Wer nicht rastet, der rostet

Mikrofasertuch a lá Jürmann

Was in normalen Wohnungen neue Heizungen und Dichtungen für unendlich viele Fenster bedeutet, heißt beim Jürmann Schall und Dämmmatte zwischen Wohn und Fahrbereich aufhängen, Dichtungen reinigen, Ölreste und Rost entfernen und putzen.

Nur das bei uns nicht Mikropartikel die gefühlte Sauberkeit stören, sondern richtig echter Strandsand, aber dafür stört der auch nicht nur die Sagrotanseele, sondern wirklich echte Gelenke, Scharniere und andere Mechanismen, die dank salzigem Meerwasser alles in Windeseile nicht nur zerkratzen, sondern zerstören.

Allein unser Ventilator ist dank Salzkonzentration der Luft durch das Meerwasser von nur zwei Prozent in vier Monaten von weiss in tief glitzernde Kupferfarbe verwandelt worden, wobei hier die Betonung auf Farbe liegt, denn was edel aussieht ist teilweise zu purem Schrott gereift.

Deshalb mussten wir für alle Außenbaustellen auch neuen Rostumwandler bestellen, bevor am Ende der Motor wie eine Eins läuft, aber die Karosserie in zwei Teile bricht.

Dann nur noch Fenster tiefenreinigen, Unterboden säubern und natürlich auch entrosten sowie andere Wehwehchen wie die Türangel erneuern, was wir übrigens schon zum zweiten Mal machen.

Wer nicht rastet der rostet, sozusagen. Aber bei 26 Grad im Schatten mit Meerblick weniger stressig als im Vorort mit Nachbarn und Mittagsruhe.

Mal schauen, wie der Wagen morgen aussieht, wenn wir ihn durch die Waschstraße gefahren haben; und dann wieder drei Wochen später, aber dann, ja dann, wer weiss das heute schon.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

If you don’t rest, you rust

What in normal homes means new heating systems and seals for an infinite number of windows, in the Jürmann means hanging up sound and insulation mats between the living and driving areas, cleaning seals, removing oil residue and rust and cleaning.

The only difference is that it’s not micro-particles that disturb our sense of cleanliness, but real beach sand, which not only disturbs the Sagrotan soul, but also real joints, hinges and other mechanisms that, thanks to salty seawater, not only scratch but destroy everything in no time at all.

Our ventilator alone has been transformed from white to a deep, glittering copper color in four months thanks to the salt concentration in the air caused by the seawater of just two percent, whereby the emphasis here is on color, because what looks classy has partly matured into pure scrap.

That’s why we had to order new rust converter for all the exterior work before the engine ran like a charm but the bodywork broke in two.

Then it was just a case of deep-cleaning the windows, cleaning the underbody and, of course, removing rust and replacing other aches and pains such as the door hinge, which we were doing for the second time.

If you don’t rest, you rust, so to speak. But at 26 degrees in the shade with a sea view, it’s less stressful than in the suburbs with neighbors and a midday rest.

Let’s see what the car looks like tomorrow when we’ve driven it through the car wash; and then again three weeks later, but then, yes then, who knows today.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise

Qui ne se repose pas, rouille.
Ce qui, dans les appartements normaux, signifie de nouveaux chauffages et des joints pour un nombre infini de fenêtres, signifie chez Jürmann suspendre un matelas acoustique et isolant entre la zone d’habitation et la zone de conduite, nettoyer les joints, éliminer les restes d’huile et la rouille et nettoyer.

Sauf que chez nous, ce ne sont pas des microparticules qui perturbent la propreté ressentie, mais du vrai sable de plage, mais en contrepartie, il ne dérange pas seulement l’âme de Sagrotan, mais vraiment de vraies articulations, charnières et autres mécanismes qui, grâce à l’eau de mer salée, ne font pas que tout rayer en un clin d’œil, mais le détruisent.

Rien que notre ventilateur, grâce à une concentration de sel dans l’air due à l’eau de mer de seulement deux pour cent, est passé en quatre mois du blanc à une couleur cuivre profondément scintillante, l’accent étant mis ici sur la couleur, car ce qui semblait noble a en partie mûri en pure ferraille.

C’est pourquoi nous avons dû commander un nouveau convertisseur de rouille pour tous les chantiers extérieurs, avant que le moteur ne tourne comme un sou neuf, mais que la carrosserie ne se brise en deux.

Il ne reste plus qu’à nettoyer les vitres en profondeur, le soubassement et bien sûr à enlever la rouille, ainsi qu’à remplacer d’autres petits bobos comme le gond de la porte, ce que nous faisons d’ailleurs pour la deuxième fois.

Qui ne se repose pas se rouille, pour ainsi dire. Mais avec 26 degrés à l’ombre et une vue sur la mer, c’est moins stressant qu’en banlieue avec les voisins et la sieste.

Voyons à quoi ressemblera la voiture demain, quand nous l’aurons passée au lavage automatique ; et puis à nouveau trois semaines plus tard, mais alors, oui alors, qui le sait aujourd’hui.

À demain,

Votre Ulf

El Español

Si no descansas, te oxidas
Lo que en los pisos normales significa nuevos sistemas de calefacción y juntas para infinidad de ventanas, en los Jürmann significa colgar alfombras insonorizantes y aislantes entre la zona de estar y la de conducción, limpiar juntas, eliminar restos de aceite y óxido y limpiar.

La única diferencia es que no son micropartículas las que perturban nuestro sentido de la limpieza, sino auténtica arena de playa, que no sólo perturba el alma sagrotana, sino también auténticas juntas, bisagras y otros mecanismos que, gracias al agua salada del mar, no sólo rayan, sino que lo destruyen todo en un santiamén.

Sólo nuestro ventilador se ha transformado en cuatro meses de blanco a un intenso y reluciente color cobrizo gracias a la concentración de sal en el aire provocada por el agua de mar, de apenas un dos por ciento, con lo que aquí se hace hincapié en el color, porque lo que parece tener clase ha madurado en parte hasta convertirse en pura chatarra.

Por eso tuvimos que encargar nuevo convertidor de óxido para todo el trabajo exterior antes de que el motor funcionara a las mil maravillas pero la carrocería se partiera en dos.

Luego sólo quedaba limpiar a fondo los cristales, limpiar los bajos y, por supuesto, desoxidar y sustituir otros achaques como la bisagra de la puerta, que hacíamos por segunda vez.

Si no descansas, te oxidas, por así decirlo. Pero a 26 grados a la sombra con vistas al mar, es menos estresante que en los suburbios con vecinos y un descanso al mediodía.

A ver qué tal está el coche mañana cuando lo hayamos pasado por el túnel de lavado; y luego otra vez tres semanas después, pero entonces, sí entonces, quién sabe hoy.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Können Denker glücklich sein?

Denken ist Problem(e) lösen. Also hat jeder der denkt ein Problem. Die Frage ist also, wie kann es sein, dass ein Problem glücklich macht?

Ganz einfach: Man muss schon lange und immer Probleme haben, sodass der Zustand des Probleme habens, normal für das jeweilige Individuum ist.

Der Denker kennt keine Welt ohne Probleme. Aber wann oder wie wird ein Zustand zu einem Problem?

Was ist also ein Problem?

Ist ein Zustand nicht erst dann ein Problem, wenn er als Herausforderung das Potential des nicht gemeistert werden könnens hat?

Für Kinder gibt es das nicht. Kinder wissen erst dann, dass es keine Lösung für eine Herausforderung gibt, wenn man es Ihnen sagt.

Ein Kleinkind hört nicht auf mit dem Üben des Laufenlernens, nur weil es nicht sofort klappt. Es macht weiter, und warum?  weil es an anderen Individuen sieht, dass es möglich ist.

