Der Mond ist aufgegangen

(down below in english) Wenn Hunde zirpen und Grillen bellen, dann kann ich nicht schlafen, weil meine Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen wollen.

Dann ist einfach zu viel passiert, um zu schlummern und ich ziehe leise Schuhe und Hose über, um spazieren zu gehen. Mir hilft es, dass der Mond scheint und nicht die Sonne, denn das dunkle Himmelszelt erleichtert es ungemein, alle nicht schweigen wollenden Gedanken wie Wäsche an funkelnde Sterne zu hängen, ohne dabei von beeindruckender Natur abgelenkt zu werden.

In solchen Momenten frag ich mich, warum gegenüber, in weiter Ferne, am anderen Ende des Meeres noch Licht brennt. Sitz da vielleicht auch grad ein Er oder eine Sie, mit einem vergangenem Tag im Kopf, der zu viele Stunden hatte, um das Erlebte in einem Traum zu verarbeiten?

Einst war ich jemand, der dann den Fernseher einschaltete. Heute weiß ich, das nichts besser ist, als Ferne sehen. Eine endlose Weite, ohne Werbung und Alternativprogramm. Nur ich, mein Kopf und ganz viel Ruhe.

Manchmal kann es Stunden dauern, bis endlich wieder Hunde bellen und Grillen zirpen. Manchmal so lange, bis sich bereits wieder die Sonne zeigt. Heute nicht.

Denn im Hintergrund höre ich Silvana im Schlaf lachen und freue mich, noch einige nachtblaue Stunden dicht an sie gekuschelt einfach nur zu schlafen und von den Wellen zu träumen, die jetzt so still wie ein Teppich vor mir liegen und gleich schon wieder als Wasserstraße das arbeitende Leben willkommen heißt.

Gute Nacht und bis Morgen,

Euer Ulf

The moon has risen

When dogs chirp and crickets bark, I can’t sleep because my thoughts just won’t settle down.

Then just too much has happened to slumber and I quietly put on shoes and pants to go for a walk. It helps me that the moon is shining and not the sun, because the dark canopy of the sky makes it immensely easier to hang all thoughts that do not want to be silent like laundry on twinkling stars without being distracted by impressive nature.

At such moments, I ask myself why there is still a light on the other side, far away, at the other end of the sea. Is there perhaps a he or a she sitting there, with a past day in the head, which had too many hours to process the experience in a dream?

Once I was someone who then turned on the television. Today I know that nothing is better than watching far away. An endless expanse, without advertising and alternative programs. Just me, my head and a lot of peace.

Sometimes it can take hours until finally dogs bark and crickets chirp again. Sometimes so long, until the sun already shows itself again. Not today.

Because in the background I can hear Silvana laughing in her sleep and I’m happy to just sleep for a few more night-blue hours snuggled up close to her and dream of the waves that now lie as still as a carpet in front of me and will soon welcome the working life as a waterway again.

Good night and see you tomorrow,

Your Ulf

Mit Kanonen auf Spatzen

(down below in english) Warum es in Griechenland Gesetze gibt, weiss hier wohl keiner so ganz genau, denn eigentlich hält sich hier jeder nur an seine eigenen Prinzipien.

Wenn beispielsweise plötzlich in den Bergen Maschinengewehre einen das Fürchten lehren, erfährt man kurz drauf, dass das Wohl nur Jäger sind, die trotz Schonzeit Jagt auf Wildschweine machen.

Und wenn des Nachts Kanonensalven den Schlaf der Gerechten unterbrechen, ist das nur zum Schutz des Fischfangs vor Vögeln. Jetzt weiss ich also, woher das Sprichwort „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ kommt.

Aber dennoch sind ihnen Gesetzte nicht unbekannt, denn der „gemeine“ Grieche weiss genau, wann er sie in seinem Sinne brechen kann. So gab es wohl eine kleine Insel, in der 40 Jahre Renten für längst Verstorbene gezahlt wurden. Nicht als Einzelfall, sondern auf einer ganzen Insel. Ich muss zugeben, das hätte auch meine Idee sein können.

