(Down below in english en français Incluido el español) Der Zauberberg beginnt mit einer Zugfahrt von Hans Castrop von Hamburg nach Davos im Jahre 1913.
Er beschreibt wie ein junger Mann aus der Oberschicht mit edlem Gepäck über das Reisen sinniert und dabei den Bezug zur Realität verliert.
Das Wunder Dampfmaschine mit unbändiger Kraft bohrt sich durch die Landschaft, während der gut situierte Passagier auf und in edlem Zwirn das satte Grün der Natur an sich Vorbeiziehen sieht und heute, im Jahr 2024 haben Silvana und ich das Glück besessen, in der Stadt Rusa über ein solches Zugabteil in die Welt vor über einhundert Jahren einzutauchen.
Samtig goldene Vorhänge mit Mahagonifurnier samt königlichen Intarsien und Gaslampen. Ein WC, das mit Fug und Recht noch die österreichische Bezeichnung Keramik verdiente getauscht in den Duft längst vergessener Noblesse, die sich nur sehr sehr wenige leisten konnten.
Deutsche Wertarbeit aus Görlitz mitten in Bulgarien bestaunt aus der Perspektive und mit den Augen einer modernen deutschen Unterschicht die aus dem Staunen nicht rauskam und mit instinktiver kindlicher Neugierde alles im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ wollte.
Der älteste Zug stammte aus dem Jahr 1866, als dieser lokale Bahnhof von Hunderten wie uns mit den Händen aus dem Boden gestampft wurde.
Ein Stück Geschichte in einer Zukunft, die dieses Privileg der Bewunderung wohl nie erleben wird, weil ihr das Wichtigste der Vergangenheit abhanden gekommen ist: Liebe zum Detail.
Wir sind noch immer nicht wieder im Jetzt zurück und haben es auch nicht eilig.
Euer Ulf
In english
In a land before our time
The Magic Mountain begins with a train journey by Hans Castrop from Hamburg to Davos in 1913.
He describes how a young man from the upper class with noble luggage muses about traveling and loses touch with reality in the process.
The miracle of the steam engine with its unbridled power drills its way through the landscape, while the well-off passenger, dressed in fine threads, watches the lush green of nature pass by and today, in 2024, Silvana and I were lucky enough to immerse ourselves in the world of over a hundred years ago via such a train compartment in the town of Rusa.
Velvety golden curtains with mahogany veneer, royal inlays and gas lamps. A toilet that rightly still deserved the Austrian term „ceramics“ exchanged for the scent of long-forgotten noblesse that only very few could afford.
German workmanship from Görlitz in the middle of Bulgaria marveled at from the perspective and with the eyes of a modern German underclass that couldn’t help but be amazed and wanted to „grasp“ everything in the truest sense of the word with instinctive childlike curiosity.
The oldest train was from 1866, when this local station was built by hundreds of people like us with their hands.
A piece of history in a future that will probably never experience this privilege of admiration because it has lost the most important aspect of the past: attention to detail.
We are still not back in the now and we are in no hurry.
Your Ulf
En Francaise
Dans un pays avant l’heure
La Montagne Magique commence par un voyage en train de Hans Castrop de Hambourg à Davos en 1913.
Il décrit comment un jeune homme de la haute société, avec ses bagages nobles, rêve de voyager et perd le contact avec la réalité.
Le miracle de la machine à vapeur, avec sa puissance débridée, perce le paysage, tandis que le passager aisé, vêtu de fils fins, regarde passer la nature verdoyante. Aujourd’hui, en 2024, Silvana et moi avons eu la chance de nous immerger dans le monde d’il y a plus de cent ans à travers un tel compartiment de train dans la ville de Rusa.
Des rideaux dorés et veloutés avec des placages d’acajou, des incrustations royales et des lampes à gaz. Des toilettes qui méritent encore à juste titre le terme autrichien de „céramique“, échangées contre le parfum d’une noblesse depuis longtemps oubliée, que seuls quelques rares personnes pouvaient s’offrir.
L’artisanat allemand de Görlitz, au milieu de la Bulgarie, est admiré du point de vue et avec les yeux d’une classe moyenne allemande moderne qui ne peut s’empêcher d’être émerveillée et qui veut tout „saisir“ au sens propre du terme avec une curiosité instinctive d’enfant.
Le train le plus ancien datait de 1866, lorsque cette gare locale a été construite par des centaines de personnes comme nous, de leurs propres mains.
Un morceau d’histoire dans un avenir qui ne connaîtra probablement jamais ce privilège d’admiration parce qu’il a perdu l’aspect le plus important du passé : l’attention aux détails.
Nous ne sommes pas encore revenus au présent et nous ne sommes pas pressés.
Votre Ulf
El español
En una tierra anterior a nuestro tiempo
La Montaña Mágica comienza con un viaje en tren de Hans Castrop de Hamburgo a Davos en 1913.
Describe cómo un joven de clase alta con un fino equipaje reflexiona sobre el viaje y pierde el contacto con la realidad en el proceso.
La maravilla de la máquina de vapor, con su potencia desenfrenada, se abre paso a través del paisaje, mientras el pasajero acomodado, vestido con finos hilos, observa pasar el verde exuberante de la naturaleza y hoy, en 2024, Silvana y yo tuvimos la suerte de sumergirnos en el mundo de hace más de cien años a través de un compartimento de tren de este tipo en la ciudad de Rusa.
Cortinas doradas aterciopeladas con chapa de caoba, incrustaciones reales y lámparas de gas. Un retrete que mereció con justicia el término austriaco de „cerámica“ cambiado por el aroma de una nobleza olvidada hace mucho tiempo que sólo muy pocos podían permitirse.
La artesanía alemana de Görlitz, en medio de Bulgaria, maravillada desde la perspectiva y con los ojos de una moderna clase baja alemana que no podía dejar de asombrarse y quería „captarlo“ todo en el sentido más estricto de la palabra con una curiosidad infantil instintiva.
El tren más antiguo era de 1866, cuando esta estación de ferrocarril local fue construida por cientos de personas como nosotros con sus manos.
Un pedazo de historia en un futuro que probablemente nunca experimentará este privilegio de admiración porque ha perdido el aspecto más importante del pasado: la atención al detalle.
(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal werden wir in Gesprächen nach Kontakten gefragt und wie das so ist mit dem „Leute-kennen-lernen“. Meist muss ich zugeben: Nicht so einfach.
Denn, wer wie wir motorisiert unterwegs ist, weiss genau, wen er oder sie kennenlernen will. Da sind wir nicht anders als andere.
Aber da man im Gegensatz zu Radfahrern eine Tür hinter sich schließen kann, ist die Selektion härter. Man muss sich nicht unterhalten, wenn man an der Grenze oder auf einem Stellplatz steht und man muss sich auch nicht absprechen, wenn es eng wird, wie bei Radreisenden. Dafür hat der Camper eine Hupe, eine Knautschzone und eine Versicherung; oft mit Rechtsschutzversicherung.
Hinzu kommt, dass die meisten Van- oder Wohnmobilreisenden Urlauber sind, weshalb auch die Intention der Reise oft eine ganz andere als die Unsrige ist.
Man will Urlaub machen. In wenigen Monaten meist viel sehen und Abends mit Gleichgesinnten bei Weissweinschorle über das Gleiche wie Zu Hause plaudern. Nicht über Keilriemen oder kaputte Türen, sondern wie Flugreisende über den schiefen Turm von Pisa und den Eifelturm. „Guck mal, da waren wir uns da!“ Und man erntet oft ein staunendes „ohhh, obwohl der Zuhörer oft kurz vorher mit nahezu dem gleichen Bild geprahlt hat.
Wir sind nicht auf diesem Weg. Wir sind wie die Radreisenden auf einer Sinnsuche. Wir führen philosophische Gespräche und müssen arbeiten. Egal wo und wann. Unser Eiffelturm ist beispielsweise ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein an der Donau, wie gestern oder ein rattern der Geldautomat, wenn er unverhofft für uns singt.
Das sieht man uns an und man macht nicht selten einen Bogen um uns. Wir sind auf diesem Weg oft nichts anderes als im alten Leben: merkwürdige Gestalten die zu kritisieren scheinen, wo es nichts zu kritisieren gibt.
Ist doch gut in Deutschland und Frankreich, Italien oder Österreich. Alles ist sauber und in Ordnung und das Geld stimmt doch auch.
Mag sein, dass das bei normalen Lehrern oder meist Rentnern der Fall ist, bei uns war es das nicht. Silvana arbeitete wie ein Tier und wurde wie ein Hungerlöhner bezahlt und ich fand ob meines Alters nicht mal einen Job, trotz Einserabi und einer durchaus ansehnlichen Vita.
Für Menschen wie uns ist das Substantiv Lebensqualität nicht vorgesehen, weil wir statistisch nicht fassbar sind. Qualität hat klare Merkmale denen wir nicht entsprechen, aber nicht weil es an ihr selbst fehlt, sondern an den skalaren Insignien.
Das anzuprangern schickt sich nicht, spürten wir zu Hause, diesen Teufelskreis die Zunge rauszustrecken aber auch nicht, denn Deutschlands ist überall. Keine Nation ist weltweit so präsent wie die Deutsche.
Egal ob dickste Wohnmobile, Motorräder oder Fahrradfahrer, die meisten Reisenden sind Deutsche. Ich frag mich nur, warum reisen die Deutschen so gerne, wenn doch in der Heimat alles in Ordnung ist?
Ich glaube, dass auch die, die uns meiden, die gleiche Sehnsucht plagt, sie wissen es oft nur nicht und man bleibt auf Distanz, weil man daran erinnert werden könnte, dass es doch eine Alternative zum Status Quo gibt.
„Wie, du bist Online Lehrer? Warum geh ich dann noch zur Schule?“ Oder „Wie, das hasst du alles selbst gemacht, ohne Ausbildung?“ (In Bezug auf Silvana und den Ausbau des Jürmanns samt 230 Volt Strom).