Also wenn es sieht, dass möglich ist, was es selbst (noch) nicht kann, übt es weiter, bis die Herausforderung (!) gemeistert ist.

Erst wenn man dem Kind sagt oder zeigt, dass es möglich sein kann, dass es selbst, warum auch immer, nicht laufen lernen könnte, wird aus einer generischen Herausforderung ein Problem.

Aber warum sind Denker dann nicht Menschen mit Herausforderungen, sondern Problemen?

Weil es unendlich viele Herausforderungen gibt, so viele, dass man nicht einmal alle kennen können kann.

Wie selektiert man also die jeweiligen Herausforderungen heraus, die es zu meistern gilt?
Indem man in Prioritäres Denken genötigt wird.
Das Kind kann krabbeln aber nicht laufen. Andere Menschen laufen, also hat man als nicht Läufer einen Nachteil (survival of the fittest -Darwin). Diesen Nachteil muss man kompensieren, um die Wahrscheinlichkeit zu überleben zu erhöhen.

Das Laufen lernen ist also eine Herausforderung, die zum Problem wird, sobald man andere laufen sieht.

Wer dann irgendwann laufen lernt und gelobt wird, sucht nicht nach neuen Herausforderungen, sondern löst nur die, die unvermeidlich sind.

Zukünftige Denker werden aber nicht gelobt, sondern getadelt oder wenigstens animiert, noch mehr Herausforderungen zu meistern. Und diese „noch mehr“ gezeigten Herausforderungen sind neue Probleme, weil einem zugetraut wird, diese zu meistern. Schafft man das nicht, ist man frustriert, schafft man es doch, ist man süchtig, süchtig nach Herausforderungen, die als lösbare Probleme erscheinen.

Man wird süchtig nach denken. Man kann also nur dann Befriedigung empfinden, wenn man die Sucht des Denkens befriedigt.

Denker können also durchaus glücklich sein, allerdings zu einem hohen Preis, denn nicht denken können, weil einem keine Herausforderungen als Probleme erscheinen, macht unglücklich.

Der Denker muss also das nicht denken können wollen als Problem meistern, um wirklich glücklich, im Sinne von nicht denken wollen zu können, zu sein.

Die Frage ist also nicht, ob Denker glücklich sein können, sondern ob Nicht-Denker einfacher glücklich sein können. Aber weiss der Nicht Denker beim nicht denken glücklich ist?

Möglicherweise nicht, aber ich halte es für wahrscheinlich, dass er zufriedener ist, denn er hat weniger Probleme, allein schon deshalb, weil er keine Notwendigkeit im Glücklichsein sieht, er oder sie ist ja mit dem eigenen Status Quo zufrieden(er).

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Can thinkers be happy?

Thinking is solving problem(s). So everyone who thinks has a problem. So the question is, how can a problem make you happy?

Quite simply: you have to have had problems for a long time and always have, so that the state of having problems is normal for the individual in question.

The thinker does not know a world without problems. But when or how does a condition become a problem?

So what is a problem?

Isn’t a condition only a problem when it has the potential of not being able to be mastered as a challenge?

This is not the case for children. Children only know that there is no solution to a challenge when they are told.

A toddler doesn’t stop practicing learning to walk just because it doesn’t work right away. They keep going, and why? Because they see from other individuals that it is possible.

So if they see that what they can’t (yet) do themselves is possible, they keep practicing until the challenge (!) is mastered.

Only when you tell or show the child that it may be possible for them not to learn to walk themselves, for whatever reason, does a generic challenge become a problem.

But why then are thinkers not people with challenges, but problems?

Because there are an infinite number of challenges, so many that you can’t even know them all.

So how do you select the challenges that need to be mastered?
By being forced into prioritized thinking.
The child can crawl but not walk. Other people walk, so as a non-runner you have a disadvantage (survival of the fittest – Darwin). This disadvantage must be compensated for in order to increase the probability of survival.

Learning to run is therefore a challenge that becomes a problem as soon as you see others running.

Those who eventually learn to walk and are praised do not look for new challenges, but only solve the ones that are unavoidable.

Future thinkers, however, are not praised, but reprimanded or at least encouraged to master even more challenges. And these „even more“ challenges are new problems, because you are trusted to master them. If you don’t manage it, you are frustrated, but if you do manage it, you are addicted, addicted to challenges that appear to be solvable problems.

You become addicted to thinking. So you can only feel satisfaction if you satisfy your addiction to thinking.

Thinkers can therefore be happy, but at a high price, because not being able to think because no challenges appear to be problems makes you unhappy.

The thinker must therefore master not wanting to be able to think as a problem in order to be truly happy, in the sense of not wanting to be able to think.

So the question is not whether thinkers can be happy, but whether non-thinkers can be happy more easily. But does the non-thinker know that not thinking is happy?

Possibly not, but I think it’s likely that they are happier because they have fewer problems, if only because they don’t see the need to be happy – they are satisfied with their own status quo.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise

Les penseurs peuvent-ils être heureux ?

Penser, c’est résoudre un ou des problèmes. Donc, tous ceux qui pensent ont un problème. La question est donc : comment un problème peut-il rendre heureux ?

C’est très simple : il faut avoir des problèmes depuis longtemps et depuis toujours, de sorte que l’état d’avoir des problèmes est normal pour l’individu concerné.

Le penseur ne connaît pas de monde sans problèmes. Mais quand ou comment un état devient-il un problème ?

Qu’est-ce qu’un problème ?

Un état n’est-il pas un problème uniquement lorsqu’il présente le potentiel de ne pas pouvoir être maîtrisé en tant que défi ?

Pour les enfants, cela n’existe pas. Les enfants ne savent pas qu’il n’y a pas de solution à un défi jusqu’à ce qu’on le leur dise.

Un petit enfant n’arrête pas d’apprendre à marcher parce qu’il n’y arrive pas tout de suite. Il continue, et pourquoi ? parce qu’il voit chez d’autres individus que c’est possible.

Ainsi, lorsqu’il voit qu’il est possible de faire ce qu’il ne peut pas (encore) faire lui-même, il continue à s’entraîner jusqu’à ce que le défi ( !) soit maîtrisé.

Ce n’est que lorsqu’on dit ou montre à l’enfant qu’il est possible qu’il n’apprenne pas lui-même à marcher, quelle qu’en soit la raison, qu’un défi générique devient un problème.

Mais alors, pourquoi les penseurs ne sont-ils pas des personnes avec des défis, mais des problèmes ?

Parce qu’il y a une infinité de défis, tellement qu’on ne peut même pas tous les connaître.

Alors comment sélectionner les défis à relever ?
En étant contraint de penser en termes de priorités.
L’enfant peut ramper, mais pas marcher. D’autres personnes marchent, donc si vous ne courez pas, vous avez un désavantage (survival of the fittest -Darwin). Il faut compenser ce désavantage pour augmenter la probabilité de survie.

Apprendre à courir est donc un défi qui devient un problème dès que l’on voit les autres courir.

Ceux qui finissent par apprendre à marcher et qui sont félicités ne cherchent pas à relever de nouveaux défis, mais se contentent de résoudre ceux qui sont inévitables.

Les futurs penseurs ne sont toutefois pas félicités, mais réprimandés ou du moins incités à relever encore plus de défis. Et ces défis „encore plus nombreux“ sont de nouveaux problèmes, car on vous fait confiance pour les surmonter. Si l’on n’y parvient pas, on est frustré, si l’on y parvient quand même, on est accro, accro aux défis qui apparaissent comme des problèmes solubles.

On devient accro à la pensée. On ne peut donc éprouver de la satisfaction que si l’on satisfait son addiction à la pensée.

Les penseurs peuvent donc tout à fait être heureux, mais à un prix élevé, car ne pas pouvoir penser parce qu’aucun défi ne nous semble être un problème rend malheureux.