Was mir allerdings weniger gefällt sind die sehr individuellen Ladenöffnungszeiten. Denn da hat jedes Geschäft seine persönlichen Vorlieben. Wenn beim Waschsalon also von 9 – 14 Uhr steht, muss das nicht auch für den Vodaphone-Shop daneben gelten.

Denn dieser hat, wie sich am nächsten Tag herausstellte, nur von 10 – 13 Uhr geöffnet. Wir verließen uns dann besser auf eine Schnittmengenzeit und erhofften uns um 11 Einlass. Ja er hatte geöffnet, aber wenn wir am Tag drauf dagewesen wären, hätten wir Pech gehabt. Da. Gab es digitale Freiheit nämlich erst ab 16h.

Aber das alles ist für uns „Selbstgewolltes Schicksal“ und somit „Part of the deal“, immerhin nahmen auch wir uns untypische Freiheiten, die man skeptisch sehen kann. Was uns allerdings wirklich unangenehm auffällt, ist eine weit verbreitete Unfreundlichkeit, Ausnahmen bestätigen hier allerdings die Regel.

Wir sind hier Deutsche und denen gilt es das Geld aus den Taschen zu ziehen. Denn das „Calimera“ zur Begrüßung wird meist verschluckt, während man den Preis, den es zu zahlen gibt auch gern multilingual erfahren kann.

Nur beim Wild-Campen ist man versöhnlich und lässt uns trotz eigentlichem Verbotes dennoch überall gewähren und auch die unvergesslichen Sonnenuntergänge sind gratis, denn dieses Privileg ist eh unbezahlbar.

Bis morgen,

Euer Ulf

With cannons on sparrows
Why there are laws in Greece, no one here knows exactly, because actually everyone here only adheres to their own principles.

If, for example, machine guns suddenly teach you to be afraid in the mountains, you learn shortly afterwards that they are probably just hunters who are hunting wild boar despite the closed season.

And when cannon salvos interrupt the sleep of the righteous at night, it is only to protect fishing from birds. So now I know where the saying „shoot with cannons at sparrows“ comes from.

But nevertheless laws are not unknown to them, because the „common“ Greek knows exactly, when he can break them in his sense. For example, there was probably a small island where pensions were paid for 40 years to people who had long since died. Not as an individual case, but on a whole island. I must admit, that could have been my idea too.

What I like less, however, are the very individual store opening hours. Because every store has its own personal preferences. So if the laundromat says 9 a.m. to 2 p.m., that doesn’t necessarily apply to the Vodaphone store next to it.

Because, as it turned out the next day, it was only open from 10 a.m. to 1 p.m. We then relied better on an intersection time and hoped for admission at 11. Yes he had opened, but if we had been there the day after, we would have had bad luck. There. Gave it digital freedom namely only from 16h.

But all this is for us „Self-willed fate“ and thus „Part of the deal“, after all, we also took untypical freedoms, which can be seen skeptically. What really strikes us unpleasantly, however, is a widespread unfriendliness, exceptions confirm the rule here, though.

We are Germans here, and it’s a matter of pulling money out of their pockets. Because the „Calimera“ as a greeting is usually swallowed, while the price to be paid can also be learned in multilingual.

Only with the wild camping one is conciliatory and lets us despite actual prohibition nevertheless everywhere grant and also the unforgettable sunsets are free, because this privilege is anyway priceless.

See you tomorrow,

Your Ulf

Apokalypse now!

(Down below in english) Jetzt um 11 erinnert nur noch der feuchte Boden und die unfassbar reine Luft an die Blitze und den Donner, die vor wenigen Stunden noch das friedliche Umland zwischen Berghöhen und  Korfu mit einem Spektakel inszenierten, das meines Erachtens seines Gleichen sucht.

Eigentlich begann alles mit einem unfassbar schönen Sonnenuntergang, der mit einer so selbstverständlichen Ruhe die Wolken in Tiefosa tauchte, dass nicht nur uns der Atem stockte.

Kein Passant, kein Camper, ja selbst die Kellner im benachbarten Fischrestaurant konnten sich diesem Zauber entziehen. Alle standen mit offenen Mündern am Pier und ließen sich von Sonnenstrahlen wie im Märchen verzaubern und nach nur 20 Minuten war alles vorbei und der Himmel dunkel.

