personnes, des ouvriers du bâtiment et un autre couple, qui n’avaient pas peur. Ils sont allés dans la gravière, ont fait ce qu’ils avaient prévu de faire et sont repartis après. Il suffit de monter les hauteurs et de partir. Comme s’il n’y avait rien à surmonter, sauf que moi, j’ai capitulé.

Aujourd’hui, cela me rappelle mon ancienne vie. J’ai souvent été au paradis, mais incapable d’en profiter comme les autres. Prisonnier de la peur et uniquement occupé à la combattre.

Tout le monde en profitait. Je me suis battue. Dans les meilleures agences de publicité, aux Etats-Unis, dans ma petite famille de l’époque, avec un seul bac, avec une petite amie de quinze ans plus jeune et j’ai failli dire dans une famille privilégiée. Et je pense que c’est là que le bât blesse, parce que mon enfance a été nulle.

J’ai été battue par mon père, puis couverte d’amour, essayant de réparer ce qui avait été détruit à jamais. Pour ensuite me réprimander parce que je ne pouvais plus marcher à cause d’une colonne vertébrale cassée.

Ma conséquence a été de m’enfuir, à quatre, dix, seize et seize ans, encore et encore. Au début, pour échapper à l’enfer de l’enfance, ensuite parce que je ne savais rien faire d’autre.

Fuir et me battre pour que mes démons ne me rattrapent pas, tout en les tirant toujours, comme des chiens féroces, par la jambe de mon pantalon.

Hier, j’ai de nouveau pleuré, mais cette fois non pas de peur, mais renversée par la prise de conscience que je viens d’évoquer.

Maintenant, ça peut aller plus loin. Peut-être pour la première fois de ma vie.

À demain,

Votre Ulf


español

Dejarse llevar
Hace más o menos 50 playas, estaba sentado con Silvana en un idilio rodeado de alturas que temía no poder volver a escalar.

Me sentí atrapado por mi miedo y tirado en el suelo, sólo capaz de llorar. Le dije a Silvana que ese había sido mi punto más bajo.

Fue curioso porque había otras personas allí, obreros de la construcción y otra pareja, ninguno de los cuales tenía miedo. Entraron en la gravera, hicieron lo que iban a hacer y volvieron a salir. Subieron los metros y se fueron. Como si no hubiera nada que superar, sólo yo capitulé.

Hoy me recuerda a mi antigua vida. A menudo estaba en el paraíso, pero era incapaz de disfrutarlo como los demás. Atrapado por el miedo y sólo preocupado por combatirlo.

Todos lo disfrutaban. Yo luchaba. En las mejores agencias de publicidad, en Estados Unidos, en mi pequeña familia de entonces, con un sobresaliente, con una novia quince años más joven que yo y casi digo que en una familia privilegiada. Y creo que ahí está el error, porque mi infancia fue un asco.

Mi padre me pegaba y luego me colmaba de amor, tratando de compensar lo destruido para siempre. Sólo para reprenderme por no poder caminar debido a una espalda rota.

Mi consecuencia fue huir, a los cuatro, diez, dieciséis y dieciséis años, una y otra vez. Al principio para escapar del infierno de la infancia, luego porque no podía hacer otra cosa.

Huir y luchar para que mis demonios no me alcanzaran de nuevo y, sin embargo, siempre tirando de ellos como perros mordedores por la pernera del pantalón.

Ayer volví a llorar, pero esta vez no de miedo, sino de la comprensión que acabo de insinuar.

Ahora puedo seguir adelante. Quizá por primera vez en mi vida.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Der Unterschied zwischen Logos und Logik

Der Unterschied zwischen Logos und Logik
(Down below in english en français Incluido el español) Die Saison in Griechenland ist kurz, denn sie dauert nur von Ende Mai bis Anfang September, dann ist der größte Tourismusspuk beendet.

Das sollte einen verwundern, denn ausgerechnet in dieser Zeit halten es weder Griechen noch die meisten Besucher hier aus, denn 40 bis 50 Grad sind für jeden Körper eine Tortur.

Egal, es heißt nun mal Sommerferien und wenn der zivilisierte Mensch. Urlaub hat, dann will er nun mal in die Sonne.

Auch der Helene liebt Sonnenschein, denn bei Regen wird oft nicht gearbeitet. Logisch, dass sich die Baustellen hier ziehen, denn genug Sonne gibt es in vielen Regionen erst ab März und im November wird es auch schon wieder zu kalt.

Ich kann sie verstehen und bin froh, dass das so ist, denn deshalb haben wir hier so viel Frieden gehabt. Gut, möglicherweise auch deshalb,weil Griechenland einen Tick zu weit weg von beispielsweise Deutschland liegt. Nach Spanien sind es etwa 2000 Kilometer, das schafft man in drei bis vier Tagen, aber nach Griechenland braucht man mindestens eine Woche mit dem Wohnmobil. 1000 Kilometer.mehr sind eben 1000000 Meter mehr und bei drei Wochen Urlaub wäre man länger unterwegs als an Pool oder Strandbar.

Wir sagen danke und erleben deshalb beinahe exklusiv, wie Dornröschen sich rausputzt. Obwohl sie auch im Wintermantel sehr schön ist und man bei angenehmsten Temperaturen sogar noch Kraft zum erkunden hat, denn bei 50 Grad reicht es wirklich nur zum Fernseher einschalten.

Wir werden jedenfalls gleich unserem Dornröschen das Jäckchen nähen und die Tür reparieren, morgen noch die Sicherung für 230 Volt einbauen und dann langsam Richtung Türkei aufbrechen, bevor es auch da zu heiss wird,

Bis morgen

Euer Ulf

English

The difference between logos and logic
The season in Greece is short, as it only lasts from the end of May to the beginning of September, when the biggest tourist spree is over.

This should come as a surprise, as neither Greeks nor most visitors can stand it here during this time of all times, as 40 to 50 degrees is torture for any body.

Never mind, it’s the summer vacations and when civilized people are on holiday, they want to be here. When civilized people are on vacation, they want to be in the sun.

Helene also loves the sunshine, because people often don’t work when it’s raining. It’s only logical that the building sites here drag on, because in many regions there’s not enough sun until March and it’s already too cold again in November.

I can understand them and I’m glad that’s the case, because that’s why we’ve had so much peace here. Well, maybe also because Greece is a bit too far away from Germany, for example. It’s about 2000 kilometers to Spain, which you can do in three to four days, but to Greece you need at least a week in a motorhome. 1000 kilometers.more are just 1000000 meters more and with three weeks of vacation you would be on the road longer than at the pool or beach bar.

We say thank you and therefore have an almost exclusive experience of how Sleeping Beauty dresses up. Although she is also very beautiful in her winter coat and you even have enough energy to explore in the most pleasant temperatures, because at 50 degrees it’s really only enough to switch on the TV.

In any case, we’re going to sew our Sleeping Beauty’s jacket and repair the door, install the fuse for 230 volts tomorrow and then slowly set off for Turkey before it gets too hot there too,

See you tomorrow,

Ulf

français

La différence entre logos et logique
La saison en Grèce est courte, puisqu’elle ne dure que de fin mai à début septembre, date à laquelle la plus grande hantise des touristes prend fin.

On devrait s’en étonner, car c’est justement à cette période que ni les Grecs ni la plupart des visiteurs ne tiennent le coup, car 40 à 50 degrés sont une torture pour tout corps.

Peu importe, ce sont les vacances d’été et quand l’homme civilisé est en vacances. a des vacances, il veut aller au soleil.

Hélène aussi aime le soleil, car souvent, on ne travaille pas quand il pleut. Il est logique que les chantiers s’étirent ici, car dans de nombreuses régions, il n’y a assez de soleil qu’à partir de mars et en novembre, il fait déjà trop froid.

Je peux les comprendre et je suis content qu’il en soit ainsi, car c’est pour cela que nous avons eu tant de paix ici. Bon, peut-être aussi parce que la Grèce est un peu trop éloignée de l’Allemagne, par exemple. Pour aller en Espagne, il y a environ 2000 kilomètres, on peut le faire en trois ou quatre jours, mais pour aller en Grèce, il faut au moins une semaine en camping-car. 1000 kilomètres de plus, c’est 1000000 mètres de plus et, en trois semaines de vacances, on serait plus longtemps en route qu’à la piscine ou au bar de la plage.