Le penseur doit donc maîtriser le fait de ne pas pouvoir penser comme un problème pour être vraiment heureux, dans le sens de ne pas vouloir penser.

La question n’est donc pas de savoir si les penseurs peuvent être heureux, mais si les non-penseurs peuvent être plus facilement heureux. Mais est-ce que le non-penseur sait qu’il est heureux lorsqu’il ne pense pas ?

Peut-être pas, mais je pense qu’il est probable qu’il soit plus heureux, car il a moins de problèmes, ne serait-ce que parce qu’il ne voit pas la nécessité d’être heureux, il ou elle est satisfait(e) de son propre statu quo.

À demain, donc,

Votre Ulf

El Español

¿Pueden ser felices los pensadores?

Pensar es resolver problemas. Así que todo el que piensa tiene un problema. Así que la pregunta es: ¿cómo puede un problema hacerte feliz?

Muy sencillo: hay que haber tenido problemas durante mucho tiempo y siempre, para que el estado de tener problemas sea normal para el individuo respectivo.

El pensador no conoce ningún mundo sin problemas. Pero, ¿cuándo o cómo un estado se convierte en un problema?

¿Qué es un problema?

¿No es un estado un problema sólo cuando tiene el potencial de no poder ser dominado como un reto?

Para los niños no existe tal cosa. Los niños sólo se dan cuenta de que un reto no tiene solución cuando se lo dicen.

Un niño pequeño no deja de practicar el aprendizaje de la marcha sólo porque no funcione a la primera. Siguen adelante, y ¿por qué? Porque ven en otros individuos que es posible.

Así que si ven que lo que (todavía) no pueden hacer ellos mismos es posible, siguen practicando hasta que dominan el reto (!).

Sólo cuando se le dice o muestra al niño que es posible que él mismo no pueda aprender a andar, por la razón que sea, un reto genérico se convierte en un problema.

Pero ¿por qué entonces los pensadores no son personas con retos, sino con problemas?

Porque hay un número infinito de retos, tantos que ni siquiera se pueden conocer todos.

Entonces, ¿cómo se seleccionan los retos que hay que dominar?
Obligándole a pensar por prioridades.
El niño puede gatear pero no andar. Los demás caminan, así que como no corre tiene una desventaja (supervivencia del más apto – Darwin). Esta desventaja debe compensarse para aumentar la probabilidad de supervivencia.

Aprender a correr es, por tanto, un reto que se convierte en un problema en cuanto ves a otros correr.

Los que finalmente aprenden a andar y son alabados no buscan nuevos retos, sino que se limitan a resolver los que son inevitables.

A los pensadores del futuro, sin embargo, no se les elogia, sino que se les reprende o al menos se les anima a dominar aún más retos. Y estos „aún más“ retos son problemas nuevos porque se confía en que los domines. Si no lo consigues, te sientes frustrado, pero si lo consigues, te vuelves adicto, adicto a los retos que parecen problemas solucionables.

Te vuelves adicto a pensar. Así que sólo puedes sentir satisfacción si satisfaces tu adicción a pensar.

Por lo tanto, los pensadores pueden ser felices, pero a un alto precio, porque no poder pensar porque no hay retos que parezcan problemas te hace infeliz.

Por tanto, el pensador debe dominar el no querer ser capaz de pensar como un problema para ser verdaderamente feliz, en el sentido de no querer ser capaz de pensar.

Así que la cuestión no es si los pensadores pueden ser felices, sino si los no pensadores pueden serlo más fácilmente. Pero, ¿sabe el no pensador que no pensar es ser feliz?

Posiblemente no, pero creo que es probable que sean más felices porque tienen menos problemas, aunque sólo sea porque no ven la necesidad de ser felices: están satisfechos con su propio statu quo.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Guten Morgen liebe Sonne

Endlich ein Sonntag wie im Bilder- und Sachbuch steht! Das Wetter ist toll, ach was sag ich: großartig! Die Wellen rauschen leicht zum Raffaello Windchen und euer hoffentlich geschätzter Autor liegt im Bett und atmet durch.

Die Stunden sind vorbereitet, die Rechnungen sind bezahlt, Silvana spült im Negligee und ich bin fast zu faul zum Tippen.

Wir haben diesen Tag gebraucht, denn unsere Kräfte sind erschöpft, aber wir sind glücklich, dass wir es auch endlich.mal sein können.

Denn übermorgen bekommen wir schon wieder Besuch auf den sich Silvana so freut wie ich auf Zoé.

Ich bin da ein bisschen Wehmütig, denn obwohl ich „Sturmfrei“ habe, überkommt mich eine Melancholie, allein zu sein.

Ja, es ist nicht immer einfach zu zweit auf so engem Raum, aber allein ist schlimmer.

Also, genießen wir jetzt unseren Sonntag und hoffen, dass ihr es auch könnt.

Euer Ulf

In english

Good morning dear sun!
Finally a Sunday like in the picture and non-fiction book! The weather is great, oh what can I say: great! The waves are swaying gently to the Raffaello breeze and your hopefully esteemed author is lying in bed breathing deeply.

The lessons have been prepared, the bills have been paid, Silvana is doing the dishes in her negligee and I’m almost too lazy to type.

We needed this day because our strength is exhausted, but we are happy that we can finally be.

Because the day after tomorrow we’ll be having visitors again, who Silvana is looking forward to as much as I’m looking forward to Zoé.

I’m a little wistful, because although I’m „storm-free“, I’m overcome with melancholy at being alone.

Yes, it’s not always easy with two people in such a small space, but alone is worse.

So, let’s enjoy our Sunday and hope you can too.

Your Ulf

En francaise

Bonjour, cher soleil !
Enfin un dimanche comme il est écrit dans le livre d’images et de faits ! Le temps est superbe, que dis-je, génial ! Les vagues bruissent légèrement au son du petit vent de Raffaello et votre auteur, que j’espère apprécié, est allongé dans son lit et respire.

Les cours sont préparés, les factures sont payées, Silvana fait la vaisselle en déshabillé et je suis presque trop paresseux pour taper.

Nous avions besoin de cette journée, car nos forces sont épuisées, mais nous sommes heureux de pouvoir enfin.l’être.

Car après-demain, nous aurons à nouveau de la visite, que Silvana attend avec autant d’impatience que moi pour Zoé.

Je suis un peu nostalgique, car même si je suis „sans tempête“, je suis envahie par la mélancolie d’être seule.

Oui, ce n’est pas toujours facile d’être à deux dans un espace aussi restreint, mais seul, c’est pire.

Alors, profitons maintenant de notre dimanche et espérons que vous le pouvez aussi.

Votre Ulf

El Español

¡Buenos días querido sol!
¡Por fin un domingo como en el libro de fotos y no ficción! El tiempo es estupendo, ¡oh, qué puedo decir: estupendo! Las olas rompen suavemente contra la brisa de Raffaello y su estimado autor está tumbado en la cama respirando profundamente.

Las clases están preparadas, las facturas pagadas, Silvana se lava en bata y a mí casi me da pereza escribir.

Necesitábamos este día porque estamos agotados, pero estamos contentos de poder ser por fin nosotros mismos.

Porque pasado mañana tendremos otra visita, que Silvana espera con tantas ganas como yo a Zoé.

Yo estoy un poco nostálgica, porque aunque estoy „libre de tormentas“, me invade la melancolía de estar sola.

Sí, no siempre es fácil con dos personas en un espacio tan pequeño, pero estar solo es peor.

Así que disfrutemos de nuestro domingo y espero que tú también puedas hacerlo.

Tu Ulf

Kein Glück ohne die, die unglücklich machen

Athen, wie ich es mag

Kein Glück ohne die, die unglücklich machen
Aristoteles, der alte Haudegen,Begründer der Logik und erste Besserwisser mit schriftlichen Nachweisen, war nicht nur Schüler Platons, sondern auch Lehrer von Alexander dem Großen.