Ja, haben wir und ja, warum gehst Du noch zur Schule? Wegen der Schüler oder wegen des Lebensstandards, also der eigenen Gemütlichkeit?
Ich habe tolle Schüler aus der ganzen Welt. Ich liebe den Job, auch wenn er kaum über Mindestlohn (deutsch) bezahlt wird, weil ich leben will und das tue ich. Jeden Tag sehen wir die Welt mit neuen Augen, weil jeden Tag alles anders ist.
Es hat gedauert, das Gewand des alten Adis abzulegen, zu verstehen was wirklich wichtig ist und zu genießen was es heißt, möglichst ungebunden zu sein.
Wie eingangs erwähnt, ist das nicht immer einfach und auch wir sehen uns manchmal nach Gleichgesinnten, die wir leider viel zu selten treffen.
Aber erstens nicht nie, denn wir haben großartige Menschen getroffen und ich behaupte, auch Freunde gefunden, um nicht zu sagen, vielleicht sogar eine neue Heimat. Und zweitens haben wir auf diesem Weg, im Gegensatz zur Heimat die Möglichkeit, wenn uns die Gesellschaft nicht passt, einfach weiter zu ziehen und manchmal den kleinen Vorteil gegenüber Radreisenden zu nutzen, einfach die Tür des Jürmanns hinter uns zu schließen.
Aber meistens ist sie offen.
Euer Ulf In english
Vanlife Socializing Sometimes we are asked in conversations about contacts and how it is with „getting to know people“. Most of the time, I have to admit: It’s not that easy.
Because, if you’re motorized like us, you know exactly who you want to get to know. We are no different to anyone else.
But because, unlike cyclists, you can close a door behind you, the selection process is tougher. You don’t have to talk to each other when you’re at the border or on a pitch and you don’t have to talk to each other when things get tight, as is the case with cyclists. On the other hand, the camper has a horn, a crumple zone and insurance; often with legal expenses insurance.
In addition, most van or motorhome travelers are holidaymakers, which is why the intention of the trip is often very different from ours.
They want to go on vacation. They usually want to see a lot in just a few months and chat with like-minded people in the evenings over white wine spritzers about the same things they do at home. Not about fan belts or broken doors, but like air travelers about the Leaning Tower of Pisa and the Eiffel Tower. „Look, that’s where we were!“ And you often get an astonished „ohhh, although the listener has often bragged about almost the same picture shortly before.
We are not on this path. Like the cyclists, we are on a quest for meaning. We have philosophical conversations and we have to work. No matter where and when. Our Eiffel Tower, for example, is a romantic candlelit dinner by the Danube, like yesterday, or a rattling ATM when it unexpectedly sings for us.
You can see that in our faces and people often give us a wide berth. We are often no different on this path than we were in our old lives: strange characters who seem to criticize where there is nothing to criticize.
It’s fine in Germany and France, Italy or Austria. Everything is clean and in order and the money is right too.
That may be the case with normal teachers or mostly pensioners, but it wasn’t the case with us. Silvana worked like an animal and was paid like a peon and I couldn’t even find a job because of my age, despite my A-levels and a respectable CV.
The noun quality of life is not intended for people like us because we are not statistically measurable. Quality has clear characteristics that we do not meet, not because we lack it, but because we lack the scalar insignia.
It is not appropriate to denounce this, we feel at home, but it is also not appropriate to stick out our tongues in this vicious circle, because Germany is everywhere. No nation is as present worldwide as Germany.
No matter whether it’s the biggest motorhomes, motorcycles or cyclists, most travelers are German. I just wonder why Germans like to travel so much when everything is fine at home?
I believe that those who avoid us are also plagued by the same longing, they just often don’t know it and you keep your distance because you might be reminded that there is an alternative to the status quo after all.
„What, you’re an online teacher? Why am I still going to school then?“ Or „What, you did all that yourself, without any training?“ (In reference to Silvana and the expansion of the Jürmanns including 230 volt electricity).
Yes, we did and yes, why do you still go to school? Because of the pupils or because of the standard of living, i.e. your own comfort?
I have great students from all over the world. I love the job, even though it barely pays above minimum wage (German), because I want to live and I do. Every day we see the world with new eyes because everything is different every day.
It has taken time to shed the garb of the old adi, to understand what is really important and to enjoy what it means to be as unattached as possible.
As mentioned at the beginning, this is not always easy and we sometimes look for like-minded people, which we unfortunately meet far too rarely.
But firstly, not never, because we have met great people and I would say we have also found friends, not to say perhaps even a new home. And secondly, unlike at home, we have the opportunity to simply move on if we don’t like the company and sometimes have a small advantage over cyclists. We can simply close the Jürmann’s door behind us.
But most of the time it is open.
Your Ulf En francaise
Vanlife Socializing Parfois, dans les conversations, on nous demande si nous avons des contacts et comment cela se passe pour „rencontrer des gens“. La plupart du temps, je dois l’admettre : Pas si simple.
Car ceux qui, comme nous, sont motorisés, savent exactement qui ils ou elles veulent rencontrer. Sur ce point, nous ne sommes pas différents des autres.
Mais comme on peut fermer une porte derrière soi, contrairement aux cyclistes, la sélection est plus dure. On n’a pas besoin de se parler quand on est à la frontière ou sur un emplacement et on n’a pas non plus besoin de se concerter quand on est à l’étroit, comme c’est le cas pour les voyageurs à vélo. En revanche, le camping-car dispose d’un klaxon, d’une zone déformable et d’une assurance ; souvent avec une assurance protection juridique.
De plus, la plupart des voyageurs en van ou en camping-car sont des vacanciers, ce qui explique que l’intention du voyage soit souvent très différente de la nôtre.
On veut passer des vacances. Voir beaucoup de choses en quelques mois et discuter le soir avec des personnes partageant les mêmes idées qu’à la maison autour d’un verre de vin blanc. Pas de courroies trapézoïdales ou de portes cassées, mais, comme les voyageurs en avion, de la tour penchée de Pise et de la tour Eiffel. „Regarde, c’est là qu’on s’est rencontrés !“ Et on récolte souvent un „ohhh“ d’étonnement, même si l’auditeur s’est souvent vanté peu de temps auparavant de presque la même image.
Nous ne sommes pas sur ce chemin. Nous sommes, comme les cyclotouristes, en quête de sens. Nous avons des discussions philosophiques et nous devons travailler. Peu importe où et quand. Notre tour Eiffel, c’est par exemple un dîner romantique aux chandelles au bord du Danube, comme hier, ou un cliquetis de distributeur de billets quand il chante pour nous à l’improviste.
Cela se voit sur notre visage et il n’est pas rare que l’on nous évite. Sur ce chemin, nous ne sommes souvent rien d’autre que dans notre ancienne vie : des personnages étranges qui semblent critiquer là où il n’y a rien à critiquer.
Tout va bien en Allemagne et en France, en Italie ou en Autriche. Tout est propre et en ordre, et l’argent est bien là.
C’est peut-être le cas pour les enseignants normaux ou, le plus souvent, pour les retraités, mais chez nous, ce n’était pas le cas. Silvana travaillait comme une bête et était payée comme une misère, et moi, malgré mon âge, je ne trouvais même pas de travail, malgré un baccalauréat et un CV tout à fait respectable.
Le substantif „qualité de vie“ n’est pas prévu pour des personnes comme nous, car nous ne sommes pas saisissables statistiquement. La qualité a des caractéristiques claires auxquelles nous ne répondons pas, non pas parce qu’elle manque en elle-même, mais parce que les insignes scalaires font défaut.
Il n’est pas convenable de dénoncer cela, si nous le sentions chez nous, mais il n’est pas non plus convenable de tirer la langue à ce cercle vicieux, car l’Allemagne est partout. Aucune nation n’est aussi présente dans le monde que l’Allemagne.
Qu’il s’agisse des plus gros camping-cars, des motos ou des cyclistes, la plupart des voyageurs sont allemands. Je me demande seulement pourquoi les Allemands aiment tant voyager alors que tout va bien dans leur pays ?
Je pense que ceux qui nous évitent sont également rongés par la même nostalgie, mais ils ne le savent souvent pas et on reste à distance, car on pourrait nous rappeler qu’il existe tout de même une alternative au statu quo.
„Comment ça, tu es prof en ligne ? Pourquoi est-ce que je vais encore à l’école alors ?“ Ou „Comment, tu as fait tout ça toi-même, sans formation ?“ (En référence à Silvana et à l’extension du Jürmann, y compris le courant 230 volts).
Oui, nous l’avons fait et oui, pourquoi vas-tu encore à l’école ? Pour les élèves ou pour le niveau de vie, c’est-à-dire pour ton propre confort ?
J’ai des élèves formidables qui viennent du monde entier. J’aime ce travail, même s’il est à peine payé au-dessus du salaire minimum (allemand), parce que je veux vivre et je le fais. Chaque jour, nous voyons le monde avec de nouveaux yeux, car chaque jour, tout est différent.
Il m’a fallu du temps pour me débarrasser de l’habit du vieil Adis, pour comprendre ce qui est vraiment important et pour apprécier ce que signifie être le moins attaché possible.
Comme nous l’avons dit au début, ce n’est pas toujours facile et nous aussi, nous cherchons parfois des personnes partageant les mêmes idées, que nous rencontrons malheureusement trop rarement.
Mais premièrement, pas jamais, car nous avons rencontré des personnes formidables et, je l’affirme, nous nous sommes aussi fait des amis, pour ne pas dire, peut-être même une nouvelle patrie. Et deuxièmement, sur ce chemin, contrairement à la patrie, nous avons la possibilité, si la société ne nous convient pas, de passer tout simplement à autre chose et parfois d’avoir le petit avantage sur les cyclotouristes. Il suffit de fermer la porte du Jürmann derrière nous.
