(Down below in english en français Incluido el español) Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?
Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.
Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.
Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns, um von uns beiden bewundert zu werden.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
We got it Back!
Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?
Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.
Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.
Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns darauf von uns beiden bewundert zu werden.
Bis morgen,
Euer Ulf
En français
We got it back !
Le matin se lève et le soleil perce timidement les nuages : Kai et Gerda se sont-ils retrouvés ?
Oui, ils l’ont fait et ils en sont très heureux. Car les ennuis sont un passager de trop chez Jürmann. Ils le savent tous les deux et se sont d’abord parlé avec fougue, puis avec de plus en plus d’amour, jusqu’à ce qu’ils se rendorment un jour, étroitement enlacés.
Un film pour enfants a finalement aidé à dissiper les dernières colères et à faire réapparaître un sourire sur les deux visages. Car à la manière de Horten le Hu, tous deux savaient que l’amour entre eux deux criait encore à l’aide et que seul le gène du kangourou voulait nier ces cris.
Mais l’amour qui s’est développé entre nous au cours de cette tournée n’a pas cédé, de sorte qu’aujourd’hui, le voyage peut continuer ; vers l’Orient, car les étoiles des 1001 nuits attendent déjà d’être admirées par nous deux lors de soirées romantiques sur le marchepied du Jürmann.
À demain, donc,
Votre Ulf
español
¡Lo hemos recuperado!
Amanece y el sol se asoma tímidamente entre las nubes: ¿se han reencontrado Kai y Gerda?
Sí, y están muy contentos. Porque un problema es un pasajero de más en el Jürmann. Ambos lo saben y mantienen una charla acalorada y cada vez más cariñosa hasta que acurrucados acaban por dormirse.
Al final, una película infantil les ayudó a disipar el último enfado y les devolvió la sonrisa. Porque, como le dijo Horten a Hu, ambos sabían que el amor seguía clamando entre ellos y sólo los genes canguro querían negar esos gritos.
Pero el amor que ha crecido entre los dos en esta gira no se dio por vencido, así que hoy el viaje puede continuar; hacia Oriente, porque las estrellas de 1001 noches ya esperan románticas veladas en las escaleras del Jürmann para ser admiradas por los dos.
(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.
Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.
Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.
Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.
Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.
Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.
Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.
Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.
Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.
Euer Ulf
english
Paint it black Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.
We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.
Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.
I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.
We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.
What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,
but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.
I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.
Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.
How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.
Your Ulf
francais
Paint it black
Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.
Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.
Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.
Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.
Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.
Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.
Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.
Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.
comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.
Votre Ulf
espanol
Paint it black
Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.
Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.
Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.
No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.
Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.
De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.
Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.
Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.
Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.
(Down below in english en français Incluido el español) Vorbei an den ersten Moscheen und weiter an unendlichen Feldern die von freundlichen Bauern Urbar gemacht werden, erreichten wir soeben Alexandropulos, eine kleine Großstadt, die ein wenig an ein urbaneres Kalamata erinnert.
Es ist nicht schick, aber schön und man gibt sich Mühe Städter zu sein, was für uns nicht zwingend nachvollziehbar ist, aber wenn man bedenkt, dass wir an einigen Wasserstellen Griechen trafen, die einen mit Plastikflaschen vollgestopften Ford Sierra mit Trinkwasser für entweder Wochen oder Großfamilien bestücken, nicht ganz unverständlich ist.
Griechenland ist wundervoll und bunt, aber auch vielerorts arm, sodass Konsum ein Glücksversprechen scheint, dass wohl besonders junge Menschen die Hoffnung auf weniger entbehrreiches Leben suggeriert.
Wir sind hier Touristen, auch wenn wir hier leben und wir können nicht verstehen, welch unglaublichem Wandel dieses kleine Land am Mittelmeer in den letzten Jahren durchlaufen musste.
Plötzlich gilt es, mit Profis in Sachen Wirtschaft und Konsum zu konkurrieren, eine Herausforderung die nicht gelingen kann, allein schon deshalb, weil die Griechen liebe Menschen sind. Ihre Kaltschnäuzigkeit endet am eigenen Wohlbefinden und nicht in maßloser Gier wie in Frankreich, Großbritanien oder Deutschland.
Griechenland hat ein Herz aus Gold und eine tiefe Seele die demütig vor den Schätzen der Natur das eigene Sein nicht wichtiger nimmt als alles andere. Klar, dass man mit Massenkonsum und Dekadenz überfordert ist.
Griechen versuchen nicht das Problem wilde Hunde zu lösen, sie nehmen es so an, wie wir unser Müllproblem. Und hier ist man sehr verantwortungsvoll, denn Atomkraftwerke gibt es hier keine, weil man um das Erdbebenproblem weiss.
Ich vermisse Hellas schon jetzt, auch wenn Grad die Vorfreude auf die Türkei überwiegt, hoffentlich ist man uns im Morgenland so wohlgesonnen wie hier, wo für mich die Philosophie das einzige ist, was nicht verstaubt.
Jassas Hellas,
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Last „metropolis“ before the border
Past the first mosques and on past endless fields that are cultivated by friendly farmers, we have just reached Alexandropulos, a small town that looks a bit like a more urban Kalamata.
It’s not chic, but it’s beautiful and people make an effort to be city dwellers, which is not necessarily understandable for us, but when you consider that we met Greeks at some water points who were stocking a Ford Sierra full of plastic bottles with drinking water for either weeks or large families, it’s not entirely incomprehensible.
Greece is wonderful and colorful, but also poor in many places, so that consumption seems to be a promise of happiness that suggests hope for a less deprived life, especially for young people.
We are tourists here, even though we live here, and we cannot understand the incredible transformation this small country on the Mediterranean has undergone in recent years.
Suddenly we have to compete with professionals in terms of business and consumption, a challenge that cannot succeed, if only because the Greeks are lovely people. Their callousness ends in their own well-being and not in excessive greed as in France, Great Britain or Germany.
Greece has a heart of gold and a deep soul that is humble before the treasures of nature and does not take its own existence more seriously than anything else. It is clear that they are overwhelmed by mass consumption and decadence.
Greeks don’t try to solve the problem of wild dogs, they accept it like we accept our garbage problem. And they are very responsible here, because there are no nuclear power plants here, because they know about the earthquake problem.
I already miss Hellas, even though I’m looking forward to Turkey more than anything else. Hopefully they’ll be as well-disposed towards us in the Orient as they are here, where philosophy is the only thing that doesn’t get dusty for me.
Jassas Hellas,
See you tomorrow,
Your Ulf
en français
Dernière „métropole“ avant la frontière
Après avoir passé les premières mosquées et poursuivi notre chemin à travers des champs infinis cultivés par des paysans sympathiques, nous venons d’arriver à Alexandropulos, une petite grande ville qui ressemble un peu à une Kalamata plus urbaine.
Ce n’est pas chic, mais c’est beau et on s’efforce d’être des citadins, ce qui n’est pas forcément compréhensible pour nous, mais pas tout à fait incompréhensible si l’on pense qu’à certains points d’eau, nous avons rencontré des Grecs qui remplissaient une Ford Sierra bourrée de bouteilles en plastique avec de l’eau potable pour soit des semaines, soit des familles nombreuses.
La Grèce est magnifique et colorée, mais elle est aussi pauvre en de nombreux endroits, si bien que la consommation semble être une promesse de bonheur qui suggère, surtout aux jeunes, l’espoir d’une vie moins austère.
Nous sommes ici des touristes, même si nous vivons ici, et nous ne pouvons pas comprendre les changements incroyables que ce petit pays méditerranéen a dû subir ces dernières années.