Nous disons merci et assistons donc presque en exclusivité à la mise en beauté de la Belle au bois dormant. Bien qu’elle soit aussi très belle dans son manteau d’hiver et que l’on ait même encore la force d’explorer par les températures les plus agréables, car par 50 degrés, il suffit vraiment d’allumer la télévision.

Quoi qu’il en soit, nous allons tout de suite coudre la petite veste de notre Belle au bois dormant et réparer la porte, demain nous installerons encore le fusible pour le 230 volts et nous partirons lentement en direction de la Turquie avant qu’il ne fasse trop chaud là-bas aussi,

A demain

Votre Ulf

español

La diferencia entre logos y lógica
(Down below in english en français Incluido el español) La temporada en Grecia es corta, ya que sólo dura desde finales de mayo hasta principios de septiembre, cuando se acaba la mayor afluencia turística.

Esto debería ser una sorpresa, ya que ni los griegos ni la mayoría de los visitantes soportan estar aquí durante esta época de todos los tiempos, ya que entre 40 y 50 grados es una tortura para cualquier cuerpo.

En cualquier caso, son las vacaciones de verano y cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar aquí. Cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar al sol.

A Helene también le encanta el sol, porque la gente no suele trabajar cuando llueve. Es lógico que las obras aquí se alarguen, porque en muchas regiones no hay suficiente sol hasta marzo y en noviembre ya hace demasiado frío.

Puedo entenderlos y me alegro de que sea así, porque por eso hemos tenido tanta paz aquí. Bueno, quizá también porque Grecia está un poco demasiado lejos de Alemania, por ejemplo. Hay unos 2000 kilómetros hasta España, que puedes hacer en tres o cuatro días, pero hasta Grecia necesitas al menos una semana en autocaravana. 1000 kilómetros.más son sólo 1000000 metros más y con unas vacaciones de tres semanas estarías más tiempo en la carretera que en la piscina o en el chiringuito.

Decimos gracias y por eso tenemos una experiencia casi exclusiva de como se viste la Bella Durmiente. Aunque también está muy guapa con su abrigo de invierno e incluso tienes energía suficiente para explorar con las temperaturas más agradables, porque a 50 grados en realidad sólo basta con encender la tele.

En cualquier caso, mañana coseremos la chaqueta de nuestra Bella Durmiente y repararemos la puerta, instalaremos el fusible para 230 voltios y partiremos lentamente hacia Turquía antes de que allí también haga demasiado calor,

Hasta mañana.

Tu Ulf

Chez Paul

„Chez Paul“
(Down below in english en français Incluido el español) Grad gab es Hähnchen, etwas trocken, aber für vier Euro ein fairer Preis, dazu Baguette mit Cheasamen und im Anschluss Wasser.

Schön, dass es hier in jedem Supermarkt bis auf Lidl, Hähnchen gibt, auch wenn man nicht immer zwingend darüber nachdenken mag, ob das Tier glücklich in in den Tod gewandert ist.

Aber wir waren nicht sonderlich anspruchsvoll, weil wir ja wegen des Jürmanns hier sind, um den sich Paul grad kümmert.

Paul ist übrigens ein KFZ-Meister vom alten Schlag, der sich mit Kippe und Gemütlichkeit unseren Zuhause widmet, während wir aßen oder ich just schreibe.

Und kaum schreibe ich, weiss Paul, wozu Renault selbst zu doof oder zu faul war: Die Mechanik vom Schloss ist kaputt, er holt grad ein Neues und baut es schnell ein.

Danke Jiannis, für die Empfehlung, das beste „chez Paul“ meines Lebens, auch wenn hier die Schürze von Öl schwarz ist und nicht aus modetechnischen Gründen.

Und richtig gegessen wird gleich „chez Silvana“.

Bis morgen Abend,
.Euer Ulf

english

„Chez Paul“
We just had chicken, a little dry, but a fair price for four euros, with a baguette with chia seeds and water afterwards.

It’s nice that you can find chicken in every supermarket here except Lidl, even if you don’t always necessarily want to think about whether the animal went to its death happily.

But we weren’t particularly demanding because we’re here for Jürmann, who Paul is looking after at the moment.

Incidentally, Paul is an old-fashioned car mechanic who devotes his time to our home, smoking a fag and enjoying himself while we eat or I write.

And as soon as I start writing, Paul knows what Renault itself was too stupid or too lazy to do: the mechanics of the lock are broken, he just gets a new one and quickly installs it.

Thanks Jiannis for the recommendation, the best „chez Paul“ of my life, even if the apron here is black from oil and not for fashion reasons.

And we’ll eat right away „chez Silvana“.

See you tomorrow evening,
Your Ulf

français

„Chez Paul“
Nous avons mangé du poulet, un peu sec, mais pour quatre euros, c’est un prix raisonnable, accompagné de baguette aux graines de chéa et d’eau.

Il est agréable de trouver du poulet dans tous les supermarchés, à l’exception de Lidl, même si l’on n’a pas toujours envie de se demander si l’animal a été heureux de mourir.

Mais nous n’étions pas particulièrement exigeants, car nous sommes ici pour Jürmann, dont Paul s’occupe actuellement.

Paul est d’ailleurs un garagiste à l’ancienne qui se consacre à nos maisons en fumant et en se relaxant pendant que nous mangeons ou que je suis en train d’écrire.

Et à peine ai-je commencé à écrire que Paul sait ce que Renault lui-même était trop stupide ou trop paresseux pour faire : le mécanisme de la serrure est cassé, il est allé en chercher une nouvelle et l’a rapidement installée.

Merci Jiannis pour la recommandation, le meilleur „chez Paul“ de ma vie, même si ici le tablier est noir à cause de l’huile et non pour des raisons de mode.

Et on mange vraiment chez Silvana.

A demain soir,
.votre Ulf

español

„Chez Paul“
Sólo comimos pollo, un poco seco, pero un precio justo por cuatro euros, con una baguette con semillas de chía y agua después.

Está bien que aquí se pueda encontrar pollo en todos los supermercados excepto en Lidl, aunque no siempre quieras pensar necesariamente en si el animal fue feliz a la muerte.

Pero no fuimos especialmente exigentes porque estamos aquí por Jürmann, a quien Paul cuida en este momento.

Paul, por cierto, es un mecánico de coches chapado a la antigua que se dedica a nuestra casa con un pitillo y acogedor mientras nosotros comemos o yo me limito a escribir.

Y en cuanto empiezo a escribir, Paul sabe lo que la propia Renault era demasiado estúpida o demasiado perezosa para hacer: la mecánica de la cerradura está rota, él simplemente consigue una nueva y la instala rápidamente.

Gracias Jiannis por la recomendación, el mejor „chez Paul“ de mi vida, aunque aquí el delantal es negro por el aceite y no por moda.

Y dentro de un momento comeremos como es debido „chez Silvana“.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf

Wo ist der Deinhardt?

(Down below in english en français Incluido el español) Als in Dubrovnik unser Getriebe streikte, waren wir noch völlig unbedarft, was Probleme beim Vanlife anging.

Plötzlich auf der Autobahn kam die Kupplung nicht zurück und ich konnte nur mit Glück eine nahende Ausfahrt nehmen, um dann in einem noblen Vorort zum Stehen zu kommen. Puh, da ging aber jemandem die Pumpe, aber dank ADAC und fließendem English, war nach einer Stunde ein Abschleppwagen da, auf den ich dann den Jürmann lenken durfte.

Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn ich war mit großem Auto und schmaler Rampe doch Recht gefordert, um nicht zu sagen überfordert, denn es ging locker im 30 Grad Winkel hoch und hinter mir purzelten alles, was nicht Niet und Nagel fest war.

In diesem Chaos versuchte Silvana noch schnell alles Wichtige zusammen zu suchen, um dann in der Fahrerkabine des tschechischen gelben Engels zig Höhenkilometer zur Werkstatt am Flughafen hinter uns zu bringen, um dann mit dem Taxi ins Hotel zu fahren.