Mais la plupart du temps, elle est ouverte.
Votre Ulf El español
Vanlife Socialización A veces nos preguntan en conversaciones sobre los contactos y cómo es eso de „conocer gente“. La mayoría de las veces, tengo que admitirlo: No es tan fácil.
Al fin y al cabo, si eres motorizado como nosotros, sabes perfectamente a quién quieres conocer. No somos diferentes a los demás.
Pero como, a diferencia de los ciclistas, puedes cerrar una puerta tras de ti, el proceso de selección es más duro. No tienes que hablar cuando estás en la frontera o en un campo y no tienes que hablar con los demás cuando las cosas se ponen tensas, como ocurre con los ciclistas. Por otro lado, la autocaravana tiene claxon, zona de deformación y seguro, a menudo con seguro de defensa jurídica.
Además, la mayoría de los viajeros de furgoneta o autocaravana son veraneantes, por lo que la intención del viaje suele ser muy distinta a la nuestra.
Quieren irse de vacaciones. Suelen querer ver mucho en pocos meses y pasar las tardes charlando con gente de ideas afines mientras toman unos spritz de vino blanco sobre las mismas cosas que hacen en casa. No sobre correas de ventilador o puertas rotas, sino como viajeros aéreos sobre la Torre de Pisa y la Torre Eiffel. „¡Mira, ahí es donde estábamos!“. Y a menudo se obtiene un asombrado „ohhh, aunque el oyente haya presumido a menudo de casi la misma foto poco antes.
Nosotros no viajamos así. Como los viajeros del ciclo, estamos en una búsqueda de sentido. Mantenemos conversaciones filosóficas y tenemos que trabajar. No importa dónde ni cuándo. Nuestra Torre Eiffel, por ejemplo, es una cena romántica a la luz de las velas junto al Danubio, como ayer, o el traqueteo del cajero automático cuando inesperadamente canta para nosotros.
Eso se nos nota en la cara y la gente suele darnos largas. A menudo no somos diferentes en este camino de lo que éramos en nuestras antiguas vidas: extraños personajes que parecen criticar donde no hay nada que criticar.
Todo va bien en Alemania y Francia, Italia o Austria. Todo está limpio y en orden y el dinero también está bien.
Puede que sea el caso de los profesores normales o, sobre todo, de los pensionistas, pero no era nuestro caso. Silvana trabajaba como un animal y cobraba como un jornalero muerto de hambre y yo ni siquiera encontraba trabajo por mi edad, a pesar de tener el bachillerato y un currículum respetable.
El sustantivo calidad de vida no está pensado para gente como nosotros, porque estadísticamente no somos medibles. La calidad tiene características claras que nosotros no cumplimos, no porque carezcamos de ella, sino porque carecemos de la insignia escalar.
No conviene denunciarlo, nos sentimos como en casa, pero tampoco conviene sacar la lengua en este círculo vicioso, porque Alemania está en todas partes. Ninguna nación está tan presente en todo el mundo como Alemania.
Ya sean las autocaravanas más grandes, las motos o los ciclistas, la mayoría de los viajeros son alemanes. Sólo me pregunto por qué a los alemanes les gusta tanto viajar cuando todo va bien en casa.
Creo que los que nos evitan también están aquejados del mismo anhelo, sólo que a menudo no se dan cuenta y uno mantiene las distancias porque podría recordarles que, después de todo, existe una alternativa al statu quo.
„¿Qué, eres profesor online? Entonces, ¿por qué sigo yendo a la escuela?“. O „¿Qué, has hecho todo eso tú solo, sin ninguna formación?“. (En referencia a Silvana y la ampliación de los Jürmann con electricidad de 230 voltios).
Sí, lo hicimos y sí, ¿por qué sigues yendo a la escuela? ¿Por los alumnos o por el nivel de vida, es decir, por tu propia comodidad?
Tengo alumnos estupendos de todo el mundo. Me encanta el trabajo, aunque apenas pague por encima del salario mínimo (alemán), porque quiero vivir y lo hago. Cada día vemos el mundo con ojos nuevos porque todo es diferente cada día.
Me ha llevado tiempo despojarme de los ropajes de la vieja adi, comprender lo que es realmente importante y disfrutar de lo que significa estar lo más desvinculado posible.
Como decía al principio, no siempre es fácil y a veces buscamos personas afines, que por desgracia encontramos demasiado pocas veces.
Pero, en primer lugar, nunca, porque hemos conocido a gente estupenda y yo diría que también hemos encontrado amigos, por no decir quizás incluso un nuevo hogar. Y en segundo lugar, a diferencia de lo que ocurre en casa, tenemos la posibilidad de irnos simplemente si la compañía no nos conviene y a veces tenemos una pequeña ventaja sobre los ciclistas. Podemos simplemente cerrar la puerta de Jürmann detrás de nosotros.
(Down below in english en français Incluido el español) In Bulgarien ist das Leben hart. Man sieht es den Städten und Dörfern an und man sieht es in den Gesichtern der Menschen.
Es braucht, bis der Bulgare lächelt, denn seine Gesichtszüge scheinen auf Verzweiflung eingestellt.
Freilich nicht bei allen, aber bei vielen und die deren Gesichter nicht von Furchen der Sorgen durchpflügt sind, machen die der anderen nur noch tiefer. Weil sie oft mit einem überheblichen Grinsen auf jene herunterschauen, die nicht am Wirtschaftswunder partizipieren.
In Bulgarien trifft Deuz auf dolce gabana und L’oreal auf Gülle. Reminiszenzen der Moderne strecken sich wie Phoenix aus der Asche verkohlter Großstädte, während auf dem Land die Decke über jeder zweiten Behausung wackelt.
Es wirkt oft absurd, wie modernste Überwachungssystheme über Straßen hängen, die in anderen Teilen Europas nicht mal Pfade getauft würden, denn die Rechnung des Aufschwungs muss gezahlt werden, von allen.
Wenn BMW auf Kutsche prallt, die Polizei perfektes Deutsch spricht wo offensichtlich die wahren Probleme der Unterschicht unerhört bleiben dann ist man im neuen Europa, öhhh, Bulgarien.
Euer Ulf
In english
Between Romania and Greece Life in Bulgaria is hard. You can see it in the towns and villages and you can see it on people’s faces.
Bulgarians need time to smile because their faces seem to be set for despair.
Not all of them, of course, but many, and those whose faces are not marked by worry lines only make those of others even deeper. Because they often look down with a haughty smile on those who are not part of the economic miracle.
In this country, Deuz meets Dolce Gabana and L’oreal meets Mud. Reminiscences of modernity rise like phoenixes from the ashes of charred cities, while in the countryside the ceiling swings over every second home.
It often seems absurd how ultra-modern surveillance systems hang over roads that wouldn’t even be called roads in other parts of Europe because the bill for the increase has to be paid by everyone.
When a BMW crashes into a car, the police speak perfect German and the real problems of the underclass are seemingly not heard, then you are in a new Europe, or rather Bulgaria.
Your Ulf
En Francaise
Entre la Roumanie et la Grèce En Bulgarie, la vie est dure. Cela se voit dans les villes et les villages et se lit sur les visages des gens.
Il faut du temps pour que le Bulgare sourie, car ses traits semblent être réglés sur le désespoir.
Certes, pas chez tous, mais chez beaucoup, et ceux dont le visage n’est pas labouré par les sillons de l’inquiétude ne font que creuser ceux des autres. Parce qu’ils regardent souvent de haut, avec un sourire arrogant, ceux qui ne participent pas au miracle économique.
En Bulgarie, Deuz rencontre la dolce gabana et L’oreal le lisier. Les réminiscences de la modernité renaissent tel un phénix des cendres des grandes villes calcinées, tandis qu’à la campagne, le plafond d’une habitation sur deux vacille.
Il est souvent absurde de voir des systèmes de surveillance ultramodernes suspendus au-dessus de routes qui, dans d’autres régions d’Europe, ne seraient même pas baptisées sentiers, car la facture de l’essor doit être payée, par tous.
Quand une BMW heurte une calèche, que la police parle un allemand parfait et que les vrais problèmes des classes inférieures ne sont manifestement pas entendus, on est dans la nouvelle Europe, ou plutôt la Bulgarie.
Votre Ulf
El Español
Entre Rumanía y Grecia La vida es dura en Bulgaria. Se ve en las ciudades y pueblos y se nota en las caras de la gente.
Los búlgaros tardan en sonreír, porque sus rasgos faciales parecen dispuestos para la desesperación.
No para todos, por supuesto, pero sí para muchos, y aquellos cuyos rostros no están surcados por surcos de preocupación no hacen sino ahondar aún más los de los demás. Porque a menudo miran con una sonrisa arrogante a los que no participan en el milagro económico.
En Bulgaria, Deuz se encuentra con dolce gabana y L’oreal con purines. Reminiscencias de la modernidad resurgen como ave fénix de las cenizas de las ciudades carbonizadas, mientras que en el campo el techo tiembla sobre una de cada dos viviendas.
A menudo parece absurdo cómo los sistemas de vigilancia de última generación cuelgan sobre carreteras que en otras partes de Europa ni siquiera se llamarían caminos, porque la factura del auge hay que pagarla, entre todos.
Cuando un BMW choca contra un carruaje, la policía habla un alemán perfecto y los verdaderos problemas de las clases bajas son obviamente desconocidos, entonces se está en la nueva Europa, o mejor dicho, en Bulgaria.
(Down below in english en français Incluido el español) Ich sitz grad im Jürmann und betrinke mich. Ich höre meine Musik und fühle mich gut. An meiner Seite schläft die großartigste Frau, die es auf der Welt gibt, ich habe tolle Freunde und meine Tochter, ach was sag ich, einmalig.