Tout à coup, il s’agit de rivaliser avec des professionnels en matière d’économie et de consommation, un défi qui ne peut pas être relevé, ne serait-ce que parce que les Grecs sont des gens adorables. Leur sang-froid s’arrête à leur propre bien-être et non à une cupidité démesurée comme en France, en Grande-Bretagne ou en Allemagne.
La Grèce a un cœur d’or et une âme profonde qui, humble devant les trésors de la nature, n’accorde pas plus d’importance à son propre être qu’à tout le reste. Il est clair qu’on est dépassé par la consommation de masse et la décadence.
Les Grecs n’essaient pas de résoudre le problème des chiens sauvages, ils l’acceptent comme nous acceptons notre problème de déchets. Et ici, on est très responsable, car il n’y a pas de centrales nucléaires ici, parce qu’on connaît le problème des tremblements de terre.
L’Hellas me manque déjà, même si le degré d’anticipation de la Turquie l’emporte, espérons que l’on soit aussi bienveillant envers nous en Orient qu’ici, où la philosophie est pour moi la seule chose qui ne prenne pas la poussière.
Jassas Hellas,
À demain, donc,
Votre Ulf
el español
Última „metrópoli“ antes de la frontera
Pasadas las primeras mezquitas y más allá de interminables campos cultivados por amables agricultores, acabamos de llegar a Alexandropulos, una pequeña ciudad que se parece un poco a una Kalamata más urbana.
No es lujosa, pero es bonita y la gente se esfuerza por ser urbanita, lo cual no es necesariamente comprensible para nosotros, pero si tenemos en cuenta que en algunos puntos de agua nos encontramos con griegos que llenaban un Ford Sierra de botellas de plástico con agua potable para semanas o familias numerosas, no es del todo incomprensible.
Grecia es maravillosa y colorida, pero también pobre en muchos lugares, por lo que el consumo parece ser una promesa de felicidad que sugiere, sobre todo a los jóvenes, la esperanza de una vida con menos privaciones.
Somos turistas, aunque vivamos aquí, y no podemos entender la increíble transformación que ha sufrido este pequeño país del Mediterráneo en los últimos años.
De repente tenemos que competir con los profesionales en términos de negocios y consumo, un reto que no puede tener éxito, aunque sólo sea porque los griegos son gente encantadora. Su insensibilidad termina en su propio bienestar y no en una codicia desmedida como en Francia, Gran Bretaña o Alemania.
Grecia tiene un corazón de oro y un alma profunda que es humilde ante los tesoros de la naturaleza y no se toma su propia existencia más en serio que cualquier otra cosa. Está claro que el consumo de masas y la decadencia son demasiado para ellos.
Los griegos no intentan resolver el problema de los perros salvajes, lo aceptan como nosotros aceptamos nuestro problema de basura. Y aquí son muy responsables, porque aquí no hay centrales nucleares, porque conocen el problema de los terremotos.
Ya echo de menos Hellas, aunque lo que más me apetece es Turquía. Esperemos que en Oriente tengan tan buena disposición con nosotros como aquí, donde la filosofía es lo único que no se me llena de polvo.
(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind derzeit ein bisschen müde, da wir relativ viel fahren mussten, denn zu oft war entweder der Boden oder das Internet schlecht.
So sind dann aus 150 Kilometern in mehreren Etappen fast 400 geworden, weshalb es jetzt auch nur noch knapp 180 bis zur türkischen Grenze sind.
Das ist gut, denn dank der zusätzlichen Stunden Montags und Freitags können wir nur noch Samstags und Sonntags fahren, da wir nur so sicher gehen können, das alles so funktioniert, wie es die Finanzen erfordern.
Aber das Gute ist, dass wir in Allem routiniert werden. Kein Bangen, dass das Netz versagt oder wir im Sand stecken bleiben und keine Nervosität mehr vor den Herausforderungen der Stunden, was bilingual nicht selbstverständlich war.
Es lief gestern großartig! Die Gruppe war übersichtlich, alle sind auf dem gleichen Stand, nämlich „null“ Vorwissen und mein English ist nah an ausgezeichnet.
Wir können also kommendes Wochenende den Kontinent verlassen und hoffentlich in der Türkei, dank günstigerer Preise, nicht nur neue Eindrücke sammeln, sondern auch Geld sparen.
Nicht unwichtig, nach all den Optimierungskosten der Vergangenheit und den anstehenden für Versicherungen, Steuern und anderen im letzten Quartal des Jahres.
Man könnte fast sagen, dass wir jetzt da sind, wo wir eigentlich am 1. September letzten Jahres gewesen sein sollten: vernünftig vorbereitet. Aber sein wir ehrlich, wenn unsere Vorbereitungszeit zwei Jahre gedauert hätte, wären wir nicht gefahren.
Wir mussten und wollten los. Die Euphorie des Neubeginns hat uns über mancherlei Hürde getragen, die uns in Deutschland nur mürbe gemacht hätte und jede Baustelle hat uns neue Kontakte knüpfen lassen, das Selbstvertrauen gestärkt und unseren Ritt erprobt: Wollen wir das wirklich?
Ja, wir wollen und jetzt sogar noch weiter, so lange die Räder tragen.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
As long as the wheels last We are a bit tired at the moment, as we had to ride quite a lot, because too often either the ground or the internet was bad.
So 150 kilometers in several stages turned into almost 400, which is why it is now only just under 180 kilometers to the Turkish border.
This is good, because thanks to the extra hours on Mondays and Fridays, we can only drive on Saturdays and Sundays, as this is the only way we can be sure that everything will work as the finances require.
But the good thing is that we are becoming experienced in everything. No more worrying about the net failing or getting stuck in the sand, and no more nervousness about the challenges of the lessons, which was not a matter of course bilingually.
It went great yesterday! The group was well organized, everyone is at the same level, namely „zero“ prior knowledge and my English is close to excellent.
So we can leave the continent next weekend and hopefully not only gain new impressions in Turkey thanks to cheaper prices, but also save money.
Not unimportant, after all the optimization costs of the past and the upcoming ones for insurance, taxes and others in the last quarter of the year.
You could almost say that we are now where we should have been on September 1 last year: reasonably prepared. But let’s be honest, if our preparation time had lasted two years, we wouldn’t have gone.
We had to go and we wanted to go. The euphoria of a new start has carried us over many a hurdle that would only have worn us down in Germany and every construction site has allowed us to make new contacts, strengthen our self-confidence and test our ride: Do we really want this?
Yes, we do and now we want to go even further, as long as the wheels will carry us.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Tant que les roues portent Nous sommes actuellement un peu fatigués, car nous avons dû rouler relativement longtemps, car trop souvent le sol ou l’Internet était mauvais.
Ainsi, les 150 kilomètres parcourus en plusieurs étapes se sont transformés en près de 400, ce qui explique qu’il ne reste plus qu’à peine 180 kilomètres jusqu’à la frontière turque.
C’est une bonne chose, car grâce aux heures supplémentaires du lundi et du vendredi, nous ne pouvons plus rouler que le samedi et le dimanche, car c’est la seule façon de s’assurer que tout fonctionne comme l’exigent les finances.
Mais l’avantage, c’est que nous devenons routiniers en tout. Plus de crainte que le filet ne tombe en panne ou que nous soyons bloqués dans le sable et plus de nervosité face aux défis des heures, ce qui n’était pas évident en bilingue.
Tout s’est très bien passé hier ! Le groupe était clair, tout le monde est au même niveau, à savoir „zéro“ connaissance préalable, et mon anglais est proche de l’excellence.
Nous pourrons donc quitter le continent le week-end prochain et, espérons-le, nous rendre en Turquie pour y découvrir de nouvelles sensations et économiser de l’argent grâce à des prix plus avantageux.