Es hatte etwas von Theaterathmosphäre, wenn die Lichter im Saal erlischen und das Publikum tuschelnd auf die Vorstellung wartet, die sich wie im wahren Leben so lang Zeit ließ, bis auch der Letzte sich gesetzt hat um das anstehende Schauspiel nicht unpfleglich zu unterbrechen.

Die ersten Regentropfen ergossen sich dann gegen 10, aber erst nach zwei in der Früh begann sich der Wind zu Böen zu formieren, die wenig später orkanartig ihr Unwesen treiben sollten.

Bühne frei!

Mit einem urplötzlichen KAWUMM!!, das nur Shakespeare annähernd so hätte inszenieren können, erbebte der Boden bis der Jürmann wackelte und das, was bis dato als unschuldige Tröpfchen bekannt war, schmetterte aus allen Richtungen auf alles, was sich der Natur in den Weg zu setzen schien.

Jeder Blitz, ein brennendes Inferno der Lüfte und jeder Donner die Pauke des Allmächtigen.

Flash for fantasy

Wer jetzt noch schlief, der ruhte in Frieden!

Und ich, vom Regen tropfnass und mit eingefrohrenem Lächeln im Gesicht mittendrin, bis gegen sieben die Sonne den Vorhang erzwang und das Saallicht wieder zu entzünden schien.

Zugabe!

Euer Ulf

Wir freuen uns über jede auch noch so kleine Spende, unter:

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Apocalypse now!

Now at 11 only the damp ground and the incredibly pure air reminds of the lightning and thunder, which just a few hours ago staged the peaceful surrounding countryside between mountain heights and Corfu with a spectacle that in my opinion is without equal.

Actually, it all began with an incredibly beautiful sunset that bathed the clouds in deep Pink with such a self-evident calm that not only we took our breath away.

No passerby,no camper, yes even the waiters in the neighboring fish restaurant could escape this magic. All stood with open mouths on the pier and let themselves be enchanted by sunbeams like in a fairy tale and after only 20 minutes everything was over and the sky was dark.

It had something of a theater atmosphere when the lights in the hall go out and the audience waits, whispering, for the performance, which took its time, as in real life, until even the last one sat down so as not to interrupt the upcoming spectacle in an uncaring manner.

The first raindrops poured down around 10, but it was only after two in the morning that the wind began to form gusts that were to make hurricane-force winds a little later.

Clear the stage!

With a sudden KAWUMM!!! that only Shakespeare could have staged in such a way, the ground shook until the Jürmann shook and what was known until then as innocent droplets smashed from all directions on everything that seemed to get in the way of nature.

Every flash of lightning, a burning inferno of the air and every thunder the timpani of the Almighty.

Those who were still asleep now, rested in peace!

And I, dripping wet from the rain and with frozen smile in the face in the middle of it, until around seven the sun forced the curtain and seemed to light the hall light again.

Encore!

Your Ulf

Im Kabinett des Dr. Ulfinus

(down below in english) Als ich noch klein war, bekamen wir in der Grundschule regelmäßig Besuch von Zirkus oder Kirmeskindern, die mit ihren Eltern in Heek Station machten.

Für mich war es das Größte, Sascha und Co beim Erzählen ihrer Geschichten aus fremden Ortschaften zu lauschen. Damals wußte ich ja noch nicht, dass Schöppingen oder Dortmund nicht unbedingt das Ende der Welt bedeuteten, von fremden Kulturen ganz zu schweigen.

Aber mich faszinierte dieses Vagabundenleben. Das auf und abbauen des gesamten Hab und Guts, um an ander Stelle erneut auf die Suche nach ein paar Talern zu gehen, die den Lebensunterhalt zu finanzieren haben.

Es schien eine Welt die aus all jenen besteht, was in meiner Welt,wenn, dann nur am Rande Platz hätte. Wenn Sascha aufwachte, dann müsste er Kamele füttern,wo bei uns eine bissigen Wurst named Jenny die Zähne fletschte.

Den ersten Menschen den ich morgens sah,war meine Schwester,mit der mich eine kultivierte Hassliebe verband,während einem im Zirkus echte Akrobaten begegneten.