Wir machen den Ritt auf der Waiküre, sehen die Welt, vielleicht in einem Jahr nicht die ganze, aber so viel. Wir stehen jeden Morgen auf und stämmen einen Alltag der seines Gleichen sucht. Höhen wie sie nie einer erklommen und Tiefen die keiner gesehen hat und auch nach fast zehn Monaten denken wie noch: Wie geil
Fremde Kulturen, eigene Grenzen, die Steine wechseln die Liebe wächst. Nein, Silvana würde sagen, bitte betrinken dich nicht, aber sie schläft und flüstert mir dennoch zu: ich bin stolz auf Dich! Welcher Mann kann das von sich behaupten?!
Ich bin glücklich im Chaos, in der Welt, in meinem Leben,. Ich habe noch nie so intensiv gelebt und gelitten ich war noch nie so sehr bei mir und noch nie so glücklich!
Gestern trafen wir Biker aus Sachsen, vor gut einer Woche die Jungs und vor vielen Monaten, beinahe einem Leben Jiannis. Neben Max meinen. Mittlerweile besten Freund.
Ich will mehr, aber bin nicht mehr ungenügsam Welt gerne, aber nicht um jeden Preis. Afghanistan, Iran, China oder Marokko, sehr gerne, aber nicht, wenn ich dabei Leben riskieren oder meine Meinung verleugnen muss.
Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs ohne glâubig zu sein. Ich will nicht beweisen müssen, dass ich ungefährlich bin. Ich will es ausstrahlen und ich glaube, dass ich auf einen.guten Weg bin.
Das Einzige vor dem ich wirklich Angst habe ist Deutschland.
Bitte, lieber Antonius steh mir bei, dass wir das schaffen, denn auf uns wartet nicht weniger als der Rest der Welt.
Ich freue mich,
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
Life on the street
I sit in the Jürmann and get drunk. I’m listening to my music and feeling good. The most amazing woman in the world is sleeping next to me, I have great friends and my, oh what am I saying, unique daughter.
We travel the world, we see the world, maybe not the whole world in a year, but so much. We get up every morning and face a daily routine that is like nothing else. Highs that no one has ever reached and lows that no one has ever seen, and even after almost ten months we still think: „This is great!
Foreign cultures, our own borders, the stones are changing, love is growing. No, Silvana would tell me not to get drunk, but she sleeps and whispers to me anyway: ‚I’m proud of you! What man can say so much can say so much?
I am happy in the chaos, in the world, in my life. I have never lived and suffered so intensely, I have never been so present with myself and so happy!
Yesterday we met motorcyclists from Saxony, just over a week ago the boys and several months ago, almost a lifetime ago, Jiannis. My friend at Max’s side. Now my best friend.
I want more, but I’m no longer dissatisfied The world loves, but not at any price. Afghanistan, Iran, China or Morocco, very gladly, but not if I have to risk my life or deny my views to do so.
We are on a mission for the Lord without being a believer. I don’t want to have to prove that I’m not dangerous. I want to show it and I believe I’m on the right path.
The only thing that really scares me is Germany.
Please, dear Antoine, help me to make it, because nothing less than the rest of the world is waiting for us there.
I’m looking forward to it,
See you tomorrow, of course,
Your Ulf
En francaise
La vie dans la rue
Je m’assois au Jürmann et je me saoule. J’écoute ma musique et je me sens bien. La femme la plus extraordinaire du monde dort à côté de moi, j’ai des amis formidables et ma, oh que dis-je, unique fille.
Nous parcourons le monde, nous voyons le monde, peut-être pas le monde entier en un an, mais tellement. Nous nous levons tous les matins et faisons face à une routine quotidienne qui ne ressemble à rien d’autre. Des hauts que personne n’a jamais atteints et des bas que personne n’a jamais vus, et même après presque dix mois, nous nous disons toujours : „C’est génial !
Des cultures étrangères, nos propres frontières, les pierres changent, l’amour grandit. Non, Silvana me dirait de ne pas me saouler, mais elle dort et me murmure quand même : „Je suis fière de toi ! Quel homme peut dire autant peut dire autant ?
Je suis heureux dans le chaos, dans le monde, dans ma vie. Je n’ai jamais vécu et souffert aussi intensément, je n’ai jamais été aussi présent à moi-même et aussi heureux !
Hier, nous avons rencontré des motards de Saxe, il y a un peu plus d’une semaine les garçons et il y a plusieurs mois, presque une vie, Jiannis. Mon ami aux côtés de Max. Maintenant mon meilleur ami.
Je veux plus, mais je ne suis plus insatisfait Le monde aime, mais pas à n’importe quel prix. L’Afghanistan, l’Iran, la Chine ou le Maroc, très volontiers, mais pas si je dois risquer ma vie ou renier mes opinions pour le faire.
Nous sommes en mission pour le Seigneur sans être croyants. Je ne veux pas avoir à prouver que je ne suis pas dangereux. Je veux le montrer et je crois que je suis sur la bonne voie.
La seule chose qui me fait vraiment peur, c’est l’Allemagne.
S’il te plaît, cher Antoine, aide-moi à y arriver, car ce n’est rien de moins que le reste du monde qui nous y attend.
J’ai hâte d’y être,
A demain, bien sûr,
Ton Ulf
El español
Vida en la calle
Estoy sentado en el Jürmann y emborrachándome. Escucho mi música y me siento bien. La mejor mujer del mundo duerme a mi lado, tengo grandes amigos y mi hija es, oh qué puedo decir, única.
Recorremos el Waiküre, vemos mundo, quizá no todo el mundo en un año, pero sí mucho. Nos levantamos cada mañana y llevamos una vida cotidiana inigualable. Alturas que nadie ha escalado jamás y profundidades que nadie ha visto jamás e incluso después de casi diez meses seguimos pensando: ¡Qué guay!
Culturas extranjeras, fronteras propias, las piedras cambian y el amor crece. No, diría Silvana, por favor no te emborraches, pero ella duerme y aún me susurra: ¡Estoy orgullosa de ti! ¿Qué hombre puede decir eso de puede decir eso de sí mismo?
Soy feliz en el caos, en el mundo, en mi vida. Nunca he vivido y sufrido tan intensamente, ¡nunca he estado tan cerca de mí mismo y nunca he sido tan feliz!
Ayer conocimos a moteros de Sajonia, hace una semana a los chicos y hace muchos meses, casi toda una vida, a Jiannis. Junto a Max, mi. Ahora mi mejor amigo.
Quiero más, pero ya no soy frugal. Me gusta el mundo, pero no a cualquier precio. Afganistán, Irán, China o Marruecos, mucho, pero no si tengo que arriesgar mi vida o renegar de mi opinión.
Viajamos en nombre del Señor sin ser religiosos. No quiero tener que demostrar que no soy peligroso. Quiero irradiarlo y creo que voy por buen camino.
Lo único que realmente me da miedo es Alemania.
Por favor, querido Antony, ayúdame a conseguirlo, porque nos espera nada menos que el resto del mundo.
(Down below in english en français Incluido el español) Wie schön es doch gestern war! Direkt am See, wo die Straße im Wasser mündete und die Frösche quakten.
Die Sonne schien aufs satte grüne Gras und weit und breit keine Menschenseele. Hier kann man arbeiten, dachte ich, machte es mir gemütlich und startete meine Sitzung.
Das Verb kommt an die 2. Stelle im Satz, bitte achtet auf die Endungen und „ich gehe zu wem oder was? Richtig, zu dem Haus, also Dativ, klang es aus meinem Mund, als plötzlich ein bulgarischer Oberförster oder Polizist, ich weiss es nicht, an unser Haus klopfte und uns darauf hinwies, das wir hier nicht stehen dürften.
Moment, unterbrach ich die Stunde, gestikulierte, dass es uns leid täte und versprach mit fliegenden Händen, dass wir in einer halben Stunde verschwunden seien.
Man ließ Gnade vor Recht ergehen und gewährte uns die Galgenfrist, sodass ich die Sitzung beenden konnte und wir im Anschluss zu einer Ruinenartigen Sandfabrik oder so aufbrachen.
Gut, es ist hier auf dem Gipfel des Mount Everest und schön nennt man auch was anderes, aber das Internet ist super und fließend Wasser gibt es auch.
Man wird genügsam.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Expulsion from paradise How beautiful it was yesterday! Right by the lake, where the road ended in the water and the frogs croaked.
The sun was shining on the lush green grass and there wasn’t a soul around. You can work here, I thought, made myself comfortable and started my session.
The verb comes 2nd in the sentence, please pay attention to the endings and „I’m going to who or what? Right, to the house, so dative, it sounded from my mouth, when suddenly a Bulgarian head forester or policeman, I don’t know, knocked on our house and told us that we weren’t allowed to stand here.
Wait a minute, I interrupted the lesson, gesticulated that we were sorry and promised with flying hands that we would be gone in half an hour.
Mercy was shown before justice and we were granted the reprieve so that I could finish the session and we could then set off for a ruin-like sand factory or something.
Well, it’s on the summit of Mount Everest and beautiful is another word, but the internet is great and there’s running water too.
You become frugal.
See you tomorrow,
Your Ulf
En Francaise
Expulsion du paradis Comme c’était beau hier ! Juste au bord du lac, là où la route se jetait dans l’eau et où les grenouilles coassaient.
Le soleil brillait sur l’herbe verte et saturée et il n’y avait pas âme qui vive. On peut travailler ici, me suis-je dit, je me suis installé confortablement et j’ai commencé ma séance.
Le verbe vient en deuxième position dans la phrase, faites attention aux terminaisons et „je vais chez qui ou quoi ? C’est vrai, à la maison, donc au datif, ai-je entendu dans ma bouche, quand soudain un garde forestier en chef bulgare ou un policier, je ne sais pas, a frappé à notre maison et nous a fait remarquer que nous ne pouvions pas rester là.
Attendez, j’ai interrompu la leçon, j’ai gesticulé en disant que nous étions désolés et j’ai promis, les mains en l’air, que nous serions partis dans une demi-heure.