Ce qui n’est pas négligeable après tous les frais d’optimisation du passé et ceux à venir pour les assurances, les impôts et autres au dernier trimestre de l’année.
On pourrait presque dire que nous sommes maintenant là où nous aurions dû être le 1er septembre de l’année dernière : raisonnablement préparés. Mais soyons honnêtes, si notre période de préparation avait duré deux ans, nous ne serions pas partis.
Nous devions et voulions partir. L’euphorie du nouveau départ nous a permis de franchir bien des obstacles qui, en Allemagne, n’auraient fait que nous démoraliser, et chaque chantier nous a permis de nouer de nouveaux contacts, de renforcer notre confiance en nous et de tester notre monture : Est-ce vraiment ce que nous voulons ?
Oui, nous le voulons et maintenant nous allons même plus loin, tant que les roues portent.
A demain, donc,
Votre Ulf
español
Mientras duren las ruedas Ahora estamos un poco cansados porque hemos tenido que pedalear bastante, ya que con demasiada frecuencia el suelo o Internet estaban en mal estado.
Así que 150 kilómetros en varias etapas se convirtieron en casi 400, por lo que ahora sólo quedan algo menos de 180 kilómetros hasta la frontera turca.
Eso está bien, porque gracias a las horas extra de los lunes y los viernes, sólo podemos conducir los sábados y los domingos, ya que sólo así podemos estar seguros de que todo funcionará como exigen las finanzas.
Pero lo bueno es que estamos adquiriendo experiencia en todo. Se acabaron las preocupaciones por si la red fallaba o se quedaba atascada en la arena, y se acabaron los nervios por los retos de las clases.
¡Ayer fue genial! El grupo estaba bien organizado, todo el mundo está al mismo nivel, es decir, „cero“ conocimientos previos y mi inglés es casi excelente.
Así que podremos salir del continente el próximo fin de semana y, con un poco de suerte, no sólo ganar nuevas impresiones en Turquía gracias a los precios más baratos, sino también ahorrar dinero.
No es poco, después de todos los gastos de optimización del pasado y los que se avecinan por seguros, impuestos y demás en el último trimestre del año.
Casi se podría decir que ahora estamos donde deberíamos haber estado el 1 de septiembre del año pasado: razonablemente preparados. Pero seamos sinceros, si nuestro tiempo de preparación hubiera durado dos años, no habríamos viajado.
Teníamos que ir y queríamos ir. La euforia de un nuevo comienzo nos ha llevado a superar muchos obstáculos que sólo nos habrían desgastado en Alemania y cada obra nos ha permitido hacer nuevos contactos, reforzar nuestra confianza en nosotros mismos y poner a prueba nuestra conducción: ¿Realmente queremos esto?
Sí, lo queremos y ahora queremos llegar aún más lejos, mientras las ruedas nos lleven.
(Down below in english en français Incluido el español) Ist es nicht ein Traum? Zu schön um wahr zu sein? Ja, denn es ist hier nicht so, wie es scheint. Die Palmen und der Sand sind nicht hier gewachsen, sondern angekarrt, die Strommasten im Hintergrund sieht man nicht und wenn deutsches Bier das günstigste von allen ist, dann muss was faul sein.
Wir müssen heute hier campieren, weil das Internet gut ist und ich arbeiten muss, sonst wären wir woanders; vielleicht in Kalamata, wo man gestern den Strand von Idealisten geräumt hat, oder in Preveza bei Jiannis. Jedenfalls nicht hier, wo gefühlt gestern die Kulisse dieses Paradieses aufgebaut wurde, denn wir wollen leben und nicht glauben, was nur Fake ist.
Wir sind hier nicht im Urlaub, wie wir heute beim buddeln gemerkt haben, oder beim Kippen holen in Kabala spürten, als wir in Schrägstlage auf fünf Quadratmetern wenden mussten.
Wir leben und arbeiten hier. Wir brauchen das Internet, um nicht zu verhungern und nicht primär, um andere mit Bildern von paradiesischen Stränden zu beeindrucken. Wir suchen das Echte und haben es schon so oft gefunden, dass wir fühlen, wo uns was vorgemacht werden will.
Unser Ritt ist Arbeit die Spaß macht, weil wir wissen, wofür wir fleissig sind und wenn wir uns schon Glück vorgaukeln müssen, dann holen wir uns keinen neuen Fernseher, sondern blenden einen Moment aus, was man mit der Natur macht, um Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen; wie hier.
Das klappt auch bei uns nur eine gefühlte Stunde und auch unser Paradies wird von Werbung unterbrochen, aber wir schalten nicht um, wir fahren weiter; jetzt nur noch 180 Kilometer in die Türkei, dann sehen wir weiter, vielleicht gibt es ja eine Programmänderung, wer weiss,,…
Bis morgen,
Euer Ulf
English
We’re not here for fun Isn’t it a dream? Too good to be true? Yes, because it’s not what it seems. The palm trees and the sand didn’t grow here, they were trucked in, you can’t see the electricity pylons in the background and if German beer is the cheapest of all, then something must be wrong.
We have to camp here today because the internet is good and I have to work, otherwise we would be somewhere else; perhaps in Kalamata, where the beach was cleared of idealists yesterday, or in Preveza near Jiannis. In any case, not here, where it feels like the backdrop of this paradise was built yesterday, because we want to live and not believe what is only fake.
We’re not on vacation here, as we noticed today when we were digging, or when we had to turn around on a five-square-metre slant in Kabala.
We live and work here. We need the internet so that we don’t starve and not primarily to impress others with pictures of paradisiacal beaches. We are looking for the real thing and have found it so often that we can sense where we are being fooled.
Our ride is work that is fun because we know what we are working hard for and if we have to pretend to be happy, then we don’t get a new TV, but instead we hide for a moment what is being done to nature to take money out of people’s pockets, like here.
This only works for us for what feels like an hour and our paradise is also interrupted by advertising, but we don’t switch over, we keep driving; now only 180 kilometers to Turkey, then we’ll see, maybe there’ll be a change of program, who knows….
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Nous ne sommes pas là pour nous amuser N’est-ce pas un rêve ? Trop beau pour être vrai ? Oui, parce qu’ici, ce n’est pas ce que l’on croit. Les palmiers et le sable n’ont pas poussé ici, ils ont été transportés, on ne voit pas les pylônes électriques en arrière-plan et si la bière allemande est la moins chère de toutes, il doit y avoir quelque chose de louche.
Nous devons camper ici aujourd’hui parce que l’Internet est bon et que je dois travailler, sinon nous serions ailleurs ; peut-être à Kalamata, où la plage a été nettoyée hier par des idéalistes, ou à Preveza chez Jiannis. En tout cas, pas ici, où, comme on le sentait hier, le décor de ce paradis a été planté, car nous voulons vivre et ne pas croire ce qui n’est que du faux.
Nous ne sommes pas en vacances ici, comme nous l’avons constaté aujourd’hui en creusant, ou comme nous l’avons senti en allant chercher des bennes à Kabala, lorsque nous avons dû faire demi-tour en position inclinée sur cinq mètres carrés.
Nous vivons et travaillons ici. Nous avons besoin d’Internet pour ne pas mourir de faim et pas en premier lieu pour impressionner les autres avec des images de plages paradisiaques. Nous cherchons l’authenticité et l’avons déjà trouvée si souvent que nous sentons où l’on veut nous faire croire quelque chose.
Notre chevauchée est un travail qui fait plaisir, parce que nous savons pourquoi nous sommes assidus et si nous devons nous faire croire au bonheur, nous n’allons pas chercher une nouvelle télévision, mais nous faisons abstraction un instant de ce que l’on fait avec la nature pour soutirer de l’argent aux gens ; comme ici.
