„Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“


Die Welt steht kurz vor einem Inferno. Man spürt es, ohne dass man in die Nachrichten schaut,, denn allein von gestern auf heute ist der Diesel von 1,58 auf 1,75 Euro geschossen.

Ich weiss nicht, warum grad alle so auf Krawall gebürstet sind, dass sogar die Größkopferten Angst bekommen und ihre Aktien verkaufen.

Die weltweiten Börsen im freien Fall und in den USA macht man sich Gedanken, ob Kamala Harris Inderin oder Schwarze ist.

Ich heiße Adolf und reibe mir die Augen, ob der Konflikte im Gazastreifen und in Osteuropa. Woher nimmt Putin die Waffen, um in die Ukraine zu marschieren und den Iran zu unterstützen?

Warum schafft es Israel nicht zu deeskalieren? Stolz! Ich hab Recht! Ich hab das Recht mit Waffen aus Regresszahlungen des 2. Weltkriegs den 3 zu abefeuern.

Ja, was u.a. die Hsibolah gemacht hat ist und war und wird immer Menschen verachtend bleiben, und ist mehr als nur zu verurteilen, aber heißt Jude sein nicht, Sanftmut, Gnade vor Recht, also Friedfertigkeit?

Und heißt es nicht auch bei den Muslimen ähnlich? Gibt es nicht Religionen, um Frieden zu stiften?

Warum ist es wichtig, wie Gott heißt? Warum ist die Hautfarbe wichtig, wenn man auf Großbritanien schaut?

Warum schafft Globalisierung mehr Angst und nicht mehr Menschenkenntnis?

Warum wollen alle mehr Geld und mehr Einfluss, wo doch ünerall deutlich wird, dass man nicht mal die eigene Peergroup einen kann?

Und warum will Griechenland in diesem Krieg ganz vorn dabei sein, wo sie doch so friedfertig sind?

Erst heute haben wir wieder erlebt, dass Gott, also eine höhere Macht, die ich Gott und andere Allah oder Natur nennen, friedfertig ist,man hätte uns ausrauben können und hat Zigaretten gestohlen.

In Griechenland glaubt man an das Gute, warum versucht man also diese Menschen umzupohlen, statt von Ihnen zu lernen?

Ich versteh die Welt nicht mehr, bin sprachlos und werde wohl von Kant auf Bibel wechseln. Es kann nicht schaden.

Euer Ulf

In english


„Stupidity and pride grow on the same tree“
The world is on the brink of an inferno. You can feel it without even looking at the news, because from yesterday to today alone, diesel has shot up from 1.58 to 1.75 euros.

I don’t know why everyone’s so up in arms right now that even the bigwigs are getting scared and selling their shares.

The global stock markets are in free fall and in the USA people are wondering whether Kamala Harris is Indian or black.

My name is Adolf and I’m rubbing my eyes at the conflicts in the Gaza Strip and Eastern Europe. Where does Putin get the weapons to march into Ukraine and support Iran?

Why doesn’t Israel manage to de-escalate? Pride! I am right! I have the right to use weapons from recourse payments from the Second World War to fire off the Third.

Yes, what the Hsibolah, among others, has done is and was and will always be contemptuous of people, and is more than just condemnable, but doesn’t being Jewish mean meekness, mercy before justice, i.e. peacefulness?

And is it not the same for Muslims? Don’t religions exist to bring about peace?

Why does it matter what God’s name is? Why is skin color important when you look at Great Britain?

Why does globalization create more fear and not more knowledge of human nature?

Why does everyone want more money and more influence when it is clear everywhere that you can’t even unite your own peer group?

And why does Greece want to be at the forefront of this war when they are so peaceful?

Only today we have seen again that God, a higher power that I call God and others call Allah or nature, is peaceful; we could have been robbed and cigarettes stolen.

In Greece they believe in goodness, so why are they trying to change these people instead of learning from them?

I don’t understand the world anymore, I’m speechless and will probably switch from Kant to the Bible. It can’t do any harm.

Your Ulf

Il Francaise


„La bêtise et l’orgueil poussent sur un même bois“
Le monde est au bord de l’enfer. On le sent sans même regarder les informations, car rien qu’entre hier et aujourd’hui, le diesel est passé de 1,58 à 1,75 euro.

Je ne sais pas pourquoi tout le monde est tellement sur le qui-vive en ce moment, que même les plus grands ont peur et vendent leurs actions.

Les bourses mondiales sont en chute libre et aux Etats-Unis, on se demande si Kamala Harris est indienne ou noire.

Je m’appelle Adolf et je me frotte les yeux devant les conflits dans la bande de Gaza et en Europe de l’Est. Où Poutine trouve-t-il les armes pour marcher sur l’Ukraine et soutenir l’Iran ?

Pourquoi Israël ne parvient-il pas à désescalader ? Fierté ! J’ai raison ! J’ai le droit de mettre le feu à la troisième guerre mondiale avec des armes issues de l’indemnisation de la deuxième guerre mondiale.

Oui, ce qu’a fait, entre autres, la Hsibolah est, était et restera toujours méprisant pour l’être humain, et est plus que condamnable, mais être juif ne signifie-t-il pas être doux, faire preuve de clémence avant le droit, donc être pacifique ?

Et ne dit-on pas la même chose des musulmans ? N’y a-t-il pas des religions pour faire la paix ?

Pourquoi le nom de Dieu est-il important ? Pourquoi la couleur de la peau est-elle importante si l’on regarde la Grande-Bretagne ?

Pourquoi la mondialisation crée-t-elle plus de peur et pas plus de connaissance des gens ?

Pourquoi tout le monde veut-il plus d’argent et plus d’influence, alors qu’il est clair partout que l’on ne peut même pas unifier son propre groupe de pairs ?

Et pourquoi la Grèce veut-elle être en première ligne dans cette guerre, alors qu’elle est si pacifique ?

Aujourd’hui encore, nous avons vu que Dieu, c’est-à-dire une puissance supérieure que j’appelle Dieu et que d’autres appellent Allah ou la nature, est pacifique, on aurait pu nous voler et on a volé des cigarettes.

En Grèce, on croit au bien, alors pourquoi essayer de convertir ces gens au lieu d’apprendre d’eux ?

Je ne comprends plus le monde, je suis sans voix et je vais probablement passer de Kant à la Bible. Cela ne peut pas faire de mal.

Votre Ulf

El Español


„La estupidez y el orgullo crecen en el mismo árbol“
El mundo está al borde de un infierno. Se nota sin mirar siquiera las noticias, porque sólo de ayer a hoy, el gasóleo se ha disparado de 1,58 a 1,75 euros.

No sé por qué todo el mundo está tan alborotado en estos momentos que hasta los peces gordos se asustan y venden sus acciones.

Las bolsas mundiales están en caída libre y en Estados Unidos la gente se pregunta si Kamala Harris es india o negra.

Me llamo Adolf y me estoy frotando los ojos ante los conflictos en la Franja de Gaza y Europa del Este. ¿De dónde saca Putin las armas para marchar a Ucrania y apoyar a Irán?

¿Por qué Israel no consigue desescalar? ¡Orgullo! ¡Tengo razón! Tengo derecho a utilizar las armas de los pagos de recursos de la Segunda Guerra Mundial para despedir a la Tercera.

Sí, lo que hicieron la Hsibolá y otros es y fue y será siempre un desprecio a las personas y es más que condenable, pero ¿ser judío no significa mansedumbre, misericordia ante la justicia, es decir, pacifismo?

¿Y no es lo mismo para los musulmanes? ¿No existen las religiones para lograr la paz?

¿Por qué importa el nombre de Dios? ¿Por qué es importante el color de la piel cuando se mira a Gran Bretaña?

¿Por qué la globalización crea más miedo y no más conocimiento de la naturaleza humana?

¿Por qué todo el mundo quiere más dinero y más influencia cuando está claro en todas partes que ni siquiera puedes unir a tu propio grupo de iguales?

¿Y por qué Grecia quiere estar al frente de esta guerra cuando es tan pacífica?

Sólo hoy hemos vuelto a ver que Dios, un poder superior al que yo llamo Dios y otros llaman Alá o naturaleza, es pacífico; nos podrían haber atracado y robado cigarrillos.

En Grecia creen en la bondad, así que ¿por qué intentan cambiar a estas personas en lugar de aprender de ellas?

Ya no entiendo el mundo, me he quedado sin palabras y probablemente cambie de Kant a la Biblia. No puede hacer ningún daño.

Tu Ulf

Der Mond ist nicht aufgegangen

Sometimes….

In unserer alten Heimat Deutschland sieht man jede Nacht den Mond. Er geht am späten Nachmittag auf und am Vormittag wieder unter.

