Kurz und schmerzlos

(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal Meine Augen waren noch geschlossen, als es heute Morgen beinahe zärtlich in den Ohren donnerte und dann sanft auf den Jürmann prasselte.

Ich lauschte und genoss das unspektakuläre Wetter, auch wenn ich weiss, dass wir ein wenig im Sand stehen, denn ich hab für meine Verhältnisse ausgezeichnet geschlafen und genieße einfach, dass ich in mir ruhe und mich nicht aufregen mag.

Nicht mag, ist hier die besondere Information. Ich glaube, dass ich wirklich langsam an den Punkt komme derlei Entscheidungen bewusst zu treffen. Es gibt Grund zur Eschauffierung, wenn man will, aber ich will nicht.

Ich genieße einfach die innere Ruhe zum Intro von Riders in the storm. Sonst nichts. Es ist schon lange her, dass ich so gelassen in den Tag startete. So darf es weiter gehen.

Euer Ulf

In english

Short and sweet
My eyes were still closed when it thundered almost tenderly in my ears this morning and then pattered gently on the Jürmann.

I listened and enjoyed the unspectacular weather, even though I know we’re standing in the sand a bit, because I slept excellently by my standards and simply enjoy the fact that I’m resting inside and don’t like to get upset.

Don’t like is the special information here. I think I’m really starting to get to the point where I’m consciously making these kinds of decisions. There’s reason to be upset if you want to, but I don’t want to.

I just enjoy the inner peace of the intro to Riders in the storm. Nothing else. It’s been a long time since I started the day so calmly. It can go on like this.

Your Ulf

En Francaise

Court et indolore
Mes yeux encore fermés quand, ce matin, le tonnerre a résonné presque tendrement dans mes oreilles, puis a doucement crépité sur le Jürmann.

J’ai écouté et profité de ce temps peu spectaculaire, même si je sais que nous sommes un peu dans le sable, car j’ai parfaitement dormi pour ma part et j’apprécie simplement de me reposer en moi-même et de ne pas aimer m’énerver.

Ne pas aimer, c’est ici l’information particulière. Je pense que je commence vraiment à en arriver au point de prendre ce genre de décisions en toute connaissance de cause. Il y a de quoi s’extasier si l’on veut, mais je ne veux pas.

Je profite simplement du calme intérieur sur l’intro de Riders in the storm. Rien d’autre. Cela fait longtemps que je n’ai pas commencé la journée aussi sereinement. Cela peut continuer ainsi.

Votre Ulf

El español

Corto y dulce
Todavía tenía los ojos cerrados esta mañana cuando tronó casi tiernamente en mis oídos y luego golpeó suavemente el Jürmann.

He escuchado y disfrutado del tiempo poco espectacular, aunque sé que estamos un poco parados en la arena, porque he dormido excelentemente para mis estándares y simplemente disfruto del hecho de que estoy en paz por dentro y no me gusta ponerme nervioso.

No como es la información especial aquí. Creo que estoy empezando a llegar al punto de tomar conscientemente este tipo de decisiones. Hay motivos para alterarse si se quiere, pero yo no quiero.

Sólo disfruto de la paz interior de la intro de Riders in the storm. Nada más. Hacía mucho tiempo que no empezaba el día con tanta calma. Puede seguir así.

Tu Ulf

Vanlife Socializing

(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal werden wir in Gesprächen nach Kontakten gefragt und wie das so ist mit dem „Leute-kennen-lernen“. Meist muss ich zugeben: Nicht so einfach.

Denn, wer wie wir motorisiert unterwegs ist, weiss genau, wen er oder sie kennenlernen will. Da sind wir nicht anders als andere.

Aber da man im Gegensatz zu Radfahrern eine Tür hinter sich schließen kann, ist die Selektion härter. Man muss sich nicht unterhalten, wenn man an der Grenze oder auf einem Stellplatz steht und man muss sich auch nicht absprechen, wenn es eng wird, wie bei Radreisenden. Dafür hat der Camper eine Hupe, eine Knautschzone und eine Versicherung; oft mit Rechtsschutzversicherung.

Hinzu kommt, dass die meisten Van- oder Wohnmobilreisenden Urlauber sind, weshalb  auch die Intention der Reise oft eine ganz andere als die Unsrige ist.

Man will Urlaub machen. In wenigen Monaten meist viel sehen und Abends mit Gleichgesinnten bei Weissweinschorle über das Gleiche wie Zu Hause plaudern. Nicht über Keilriemen oder kaputte Türen, sondern wie Flugreisende über den schiefen Turm von Pisa und den Eifelturm.
„Guck mal, da waren wir uns da!“ Und man erntet oft ein staunendes „ohhh, obwohl der Zuhörer oft kurz vorher mit nahezu dem gleichen Bild geprahlt hat.

Wir sind nicht auf diesem Weg. Wir sind wie die Radreisenden auf einer Sinnsuche. Wir führen philosophische Gespräche und müssen arbeiten. Egal wo und wann. Unser Eiffelturm ist beispielsweise ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein an der Donau, wie gestern oder ein rattern der Geldautomat, wenn er unverhofft für uns singt.

Das sieht man uns an und man macht nicht selten einen Bogen um uns. Wir sind auf diesem Weg oft nichts anderes als im alten Leben: merkwürdige Gestalten die zu kritisieren scheinen, wo es nichts zu kritisieren gibt.

Ist doch gut in Deutschland und Frankreich, Italien oder Österreich. Alles ist sauber und in Ordnung und das Geld stimmt doch auch.

Mag sein, dass das bei normalen Lehrern oder meist Rentnern der Fall ist, bei uns war es das nicht. Silvana arbeitete wie ein Tier und wurde wie ein Hungerlöhner bezahlt und ich  fand ob meines Alters nicht mal einen Job, trotz Einserabi und einer durchaus ansehnlichen Vita.

Für Menschen wie uns ist das Substantiv Lebensqualität nicht vorgesehen, weil wir statistisch nicht fassbar sind. Qualität hat klare Merkmale denen wir nicht entsprechen, aber nicht weil es an ihr selbst fehlt, sondern an den skalaren Insignien.

Das anzuprangern schickt sich nicht, spürten wir zu Hause, diesen Teufelskreis die Zunge rauszustrecken aber auch nicht, denn Deutschlands ist überall. Keine Nation ist weltweit so präsent wie die Deutsche.

Egal ob dickste Wohnmobile, Motorräder oder Fahrradfahrer, die meisten Reisenden sind Deutsche. Ich frag mich nur, warum reisen die Deutschen so gerne, wenn doch in der Heimat alles in Ordnung ist?

Ich glaube, dass auch die, die uns meiden, die gleiche Sehnsucht plagt, sie wissen es oft nur nicht und man bleibt auf Distanz, weil man daran erinnert werden könnte, dass es doch eine Alternative zum Status Quo gibt.

„Wie, du bist Online Lehrer? Warum geh ich dann noch zur Schule?“ Oder „Wie, das hasst du alles selbst gemacht, ohne Ausbildung?“ (In Bezug auf Silvana und den Ausbau des Jürmanns samt 230 Volt Strom).

Ja, haben wir und ja, warum gehst Du noch zur Schule? Wegen der Schüler oder wegen des Lebensstandards, also der eigenen Gemütlichkeit?

Ich habe tolle Schüler aus der ganzen Welt. Ich liebe den Job, auch wenn er kaum über Mindestlohn (deutsch) bezahlt wird, weil ich leben will und das tue ich. Jeden Tag sehen wir die Welt mit neuen Augen, weil jeden Tag alles anders ist.

Es hat gedauert, das Gewand des alten Adis abzulegen, zu verstehen was wirklich wichtig ist und zu genießen was es heißt, möglichst ungebunden zu sein.

Wie eingangs erwähnt, ist das nicht immer einfach und auch wir sehen uns manchmal nach Gleichgesinnten, die wir leider viel zu selten treffen.

Aber erstens nicht nie, denn wir haben großartige Menschen getroffen und ich behaupte, auch Freunde gefunden, um nicht zu sagen, vielleicht sogar eine neue Heimat. Und zweitens haben wir auf diesem Weg, im Gegensatz zur Heimat die Möglichkeit, wenn uns die Gesellschaft nicht passt, einfach weiter zu ziehen und manchmal den kleinen Vorteil gegenüber Radreisenden zu nutzen, einfach die Tür des Jürmanns hinter uns zu schließen.

Aber meistens ist sie offen.

Euer Ulf
In english

Vanlife Socializing
Sometimes we are asked in conversations about contacts and how it is with „getting to know people“. Most of the time, I have to admit: It’s not that easy.

Because, if you’re motorized like us, you know exactly who you want to get to know. We are no different to anyone else.

But because, unlike cyclists, you can close a door behind you, the selection process is tougher. You don’t have to talk to each other when you’re at the border or on a pitch and you don’t have to talk to each other when things get tight, as is the case with cyclists. On the other hand, the camper has a horn, a crumple zone and insurance; often with legal expenses insurance.

In addition, most van or motorhome travelers are holidaymakers, which is why the intention of the trip is often very different from ours.

They want to go on vacation. They usually want to see a lot in just a few months and chat with like-minded people in the evenings over white wine spritzers about the same things they do at home. Not about fan belts or broken doors, but like air travelers about the Leaning Tower of Pisa and the Eiffel Tower.
„Look, that’s where we were!“ And you often get an astonished „ohhh, although the listener has often bragged about almost the same picture shortly before.

We are not on this path. Like the cyclists, we are on a quest for meaning. We have philosophical conversations and we have to work. No matter where and when. Our Eiffel Tower, for example, is a romantic candlelit dinner by the Danube, like yesterday, or a rattling ATM when it unexpectedly sings for us.

You can see that in our faces and people often give us a wide berth. We are often no different on this path than we were in our old lives: strange characters who seem to criticize where there is nothing to criticize.