Cela ne fonctionne qu’une heure pour nous aussi et notre paradis est lui aussi interrompu par des publicités, mais nous ne changeons pas de chaîne, nous continuons notre route ; maintenant, plus que 180 kilomètres en Turquie, puis nous verrons bien, peut-être qu’il y aura un changement de programme, qui sait,…
À demain,
Votre Ulf
español
No estamos aquí para divertirnos ¿No es un sueño? ¿Demasiado bueno para ser verdad? Sí, porque no es lo que parece. Las palmeras y la arena no crecieron aquí, las trajeron, no se ven los postes de electricidad al fondo y si la cerveza alemana es la más barata de todas, entonces algo debe andar mal.
Hoy tenemos que acampar aquí porque Internet es bueno y yo tengo que trabajar, de lo contrario estaríamos en otro sitio; quizá en Kalamata, donde ayer limpiaron la playa de idealistas, o en Preveza, cerca de Jiannis. En cualquier caso, no aquí, donde parece que el telón de fondo de este paraíso se montó ayer, porque queremos vivir y no creer lo que sólo es falso.
Aquí no estamos de vacaciones, como hemos comprobado hoy al excavar, o cuando hemos tenido que dar la vuelta en una pendiente de cinco metros cuadrados en Kabala.
Vivimos y trabajamos aquí. Necesitamos Internet para no morirnos de hambre y no sobre todo para impresionar a los demás con fotos de playas paradisíacas. Buscamos lo auténtico y lo hemos encontrado tantas veces que intuimos dónde nos engañan.
Nuestro viaje es un trabajo que nos divierte porque sabemos para qué estamos trabajando duro y si tenemos que fingir para ser felices, entonces no nos compramos un televisor nuevo, sino que nos tomamos un momento para ignorar lo que se está haciendo con la naturaleza para sacar dinero de los bolsillos de la gente, como aquí.
Esto sólo nos funciona durante lo que parece una hora y nuestro paraíso también se ve interrumpido por los anuncios, pero no cambiamos de canal, seguimos conduciendo; ahora sólo quedan 180 kilómetros hasta Turquía, entonces ya veremos, quizá haya un cambio de programa, quién sabe….
(Down below in english en français Incluido el español) Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet auf so einem Tripp dicker, statt dünner werde? Ich nicht, denn immerhin war zu Beginn nicht einmal klar, ob ich überhaupt Geld verdienen werde.
Ja, die Zeit war stressig, Job suchen, einfinden, machen. Dann das Reisen und all die technischen Probleme sowie Optimierungen am Jürmann forderten Tribut. Es war durchaus stressig, aber jetzt ist wirklich das meiste erledigt.
Getriebe und Keilriemen inklusive Kugellager sind getauscht. Der Turbo sauber und die Tür hängt. Was für ein Ritt und was für eine Freude. Man könnte sagen: Heureka (Archimedes).
Jetzt sind wir da, wo wir sein wollen: unterwegs und das wieder mutig, denn die Angst, dass etwas passieren kann ist endlich signifikant gesunken.
Ja, wir haben gespürt, dass wir etwas machen, dass mit unserem Geldsäckel untypisch war. Wer fährt schon einfach nur mit Schnauze voll los?
Aber wir sind glücklicher und stolzer denn je, denn es fühlt sich wie die Quadratur des Kreises an. Es zeigen sich also durchaus noch Ecken und Kanten, auch in der Zwischenmenschlichen Beziehung, aber es hat schon sehr viel von rund, wie beim Bauch, nur das ich bei diesem gerne wieder mehr Ecken und Kanten hätte.
Deshalb wird jetzt abgespeckt, damit der erste Eindruck beim Zwischenstop von der Türkei nach Marokko nicht nur “ man bist du fett geworden“ ist, obwohl mir das ja eigentlich egal sein könnte, denn an diesem Egal habe ich doch jetzt fast 8 Monate gearbeitet.
Ich freue mich, endlich meinen Engel wieder zu sehen und zu drücken und meiner Mama für all ihre Unterstützung danken zu können, denn ohne sie, wäre ich wahrscheinlich nicht nur noch dicker geworden.
Dank ihr, bin ich in drei vier Monaten vielleicht wieder so „dünn“ wie vorher, aber ansonsten der Neue Ulf, der vielleicht auch Mama ein bisschen sympathischer ist als vorher.
Man könnte sagen, ich freue mich aufs Abnehmen, wer hätte das gedacht?!
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Where there’s a will, there’s a bush Who would have thought that I would get fatter instead of thinner on a trip like this? Not me, because at the beginning it wasn’t even clear whether I would earn any money at all.
Yes, it was a stressful time, looking for a job, settling in, making money. Then the travel and all the technical problems and optimizations on the Jürmann took their toll. It was definitely stressful, but now most of it is really done.
The gearbox and V-belt including ball bearings have been replaced. The turbo is clean and the door is hanging. What a ride and what a pleasure. You could say: Eureka (Archimedes).
Now we’re where we want to be: on the road again and boldly so, because the fear that something could happen has finally subsided significantly.
Yes, we felt that we were doing something that was atypical with our purse strings. Who just drives off with their snout full?
But we are happier and prouder than ever, because it feels like squaring the circle. There are still some rough edges, even in our interpersonal relationships, but it’s very much like the belly, except that I would like to have more rough edges again.
That’s why I’m slimming down now, so that my first impression on the stopover from Turkey to Morocco isn’t just „you’ve gotten fat“, although I couldn’t really care less, because I’ve been working on this for almost 8 months now.
I am happy to finally see and hug my angel again and to be able to thank my mom for all her support, because without her, I probably wouldn’t have gotten any fatter.
Thanks to her, in three or four months I might be as „thin“ as before, but otherwise I’ll be the new Ulf, who might even be a bit more likeable to my mom than before.
You could say I’m looking forward to losing weight, who would have thought it?
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Quand on veut, on peut Qui aurait pensé que je deviendrais plus grosse au lieu de maigrir pendant un tel voyage ? Pas moi, car au début, je ne savais même pas si j’allais gagner de l’argent.
Oui, la période était stressante, chercher un travail, s’installer, le faire. Puis les voyages et tous les problèmes techniques ainsi que les optimisations du Jürmann ont exigé leur tribut. C’était très stressant, mais maintenant, le plus gros est fait.
La boîte de vitesses et les courroies trapézoïdales, y compris les roulements à billes, ont été remplacées. Le turbo est propre et la porte est suspendue. Quelle chevauchée et quelle joie. On pourrait dire : Heureka (Archimède).
Maintenant, nous sommes là où nous voulons être : en route et de nouveau avec courage, car la peur qu’il puisse arriver quelque chose a enfin baissé de manière significative.
Oui, nous avons senti que nous faisions quelque chose d’atypique avec notre bourse. Qui part simplement avec le museau plein ?
Mais nous sommes plus heureux et plus fiers que jamais, car nous avons l’impression d’avoir réalisé la quadrature du cercle. Il y a donc encore des coins et des bords, même dans les relations humaines, mais il y a déjà beaucoup de rondeur, comme dans le ventre, sauf que j’aimerais avoir à nouveau plus de coins et de bords pour celui-ci.
C’est pourquoi nous allons maintenant maigrir, pour que la première impression lors de l’escale entre la Turquie et le Maroc ne soit pas seulement „tu as grossi“, même si cela ne me dérange pas vraiment, car cela fait presque 8 mois que je travaille sur ce „peu importe“.
Je suis heureuse de pouvoir enfin revoir mon ange, de le serrer dans mes bras et de remercier ma maman pour tout son soutien, car sans elle, je n’aurais probablement pas seulement grossi.