On nous a accordé un délai de grâce, ce qui m’a permis de mettre fin à la séance et de nous rendre ensuite dans une usine de sable en ruines ou quelque chose comme ça.
Bon, c’est au sommet de l’Everest et ce n’est pas ce qu’on appelle beau, mais l’Internet est super et il y a aussi l’eau courante.
On devient frugal.
A demain, donc,
Votre Ulf
El español
Expulsión del paraíso ¡Qué bonito era ayer! Justo al lado del lago, donde el camino terminaba en el agua y las ranas croaban.
El sol brillaba sobre la hierba verde y no había ni un alma. Aquí se puede trabajar, pensé, me puse cómoda y empecé mi sesión.
El verbo va en 2ª posición en la frase, por favor, presta atención a las terminaciones y a „voy a ¿quién o a qué? Claro, a la casa, así en dativo, sonó de mi boca, cuando de repente un jefe forestal búlgaro o un policía, no sé, llamó a nuestra casa y nos dijo que no podíamos estar aquí.
Un momento, interrumpí la lección, gesticulé que lo sentíamos y prometí con las manos en alto que nos iríamos en media hora.
La misericordia se mostró antes que la justicia y se nos concedió el indulto para que pudiera terminar la sesión y pudiéramos partir hacia una fábrica de arena en ruinas o algo así.
Bueno, está en la cima del Everest y bonito es otra palabra, pero internet es genial y también hay agua corriente.
(Down below in english en français Incluido el español) Vor vielen Jahren musste ich in Rostock an der Schauspielschule vorsprechen. Ich war um die 20 und ich dachte, dass ich unbesiegbar sei. Bis ich in den Vorsprechraum kam und mir gegenüber eine Prüfungskomission aus Professoren und Studenten älterer Jahrgänge saß und ein Dozent meinte: sie glauben Sie sind unheimlich stark Herr Münstermann, oder?
Ich grinste leicht selbstzufrieden,obwohl ich geistig und körperlich am Ende war, denn ich musste die Nacht davor durchtrampen und war völlig übermüdet, hungrig und mit den Nerven am Ende. „Ziehen Sie sich bitte bis auf die Unterhosen aus und singen und Hänschen klein (ein Kinderlied)“.
„Jetzt“, fragte ich irritiert und alles lachte „ja, jetzt“, war die Antwort einer dunklen Stimme und ich musste schlucken, denn ich war weder körperlich ein Adonis, noch könnte ich singen, aber ich wollte nicht einknicken, also tat ich, wie mir geheißen und sang. Es gab vereinzelte Lächeln auf Gesichtern, aber die meisten waren still.
Abends war ich einer von 20, die aus über. 2000 ausgewählt wurden und ich weinte vor Erleichterung, weil ich mich noch nie selbst derlei besiegt habe. Ich war nicht stolz, sondern erleichtert, dass nicht mein Ego die Oberhand behielt, sondern mein Wille.
Seit diesem Tag habe ich meinen Willen nie mehr in Frage gestellt. Jede Hürde war eine Herausforderung und keine Option zur Niederlage mehr. Bis heute.
Wir saßen im Regen auf einem Parkplatz und berieten uns, wie es weiter gehen solle. Zurück nach Griechenland in die Sonne oder weiter durch Osteuropa. Durch wirklich fremde und teilweise beängstigende Kulturen die nicht viel von Vanlife happylife suggerierten.
„Wir fahren weiter“ nötigte mir Silvana auf, indem Sie mich mit meinen eigenen Waffen schlug. „Weltreise oder Urlaub, was willst Du?
Ich war Schachmatt.
Später dann, saßen wir am schwarzen Meer und die Heizung waberte zu vertrauten Wellenrauschen in den Ohren. „Ich bin so müde“, offenbarte sie mir und ich wußte, was sie meinte, da ich mich ähnlich schwach fühlte.
„Mein Schatz“, gestand ich ihr, „wenn wir einknicken, verliere ich die Hoffnung und dann ist nicht nur die Tour zu Ende“.
Ich schämte mich für meine Schwäche, dass Deutschland für mich keine Alternative mehr ist und warum. Dann nahmen wir uns in den Arm und schwören uns, nie wieder vor der Trägheit zu kapitulieren.
Es geht nicht um schnellstmöglich um die Welt, sondern um tief in die Seele und wir beide haben in den letzten Monaten so tief in die eigene und die Seele des anderen geschaut, dass es wirklich kein Geheimnis mehr gibt, dass der andere nicht zumindest ahnt. Nichts würde sie an mir oder mich an ihr mehr überraschen und nichts wird uns trennen.
Und wenn es jetzt Scheiss Wetter ist? Gut, dann kann ich endlich meinen Fokus wieder aufs Geld verdienen legen und sie sich wieder an Englisch machen.
Alles hat seine richtige Zeit und die Zeit des Vorbereitens auf die nächste Trabantenebene unserer Reise steht kurz bevor. Die Zeit des Ausruhens und ins neue Leben improvisieren ist vorbei. Wir wollen weiter die längste Reise antreten, die man nur Wagen kann, die Reise ins ich.
Früher hatte ich nur Ängste, heute habe ich mit Sicherheit nicht alle besiegt, aber ich kenne jede einzelne Persönlich, jetzt kann ich endlich beginnen, sie zu überwinden und wenn ich wieder schwach werde, hab ich eine Frau an meiner Seite die mich zur Not ans Singen erinnert.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Chapter II Many years ago, I had to audition for drama school in Rostock. I was around 20 and I thought I was invincible. Until I walked into the audition room and an examination board of professors and students from older years sat opposite me and a lecturer said: you think you’re incredibly strong Mr. Münstermann, don’t you?
I grinned slightly self-satisfied, although I was mentally and physically at the end of my tether, because I’d had to tramp through the night before and was completely overtired, hungry and at the end of my tether. „Please strip down to your underpants and sing Hänschen klein (a nursery rhyme)“.
„Now“, I asked irritably and everyone laughed „yes, now“, was the reply from a dark voice and I had to swallow, because I was neither physically an Adonis nor could I sing, but I didn’t want to give in, so I did as I was told and sang. There were a few smiles on faces, but most people were silent.
In the evening I was one of 20 chosen from over. 2000 and I cried with relief because I have never beaten myself like that before. I wasn’t proud, but relieved that it wasn’t my ego that had the upper hand, but my will.
Since that day, I have never questioned my will again. Every hurdle was a challenge and no longer an option to defeat. Until today.
We sat in the rain in a parking lot and discussed what to do next. Back to Greece in the sun or onwards through Eastern Europe. Through really foreign and sometimes frightening cultures that didn’t suggest much of vanlife happylife.
„We’re going on“ Silvana forced me to say, beating me with my own weapons. „World trip or vacation, what do you want?
I was checkmated.
Later, we were sitting by the Black Sea, the heating wafting in our ears to the familiar sound of waves. „I’m so tired,“ she revealed to me and I knew what she meant as I felt similarly weak.
„My darling“, I confessed to her, „if we give in, I’ll lose hope and then it won’t just be the end of the tour“.
I was ashamed of my weakness, that Germany was no longer an option for me and why. Then we hugged each other and swore never to surrender to inertia again.
It’s not about going around the world as quickly as possible, but about going deep into our souls and we have both looked so deeply into our own and each other’s souls over the last few months that there really is no secret left that the other doesn’t at least suspect. Nothing would surprise her about me or me about her anymore and nothing will separate us.
What if it’s shitty weather now? Good, then I can finally focus on earning money again and she can get back to English.
Everything has its right time and the time to prepare for the next satellite stage of our journey is just around the corner. The time for resting and improvising into a new life is over. We want to continue on the longest journey you can possibly take, the journey into the self.
In the past I only had fears, today I have certainly not conquered them all, but I know each one personally, now I can finally begin to overcome them and if I get weak again, I have a woman by my side who will remind me to sing if necessary.
See you tomorrow,
Your Ulf
En Francaise
II Chapitre Il y a de nombreuses années, j’ai dû passer une audition à l’école d’art dramatique de Rostock. J’avais une vingtaine d’années et je me croyais invincible. Jusqu’à ce que j’arrive dans la salle d’audition et qu’une commission d’examen composée de professeurs et d’étudiants plus âgés soit assise en face de moi et qu’un professeur me dise : vous pensez que vous êtes incroyablement fort, Monsieur Münstermann, n’est-ce pas ?
J’ai eu un léger sourire satisfait, même si j’étais à bout de forces mentales et physiques, car j’avais dû faire du stop toute la nuit précédente et que j’étais complètement fatiguée, affamée et à bout de nerfs. „Veuillez vous déshabiller jusqu’à vos sous-vêtements et chanter et Hänschen klein (une chanson pour enfants)“.
„Maintenant“, ai-je demandé, irrité, et tout le monde a ri „oui, maintenant“, a été la réponse d’une voix sombre et j’ai dû déglutir, car je n’étais pas physiquement un Adonis et je ne pouvais pas chanter, mais je ne voulais pas craquer, alors j’ai fait ce qu’on m’a demandé et j’ai chanté. Il y avait quelques sourires sur les visages, mais la plupart restaient silencieux.
Le soir, j’étais l’une des 20 personnes sélectionnées parmi plus de. 2000 ont été sélectionnés et j’ai pleuré de soulagement, car je ne m’étais jamais battue de la sorte. Je n’étais pas fier, mais soulagé que ce ne soit pas mon ego qui prenne le dessus, mais ma volonté.
Depuis ce jour, je n’ai plus jamais remis en question ma volonté. Chaque obstacle était un défi et non plus une option de défaite. Jusqu’à aujourd’hui.
Nous étions assis sous la pluie sur un parking et nous nous demandions comment nous allions continuer. Retourner en Grèce au soleil ou continuer à travers l’Europe de l’Est. A travers des cultures vraiment étrangères et parfois effrayantes, qui ne suggéraient pas beaucoup de Vanlife happylife.