Ihr wisst schon der, der Diogenes fragte, was er sich von ihm wünscht, worauf der Ulf der Antike nur antwortete“geh mir aus der Sonne“.

Jedenfalls gründete jener Aristoteles etwa 350 Jahre vor Christus die Schule von Athen, ein wissenschaftliches Institut mit philosophischen Schwerpunkt, bei dem es darum ging Wissen erstmalig evident nachzuweisen, also nicht, dass die Sonne aufgeht, beispielsweise, sondern warum.

Diese Schule gab es bis weit ins späte Mittelalter, man kann also durchaus von einem Erfolgsprinzip sprechen. Aber auch das ist schon wieder einige Jahre her und, wie sein Lehrer Platon (wegen seiner Platten Nase) prognostizierte, hat die Herrschaft des Pöbels das Ruder an sich gerissen und nicht die Sophia, also die Weisheit.

Deshalb ist von Aristoteles nur noch wenig, wie die Akropolis zu sehen. Höchste Zeit, dass ich Zoé (das Leben) die letzten Überbleibsel wahren Wissens zeige, bevor dort, wie im Geburtshaus von Mozart in Salzburg, auch ein Supermarkt einzieht. Aber da er ja postulierte, dass es kein Glück ohne Gesellschaft gebe, wäre er wohl wohl oder über damit einverstanden

Ich freu‘ mich jedenfalls schon auf meine Tochter Zoé, wie Aristoteles auf seinen Sohn Niko (weshalb übrigens die Ethik von Aristoteles Nikomachische Ethik heißt. Aber das nur am Rande.)

Bis morgen Zoé!!!!!

Dein Papa

In english

No happiness without those who make you unhappy
Aristotle, the old warhorse, founder of logic and first know-it-all with written proofs, was not only a student of Plato, but also a teacher of Alexander the Great.

You know the one who asked Diogenes what he wanted from him, to which the elf of antiquity simply replied „get out of the sun“.

In any case, around 350 years before Christ, Aristotle founded the School of Athens, a scientific institute with a philosophical focus, where the aim was to prove knowledge for the first time, not that the sun rises, for example, but why.

This school existed until well into the late Middle Ages, so one can certainly speak of a principle of success. But even that was some years ago and, as his teacher Plato predicted (because of his flat nose), it was the rule of the mob that took over and not Sophia, i.e. wisdom.

That’s why there’s little left of Aristotle, like the Acropolis. It’s high time I showed Zoé (life) the last remnants of true knowledge before a supermarket moves in, just like Mozart’s birthplace in Salzburg. But since he postulated that there is no happiness without company, he would probably agree with that

In any case, I’m already looking forward to my daughter Zoé, like Aristotle to his son Niko (which is why Aristotle’s Ethics is called Nicomachean Ethics). But that’s just a side note).

See you tomorrow Zoé!!!!!

Your dad

En francaise

Pas de bonheur sans ceux qui rendent malheureux
Aristote, le vieux briscard, le fondateur de la logique et le premier à savoir par écrit, n’était pas seulement l’élève de Platon, mais aussi le maître d’Alexandre le Grand.

Vous savez, celui qui demanda à Diogène ce qu’il attendait de lui, ce à quoi l’Ulf de l’Antiquité répondit simplement „dégage de ma vue“.

Quoi qu’il en soit, ce même Aristote a fondé, environ 300 ans avant Jésus-Christ, l’école d’Athènes, un institut scientifique à vocation philosophique dont l’objectif était de démontrer pour la première fois de manière évidente le savoir, c’est-à-dire non pas que le soleil se lève, par exemple, mais pourquoi.

Cette école a existé jusqu’à la fin du Moyen Âge, on peut donc parler d’un principe de réussite. Mais cela aussi remonte à quelques années et, comme l’avait prédit son maître Platon (à cause de son nez plat), c’est la domination de la plèbe qui a pris le relais et non la sophia, c’est-à-dire la sagesse.

C’est pourquoi il ne reste que peu de choses d’Aristote, comme l’Acropole. Il est grand temps que je montre à Zoé (la vie) les derniers vestiges du vrai savoir, avant qu’un supermarché ne s’y installe aussi, comme dans la maison natale de Mozart à Salzbourg. Mais comme il a postulé qu’il n’y a pas de bonheur sans société, il serait probablement d’accord ou plus.

En tout cas, je me réjouis déjà de voir ma fille Zoé, comme Aristote se réjouit de voir son fils Niko (c’est d’ailleurs pour cela que l’éthique d’Aristote s’appelle l’éthique à Nicomaque. Mais ce n’est qu’en passant).

A demain (Zoé !!!!!)

Ton papa

El Español

No hay felicidad sin los que te hacen infeliz
Aristóteles, el viejo caballo de batalla, fundador de la lógica y primer sabelotodo con pruebas escritas, no sólo fue alumno de Platón, sino también maestro de Alejandro Magno.

Ya saben, aquel que le preguntó a Diógenes qué quería de él, a lo que el duende de la Antigüedad se limitó a responder „sal del sol“.

En cualquier caso, unos 350 años antes de Cristo, Aristóteles fundó la Escuela de Atenas, un instituto científico con un enfoque filosófico, donde el objetivo era demostrar por primera vez el conocimiento, no que el sol sale, por ejemplo, sino por qué.

Esta escuela existió hasta bien entrada la Baja Edad Media, por lo que sin duda se puede hablar de un principio de éxito. Pero incluso de eso hace ya algunos años y, como predijo su maestro Platón (por su nariz chata), fue el gobierno de la plebe el que se impuso y no Sophia, es decir, la sabiduría.

Por eso queda poco de Aristóteles, como la Acrópolis. Ya es hora de que muestre a Zoé (la vida) los últimos vestigios del verdadero saber antes de que se instale un supermercado, como la casa natal de Mozart en Salzburgo. Pero como él postulaba que no hay felicidad sin compañía, probablemente estaría de acuerdo con eso

En cualquier caso, ya estoy deseando tener a mi hija Zoé, como Aristóteles a su hijo Niko (por eso la Ética de Aristóteles se llama Ética a Nicómaco). Pero eso es sólo una nota al margen).

Hasta mañana (Zoé!!!!!)

Tu padre

Fahr einfach, fahr!!!

Diese zwei Tage waren exemplarisch für Ereignisse, die einem nur auf einem Lebensweg wie diesem widerfahren.

Zwei plus Zwei treffen sich irgendwo im Nirgendwo ohne sich zu kennen und spüren doch das Gemeinsame.

Die Sehnsucht nach mehr Weniger.

Er und Er spielen gern Schach und Sie und Sie sehnen sich nach Gesprächen von Frau zu Frau. Es geht schnell tiefer, ohne schwerfällig zu werden, denn man merkt dem Gegenüber an, dass es weiss, wovon man spricht und was einen im Innersten bewegt.

Das Glücksgefühl über den gewagten Schritt in die Freiheit, aber auch die Sorgen, die einen dabei begleiten. Bei derlei Begegnungen wird nicht klug aus dem reichen Portfolio des Nichtwissen geschöpft und mit Inbrunst von Wissen gesprochen.

Eine live erzählte“fahr einfach, fahr!!!“ Geschichte, verbindet eben mehr als ein Bild auf Instagram. Wann trifft man schon Menschen die wissen, was man meint, wenn man sagt „Traumstrände haben wir schon genug gesehen, wir brauchten Ruhe“.

Und ganz nebenbei kann man nicht nur menschliche, sondern auch Steckdosenwärme schenken, Nummern tauschen und Fettnäpfchenerfahrungen teilen.

Dann trennen sich die Wege von Zigeunerpaar A und B, und mit einer Träne im Auge hofft man, dass man sich im Winter auf Kreta wieder sieht, oder im Kommenden in Casablanca, wer weiss, die Welt ist klein. Ganz ohne Traumstrände geht es dann doch nicht.