Grâce à elle, dans trois ou quatre mois, je serai peut-être à nouveau aussi „mince“ qu’avant, mais sinon le nouvel Ulf, qui sera peut-être aussi un peu plus sympathique pour maman qu’avant.
On pourrait dire que j’ai hâte de perdre du poids, qui l’aurait cru ?!
A demain, donc,
Votre Ulf
español
Donde hay voluntad, hay arbusto ¿Quién iba a pensar que engordaría en lugar de adelgazar en un viaje como éste? Yo no, porque al principio ni siquiera estaba claro si ganaría algo de dinero.
Sí, fue una época estresante, buscar trabajo, instalarme, ganar dinero. Luego, los viajes y todos los problemas técnicos y de optimización del Jürmann pasaron factura. Sin duda fue estresante, pero ahora casi todo está hecho.
Se han sustituido la caja de cambios y la correa trapezoidal, incluidos los rodamientos de bolas. El turbo está limpio y la puerta colgada. Qué viaje y qué placer. Se podría decir: Eureka (Arquímedes).
Ahora estamos donde queremos estar: en la carretera y atrevidos de nuevo, porque el miedo a que pudiera pasar algo por fin ha disminuido significativamente.
Sí, teníamos la sensación de estar haciendo algo atípico con nuestra cartera. ¿Quién se va con la cara llena?
Pero estamos más contentos y orgullosos que nunca, porque nos sentimos como en la cuadratura del círculo. Todavía hay algunas asperezas, incluso en nuestras relaciones interpersonales, pero es muy parecido a tener la barriga redonda, salvo que me gustaría volver a tener más asperezas.
Por eso estoy adelgazando ahora, para que mi primera impresión en la escala de Turquía a Marruecos no sea simplemente „has engordado“, aunque en realidad no podría importarme menos, porque llevo casi 8 meses trabajando en esto.
Estoy feliz de poder volver a ver y abrazar a mi ángel y agradecer a mi madre todo su apoyo, porque sin ella probablemente no habría engordado aún más.
Gracias a ella, dentro de tres o cuatro meses puede que esté tan „delgado“ como antes, pero por lo demás seré el nuevo Ulf, que quizá sea un poco más simpático para mamá que antes.
Se podría decir que estoy deseando adelgazar, ¿quién lo hubiera dicho?
(Down below in english en français Incluido el español) Vor 50 Stränden oder so, saß ich mit Silvana in einem Idyll, umgeben von Höhen, vor denen ich Angst hatte, sie nicht wieder erklimmen zu können.
Ich fühlte mich von meiner Angst erwischt und zu Boden geworfen, nur noch fähig zu weinen. Zu Silvana hab ich gesagt, dass war mein Tiefpunkt.
Es war komisch, denn da waren auch andere, Bauarbeiter und ein Pärchen, die alle keine Angst hatten. Sie sind in die Kiesgrube gefahren, haben das gemacht, was sie vorhatten und sind danach wieder davon gefahren. Einfach die Höhenmeter hoch und weg. Als wäre es nichts, was es da zu überwinden gab, nur ich habe davor kapituliert.
Heute erinnert mich das an mein altes Leben. Ich war oft im Paradies, aber unfähig es wie die anderen zu genießen. Eingefangen von Angst und nur damit beschäftigt diese zu bekämpfen.
Alle genossen. Ich kämpfte. In den besten Werbeagenturen, den USA, meiner damaligen kleinen Familie, im Einserabi, mit einer fünfzehn Jahre jüngeren Freundin und beinahe hätte ich gesagt, in einer privilegierten Familie. Und ich glaube, dass genau da der Fehler liegt, denn meine Kindheit war scheiße.
Ich wurde von meinem Papa grün und blau geprügelt und dann mit Liebe überhäuft, versuchend wieder gut zu machen, was für immer zerstört wurde. Um mich dann dafür zu maßregeln, dass ich aufgrund gebrochenem Rückrads nicht mehr laufen konnte.
Meine Konsequenz war abzuhauen, mit vier, zehn, sechzehn und achzehn Jahren, immer wieder. Anfangs, um der Kindheitshölle zu entkommen, danach, weil ich nichts anderes konnte.
Wegrennen und kämpfen, dass mich meine Dämonen nicht wieder einholen und sie dennoch immer, wie bissige Hunde am Hosenbein mit zuziehen.
Gestern hab ich wieder geweint.Aber diesmal nicht vor Angst, sondern umgeworfen von der Erkenntnis, die ich soeben angedeutet habe.
Jetzt kann es weiter gehen. Vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Letting go Fifty beaches or so ago, I sat with Silvana in an idyll surrounded by heights I was afraid I wouldn’t be able to climb again.
I felt caught by my fear and thrown to the ground, only able to cry. I told Silvana that was my lowest point.
It was funny because there were other people there, construction workers and another couple, none of whom were afraid. They drove into the gravel pit, did what they wanted to do and then left again. They just climbed the meters and left. As if there was nothing to overcome, only I capitulated.
Today it reminds me of my old life. I was often in paradise, but unable to enjoy it like the others. Caught up in fear and only concerned with fighting it.
Everyone enjoyed it. I struggled. In the best advertising agencies, in the USA, in my small family at the time, in an A-level, with a girlfriend fifteen years younger than me and I almost said in a privileged family. And I think that’s where the mistake lies, because my childhood sucked.
I would be beaten black and blue by my dad and then showered with love, trying to make up for what was destroyed forever. Only to reprimand me for not being able to walk due to a broken back.
My consequence was to run away, at the age of four, ten, sixteen and sixteen, again and again. At first to escape childhood hell, then because I couldn’t do anything else.
Running away and fighting so that my demons wouldn’t catch up with me again and yet always pulling them in like biting dogs by the trouser leg.
Yesterday I cried again, but this time not from fear, but from the realization that I have just hinted at.
Now I can move on. Perhaps for the first time in my life.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Lâcher prise Il y a 50 plages environ, j’étais assis avec Silvana dans un endroit idyllique, entouré de hauteurs que j’avais peur de ne pas pouvoir gravir à nouveau.
Je me suis senti pris par ma peur et jeté à terre, seulement capable de pleurer. J’ai dit à Silvana que c’était mon point le plus bas.
C’était bizarre, car il y avait aussi d’autres personnes, des ouvriers du bâtiment et un autre couple, qui n’avaient pas peur. Ils sont allés dans la gravière, ont fait ce qu’ils avaient prévu de faire et sont repartis après. Il suffit de monter les hauteurs et de partir. Comme s’il n’y avait rien à surmonter, sauf que moi, j’ai capitulé.
Aujourd’hui, cela me rappelle mon ancienne vie. J’ai souvent été au paradis, mais incapable d’en profiter comme les autres. Prisonnier de la peur et uniquement occupé à la combattre.
Tout le monde en profitait. Je me suis battue. Dans les meilleures agences de publicité, aux Etats-Unis, dans ma petite famille de l’époque, avec un seul bac, avec une petite amie de quinze ans plus jeune et j’ai failli dire dans une famille privilégiée. Et je pense que c’est là que le bât blesse, parce que mon enfance a été nulle.
J’ai été battue par mon père, puis couverte d’amour, essayant de réparer ce qui avait été détruit à jamais. Pour ensuite me réprimander parce que je ne pouvais plus marcher à cause d’une colonne vertébrale cassée.
Ma conséquence a été de m’enfuir, à quatre, dix, seize et seize ans, encore et encore. Au début, pour échapper à l’enfer de l’enfance, ensuite parce que je ne savais rien faire d’autre.
Fuir et me battre pour que mes démons ne me rattrapent pas, tout en les tirant toujours, comme des chiens féroces, par la jambe de mon pantalon.