It’s fine in Germany and France, Italy or Austria. Everything is clean and in order and the money is right too.

That may be the case with normal teachers or mostly pensioners, but it wasn’t the case with us. Silvana worked like an animal and was paid like a peon and I couldn’t even find a job because of my age, despite my A-levels and a respectable CV.

The noun quality of life is not intended for people like us because we are not statistically measurable. Quality has clear characteristics that we do not meet, not because we lack it, but because we lack the scalar insignia.

It is not appropriate to denounce this, we feel at home, but it is also not appropriate to stick out our tongues in this vicious circle, because Germany is everywhere. No nation is as present worldwide as Germany.

No matter whether it’s the biggest motorhomes, motorcycles or cyclists, most travelers are German. I just wonder why Germans like to travel so much when everything is fine at home?

I believe that those who avoid us are also plagued by the same longing, they just often don’t know it and you keep your distance because you might be reminded that there is an alternative to the status quo after all.

„What, you’re an online teacher? Why am I still going to school then?“ Or „What, you did all that yourself, without any training?“ (In reference to Silvana and the expansion of the Jürmanns including 230 volt electricity).

Yes, we did and yes, why do you still go to school? Because of the pupils or because of the standard of living, i.e. your own comfort?

I have great students from all over the world. I love the job, even though it barely pays above minimum wage (German), because I want to live and I do. Every day we see the world with new eyes because everything is different every day.

It has taken time to shed the garb of the old adi, to understand what is really important and to enjoy what it means to be as unattached as possible.

As mentioned at the beginning, this is not always easy and we sometimes look for like-minded people, which we unfortunately meet far too rarely.

But firstly, not never, because we have met great people and I would say we have also found friends, not to say perhaps even a new home. And secondly, unlike at home, we have the opportunity to simply move on if we don’t like the company and sometimes have a small advantage over cyclists. We can simply close the Jürmann’s door behind us.

But most of the time it is open.

Your Ulf
En francaise


Vanlife Socializing
Parfois, dans les conversations, on nous demande si nous avons des contacts et comment cela se passe pour „rencontrer des gens“. La plupart du temps, je dois l’admettre : Pas si simple.

Car ceux qui, comme nous, sont motorisés, savent exactement qui ils ou elles veulent rencontrer. Sur ce point, nous ne sommes pas différents des autres.

Mais comme on peut fermer une porte derrière soi, contrairement aux cyclistes, la sélection est plus dure. On n’a pas besoin de se parler quand on est à la frontière ou sur un emplacement et on n’a pas non plus besoin de se concerter quand on est à l’étroit, comme c’est le cas pour les voyageurs à vélo. En revanche, le camping-car dispose d’un klaxon, d’une zone déformable et d’une assurance ; souvent avec une assurance protection juridique.

De plus, la plupart des voyageurs en van ou en camping-car sont des vacanciers, ce qui explique que l’intention du voyage soit souvent très différente de la nôtre.

On veut passer des vacances. Voir beaucoup de choses en quelques mois et discuter le soir avec des personnes partageant les mêmes idées qu’à la maison autour d’un verre de vin blanc. Pas de courroies trapézoïdales ou de portes cassées, mais, comme les voyageurs en avion, de la tour penchée de Pise et de la tour Eiffel.
„Regarde, c’est là qu’on s’est rencontrés !“ Et on récolte souvent un „ohhh“ d’étonnement, même si l’auditeur s’est souvent vanté peu de temps auparavant de presque la même image.

Nous ne sommes pas sur ce chemin. Nous sommes, comme les cyclotouristes, en quête de sens. Nous avons des discussions philosophiques et nous devons travailler. Peu importe où et quand. Notre tour Eiffel, c’est par exemple un dîner romantique aux chandelles au bord du Danube, comme hier, ou un cliquetis de distributeur de billets quand il chante pour nous à l’improviste.

Cela se voit sur notre visage et il n’est pas rare que l’on nous évite. Sur ce chemin, nous ne sommes souvent rien d’autre que dans notre ancienne vie : des personnages étranges qui semblent critiquer là où il n’y a rien à critiquer.

Tout va bien en Allemagne et en France, en Italie ou en Autriche. Tout est propre et en ordre, et l’argent est bien là.

C’est peut-être le cas pour les enseignants normaux ou, le plus souvent, pour les retraités, mais chez nous, ce n’était pas le cas. Silvana travaillait comme une bête et était payée comme une misère, et moi, malgré mon âge, je ne trouvais même pas de travail, malgré un baccalauréat et un CV tout à fait respectable.

Le substantif „qualité de vie“ n’est pas prévu pour des personnes comme nous, car nous ne sommes pas saisissables statistiquement. La qualité a des caractéristiques claires auxquelles nous ne répondons pas, non pas parce qu’elle manque en elle-même, mais parce que les insignes scalaires font défaut.

Il n’est pas convenable de dénoncer cela, si nous le sentions chez nous, mais il n’est pas non plus convenable de tirer la langue à ce cercle vicieux, car l’Allemagne est partout. Aucune nation n’est aussi présente dans le monde que l’Allemagne.

Qu’il s’agisse des plus gros camping-cars, des motos ou des cyclistes, la plupart des voyageurs sont allemands. Je me demande seulement pourquoi les Allemands aiment tant voyager alors que tout va bien dans leur pays ?

Je pense que ceux qui nous évitent sont également rongés par la même nostalgie, mais ils ne le savent souvent pas et on reste à distance, car on pourrait nous rappeler qu’il existe tout de même une alternative au statu quo.

„Comment ça, tu es prof en ligne ? Pourquoi est-ce que je vais encore à l’école alors ?“ Ou „Comment, tu as fait tout ça toi-même, sans formation ?“ (En référence à Silvana et à l’extension du Jürmann, y compris le courant 230 volts).

Oui, nous l’avons fait et oui, pourquoi vas-tu encore à l’école ? Pour les élèves ou pour le niveau de vie, c’est-à-dire pour ton propre confort ?

J’ai des élèves formidables qui viennent du monde entier. J’aime ce travail, même s’il est à peine payé au-dessus du salaire minimum (allemand), parce que je veux vivre et je le fais. Chaque jour, nous voyons le monde avec de nouveaux yeux, car chaque jour, tout est différent.

Il m’a fallu du temps pour me débarrasser de l’habit du vieil Adis, pour comprendre ce qui est vraiment important et pour apprécier ce que signifie être le moins attaché possible.

Comme nous l’avons dit au début, ce n’est pas toujours facile et nous aussi, nous cherchons parfois des personnes partageant les mêmes idées, que nous rencontrons malheureusement trop rarement.

Mais premièrement, pas jamais, car nous avons rencontré des personnes formidables et, je l’affirme, nous nous sommes aussi fait des amis, pour ne pas dire, peut-être même une nouvelle patrie. Et deuxièmement, sur ce chemin, contrairement à la patrie, nous avons la possibilité, si la société ne nous convient pas, de passer tout simplement à autre chose et parfois d’avoir le petit avantage sur les cyclotouristes. Il suffit de fermer la porte du Jürmann derrière nous.


Mais la plupart du temps, elle est ouverte.

Votre Ulf
El español


Vanlife Socialización
A veces nos preguntan en conversaciones sobre los contactos y cómo es eso de „conocer gente“. La mayoría de las veces, tengo que admitirlo: No es tan fácil.

Al fin y al cabo, si eres motorizado como nosotros, sabes perfectamente a quién quieres conocer. No somos diferentes a los demás.

Pero como, a diferencia de los ciclistas, puedes cerrar una puerta tras de ti, el proceso de selección es más duro. No tienes que hablar cuando estás en la frontera o en un campo y no tienes que hablar con los demás cuando las cosas se ponen tensas, como ocurre con los ciclistas. Por otro lado, la autocaravana tiene claxon, zona de deformación y seguro, a menudo con seguro de defensa jurídica.

Además, la mayoría de los viajeros de furgoneta o autocaravana son veraneantes, por lo que la intención del viaje suele ser muy distinta a la nuestra.

Quieren irse de vacaciones. Suelen querer ver mucho en pocos meses y pasar las tardes charlando con gente de ideas afines mientras toman unos spritz de vino blanco sobre las mismas cosas que hacen en casa. No sobre correas de ventilador o puertas rotas, sino como viajeros aéreos sobre la Torre de Pisa y la Torre Eiffel.
„¡Mira, ahí es donde estábamos!“. Y a menudo se obtiene un asombrado „ohhh, aunque el oyente haya presumido a menudo de casi la misma foto poco antes.

Nosotros no viajamos así. Como los viajeros del ciclo, estamos en una búsqueda de sentido. Mantenemos conversaciones filosóficas y tenemos que trabajar. No importa dónde ni cuándo. Nuestra Torre Eiffel, por ejemplo, es una cena romántica a la luz de las velas junto al Danubio, como ayer, o el traqueteo del cajero automático cuando inesperadamente canta para nosotros.

Eso se nos nota en la cara y la gente suele darnos largas. A menudo no somos diferentes en este camino de lo que éramos en nuestras antiguas vidas: extraños personajes que parecen criticar donde no hay nada que criticar.

Todo va bien en Alemania y Francia, Italia o Austria. Todo está limpio y en orden y el dinero también está bien.

Puede que sea el caso de los profesores normales o, sobre todo, de los pensionistas, pero no era nuestro caso. Silvana trabajaba como un animal y cobraba como un jornalero muerto de hambre y yo ni siquiera encontraba trabajo por mi edad, a pesar de tener el bachillerato y un currículum respetable.

El sustantivo calidad de vida no está pensado para gente como nosotros, porque estadísticamente no somos medibles. La calidad tiene características claras que nosotros no cumplimos, no porque carezcamos de ella, sino porque carecemos de la insignia escalar.