Euer Ulf

In english

Just drive, just drive!!!!
These two days were exemplary of events that only happen on a journey through life like this one.

Two plus two meet somewhere in the middle of nowhere without knowing each other and yet feel what they have in common.

The longing for more less.

He and He like to play chess and She and She long to talk from woman to woman. It quickly gets deeper without becoming cumbersome, because you can tell that the other person knows what you are talking about and what moves you at heart.

The feeling of happiness about the daring step into freedom, but also the worries that accompany it. In such encounters, people do not draw wisely from the rich portfolio of ignorance and speak of knowledge with fervor.

A live narrated „just drive, drive!!!“ story connects more than a picture on Instagram. When do you meet people who know what you mean when you say „We’ve already seen enough dream beaches, we needed some peace and quiet“?

And by the way, you can not only give each other human warmth, but also socket warmth, exchange numbers and share experiences.

Then gypsy couple A and B part ways, and with a tear in their eye they hope to see each other again in Crete in winter, or in Casablanca next year, who knows, it’s a small world. You can’t do without dream beaches after all.

Your Ulf

En francaise

Conduis simplement, conduis !!!!
Ces deux jours ont été exemplaires d’événements qui n’arrivent que sur un chemin de vie comme celui-ci.

Deux plus deux se rencontrent quelque part au milieu de nulle part sans se connaître et ressentent pourtant ce qu’ils ont en commun.

La nostalgie de plus de moins.

Lui et Lui aiment jouer aux échecs et Elle et Vous aspirent à des conversations de femme à femme. Cela s’approfondit rapidement sans devenir lourd, car on sent que l’autre sait de quoi on parle et ce qui nous touche au plus profond de nous-mêmes.

Le sentiment de bonheur d’avoir osé franchir le pas vers la liberté, mais aussi les soucis qui accompagnent cette démarche. Lors de telles rencontres, on ne puise pas intelligemment dans le riche portefeuille de l’ignorance et on parle avec ferveur de savoir.

Une histoire racontée en direct „roule, roule !!!“, c’est plus qu’une histoire. est plus fédérateur qu’une photo sur Instagram. Quand rencontre-t-on des gens qui savent ce que l’on veut dire quand on dit „Nous avons déjà vu assez de plages de rêve, nous avions besoin de calme“ ?

Et au passage, on peut offrir non seulement de la chaleur humaine, mais aussi de la chaleur de prise, échanger des numéros et partager des expériences de bouts de gras.

Puis les chemins du couple de gitans A et B se séparent, et c’est avec une larme à l’œil que l’on espère se revoir en hiver en Crète, ou l’année prochaine à Casablanca, qui sait, le monde est petit. On ne peut pas se passer complètement des plages de rêve.

Votre Ulf

El Español

¡¡¡¡Sólo conduce, sólo conduce!!!!
Estos dos días fueron ejemplares para los acontecimientos que sólo ocurren en un viaje por la vida como éste.

Dos más dos se encuentran en algún lugar en medio de la nada sin conocerse y sin embargo sienten lo que tienen en común.

El anhelo de más menos.

A Él y a Él les gusta jugar al ajedrez y Ella y Ella anhelan hablar de mujer a mujer. Rápidamente se profundiza sin hacerse pesado, porque se nota que la otra persona sabe de qué habla y lo que piensa.

El sentimiento de felicidad por el atrevido paso hacia la libertad, pero también las preocupaciones que lo acompañan. En tales encuentros, la gente no saca sabiamente de la rica cartera de la ignorancia y habla de conocimiento con fervor.

Una narración en directo de „¡¡¡solo conduce, conduce!!!“ historia conecta más que una foto en Instagram. Cuándo conoces a gente que sepa a qué te refieres cuando dices „ya hemos visto suficientes playas de ensueño, necesitábamos un poco de paz y tranquilidad“?

Y de paso, no sólo os podéis dar calor humano, sino también calor de enchufe, intercambiar números y compartir vuestras experiencias.

Entonces, la pareja gitana A y B se separan y, con una lágrima en los ojos, esperan volver a verse en Creta en invierno, o en Casablanca el año que viene, quién sabe, el mundo es un pañuelo. Al fin y al cabo, no se puede prescindir de las playas de ensueño.

Su Ulf

Auf nach Athen

Lange genug gechillt, könnte man sagen und zugegeben, das war der Plan. Aber, jeder der diesen Blog regelmäßig liest, weiss, von Ruhe war eher selten die Rede.

Entsprechend geschafft sind wir und fahren ein bisschen müde Richtung griechischer Hauptstadt. Aber Zoé kommt heute in einer Woche und ich freue mich unglaublich auf meinen Engel!

Seit mehr als einem Jahr haben wir nur gewhatsapped und vereinzelt über Video miteinander gesprochen, jetzt kann ich sie bald endlich wieder knuddeln und riechen. Ich vermisse wirklich alles an ihr. Ihre Stimme, leicht herb, aber so straight und mir sympathisch. Ihr Gang, ihre Art. Wie sie sich wohl in diesem Jahr verändert hat?

Ich muss zugeben, ein bisschen ängstige ich mich schon davor, wie erwachsen sie geworden ist, auch wenn ich weiss, dass sie alles bravourös meistert. Aber sie bleibt halt in meinem Kopf immer mein kleines Mädchen, dass zu einer stolzen Frau wurde.

Es gibt nur eine „Sache“ auf die ich in meinem Leben stolzer bin, als auf diesen Tripp, die zuckersüsseste Tochter der Welt, mein Mädchen.

Euer Ulf

In english

Off to Athens
Chilled out long enough, you could say, and admittedly that was the plan. But, as anyone who reads this blog regularly knows, there was rarely any talk of rest.

So we are exhausted and a little tired as we head towards the Greek capital. But Zoé arrives in a week’s time today and I’m really looking forward to meeting my angel!

For more than a year, we’ve only been whatsapping and talking to each other occasionally via video, and now I’ll finally be able to cuddle and smell her again. I really miss everything about her. Her voice, slightly harsh, but so straight and likeable. Her walk, her manner. I wonder how she’s changed this year.

I have to admit, I’m a bit scared of how grown up she’s become, even though I know she’s mastered everything brilliantly. But in my mind she will always be my little girl who has become a proud woman.

There is only one „thing“ in my life that I am more proud of than this Tripp, the sweetest daughter in the world, my girl.

Your Ulf

En francaise

En route pour Athènes
On pourrait dire qu’on s’est assez reposé, et il est vrai que c’était le plan. Mais, tous ceux qui lisent régulièrement ce blog le savent, il a rarement été question de repos.

Nous sommes donc fatigués et prenons la direction de la capitale grecque. Mais Zoé arrive aujourd’hui dans une semaine et je me réjouis incroyablement de retrouver mon ange !

Depuis plus d’un an, nous n’avons fait que des „whatsapped“ et nous nous sommes parlés de temps en temps par vidéo, et maintenant je vais enfin pouvoir la câliner et la sentir à nouveau. Tout me manque vraiment chez elle. Sa voix, légèrement âpre, mais tellement droite et sympathique. Sa démarche, sa façon d’être. Je me demande comment elle a changé cette année ?

Je dois avouer que j’ai un peu peur de voir à quel point elle a grandi, même si je sais qu’elle maîtrise tout avec brio. Mais dans ma tête, elle restera toujours ma petite fille qui est devenue une femme fière.

Il n’y a qu’une seule „chose“ dont je suis plus fier dans ma vie que ce Tripp, la fille la plus adorable du monde, ma fille.

Votre Ulf

El Español

A Atenas
Se podría decir que descansamos bastante, y hay que admitir que ése era el plan. Pero, como sabe cualquiera que lea este blog con regularidad, rara vez se habló de descansar.