Aber wo war der 2. Schlüssel? Egal, Hauptsache alle waren wohl auf und der Vermisste würde sich wohl zeitnah finden lassen. Nicht.

Wir suchten und kramten,aber der 2.Schlüssel blieb verschwunden.

Sechs Monate später haben wir alles so weit geregelt, dass wir uns endlich an einen neuen Ersatzschlüssel machen wollten. Erst in Kalamata, wo man uns sagte, dass das dieser bei Ihnen viel zu teuer wäre, wir könnten das bei einer anderen Stelle günstiger, also unter 200 Euro regeln.

Die anfängliche Dankbarkeit schlugt aber hier in Mytikas in Frust um, denn bei Renault sagt man uns plötzlich, dass der Jürmann so alt sei, dass man zwar einen neuen Schlüssel bestellen könne, aber man nicht sicher sei, ob dieser funktionieren würde und die Bestellung wird sechs Wochen in Anspruch nehmen. Echt jetzt?!

Wir also vorerst ratlos und dann Hilferufend an Jiannis: Wer kann uns einen neuen Schlüssel besorgen? „Geht zu Paul, der hat meiner Tante auch schon mal einfach ein neues Schloss eingesetzt, vielleicht der einfachste Weg

Wir also heute zu Paul und Paul sagt, wenn ich das Schloss auswechsele, springt der Motor nicht mehr an, kommt Donnerstag wieder, bis dahin hab ich mir was überlegt.

Gut, dass morgen Jens Peter kommt, irgendwie fühlt es sich gut an, einen KFZ Meister aus Deutschland zu kennen, der auch den Invertereinbau checkt. Mir düngt, das Problem wird ansonsten größer als das eigentliche mit dem Getriebe, aber Paul und Jens werden wohl einen Weg finden.

Fortsetzung folgt.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

Where is the Deinhardt?
When our gearbox went on strike in Dubrovnik, we were still completely unfamiliar with vanlife problems.

Suddenly on the highway, the clutch wouldn’t come back and I was only lucky enough to take an approaching exit and then come to a halt in a posh suburb. Phew, someone’s pump went, but thanks to ADAC and fluent English, a tow truck arrived after an hour and I was allowed to steer the Jürmann onto it.

It wasn’t an easy task, because with a big car and a narrow ramp I was quite challenged, not to say overwhelmed, because it went up at a 30 degree angle and everything that wasn’t nailed down tumbled behind me.

In this chaos, Silvana quickly tried to gather everything important together and then, in the driver’s cab of the Czech yellow angel, we drove tens of kilometers up to the workshop at the airport and then took a cab to the hotel.

But where was the 2nd key? Never mind, the main thing was that everyone was up and the missing person would probably be found soon. No.

We searched and rummaged, but the 2nd key remained missing.

Six months later, we got everything sorted to the point where we finally wanted to get a new spare key. First in Kalamata, where we were told that it would be far too expensive, we could arrange it somewhere else for less than 200 euros.

However, our initial gratitude turned to frustration here in Mytikas, because we were suddenly told by Renault that the Jürmann was so old that they could order a new key, but they weren’t sure whether it would work and it would take six weeks to order it. Really now?!

So we were initially at a loss and then called Jiannis for help: „Who can get us a new key? „Go to Paul, he’s already fitted a new lock for my aunt, maybe the easiest way

So we go to Paul today and Paul says that if I change the lock, the engine won’t start, come back on Thursday, I’ll have thought of something by then.

It’s good that Jens Peter is coming tomorrow, somehow it feels good to know a master mechanic from Germany who also checks the inverter installation. I’m worried that the problem will otherwise be bigger than the actual problem with the gearbox, but Paul and Jens will probably find a way.

To be continued.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Où est le Deinhardt ?
Lorsque notre boîte de vitesses est tombée en panne à Dubrovnik, nous étions encore totalement ignorants des problèmes de la vie en van.

Soudain, sur l’autoroute, l’embrayage ne revenait pas et ce n’est qu’avec de la chance que j’ai pu prendre une sortie qui s’approchait, avant de m’arrêter dans une banlieue chic. Ouf, quelqu’un a perdu la pompe, mais grâce à l’ADAC et à l’anglais courant, une dépanneuse est arrivée au bout d’une heure et j’ai pu y conduire le Jürmann.

Ce n’était pas une mince affaire, car avec une grande voiture et une rampe étroite, j’étais très sollicité, pour ne pas dire dépassé, car ça montait facilement à 30 degrés et derrière moi, tout ce qui n’était pas fixé par un rivet tombait.

Dans ce chaos, Silvana a tenté de rassembler rapidement tout ce qui était important, pour ensuite parcourir des dizaines de kilomètres dans la cabine de l’ange jaune tchèque jusqu’à l’atelier de réparation de l’aéroport, avant de prendre un taxi pour rentrer à l’hôtel.

Mais où était la deuxième clé ? Peu importe, l’essentiel était que tout le monde soit debout et que la personne disparue puisse être retrouvée rapidement. Pas du tout.

Nous avons cherché et fouillé, mais la deuxième clé a disparu.

Six mois plus tard, nous avons tout réglé au point de pouvoir enfin nous mettre à la recherche d’une nouvelle clé de rechange. D’abord à Kalamata, où l’on nous a dit que celle-ci était beaucoup trop chère chez vous, que nous pouvions la régler à un autre endroit pour moins cher, c’est-à-dire moins de 200 euros.

Mais la gratitude initiale s’est transformée en frustration ici à Mytikas, car chez Renault, on nous dit soudain que le Jürmann est si vieux qu’on peut certes commander une nouvelle clé, mais qu’on n’est pas sûr qu’elle fonctionne et que la commande prendra six semaines. Vraiment ?

Nous sommes donc tout d’abord perplexes, puis nous lançons un appel à l’aide à Jiannis : „Qui peut nous procurer une nouvelle clé ? Allez voir Paul, il a déjà mis une nouvelle serrure à ma tante, c’est peut-être le moyen le plus simple“.

Nous allons donc chez Paul aujourd’hui et Paul dit que si je change la serrure, le moteur ne démarrera plus, revenez jeudi, d’ici là j’aurai trouvé quelque chose.

Heureusement que Jens Peter vient demain, ça fait du bien de connaître un maître de l’automobile allemand qui vérifie aussi l’installation de l’inverseur. J’ai l’impression que le problème va devenir plus important que celui de la boîte de vitesses, mais Paul et Jens vont probablement trouver une solution.

La suite suivra.

À demain soir,

Votre Ulf

español

¿Dónde está el Deinhardt?
Cuando nuestra caja de cambios se puso en huelga en Dubrovnik, todavía no teníamos ni idea de los problemas de la furgoneta.

De repente, en la autopista, el embrague no volvía y sólo tuve la suerte de tomar una salida que se acercaba y detenerme en un barrio elegante. Uf, a alguien se le estropeó la bomba, pero gracias a ADAC y a un inglés fluido, al cabo de una hora llegó una grúa y me permitieron subir el Jürmann a ella.

No fue una tarea fácil, porque con un coche grande y una rampa estrecha, me vi bastante desafiado, por no decir abrumado, porque subía en un ángulo de 30 grados y todo lo que no estaba clavado caía detrás de mí.

En este caos, Silvana intentó rápidamente reunir todas las cosas importantes y luego, en la cabina del chófer del ángel amarillo checo, recorrimos decenas de kilómetros cuesta arriba hasta el taller del aeropuerto y después cogimos un taxi hasta el hotel.

Pero, ¿dónde estaba la segunda llave? No importaba, lo importante era que todo el mundo estaba levantado y que probablemente pronto encontraríamos a la persona desaparecida. No.

Buscamos y rebuscamos, pero la 2ª llave seguía sin aparecer.

Seis meses después, lo habíamos organizado todo hasta el punto de que por fin quisimos conseguir una nueva llave de repuesto. Primero en Kalamata, donde nos dijeron que sería demasiado caro, que podíamos arreglarlo en otro sitio por menos de 200 euros.