No conviene denunciarlo, nos sentimos como en casa, pero tampoco conviene sacar la lengua en este círculo vicioso, porque Alemania está en todas partes. Ninguna nación está tan presente en todo el mundo como Alemania.

Ya sean las autocaravanas más grandes, las motos o los ciclistas, la mayoría de los viajeros son alemanes. Sólo me pregunto por qué a los alemanes les gusta tanto viajar cuando todo va bien en casa.

Creo que los que nos evitan también están aquejados del mismo anhelo, sólo que a menudo no se dan cuenta y uno mantiene las distancias porque podría recordarles que, después de todo, existe una alternativa al statu quo.

„¿Qué, eres profesor online? Entonces, ¿por qué sigo yendo a la escuela?“. O „¿Qué, has hecho todo eso tú solo, sin ninguna formación?“. (En referencia a Silvana y la ampliación de los Jürmann con electricidad de 230 voltios).

Sí, lo hicimos y sí, ¿por qué sigues yendo a la escuela? ¿Por los alumnos o por el nivel de vida, es decir, por tu propia comodidad?

Tengo alumnos estupendos de todo el mundo. Me encanta el trabajo, aunque apenas pague por encima del salario mínimo (alemán), porque quiero vivir y lo hago. Cada día vemos el mundo con ojos nuevos porque todo es diferente cada día.

Me ha llevado tiempo despojarme de los ropajes de la vieja adi, comprender lo que es realmente importante y disfrutar de lo que significa estar lo más desvinculado posible.

Como decía al principio, no siempre es fácil y a veces buscamos personas afines, que por desgracia encontramos demasiado pocas veces.

Pero, en primer lugar, nunca, porque hemos conocido a gente estupenda y yo diría que también hemos encontrado amigos, por no decir quizás incluso un nuevo hogar. Y en segundo lugar, a diferencia de lo que ocurre en casa, tenemos la posibilidad de irnos simplemente si la compañía no nos conviene y a veces tenemos una pequeña ventaja sobre los ciclistas. Podemos simplemente cerrar la puerta de Jürmann detrás de nosotros.

Pero la mayoría de las veces está abierta.

Tu Ulf

Pause in Ruse

(Down below in english en français Incluido el español) Das war wieder ein Tripp. Ich weiss nicht ob 400 oder 500 Kilometer über Holperpisten und durchs Land, aber,und das ist wirklich erwähnenswert: Silvana ist gefahren; bestimmt  und sie hat das hervorragend gemacht.

Man bedenke, dass für sie nicht nur Bulgarien neu war, sondern auch der Jürmann. Definitiv größer als ein Golf Cabrio, dann sechs Gänge statt Automatik und auch die Ausmaße sind durchaus anders.

Aber der Wille war größer als die Zweifel und so geschah es, dass plötzlich ein „ich glaub, ich sollte gleich fahr’n“ erschallte und weniger Augenblicke später Silvana den Jürmann lenkte.

Gut, ich fand es besser als das Getriebe, aber erstens ist es ja Recht neu und zweitens hat sie das Problem auch schnell in den Griff bekommen, denn 100 Kilometer später leben Jürmann, Silvana, Ulf und alle Bulgaren noch.

Mehr gibt es nicht zu berichten, aber ich finde, dass war Wichtiger als alles zuvor, denn es zeigt,was so ein Ritt auf der Waiküre im Stande ist zu verändern: Alles.

Euer Ulf

In english

Break in Ruse

That was another trip. I don’t know whether it was 400 or 500 kilometers over bumpy roads and through the country, but, and this is really worth mentioning: Silvana drove; definitely and she did an excellent job.

Bear in mind that not only Bulgaria was new to her, but also the Jürmann. Definitely bigger than a Golf Cabrio, six gears instead of automatic and the dimensions are also quite different.

But the will was greater than the doubts and so it happened that suddenly a „I think I should drive right away“ rang out and a few moments later Silvana was driving the Jürmann.

Well, I thought it was better than the gearbox, but firstly it’s quite new and secondly she quickly got to grips with the problem, because 100 kilometers later Jürmann, Silvana and Ulf are still alive. And all the Bulgarians are still alive.

There’s not much more to report, but I think that was more important than anything before, because it shows what a ride on the Waiküre can change: Everything.

Your Ulf

En Francaise

Pause en Ruse
C’était à nouveau un voyage. Je ne sais pas si c’était 400 ou 500 kilomètres sur des pistes en bois et à travers le pays, mais, et cela vaut vraiment la peine d’être mentionné, c’est Silvana qui a conduit ; certainement et elle l’a fait de manière remarquable.

N’oublions pas qu’elle ne connaissait pas seulement la Bulgarie, mais aussi le Jürmann. Définitivement plus grande qu’une Golf Cabrio, avec six vitesses au lieu de la boîte automatique, et des dimensions tout à fait différentes.

Mais la volonté était plus forte que les doutes et c’est ainsi qu’un „je crois que je devrais conduire tout de suite“ a soudain retenti et que quelques instants plus tard, Silvana conduisait la Jürmann.

Bon, j’ai trouvé ça mieux que la boîte de vitesses, mais d’une part, c’est tout nouveau et d’autre part, elle a rapidement réglé le problème, car 100 kilomètres plus tard, Jürmann, Silvana, Ulf sont vivants. Et tous les Bulgares sont encore là.

C’est tout ce qu’il y a à dire, mais je pense que c’était plus important que tout ce qui a précédé, car cela montre ce qu’un tour sur l’ouïe est capable de changer : Tout.

Votre Ulf

El español

Pausa en Ruse
Ese fue otro viaje. No sé si fueron 400 o 500 kilómetros por carreteras llenas de baches y a través del campo, pero, y esto es realmente digno de mención: Silvana condujo; sin duda, e hizo un trabajo excelente.

Hay que tener en cuenta que no sólo Bulgaria era nueva para ella, sino también el Jürmann. Definitivamente más grande que un Golf Cabrio, seis marchas en lugar de automático y las dimensiones también son bastante diferentes.

Pero las ganas eran mayores que las dudas y así sucedió que de repente sonó un „Creo que debería conducir ahora mismo“ y unos instantes después Silvana estaba conduciendo el Jürmann.

Bueno, pensé que era mejor que la caja de cambios, pero en primer lugar es bastante nueva y en segundo lugar ella controló rápidamente el problema, porque 100 kilómetros después el Jürmann, Silvana y Ulf siguen vivos. Y todos los búlgaros siguen vivos.

No hay mucho más que contar, pero creo que eso era más importante que todo lo anterior, porque demuestra lo que puede cambiar una vuelta en el Waiküre: Todo.

Tu Ulf

Zwischen Rumänien und Griechenland


(Down below in english en français Incluido el español) In Bulgarien ist das Leben hart. Man sieht es den Städten und Dörfern an und man sieht es in den Gesichtern der Menschen.

Es braucht, bis der Bulgare lächelt, denn seine Gesichtszüge scheinen auf Verzweiflung eingestellt.

Freilich nicht bei allen, aber bei vielen und die deren Gesichter nicht von Furchen der Sorgen durchpflügt sind, machen die der anderen nur noch tiefer. Weil sie oft mit einem überheblichen Grinsen auf jene herunterschauen, die nicht am Wirtschaftswunder partizipieren.

In Bulgarien trifft Deuz auf dolce gabana und L’oreal auf Gülle. Reminiszenzen der Moderne strecken sich wie Phoenix aus der Asche verkohlter Großstädte, während auf dem Land die Decke über jeder zweiten Behausung wackelt.

Es wirkt oft absurd, wie modernste Überwachungssystheme über Straßen hängen, die in anderen Teilen Europas nicht mal Pfade getauft würden, denn die Rechnung des Aufschwungs muss gezahlt werden, von allen.

Wenn BMW auf Kutsche prallt, die Polizei perfektes Deutsch spricht wo offensichtlich die wahren Probleme der Unterschicht unerhört bleiben dann ist man im neuen Europa, öhhh, Bulgarien.

Euer Ulf

In english

Between Romania and Greece
Life in Bulgaria is hard. You can see it in the towns and villages and you can see it on people’s faces.

Bulgarians need time to smile because their faces seem to be set for despair.

Not all of them, of course, but many, and those whose faces are not marked by worry lines only make those of others even deeper. Because they often look down with a haughty smile on those who are not part of the economic miracle.

In this country, Deuz meets Dolce Gabana and L’oreal meets Mud. Reminiscences of modernity rise like phoenixes from the ashes of charred cities, while in the countryside the ceiling swings over every second home.

It often seems absurd how ultra-modern surveillance systems hang over roads that wouldn’t even be called roads in other parts of Europe because the bill for the increase has to be paid by everyone.

When a BMW crashes into a car, the police speak perfect German and the real problems of the underclass are seemingly not heard, then you are in a new Europe, or rather Bulgaria.

Your Ulf

En Francaise

Entre la Roumanie et la Grèce
En Bulgarie, la vie est dure. Cela se voit dans les villes et les villages et se lit sur les visages des gens.

Il faut du temps pour que le Bulgare sourie, car ses traits semblent être réglés sur le désespoir.

Certes, pas chez tous, mais chez beaucoup, et ceux dont le visage n’est pas labouré par les sillons de l’inquiétude ne font que creuser ceux des autres. Parce qu’ils regardent souvent de haut, avec un sourire arrogant, ceux qui ne participent pas au miracle économique.

En Bulgarie, Deuz rencontre la dolce gabana et L’oreal le lisier. Les réminiscences de la modernité renaissent tel un phénix des cendres des grandes villes calcinées, tandis qu’à la campagne, le plafond d’une habitation sur deux vacille.

Il est souvent absurde de voir des systèmes de surveillance ultramodernes suspendus au-dessus de routes qui, dans d’autres régions d’Europe, ne seraient même pas baptisées sentiers, car la facture de l’essor doit être payée, par tous.