Zumindest dachte ich das. Denn manchmal sieht man ihn nicht und ich meine damit nicht Neumond.

Wenn ich ehrlich bin, ist mir das nie aufgefallen. Für mich war es einfach klar, dass des Nachts der Mond leuchtet, das war so sicher, dass ich nicht mal mehr nachschaute.

David Hume hätte diese Wahrheit wohl als „Matter of facs“ betrachtet.das war so, das ist so, das bleibt so.

Es ist aber nicht so. Denn erst jetzt in Griechenland entdecke ich den Mond in einer ganzen „relation of ideas“, also als wissenschaftliche Wahrheit.

Mal ist er so groß, dass die Sonne gegen ihn mikrig wirkt und manchmal so rot, dass man ihn für den Mars halten könnte.

Und manchmal ist er gar nicht da. Wir wollten es nicht glauben, bis Silvana sich über eine App schlau gemacht hat und tatsächlich entdeckte, dass er, wie letzte Nacht, unterm Horizont lag.

Man könnte sagen, es war eine Mond lose Nacht.

Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man vergeblich den Mond sucht. Es ist Nacht und entgegen eines berühmten deutschen Kinderliedes scheint der Mond nicht aufgegangen.

Ein Mahnmal für mich, was Wahrheiten in meinem Kopf betrifft. Ist das wirklich so, oder ist es wie beim Mond, werde ich mich zukünftig versuchen zu disziplinieren und wie in der ersten Philosophiestunde freudig darüber wundern, was alles ist, wenn nur die Wahrheit nicht mehr ist.

Übrigens kann man in Mondlosen Nächten besser Sternschnuppen sehen. Bei uns soll es den nächsten Persiidenregen übrigens wieder am 12 August geben.

Ich habe leider vergessen, ob diese Nacht Mond los sein wird und: Haben Sie es wie ich Grad auch gemerkt? Jetzt weiss ich, dass es Nächte ohne Mond geben kann und schon denke ich, dass ist eine unverrückbare Wahrheit.

Verrückt wie selbstverliebt mein Geist aus uniquen Erfahrungen unverrückbare Tatsachen schaffen will, dabei wissen wir doch seit Wittgenstein, dass Tatsachen nur dass sind, was der Fall  ist.

Euer Ulf

In english

The moon has not risen
In our old homeland of Germany, you can see the moon every night. It rises in the late afternoon and sets again in the morning.

At least that’s what I thought. Because sometimes you don’t see it, and I don’t mean on a new moon.

To be honest, I never noticed that. It was just clear to me that the moon shines at night, it was so certain that I didn’t even look anymore.

David Hume would probably have regarded this truth as a „matter of facs“.that was so, that is so, that remains so.

But it is not. For it is only now in Greece that I am discovering the moon in a whole „relation of ideas“, i.e. as a scientific truth.

Sometimes it is so big that the sun looks puny against it and sometimes so red that you could mistake it for Mars.

And sometimes it’s not there at all. We didn’t want to believe it until Silvana looked it up on an app and actually discovered that it was below the horizon, just like last night.

You could say it was a moonless night.

It’s a strange feeling when you look for the moon in vain. It’s night and, contrary to a famous German children’s song, the moon doesn’t seem to have risen.

A reminder for me of the truths in my head. Is that really the case, or is it like the moon, I will try to discipline myself in future and, as in the first philosophy lesson, wonder joyfully about what everything is, if only the truth is no longer there.

By the way, you can see shooting stars better on moonless nights. By the way, the next Persian shower is supposed to be on August 12th.

Unfortunately, I’ve forgotten whether there will be a moon that night and: Did you notice it like I did Grad? Now I know that there can be nights without a moon and I think that’s an immovable truth.

It’s crazy how self-absorbedly my mind wants to create immovable facts from unique experiences, even though we’ve known since Wittgenstein that facts are only what is the case.

Your Ulf

En francaise

La lune ne s’est pas levée
Dans notre ancienne patrie, l’Allemagne, on voit la lune toutes les nuits. Elle se lève en fin d’après-midi et se couche en milieu de matinée.

Du moins, c’est ce que je croyais. Car parfois, on ne la voit pas, et je ne parle pas de la nouvelle lune.

Pour être honnête, je ne l’avais jamais remarqué. Pour moi, il était simplement évident que la lune brillait la nuit, c’était tellement sûr que je ne regardais même plus.

David Hume aurait sans doute considéré cette vérité comme „Matter of facs“.C’était comme ça, c’est comme ça, ça reste comme ça.

Mais ce n’est pas le cas. Car ce n’est que maintenant, en Grèce, que je découvre la lune dans toute une „relation of ideas“, c’est-à-dire comme une vérité scientifique.

Tantôt elle est si grande que le soleil semble minuscule à côté d’elle, tantôt elle est si rouge qu’on pourrait la prendre pour Mars.

Et parfois, il n’est même pas là. Nous ne voulions pas y croire, jusqu’à ce que Silvana se renseigne sur une application et découvre effectivement qu’elle était, comme la nuit dernière, sous l’horizon.

On pourrait dire que c’était une nuit sans lune.

C’est un sentiment étrange que de chercher en vain la lune. C’est la nuit et, contrairement à une célèbre chanson allemande pour enfants, la lune ne semble pas se lever.

Un rappel pour moi en ce qui concerne les vérités dans ma tête. Si c’est vraiment le cas, ou si c’est comme la lune, j’essaierai à l’avenir de me discipliner et de m’étonner joyeusement, comme lors de la première leçon de philosophie, de tout ce qui est, quand seule la vérité n’est plus.

D’ailleurs, on peut mieux voir les étoiles filantes les nuits sans lune. Chez nous, la prochaine pluie de Persides devrait d’ailleurs avoir lieu le 12 août.

J’ai malheureusement oublié si cette nuit sera sans lune et : L’avez-vous remarqué comme moi ? Je sais maintenant qu’il peut y avoir des nuits sans lune et je pense déjà que c’est une vérité immuable.

C’est fou comme mon esprit, imbu de lui-même, veut créer des faits immuables à partir d’expériences univoques, alors que nous savons depuis Wittgenstein que les faits ne sont que ce qui est le cas.

Votre Ulf

El Español

La luna no ha salido
En nuestra antigua patria, Alemania, se puede ver la luna todas las noches. Sale a última hora de la tarde y vuelve a ponerse por la mañana.

Al menos eso es lo que yo pensaba. Porque a veces no se ve, y no me refiero a la luna nueva.

Para ser sincero, nunca me había dado cuenta. Simplemente tenía claro que la luna brilla por la noche, era tan cierto que ni siquiera miraba.

David Hume probablemente habría considerado esta verdad como una „cuestión de facs“.Era así, es así, sigue siendo así.

Pero no es así. Porque sólo ahora, en Grecia, estoy descubriendo la luna en toda una „relación de ideas“, es decir, como una verdad científica.

A veces es tan grande que el sol parece insignificante frente a ella y a veces es tan roja que podrías confundirla con Marte.

Y a veces ni siquiera existe. No queríamos creerlo hasta que Silvana utilizó una aplicación para averiguarlo y descubrió que estaba por debajo del horizonte, como anoche.

Se podría decir que era una noche sin luna.

Es una sensación extraña cuando buscas la luna en vano. Es de noche y, al contrario de lo que dice una famosa canción infantil alemana, la luna no parece haber salido.

Un recordatorio para mí de las verdades de mi cabeza. ¿Es realmente así o es como la luna? En el futuro intentaré disciplinarme y, como en la primera lección de filosofía, preguntarme alegremente qué es todo, aunque sólo sea porque la verdad ya no está ahí.

Por cierto, las estrellas fugaces se ven mejor en las noches sin luna. Por cierto, la próxima lluvia persa está prevista para el 12 de agosto.

Por desgracia, he olvidado si habrá luna esa noche y: ¿Te diste cuenta como yo Grad? Ahora sé que puede haber noches sin luna y creo que es una verdad inamovible.

Es una locura lo ensimismada que mi mente quiere crear hechos inamovibles a partir de experiencias únicas, aunque desde Wittgenstein sepamos que los hechos son sólo lo que es el caso.

Tu Ulf

Wer nicht will, der hat schon

Eigentlich war der Tag schon fast zu Ende und eigentlich war der Tag schön, richtig schön, aber dann kam wohl doch ein Nachbar auf die Idee, dass wir nicht genug Geld im Menschen leeren Kaff gelassen haben.

Denn plötzlich standen zwei Polizisten bei uns und fragten „Wo kommen Sie her?“ Und wir antworteten brav, dass wir aus Deutschland kämen. Ich weiss nicht ob das oder was anderes der Grund war, aber danach bat man
uns zu gehen.