Sin embargo, nuestra gratitud inicial se convirtió en frustración aquí en Mytikas, porque de repente Renault nos dijo que el Jürmann era tan viejo que podían pedir una llave nueva, pero que no estaban seguros de si funcionaría y que tardarían seis semanas en pedirla. ¿En serio?

Al principio no sabíamos qué hacer, así que pedimos ayuda a Jiannis: „¿Quién puede conseguirnos una llave nueva? Vayan a ver a Paul, él ya le instaló una cerradura nueva a mi tía, quizá sea la forma más fácil…“.

Así que vamos a ver a Paul hoy y Paul dice que si cambio la cerradura, el motor no arrancará, que volvamos el jueves, que ya se me habrá ocurrido algo para entonces.

Es bueno que Jens Peter viene mañana, de alguna manera se siente bien conocer a un maestro mecánico de Alemania que también comprueba la instalación del inversor. Me preocupa que el problema será más grande que el problema real con la caja de cambios, pero Paul y Jens probablemente encontrarán una manera.

Continuará.

Hasta mañana por la tarde,

Tu Ulf

Alle Menschen sind gleich

Jeder individuell und doch alles Steine



(Down below in english en français Incluido el español) Gestern hab ich mit Silvana über den Lauf der Welt gesprochen und warum alles ist wie es ist. Warum gibt es alles und warum so?

Als Philosoph ist meine Position ernüchternd einfach und klar: Es gibt Sein, egal welches, weil es alternativlos ist, denn sonst gäbe es keinen Grund, dass es alles so gibt.
Die Qualität des „so seins“ bedingt also notwendig, dass alles so sein muss wie es ist.

Ob Baum, Straße, Ulf, Silvana, Putin oder Trump, es geht nicht anders und das Schlimmste daran ist, dass keiner etwas dafür kann. Ein Putin ist nicht böse, sondern nur über seine Determination dazu genötigt, ein Überlebenskonzept für sich zu entwerfen, nach bestem Wissen und Gewissen.

Was ihm und allen anderen nur auf die Füsse fällt, ist die Ganzheit, auch Kontingenz genannt, will heißen, alles was da ist muss auf Gedeihen und Verderb miteinander funktionieren. Putin muss damit leben, dass es mich gibt und ich. Damit, dass es ihn gibt (und viele andere).

Gut, mein Dasein bedroht ihn nicht dergestalt aggressiv wie er meines, aber dennoch trage ich Ideale in die Welt die er nicht nur nicht teilt, sondern die ihn existenziell zu bedrohen scheinen. Warum auch immer; aber hey, wer von uns war noch nie objektiv absurd?

Die Frage die sich aber aufdrängt ist, warum gibt es Menschen, oder noch vorsichtiger formuliert: Geist?

Meiner Überzeugung nach gibt es dafür nur einen Grund: es gab für die Natur ohne Geist keine Garantie für Einmaligkeit mehr, also muss sie sich selbst überraschen können, damit alles bleibt wie es ist, indem immer alles anders wird.

Als Mensch ist mir der Gedanke zuwider, denn er scheint den Geist dergestalt zu diskreditieren, dass seine wichtigste Aufgabe nicht eine für das jeweilige Individuum ist, sondern nur im Dienste der Verändrung des Ganzen steht. Nur ein menschlicher Geist kann scheinbar absurd handeln. Oder wie Nietzsche sagte, man kann sich nie verstehen nur gleicher Meinung sein, oder eben nicht.

Wir haben alle das Gleiche Prinzip Geist, aber alle einen anderen, weil jeder allein schon durch minimalste Perspektivverschiebungs- erscheinungen zu allem anderen verschieden ist. Wie könnte man sonst beispielsweise das gleiche Geld mal als Heilsbringer und mal als Ausgeburt des Teufels betrachten?

Und genau deshalb liegt unsere Verantwortung nicht in der Doktrin eines objektiven sondern subjektiv Richtigen. Wir können und wollen nur die besten Voraussetzungen, um weiter zu leben. Ja, jeder ist sich zuvorderst selbst der Nächste, aber was wir beeinflussen können ist, wie man das findet.

Das heißt für mich, dass es keinen Grund gibt zu hadern, zu leiden oder zu fürchten, sondern einzig und allein die Möglichkeit haben, das was ist zu genießen und wenn plötzlich alles vorbei ist, dann ist das so, nicht schlimm, nicht schlecht, nicht gut, sondern einfach notwendig weil alternativlos in Bezug auf eine gemeinsame Ganzheit.

Meine Determination rät mir dabei übrigens andere nicht zu vergessen, aber das ist eben nur mein Geist und nicht der von acht Milliarden.

Bis morgen Abend

Euer Ulf
English
All people are the same
Yesterday I talked to Silvana about the course of the world and why everything is the way it is. Why everything exists and why it is like this.

As a philosopher, my position is soberingly simple and clear: there is being, no matter what, because there is no alternative, otherwise there would be no reason for everything to be like this.
The quality of „being this way“ therefore necessarily means that everything has to be the way it is.

Whether tree, street, Ulf, Silvana, Putin or Trump, there is no other way and the worst thing about it is that nobody can help it. A Putin is not evil, but only forced by his determination to design a survival concept for himself, to the best of his ability. Knowledge and conscience.

What only falls on his and everyone else’s feet is wholeness, also known as contingency, which means that everything that exists has to work together for better or worse. Putin has to live with the fact that I exist and that I exist. With the fact that he exists (and many others).

Well, my existence doesn’t threaten him as aggressively as he threatens mine, but I still bring ideals into the world that he not only doesn’t share, but that seem to threaten his very existence. For whatever reason, but hey, who among us has never been objectively absurd?

The question that arises, however, is why do people exist, or to put it even more cautiously: Spirit?
I am convinced that there is only one reason for this: without spirit, nature could no longer guarantee uniqueness, so it must be able to surprise itself so that everything remains as it is by always changing.

As a human being, I find this idea repugnant, because it seems to discredit the spirit in such a way that its most important task is not for the individual, but only in the service of changing the whole. Only a human mind can act in a seemingly absurd way. Or as Nietzsche said, you can never understand each other, only agree or disagree.

We all have the same principle of mind, but we all have a different one, because each of us is different from everything else simply because of the slightest shift in perspective. How else could the same money, for example, sometimes be seen as a savior and sometimes as the spawn of the devil?

And this is precisely why our responsibility lies not in the doctrine of an objective but subjective rightness. We can only want the best conditions to live on. Yes, everyone is first and foremost their own neighbor, but what we can influence is how we find that.

For me, this means that there is no reason to complain, suffer or fear, but only the opportunity to enjoy what is and if suddenly everything is over, then that is the way it is, not bad, not bad, not good, but simply necessary because there is no alternative in terms of a shared wholeness.

By the way, my determination advises me not to forget others, but that’s just my mind and not that of eight billion people.

See you tomorrow evening

Your Ulf

français
Tous les hommes sont égaux
Hier, j’ai parlé avec Silvana de la marche du monde et de la raison pour laquelle tout est comme il est. Pourquoi tout existe et pourquoi ainsi.

En tant que philosophe, ma position est désenchantée, simple et claire : il y a de l’être, quel qu’il soit, parce qu’il n’y a pas d’alternative, sinon il n’y aurait pas de raison que tout existe ainsi.
La qualité de l'“être ainsi“ implique donc nécessairement que tout doit être comme il est.

Qu’il s’agisse d’un arbre, d’une rue, d’Ulf, de Silvana, de Poutine ou de Trump, il ne peut en être autrement et le pire, c’est que personne n’y est pour rien. Un Poutine n’est pas mauvais, il est seulement contraint par son déterminisme à élaborer un concept de survie pour lui-même, au mieux de ses capacités. En son âme et conscience.

Ce qui lui tombe sur les pieds, à lui et à tous les autres, c’est la globalité, également appelée contingence, c’est-à-dire que tout ce qui est là doit fonctionner ensemble pour le meilleur et pour le pire. Poutine doit vivre avec le fait que j’existe et que j’existe. Le fait qu’il existe (et beaucoup d’autres).