Quand une BMW heurte une calèche, que la police parle un allemand parfait et que les vrais problèmes des classes inférieures ne sont manifestement pas entendus, on est dans la nouvelle Europe, ou plutôt la Bulgarie.

Votre Ulf

El Español

Entre Rumanía y Grecia
La vida es dura en Bulgaria. Se ve en las ciudades y pueblos y se nota en las caras de la gente.

Los búlgaros tardan en sonreír, porque sus rasgos faciales parecen dispuestos para la desesperación.

No para todos, por supuesto, pero sí para muchos, y aquellos cuyos rostros no están surcados por surcos de preocupación no hacen sino ahondar aún más los de los demás. Porque a menudo miran con una sonrisa arrogante a los que no participan en el milagro económico.

En Bulgaria, Deuz se encuentra con dolce gabana y L’oreal con purines. Reminiscencias de la modernidad resurgen como ave fénix de las cenizas de las ciudades carbonizadas, mientras que en el campo el techo tiembla sobre una de cada dos viviendas.

A menudo parece absurdo cómo los sistemas de vigilancia de última generación cuelgan sobre carreteras que en otras partes de Europa ni siquiera se llamarían caminos, porque la factura del auge hay que pagarla, entre todos.

Cuando un BMW choca contra un carruaje, la policía habla un alemán perfecto y los verdaderos problemas de las clases bajas son obviamente desconocidos, entonces se está en la nueva Europa, o mejor dicho, en Bulgaria.

Su Ulf

Das größte Unglück ist die Freiheit


(Down below in english en français Incluido el español) Vanlifer, die große Freiheit die Welt zu entdecken, Länder zu sehen, Kulturen zu erleben und allem zu entfliehen.

Aber wem entfliehe ich? Wovon will ich mich frei machen? Was will ich?

Nach über 13.000Kilometern begreife ich langsam, dass ich nicht frei sein will, denn Freiheit ist nicht (nur) die Option glücklich zu sein, sondern der Freiheit ist das Unglück implizit.

Wenn ich Geld habe, muss ich mich entscheiden, was ich mit all dem Geld von all den Möglichkeiten für eine wähle, um am Ende immer zu wissen, ich hätte auch anders wählen können, vielleicht wäre eine andere Option idealer gewesen, vielleicht lag ich nicht richtig. Ganz sicher an diesem Punkt ist nur eines: Ich bin nicht zufrieden, ich will mehr oder anders, aber nicht das, was ich habe oder bin.

Ich entscheide mich ab heute gegen die Freiheit und für das Glück, dass ich bereits gefunden habe. Ich werde zu Sisyphos, weil er nicht die Option hatte den Stein nicht zu rollen, sondern nur die Option, das Rollen des Steines zu lieben.

Die einzige Herausforderung seines Lebens besteht (!) darin, in sich diese Perspektive zu finden, das alternativlose Rollen müssen des Steins lieben zu lernen. Und das zu erreichen war deshalb nicht schwer, weil er den Stein allein rollte. Keiner kam vorbei und sagte „bist Du doof?“  Keiner suggerierte ihm eine Alternative zum Rollen des Steins. Kein „so geht es schneller oder besser oder. Warum auch, schneller oben heißt nur schneller wieder von vorne anfangen zu müssen. Keiner lag ihm glücklicherweise mit Entscheidungsfreiheiten in den Ohren. Keiner nervte ihn mit seinem Unglück, so intelligent zu sein, dass er die Optionslosigkeit als wahres Glück nicht begreifen konnte.

Ich will ab heute nicht mehr Freiheit, sondern weniger. Denn je weniger Freiheit ich habe, desto alternativloser ist die Notwendigkeit zu lieben was ich bin und genau das will ich doch.

Wer den Hedonismus verteufelt ist nur neidisch darauf, ihn nicht verstanden zu haben. Ein Kleingeist wer denkt, dann kann ich mich ja immer betrinken oder Drogen nehmen und bin immer faul und so deshalb glücklich.

Ein Hedonist will sich nicht betâuben, weil er nichts tun will und darf, um seine Glücksperspektive zu verschleiern. Ein Hedonist nimmt das Sein wie es ist als das an, was es zu lieben gilt, wie es ist.

Ein Hedonist arbeitet hart an dieser Perspektive und nicht an der Potenz der Freiheit, auch unglücklich sein zu können, indem er weiter das Glück in Alternativen sucht.

Ein Hedonist liebt, das Geschenk, genießen zu können und hat begriffen oder arbeitet daran, dass immer mehr zu können nur eines heißen kann, wahrscheinlich unglücklich zu bleiben.

Euer Ulf

In english


The greatest misfortune is freedom
Vanlifer, the great freedom to discover the world, see countries, experience cultures and escape everything.

But who am I escaping from? What do I want to free myself from? What do I want?

After more than 13,000 kilometers, I am slowly realizing that I don’t want to be free, because freedom is not (only) the option to be happy, but unhappiness is implicit in freedom.

If I have money, I have to decide which of all the options I choose with all the money, so that in the end I always know that I could have chosen differently, maybe another option would have been more ideal, maybe I wasn’t right. Only one thing is certain at this point: I am not satisfied, I want more or something different, but not what I have or what I am.

As of today, I am deciding against freedom and in favor of the happiness that I have already found. I become Sisyphus, because he did not have the option of not rolling the stone, but only the option of loving the rolling of the stone.

The only challenge of his life is (!) to find this perspective within himself, to learn to love the rolling of the stone without any alternative. And achieving this was not difficult because he rolled the stone alone. No one came along and said „are you stupid?“  No one suggested an alternative to rolling the stone. No „it’s faster or better this way or. Why should it, going up faster just means having to start all over again sooner. Fortunately, no one was in his ear with decisions. Nobody bothered him with his misfortune of being so intelligent that he couldn’t understand the lack of options as true happiness.

As of today, I don’t want more freedom, I want less. Because the less freedom I have, the less alternative there is to loving what I am, and that’s exactly what I want.

Anyone who demonizes hedonism is just jealous of not having understood it. Anyone who thinks I can always get drunk or take drugs and always be lazy and therefore happy is a small-minded person.

A hedonist doesn’t want to get drunk because he doesn’t want to and isn’t allowed to do anything to disguise his perspective on happiness. A hedonist accepts being as it is as something to be loved as it is.

A hedonist works hard on this perspective and not on the power of freedom to be unhappy by continuing to seek happiness in alternatives.

A hedonist loves the gift of being able to enjoy and has understood or is working on the fact that being able to do more and more can only mean one thing: probably remaining unhappy.

Your Ulf

En francaise


Le plus grand malheur est la liberté
Vanlifer, la grande liberté de découvrir le monde, de voir des pays, de vivre des cultures et de s’évader de tout.

Mais à qui est-ce que je m’évade ? De quoi est-ce que je veux me libérer ? Qu’est-ce que je veux ?

Après plus de 13 000 kilomètres, je commence à comprendre que je ne veux pas être libre, car la liberté n’est pas (seulement) l’option d’être heureux, mais le malheur est implicite dans la liberté.

Si j’ai de l’argent, je dois décider ce que je choisis parmi toutes les possibilités avec tout cet argent, pour savoir à la fin que j’aurais pu choisir autre chose, qu’une autre option aurait peut-être été plus idéale, que je n’avais peut-être pas raison. Une seule chose est sûre à ce stade : je ne suis pas satisfait, je veux plus ou autrement, mais pas ce que j’ai ou ce que je suis.

A partir d’aujourd’hui, je choisis de ne pas être libre et d’être heureux, ce que j’ai déjà trouvé. Je deviens Sisyphe parce qu’il n’avait pas l’option de ne pas faire rouler la pierre, mais seulement l’option d’aimer faire rouler la pierre.

Le seul défi de sa vie ( !) est de trouver en lui cette perspective, d’apprendre à aimer le roulement sans alternative de la pierre. Et cela n’a pas été difficile parce qu’il a roulé la pierre tout seul. Personne n’est venu lui dire „t’es bête“ ?  Personne ne lui a suggéré une alternative au roulement de la pierre. Pas de „ça va plus vite ou mieux ou…“. Pourquoi donc, aller plus vite en haut signifie devoir recommencer plus vite. Personne, heureusement, ne l’ennuyait avec sa liberté de décision. Personne ne l’agaçait avec son malheur d’être si intelligent qu’il ne pouvait pas comprendre l’absence d’options comme un véritable bonheur.

À partir d’aujourd’hui, je ne veux pas plus de liberté, mais moins. Car moins j’ai de liberté, plus la nécessité d’aimer ce que je suis est sans alternative, et c’est pourtant ce que je veux.

Ceux qui diabolisent l’hédonisme sont seulement jaloux de ne pas l’avoir compris. C’est un esprit étroit qui pense que je peux toujours me saouler ou me droguer et que je suis toujours paresseux et donc heureux.

Un hédoniste ne veut pas se droguer, car il ne veut et ne peut rien faire pour dissimuler sa perspective de bonheur. Un hédoniste accepte l’être tel qu’il est comme ce qu’il faut aimer, tel qu’il est.

Un hédoniste travaille dur à cette perspective et non à la potentialité de la liberté de pouvoir être malheureux en continuant à chercher le bonheur dans des alternatives.

Un hédoniste aime le cadeau de pouvoir profiter et a compris, ou travaille à comprendre, que pouvoir toujours plus ne peut signifier qu’une chose : rester probablement malheureux.

Votre Ulf

El español


La mayor desgracia es la libertad
Vanlifer, la gran libertad de descubrir el mundo, ver países, experimentar culturas y escapar de todo.

Pero, ¿de quién escapo? ¿De qué quiero liberarme? ¿Qué es lo que quiero?