Interessanterweise hat uns schon am Tag zuvor Mario gesagt, dass dies der unfreundlichste Ort in ganz Griechenland sei (Mario ist Grieche), weshalb wir nicht verwundert waren und uns von Dannen machten.

Schade, aber vielleicht auch ganz gut, denn wir möchten nicht sein, wo man uns nicht haben will und ich glaube, dass dieses Kaff am Arsch der Heide uns nötiger hat als wir es. 

Denn, sein wir ehrlich, wenn ein Paradies im Sommer kaum 10 Menschen zählt, muss man schon sehr viel falsch machen.

Gut, man könnte auf die Idee kommen, dass man keine Gäste will, aber warum hat man dann sooo viele Restaurants mit leeren Tischen in der Hochsaison?

Nicht unser Problem. Jassas.

Euer Ulf

In english

If you don’t want it, you’ve already got it
Actually, the day was almost over and the day was actually nice, really nice, but then a neighbor got the idea that we hadn’t left enough money in the people’s empty town.

Because suddenly two policemen came up to us and asked „Where are you from?“ And we dutifully replied that we were from Germany. I don’t know if that was the reason or something else, but afterwards they asked us to leave.
asked us to leave.

Interestingly, Mario had already told us the day before that this was the most unfriendly place in Greece (Mario is Greek), so we weren’t surprised and left.

A pity, but perhaps a good thing, because we don’t want to be where they don’t want us and I think that this little town in the middle of nowhere needs us more than we need it. 

Because, let’s be honest, if a paradise has barely 10 people in summer, you must be doing a lot wrong.

Well, you could get the idea that you don’t want guests, but then why do you have sooo many restaurants with empty tables in high season?

Not our problem. Jassas.

Your Ulf

En francaise

Qui ne veut pas, a déjà
En fait, la journée était déjà presque terminée et en fait, elle était belle, vraiment belle, mais un voisin a quand même dû avoir l’idée que nous n’avions pas laissé assez d’argent dans le bled vide des humains.

Car soudain, deux policiers sont venus nous voir et nous ont demandé „d’où venez-vous ?“. Et nous avons répondu sagement que nous venions d’Allemagne. Je ne sais pas si c’était ça ou autre chose, mais après ça, on nous a demandé de partir.
nous de partir.

Il est intéressant de noter que Mario nous avait déjà dit la veille que c’était l’endroit le moins accueillant de toute la Grèce (Mario est grec), c’est pourquoi nous n’avons pas été étonnés et nous sommes partis.

C’est dommage, mais c’est peut-être aussi une bonne chose, car nous ne voulons pas être là où on ne veut pas de nous et je pense que ce trou perdu au milieu de la lande a plus besoin de nous que nous. 

Car, soyons honnêtes, si un paradis compte à peine dix personnes en été, il faut vraiment se tromper.

D’accord, on pourrait avoir l’idée qu’on ne veut pas de clients, mais alors pourquoi avoir tant de restaurants avec des tables vides en haute saison ?

Ce n’est pas notre problème. Jassas .

Votre Ulf

El Español

Si no lo quieres, ya lo tienes
En realidad, el día estaba a punto de terminar y el día estaba siendo bonito, muy bonito, pero entonces a un vecino se le ocurrió que no habíamos dejado suficiente dinero en el pueblo vacío.

Porque de repente dos policías se pusieron a nuestro lado y nos preguntaron: „¿De dónde sois?“. Y nosotros respondimos obedientemente que éramos de Alemania. No sé si fue por eso o por otra cosa, pero después nos pidieron que nos fuéramos.
nos pidieron que nos fuéramos.

Curiosamente, Mario ya nos había dicho el día anterior que éste era el lugar más antipático de Grecia (Mario es griego), así que no nos sorprendió y nos fuimos.

Una pena, pero quizás algo bueno, porque no queremos estar donde no nos quieren y creo que este pueblecito en el culo del brezal nos necesita más que nosotros a él. 

Porque, seamos sinceros, si un paraíso apenas tiene 10 habitantes en verano, debes estar haciendo muchas cosas mal.

Bueno, podrías hacerte a la idea de que no quieres huéspedes, pero ¿por qué tienes tantos restaurantes con mesas vacías en temporada alta?

No es nuestro problema. Jassas.

Tu Ulf

Die Griechen und ihre Bagger

Unter Bagger fassen wir in diesem Falle sowohl Ketten als auch Radlader zusammen also gelbe Baumaschinen mit einer Schaufel und davon scheint jede griechische Gemeinde einen zu haben und sehr stolz darauf zu sein, denn wo auch immer wir stehen heißt es „ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch das ist Jiannis mit dem Bagger und der baggert noch.“

Vielleicht rührt die Begeisterung vom Einsatz eines Baggers bei Ausgrabungen wie in Nikopolis, wo wir gestern waren, man weiss es nicht aber der gemeine Grieche liebt sein Räumfahrzeug, mit dem in Paris Obdachlose beseitigt werden.

Aber in Griechenland hat der Bagger nichts Destruktives. Der Grieche spielt mit seinem Bagger wie ein kleiner Junge mit seinem Trettrecker.

Sobald die Sonne aufgeht brummen die Dieselpower an und ihr jeweiliger Fahrer bittet mehr als höflich darum, etwas Platz zu machen. Und wofür? Man fährt 20 mal hin und her, schaufelt Sand vom Weg an die Seite, markiert die Stelle mit einer Flatterwandfahneban einem Baum und fährt wieder. Dann passiert nichts mehr.

Egal ob Strand, Campingplatz oder Berge, einmal am Tag kommt ein glücklicher Grieche mit Bagger und wenn man zufällig im Sand stecken geblieben ist, dann holt er einem, einfach so.

Ja, manchmal nervt das „Bagger,Bagger, Bagger“, aber so lange nur damit gespielt wird, ist doch alles in Ordnung.

Euer Ulf

The Greeks and their excavators

In this case, excavators include both tracked and wheeled loaders, i.e. yellow construction machines with a shovel, and every Greek community seems to have one and be very proud of it, because wherever we stand, people say „yes, who’s still digging at the excavator hole so late, it’s Jiannis with the excavator and he’s still digging“.
Perhaps the enthusiasm stems from the use of an excavator for excavations like the one in Nicopolis, where we were yesterday, we don’t know, but the common Greek loves his clearing vehicle, which is used to remove homeless people in Paris.
But in Greece, the excavator has nothing destructive about it. The Greek plays with his excavator like a little boy with his pedal tractor.
As soon as the sun rises, the diesel power hums to life and the driver asks more than politely to make way. And for what? You drive back and forth 20 times, shovel sand from the path to the side, mark the spot with a fluttering wall flagban a tree and drive again. Then nothing happens.
Whether it’s the beach, campsite or mountains, once a day a happy Greek comes with a digger and if you happen to get stuck in the sand, he comes and gets you, just like that.
Yes, sometimes the „digger, digger, digger“ gets on your nerves, but as long as you just play with it, everything is fine.

Your Ulf

En Francaise

Les Grecs et leurs excavateurs
Par excavatrices, nous entendons ici aussi bien des chargeuses à chenilles que des chargeuses sur pneus, c’est-à-dire des engins de construction jaunes munis d’une pelle, et il semble que chaque communauté grecque en possède une et en soit très fière, car où que nous nous trouvions, on nous dit „oui, qui drague encore si tard au trou de la drague, c’est Jiannis avec l’excavatrice et il drague encore“.

Peut-être que l’enthousiasme suscité par l’utilisation d’une pelleteuse lors de fouilles comme à Nicopolis, où nous étions hier, on ne sait pas, mais le commun des Grecs aime son engin de déblaiement, avec lequel on élimine les sans-abri à Paris.

Mais en Grèce, la pelleteuse n’a rien de destructeur. Le Grec joue avec sa pelleteuse comme un petit garçon avec son tracteur à pédales.

Dès que le soleil se lève, les moteurs diesel se mettent à vrombir et leur conducteur respectif demande plus que poliment de faire un peu de place. Et pour quoi faire ? On fait 20 fois l’aller-retour, on dégage le sable du chemin sur le côté, on marque l’endroit avec un drapeau à papillons sur un arbre et on repart. Ensuite, il ne se passe plus rien.

Que ce soit à la plage, au camping ou à la montagne, une fois par jour, un Grec chanceux vient avec une pelleteuse et si par hasard tu es coincé dans le sable, il vient te chercher, comme ça.

Oui, parfois le „pelleteuse, pelleteuse, pelleteuse“ est agaçant, mais tant qu’on ne fait que jouer avec, tout va bien.