Was müsste das für ein aufregendes Leben sein,während ich in diesem Kaff festsaß.

Vielleicht liegt hier der Ursprung meines Fernweh begründet. Jedenfalls scheint es mir, als besteht mein ganzes Leben aus Neugierde für Neues und Unbekanntes.

Bereits mit vier, so die Erzählungen meiner Mutter, hab ich mich mutig auf Luftmatratzen in die Nordsee geworfen, bis ich mit Seenotrettungsaktionen aus Fahrrinnen für Containerschiffe gezogen wurde.

Oder ich stapfte auf Mallorca mutig auf irgendein Glas-bottom-boat-boat, dass mich unverhofft auf Rundreisen zu benachbarten Inseln chauffieren, während Mama fassungslos am Strand stand und nur noch mein Winken sehen konnte.

Mit 10 würde mir dann erstmals bewusst,wie schön es ist, ein Zuhause zu haben, denn das Internat auf das ich selbst gehen wollte, wurde ausschließlich ein Ort der Tränen, an dem ich meine Mama vermisste.
Aber da war es wohl schon zu spät für meinen unruhigen Geist, an geregeltem Alltag mit Frühstück, Mittagessen und Abendbrot seine Freude zu finden.

Ich wollte raus in die Welt und wie Silas aus der Fernsehserie in unbekannte Länder reisen. Alles in mir gierte nach mehr, weiter und unbekannter.

Mit 17 fuhr ich dann samt damals bestem Freund erstmals wirklich in unbekannte Kulturen und entdeckte per Bus die türkische Metropole Istanbul. Dieser Schmelztigel aus Minaretten und Millionen von Menschen, von denen mir nicht nur die Sprache unbekannt war, hat mich tief beeindruckt.

Ich konnte nicht Heek oder Münster,wie sich nachträglich herrausstellte. Ja selbst Hamburg, Berlin und München waren zu Deutsch, um für mich langfristig als Heimat in Frage zu kommen.

Wie sehr ich es auch versuchte, ich fühlte mich überall so fremd, wie das das Überall mich als merkwürdige Gestalt nur widerwillig und meist kurzweilig akzeptierte.

Erst im Flieger Richtung Chicago, kalifornischen Clubs mexikanischen Spelunken oder afrikanischen Wüsten, wenn ich für Reiseunternehmen auf Ferieninseln den Unterhaltungscamper spielte, begann meine Seele eine Idee von Frieden zu entdecken.

Aber erst jetzt, da ich mit meiner unfassbar mutigen und großartigen Ehefrau Silvana in unserem kleinen Zirkuswagen Jürmann, in nur acht Wochen bereits zehn Länder bereist habe, verstehe ich, dass dieser unruhige Charakter in meinem Herzen nur die Ferne mit all ihren faszinierenden Eigenschaften wirklich genießen kann, weil ich Zuhause,in Heek,von meiner Mama die Liebe gelernt habe, die ich in und an Unbekanntem so unbeschreiblich schön finde.

Und natürlich, so viel Zeit muss sein, die ich als Vater hoffentlich auch meiner Tochter jeden Tag entgegenbringen. Egal wo sie oder ich uns gerade befinden.

Bis morgen,

Euer Ulf



In the cabinet of Dr. Ulfinus

When I was little, we were regularly visited by circus or fairground children in elementary school, who stopped off in Heek with their parents.

For me it was the greatest thing to listen to Sascha and Co telling their stories from foreign places. At that time, I didn’t know that Schöppingen or Dortmund didn’t necessarily mean the end of the world, not to mention foreign cultures.

But I was fascinated by this vagabond life. The up and dismantling of all the belongings to go elsewhere again in search of a few talers, which have to finance the living.

It seemed a world that consists of all those, what in my world, if, then only at the edge place would have. If Sascha woke up, then he would have to feed camels, where with us a biting sausage named Jenny bared her teeth.

The first person I saw in the morning was my sister, with whom I had a cultivated love-hate relationship, while in the circus real acrobats met.

What an exciting life that must have been while I was stuck in this dump.

Maybe this is the origin of my wanderlust. In any case, it seems to me that my whole life consists of curiosity for new and unknown things.