Así que estamos agotados y un poco cansados mientras nos dirigimos a la capital griega. Pero Zoé llega hoy dentro de una semana y ¡estoy increíblemente emocionada por conocer a mi ángel!

Durante más de un año, sólo hemos estado whatsappeando y hablándonos de vez en cuando por vídeo, y ahora por fin podré volver a abrazarla y olerla. Echo mucho de menos todo de ella. Su voz, un poco áspera, pero tan directa y simpática. Sus andares, sus maneras. Me pregunto cómo habrá cambiado este año.

Tengo que admitir que me da un poco de miedo lo mayor que se ha hecho, aunque sé que lo domina todo a la perfección. Pero en mi mente siempre será mi niña que se ha convertido en una mujer orgullosa.

Sólo hay una „cosa“ en mi vida de la que esté más orgullosa que de esta Tripp, la hija más dulce del mundo, mi niña.

Tu Ulf

Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein (wie ich will)!

Man kann ja von Gott oder Schicksal halten was man will, aber ist es nicht komisch, dass ich direkt nach Beginn des neuen Buches immer mehr Schülerinnen und Schüler aus Kolumbien bekomme?

Zugegeben, es ist Grad hart und ironischerweise sind derzeit auch immer mehr Schülerinnen aus Steinfurt und Münster, unserer alten Heimat, ein Schelm wer denkt, dass wir vom Schicksal gefragt zu werden scheinen, was wollt ihr wirklich.

Aber wir wollen weiter, auch wenn uns derzeit der Himmel auf den Kopf zu fallen scheint. Wir werden besser im Aushalten,Improvisieren und an uns glauben. Denn so viel, was wir bereits überstanden haben, was wir für unmöglich hielten.

Was erwartet uns wo?

Zu Hause ist ein Gefühl der Sicherheit, das stimmt, aber was ist das für eine Sicherheit? Das das Leben ist schön, unglaublich spannend und ereignisreich, wo und wie spüre ich das in einem Vorgarten 9-5 Job?

Ich liebe den Kaffee Morgens mit Blick auf das Meer, die Ruhe und Gedanken, die Überlegungen wie es weiter geht und wie wir Ihnen begegnen können und sollen.

Erst gestern, als mal wieder die Tür da neben hing, hat Silvana aus einem Euro eine Unterlegscheibe gebastelt und mir im Anschluss auf Englisch eine spannende Geschichte vorgelesen und danach eine wilde Erdnuss direkt vor unserer Tür entdeckt.

Und mein Job als Lehrer für die unzähligen Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt, dem ich jetzt gleich wieder nachgehen darf, wäre „zu Hause“ vielleicht nur ein demütigender Gang zum Amt, weil man mich dort für zu alt für diese Aufgabe hält.

Nein,es ist gut und schön genau jetzt genau hier zu sein und für den Traum Columbien nicht mehr mein ganzes Leben umwerfen muss, sondern einfach nur ein bisschen mehr arbeiten und dann losfahren muss.

Ich danke jedenfalls meinem Schicksal dafür, dass wir uns für einen anderen Weg entschieden haben. Auf diesem Weg kann man die alte Heimat mal besuchen, denn auf dem anderen wäre nicht mal an Nordsee zu denken.
Auch wenn’s manchmal schwierig ist.

Euer Ulf

In english

Here I am human, here I am allowed to be (as I want)!

You can think what you like about God or fate, but isn’t it funny that I’m getting more and more students from Colombia right after the start of the new book?

Admittedly, it’s a tough degree and, ironically, there are currently more and more students from Steinfurt and Münster, our old home, a prankster who thinks that we seem to be asked by fate, what do you really want?

But we want to keep going, even if the sky seems to be falling on our heads at the moment. We are getting better at enduring, improvising and believing in ourselves. Because we have already overcome so much that we thought was impossible.

What awaits us where?

Home is a feeling of security, that’s true, but what kind of security is it? That life is beautiful, incredibly exciting and eventful, where and how do I feel that in a front yard 9-5 job?

I love my morning coffee with a view of the sea, the peace and quiet and the thoughts, the thoughts about how things will continue and how we can and should meet them.

Just yesterday, when the door was hanging next to us again, Silvana made a washer out of a euro and then read me an exciting story in English and then discovered a wild peanut right outside our door.

And my job as a teacher for the countless pupils from all over the world, which I’m about to do again, would perhaps only be a humiliating trip to the office „back home“ because they think I’m too old for the job.

No, it’s good and nice to be right here right now and not have to overturn my whole life for the dream of Colombia, but simply work a little more and then set off.

In any case, I thank my fate that we decided to take a different path. You can visit your old home on this route, because you can’t even think about the North Sea on the other one.
Even if it is sometimes difficult.

Your Ulf

En francaise

Ici, je suis un être humain, je peux être (comme je veux) !

On peut penser ce que l’on veut de Dieu ou du destin, mais n’est-il pas étrange que je reçoive de plus en plus d’élèves de Colombie juste après le début du nouveau livre ?

Il est vrai que c’est dur, et ironiquement, il y a actuellement de plus en plus d’élèves de Steinfurt et de Münster, notre ancienne patrie, un malotru qui pense que le destin semble nous demander ce que vous voulez vraiment.

Mais nous voulons continuer, même si le ciel semble nous tomber sur la tête en ce moment. Nous nous améliorons dans l’endurance, l’improvisation et la foi en nous-mêmes. Car nous avons déjà surmonté tant de choses que nous pensions impossibles.

Qu’est-ce qui nous attend et où ?

Chez soi, on se sent en sécurité, c’est vrai, mais de quoi s’agit-il ? Que la vie est belle, incroyablement passionnante et pleine d’événements, où et comment le ressens-je dans un travail 9-5 en face de chez moi ?

J’aime le café du matin avec vue sur la mer, le calme et les pensées, les réflexions sur la suite des événements et sur la manière dont nous pouvons et devons les rencontrer.

Pas plus tard qu’hier, alors que la porte était encore accrochée à côté, Silvana a bricolé une rondelle à partir d’un euro et m’a ensuite lu une histoire passionnante en anglais, avant de découvrir une cacahuète sauvage juste devant notre porte.

Et mon travail d’enseignant pour les innombrables élèves du monde entier, que je vais pouvoir reprendre tout de suite, ne serait peut-être „à la maison“ qu’un passage humiliant à la préfecture, parce qu’on y pense que je suis trop vieux pour cette tâche.

Non, c’est bon et agréable d’être ici maintenant et de ne plus devoir bouleverser toute ma vie pour le rêve de la Colombie, mais simplement de travailler un peu plus et de partir.

En tout cas, je remercie mon destin de nous avoir fait choisir un autre chemin. Sur ce chemin, on peut parfois rendre visite à son ancien pays, car sur l’autre, on ne pourrait même pas penser à la mer du Nord.
Même si c’est parfois difficile.

Votre Ulf

El Español

¡Aquí soy humano, aquí se me permite ser (como quiero)!

Puedes pensar lo que quieras sobre Dios o el destino, pero ¿no es curioso que cada vez me lleguen más alumnos de Colombia justo después de empezar el nuevo libro?

Hay que reconocer que es una carrera dura e, irónicamente, cada vez hay más alumnos de Steinfurt y Münster, nuestra antigua patria, un pícaro que piensa que parece que el destino nos pregunta, ¿qué es lo que realmente quieres?

Pero queremos seguir adelante, aunque de momento el cielo parezca caerse sobre nuestras cabezas. Cada vez somos mejores aguantando, improvisando y creyendo en nosotros mismos. Porque ya hemos superado muchas cosas que creíamos imposibles.

¿Qué nos espera dónde?