Votre Ulf


El Español

Los griegos y sus excavadoras
En este caso, las excavadoras incluyen tanto las cargadoras de orugas como las de ruedas, es decir, máquinas de construcción amarillas con una pala, y todas las comunidades griegas parecen tener una y estar muy orgullosas de ella, porque allá donde nos paramos, la gente dice „sí, quién sigue cavando en el agujero de la excavadora tan tarde, es Jiannis con la excavadora y sigue cavando“.

Quizá el entusiasmo de la excavadora por excavaciones como la de Nicópolis, donde estuvimos ayer, se deba a su uso, pero al griego de a pie le encanta su vehículo de desescombro, que en París se utiliza para retirar a los vagabundos.

Pero en Grecia, la excavadora no tiene nada de destructiva. El griego juega con su excavadora como un niño con su tractor de pedales.

En cuanto sale el sol, el motor diésel zumba y el conductor le pide más que amablemente que le deje paso. ¿Y para qué? Conduce 20 veces de un lado a otro, quita arena del camino con una pala, marca el lugar con un banderín de pared de un árbol y vuelve a conducir. Luego no pasa nada.

Ya sea en la playa, en el camping o en la montaña, una vez al día viene un griego feliz con una excavadora y, si por casualidad te quedas atascado en la arena, viene y te coge, así de fácil.

Sí, a veces el „cavador, cavador, cavador“ te pone de los nervios, pero mientras te limites a jugar con él, todo va bien.

Tu Ulf

Nie wieder Strandurlaub

Die Sonne scheint, das Wasser des Meeres ist türkisblau, der Strand ist feinkörnig, und die Schaumkronen des Wassers bestücken die 1080 Pixel der Handykamera mit einem Instagramlächeln.

Bis um acht, wenn alle ausgeschlafen haben und jeder sein Recht auf Paradies einfordert. Dann wir plötzlich der Geheimtipp zum Hotspot, eingekreist von improvisierten Parkplätzen die vom Mond noch zu erkennen sein müssten.

Horden von Erholungssüchtigen stampfen mit allem was sich tragen lässt durch Mutter Natur und machen aus goldgelbem Strand, die Postkartenauslage von TUI und Neckermann.

Egal ob Planschbecken, Sonnenschirm, Förmchen Grill oder Dukebox, im Sommer findet sich in der Natur mehr Moderne als in üblichen Einfamilienparzellen mit Kleingarten in Kastrop Rauxel.

Wie Würstchen im Schlafrock quetschen sich Menschen aus allen Herren Ländern auf Gratishandtüchern von Hotels oder Werbegeschenken von Baufirmen.

Es ist Urlaubszeit und in 40 Grad Außentemperatur bereichert der Schweiß von Millionen die Luftfeuchtigkeit in Höhe von 81 Prozent. Hmmmmm, jetzt ein Eis und Pommes, oder doch eine Ananas?  Da vorn dreht ja ein VW Caddy seine Runden und kündet bereits seit Stunden über eine Flüstertüte von Frische wie ein Priester auf einer Wallfahrt nach Lurdes.

„Cherry, Banana, Mandarine Olivenöl. Mal probiere?“ „Danke nein, ich hab noch fünf Liter“.
Es ist schon fast ungewöhnlich, dass keine Klimaanlagen angeboten werden.

Wenn das der Urlaub ist, auf den Familie Müller und Co ein Jahr spart und sich auch noch darauf freuen, fragt man sich schon mal, wie über die anderen 50 Wochen im Jahr sein müssen.

Euer Ulf

In english

Never again on a beach vacation

The sun is shining, the sea water is turquoise blue, the beach is fine-grained and the whitecaps of the water fill the 1080 pixels of the cell phone camera with an Instagram smile.

Until eight o’clock, when everyone has had a good night’s sleep and demands their right to paradise. Then suddenly the insider tip becomes a hotspot, surrounded by improvised parking spaces that should still be recognizable from the moon.

Hordes of recreation addicts stomp through Mother Nature with everything they can carry and turn the golden yellow beach into a postcard display for TUI and Neckermann.

Whether paddling pool, parasol, ramekin barbecue or Dukebox, in summer there is more modernity to be found in nature than in the usual single-family plots with allotments in Kastrop Rauxel.

Like sausages in pajamas, people from all over the world squeeze onto free towels from hotels or promotional gifts from construction companies.

It’s vacation time and at 40 degrees outside, the sweat of millions adds to the 81 percent humidity. Hmmmmm, an ice cream and chips now, or a pineapple? Up ahead, a VW Caddy is doing its rounds and has been whispering about freshness for hours, like a priest on a pilgrimage to Lurdes.

„Cherry, banana, mandarin olive oil. Would you like a taste?“ „Thanks no, I still have five liters“.
It’s almost unusual that no air conditioning is offered.

If this is the vacation that the Müller family and co. save up for and look forward to for a year, it makes you wonder what the other 50 weeks of the year must be like.

Your Ulf

En Francaise

Ne plus jamais partir en vacances à la plage

Le soleil brille, l’eau de la mer est turquoise, la plage a un grain fin et l’écume de l’eau équipe les 1080 pixels de l’appareil photo du téléphone portable d’un sourire Instagram.

Jusqu’à 20 heures, quand tout le monde a fait la grasse matinée et que chacun revendique son droit au paradis. C’est alors que l’endroit secret devient soudain un hotspot, entouré de parkings improvisés qui devraient encore être visibles depuis la lune.

Des hordes de personnes en quête de repos piétinent Mère Nature avec tout ce qui peut être porté et transforment la plage dorée en un étalage de cartes postales de TUI et Neckermann.

Qu’il s’agisse d’une pataugeoire, d’un parasol, d’un barbecue en forme de moule ou d’une Dukebox, on trouve en été plus de modernité dans la nature que dans les parcelles familiales habituelles avec un petit jardin à Kastrop Rauxel.

Comme des saucisses en croûte, des gens de tous les pays se serrent sur les serviettes gratuites des hôtels ou les cadeaux publicitaires des entreprises de construction.

C’est la saison des vacances et, par une température extérieure de 40 degrés, la sueur de millions de personnes enrichit l’humidité de l’air à hauteur de 81 pour cent. Hmmmmm, maintenant une glace et des frites, ou plutôt un ananas ? Là-bas, une VW Caddy fait des rondes et annonce depuis des heures, via un chuchoteur, qu’elle est fraîche, comme un prêtre en pèlerinage à Lurdes.

„Cerise, banane, huile d’olive mandarine. Tu veux goûter ?“ „Merci non, il m’en reste cinq litres“.
Il est presque inhabituel qu’aucune climatisation ne soit proposée.

Si ce sont les vacances sur lesquelles la famille Müller et Cie économise depuis un an et qu’ils attendent avec impatience, on peut se demander à quoi doivent ressembler les 50 autres semaines de l’année.

Votre Ulf

El Español

Nunca más de vacaciones en la playa

El sol brilla, el agua del mar es azul turquesa, la playa es de grano fino y las olas blancas del agua llenan los 1080 píxeles de la cámara del móvil con una sonrisa de Instagram.

Hasta las ocho, cuando todo el mundo ha dormido bien y exige su derecho al paraíso. Entonces, de repente, el insider tip se convierte en un hotspot, rodeado de aparcamientos improvisados que aún deberían ser visibles desde la luna.

Hordas de adictos al ocio pisotean a la Madre Naturaleza con todo lo que pueden cargar y convierten la playa amarillo dorado en un escaparate de postal para TUI y Neckermann.

Ya sea piscina infantil, sombrilla, barbacoa de carne o Dukebox, en verano hay más modernidad en la naturaleza que en las habituales parcelas unifamiliares con huertos de Kastrop Rauxel.

Gente de todo el mundo se aprieta como salchichas en bata sobre las toallas gratis de los hoteles o los regalos promocionales de las constructoras.

Es tiempo de vacaciones y el sudor de millones de personas se suma al 81% de humedad de los 40 grados de temperatura exterior. Hmmmmm, ¿un helado con patatas fritas ahora, o una piña?  Más adelante, un VW Caddy hace su ronda y lleva horas susurrando frescura, como un cura en peregrinación a Lurdes.

„Cereza, plátano, mandarina aceite de oliva. ¿Quieres probar?“ „Gracias no, todavía tengo cinco litros“.
Es casi insólito que no se ofrezca aire acondicionado.

Si éstas son las vacaciones para las que la familia Müller y compañía ahorran y esperan durante un año, uno se pregunta cómo deben ser las otras 50 semanas del año.