Already with four, so the narrations of my mother, I threw myself courageously on air mattresses into the North Sea, until I was pulled with sea rescue actions from fairways for container ships.

Or I bravely trudged onto some glass-bottom boat in Mallorca that unexpectedly chauffeured me on round trips to neighboring islands, while Mom stood stunned on the beach and could only see me waving.

At the age of 10 I realized for the first time how nice it is to have a home, because the boarding school I wanted to go to myself became exclusively a place of tears, where I missed my mom.
But by then it was probably too late for my restless spirit to find joy in a regular daily routine with breakfast, lunch and dinner.

I wanted to go out into the world and travel to unknown countries like Silas from the TV series. Everything in me longed for more, further and unknown.

At 17, together with my best friend at the time, I traveled to unknown cultures for the first time and discovered the Turkish metropolis of Istanbul by bus. This melting pot of minarets and millions of people, of whom not only the language was unknown to me, made a deep impression on me.

I could not visit Heek or Münster, as it turned out later. Even Hamburg, Berlin and Munich were too German for me to consider as a long-term home.

No matter how hard I tried, I felt as alien everywhere as the everywhere accepted me as a strange figure only reluctantly and mostly briefly.

Only on the plane to Chicago, Californian clubs, Mexican dives or African deserts, when I played the entertainment camper for travel companies on vacation islands, my soul began to discover an idea of peace.

But only now that I have already traveled to ten countries in just eight weeks with my incredibly brave and great wife Silvana in our little circus wagon Jürmann, I understand that this restless character in my heart can only really enjoy the distance with all its fascinating features, because at home,in Heek,I learned from my mom the love that I find so indescribably beautiful in and around the unknown.

And of course,so much time must be,which I as a father hope to give to my daughter every day. No matter where she or I are at the moment.

See you tomorrow,

Your Ulf

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As time goes by

So heiß wie ein Vulkan

(down below in english) So heiß wie ein Vulkan. Und heißer. Denn in Deinem Inneren verglühen und schmelzen Helium zu Lava, wie sie kein Erdgestein erahnen kann.

Und heute Morgen durfte ich diesem Spektakel beiwohnen. Gefühlt als einziger Mensch der Erde, wachte ich zu frühester Stunde am Fuße wolkenvergangenheit Berge wie an Deinem Kinderbett, während Du langsam Deine strahlenden Fühler auf mein Haupt legtest.

Es erinnert mich an längst vergangene Momente, in denen ich zu ähnlicher Stunde so das erste Lächeln von Zoé erwartete aber es diesmal mein Gesicht war, dass so zu strahlen begann, als wollte es mit Dir wetteifern. Chancenlos.

Kann man einmaligere Erinnerungen an ein Land in sein gedanklichen Fotoalbum bannen als diesen für Montenegro?

Wenn ich zukünftig über Deine schwarzen Sandstrände sinniere, werde ich nicht umhin kommen, Dich als Mutter dieses Wunders zu erinnern und die Liebe zu spüren, die keine Seele so tief versprühen kann wie diese Verschmelzung von Gasen und Sauerstoff zu ungeahnter Schönheit, Millionen Kilometer entfernt und doch so nah.

Schade und schön, dass derlei Augenblicke so vergänglich sind, und dennoch:

bis morgen,

Dein Ulf

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Hot as a Vulcano

And hotter. Because inside you burn up and melt helium into lava like no earth rock can imagine.

And this morning I was allowed to witness this spectacle. Felt as the only human being of the earth, I woke up at the earliest hour at the foot of cloud-past mountains like at your child bed, while you slowly put your radiating feelers on my head.

It reminds me of long ago moments, when I was expecting the first smile of Zoé at a similar hour, but this time it was my face that began to shine as if it wanted to compete with you. Without a chance.

Is it possible to capture more unique memories of a country in your mental photo album than this one for Montenegro?

In the future, when I ponder your black sand beaches, I will not fail to remember you as the mother of this miracle and feel the love that no soul can radiate as deeply as this fusion of gases and oxygen into undreamed-of beauty, millions of kilometers away and yet so close.

It is a pity and beautiful that such moments are so fleeting, and yet:

see you tomorrow,

Your Ulf

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