Bon, mon existence ne le menace pas aussi agressivement qu’il menace la mienne, mais je porte tout de même dans le monde des idéaux que non seulement il ne partage pas, mais qui semblent le menacer existentiellement. Quelle qu’en soit la raison, mais bon, qui d’entre nous n’a jamais été objectivement absurde ?

La question qui s’impose cependant est de savoir pourquoi il y a des êtres humains, ou, pour le formuler encore plus prudemment : Esprit ?
Je suis convaincu qu’il n’y a qu’une seule raison à cela : sans esprit, la nature n’avait plus de garantie d’unicité, elle doit donc pouvoir se surprendre elle-même pour que tout reste comme avant, en devenant toujours différent.

En tant qu’être humain, cette idée me répugne, car elle semble discréditer l’esprit au point que sa tâche la plus importante n’est pas une tâche pour l’individu en question, mais seulement au service du changement de l’ensemble. Seul un esprit humain peut agir de manière apparemment absurde. Ou comme le disait Nietzsche, on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord ou pas.

Nous avons tous le même principe d’esprit, mais tous un esprit différent, parce que chacun est différent de tout le reste, ne serait-ce que par des apparitions minimales de décalage de perspective. Sinon, comment pourrait-on, par exemple, considérer le même argent tantôt comme une source de salut, tantôt comme l’émanation du diable ?

Et c’est précisément pour cette raison que notre responsabilité ne réside pas dans la doctrine d’un juste objectif mais subjectif. Nous ne pouvons que vouloir nous donner les meilleures conditions pour continuer à vivre. Oui, chacun est d’abord le prochain de soi-même, mais ce que nous pouvons influencer, c’est la manière dont on le trouve.

Cela signifie pour moi qu’il n’y a aucune raison de se plaindre, de souffrir ou d’avoir peur, mais seulement la possibilité de profiter de ce qui est et si tout à coup tout est fini, alors c’est ainsi, ce n’est pas grave, ce n’est pas mauvais, ce n’est pas bon, c’est simplement nécessaire car sans alternative par rapport à une totalité commune.

Mon déterminisme me conseille d’ailleurs de ne pas oublier les autres, mais ce n’est que mon esprit et pas celui de huit milliards de personnes.

A demain soir

Votre Ulf

español
Todas las personas son iguales
Ayer hablé con Silvana sobre el curso del mundo y por qué todo es como es. Por qué todo existe y por qué es así.

Como filósofo, mi posición es aleccionadoramente simple y clara: existe el ser, pase lo que pase, porque no hay alternativa, de lo contrario no habría razón para que todo fuera como es.
Por tanto, la cualidad de „ser así“ significa necesariamente que todo tiene que ser como es.

Sea árbol, calle, Ulf, Silvana, Putin o Trump, no hay otra manera y lo peor de todo es que nadie puede evitarlo. Un Putin no es malvado, sólo está obligado por su determinación a diseñarse un concepto de supervivencia lo mejor que pueda. Conocimiento y conciencia.

Lo único que recae sobre sus pies y los de todos es la totalidad, también conocida como contingencia, que significa que todo lo que existe tiene que funcionar conjuntamente para bien o para mal. Putin tiene que vivir con el hecho de que existo y de que existo. Con el hecho de que él existe (y muchos otros).

Bueno, mi existencia no le amenaza tan agresivamente como él amenaza la mía, pero sigo aportando ideales al mundo que él no sólo no comparte, sino que parecen amenazar su propia existencia. Por la razón que sea, pero oye, ¿quién de nosotros no ha sido nunca objetivamente absurdo?

La pregunta que surge, sin embargo, es por qué existen las personas, o por decirlo de un modo aún más cauteloso: ¿Espíritu?
Estoy convencido de que sólo hay una razón: sin espíritu, la naturaleza ya no podría garantizar la unicidad, por lo que debe ser capaz de sorprenderse a sí misma para que todo siga siendo como es cambiando siempre.

Como ser humano, esta idea me repugna, porque parece desacreditar al espíritu de tal modo que su tarea más importante no es para el individuo, sino sólo al servicio del cambio del conjunto. Sólo una mente humana puede actuar de un modo aparentemente absurdo. O como dijo Nietzsche, nunca se puede entender al otro, sólo se puede estar de acuerdo o en desacuerdo.

Todos tenemos el mismo principio mental, pero todos tenemos uno diferente, porque cada uno es diferente de los demás simplemente por el más mínimo cambio de perspectiva. ¿Cómo si no podría el mismo dinero, por ejemplo, ser visto unas veces como salvador y otras como engendro del diablo?

Y precisamente por eso nuestra responsabilidad no reside en la doctrina de una rectitud objetiva sino subjetiva. Sólo podemos desear las mejores condiciones para vivir. Sí, cada uno es ante todo su prójimo, pero en lo que podemos influir es en cómo lo encontramos.

Para mí, esto significa que no hay razón para quejarse, sufrir o temer, sino sólo la oportunidad de disfrutar de lo que es, y si de repente todo se acaba, entonces es así, no es malo, ni malo, ni bueno, sino simplemente necesario porque no hay alternativa en términos de una totalidad compartida.

Por cierto, mi determinación me aconseja no olvidar a los demás, pero eso es sólo mi mente y no la de ocho mil millones de personas.

Hasta mañana por la noche

Su Ulf

Holy (bull)shit

Wie fleissig ich weg bleib, oder?!

Holy (bull)shit
(Down below in english en français Incluido el español) Seit wir in Griechenland sind, frag ich mich, wie Religionen, die sich auf den gleichen Gott beziehen, zu verschiedenen Zeiten Ostern feiern können.

Wie kann Weihnachten am 25. Dezember sein, auch hier, wo die griechisch orthodoxe Kirche, als Staatsreligion mit 97 Prozent der Bevölkerung (so einmalig in der Welt) vorherrscht, aber Ostern an einem anderen Tag, in diesem Jahr am 5 Mai liegen?

Man könnte sagen, beide reden von einem anderen Gott und seinem Sohn, aber nein. Der gleiche Gott, das gleiche Kreuz, der gleiche Geburtstag, die gleiche Todesursache, aber ein anderer Tag, wie geht das?

Ja, ich weiss, gregorianischer Kalender und so, aber schreit das nicht ausnahmsweise wirklich, zumindest bei einem von beiden nach „Fake News“?

In einer globalisierten Welt, in der alle von Wahrheit sprechen, um nicht zu sagen, man glaubt, sie zu besitzen, wird um Nanometer gefeilscht, aber bei so flächendeckenden Themen lebt man fröhlich nebeneinander.

Die einzigen, die sich an den „römisch katholischen Gott“ halten sind, wie könnte es anders sein, die Banken. Hier hat gestern jeder gearbeitet nur die Bänker nicht und wenn es hier soweit ist, haben sie wieder frei.
Bänker müsste man sein.

Was ich jedoch aus russisch orthodox, griechisch orthodoxe und katholisch Kirche gelernt habe ist, dass erstens eh die Feiertage auf Haidenfeiertage gelegt wurden, dann muss man sich nicht umgewöhnen, wie praktisch und zweitens, wenn einem so viel bullshit widerfährt ist das schon einen Austritt wert.

Das heißt nicht, dass ich nicht auch hin und wieder glauben will, oder wie der alte Bene, Gott hab ihn selig, meinte „tun sie doch einfach so“, aber wenn schon bei so signifikanten Daten Kompromisse gemacht werden, in der eigenen Familie sogar (quasi), wo hält man sich dann an Fakten,bzw. Wo kann es dann noch notwendig sein?

Ich weiss es, bei 230 Volt, denn da versteht zumindest der Tod keinen Spaß und hat kaum Toleranzspielraum, deshalb helfe ich jetzt lieber Silvana, indem ich ihr aus dem Weg gehen, statt weiter über Gott und die Welt zu philosophieren.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

Holy (bull)shit
Since we’ve been in Greece, I’ve been wondering how religions that refer to the same God can celebrate Easter at different times.

How can Christmas be on December 25th, even here, where the Greek Orthodox Church is the dominant state religion with 97 percent of the population (unique in the world), but Easter is on a different day, this year on May 5th?