Su Ulf

Die Lösung Geld ist das Problem

Gestern saßen Silvana und ich am Strand und sprachen über die Zukunft. Ein Thema dabei war, dass ich mich wunderte, dass wir doch so hart am alternativen Leben arbeiten und dennoch nicht aus ritualisierten Sorgen entfliehen können.

Es geht einfach viel zu oft um Geld. Ständig denken wir über Rechnungen nach und deshalb notgedrungen auch über Geld verdienen. Ich hasse das und Silvana auch, denn eigentlich sind wir doch aufgebrochen, um davon los zu kommen, aber wir enden immer wieder im gleichen philosophischen Dilemma.

Warum kommen wir einfach nicht aus dieser Tretmühle heraus?

Weil wir immer noch glauben, dass Geld unsere Probleme lösen kann, aber das geht nicht. Aber nicht, weil wir nicht die Gelder generieren die wir brauchen, sondern weil wir auch nach allen bezahlten Rechnungen nicht das Gefühl haben, das war’s jetzt.

Geld kann also nicht das Problem sein und somit auch nicht die Lösung. Das Problem ist, das wir immer noch denken, dass Geld Probleme lösen kann.

Immer, wenn was nicht läuft scheint mehr Geld des Rätsels Lösung zu sein. Und erst jetzt merken wir, dass genau das das Problem ist.

Weil wir nicht davon loskommen so zu denken, stoßen wir immer wieder an die gleichen Grenzen: Scheiss Camper, Scheiss Arbeit, Scheiss Sinnkrise.

Aber so lange wir immer wieder dahin fahren, wo man Geld verdienen kann, wird sich das nie ändern. Denn da wo Internet ist, ist nicht nur Job, sondern auch eine Welt die wir so satt haben.

Wir müssen uns endlich trauen zu fliegen, statt weiter zu krabbeln. Ja, uns haben diese Jobs hier hin gebracht, aber wir müssen jetzt die Reiseart wechseln. Wir müssen uns trauen, den Gedanken des „verdienens“ loszulassen.

Was wir suchen, kann man sich nicht verdienen, man kann es finden, genießen und wieder ohne klarkommen müssen. Aber verdienen kann man nichts.

Man kann arbeiten und erwerben, aber ein Recht auf Glück oder Glückseligkeit gibt es nicht, also warum versuchen wir es immer noch zu kaufen?

Damit ist jetzt Schluss. Nein, wir versuchen nicht zu glauben, dass wir kein Geld brauchen und somit auch nicht, nicht mehr zu arbeiten, aber wir beginnen Alternativen zu suchen.

Als erstes melden wir uns bei Organisationen an, wo Menschen mit ähnlichen Idealen unterwegs sind und beenden dieses Campingplatzleben aus Dekadenz und Protz, das wir nicht mehr ertragen können.

Wir befreien uns vom Irrglauben, dass man irgendein Recht hat und konzentrieren uns aufs sein. Nie wieder zu wenig verdienen, nicht weil der Stundensatz üppig ist, sondern weil Lebenszeit mit Geld nie „gerecht entlohnt“ wäre.

Der Gedanke des „verdient haben“ ist die Wurzel allen Übels. Weil keiner, weder Glück noch Unglück verdient hat, sondern immer nur mal vermeintlich leichtere oder schwerere Lebensumstände zu meistern hat.

Und für diese gibt es oft so viel mehr Lösungsansätze als Geld.

Euer Ulf

P.S. Es tut mir leid, dass ich nicht so deutlich und klar werde, wie es gestern im Gespräch mit Silvana sich darstellte, aber ich hoffe, dass wer uns verstehen will, weiss, was wir meinen

In english

The money solution is the problem
Yesterday, Silvana and I sat on the beach and talked about the future. One topic was that I wondered why we work so hard at alternative living and yet can’t escape from ritualized worries.

It’s all about money far too often. We are constantly thinking about bills and therefore inevitably also about earning money. I hate that and so does Silvana, because we actually set out to get away from it, but we always end up in the same philosophical dilemma.

Why can’t we get off this treadmill?

Because we still believe that money can solve our problems, but it can’t. But not because we don’t generate the money we need, but because even after all the bills have been paid we don’t have the feeling that that’s it.

So money cannot be the problem and therefore not the solution. The problem is that we still think that money can solve problems.

Whenever something goes wrong, more money seems to be the solution. And only now do we realize that this is exactly the problem.

Because we can’t get away from thinking like this, we keep coming up against the same limits: shit camper, shit work, shit crisis of meaning.

But as long as we keep going to places where we can earn money, this will never change. Because where there is internet, there is not only a job, but also a world that we are so fed up with.

We must finally dare to fly instead of crawling. Yes, these jobs have brought us here, but now we have to change the way we travel. We have to dare to let go of the idea of „earning“.

You can’t earn what we’re looking for, you can find it, enjoy it and then have to manage without it again. But you can’t earn anything.

You can work and acquire, but there is no right to happiness or bliss, so why are we still trying to buy it?

That’s the end of it now. No, we are not trying to believe that we don’t need money and therefore we don’t need to work anymore, but we are starting to look for alternatives.

First of all, we register with organizations where people with similar ideals are on the move and put an end to this camping life of decadence and ostentation that we can no longer bear.

We free ourselves from the misconception that we have any rights and concentrate on being. Never earn too little again, not because the hourly rate is lavish, but because a lifetime with money would never be „fairly rewarded“.

The idea of „having earned“ is the root of all evil. Because no one deserves either happiness or misfortune, but always has to cope with supposedly easier or more difficult life circumstances.

And there are often so many more solutions to these than money.

Your Ulf

P.S. I’m sorry that I’m not as clear and precise as I was yesterday in my conversation with Silvana, but I hope that anyone who wants to understand us knows what we mean

En Francaise

La solution L’argent est le problème
Hier, Silvana et moi étions assis sur la plage et nous parlions de l’avenir. Je me suis notamment demandé comment nous pouvions travailler si dur pour mener une vie alternative sans pouvoir échapper à des soucis rituels.

Il s’agit tout simplement trop souvent d’argent. Nous pensons sans cesse aux factures et donc, par la force des choses, à gagner de l’argent. Je déteste cela, et Silvana aussi, car nous sommes en fait partis pour nous en libérer, mais nous nous retrouvons toujours face au même dilemme philosophique.

Pourquoi ne parvenons-nous pas à sortir de cet engrenage ?

Parce que nous continuons à croire que l’argent peut résoudre nos problèmes, mais ce n’est pas le cas. Non pas parce que nous ne générons pas l’argent dont nous avons besoin, mais parce que même après avoir payé toutes nos factures, nous n’avons pas l’impression que c’est fini.

L’argent ne peut donc pas être le problème, et donc pas non plus la solution. Le problème, c’est que nous continuons à penser que l’argent peut résoudre les problèmes.

Chaque fois que quelque chose ne va pas, l’argent semble être la solution. Et ce n’est que maintenant que nous réalisons que c’est justement le problème.

Parce que nous n’arrivons pas à nous défaire de cette façon de penser, nous nous heurtons toujours aux mêmes limites : „Putain de campeur, putain de travail, putain de crise de sens“.

Mais tant que nous continuerons à aller là où il y a de l’argent à gagner, cela ne changera jamais. Car là où il y a Internet, il n’y a pas seulement du travail, mais aussi un monde dont nous sommes tellement fatigués.

Nous devons enfin oser voler au lieu de continuer à ramper. Oui, ces emplois nous ont amenés ici, mais nous devons maintenant changer de mode de voyage. Nous devons oser lâcher l’idée de „gagner“.

Ce que nous cherchons ne se mérite pas, on peut le trouver, en profiter et devoir à nouveau se débrouiller sans. Mais on ne peut rien gagner.

On peut travailler et acquérir, mais il n’y a pas de droit au bonheur ou à la félicité, alors pourquoi essayons-nous encore de l’acheter ?

C’est terminé maintenant. Non, nous n’essayons pas de croire que nous n’avons pas besoin d’argent et donc de ne plus travailler, mais nous commençons à chercher des alternatives.

Tout d’abord, nous nous inscrivons auprès d’organisations où se trouvent des personnes ayant des idéaux similaires et mettons fin à cette vie de camping faite de décadence et d’ostentation que nous ne pouvons plus supporter.

Nous nous libérons de la croyance erronée que l’on a un quelconque droit et nous nous concentrons sur l’être. Ne plus jamais gagner trop peu, non pas parce que le taux horaire est somptueux, mais parce que le temps de vie ne serait jamais „justement rémunéré“ avec de l’argent.

L’idée du „mérite“ est la racine de tous les maux. Parce que personne ne mérite ni le bonheur ni le malheur, mais doit toujours faire face à des circonstances de vie prétendument plus faciles ou plus difficiles.