Hier, j’ai de nouveau pleuré, mais cette fois non pas de peur, mais renversée par la prise de conscience que je viens d’évoquer.
Maintenant, ça peut aller plus loin. Peut-être pour la première fois de ma vie.
À demain,
Votre Ulf
español
Dejarse llevar Hace más o menos 50 playas, estaba sentado con Silvana en un idilio rodeado de alturas que temía no poder volver a escalar.
Me sentí atrapado por mi miedo y tirado en el suelo, sólo capaz de llorar. Le dije a Silvana que ese había sido mi punto más bajo.
Fue curioso porque había otras personas allí, obreros de la construcción y otra pareja, ninguno de los cuales tenía miedo. Entraron en la gravera, hicieron lo que iban a hacer y volvieron a salir. Subieron los metros y se fueron. Como si no hubiera nada que superar, sólo yo capitulé.
Hoy me recuerda a mi antigua vida. A menudo estaba en el paraíso, pero era incapaz de disfrutarlo como los demás. Atrapado por el miedo y sólo preocupado por combatirlo.
Todos lo disfrutaban. Yo luchaba. En las mejores agencias de publicidad, en Estados Unidos, en mi pequeña familia de entonces, con un sobresaliente, con una novia quince años más joven que yo y casi digo que en una familia privilegiada. Y creo que ahí está el error, porque mi infancia fue un asco.
Mi padre me pegaba y luego me colmaba de amor, tratando de compensar lo destruido para siempre. Sólo para reprenderme por no poder caminar debido a una espalda rota.
Mi consecuencia fue huir, a los cuatro, diez, dieciséis y dieciséis años, una y otra vez. Al principio para escapar del infierno de la infancia, luego porque no podía hacer otra cosa.
Huir y luchar para que mis demonios no me alcanzaran de nuevo y, sin embargo, siempre tirando de ellos como perros mordedores por la pernera del pantalón.
Ayer volví a llorar, pero esta vez no de miedo, sino de la comprensión que acabo de insinuar.
Ahora puedo seguir adelante. Quizá por primera vez en mi vida.
Wehmut (Down below in english en français Incluido el español) Der letzte Tag, ein letzter Kaffee, die letzten Reparaturen und letzten Schrauben, die noch angezogen werden müssen.
Noch einmal mit Jiannis bei Thanos und David ein Clubsandwhich und über die gemeinsame Zeit plaudern, noch einmal mit Peter in der Sonne brutzeln und gleich am buka beach Chatten.
Dann schlafen und los. Wieder raus aus der Comfort Zone Richtung Türkei. Knapp 800 Kilometer durch die lieb gewonnene Fremde, die schon beinahe zur Heimat wurde
Wir freuen uns und es kribbelt wie beim ersten Abschied, aber eines hat sich verändert, wir haben echte Freunde gefunden und verlassen nicht mit Überdruss, sondern mit Wehmut, denn Griechenland hat uns so reich beschenkt, dass kein „efaristo“ (danke) ausdrücken könnte, wie sehr wir uns geehrt fühlen, dass man uns wirklich wie Familienmitglieder empfangen und begleitet hat.
Wir werden Euch vermissen und alle wieder sehen, den einen oder anderen hier, wieder andere in Deutschland und wer weiss, wen wir unterwegs zufällig wieder begegnen werden.
Aber ich freue mich, dass alle weiterhin wissen, wo wir Grad unser Unwesen treiben, die einen, weil sie uns gerne lesend begleiten, die anderen, weil sie uns (be)suchen möchten und ganz andere, weil sie von unseren Erfahrungen profitieren möchten, weil wir so viel erleben und darüber als Erfahrungen weiter geben können.
Bis morgen,. Euer Ulf
English
Wistfulness The last day, a last coffee, the last repairs and the last screws that still need to be tightened.
One last time with Jiannis at Thanos and David’s clubandwhich and chatting about our time together, sizzling in the sun with Peter and chatting on buka beach.
Then sleep and off we go. Back out of the comfort zone towards Turkey. Almost 800 kilometers through a foreign land that we have grown fond of and which has almost become home
We are happy and tingle like the first time we said goodbye, but one thing has changed, we have found real friends and are leaving not with weariness, but with melancholy, because Greece has given us such rich gifts that no „efaristo“ (thank you) could express how honored we feel that we have really been welcomed and accompanied like family members.
We will miss you and see you all again, some here, some in Germany and who knows who we will bump into again along the way.
But I’m glad that everyone still knows where we are doing our mischief, some because they like to read along with us, others because they want to look for us and others because they want to benefit from our experiences, because we experience so much and can pass it on as experience.
See you tomorrow. Your Ulf
français
Nostalgie Le dernier jour, un dernier café, les dernières réparations et les dernières vis qui doivent encore être serrées.
Encore une fois, un clubandwhich avec Jiannis chez Thanos et David et bavardage sur le temps passé ensemble, encore une fois griller au soleil avec Peter et chatter immédiatement sur la buka beach.
Puis dormir et partir. Sortir à nouveau de la zone de confort en direction de la Turquie. Près de 800 kilomètres à travers un pays étranger qui nous est cher et qui est déjà presque devenu notre patrie.
Nous sommes heureux et nous avons des fourmis dans les jambes comme lors de notre premier départ, mais une chose a changé, nous avons trouvé de vrais amis et nous quittons non pas avec lassitude mais avec nostalgie, car la Grèce nous a offert des cadeaux si riches qu’aucun „efaristo“ (merci) ne pourrait exprimer à quel point nous sommes honorés d’avoir été vraiment accueillis et accompagnés comme des membres de la famille.
Vous allez nous manquer et nous allons tous vous revoir, l’un ou l’autre ici, d’autres en Allemagne et qui sait qui nous rencontrerons par hasard en chemin.
Mais je me réjouis que tous sachent où nous nous trouvons, les uns parce qu’ils aiment nous lire, les autres parce qu’ils veulent nous (re)chercher et d’autres encore parce qu’ils veulent profiter de nos expériences, parce que nous vivons tant de choses et que nous pouvons en faire profiter les autres.
A demain, donc. Votre Ulf
español
La nostalgia El último día, un último café, las últimas reparaciones y los últimos tornillos que quedan por apretar.
Una última vez con Jiannis en el club de Thanos y David y charlando sobre nuestro tiempo juntos, tomando el sol con Peter y charlando en la playa de buka.
Luego a dormir y nos vamos. De nuevo fuera de la zona de confort hacia Turquía. Casi 800 kilómetros a través de una tierra extranjera a la que le hemos cogido cariño y que casi se ha convertido en nuestro hogar.
Estamos contentos y hormigueamos como la primera vez que nos despedimos, pero una cosa ha cambiado, hemos encontrado verdaderos amigos y nos vamos no con hastío, sino con melancolía, porque Grecia nos ha hecho regalos tan ricos que ningún „efaristo“ (gracias) podría expresar lo honrados que nos sentimos de haber sido realmente acogidos y acompañados como miembros de la familia.
Os echaremos de menos y volveremos a veros a todos, a algunos aquí, a otros en Alemania y quién sabe a quién nos volveremos a encontrar por el camino.
Pero me alegro de que todo el mundo siga sabiendo dónde hacemos nuestras travesuras, unos porque les gusta leer con nosotros, otros porque quieren buscarnos y otros porque quieren beneficiarse de nuestras experiencias, porque experimentamos mucho y podemos transmitirlo como experiencia.
Der Unterschied zwischen Logos und Logik (Down below in english en français Incluido el español) Die Saison in Griechenland ist kurz, denn sie dauert nur von Ende Mai bis Anfang September, dann ist der größte Tourismusspuk beendet.