Después de más de 13.000 kilómetros, poco a poco me voy dando cuenta de que no quiero ser libre, porque la libertad no es (sólo) la opción de ser feliz, sino que la infelicidad está implícita en la libertad.

Si tengo dinero, tengo que decidir cuál de todas las opciones elijo con todo el dinero, para que al final siempre sepa que podría haber elegido de otra manera, quizá otra opción hubiera sido más ideal, quizá no acerté. Llegados a este punto, sólo una cosa es cierta: no estoy satisfecho, quiero más o algo diferente, pero no lo que tengo o lo que soy.

A partir de hoy, me decido en contra de la libertad y a favor de la felicidad que ya he encontrado. Me convierto en Sísifo, porque él no tenía la opción de no hacer rodar la piedra, sino sólo la opción de amar el rodar de la piedra.

El único desafío de su vida es (!) encontrar esta perspectiva dentro de sí mismo, aprender a amar el rodar de la piedra sin alternativa. Y conseguirlo no fue difícil porque hizo rodar la piedra él solo. Nadie vino y le dijo „¿estás loco?“.  Nadie sugirió una alternativa a hacer rodar la piedra. Nadie le dijo „es más rápido o mejor así“. ¿Por qué habría de serlo? Subir más rápido sólo significa tener que volver a empezar antes. Afortunadamente, nadie le molestó con sus decisiones. Nadie le molestaba con su desgracia de ser tan inteligente que no podía entender la falta de opciones como la verdadera felicidad.

A día de hoy, no quiero más libertad, quiero menos. Porque cuanta menos libertad tengo, menos alternativas hay de amar lo que soy, y eso es exactamente lo que quiero.

Quien demoniza el hedonismo sólo tiene envidia de no haberlo entendido. Una persona de mente estrecha que piensa que siempre puedo emborracharme o drogarme y ser siempre perezoso y, por tanto, feliz.

Un hedonista no quiere emborracharse porque no quiere y no puede hacer nada para disfrazar su perspectiva de la felicidad. Un hedonista acepta el ser tal como es como algo que hay que amar tal como es.

Un hedonista trabaja duro en esta perspectiva y no en el potencial de libertad de ser infeliz al seguir buscando la felicidad en alternativas.

Un hedonista ama el don de poder disfrutar y se ha dado cuenta o está trabajando en el hecho de que poder hacer más y más sólo puede significar una cosa: probablemente seguir siendo infeliz.


Tu Ulf

Street life

Iam nearly fity and drunk so don’t ask

(Down below in english en français Incluido el español) Ich sitz grad im Jürmann und betrinke mich. Ich höre meine Musik und fühle mich gut. An meiner Seite schläft die großartigste Frau, die es auf der Welt gibt, ich habe tolle Freunde und meine Tochter, ach was sag ich, einmalig.

Wir machen den Ritt auf der Waiküre, sehen die Welt, vielleicht in einem Jahr nicht die ganze, aber so viel. Wir stehen jeden Morgen auf und stämmen einen Alltag der seines Gleichen sucht. Höhen wie sie nie einer erklommen und Tiefen die keiner gesehen hat und auch nach fast zehn Monaten denken wie noch: Wie geil

Fremde Kulturen, eigene Grenzen, die Steine wechseln die Liebe wächst. Nein, Silvana würde sagen, bitte betrinken dich nicht, aber sie schläft und flüstert mir dennoch zu: ich bin stolz auf Dich! Welcher Mann kann das von
sich behaupten?!

Ich bin glücklich im Chaos, in der Welt, in meinem Leben,. Ich habe noch nie so intensiv gelebt und gelitten  ich war noch nie so sehr bei mir und noch nie so glücklich!

Gestern trafen wir Biker aus Sachsen, vor gut einer Woche die Jungs und vor vielen Monaten, beinahe einem Leben Jiannis. Neben Max meinen. Mittlerweile besten Freund.

Ich will mehr, aber bin nicht mehr ungenügsam Welt gerne, aber nicht um jeden Preis. Afghanistan, Iran, China oder Marokko, sehr gerne, aber nicht, wenn ich dabei Leben riskieren oder meine Meinung verleugnen muss.

Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs ohne glâubig zu sein. Ich will nicht beweisen müssen, dass ich ungefährlich bin. Ich will es ausstrahlen und ich glaube, dass ich auf einen.guten Weg bin.

Das Einzige vor dem ich wirklich Angst habe ist Deutschland.

Bitte, lieber Antonius steh mir bei, dass wir das schaffen, denn auf uns wartet nicht weniger als der Rest der Welt.

Ich freue mich,

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Life on the street

I sit in the Jürmann and get drunk. I’m listening to my music and feeling good. The most amazing woman in the world is sleeping next to me, I have great friends and my, oh what am I saying, unique daughter.

We travel the world, we see the world, maybe not the whole world in a year, but so much. We get up every morning and face a daily routine that is like nothing else. Highs that no one has ever reached and lows that no one has ever seen, and even after almost ten months we still think: „This is great!

Foreign cultures, our own borders, the stones are changing, love is growing. No, Silvana would tell me not to get drunk, but she sleeps and whispers to me anyway: ‚I’m proud of you! What man can say so much
can say so much?

I am happy in the chaos, in the world, in my life. I have never lived and suffered so intensely, I have never been so present with myself and so happy!

Yesterday we met motorcyclists from Saxony, just over a week ago the boys and several months ago, almost a lifetime ago, Jiannis. My friend at Max’s side. Now my best friend.

I want more, but I’m no longer dissatisfied The world loves, but not at any price. Afghanistan, Iran, China or Morocco, very gladly, but not if I have to risk my life or deny my views to do so.

We are on a mission for the Lord without being a believer. I don’t want to have to prove that I’m not dangerous. I want to show it and I believe I’m on the right path.

The only thing that really scares me is Germany.

Please, dear Antoine, help me to make it, because nothing less than the rest of the world is waiting for us there.

I’m looking forward to it,

See you tomorrow, of course,

Your Ulf

En francaise

La vie dans la rue

Je m’assois au Jürmann et je me saoule. J’écoute ma musique et je me sens bien. La femme la plus extraordinaire du monde dort à côté de moi, j’ai des amis formidables et ma, oh que dis-je, unique fille.

Nous parcourons le monde, nous voyons le monde, peut-être pas le monde entier en un an, mais tellement. Nous nous levons tous les matins et faisons face à une routine quotidienne qui ne ressemble à rien d’autre. Des hauts que personne n’a jamais atteints et des bas que personne n’a jamais vus, et même après presque dix mois, nous nous disons toujours : „C’est génial !

Des cultures étrangères, nos propres frontières, les pierres changent, l’amour grandit. Non, Silvana me dirait de ne pas me saouler, mais elle dort et me murmure quand même : „Je suis fière de toi ! Quel homme peut dire autant
peut dire autant ?

Je suis heureux dans le chaos, dans le monde, dans ma vie. Je n’ai jamais vécu et souffert aussi intensément, je n’ai jamais été aussi présent à moi-même et aussi heureux !

Hier, nous avons rencontré des motards de Saxe, il y a un peu plus d’une semaine les garçons et il y a plusieurs mois, presque une vie, Jiannis. Mon ami aux côtés de Max. Maintenant mon meilleur ami.

Je veux plus, mais je ne suis plus insatisfait Le monde aime, mais pas à n’importe quel prix. L’Afghanistan, l’Iran, la Chine ou le Maroc, très volontiers, mais pas si je dois risquer ma vie ou renier mes opinions pour le faire.

Nous sommes en mission pour le Seigneur sans être croyants. Je ne veux pas avoir à prouver que je ne suis pas dangereux. Je veux le montrer et je crois que je suis sur la bonne voie.

La seule chose qui me fait vraiment peur, c’est l’Allemagne.

S’il te plaît, cher Antoine, aide-moi à y arriver, car ce n’est rien de moins que le reste du monde qui nous y attend.

J’ai hâte d’y être,

A demain, bien sûr,

Ton Ulf

El español

Vida en la calle

Estoy sentado en el Jürmann y emborrachándome. Escucho mi música y me siento bien. La mejor mujer del mundo duerme a mi lado, tengo grandes amigos y mi hija es, oh qué puedo decir, única.

Recorremos el Waiküre, vemos mundo, quizá no todo el mundo en un año, pero sí mucho. Nos levantamos cada mañana y llevamos una vida cotidiana inigualable. Alturas que nadie ha escalado jamás y profundidades que nadie ha visto jamás e incluso después de casi diez meses seguimos pensando: ¡Qué guay!

Culturas extranjeras, fronteras propias, las piedras cambian y el amor crece. No, diría Silvana, por favor no te emborraches, pero ella duerme y aún me susurra: ¡Estoy orgullosa de ti! ¿Qué hombre puede decir eso de
puede decir eso de sí mismo?

Soy feliz en el caos, en el mundo, en mi vida. Nunca he vivido y sufrido tan intensamente, ¡nunca he estado tan cerca de mí mismo y nunca he sido tan feliz!

Ayer conocimos a moteros de Sajonia, hace una semana a los chicos y hace muchos meses, casi toda una vida, a Jiannis. Junto a Max, mi. Ahora mi mejor amigo.

Quiero más, pero ya no soy frugal. Me gusta el mundo, pero no a cualquier precio. Afganistán, Irán, China o Marruecos, mucho, pero no si tengo que arriesgar mi vida o renegar de mi opinión.

Viajamos en nombre del Señor sin ser religiosos. No quiero tener que demostrar que no soy peligroso. Quiero irradiarlo y creo que voy por buen camino.

Lo único que realmente me da miedo es Alemania.

Por favor, querido Antony, ayúdame a conseguirlo, porque nos espera nada menos que el resto del mundo.