Et pour celles-ci, il existe souvent bien plus de solutions que l’argent.

Votre Ulf

P.S. Je suis désolé de ne pas être aussi clair que je l’ai été hier lors de ma conversation avec Silvana, mais j’espère que ceux qui veulent nous comprendre savent ce que nous voulons dire.

El Español

La solución del dinero es el problema
Ayer, Silvana y yo nos sentamos en la playa y hablamos del futuro. Uno de los temas era que me preguntaba por qué nos esforzamos tanto en llevar una vida alternativa y, sin embargo, no podemos escapar de las preocupaciones ritualizadas.

Demasiado a menudo todo gira en torno al dinero. Pensamos constantemente en las facturas y, por tanto, inevitablemente también en ganar dinero. Odio eso y Silvana también, porque en realidad nos propusimos alejarnos de ello, pero siempre acabamos en el mismo dilema filosófico.

¿Por qué no podemos salir de esta rueda de molino?

Porque seguimos creyendo que el dinero puede resolver nuestros problemas, pero no es así. Pero no porque no generemos el dinero que necesitamos, sino porque incluso después de haber pagado todas las facturas, seguimos sin creer que eso sea todo.

Así que el dinero no puede ser el problema y, por tanto, tampoco la solución. El problema es que seguimos pensando que el dinero puede resolver los problemas.

Siempre que algo va mal, más dinero parece ser la solución. Y sólo ahora nos damos cuenta de que ése es exactamente el problema.

Como no podemos dejar de pensar así, seguimos topándonos con los mismos límites: mierda de caravana, mierda de trabajo, mierda de crisis de sentido.

Pero mientras sigamos viajando a lugares donde podemos ganar dinero, esto nunca cambiará. Porque donde hay internet, no sólo hay trabajo, sino también un mundo del que estamos tan hartos.

Debemos atrevernos por fin a volar en lugar de arrastrarnos. Sí, estos trabajos nos han traído hasta aquí, pero ahora tenemos que cambiar nuestra forma de viajar. Tenemos que atrevernos a abandonar la idea de „ganar“.

No se puede ganar lo que buscamos, puedes encontrarlo, disfrutarlo y luego tener que volver a arreglártelas sin ello. Pero no se puede ganar nada.

Se puede trabajar y adquirir, pero no hay derecho a la felicidad ni a la dicha, así que ¿por qué seguimos intentando comprarla?

Se acabó. No, no intentamos creer que no necesitamos dinero y que, por tanto, ya no necesitamos trabajar, pero empezamos a buscar alternativas.

En primer lugar, nos inscribimos en organizaciones en las que se mueven personas con ideales similares y ponemos fin a esta vida acampada de decadencia y ostentación que ya no podemos soportar.

Nos liberamos de la falsa idea de que tenemos algún derecho y nos concentramos en ser. No volver a ganar poco, no porque el precio por hora sea fastuoso, sino porque una vida con dinero nunca sería „justamente recompensada“.

La idea de „haber ganado“ es la raíz de todos los males. Porque nadie merece ni la felicidad ni la desgracia, sino que siempre hay que hacer frente a circunstancias vitales supuestamente más fáciles o más difíciles.

Y para éstas suele haber muchas más soluciones que el dinero.

Su Ulf

P.D. Siento no ser tan claro y preciso como ayer en mi conversación con Silvana, pero espero que quien quiera entendernos sepa lo que queremos decir

Großes Heimkino

Entschuldigung, eigentlich tut man sowas nicht, aber ich kann es mir nicht verkneifen:

Wenn man an diesem Strand morgens wach wird, fühlt man sich wie in den Kulissen von „the Walking dead“. Rechts und links halten praktische Kleinwagen in behäbiger Schrittgeschwindigkeit und gähnen, wie ein alter Apfel Rentnerwürmer hervor, die sich behäbig aus ihren Daihatzus wie aus Särgen emanzipieren müssen.

Ein Fuss nach dem anderen sucht zittrig im Sand nach Halt, während Omi von der Beifahrerseite mit ausgestrecktem Armen versucht, ihr Gleichgewicht zu halten.

Irgendwann tapsen dann beide mit starrem Blick und morschen Knochen den halben Meter Abhang zum Wasser hinunter, dass an der Schaumkronen mit antiken Zehen auf die Temperatur hin untersucht wird.

Mann und Frau sind meist zu behäbig, um den Teufelshuf aus dem Weihwasser zu befreien, weshalb man nach nur 30 Minuten dann wie Ludwig aus Bayern ins Wasser geht.

Ausruhen, bis die Flut einen wieder an Land treibt oder die Sonnenbrille ins Wasser gefallen ist.

Aber Morgen schalten wir um.

Euer Ulf

In english

Large home theater

Sorry, you don’t really do that, but I can’t help myself:

When you wake up on this beach in the morning, you feel like you’re on the set of „The Walking Dead“. To the right and left, practical small cars pull up at a sedate walking pace and yawn like old apple pensioner worms that have to leisurely emancipate themselves from their Daihatzus as if from coffins.

One foot after the other shakily searches for a foothold in the sand, while granny from the passenger side tries to keep her balance with outstretched arms.

At some point, they both stumble down the half-meter slope to the water, which is checked for temperature at the whitecaps with ancient toes.

The man and woman are usually too lumbering to free the devil’s hoof from the holy water, which is why after just 30 minutes they go into the water like Ludwig from Bavaria.

Resting until the tide drives you back ashore or your sunglasses have fallen into the water.

But tomorrow we’ll switch over.

Your Ulf

En Francaise

Grand home cinéma

Désolé, en principe on ne fait pas ce genre de choses, mais je ne peux pas m’en empêcher :

Quand on se réveille le matin sur cette plage, on a l’impression d’être dans les coulisses de „the Walking dead“. Des petites voitures pratiques s’arrêtent à droite et à gauche à un rythme soutenu et baillent, comme une vieille pomme, des vers de retraités qui doivent s’émanciper de leurs daihatzus comme de cercueils.

Un pied après l’autre, ils cherchent un appui dans le sable, tandis que la mamie du côté passager tente de garder l’équilibre en tendant les bras.

A un moment donné, tous deux descendent à tâtons, le regard fixe et les os pourris, la pente de 50 cm qui mène à l’eau, dont la température est contrôlée par des orteils antiques au niveau de la couronne d’écume.

L’homme et la femme sont généralement trop lents pour libérer le sabot du diable de l’eau bénite, c’est pourquoi, après seulement 30 minutes, ils entrent dans l’eau comme Ludwig de Bavière.

Se reposer jusqu’à ce que la marée nous ramène sur la terre ferme ou que les lunettes de soleil soient tombées dans l’eau.

Mais demain, nous changerons de chaîne.

Votre Ulf

El Español

Gran cine en casa

Lo siento, en realidad no se hace, pero no puedo evitarlo:

Cuando te despiertas por la mañana en esta playa, te sientes como en el plató de „The Walking Dead“. A derecha e izquierda, prácticos cochecitos se detienen a un paso sedante y bostezan como viejos gusanos de la manzana, que tienen que emanciparse tranquilamente de sus Daihatzus como de ataúdes.

Un pie tras otro buscan temblorosamente un punto de apoyo en la arena, mientras la abuelita del lado del pasajero intenta mantener el equilibrio con los brazos extendidos.

En algún momento, ambos tropiezan por la pendiente de medio metro hasta el agua, cuya temperatura se comprueba en las rompientes con los dedos de los pies antiguos.

El hombre y la mujer suelen ser demasiado torpes para liberar la pezuña del diablo del agua bendita, por lo que al cabo de 30 minutos se meten en el agua como Ludwig de Baviera.

Descansan hasta que la marea les devuelve a tierra o sus gafas de sol han caído al agua.

Pero mañana cambiaremos.

Tu Ulf

Der Schimmelreiter

Das Meer tobt, vom Wind angepeitscht, wie ein wilder Stier mit Schaum vorm Mund, frißt es sich mit hohen Wellen in den Strand und reisst alles mit, was sich nicht halten kann.

Meine Freundin die Sonne und ich können nur freudestrahlend zuschauen, wie Mutter Natur zeigt, was sie kann.

Ich konnte nicht umhin, mich wenigstens kurz im Sand vom Salzwasser umarmen zu lassen, aber an schwimmen war nicht zu denken, denn die starken arme des Meeres hätten mich sofort in die Tiefe gerissen.

Vereinzelt sieht man Mutige, die dennoch Wagen, ihren Körper wie Schwämmholz den Fluten zu überlassen, aber dem Jauchzen aus der Ferne merkt man an, dass nicht nur Freude das Lustgeschrei in den Äther entlässt.