„Nous continuons“, m’a imposé Silvana en me frappant avec mes propres armes. „Tour du monde ou vacances, qu’est-ce que tu veux ?
J’étais échec et mat.
Plus tard, nous nous sommes assis au bord de la mer noire et le chauffage a résonné dans nos oreilles avec le bruit familier des vagues. „Je suis tellement fatiguée“, m’a-t-elle révélé et je savais ce qu’elle voulait dire, car je me sentais tout aussi faible.
„Ma chérie“, lui ai-je avoué, „si nous cédons, je perdrai tout espoir et ce ne sera pas seulement la fin de la tournée“.
J’avais honte de ma faiblesse, du fait que l’Allemagne n’était plus une alternative pour moi et pourquoi. Puis nous nous sommes pris dans les bras et nous avons juré de ne plus jamais capituler devant l’inertie.
Il ne s’agit pas de faire le tour du monde le plus vite possible, mais d’aller au plus profond de son âme, et nous avons tous les deux regardé si loin dans notre âme et dans celle de l’autre au cours des derniers mois qu’il n’y a vraiment plus aucun secret que l’autre ne puisse au moins soupçonner. Rien ne la surprendrait plus chez moi, ni moi chez elle, et rien ne nous séparera.
Et si c’est un temps de merde ? Bien, alors je peux enfin me concentrer à nouveau sur le fait de gagner de l’argent et elle peut se remettre à l’anglais.
Il y a un temps pour tout et le temps de la préparation pour le prochain satellite de notre voyage est proche. Le temps du repos et de l’improvisation dans la nouvelle vie est terminé. Nous voulons continuer à entreprendre le plus long voyage que l’on puisse entreprendre, le voyage vers le moi.
Avant, je n’avais que des peurs, aujourd’hui je ne les ai certainement pas toutes vaincues, mais je les connais toutes personnellement, maintenant je peux enfin commencer à les surmonter et si je faiblis à nouveau, j’ai une femme à mes côtés qui me rappelle de chanter si nécessaire.
À demain,
Votre Ulf
El espanol
II Capítulo Hace muchos años, tuve que hacer una audición para la escuela de arte dramático de Rostock. Tenía unos 20 años y me creía invencible. Hasta que entré en la sala de audiciones y un tribunal formado por profesores y alumnos de años anteriores se sentó frente a mí y un profesor dijo: se cree usted increíblemente fuerte, señor Münstermann, ¿verdad?
Sonreí un poco satisfecho de mí mismo, a pesar de que estaba mental y físicamente al límite de mis fuerzas, porque la noche anterior había tenido que vagabundear y estaba completamente agotado, hambriento y al límite de mis fuerzas. „Por favor, quítate los pantalones y canta Hänschen klein (una canción infantil)“.
„Ahora“, pedí irritado y todos se rieron „sí, ahora“, fue la respuesta de una voz oscura y tuve que tragar saliva, porque ni físicamente era un Adonis ni sabía cantar, pero no quería ceder, así que hice lo que me decían y canté. Había algunas sonrisas en las caras, pero la mayoría de la gente estaba en silencio.
Por la noche fui una de las 20 elegidas entre más de 2000 y lloré de alivio porque nunca me había vencido así. No me sentí orgulloso, sino aliviado de que no fuera mi ego el que se impusiera, sino mi voluntad.
Desde aquel día, nunca he vuelto a cuestionar mi voluntad. Cada obstáculo era un reto y ya no una opción a vencer. Hasta hoy.
Nos sentamos bajo la lluvia en un aparcamiento y discutimos qué hacer a continuación. Volver a Grecia bajo el sol o seguir por Europa del Este. A través de culturas realmente extrañas y a veces aterradoras que no sugerían mucho de una vida feliz en furgoneta.
„Seguimos“, me obligó a decir Silvana, golpeándome con mis propias armas. „Viaje por el mundo o vacaciones, ¿qué quieres?
Me quedé a cuadros.
Más tarde, estábamos sentados junto al Mar Negro, con la calefacción sonando en nuestros oídos al son familiar de las olas. „Estoy tan cansada“, me reveló y supe a qué se refería porque yo me sentía igual de débil.
„Cariño mío“, le confesé, „si cedemos, perderé la esperanza y entonces no será sólo el final de la gira“.
Me avergoncé de mi debilidad, de que Alemania ya no fuera una opción para mí y de por qué. Luego nos abrazamos y juramos no volver a rendirnos a la inercia.
No se trata de dar la vuelta al mundo lo más rápido posible, sino de profundizar en nuestras almas, y ambos hemos mirado tan profundamente en la nuestra y en la del otro en los últimos meses que realmente no queda ningún secreto que el otro no sospeche al menos. Ya nada la sorprendería de mí ni a mí de ella y nada nos separará.
¿Y si ahora hace un tiempo de mierda? Bien, entonces por fin podré volver a centrarme en ganar dinero y ella podrá volver al inglés.
Todo tiene su momento y el momento de prepararse para el siguiente nivel satélite de nuestro viaje está a la vuelta de la esquina. Se acabó el tiempo de descansar e improvisar una nueva vida. Queremos continuar el viaje más largo que se puede hacer, el viaje hacia el interior de uno mismo.
Antes sólo tenía miedos, hoy ciertamente no los he vencido todos, pero conozco cada uno personalmente, ahora por fin puedo empezar a superarlos y si vuelvo a flaquear, tengo a mi lado a una mujer que me recordará cantar si es necesario.
(Down below in english en français Incluido el español) Bulgarien, ein Land, dass ich wie die meisten Deutschen wahrscheinlich auch vorwiegend aus medialer Verseuchung kannte.
Da soll es Zigeuner geben, was beinahe mit Dieben und Missetätern gleichgesetzt wird.
Das Wort stammt ja auch vom „ziehenden Gauner“ ab. Aber wenn man hier ist, scheint wie immer alles anders. Die Menschen sind -wie immer- sehr freundlich und hilfsbereit, ein wenig verschlossener, möglicherweise, aber keineswegs bösartig.
Gut, das Wetter war scheiße. Wir sind drei Stunden durch wirklich strömenden Regen gefahren, um unser erstes Ziel zu erreichen, die heilenden Quellen kurz vor Burgas.
Aber ansonsten? Irgendwie schon sehr mittel- oder gar nordeuropäisch in den Städten, mit DM und H&M, New Yorker und Co.
Allerdings ist das Gefälle zwischen Arm und Reich gewaltig. Auf dem Land findet man so ärmliche Baracken, dass viele Haustiere in Deutschland luxuriöser zu leben scheinen, aber die Natur ist atemberaubend.
Und wie in Albanien und dem europäischen Teil der Türkei, um nur einige Beispiele zu nennen, sind die Menschen zwar wirklich teilweise sehr arm, aber so verzweifelt pessimistisch wie ich es selbst oft noch bin, scheint hier entweder keiner, oder keiner sein zu wollen, den auf den meisten Gesichtern findet sich zumindest ein verstecktes, kleines Lächeln.
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
Two German gypsies in Bulgaria
Bulgaria, a country that I, like most Germans, probably knew mainly from media contamination.
There are supposed to be gypsies there, which is almost equated with thieves and miscreants.
The word also comes from „wandering crooks“. But when you are here, as always, everything seems different. The people are – as always – very friendly and helpful, a little more secretive, perhaps, but by no means malicious.
Well, the weather was crap. We drove for three hours through really pouring rain to reach our first destination, the healing springs just outside Burgas.
But apart from that? Somehow the towns are very Central or even Northern European, with DM and H&M, New Yorker and the like.
However, the gap between rich and poor is huge. In the countryside you will find such poor shacks that many pets in Germany seem more luxurious, but the nature is breathtaking.
And as in Albania and the European part of Turkey, to name just a few examples, the people really are very poor in places, but nobody seems to be as desperately pessimistic as I often am myself, or nobody wants to be, because on most faces there is at least a hidden, small smile.
See you tomorrow,
Your Ulf
En Francaise
Deux tziganes allemands en Bulgarie
La Bulgarie, un pays que, comme la plupart des Allemands, je connaissais probablement surtout par la contamination médiatique.
Il y aurait des Tsiganes, ce qui est presque assimilé à des voleurs et à des malfaiteurs.
Le mot vient d’ailleurs de l’expression „ziehenden Gauner“. Mais quand on est ici, tout semble différent, comme toujours. Les gens sont -comme toujours- très aimables et serviables, un peu plus fermés, peut-être, mais pas du tout méchants.
Bon, le temps était pourri. Nous avons roulé trois heures sous une pluie battante pour atteindre notre première destination, les sources thermales juste avant Burgas.
Mais à part ça ? D’une certaine manière, les villes sont déjà très européennes, voire nord-européennes, avec DM et H&M, New Yorker et compagnie.
Toutefois, le fossé entre les riches et les pauvres est énorme. A la campagne, on trouve des baraques si pauvres que de nombreux animaux domestiques semblent plus luxueux en Allemagne, mais la nature est à couper le souffle.
Et comme en Albanie et dans la partie européenne de la Turquie, pour ne citer que quelques exemples, les gens sont certes en partie très pauvres, mais personne ne semble vouloir être aussi désespérément pessimiste que je le suis encore souvent, ou alors personne, car sur la plupart des visages, on trouve au moins un petit sourire caché.
A demain, donc,
Votre Ulf
El Espanol
Dos gitanos alemanes en Bulgaria
Bulgaria, un país que yo, como la mayoría de los alemanes, probablemente conocía sobre todo por los medios de comunicación.
Se supone que allí hay gitanos, lo que casi se equipara a ladrones y malhechores.
La palabra también deriva de „delincuente errante“. Pero cuando uno está aquí, como siempre, todo parece diferente. La gente es -como siempre- muy amable y servicial, un poco más reservada, quizá, pero en absoluto maliciosa.