Das sollte einen verwundern, denn ausgerechnet in dieser Zeit halten es weder Griechen noch die meisten Besucher hier aus, denn 40 bis 50 Grad sind für jeden Körper eine Tortur.
Egal, es heißt nun mal Sommerferien und wenn der zivilisierte Mensch. Urlaub hat, dann will er nun mal in die Sonne.
Auch der Helene liebt Sonnenschein, denn bei Regen wird oft nicht gearbeitet. Logisch, dass sich die Baustellen hier ziehen, denn genug Sonne gibt es in vielen Regionen erst ab März und im November wird es auch schon wieder zu kalt.
Ich kann sie verstehen und bin froh, dass das so ist, denn deshalb haben wir hier so viel Frieden gehabt. Gut, möglicherweise auch deshalb,weil Griechenland einen Tick zu weit weg von beispielsweise Deutschland liegt. Nach Spanien sind es etwa 2000 Kilometer, das schafft man in drei bis vier Tagen, aber nach Griechenland braucht man mindestens eine Woche mit dem Wohnmobil. 1000 Kilometer.mehr sind eben 1000000 Meter mehr und bei drei Wochen Urlaub wäre man länger unterwegs als an Pool oder Strandbar.
Wir sagen danke und erleben deshalb beinahe exklusiv, wie Dornröschen sich rausputzt. Obwohl sie auch im Wintermantel sehr schön ist und man bei angenehmsten Temperaturen sogar noch Kraft zum erkunden hat, denn bei 50 Grad reicht es wirklich nur zum Fernseher einschalten.
Wir werden jedenfalls gleich unserem Dornröschen das Jäckchen nähen und die Tür reparieren, morgen noch die Sicherung für 230 Volt einbauen und dann langsam Richtung Türkei aufbrechen, bevor es auch da zu heiss wird,
Bis morgen
Euer Ulf
English
The difference between logos and logic The season in Greece is short, as it only lasts from the end of May to the beginning of September, when the biggest tourist spree is over.
This should come as a surprise, as neither Greeks nor most visitors can stand it here during this time of all times, as 40 to 50 degrees is torture for any body.
Never mind, it’s the summer vacations and when civilized people are on holiday, they want to be here. When civilized people are on vacation, they want to be in the sun.
Helene also loves the sunshine, because people often don’t work when it’s raining. It’s only logical that the building sites here drag on, because in many regions there’s not enough sun until March and it’s already too cold again in November.
I can understand them and I’m glad that’s the case, because that’s why we’ve had so much peace here. Well, maybe also because Greece is a bit too far away from Germany, for example. It’s about 2000 kilometers to Spain, which you can do in three to four days, but to Greece you need at least a week in a motorhome. 1000 kilometers.more are just 1000000 meters more and with three weeks of vacation you would be on the road longer than at the pool or beach bar.
We say thank you and therefore have an almost exclusive experience of how Sleeping Beauty dresses up. Although she is also very beautiful in her winter coat and you even have enough energy to explore in the most pleasant temperatures, because at 50 degrees it’s really only enough to switch on the TV.
In any case, we’re going to sew our Sleeping Beauty’s jacket and repair the door, install the fuse for 230 volts tomorrow and then slowly set off for Turkey before it gets too hot there too,
See you tomorrow,
Ulf
français
La différence entre logos et logique La saison en Grèce est courte, puisqu’elle ne dure que de fin mai à début septembre, date à laquelle la plus grande hantise des touristes prend fin.
On devrait s’en étonner, car c’est justement à cette période que ni les Grecs ni la plupart des visiteurs ne tiennent le coup, car 40 à 50 degrés sont une torture pour tout corps.
Peu importe, ce sont les vacances d’été et quand l’homme civilisé est en vacances. a des vacances, il veut aller au soleil.
Hélène aussi aime le soleil, car souvent, on ne travaille pas quand il pleut. Il est logique que les chantiers s’étirent ici, car dans de nombreuses régions, il n’y a assez de soleil qu’à partir de mars et en novembre, il fait déjà trop froid.
Je peux les comprendre et je suis content qu’il en soit ainsi, car c’est pour cela que nous avons eu tant de paix ici. Bon, peut-être aussi parce que la Grèce est un peu trop éloignée de l’Allemagne, par exemple. Pour aller en Espagne, il y a environ 2000 kilomètres, on peut le faire en trois ou quatre jours, mais pour aller en Grèce, il faut au moins une semaine en camping-car. 1000 kilomètres de plus, c’est 1000000 mètres de plus et, en trois semaines de vacances, on serait plus longtemps en route qu’à la piscine ou au bar de la plage.
Nous disons merci et assistons donc presque en exclusivité à la mise en beauté de la Belle au bois dormant. Bien qu’elle soit aussi très belle dans son manteau d’hiver et que l’on ait même encore la force d’explorer par les températures les plus agréables, car par 50 degrés, il suffit vraiment d’allumer la télévision.
Quoi qu’il en soit, nous allons tout de suite coudre la petite veste de notre Belle au bois dormant et réparer la porte, demain nous installerons encore le fusible pour le 230 volts et nous partirons lentement en direction de la Turquie avant qu’il ne fasse trop chaud là-bas aussi,
A demain
Votre Ulf
español
La diferencia entre logos y lógica (Down below in english en français Incluido el español) La temporada en Grecia es corta, ya que sólo dura desde finales de mayo hasta principios de septiembre, cuando se acaba la mayor afluencia turística.
Esto debería ser una sorpresa, ya que ni los griegos ni la mayoría de los visitantes soportan estar aquí durante esta época de todos los tiempos, ya que entre 40 y 50 grados es una tortura para cualquier cuerpo.
En cualquier caso, son las vacaciones de verano y cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar aquí. Cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar al sol.
A Helene también le encanta el sol, porque la gente no suele trabajar cuando llueve. Es lógico que las obras aquí se alarguen, porque en muchas regiones no hay suficiente sol hasta marzo y en noviembre ya hace demasiado frío.
Puedo entenderlos y me alegro de que sea así, porque por eso hemos tenido tanta paz aquí. Bueno, quizá también porque Grecia está un poco demasiado lejos de Alemania, por ejemplo. Hay unos 2000 kilómetros hasta España, que puedes hacer en tres o cuatro días, pero hasta Grecia necesitas al menos una semana en autocaravana. 1000 kilómetros.más son sólo 1000000 metros más y con unas vacaciones de tres semanas estarías más tiempo en la carretera que en la piscina o en el chiringuito.
Decimos gracias y por eso tenemos una experiencia casi exclusiva de como se viste la Bella Durmiente. Aunque también está muy guapa con su abrigo de invierno e incluso tienes energía suficiente para explorar con las temperaturas más agradables, porque a 50 grados en realidad sólo basta con encender la tele.
En cualquier caso, mañana coseremos la chaqueta de nuestra Bella Durmiente y repararemos la puerta, instalaremos el fusible para 230 voltios y partiremos lentamente hacia Turquía antes de que allí también haga demasiado calor,
(Down below in english en français Incluido el español) Ich weiss noch, als ich vor knapp einem Jahr in der alten Heimat in einem Idyll spazieren ging und hinter einem Märchenwaldweg, der blühend zugerankt mit einem Blick in die Ferne auf einer Parkbank inne hielt und dachte: „Jetzt kann ich noch umkehren“.
Wie jetzt, roch es nach Frühling und alle Blumen begannen zu blühen. Es war unfassbar schön, wie die Abendsonne ins frische Gras schien und alles in satte Fruchtbarkeitstöne tauchte.