Vielleicht kann ich nicht arbeiten, weil ich mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen soll, auch wenn technische Probleme der Impuls zur Muße waren.

Aber möglicherweise will mir das Schicksal auch was anderes flüstern, wenn er in meinen Ohren das Lied der Sehnsucht singt.

Wer weiss,…

Euer Ulf

In english

The white horse rider
The sea rages, whipped by the wind, like a wild bull foaming at the mouth, eating into the beach with high waves and sweeping away everything that can’t hold on.

My friend the sun and I can only watch, beaming with joy, as Mother Nature shows what she can do.

I couldn’t help but let the salt water embrace me in the sand, at least briefly, but swimming was out of the question as the strong arms of the sea would have swept me into the depths immediately.

Occasionally you see brave people who nevertheless dare to abandon their bodies to the waves like sponge wood, but you can tell from the whooping from afar that it’s not just joy that releases the screams of pleasure into the ether.

Maybe I can’t work because I’m not supposed to miss out on this spectacle, even if technical problems were the impetus for leisure.

But maybe fate wants to whisper something else to me when it sings the song of longing in my ears.

Who knows…

Your Ulf

En francaise

Le cavalier de la moisissure
La mer se déchaîne, fouettée par le vent, comme un taureau sauvage, l’écume aux lèvres, elle dévore la plage de ses hautes vagues et emporte tout ce qui ne peut pas se retenir.

Mon amie le soleil et moi ne pouvons que regarder avec joie comment Mère Nature montre ce dont elle est capable.

Je n’ai pas pu m’empêcher de me laisser embrasser au moins brièvement par l’eau salée dans le sable, mais il n’était pas question de nager, car les bras puissants de la mer m’auraient immédiatement entraîné dans les profondeurs.

On voit de temps en temps des courageux qui osent quand même abandonner leur corps aux flots comme du bois spongieux, mais on remarque aux cris de joie qui viennent de loin que ce n’est pas seulement la joie qui libère des cris de plaisir dans l’éther.

Peut-être que je ne peux pas travailler parce que je ne dois pas me priver de ce spectacle, même si des problèmes techniques ont été l’impulsion de l’oisiveté.

Mais il se peut aussi que le destin veuille me murmurer autre chose lorsqu’il chante à mes oreilles le chant du désir.

Qui sait…

Votre Ulf

El Español

El jinete gris
El mar se enfurece, azotado por el viento, como un toro salvaje que echa espuma por la boca, devorando la playa con altas olas y barriendo todo lo que no puede resistir.

Mi amigo el sol y yo sólo podemos contemplar, radiantes de alegría, cómo la madre naturaleza demuestra de lo que es capaz.

No pude evitar que el agua salada me abrazara en la arena, al menos brevemente, pero nadar estaba descartado, ya que los fuertes brazos del mar me habrían arrastrado a las profundidades de inmediato.

De vez en cuando se ven almas valientes que, a pesar de todo, se atreven a abandonar sus cuerpos como madera de esponja a las olas, pero por los gritos que se oyen desde lejos se nota que no es sólo alegría lo que lanza al éter los alaridos de placer.

Tal vez no pueda trabajar porque no debo perderme este espectáculo, aunque los problemas técnicos hayan sido el impulso del ocio.

Pero tal vez el destino quiera susurrarme algo más cuando entona la canción del anhelo en mis oídos.

Quién sabe…

Su Ulf

Es ist heiss

und anstrengend. Weil es heiß ist. Glücklicherweise könnten wir uns an einem Platz einfinden, der nicht von Touristen übervölkert ist und somit Zeit sowie etwas Ruhe zum Entspannen gibt.

Zugegeben, wenn man die Jahreszeiten im Süden verbringt, fragt man sich schon, warum ausgerechnet im Sommer die Menschen ins noch Heißere ziehen.

Wir haben festgestellt, dass der Oktober bis November die Beste Zeit ist, um in diesem Falle Griechenland zu entdecken. Juni bis August sind eigentlich nur körperliche und seelische Belastung; und zwar für Einheimische wie Touristen.

Ja, die Kitesurfer bieten eine Traumkulisse, aber alles andere ist Arbeit. Pipi-Machen, arbeiten, schlafen. Der Mensch ist als Gleichblut nicht für die Hitze gemacht.

Jetzt, gegen 19 Uhr, wird das Leben wieder angenehm und jetzt kommen, bis auf die Rentner, die Einheimischen an den Strand.

Im Sonnenuntergang ins endlich ins kühle Nass springen, ein paar Minuten schwimmen und dann zurück in den Alltag, wo Klimaanlage und Kühlschrank die Wunderwerke der Technik sind.

Wir haben uns für Ventilator und feuchtes Tuch davor entschieden und möglichst wenig bewegen, außer zwischendurch kurz zu schwimmen, aber zugegeben, das ist im Mittelmeer, in christallklaren Wasser der Natur schöner, als in gechlorter Plörre eines Schwimmbads.

Euer Ulf

In english

It’s hot
And exhausting. Because it’s hot. Fortunately, we could find ourselves in a place that is not overcrowded with tourists, giving us time and some peace and quiet to relax.

Admittedly, when you spend the seasons in the south, you do wonder why people move to even hotter places in summer of all times.

We have found that October to November is the best time to discover Greece in this case. June to August are actually just physical and mental stress for both locals and tourists.

Yes, the kitesurfers provide a dream backdrop, but everything else is work. Peeing, working, sleeping. Humans are not made for the heat.

Now, around 7 p.m., life becomes pleasant again and, apart from the pensioners, the locals come to the beach.

At sunset, we finally jump into the cool water, swim for a few minutes and then return to everyday life, where air conditioning and refrigerators are the marvels of technology.

We opted for a fan and a damp cloth in front of it and moved as little as possible, except for a short swim in between, but admittedly, that’s nicer in the Mediterranean, in the crystal-clear water of nature, than in the chlorinated water of a swimming pool.

Your Ulf

En Francaise

Il fait chaud
Et épuisant. Parce qu’il fait chaud. Heureusement, nous pourrions nous retrouver dans un endroit qui n’est pas surpeuplé de touristes et qui donne donc du temps ainsi qu’un peu de calme pour se détendre.

Il est vrai que si l’on passe les saisons dans le sud, on peut se demander pourquoi c’est justement en été que les gens se dirigent vers des lieux encore plus chauds.

Nous avons constaté qu’octobre-novembre est la meilleure période pour découvrir la Grèce dans ce cas. Les mois de juin à août ne sont en fait qu’une épreuve physique et morale, tant pour les habitants que pour les touristes.

Oui, les kitesurfers offrent un décor de rêve, mais tout le reste n’est que travail. Faire pipi, travailler, dormir. L’homme, en tant que sang égal, n’est pas fait pour la chaleur.

Maintenant, vers 19 heures, la vie redevient agréable et, à l’exception des retraités, les autochtones viennent à la plage.

Au coucher du soleil, ils sautent enfin dans l’eau fraîche, nagent quelques minutes et retournent à leur quotidien, où la climatisation et le réfrigérateur sont des merveilles de la technologie.

Nous avons opté pour un ventilateur et un linge humide devant et nous avons bougé le moins possible, sauf pour nager brièvement de temps en temps, mais il faut bien avouer que c’est plus agréable en Méditerranée, dans l’eau cristalline de la nature, que dans la bouillie chlorée d’une piscine.

Votre Ulf

El Español

Hace calor
Y agotador. Porque hace calor. Afortunadamente, pudimos encontrarnos en un lugar que no está abarrotado de turistas, lo que nos da tiempo y algo de paz y tranquilidad para relajarnos.

Hay que admitir que, cuando pasas las estaciones en el sur, te preguntas por qué la gente se traslada a lugares aún más calurosos en verano.

Hemos descubierto que, en este caso, de octubre a noviembre es la mejor época para descubrir Grecia. Los meses de junio a agosto son en realidad un estrés físico y mental tanto para los lugareños como para los turistas.

Sí, los kitesurfistas proporcionan un telón de fondo de ensueño, pero todo lo demás es trabajo. Orinar, trabajar, dormir. Los humanos no estamos hechos para el calor.

Ahora, hacia las 7 de la tarde, la vida vuelve a ser agradable y, aparte de los jubilados, los lugareños acuden a la playa.

Al atardecer, por fin nos metemos en el agua fresca, nadamos unos minutos y volvemos a la vida cotidiana, donde el aire acondicionado y los frigoríficos son las maravillas de la tecnología.

Optamos por un ventilador y un paño húmedo delante y nos movemos lo menos posible, salvo para darnos un breve baño entre medias, pero hay que reconocer que eso es más agradable en el Mediterráneo, en el agua cristalina de la naturaleza, que en el agua clorada de una piscina.