Lo estoy deseando,

hasta mañana,

Tu Ulf

Das wahre Glück, nicht die Ware

(Down below in english en français Incluido el español) Ja, wir merken, dass wir nicht mehr in Griechenland sind. Es wird wirklich Abends wieder so kalt, dass wir die Heizung anmachen müssen, aber wir stehen an einem schönen Platz mit einem herrlichen Blick auf den Strand und des Nachts singen die Nachtigallen direkt um uns herum.

Aber es lässt sich nicht vehehlen, dass wir beide die Wärme vermissen und uns der bulgarische Pragmatismus ein wenig zu schaffen macht. Wir merken, wie wir uns verändert haben, unsere Bedürfnisse und Wünsche.

Während ich früher in derlei Momenten aufs Handy schaute, nötige ich mir heute die Abstinenz ab, denn die Welt aus „so schön“ ist nicht mehr unsere. Unsere Schönheit ist individuell und unvergleichlich und jeder Blick ins Netz verseucht den Geist, wirft uns zurück in Vergleiche denen wir nicht standhalten wollen noch können.

Anfangs dachten wir, dass wir nicht die richtigen Vanlifer sind, heute wissen wir, dass das, was wir da sehen nicht echt ist, nur Blendwerk, dass Missgunst in die Herzen pflanzt.

Jean Bouldrillard meinte einst, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der es den Menschen sukzessive schwerer fällt zu verstehen, was die eigentliche Realität ist und genau das spüre ich.

Die tägliche Arbeit vorm Computer suggeriert mir eine Wahrheit, die nicht mehr die meine ist. Wir stehen in der Natur und dennoch umgeben wir uns mit Sachen, die so weit weg von uns sind.

Hier gibt es kein Amazon und andere Kommerztempel, hier gibt es Ruhe, saftige Wiesen, selbstgebackenes Brot und frische Luft.

Hier ist die echte Welt, nicht immer schön, aber greifbar. Das Grün vor mir ist wirklich von Morgentau bedeckt, der Müll muss wirklich entsorgt werden und jeder Blick in Film oder Bild auf sozialen Netzwerken wirft uns zurück in ein Gestern, das unzufrieden macht, weil es omnipräsent nach Bewunderung schreit, zu der ich nicht mehr bereit bin.

Ich will nicht mehr zu IKEA oder Kaufland, ich will zu Nachtigallen, Pelikanen, Störchen, Schildkröten und Füchsen. Ich will wieder Gast in der Welt sein, nicht Eroberer. Ich will nicht mehr kaufen, um schlechtes zu ertragen, sondern Jetzt genießen,um alles andere leichter als das Wahre Böse zu entblößen.

Ich will atmen und die Sonne genießen, wie jetzt mich einfach nur frei fühlen und nie zurück in eine Welt in der ich nur einen skalaren Punkt aus mehr und weniger einnehme.

Ich will leben, weil das Leben schön ist und nicht als Vehikel zum vermeintlichen Reichtum anderer all meine Zeit im Aktionismus vergeuden.

Es lebe der Hedonismus ganz ohne Betäubung, es lebe das wahre Glück, nicht die Ware.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

True happiness, not the goods

Yes, we realize that we are no longer in Greece. It gets so cold again in the evening that we have to turn on the heating, but we are in a beautiful spot with a wonderful view of the beach and at night the nightingales sing right in and around us.

But there’s no getting away from the fact that we both miss the warmth and that Bulgarian pragmatism is getting to us a little. We realize how we have changed, our needs and desires.

While I used to look at my cell phone in moments like this, I now force myself to abstain, because the world of „so beautiful“ is no longer ours. Our beauty is individual and incomparable and every glance online contaminates our minds, throwing us back into comparisons that we are neither willing nor able to withstand.

At first we thought. Today we know that what we see there is not real, just a dazzle that plants resentment in our hearts.

Jean Bouldrillard once said that we are in a time when people are finding it increasingly difficult to understand what reality really is, and that is exactly what I feel.

My daily work in front of the computer suggests to me a truth that is no longer mine. We are in nature and yet we surround ourselves with things that are so far away from us.

There is no Amazon and other temples of commerce here, there is peace and quiet, lush meadows, home-baked bread and fresh air.

Here is the real world, not always beautiful, but tangible. The green in front of me really is covered in morning dew, the garbage really does need to be disposed of and every glance at a movie or picture on social networks throws us back to a yesterday that makes us dissatisfied because it screams omnipresently for admiration, which I am no longer ready for.

I no longer want to go to IKEA or Kaufland, I want to see nightingales, pelicans, storks, turtles and foxes. I want to be a guest in the world again, not a conqueror. I no longer want to buy in order to endure bad things, but to enjoy now in order to expose everything else more easily as true evil.

I want to breathe and enjoy the sun, like now I just feel free and never go back to a world where I only occupy a scalar point of more and less.

I want to live because life is beautiful and not waste all my time in actionism as a vehicle for the supposed wealth of others.

Long live hedonism without anesthesia, long live true happiness, not commodities.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Le vrai bonheur pas la marchandise

Oui, nous remarquons que nous ne sommes plus en Grèce. Il fait vraiment à nouveau si froid le soir que nous devons allumer le chauffage, mais nous nous trouvons à un bel endroit avec une vue magnifique sur la plage et la nuit, les rossignols chantent directement dans et autour.

Mais il est impossible de guérir le fait que la chaleur nous manque à tous les deux et que le pragmatisme bulgare nous pèse un peu. Nous remarquons que nous avons changé, que nos besoins et nos désirs ont changé.

Alors qu’auparavant, je regardais mon téléphone portable dans ces moments-là, je m’impose aujourd’hui l’abstinence, car le monde de „si beau“ n’est plus le nôtre. Notre beauté est individuelle et incomparable, et chaque coup d’œil sur le web contamine l’esprit, nous renvoie à des comparaisons que nous ne voulons ni ne pouvons soutenir.

Au début, nous pensions. Nous pensions que nous n’étions pas les bons vanlificateurs, mais aujourd’hui nous savons que ce que nous voyons n’est pas réel, que ce n’est que de l’éblouissement, que du ressentiment qui s’installe dans les cœurs.

Jean Bouldrillard a dit un jour que nous nous trouvons à une époque où les gens ont de plus en plus de mal à comprendre ce qu’est la réalité, et c’est exactement ce que je ressens.

Le travail quotidien devant l’ordinateur me suggère une vérité qui n’est plus la mienne. Nous sommes dans la nature et pourtant nous nous entourons de choses qui sont si loin de nous.

Ici, il n’y a pas Amazon et d’autres temples du commerce, ici, il y a le calme, les prairies verdoyantes, le pain fait maison et l’air frais.

Ici, c’est le monde réel, pas toujours beau, mais tangible. La verdure devant moi est vraiment recouverte de la rosée du matin, les déchets doivent vraiment être évacués et chaque regard dans un film ou une image sur les réseaux sociaux nous renvoie à un hier qui rend insatisfait parce qu’il crie de manière omniprésente une admiration à laquelle je ne suis plus prête.

Je ne veux plus aller chez IKEA ou Kaufland, je veux aller voir des rossignols, des pélicans, des cigognes, des tortues et des renards. Je veux à nouveau être un invité dans le monde, pas un conquérant. Je ne veux plus acheter pour supporter le mal, mais profiter maintenant pour dénuder plus facilement tout le reste comme le vrai mal.

Je veux respirer et profiter du soleil, comme maintenant me sentir simplement libre et ne jamais retourner dans un monde où je n’occupe qu’un point scalaire de plus et de moins.

Je veux vivre parce que la vie est belle et ne pas perdre tout mon temps dans l’actionnisme en tant que vecteur de la prétendue richesse des autres.

Vive l’hédonisme sans anesthésie, vive le vrai bonheur, pas la marchandise.

À demain,

Votre Ulf

El Español

La verdadera felicidad, no la mercancía

Sí, nos damos cuenta de que ya no estamos en Grecia. Por la noche vuelve a hacer tanto frío que tenemos que encender la calefacción, pero estamos en un lugar precioso con unas vistas maravillosas de la playa y por la noche los ruiseñores cantan a nuestro alrededor.

Pero no podemos negar que los dos echamos de menos el calor y que el pragmatismo búlgaro nos está afectando un poco. Nos damos cuenta de cómo hemos cambiado, de nuestras necesidades y deseos.

Si antes miraba el móvil en momentos así, ahora me obligo a abstenerme, porque el mundo de „tan guapos“ ya no es el nuestro. Nuestra belleza es individual e incomparable y cada mirada en línea contamina nuestra mente, lanzándonos de nuevo a comparaciones que no queremos ni podemos soportar.

Al principio pensamos. Hoy sabemos que lo que vemos allí no es real, sólo un deslumbramiento que planta resentimiento en nuestros corazones.

Jean Bouldrillard dijo una vez que estamos en una época en la que a la gente le resulta cada vez más difícil comprender lo que es realmente la realidad, y eso es exactamente lo que yo siento.

Mi trabajo diario frente al ordenador me sugiere una verdad que ya no es la mía. Estamos en la naturaleza y, sin embargo, nos rodeamos de cosas que están tan lejos de nosotros.

Aquí no hay Amazon ni otros templos del comercio, hay paz y tranquilidad, prados exuberantes, pan casero y aire fresco.

Aquí está el mundo real, no siempre bello, pero tangible. El verdor frente a mí realmente está cubierto de rocío matutino, la basura realmente necesita ser eliminada y cada mirada a una película o foto en las redes sociales nos devuelve a un ayer que nos hace sentir insatisfechos porque grita omnipresentemente por admiración, para la que ya no estoy preparado.

Ya no quiero ir a IKEA o a Kaufland, quiero ver ruiseñores, pelícanos, cigüeñas, tortugas y zorros. Quiero volver a ser un invitado en el mundo, no un conquistador. Ya no quiero comprar para soportar lo malo, sino para disfrutar ahora, para desenmascarar más fácilmente todo lo demás como verdadero mal.