El hogar es una sensación de seguridad, es cierto, pero ¿qué tipo de seguridad es? Que la vida es hermosa, increíblemente emocionante y llena de acontecimientos, ¿dónde y cómo siento eso en un trabajo de 9 a 5 en el patio delantero?

Me encanta mi café matutino con vistas al mar, la paz y la tranquilidad y los pensamientos, los pensamientos sobre cómo continuarán las cosas y cómo podemos y debemos afrontarlas.

Ayer mismo, cuando la puerta volvía a colgar junto a nosotros, Silvana hizo una arandela con un euro y luego me leyó una emocionante historia en inglés antes de descubrir un cacahuete silvestre justo delante de nuestra puerta.

Y mi trabajo como profesor para los innumerables alumnos de todo el mundo, que estoy a punto de volver a hacer, quizá sólo sea un humillante viaje a la oficina „de vuelta a casa“ porque piensan que soy demasiado viejo para el trabajo.

No, es bueno y agradable estar aquí y ahora y no tener que volcar toda mi vida por el sueño de Colombia, sino simplemente trabajar un poco más y luego partir.

En todo caso, agradezco a mi destino que hayamos decidido tomar un camino diferente. En esta ruta puedes visitar tu antigua casa, porque en la otra ni siquiera puedes pensar en el Mar del Norte.
Aunque a veces sea difícil.

Tu Ulf

A bisserl was ist immer

Habe ich vor Kurzem gesagt, wie fertig alles ist? Das Neue Internet, das reparierte Auto und der neue Rechner, es könnte so schön sein.

Schade nur, dass die Sonne derzeit von heftigen Gewittern abgelöst wird und der Superrouter sowie der Kühlschrank relativ viel Strom verbrauchen.

Ja, die Sitzungen laufen besser denn je, aber für Blog und mal eben gucken brauchen wir dennoch wieder eine Vodaphonekarte, denn ein Tag HD gleich eine Batterie weniger und für den Kühlschrank auch, macht bei weniger Sonne minus eine halbe Batterie.

Also doch kein Ceran, kein Internet außerhalb der Sitzung, keinen Ventilator oder eine zusätzliche SIM-Karte.

Wir nehmen die Fähnchen (Deutscher Werbeklassiker siehe Link).


Und siehe da, der Haussegen hängt schief, denn wer kann das Handy benutzen und jetzt bitte nicht von Hotspot reden, denn wenn das eine Handy seinen Platz gefunden hat, darf es nicht mehr bewegt werden, sonst ist das Netz ja schlecht.

Wir sind noch lange nicht da, wo wir gern wären, aber das was uns jetzt wirklich noch fehlt, kann man leider nicht kaufen.

Ich liebe Dich mein Schatz!

Euer Ulf

In english

There’s always a little something
Did I say recently how ready everything is? The new internet, the repaired car and the new computer, it could be so nice.

It’s just a shame that the sun is currently being replaced by heavy thunderstorms and the super router and fridge are consuming quite a lot of power.

Yes, the sessions are running better than ever, but we still need a Vodaphone card for the blog and a quick look, because one day of HD equals one battery less and the same goes for the fridge, which means half a battery less with less sun.

So no ceramic hob, no internet outside the session, no fan or an additional SIM card.

We take the flags (see link for German advertising classic).

And lo and behold, the house blessing hangs crookedly, because who can use the cell phone and now please don’t talk about hotspot, because once the cell phone has found its place, it must not be moved, otherwise the network is bad.

We’re still a long way from where we’d like to be, but unfortunately you can’t buy what we’re really missing right now.

I love you my darling!

Your Ulf

En francaise

Il y a toujours un petit quelque chose
Ai-je dit récemment à quel point tout est prêt ? Le nouvel Internet, la voiture réparée et le nouvel ordinateur, tout pourrait être si beau.

Dommage que le soleil soit actuellement remplacé par de violents orages et que le super-router et le réfrigérateur consomment relativement beaucoup d’électricité.

Oui, les sessions fonctionnent mieux que jamais, mais pour le blog et pour regarder à l’improviste, nous avons tout de même besoin d’une carte vodaphone, car un jour de HD équivaut à une pile en moins et pour le réfrigérateur aussi, cela fait moins une demi-batterie avec moins de soleil.

Donc pas de Ceran, pas d’Internet en dehors de la séance, pas de ventilateur ou de carte SIM supplémentaire.

Nous prenons les petits drapeaux (classique de la publicité allemande voir lien).

Et voilà que la maison penche, car qui peut utiliser le portable et maintenant, s’il vous plaît, ne parlez pas de hotspot, car une fois que l’un des portables a trouvé sa place, il ne faut plus le déplacer, sinon le réseau est mauvais.

Nous sommes encore loin d’être là où nous aimerions être, mais ce qui nous manque vraiment maintenant ne peut malheureusement pas être acheté.

Je t’aime, mon chéri
tz !

Votre Ulf


El Español

Siempre hay algo
¿He dicho hace poco lo preparado que está todo? El nuevo internet, el coche reparado y el nuevo ordenador, podría ser tan bonito.

Lástima que el sol esté siendo sustituido por fuertes tormentas y que el superrouter y el frigorífico estén consumiendo bastante energía.

Sí, las sesiones funcionan mejor que nunca, pero seguimos necesitando una tarjeta Vodafone para el blog y echar un vistazo rápido, porque un día de HD equivale a una batería menos y lo mismo pasa con la nevera, que significa media batería menos con menos sol.

Así que ni vitrocerámica, ni internet fuera de la sesión, ni ventilador ni tarjeta SIM adicional.

Cogemos las banderas (ver enlace para el clásico publicitario alemán).

Y he aquí que la bendición de la casa cuelga torcida, porque quién puede usar el móvil y ahora, por favor, no hablemos de hotspots, porque una vez que el móvil ha encontrado su sitio, no hay que moverlo, si no la red va mal.

Todavía estamos muy lejos de donde nos gustaría estar, pero por desgracia no se puede comprar lo que realmente nos falta en este momento.

Te quiero, cariño.

Tu Ulf

Alles erledigt


Es ist ein beinahe ungutes Gefühl wenn (fast) alles erledigt ist. Es überkommt einen eine Leere, die man vormals mit nicht selten blinden Aktionismus gefüllt hat und wenn ich überlege wie teuer und Kraft aufwendig die letzten Monate waren, weiss ich nicht ob ich erschrecken oder beseelt sein soll.

Gut 5000 Euro wurden mit Minijobs meist in den Jürmann und manchmal sogar nur in die Möglichkeit zu arbeiten investiert.

Es war so viel, dass, wenn ich es vorher gewusst hätte, wohl nicht gefahren wäre. Unendlich viele Stunden im Wagen, um gutes Internet zu bersorgen und dann in der Welt zu finden und unendlich viele Nerven, die daran gewachsen aber auch oft verstorben sind.

Und jetzt? Es ist fertig.

Der Wagen läuft besser denn je und auch das Internet ist am Strand besser als in der Innenstadt von Berlin. Zoés Flug und die KFZ Versicherung sind bezahlt und wir sind nur theoretisch über die Kredtkarte im Minus, weil wir heute für 1,459 tanken konnten, aber das wird ja erst Ende September vom Konto abgezogen, wenn bereits die für unsere Verhältnisse üppigen Gehälter wieder eingegangen sind.

Ich glaube man kann sagen, lasset die Reise beginnen. Denn so frei wie jetzt waren wir noch nie.

Ich kann einfach schlafen, mitten in der Woche, während das Gewitter aus der Ferne hoffentlich auch bei uns noch die Luft reinigt.

Gut, dass ich noch nicht weiss, was in Zukunft noch alles passiert, aber noch besser ist, dass ich besser, ja viel besser geworden bin, im nich daran denken.