Su Ulf

Sommersonnenwende

Der 21 Juni ist der längste Tag im Jahr. Die Sonne beginnt hier in Griechenland im Gegensatz zu Deutschland erst gegen 5:00  Uhr mit zarten Strahlen die Erde und das Meer zu erhellen und erst gegen 21.30h (09:30 p.m.) ist es wieder dunkel; in Deutschland übrigens eine Stunde später.

Wenn man wie wir quasi draussen lebt, bekommen diese Naturereignisse eine ganz besondere Bedeutung, denn wenn man Abends der Sonne beim Untergehen und dem Mond beim Aufgang zuschaut, denkt man auch über Phänomene nach, wie jene, warum es Nachts noch teilweise 27 Grad sein kann.

Man spürt, wie die Erde Sonnenenergie tankt und im Sommer gar nicht genug Zeit hat, wieder abzukühlen. Ehrlich gesagt hat es mich gewundert, warum ich erst hier solche Gedanken denke. Warum ist es Nachts warm?
Weil die Erde sich erhitzt und sämtliche Wärme ins Gestein aufnimmt.

Man merkt den Unterschied im Wasser, das schneller abkühlt. Während um Mitternacht der Boden noch Fußbodenheizung warm ist, hat das Wasser seine Teilchen Geschwindigkeit schon wieder auf wenige Zentimeter reduziert.

Aber dafür braucht es auch nur beinahe weniger Augenblicke am Morgen, um wieder beinahe Badewannentemperatur anzunehmen.

Das und so viel mehr bewegt meinen Geist, wenn ich am Strand sitze und ich bin auch immer wieder überrascht, wie schnell Sonne und Mond aufgehen.

Man kann wirklich sehen,, wie die Kugel sich hebt und senkt, im Sekundentakt. Oft fehlt wirklich die Zeit, um noch das Handy zum fotografieren zu holen, dann ist das einmalige Moment bereits verstrichen.

Ich.mag es, über derlei nachzudenken und fühle mich wohl als die Kleinigkeit, die derlei Großartiges nur bestaunen, aber nicht ändern kann.

Hier genieße ich es, unwichtig zu sein, mich dem Gang der Welt anzupassen und freue mich diebisch, wenn seltene Vögel auf unseren Jürmanntüren verweilen oder gar Grillen unser Heim erkunden, weil sie keine Angst vor uns haben, auch wenn die Gäste manchmal dann doch vorsichtig herauskomplimentiert werden müssen, denn bei derlei Krach kann keiner schlafen. Man glaubt ja gar nicht wie laut so eine Grille sein kann.

Euer Ulf

In english

Summer solstice
June 21 is the longest day of the year. Here in Greece, unlike in Germany, the sun only begins to illuminate the earth and the sea with its gentle rays at around 5:00 am and it is not dark again until around 9:30 pm (09:30 p.m.); in Germany, by the way, it is one hour later.

If, like us, you live virtually outdoors, these natural phenomena take on a very special meaning, because when you watch the sun set and the moon rise in the evening, you also think about phenomena such as why it can still be 27 degrees at night.

You can feel how the earth is storing up solar energy and doesn’t have enough time to cool down again in summer. To be honest, I wondered why I was only thinking such thoughts here. Why is it warm at night?
Because the earth heats up and absorbs all the heat into the rock.

You notice the difference in the water, which cools down more quickly. While the ground is still underfloor heating warm at midnight, the water has already reduced its particle speed to a few centimetres.

But it only takes a few moments in the morning to return to almost bathtub temperature.

This and so much more moves my mind when I’m sitting on the beach and I’m always surprised at how quickly the sun and moon rise.

You can really see how the sphere rises and falls every second. Often there really isn’t enough time to get the cell phone to take a photo, then the unique moment has already passed.

I like to think about such things and feel like the little thing that can only marvel at such great things, but cannot change them.

Here I enjoy being unimportant, adapting to the course of the world and I’m delighted when rare birds linger on our janitorial doors or even crickets explore our home because they’re not afraid of us, even if the guests sometimes have to be carefully escorted out, because nobody can sleep with that kind of noise. You wouldn’t believe how loud a cricket can be.

Your Ulf

En Francaise

Solstice d’été
Le 21 juin est le jour le plus long de l’année. Ici en Grèce, contrairement à l’Allemagne, le soleil ne commence à éclairer la terre et la mer de ses tendres rayons que vers 5h00 et il ne fait à nouveau nuit que vers 21h30 (09h30 p.m.) ; en Allemagne, il est d’ailleurs une heure plus tard.

Lorsque l’on vit quasiment à l’extérieur, comme nous, ces phénomènes naturels prennent une signification toute particulière, car lorsque l’on regarde le soleil se coucher et la lune se lever le soir, on réfléchit aussi à des phénomènes comme celui qui explique pourquoi il peut encore faire 27 degrés la nuit.

On sent que la Terre fait le plein d’énergie solaire et qu’elle n’a pas assez de temps pour se refroidir en été. Honnêtement, je me suis demandé pourquoi j’en étais arrivé là. Pourquoi fait-il chaud la nuit ?
Parce que la terre se réchauffe et absorbe toute la chaleur dans les roches.

On remarque la différence dans l’eau, qui se refroidit plus rapidement. Alors qu’à minuit, le sol est encore chaud comme un chauffage au sol, l’eau a déjà réduit sa vitesse de particules à quelques centimètres.

Mais il suffit de quelques instants le matin pour que l’eau retrouve la température d’une baignoire.

Cela et bien d’autres choses encore agitent mon esprit lorsque je suis assis sur la plage, et je suis toujours surpris de la vitesse à laquelle le soleil et la lune se lèvent.

On peut vraiment voir comment la sphère se soulève et s’abaisse à chaque seconde. Souvent, on n’a pas le temps d’aller chercher son téléphone portable pour prendre une photo, et le moment unique est déjà passé.

J’aime réfléchir à ce genre de choses et je me sens bien comme la petite chose qui ne peut qu’admirer ces choses grandioses, mais qui ne peut pas les changer.

Ici, j’apprécie d’être sans importance, de m’adapter à la marche du monde et je me réjouis énormément lorsque des oiseaux rares s’attardent sur nos portes de patio ou même lorsque des grillons explorent notre maison, car ils n’ont pas peur de nous, même s’il faut parfois compliquer la sortie des invités, car personne ne peut dormir avec un tel vacarme. On n’imagine pas à quel point un grillon peut être bruyant.

Votre Ulf

El Español

Solsticio de verano
El 21 de junio es el día más largo del año. Aquí en Grecia, a diferencia de Alemania, el sol no empieza a iluminar la tierra y el mar con sus suaves rayos hasta alrededor de las 5.00 de la mañana y no vuelve a oscurecer hasta alrededor de las 21.30 horas (09.30 p.m.); en Alemania, por cierto, es una hora más tarde.

Si, como nosotros, vives prácticamente al aire libre, estos fenómenos naturales adquieren un significado muy especial, porque cuando ves ponerse el sol y salir la luna por la tarde, también piensas en fenómenos como por qué por la noche todavía puede hacer 27 grados.

Puedes sentir cómo la Tierra se alimenta de energía solar y no tiene tiempo suficiente para volver a enfriarse en verano. Para ser sincero, me preguntaba por qué sólo pensaba en estas cosas. ¿Por qué hace calor por la noche?
Porque la tierra se calienta y absorbe todo el calor en la roca.

Se nota la diferencia en el agua, que se enfría más rápidamente. Mientras que a medianoche la tierra aún está caliente por la calefacción por suelo radiante, el agua ya ha reducido la velocidad de sus partículas a unos pocos centímetros.

Pero por la mañana sólo tarda unos instantes en volver casi a la temperatura de la bañera.

Esto y mucho más mueve mi mente cuando estoy sentado en la playa y siempre me sorprende lo rápido que salen el sol y la luna.

Realmente se puede ver cómo la esfera sube y baja cada segundo. A menudo realmente no hay tiempo suficiente para coger el móvil y hacer una foto, entonces el momento único ya ha pasado.

Me gusta pensar en estas cosas y sentirme como algo pequeño que sólo puede maravillarse ante cosas tan grandes pero que no puede cambiarlas.

Aquí disfruto siendo intrascendente, adaptándome al curso del mundo, y estoy encantada cuando los pájaros raros se posan en nuestras puertas de conserjería o incluso los grillos exploran nuestra casa porque no nos tienen miedo, aunque a veces haya que escoltar cuidadosamente a los invitados a la salida, porque nadie puede dormir con ese tipo de ruido. No te imaginas lo ruidoso que puede llegar a ser un grillo.

Tu Ulf