Quiero respirar y disfrutar del sol, como ahora sólo me siento libre y no volver a un mundo donde sólo ocupo un punto escalar de más y menos.

Quiero vivir porque la vida es bella y no perder todo mi tiempo en el accionismo como vehiculo de la supuesta riqueza ajena.

Viva el hedonismo sin anestesia, viva la verdadera felicidad, no las mercancías.

Hasta mañana,

Tu Ulf

II Kapitel

(Down below in english en français Incluido el español) Vor vielen Jahren musste ich in Rostock an der Schauspielschule vorsprechen. Ich war um die 20 und ich dachte, dass ich unbesiegbar sei. Bis ich in den Vorsprechraum kam und mir gegenüber eine Prüfungskomission aus Professoren und Studenten älterer Jahrgänge saß und ein Dozent meinte: sie glauben Sie sind unheimlich stark Herr Münstermann, oder?

Ich grinste leicht selbstzufrieden,obwohl ich geistig und körperlich am Ende war, denn ich musste die Nacht davor durchtrampen und war völlig übermüdet, hungrig und mit den Nerven am Ende. „Ziehen Sie sich bitte bis auf die Unterhosen aus und singen und Hänschen klein (ein Kinderlied)“.

„Jetzt“, fragte ich irritiert und alles lachte „ja, jetzt“, war die Antwort einer dunklen Stimme und ich musste schlucken, denn ich war weder körperlich ein Adonis, noch könnte ich singen, aber ich wollte nicht einknicken, also tat ich, wie mir geheißen und sang. Es gab vereinzelte Lächeln auf Gesichtern, aber die meisten waren still.

Abends war ich einer von 20, die aus über. 2000 ausgewählt wurden und ich weinte vor Erleichterung, weil ich mich noch nie selbst derlei besiegt habe. Ich war nicht stolz, sondern erleichtert, dass nicht mein Ego die Oberhand behielt, sondern mein Wille.

Seit diesem Tag habe ich meinen Willen nie mehr in Frage gestellt. Jede Hürde war eine Herausforderung und keine Option zur Niederlage mehr. Bis heute.

Wir saßen im Regen auf einem Parkplatz und berieten uns, wie es weiter gehen solle. Zurück nach Griechenland in die Sonne oder weiter durch Osteuropa. Durch wirklich fremde und teilweise beängstigende Kulturen die nicht viel von Vanlife happylife suggerierten.

„Wir fahren weiter“ nötigte mir Silvana auf, indem Sie mich mit meinen eigenen Waffen schlug. „Weltreise oder Urlaub, was willst Du?

Ich war Schachmatt.

Später dann, saßen wir am schwarzen Meer und die Heizung waberte zu vertrauten Wellenrauschen in den Ohren. „Ich bin so müde“, offenbarte sie mir und ich wußte, was sie meinte, da ich mich ähnlich schwach fühlte.

„Mein Schatz“, gestand ich ihr, „wenn wir einknicken, verliere ich die Hoffnung und dann ist nicht nur die Tour zu Ende“.

Ich schämte mich für meine Schwäche, dass Deutschland für mich keine Alternative mehr ist und warum. Dann nahmen wir uns in den Arm und schwören uns, nie wieder vor der Trägheit zu kapitulieren.

Es geht nicht um schnellstmöglich um die Welt, sondern um tief in die Seele und wir beide haben in den letzten Monaten so tief in die eigene und die Seele des anderen geschaut, dass es wirklich kein Geheimnis mehr gibt, dass der andere nicht zumindest ahnt. Nichts würde sie an mir oder mich an ihr mehr überraschen und nichts wird uns trennen.

Und wenn es jetzt Scheiss Wetter ist? Gut, dann kann ich endlich meinen Fokus wieder aufs Geld verdienen legen und sie sich wieder an Englisch machen.

Alles hat seine richtige Zeit und die Zeit des Vorbereitens auf die nächste Trabantenebene unserer Reise steht kurz bevor. Die Zeit des Ausruhens und ins neue Leben improvisieren ist vorbei. Wir wollen weiter die längste Reise antreten, die man nur Wagen kann, die Reise ins ich.

Früher hatte ich nur Ängste, heute habe ich mit Sicherheit nicht alle besiegt, aber ich kenne jede einzelne Persönlich, jetzt kann ich endlich beginnen, sie zu überwinden und wenn ich wieder schwach werde, hab ich eine Frau an meiner Seite die mich zur Not ans Singen erinnert.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Chapter II
Many years ago, I had to audition for drama school in Rostock. I was around 20 and I thought I was invincible. Until I walked into the audition room and an examination board of professors and students from older years sat opposite me and a lecturer said: you think you’re incredibly strong Mr. Münstermann, don’t you?

I grinned slightly self-satisfied, although I was mentally and physically at the end of my tether, because I’d had to tramp through the night before and was completely overtired, hungry and at the end of my tether. „Please strip down to your underpants and sing Hänschen klein (a nursery rhyme)“.

„Now“, I asked irritably and everyone laughed „yes, now“, was the reply from a dark voice and I had to swallow, because I was neither physically an Adonis nor could I sing, but I didn’t want to give in, so I did as I was told and sang. There were a few smiles on faces, but most people were silent.

In the evening I was one of 20 chosen from over. 2000 and I cried with relief because I have never beaten myself like that before. I wasn’t proud, but relieved that it wasn’t my ego that had the upper hand, but my will.

Since that day, I have never questioned my will again. Every hurdle was a challenge and no longer an option to defeat. Until today.

We sat in the rain in a parking lot and discussed what to do next. Back to Greece in the sun or onwards through Eastern Europe. Through really foreign and sometimes frightening cultures that didn’t suggest much of vanlife happylife.

„We’re going on“ Silvana forced me to say, beating me with my own weapons. „World trip or vacation, what do you want?

I was checkmated.

Later, we were sitting by the Black Sea, the heating wafting in our ears to the familiar sound of waves. „I’m so tired,“ she revealed to me and I knew what she meant as I felt similarly weak.

„My darling“, I confessed to her, „if we give in, I’ll lose hope and then it won’t just be the end of the tour“.

I was ashamed of my weakness, that Germany was no longer an option for me and why. Then we hugged each other and swore never to surrender to inertia again.

It’s not about going around the world as quickly as possible, but about going deep into our souls and we have both looked so deeply into our own and each other’s souls over the last few months that there really is no secret left that the other doesn’t at least suspect. Nothing would surprise her about me or me about her anymore and nothing will separate us.

What if it’s shitty weather now? Good, then I can finally focus on earning money again and she can get back to English.

Everything has its right time and the time to prepare for the next satellite stage of our journey is just around the corner. The time for resting and improvising into a new life is over. We want to continue on the longest journey you can possibly take, the journey into the self.

In the past I only had fears, today I have certainly not conquered them all, but I know each one personally, now I can finally begin to overcome them and if I get weak again, I have a woman by my side who will remind me to sing if necessary.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

II Chapitre
Il y a de nombreuses années, j’ai dû passer une audition à l’école d’art dramatique de Rostock. J’avais une vingtaine d’années et je me croyais invincible. Jusqu’à ce que j’arrive dans la salle d’audition et qu’une commission d’examen composée de professeurs et d’étudiants plus âgés soit assise en face de moi et qu’un professeur me dise : vous pensez que vous êtes incroyablement fort, Monsieur Münstermann, n’est-ce pas ?

J’ai eu un léger sourire satisfait, même si j’étais à bout de forces mentales et physiques, car j’avais dû faire du stop toute la nuit précédente et que j’étais complètement fatiguée, affamée et à bout de nerfs. „Veuillez vous déshabiller jusqu’à vos sous-vêtements et chanter et Hänschen klein (une chanson pour enfants)“.

„Maintenant“, ai-je demandé, irrité, et tout le monde a ri „oui, maintenant“, a été la réponse d’une voix sombre et j’ai dû déglutir, car je n’étais pas physiquement un Adonis et je ne pouvais pas chanter, mais je ne voulais pas craquer, alors j’ai fait ce qu’on m’a demandé et j’ai chanté. Il y avait quelques sourires sur les visages, mais la plupart restaient silencieux.

Le soir, j’étais l’une des 20 personnes sélectionnées parmi plus de. 2000 ont été sélectionnés et j’ai pleuré de soulagement, car je ne m’étais jamais battue de la sorte. Je n’étais pas fier, mais soulagé que ce ne soit pas mon ego qui prenne le dessus, mais ma volonté.

Depuis ce jour, je n’ai plus jamais remis en question ma volonté. Chaque obstacle était un défi et non plus une option de défaite. Jusqu’à aujourd’hui.

Nous étions assis sous la pluie sur un parking et nous nous demandions comment nous allions continuer. Retourner en Grèce au soleil ou continuer à travers l’Europe de l’Est. A travers des cultures vraiment étrangères et parfois effrayantes, qui ne suggéraient pas beaucoup de Vanlife happylife.

„Nous continuons“, m’a imposé Silvana en me frappant avec mes propres armes. „Tour du monde ou vacances, qu’est-ce que tu veux ?

J’étais échec et mat.

Plus tard, nous nous sommes assis au bord de la mer noire et le chauffage a résonné dans nos oreilles avec le bruit familier des vagues. „Je suis tellement fatiguée“, m’a-t-elle révélé et je savais ce qu’elle voulait dire, car je me sentais tout aussi faible.

„Ma chérie“, lui ai-je avoué, „si nous cédons, je perdrai tout espoir et ce ne sera pas seulement la fin de la tournée“.

J’avais honte de ma faiblesse, du fait que l’Allemagne n’était plus une alternative pour moi et pourquoi. Puis nous nous sommes pris dans les bras et nous avons juré de ne plus jamais capituler devant l’inertie.