Gute Nacht,

Euer Ulf

In english

Everything done

It’s almost an uneasy feeling when (almost) everything is done. You’re overcome by an emptiness that you used to fill with what was often blind activism, and when I think about how expensive and energy-intensive the last few months have been, I don’t know whether to be frightened or inspired.

Round about 5000 euros were invested in mini-jobs, mostly in the Jürmann and sometimes even just in the opportunity to work.

It was so much that if I had known beforehand, I probably wouldn’t have driven. Endless hours in the car to get good internet and then to find it in the world and endless nerves that grew but also often died.

And now? It’s finished.

The car runs better than ever and the internet is better on the beach than in the city center of Berlin. Zoé’s flight and the car insurance are paid for and we are only theoretically in the red via the credit card because we were able to fill up for 1.459 today, but that won’t be deducted from the account until the end of September, when our salaries, which are lavish by our standards, have been received again.

I think we can say, let the journey begin. Because we’ve never been as free as we are now.

I can just sleep, in the middle of the week, while the thunderstorm from afar hopefully clears the air here too.

It’s good that I don’t yet know what will happen in the future, but it’s even better that I’ve become better, much better, at not thinking about it.

Good night,

Your Ulf

En Francaise


Tout est fait

C’est un sentiment presque désagréable lorsque (presque) tout est terminé. On se sent envahi par un vide que l’on remplissait auparavant avec un activisme souvent aveugle, et quand je pense à quel point les derniers mois ont été coûteux et ont demandé beaucoup d’énergie, je ne sais pas si je dois être effrayé ou inspiré.

Près de 5000 euros ont été investis dans des mini-jobs le plus souvent dans le Jürmann et parfois même seulement dans la possibilité de travailler.

C’était tellement énorme que si j’avais su à l’avance, je ne serais probablement pas partie. Un nombre infini d’heures passées dans la voiture à s’occuper d’un bon Internet, puis à le trouver dans le monde, et un nombre infini de nerfs qui en sont sortis grandis, mais aussi souvent morts.

Et maintenant ? C’est terminé.

La voiture fonctionne mieux que jamais et l’Internet est meilleur à la plage qu’au centre-ville de Berlin. Le vol de Zoé et l’assurance automobile sont payés et nous ne sommes théoriquement dans le rouge que par le biais de la carte de crédit, car nous avons pu faire le plein aujourd’hui pour 1,459, mais cela ne sera déduit de notre compte que fin septembre, lorsque les salaires, qui sont déjà généreux pour nous, auront été perçus.

Je crois qu’on peut dire que le voyage commence. Car nous n’avons jamais été aussi libres que maintenant.

Je peux tout simplement dormir, en plein milieu de la semaine, alors que l’orage venu du lointain purifie encore l’air chez nous, je l’espère.

C’est bien que je ne sache pas encore tout ce qui va se passer à l’avenir, mais c’est encore mieux que je sois devenu meilleur, oui beaucoup meilleur, en n’y pensant pas.

Bonne nuit à tous,

Votre Ulf

El Español

Todo hecho

Es casi una sensación incómoda cuando (casi) todo está hecho. Te invade un vacío que antes llenabas con lo que a menudo era activismo ciego y cuando pienso en lo caros y energéticos que han sido los últimos meses, no sé si asustarme o inspirarme.

Se invirtieron casi 5.000 euros en minitrabajos, sobre todo en la Jürmann y a veces incluso sólo en la oportunidad de trabajar.

Era tanto que, de haberlo sabido de antemano, probablemente no habría conducido. Interminables horas en el coche para conseguir un buen internet y luego encontrarlo en el mundo e interminables nervios que crecían pero también a menudo morían.

¿Y ahora? Se acabó.

El coche funciona mejor que nunca e internet es mejor en la playa que en el centro de Berlín. El vuelo de Zoé y el seguro del coche están pagados y sólo estamos teóricamente en números rojos con la tarjeta de crédito porque hoy hemos podido repostar 1.459, pero eso no se descontará de la cuenta hasta finales de septiembre, cuando volvamos a cobrar nuestros sueldos, que son fastuosos para nuestros estándares.

Creo que podemos decir que comience el viaje. Porque nunca hemos sido tan libres como ahora.

Puedo simplemente dormir, a mitad de semana, mientras la tormenta que viene de lejos con suerte todavía despeja el aire aquí.

Es bueno que aún no sepa qué pasará en el futuro, pero es aún mejor que me haya vuelto mejor, mucho mejor, para no pensar en ello.

Buenas noches,

Tu Ulf

Die Freiheit ruhig zu bleiben

CR: Yvonne

Der Nachteil eines öffentlichen Blogs ist, dass man nicht alles sagen sollte, denn man weiss ja nicht, wer alles mitliest.

Das Schlimme am Mitlesen ist aber nicht, dass ich mich mitteile, sondern dass jeder aus der Tatsache „Geschriebenes“ seine eigene Geschichte generiert und so wird aus zynisch bösartig, aus witzig überheblich und aus souverän selbstverliebt.

Deshalb schreibe ich heute nicht über das Passierte, sondern seine Folge: Ich bin ruhig geblieben. Nicht eine Neurone in mir bewegte die HB Männchen DNA, kein Druck, kein Schweiß, keine Zweifel.

Das habe ich in meinem Leben auf vier Rädern also wirklich gelernt, ruhig bleiben. Nicht immer, aber immer öfter und immer ein bisschen selbstverständlicher.

Und plötzlich wird das Wellenrauschen wieder zum Ruf der Freiheit.

Euer Ulf

In english

The freedom to stay quiet

The disadvantage of a public blog is that you shouldn’t say everything, because you don’t know who is reading along.

The bad thing about reading along, however, is not that I share myself, but that everyone generates their own story from the fact that something has been „written“ and so cynical becomes malicious, witty becomes arrogant and confident becomes self-absorbed.

That’s why I’m not writing today about what happened, but about its consequences: I stayed calm. Not one neuron in me moved the HB Männchen DNA, no pressure, no sweat, no doubts.

So that’s what I’ve really learned in my life on four wheels, to stay calm. Not always, but more and more often and a little more naturally.

And suddenly the sound of the waves becomes the call of freedom again.

Your Ulf

En Francaise

La liberté de rester calme

L’inconvénient d’un blog public est qu’il ne faut pas tout dire, car on ne sait pas qui lit.

Le pire n’est pas que je participe, mais que chacun génère sa propre histoire à partir du fait „écrit“, et c’est ainsi que le cynique devient malveillant, l’amusant prétentieux et le souverain narcissique.

C’est pourquoi je n’écris pas aujourd’hui sur ce qui s’est passé, mais sur sa conséquence : je suis resté calme. Pas un neurone en moi n’a bougé l’ADN du mâle HB, pas de pression, pas de sueur, pas de doute.

C’est donc ce que j’ai vraiment appris au cours de ma vie sur quatre roues : rester calme. Pas toujours, mais de plus en plus souvent et de plus en plus naturellement.

Et soudain, le bruit des vagues redevient un appel à la liberté.

Votre Ulf

El Español

La libertad de callarse

La desventaja de un blog público es que no debes decirlo todo, porque no sabes quién te está leyendo.

Lo malo de seguir leyendo, sin embargo, no es que yo me comparta, sino que cada uno genera su propia historia a partir del hecho de que algo se ha „escrito“ y así lo cínico se convierte en malicioso, lo ingenioso en arrogante y lo seguro de sí mismo en ensimismado.

Por eso hoy no escribo sobre lo que pasó, sino sobre sus consecuencias: mantuve la calma. Ni una sola neurona en mí movió el ADN de HB Männchen, ni presión, ni sudor, ni dudas.

Eso es lo que realmente he aprendido en mi vida sobre cuatro ruedas, a mantener la calma. No siempre, pero cada vez más a menudo y con más naturalidad.

Y de repente el sonido de las olas vuelve a ser la llamada de la libertad.

Tu Ulf