You could say they are both talking about a different God and his Son, but no. The same God, the same cross, the same birthday, the same cause of death, but a different day, how does that work?

Yes, I know, Gregorian calendar and all, but doesn’t that really scream „fake news“ for once, at least for one of them?

In a globalized world where everyone talks about truth, not to say they think they own it, people haggle over nanometers, but when it comes to issues that cover so much ground, they live happily side by side.

The only ones who adhere to the „Roman Catholic God“ are, how could it be otherwise, the banks. Everyone worked here yesterday except the bankers, and when the time comes, they’ll be off again.
You have to be a banker.

But what I’ve learned from the Russian Orthodox, Greek Orthodox and Catholic churches is that, first of all, the holidays are on the holidays, so you don’t have to get used to it, how practical, and secondly, if you get so much bullshit, it’s worth leaving.

That doesn’t mean that I don’t want to believe from time to time, or as old Bene, God rest his soul, said „just do it“, but if compromises are made on such significant dates, even in your own family (so to speak), where do you stick to facts, or where can it still be necessary?

I know, at 230 volts, because at least death can’t take a joke and has hardly any room for tolerance, so I’d rather help Silvana now by getting out of her way instead of continuing to philosophize about God and the world.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Sainte merde (de taureau)
Depuis que nous sommes en Grèce, je me demande comment des religions qui se réclament du même Dieu peuvent célébrer Pâques à des dates différentes.

Comment Noël peut-il être le 25 décembre, même ici où l’Église orthodoxe grecque est la religion d’État dominante avec 97% de la population (unique au monde), mais Pâques est un autre jour, cette année le 5 mai ?

On pourrait dire qu’elles parlent toutes deux d’un autre Dieu et de son Fils, mais non. Le même Dieu, la même croix, le même anniversaire, la même cause de décès, mais un autre jour, comment est-ce possible ?

Oui, je sais, le calendrier grégorien et tout ça, mais est-ce que ça ne crie pas vraiment „fake news“, au moins pour l’un d’entre eux ?

Dans un monde globalisé où tout le monde parle de la vérité, pour ne pas dire croit la détenir, les gens se disputent pour des nanomètres, mais quand il s’agit de sujets qui prennent autant de place, ils vivent heureux côte à côte.

Les seuls à adhérer au „Dieu catholique romain“ sont, comment pourrait-il en être autrement, les banques. Tout le monde a travaillé ici hier, sauf les banquiers, et le moment venu, ils seront repartis.
Il faut être banquier.

Mais ce que j’ai appris de l’Église orthodoxe russe, de l’Église orthodoxe grecque et de l’Église catholique, c’est que premièrement, les jours fériés tombent sur les jours fériés, donc on n’a pas besoin de s’y habituer, comme c’est pratique, et deuxièmement, que ça vaut la peine de démissionner quand on reçoit autant de merde.

Cela ne veut pas dire que je ne veux pas croire de temps en temps, ou comme disait le vieux Bene, paix à son âme, „just do it“, mais quand on fait des compromis à des dates aussi importantes, même dans sa propre famille (pour ainsi dire), où s’en tient-on aux faits, ou où cela peut-il encore être nécessaire ?

Je sais, à 230 volts, car la mort au moins ne comprend pas la plaisanterie et n’a guère de place pour la tolérance, alors je préfère aider Silvana maintenant en l’évitant, plutôt que de continuer à philosopher sur Dieu et le monde.

À demain soir,

Ton Ulf

español

Holy (bull)shit
Desde que estamos en Grecia, me pregunto cómo religiones que se refieren al mismo Dios pueden celebrar la Pascua en fechas diferentes.

¿Cómo puede ser que la Navidad sea el 25 de diciembre, incluso aquí, donde la Iglesia Ortodoxa Griega, como religión del Estado, predomina con el 97% de la población (algo único en el mundo), pero la Pascua sea en un día diferente, este año el 5 de mayo?

Se podría decir que ambos hablan de un Dios y un Hijo diferentes, pero no. El mismo Dios, la misma cruz, el mismo cumpleaños, la misma causa de muerte, pero un día diferente, ¿cómo funciona eso?

Sí, lo sé, el calendario gregoriano y todo eso, pero ¿no grita eso realmente „noticias falsas“ por una vez, al menos para uno de ellos?

En un mundo globalizado en el que todos hablan de la verdad, por no decir que se creen dueños de ella, se regatea por nanómetros, pero cuando se trata de cuestiones que abarcan tanto, se convive felizmente.

Los únicos que se adhieren al „Dios católico romano“ son, cómo no, los bancos. Aquí ayer trabajaban todos menos los banqueros, y cuando llegue el momento, volverán a trabajar.
Hay que ser banquero.

Pero lo que he aprendido de las iglesias ortodoxa rusa, ortodoxa griega y católica es que, en primer lugar, los días festivos coinciden de todos modos con los días festivos de Tierra Santa, así que no hay que acostumbrarse, qué práctico, y, en segundo lugar, si te meten tanta mierda, vale la pena irse.

Eso no quiere decir que no quiera creer de vez en cuando, o como decía el viejo Bene, que en paz descanse, „hazlo y punto“, pero si se hacen concesiones en fechas tan señaladas, incluso en tu propia familia (por así decirlo), ¿dónde te ciñes a los hechos, o dónde puede seguir siendo necesario?

Lo sé, a 230 voltios, porque al menos la muerte no aguanta una broma y apenas tiene espacio para la tolerancia, así que prefiero ayudar ahora a Silvana apartándome de su camino en lugar de seguir filosofando sobre Dios y el mundo.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf

Niemals „ach hätt ich doch“

(Down below in english en français Incluido el español) Frei, ja, auch bei einem solchen Leben wie wir es führen dürfen, freut man sich auf „frei“, auch wenn das relativ ist, denn „frei“ bedeutet für mich schreiben.

Den ganzen Tag schon sitze ich am Strand und befreie mich von meiner Lebensgeschichten, indem ich sie zu digitalen Papier bringe.

Anekdote um Anekdote fließen mal liebevoll mal einer Vollständigkeit geschuldet durch meine Finger in den Rechner:
Noch einmal erinnern, um loslassen und endlich vergessen zu können.

Nie wieder Sehnsucht nach Vergangenem, keine Träne mehr für verflossene Liebschaften oder vertane Gelegenheiten, nie wieder sehnsüchtig in Erinnerungen schwelgen, sondern das Bewuśtsein endlich wieder auf das fließende Jetzt fokussieren.

Natürlich frag ich mich auch, wer das Lesen soll,denn es ist nicht eine Geschichte von Carl Benz, Nicola Tesla oder George Washington. Es ist nur.die Erfahrung eines kleinen Mannes, die ihn zu dem gemacht hat, was er ist.

Ein unbändiger Idealist, der an das Gute glaubt, der darauf hofft, das alles gut wird und nie die Hoffnung verloren hat, das sein Schicksal in seiner Hand liegt.

Machen, machen, auch wenn es am Ende nur für eines reicht, ein erfülltes Leben dessen einzig wirklich relevantes Moment ist, dass sich der Hauptprotagonist am Ende eine Sache nicht sagen muss: Ach hätte ich doch.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English
Never „Oh, I wish“
Free, yes, even with a life like the one we are allowed to lead, you look forward to „free“, even if that is relative, because for me „free“ means writing.

I’ve been sitting on the beach all day, freeing myself from my life stories by putting them down on digital paper.

Anecdote after anecdote flows through my fingers into the computer, sometimes lovingly, sometimes for the sake of completeness:
Remembering once again so that I can let go and finally forget.

No more longing for the past, no more tears for past loves or missed opportunities, no more longing to reminisce, but to finally focus my consciousness on the flowing now.

Of course, I also ask myself who is supposed to read this, because it’s not a story about Carl Benz, Nicola Tesla or George Washington. It’s just the experience of a small man that has made him what he is.

An irrepressible idealist who believes in the good, who hopes that everything will turn out well and who has never lost hope that his fate is in his own hands.