Il ne s’agit pas de faire le tour du monde le plus vite possible, mais d’aller au plus profond de son âme, et nous avons tous les deux regardé si loin dans notre âme et dans celle de l’autre au cours des derniers mois qu’il n’y a vraiment plus aucun secret que l’autre ne puisse au moins soupçonner. Rien ne la surprendrait plus chez moi, ni moi chez elle, et rien ne nous séparera.

Et si c’est un temps de merde ? Bien, alors je peux enfin me concentrer à nouveau sur le fait de gagner de l’argent et elle peut se remettre à l’anglais.

Il y a un temps pour tout et le temps de la préparation pour le prochain satellite de notre voyage est proche. Le temps du repos et de l’improvisation dans la nouvelle vie est terminé. Nous voulons continuer à entreprendre le plus long voyage que l’on puisse entreprendre, le voyage vers le moi.

Avant, je n’avais que des peurs, aujourd’hui je ne les ai certainement pas toutes vaincues, mais je les connais toutes personnellement, maintenant je peux enfin commencer à les surmonter et si je faiblis à nouveau, j’ai une femme à mes côtés qui me rappelle de chanter si nécessaire.

À demain,

Votre Ulf

El espanol

II Capítulo
Hace muchos años, tuve que hacer una audición para la escuela de arte dramático de Rostock. Tenía unos 20 años y me creía invencible. Hasta que entré en la sala de audiciones y un tribunal formado por profesores y alumnos de años anteriores se sentó frente a mí y un profesor dijo: se cree usted increíblemente fuerte, señor Münstermann, ¿verdad?

Sonreí un poco satisfecho de mí mismo, a pesar de que estaba mental y físicamente al límite de mis fuerzas, porque la noche anterior había tenido que vagabundear y estaba completamente agotado, hambriento y al límite de mis fuerzas. „Por favor, quítate los pantalones y canta Hänschen klein (una canción infantil)“.

„Ahora“, pedí irritado y todos se rieron „sí, ahora“, fue la respuesta de una voz oscura y tuve que tragar saliva, porque ni físicamente era un Adonis ni sabía cantar, pero no quería ceder, así que hice lo que me decían y canté. Había algunas sonrisas en las caras, pero la mayoría de la gente estaba en silencio.

Por la noche fui una de las 20 elegidas entre más de 2000 y lloré de alivio porque nunca me había vencido así. No me sentí orgulloso, sino aliviado de que no fuera mi ego el que se impusiera, sino mi voluntad.

Desde aquel día, nunca he vuelto a cuestionar mi voluntad. Cada obstáculo era un reto y ya no una opción a vencer. Hasta hoy.

Nos sentamos bajo la lluvia en un aparcamiento y discutimos qué hacer a continuación. Volver a Grecia bajo el sol o seguir por Europa del Este. A través de culturas realmente extrañas y a veces aterradoras que no sugerían mucho de una vida feliz en furgoneta.

„Seguimos“, me obligó a decir Silvana, golpeándome con mis propias armas. „Viaje por el mundo o vacaciones, ¿qué quieres?

Me quedé a cuadros.

Más tarde, estábamos sentados junto al Mar Negro, con la calefacción sonando en nuestros oídos al son familiar de las olas. „Estoy tan cansada“, me reveló y supe a qué se refería porque yo me sentía igual de débil.

„Cariño mío“, le confesé, „si cedemos, perderé la esperanza y entonces no será sólo el final de la gira“.

Me avergoncé de mi debilidad, de que Alemania ya no fuera una opción para mí y de por qué. Luego nos abrazamos y juramos no volver a rendirnos a la inercia.

No se trata de dar la vuelta al mundo lo más rápido posible, sino de profundizar en nuestras almas, y ambos hemos mirado tan profundamente en la nuestra y en la del otro en los últimos meses que realmente no queda ningún secreto que el otro no sospeche al menos. Ya nada la sorprendería de mí ni a mí de ella y nada nos separará.

¿Y si ahora hace un tiempo de mierda? Bien, entonces por fin podré volver a centrarme en ganar dinero y ella podrá volver al inglés.

Todo tiene su momento y el momento de prepararse para el siguiente nivel satélite de nuestro viaje está a la vuelta de la esquina. Se acabó el tiempo de descansar e improvisar una nueva vida. Queremos continuar el viaje más largo que se puede hacer, el viaje hacia el interior de uno mismo.

Antes sólo tenía miedos, hoy ciertamente no los he vencido todos, pero conozco cada uno personalmente, ahora por fin puedo empezar a superarlos y si vuelvo a flaquear, tengo a mi lado a una mujer que me recordará cantar si es necesario.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Zwei deutsche Zigeuner in Bulgarien

(Down below in english en français Incluido el español) Bulgarien, ein Land, dass ich wie die meisten Deutschen wahrscheinlich auch vorwiegend aus medialer Verseuchung kannte.

Da soll es Zigeuner geben, was beinahe mit Dieben und Missetätern gleichgesetzt wird.

Das Wort stammt ja auch vom „ziehenden Gauner“ ab. Aber wenn man hier ist, scheint wie immer alles anders. Die Menschen sind -wie immer- sehr freundlich und hilfsbereit, ein wenig verschlossener, möglicherweise, aber keineswegs bösartig.

Gut, das Wetter war scheiße. Wir sind drei Stunden durch wirklich strömenden Regen gefahren, um unser erstes Ziel zu erreichen, die heilenden Quellen kurz vor Burgas.

Aber ansonsten? Irgendwie schon sehr mittel- oder gar nordeuropäisch in den Städten, mit DM und H&M, New Yorker und Co.

Allerdings ist das Gefälle zwischen Arm und Reich gewaltig. Auf dem Land findet man so ärmliche Baracken, dass viele Haustiere in Deutschland luxuriöser zu leben scheinen, aber die Natur ist atemberaubend.

Und wie in Albanien und dem europäischen Teil der Türkei, um nur einige Beispiele zu nennen, sind die Menschen zwar wirklich teilweise sehr arm, aber so verzweifelt pessimistisch wie ich es selbst oft noch bin, scheint hier entweder keiner, oder keiner sein zu wollen, den auf den meisten Gesichtern findet sich zumindest ein verstecktes, kleines Lächeln.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Two German gypsies in Bulgaria

Bulgaria, a country that I, like most Germans, probably knew mainly from media contamination.

There are supposed to be gypsies there, which is almost equated with thieves and miscreants.

The word also comes from „wandering crooks“. But when you are here, as always, everything seems different. The people are – as always – very friendly and helpful, a little more secretive, perhaps, but by no means malicious.

Well, the weather was crap. We drove for three hours through really pouring rain to reach our first destination, the healing springs just outside Burgas.

But apart from that? Somehow the towns are very Central or even Northern European, with DM and H&M, New Yorker and the like.

However, the gap between rich and poor is huge. In the countryside you will find such poor shacks that many pets in Germany seem more luxurious, but the nature is breathtaking.

And as in Albania and the European part of Turkey, to name just a few examples, the people really are very poor in places, but nobody seems to be as desperately pessimistic as I often am myself, or nobody wants to be, because on most faces there is at least a hidden, small smile.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Deux tziganes allemands en Bulgarie

La Bulgarie, un pays que, comme la plupart des Allemands, je connaissais probablement surtout par la contamination médiatique.

Il y aurait des Tsiganes, ce qui est presque assimilé à des voleurs et à des malfaiteurs.

Le mot vient d’ailleurs de l’expression „ziehenden Gauner“. Mais quand on est ici, tout semble différent, comme toujours. Les gens sont -comme toujours- très aimables et serviables, un peu plus fermés, peut-être, mais pas du tout méchants.

Bon, le temps était pourri. Nous avons roulé trois heures sous une pluie battante pour atteindre notre première destination, les sources thermales juste avant Burgas.

Mais à part ça ? D’une certaine manière, les villes sont déjà très européennes, voire nord-européennes, avec DM et H&M, New Yorker et compagnie.

Toutefois, le fossé entre les riches et les pauvres est énorme. A la campagne, on trouve des baraques si pauvres que de nombreux animaux domestiques semblent plus luxueux en Allemagne, mais la nature est à couper le souffle.

Et comme en Albanie et dans la partie européenne de la Turquie, pour ne citer que quelques exemples, les gens sont certes en partie très pauvres, mais personne ne semble vouloir être aussi désespérément pessimiste que je le suis encore souvent, ou alors personne, car sur la plupart des visages, on trouve au moins un petit sourire caché.

A demain, donc,

Votre Ulf

El Espanol

Dos gitanos alemanes en Bulgaria

Bulgaria, un país que yo, como la mayoría de los alemanes, probablemente conocía sobre todo por los medios de comunicación.

Se supone que allí hay gitanos, lo que casi se equipara a ladrones y malhechores.

La palabra también deriva de „delincuente errante“. Pero cuando uno está aquí, como siempre, todo parece diferente. La gente es -como siempre- muy amable y servicial, un poco más reservada, quizá, pero en absoluto maliciosa.

El tiempo era una mierda. Condujimos durante tres horas bajo una lluvia torrencial para llegar a nuestro primer destino, los manantiales curativos a las afueras de Burgas.

Pero aparte de eso… De alguna manera, las ciudades son muy centroeuropeas o incluso noreuropeas, con DM y H&M, neoyorquinas y similares.

Sin embargo, la diferencia entre ricos y pobres es enorme. En el campo encontrarás chabolas tan pobres que muchas mascotas en Alemania parecen más lujosas, pero la naturaleza es impresionante.

Y como en Albania y la parte europea de Turquía, por citar sólo algunos ejemplos, algunas de las personas son realmente muy pobres, pero nadie parece ser tan desesperadamente pesimista como a menudo lo sigo siendo yo, o nadie quiere serlo, porque en la mayoría de los rostros hay al menos una pequeña sonrisa oculta.

Hasta mañana,

Tu Ulf