Aber ich entschied mich nicht um. Selbst dann nicht, als wir in einer Nacht und Nebelaktion den Jürmann brachial fertigstellen mussten und dennoch den Wohnmobiltüv nicht bekamen. Auch nicht, als man uns sagte, dass wir für fast 2000 Euro die Bremsen erneuern mussten.
Wir glaubten an einen Traum, den wir nicht kannten, an Potentiale die abstrakt waren und eine Liebe, die noch oft auf die Probe gestellt wurde, einen Wagen, der noch so manche Schwachstelle hatte und an einen Traum, der durchaus noch Alptraumqualtäten haben sollte.
Ich hatte noch keinen Job und beinahe jeden den wir fragten hielt, unseren Wunsch auszubrechen für absurd.
Aber jetzt sitz ich in Griechenland im Blumenmeer (auch weil das andere noch zu kalt ist) , Silvana wartet bei unserem neuen Freund Peter, auf mich, direkt am Strand. Wir fahren morgen zu einer Werkstatt, die uns unser Freund Jiannis empfahl und ich gebe gleich Deutschunterricht an junge Besucher in Deutschland aus der ganzen Welt mit der Perspektive auf Türkei und einem kleinen bisschen Heimweh.
Kann es was schöneres geben? In Bodrum (Türkei) sind wir schon auf einen Kaffee geladen und von Bekannten von Bekannten zur Stadtrundfahrt in Izmir geladen, in Deutschland freut man sich auf ein Wiedersehen, in Frankreich, Spanien und Marokko weiss man noch nicht das wir mit einem Besuch drohen und hier in Griechenland haben wir neue Freunde gefunden; aus Deutschland und einer neuen Heimat.
Dennoch denke ich gern an die alte Heimat zurück, aber umkehren würde ich nie; auch wenn es morgen zu Ende sein müsste.
Bis morgen,
Euer Ulf
english
Everything done right I remember when I went for a walk in an idyllic spot in my old home country just under a year ago and paused on a park bench behind a fairytale forest path, which was covered in blossom, looking into the distance and thinking: „I can still turn back now“.
Just like now, it smelled like spring and all the flowers were starting to bloom. It was incredibly beautiful, the way the evening sun shone on the fresh grass and bathed everything in rich, fertile tones.
But I didn’t change my mind. Not even when we had to finish the Jürmann in a night and foggy operation and still didn’t get the motorhome TÜV. Not even when we were told that we had to replace the brakes for almost 2,000 euros.
We believed in a dream that we didn’t know, in potentials that were abstract and a love that was still often put to the test, a car that still had many a weak point and a dream that was still to have nightmare qualities.
I didn’t have a job yet and almost everyone we asked thought our desire to break out was absurd.
But now I’m sitting in the sea of flowers in Greece (also because the other one is still too cold), Silvana is waiting for me at our new friend Peter’s, right on the beach. Tomorrow we’re going to a workshop that our friend Jiannis recommended and I’m about to give German lessons to young visitors to Germany from all over the world with the prospect of Turkey and a little bit of homesickness.
Could there be anything better? In Bodrum (Turkey) we have already been invited for a coffee and invited by friends of friends for a city tour in Izmir, in Germany people are looking forward to seeing us again, in France, Spain and Morocco people don’t yet know that we are threatening a visit and here in Greece we have found new friends; from Germany and a new homeland.
Nevertheless, I like to think back to my old home, but I would never turn back, even if it had to end tomorrow.
See you tomorrow,
Your Ulf
français
Tout bien fait Je me souviens qu’il y a tout juste un an, alors que je me promenais dans un endroit idyllique de mon ancienne patrie, je me suis arrêtée sur un banc de parc derrière un chemin de forêt de conte de fées, fleuri et fleuri, et j’ai pensé : „Maintenant, je peux encore faire demi-tour“.
Comme maintenant, ça sentait le printemps et toutes les fleurs commençaient à s’épanouir. C’était incroyablement beau de voir le soleil couchant briller dans l’herbe fraîche et tout plonger dans des tons riches et fertiles.
Mais je n’ai pas changé d’avis. Même lorsque nous avons dû terminer le Jürmann en catastrophe et que nous n’avons pas obtenu le permis de camping-car. Ni quand on nous a dit que nous devions changer les freins pour près de 2000 euros.
Nous croyions à un rêve que nous ne connaissions pas, à des potentiels abstraits et à un amour qui serait encore souvent mis à l’épreuve, à une voiture qui avait encore bien des points faibles et à un rêve qui aurait encore des allures de cauchemar.
Je n’avais pas encore de travail et presque tous ceux à qui nous demandions de l’aide trouvaient notre désir d’évasion absurde.
Mais maintenant, je suis assis en Grèce dans une mer de fleurs (aussi parce que l’autre est encore trop froide), Silvana m’attend chez notre nouvel ami Peter, directement sur la plage. Demain, nous irons dans un garage que notre ami Jiannis nous a recommandé et je donnerai tout de suite des cours d’allemand à de jeunes visiteurs en Allemagne venus du monde entier avec la perspective de la Turquie et un petit peu de nostalgie.
Peut-il y avoir quelque chose de plus beau ? À Bodrum (Turquie), nous sommes déjà invités à prendre un café et à faire le tour de la ville d’Izmir par des connaissances de connaissances, en Allemagne, on se réjouit de nous revoir, en France, en Espagne et au Maroc, on ne sait pas encore que nous menaçons de nous rendre visite et ici, en Grèce, nous avons trouvé de nouveaux amis ; d’Allemagne et d’une nouvelle patrie.
Pourtant, j’aime penser à mon ancienne patrie, mais je ne ferais jamais demi-tour, même si cela devait se terminer demain.
A demain, donc,
Votre Ulf
español
Todo bien hecho Recuerdo cuando, hace poco menos de un año, salí a pasear por un lugar idílico de mi antiguo país de origen y me detuve en un banco del parque, detrás de un camino forestal de cuento de hadas cubierto de flores y con vistas a lo lejos, y pensé: „Ahora todavía puedo volver atrás“.
Igual que ahora, olía a primavera y todas las flores empezaban a florecer. Era increíblemente hermoso cómo el sol del atardecer brillaba sobre la hierba fresca y lo bañaba todo de colores exuberantes y fértiles.
Pero no cambié de opinión. Ni siquiera cuando tuvimos que terminar la Jürmann en una operación nocturna y con niebla y aún no conseguimos el permiso de autocaravana. Ni siquiera cuando nos dijeron que teníamos que cambiar los frenos por casi 2.000 euros.
Creíamos en un sueño que no conocíamos, en potenciales que eran abstractos y un amor que aún se ponía a prueba a menudo, un coche que aún tenía muchos puntos débiles y un sueño que aún iba a tener cualidades de pesadilla.
Todavía no tenía trabajo y casi todo el mundo al que preguntábamos pensaba que nuestro deseo de salir era absurdo.
Pero ahora estoy sentado en un mar de flores en Grecia (también porque en el otro todavía hace demasiado frío), Silvana me espera en casa de nuestro nuevo amigo Peter, justo en la playa. Mañana vamos a un taller que nos recomendó nuestro amigo Jiannis y estoy a punto de dar clases de alemán a jóvenes visitantes de todo el mundo que vienen a Alemania con la perspectiva de Turquía y un poco de morriña.
¿Podría haber algo mejor? En Bodrum (Turquía) ya nos han invitado a tomar un café y amigos de amigos nos han invitado a una visita por la ciudad de Izmir, en Alemania la gente está deseando volver a vernos, en Francia, España y Marruecos la gente aún no sabe que amenazamos con una visita y aquí en Grecia hemos encontrado nuevos amigos; de Alemania y de una nueva patria.
No obstante, me gusta pensar en mi antiguo hogar, pero nunca volvería atrás, aunque tuviera que terminar mañana.