Doing, doing, even if it’s only enough for one thing in the end, a fulfilled life whose only really relevant moment is that the main protagonist doesn’t have to say one thing to himself at the end: Oh, I wish I had.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Jamais de „Oh, j’aimerais bien“
Libre, oui, même avec une vie comme celle que nous avons le droit de mener, on se réjouit d’être „libre“, même si cela est relatif, car pour moi, „libre“ signifie écrire.

Je suis déjà assise toute la journée sur la plage et je me libère de mes histoires de vie en les écrivant sur du papier numérique.

Anecdote après anecdote, elles coulent entre mes doigts dans l’ordinateur, parfois avec amour, parfois par souci d’exhaustivité :
Me rappeler encore une fois pour que je puisse lâcher prise et enfin oublier.

Plus de nostalgie du passé, plus de larmes pour les amours disparues ou les occasions manquées, plus d’envie de me replonger dans les souvenirs, mais enfin de diriger ma conscience vers le présent qui coule.

Bien sûr, je me demande aussi qui doit lire cela, car ce n’est pas une histoire sur Carl Benz, Nicola Tesla ou George Washington. C’est simplement l’expérience d’un petit homme qui a fait de lui ce qu’il est.

Un idéaliste forcené qui croit en la bonté, qui espère que tout s’arrangera et qui n’a jamais perdu l’espoir que son destin est entre ses propres mains.

Faire, faire, même si cela ne suffit finalement qu’à une seule chose, une vie bien remplie, dont le seul moment vraiment pertinent est que le protagoniste n’a plus rien à se dire à la fin : Oh, j’aurais aimé le faire.

À demain soir,

Ton Ulf

español

Nunca un „ojalá pudiera“.
Libre, sí, incluso con una vida como la que se nos permite llevar, te alegras de ser „libre“, aunque eso es relativo, porque para mí „libre“ significa escribir.

Llevo todo el día sentada en la playa, liberándome de las historias de mi vida escribiéndolas en papel digital.

Anécdota a anécdota, fluyen por mis dedos hasta el ordenador, a veces con cariño, a veces para completarlas:
Para recordarme una vez más que por fin debo soltar y olvidar.

No más añoranza del pasado, no más lágrimas por amores pasados u oportunidades perdidas, no más deseo de regodearme en los recuerdos, sino de centrar por fin mi conciencia en el fluyente presente.

Por supuesto, también me pregunto quién debería leer esto, porque no es una historia sobre Carl Benz, Nicola Tesla o George Washington. Es simplemente la experiencia de un hombrecillo que ha hecho de sí mismo lo que es.

Un idealista convencido que cree en el bien, que espera lo mejor y que nunca ha perdido la esperanza de que su destino está en sus propias manos.

Hacer, hacer, aunque al final sólo sirva para una cosa, una vida realizada cuyo único momento verdaderamente relevante es que al protagonista no le queda nada que decir al final: Oh, ojalá lo hubiera hecho.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf




Logik findet immer ihren Weg

(Down below in english en français Incluido el español) Die Griechen wissen es schon seit 1838, denn in diesem Jahr entschieden sie die Freiheitskämpfe gegen die Türken.

Übrigens: Istanbolu ist griechisch und bedeutet so viel wie „in die Stadt“ für alle, die bei Konstantinopel noch Mal nen Joker brauchen.

Jedenfalls wundert mich nicht mehr, dass ich Griechenland so mag, denn am 25. März feiert man dank orthodoxer Kirche auch Mariä Verkündigung, die Geschichte erzähle ich an anderer Stelle.

Hier, wo Zeus untreu und Epicur konsequent dachte, weiss man, wie man die Ritter der Waiküre empfängt, mit einem Feiertag!

Die Straßen sind geschmückt, Familien sind am Strand und die Nationalbrust befriedigt.

Wisst ihr, wie lange ich nach einem würdigen Namenspatron für meinen Geburtstag suchte?
Unzählige Male suchte ich vergeblich nach Alternativen zu Elton John, Tracy Chapman und, na gut, Charly Chaplin.

Aber ich suchte was Heiliges, wie den 4. Juli, den amerikanischen Nationalfeiertag, an den ich meine Führerscheinprüfung bestand oder wenigstens was wie Weihnachten. Aber „good Bye englands Rose“?

Endlich ist auch diese Baustelle abgenommen. Der Bauherr ist glücklich über die Hilfe des Zufalls, den wo die Logik einen Sinn sucht, wird sie immer einen finden

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English
Logic always finds a way

The Greeks have known this since 1838, because in that year they decided the fight for freedom against the Turks.

By the way: Istanbolu is Greek and means something like „into the city“ for all those who need another joker for Constantinople.

Anyway, I’m no longer surprised that I like Greece so much, because thanks to the Orthodox Church, the Annunciation is also celebrated on March 25.

Here, where Zeus thought unfaithfully and Epicurus consistently, they know how to welcome the Knights of the Waiküre, with a holiday!

The streets are decorated, families are on the beach and the national breast is satisfied.

Do you know how long I searched for a worthy patron saint for my birthday?
Countless times I searched in vain for alternatives to Elton John, Tracy Chapman and, well, Charly Chaplin.

But I was looking for something sacred, like the 4th of July, the American national holiday on which I passed my driving test, or at least something like Christmas. But „good bye English rose“?

This building site is finally finished. The builder is happy to have the help of chance, because where logic seeks meaning, it will always find it

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français
La logique trouve toujours un moyen

Les Grecs le savent depuis 1838, car c’est cette année-là qu’ils ont décidé de lutter pour la liberté contre les Turcs.

Notons au passage qu’Istanbolu est un mot grec qui signifie „dans la ville“ pour tous ceux qui ont encore besoin d’un joker pour Constantinople.

Quoi qu’il en soit, je ne m’étonne plus que la Grèce me plaise autant, car grâce à l’Église orthodoxe, on y fête aussi l’Annonciation le 25 mars.

Ici, où Zeus était incrédule et Épicure cohérent, on sait comment accueillir les chevaliers de l’onde : en leur offrant un jour férié !

Les rues sont décorées, les familles sont à la plage et la poitrine nationale est satisfaite.

Savez-vous combien de temps j’ai passé à chercher un patron digne de ce nom pour mon anniversaire ?
Un nombre incalculable de fois, j’ai cherché en vain des alternatives à Elton John, Tracy Chapman et, eh bien, Charly Chaplin.

Mais je cherchais quelque chose de sacré, comme le 4 juillet, la fête nationale américaine, le jour où j’ai réussi mon examen de conduite, ou au moins quelque chose comme Noël. Mais „good bye English rose“ ?

Ce chantier est enfin terminé. Le maître d’œuvre est heureux de l’aide du hasard, car là où la logique cherche un sens, elle le trouvera.

À demain soir,

Ton Ulf

español

La lógica siempre encuentra un camino

Los griegos lo saben desde 1838, porque en ese año decidieron luchar por la libertad contra los turcos.

Por cierto, Istanbolu es una palabra griega que significa „en la ciudad“, para los que aún necesiten un comodín para Constantinopla.

Sea como fuere, ya no me sorprende que me guste tanto Grecia, porque gracias a la Iglesia Ortodoxa, la Anunciación también se celebra allí el 25 de marzo.

Aquí, donde Zeus era incrédulo y Epicuro consecuente, saben cómo recibir a los caballeros de la ola: ¡dándoles un día de fiesta!

Las calles se engalanan, las familias están en la playa y el pecho nacional está satisfecho.

¿Sabes cuánto tiempo pasé buscando un jefe digno para mi cumpleaños?
Incontables veces he buscado en vano alternativas a Elton John, Tracy Chapman y, bueno, Charly Chaplin.

Pero yo buscaba algo sagrado, como el 4 de julio, los días festivos estadounidenses, el día que aprobé el examen de conducir o, al menos, algo parecido a la Navidad. ¿Pero „adiós rosa inglesa“?

Por fin está terminada la obra. El constructor se alegra de la ayuda del azar, porque allí donde la lógica busca el sentido, lo encuentra.