El tiempo era una mierda. Condujimos durante tres horas bajo una lluvia torrencial para llegar a nuestro primer destino, los manantiales curativos a las afueras de Burgas.
Pero aparte de eso… De alguna manera, las ciudades son muy centroeuropeas o incluso noreuropeas, con DM y H&M, neoyorquinas y similares.
Sin embargo, la diferencia entre ricos y pobres es enorme. En el campo encontrarás chabolas tan pobres que muchas mascotas en Alemania parecen más lujosas, pero la naturaleza es impresionante.
Y como en Albania y la parte europea de Turquía, por citar sólo algunos ejemplos, algunas de las personas son realmente muy pobres, pero nadie parece ser tan desesperadamente pesimista como a menudo lo sigo siendo yo, o nadie quiere serlo, porque en la mayoría de los rostros hay al menos una pequeña sonrisa oculta.
(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind weiter gezogen und an einem pragmatischen Strand gelandet. „Die paar Wohnmobile“, so dachten wir, „die machen uns nichts mehr aus“.
Aber sie machen uns etwas aus, aber nicht mehr, weil wir misantropisch unterwegs sind, sondern weil uns die dekadente Ignoranz stört.
Warum flüchtet man aus der Schweiz, Österreich, Deutschland oder Italien nach Griechenland, wenn man sich hier verhalten will wie zu Hause?
Warum lässt man von Monstertrucks beim Gespräch den Motor stundenlang laufen? Warum schaut man selektierend mit despektierlichem Blick auf arm?Warum lernt man scheinbar nichts auf der Tour, die doch so schön sein kann?
Überall lesen wir „räumt den Müll weg“ und sehen Menschen die alles wegwerfen. Wenn die Tonne voll ist, egal, dann daneben und wenn keine da ist, maximal alles auf einen Haufen.
Wir verstehen das nicht und schaffen nicht, dass es uns egal ist, obwohl wir es nicht ändern können. Manchmal fühle ich mich wie Jesus, der denkt und spricht, aber es interessiert keinen.
Alle diskutieren über Müllprobleme und über die Lieblosigkeit der Menschen und kultivieren sie mit jeder Handlung. Wie kann man Angst vor Krieg und Zerstörung haben, wenn man selbst Krieg und Zerstörung lebt?
Es ist wie Palmensonntag. Vor jedem Tempel Buden und Zauber, wo andächtig gebetet werden soll und das einzige was man macht ist den zu schelten, der den Finger in die Wunde legt.
Ich bin nicht Jesus und er (für mich) nicht (zwingend) der Sohn Gottes, aber Recht hatte er trotzdem.
Aber im Gegensatz zu früher macht mich das alles nicht mehr so sauer, sondern nur noch traurig.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
I am not Jesus We moved on and ended up on a pragmatic beach. „The few motorhomes“, we thought, „they don’t bother us anymore“.
But they do bother us, not because we are misanthropic, but because the decadent ignorance bothers us.
Why do people flee from Switzerland, Austria, Germany or Italy to Greece if they want to behave like they do at home?
Why do we leave the engines of monster trucks running for hours while we talk? Why do we selectively look at the poor with a disrespectful eye? Why do we seem to learn nothing on a tour that can be so beautiful?
Everywhere we read „clear away the garbage“ and see people throwing everything away. If the garbage can is full, it doesn’t matter, just put it next to it and if there isn’t one, just put everything in a pile.
We don’t understand this and don’t realize that we don’t care, even though we can’t change it. Sometimes I feel like Jesus, who thinks and speaks, but nobody cares.
Everyone discusses garbage problems and the unkindness of people and cultivates it with every action. How can you be afraid of war and destruction when you live war and destruction yourself?
It’s like Palm Sunday. In front of every temple there are stalls and spells where people are supposed to pray devoutly and the only thing they do is turn on the one who puts his finger in the wound.
I am not Jesus and he (for me) is not (necessarily) the Son of God, but he was still right.
But unlike in the past, it doesn’t make me so angry anymore, just sad.
See you tomorrow,
Your Ulf
En Francaise
Je ne suis pas Jésus Nous avons continué à nous déplacer et avons atterri sur une plage pragmatique. „Les quelques camping-cars“, avons-nous pensé, „ne nous dérangent plus“.
Mais ils nous dérangent, non plus parce que nous sommes misanthropes, mais parce que leur ignorance décadente nous dérange.
Pourquoi fuit-on la Suisse, l’Autriche, l’Allemagne ou l’Italie pour se réfugier en Grèce si l’on veut s’y comporter comme chez soi ?
Pourquoi laisse-t-on le moteur des monster trucks tourner pendant des heures lors d’une conversation ? Pourquoi regarde-t-on les pauvres avec un regard méprisant et sélectif ? Pourquoi n’apprend-on apparemment rien pendant le voyage, qui peut pourtant être si agréable ?
Partout, nous lisons „ramassez les ordures“ et voyons des gens qui jettent tout. Si la poubelle est pleine, peu importe, on la met à côté et s’il n’y en a pas, on met tout en tas au maximum.
Nous ne comprenons pas cela et ne parvenons pas à nous en moquer, même si nous ne pouvons rien y changer. Parfois, je me sens comme Jésus, qui pense et parle, mais tout le monde s’en fiche.
Tout le monde discute des problèmes de déchets et du manque d’amour des gens et le cultive à chaque action. Comment peut-on avoir peur de la guerre et de la destruction quand on vit soi-même la guerre et la destruction ?
C’est comme le dimanche des Rameaux. Devant chaque temple, des stands et des sortilèges où il faut prier pieusement et la seule chose que l’on fait, c’est d’allumer celui qui met le doigt dans la plaie.
Je ne suis pas Jésus et il n’est (pour moi) pas (forcément) le fils de Dieu, mais il avait quand même raison.
Mais contrairement à avant, tout cela ne me met plus en colère, mais seulement en tristesse.
B jusqu’à demain,
Votre Ulf
Espanol
No soy Jesús Seguimos adelante y acabamos en una playa pragmática. „Las pocas autocaravanas“, pensamos, „ya no nos molestan“.
Pero sí nos molestan, no porque seamos viajeros misántropos, sino porque nos molesta su decadente ignorancia.
¿Por qué la gente huye de Suiza, Austria, Alemania o Italia a Grecia si quiere comportarse como en casa?
¿Por qué dejamos los motores de los monster trucks en marcha durante horas mientras hablamos? ¿Por qué miramos selectivamente a los pobres con una mirada irrespetuosa? ¿Por qué parece que no aprendemos nada en un viaje que puede ser tan hermoso?
En todas partes leemos „recoger la basura“ y vemos a la gente tirarlo todo. Si la papelera está llena, no importa, se pone al lado y si no hay, se amontona.
No lo entendemos y no nos damos cuenta de que no nos importa, aunque no podamos cambiarlo. A veces me siento como Jesús, que piensa y habla, pero a nadie le importa.
Todo el mundo habla de los problemas basura y de la falta de amor de la gente y lo cultiva con cada acción. ¿Cómo puedes tener miedo de la guerra y la destrucción cuando tú mismo vives la guerra y la destrucción?
Es como el Domingo de Ramos. Delante de cada templo hay puestos y amuletos donde se supone que la gente reza con devoción y lo único que hacen es encender al que mete el dedo en la llaga.
Yo no soy Jesús y él (para mí) no es (necesariamente) el Hijo de Dios, pero aun así tenía razón.
Pero a diferencia del pasado, ya no me da tanta rabia, solo tristeza.
(Down below in english en français Incluido el español) Man könnte denken, dass die Planung einer Reise die Zeit der Vorfreude ist und diese ja bekanntlich die schönste Freude ist. Aber wenn man unterwegs arbeiten muss UND dafür gleichzeitig sehr gutes Internet braucht und das auch noch regelmäßig, dann kann diese Vorfreude durchaus getrübt werden, denn Internetjobs werden meist (entgegen der Anpreisungen im Netz) scheiße bezahlt; und Wild-stehen ist meist verboten.
Was macht man nun, wenn man dennoch nicht wieder nach Deutschland will?
Zuvorderst: an sich, den anderen und vor allem an die Idee glauben. Das hat uns schließlich hier hin gebracht, allen Zweifeln zum Trotz und wir finden, das ist uns hervorragend gelungen.
Damals hatten wir ein bisschen Geld und keine Ahnung, jetzt haben wir nicht nur über unendlich viele Erfahrungen mehr Ahnung, sondern auch feste Jobs, gut kein Festgeld, aber regelmäßiges Income und einen supergeilen Van mit allen Annehmlichkeiten.
Das Einzige, was wir jetzt wieder somit eigentlich nur brauchen ist wieder Mut an unsere Idee zu glauben. Und da wir wissen, bewiesen, dass der Glaube Berge versetzen kann, gibt es also keinen Grund an uns zu zweifeln, schließlich sind wir im Auftrag des Herrn unterwegs. Erst heute durfte ich einer Schildkröte das Leben retten.
Wir wissen genau was wir wollen, nur noch nicht exakt wie, aber wann wußten wir das in den letzten Monaten schon?!
Also: aufhören zu heulen, an die Kraft der Liebe glauben und der Frau seines Herzens einen freudigen Kuss geben, inbrünstig begleitet von einem leidenschaftlichen „ich liebe Dich“.
Auch wenn die Antwort manchmal nur ein knautschiges „ja, ich dich auch ist“, ich mein, wie lange hätte ich allein dafür mein Leben gegeben.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Yes, me too You might think that planning a trip is a time of anticipation and, as we all know, anticipation is the best kind of joy. But if you have to work on the road AND at the same time need very good internet and do so regularly, then this anticipation can certainly be dampened, because internet jobs usually pay shit (contrary to what is advertised online); and standing in the wild is usually forbidden.
So what do you do if you still don’t want to go back to Germany?