Hasta mañana por la tarde,

Tu Ulf

„schluff, schluff“

Kalt, flüssig, nass

„schluff, schluff“
(Down below in english en français Incluido el español) Man kann eine Geschichte der Dunkelheit erleben, aber um sie zu erzählen, braucht man eine Welt des Lichts. Denn erstens ist unsere Spezies vielfarbsehend, aber darüber hinaus, auch wenn ein Satz wie „er ging die Straße entlang und es machte „klong!““, vielleicht noch Witz hätte, im Dunkeln -streng genommen- sieht man keine Straße, sondern nur Schwarz. Man fühlt Sprache, wenn man so will. Also müsste der Satz “ er ging bis es Klong machte“ heißen. Bei Gedanken versunken schlenderte er durch Paris gar nur „schluff, schluff“.

Es braucht die Erfahrung, die im Kopf das Bild erstellt und wir sprechen deshalb von Bild, weil es ein Ding ist, das man vor seinem inneren Auge, in der Fantasie sehen kann und auch für dieses Bild braucht es Licht, selbst für das Bild einer nicht brennenden Kerze.

Das Interessante an der Dunkelheit ist aber, das die Qualität von Dingen bei Tag mit denen der Nacht gleichgesetzt werden. Man weiss sie zwar in der Dunkelheit noch, aber sieht sie nicht mehr. Die Laterne auf der Straße ist Teil der Dunkelheit für unsere Augen. Es ist beinahe so, als würde das Schwarz die physikalische Dichte ändern, von dunkler Energie oder Materie, was immer das ist, in Hart wie Kruppstahl,ohne, dass sich etwas außer dem oder jener die sich stößt, nichts verändert hat.

Das Moment der Überraschung des Seins. Alles wird spekulativ wie bei „etwas da, vielleicht“ oder „ich dachte dort“und „wow, ist das hart“.

Aber wenn wir lange genug in der Dunkelheit sind, lernen wir sie zu sehen, nutzen jede Idee von Licht und verwandeln schwarz in eine bunte Welt, auch wenn wir eigentlich kaum mehr sehen als in der totalen Dunkelheit.

Aber das Faszinierenste an der Nacht ist wohl, das uns Menschen dieses Mysterium „blind“ zwar abschreckt, doch nicht selten mehr Neugierde provoziert als das „Wahre, Sichtbare“.

Die Ironie ist, dass wir sehend auch nur präziser über etwas genauso Unbekanntes sprechen können, jedoch denken, alles er-kannt zu haben, obwohl wir nur ge-sehen haben

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

„schluff, schluff“
You can experience a story of darkness, but to tell it, you need a world of light. Because firstly, our species has multi-colored vision, but beyond that, even if a sentence like „he was walking down the street and it went „klong!““ might still be funny, in the dark – strictly speaking – you don’t see stones, only black. You feel language, if you like. So the sentence should read „he walked until it went klong“. Lost in thought, he strolled through Paris with only „schluff, schluff“.

It takes experience to create an image in the mind, and we speak of an image because it is something that you can see in your mind’s eye, in your imagination, and this image also requires light, even for the image of a candle that is not burning.

The interesting thing about darkness, however, is that the quality of things during the day is equated with that of the night. You still know them in the dark, but you can no longer see them. The lantern on the street is part of the darkness for our eyes. It’s almost as if the black changes the physical density, from dark energy or matter, whatever that is, to hard as nails, without anything having changed except the one or the ones who bump into each other.

The moment of surprise of being. Everything becomes speculative as in „something there, maybe“ or „I thought there“ and „wow, that’s hard“.

But if we are in the dark long enough, we learn to see it, use every idea of light and turn black into a colorful world, even if we actually see little more than we do in total darkness.

But the most fascinating thing about the night is probably that although this mystery of „blindness“ frightens us humans, it often provokes more curiosity than the „real, visible“.

The irony is that we can only speak more precisely about something equally unknown when we can see, but we think we know everything, even though we have only seen it

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

„schluff, schluff“
On peut vivre une histoire dans l’obscurité, mais pour la raconter, il faut un monde de lumière. Car tout d’abord, notre espèce a une vision des couleurs, mais en plus, même si une phrase comme „il marchait dans la rue et ça a fait „klong !““ peut être amusante, dans l’obscurité – à proprement parler – on ne voit pas les pierres, mais seulement le noir. On ressent la langue, si l’on veut. La phrase devrait donc être : „Il déambula jusqu’à ce que ça fasse clong“. Perdu dans ses pensées, il déambulait dans Paris avec seulement „schluff, schluff“.

Il faut de l’expérience pour faire naître une image dans l’esprit, et nous parlons d’une image parce que c’est quelque chose que l’on peut voir devant l’œil de l’esprit, dans l’imagination, et cette image a aussi besoin de lumière, même pour l’image d’une bougie qui ne brûle pas.

Mais ce qui est intéressant dans l’obscurité, c’est que la qualité des choses le jour est assimilée à celle de la nuit. Dans l’obscurité, on les connaît encore, mais on ne les voit plus. Le réverbère dans la rue fait partie de l’obscurité pour nos yeux. C’est presque comme si le noir changeait de densité physique, passant d’une énergie ou d’une matière sombre, quelle qu’elle soit, à une matière dure comme du béton, sans que rien n’ait changé, si ce n’est celui ou ceux qui se heurtent.

Le moment de la surprise de l’être. Tout devient spéculatif dans le sens „il y a quelque chose, peut-être“ ou „je pensais que c’était là“ et „wow, c’est dur“.

Mais si nous restons assez longtemps dans l’obscurité, nous apprenons à voir, à utiliser chaque idée de lumière et à transformer le noir en un monde coloré, même si nous ne voyons en fait rien de plus que dans l’obscurité totale.

Mais ce qui est sans doute le plus fascinant dans la nuit, c’est que ce mystère de la „cécité“ nous fait certes peur, à nous les humains, mais qu’il éveille souvent plus de curiosité que ce qui est „vraiment visible“.

L’ironie réside dans le fait que nous ne pouvons parler plus précisément de quelque chose d’également inconnu que si nous pouvons voir, mais nous croyons tout savoir alors que nous n’avons fait que le voir

À demain soir,

Ton Ulf

español

„schluff, schluff“
Se puede vivir una historia en la oscuridad, pero para contarla se necesita un mundo de luz. Porque, en primer lugar, nuestra especie tiene visión cromática, pero más allá de eso, aunque una frase como „Caminaba por la calle y se puso „¡klong!““ pueda tener gracia, en la oscuridad -en sentido estricto- no se ven piedras, sólo se ve negro. Si quieres, puedes sentir el lenguaje. Así que la frase debería decir: „Se paseó hasta que tintineó“. Perdido en sus pensamientos, paseó por París con sólo „schluff, schluff“.

Se necesita experiencia para crear una imagen en la mente, y hablamos de imagen porque es algo que puede verse en el ojo de la mente, en la imaginación, y esta imagen también necesita luz, incluso para la imagen de una vela que no está encendida.

Pero lo interesante de la oscuridad es que la calidad de las cosas durante el día se equipara a la calidad de las cosas por la noche. En la oscuridad, aún se reconocen, pero ya no se ven. La farola de la calle forma parte de la oscuridad para nuestros ojos. Es casi como si la oscuridad cambiara su densidad física, de energía o materia oscura, sea lo que sea, a materia dura como el hormigón, sin que nada haya cambiado salvo el o los que chocan.

Es el momento de la sorpresa del ser. Todo se vuelve especulativo en el sentido de „hay algo ahí, tal vez“ o „creía que estaba ahí“ y „vaya, qué duro“.

Pero si permanecemos en la oscuridad el tiempo suficiente, aprendemos a ver, a utilizar cualquier idea de luz y a convertir la oscuridad en un mundo colorido, aunque en realidad no veamos nada más que en completa oscuridad.

Pero quizá lo más fascinante de la noche es que, aunque este misterio de la „ceguera“ nos asuste a los humanos, a menudo despierta más curiosidad que lo „realmente visible“.

La ironía es que no podemos hablar con más precisión de algo igualmente desconocido que cuando podemos ver, pero creemos saberlo todo aunque sólo lo hayamos visto.

Hasta mañana por la tarde,

Tu Ulf