First and foremost: believe in yourself, believe in others and, above all, believe in the idea. That’s what brought us here in the end, despite all our doubts, and we think we’ve succeeded brilliantly.
Back then we had a bit of money and no idea, now we not only have a lot of experience and more knowledge, but also steady jobs, no fixed income, but regular income and a super cool van with all the amenities.
The only thing we need now is the courage to believe in our idea again. And since we know that faith can move mountains, there is no reason to doubt ourselves, after all, we are on the Lord’s errand. Just today I was able to save the life of a turtle.
We know exactly what we want, just not exactly how, but when have we known that in the last few months?
So: stop crying, believe in the power of love and give the woman of your heart a joyful kiss, fervently accompanied by a passionate „I love you“.
Even if the answer is sometimes just a crumpled „yes, I love you too“, I mean, how long would I have given my life just for that?
See you tomorrow, .your Ulf
En Francaise
Oui, moi aussi On pourrait penser que la planification d’un voyage est le temps de l’anticipation et que celle-ci est, comme chacun sait, la plus belle des joies. Mais si l’on doit travailler en déplacement ET que l’on a besoin d’une très bonne connexion Internet, et ce régulièrement, cette joie anticipée peut être gâchée, car les jobs sur Internet sont généralement mal payés (contrairement à ce que l’on peut lire sur le net) ; et il est généralement interdit de rester sauvage.
Que faire si l’on ne veut pas retourner en Allemagne ?
Tout d’abord : croire en soi, en l’autre et surtout en l’idée. C’est ce qui nous a amenés ici, en dépit de tous les doutes, et nous pensons que nous avons parfaitement réussi.
À l’époque, nous avions un peu d’argent et aucune idée, maintenant nous avons non seulement plus d’expérience, mais aussi des emplois stables, pas d’argent fixe, mais des revenus réguliers et un super van avec toutes les commodités.
La seule chose dont nous avons besoin maintenant, c’est de retrouver le courage de croire en notre idée. Et comme nous savons que la foi peut déplacer des montagnes, nous n’avons aucune raison de douter de nous, car nous sommes en route pour le Seigneur. Aujourd’hui encore, j’ai pu sauver la vie d’une tortue.
Nous savons exactement ce que nous voulons, mais pas encore exactement comment, mais quand l’avons-nous su ces derniers mois ?
Alors : arrêter de pleurer, croire en la force de l’amour et donner un baiser joyeux à l’élue de son cœur, accompagné avec ferveur d’un „je t’aime“ passionné.
Même si la réponse n’est parfois qu’un „oui, moi aussi“, je veux dire, combien de temps aurais-je donné ma vie rien que pour ça.
À demain, .votre Ulf
Espanol
Sí, yo también Puede que pienses que planear un viaje es un momento de expectación y, como todos sabemos, la expectación es la mayor de las alegrías. Pero si tienes que trabajar mientras viajas Y al mismo tiempo necesitas muy buen internet y hacerlo con regularidad, entonces esta anticipación puede verse ciertamente empañada, porque los trabajos por internet suelen pagar una mierda (al contrario de lo que se anuncia online); y estar parado en la naturaleza suele estar prohibido.
Entonces, ¿qué hacer si sigues sin querer volver a Alemania?
Lo primero y más importante: creer en uno mismo, en los demás y, sobre todo, en la idea. Eso es lo que nos trajo aquí al final, a pesar de todas nuestras dudas, y creemos que lo hemos conseguido brillantemente.
Entonces teníamos un poco de dinero y ninguna idea, ahora no sólo tenemos mucha experiencia y más conocimientos, sino también trabajos estables, no ingresos fijos, sino ingresos regulares y una furgoneta superguay con todas las comodidades.
Lo único que necesitamos ahora es el valor de volver a creer en nuestra idea. Y como sabemos que la fe puede mover montañas, no hay motivo para dudar de nosotros mismos, al fin y al cabo viajamos en nombre del Señor. Hoy mismo he podido salvar la vida de una tortuga.
Sabemos exactamente lo que queremos, sólo que no sabemos exactamente cómo, pero ¿cuándo lo hemos sabido en los últimos meses?
Así que: deja de llorar, cree en el poder del amor y dale a la mujer de tu corazón un beso alegre, fervientemente acompañado de un apasionado „te quiero“.
Aunque a veces la respuesta sea sólo un arrugado „sí, yo también te quiero“, ¿cuánto tiempo habría dado la vida sólo por eso?
Für die Servolampe fahren wir übermorgen einkaufen
(Down below in english en français Incluido el español) Was haben wir nicht alles schon für Kaffee gemacht? Ich erinnere mich noch an den Hinweg, als wir in eine serpentinenartige Schlucht gefahren sind, um dort festzustellen, dass wir keinen Kaffee hatten.
Ja wir sind sogar bis weit hinter Izmir in die Türkei gebraust, um hier festzustellen, dass der Kaffee vom Bazar, vor dem man uns sogar warnte „Vorsicht, türkischer Kaffee“ nur ein Carokaffee Verschnitt war, weshalb wir grad wieder los mussten, mehr als 40 Kilometer über gebührenpflichtige Autobahnen, um in Alexandropoli wieder daran erinnert zu werden, dass ja heute Feiertag ist.
Seis drum, irgendein Minimarkt wird wohl auf haben, denn wir wollen morgen früh vernünftigen Kaffee. Und wir wurden fündig, in einem kleinen Laden, der von einer deutsch sprechenden Dänin geführt wurde.
Also Kaffee, Käse, Kippen und zurück, aber leider wurde die Zeit für meine Stunde gleich so knapp, dass der Jürmann erstmalig 120 fuhr.
Und, was soll ich sagen, am Traumstrand leuchtete noch die ABS und die Airbag-Lampe und auch der Rest der Beleuchtung flackerte wie in einer bosnischen Disco, aber jetzt ist alles aus und, falls einer fragt, nachdem ich unseren Freund ausmachte und wieder an, funktionierte alles wie es soll.
Ein kurzes Kontroll-an und dann aus. Man kann das Glück nennen, oder Wahnsinn, wir nennen das Jürmann Style.
Bis morgen,
Euer Ulf
English
Jürmann style What haven’t we done for coffee? I still remember the way there, when we drove into a serpentine gorge only to find that we had no coffee.
Yes, we even drove far beyond Izmir into Turkey, only to find that the coffee from the bazaar, which we were even warned „Beware, Turkish coffee“, was just a Caro coffee blend, which is why we had to drive off again, more than 40 kilometers on toll highways, only to be reminded again in Alexandropoli that today is a holiday.
Anyway, some mini-market will probably be open, because we want a decent coffee in the morning. And we find what we’re looking for in a small store run by a German-speaking Danish woman.
So coffee, cheese, fags and back, but unfortunately the time for my hour was so short that the Jürmann drove 120 for the first time.
And, what can I say, on the dream beach the ABS and airbag were still lit up and the rest of the lights flickered like a Bosnian disco, but now everything is off and, in case anyone asks, after I switched our friend off and on again, everything worked as it should.
A quick check on and then off again. You can call that luck, or madness, we call it Jürmann style.
See you tomorrow,
Your Ulf
Francaise
Style Jürmann Qu’est-ce qu’on n’a pas fait pour le café ? Je me souviens encore de l’aller, lorsque nous nous sommes engagés dans un ravin en forme de serpentin pour constater que nous n’avions pas de café.
Nous avons même roulé jusqu’à Izmir, en Turquie, pour constater que le café du bazar, contre lequel on nous avait même avertis „Attention, café turc“, n’était qu’un mélange de café Caro, raison pour laquelle nous avons dû repartir, parcourir plus de 40 kilomètres sur des autoroutes à péage, pour qu’on nous rappelle à Alexandropoli que c’était jour de fête.
Quoi qu’il en soit, il y a bien une supérette ouverte, car nous voulons un bon café demain matin. Et nous l’avons trouvé, dans un petit magasin tenu par une Danoise germanophone.
Donc café, fromage, clopes et retour, mais malheureusement, le temps de mon heure a tout de suite été si court que le Jürmann a roulé pour la première fois à 120.
Et, que dire, sur la plage de rêve, l’ABS et la lampe de l’airbag étaient encore allumés et le reste de l’éclairage clignotait comme dans une discothèque bosniaque, mais maintenant tout est éteint et, si quelqu’un demande, après avoir éteint et rallumé notre ami, tout a fonctionné comme prévu.
Un petit contrôle et puis c’est tout. On peut appeler ça de la chance, ou de la folie, nous appelons ça le style Jürmann.
À demain,
Votre Ulf
Espanol
Estilo Jürmann ¿Qué no hemos hecho por el café? Todavía recuerdo el camino, cuando nos adentramos en un desfiladero serpenteante sólo para darnos cuenta de que no teníamos café.
Sí, incluso condujimos más allá de Esmirna, hacia Turquía, sólo para descubrir que el café del bazar, del que incluso nos advirtieron „Cuidado, café turco“, era sólo una mezcla de café Caro, por lo que tuvimos que volver a ponernos en marcha, más de 40 kilómetros por autopistas de peaje, sólo para que nos recordaran de nuevo en Alexandropoli que hoy era festivo.
De todos modos, seguro que algún minimarket estará abierto, porque queremos un café decente por la mañana. Y encontramos lo que buscábamos en una pequeña tienda regentada por una mujer danesa que habla alemán.
Así que café, queso, cigarrillos y vuelta, pero por desgracia el tiempo para mi hora era tan corto que el Jürmann condujo 120 por primera vez.
Y, qué queréis que os diga, en la playa de los sueños las luces del ABS y del airbag seguían encendidas y el resto de las luces parpadeaban como en una discoteca bosnia, pero ahora todo está apagado y, por si alguien pregunta, después de apagar y volver a encender a nuestro amigo, todo funcionó como debía.
Una rápida comprobación de encendido y luego apagado. Puedes llamarlo suerte, o locura, nosotros lo llamamos estilo Jürmann.