Bauer sucht Frau

(down below in english) und jetzt das Wetter. Es ist bewölkt und diesig bei fiesen Nieselregen und gefühlten 12 Grad. Man könnte auch sagen “ Hallo Niedersachsen“. Deshalb geben wir jetzt auch direkt ab zu Inka Bause. „Hall Inka“ -„Hallo Gerd. Ich bin hier heute in Griechenland in der Nähe von Kalamata, wo man wie immer schon seit sieben auf den Beinen ist, denn so ein Vanleben auf dem Acker nimmt keine Rücksicht auf „Schietwetter“ sagt man hier, nicht wahr?“ – „Jo“. Das neben mir ist übrigens der ungemütliche Ulf, der Tag ein Tag aus mit 100 Pferdestärken dafür sorgt, dass man in der gesamten Republik mit Texten versorgt wird.
Hallo Gerd“ -„Calimera Inka“.
„Calimera, das ist hier die Landessprache und heißt sowas wie Moin, Moin. Ich sag dann auch mal Calimera uriger Ulf. Du suchst also eine Frau, die mit dir an diesem tollen Strand mit echt nordischen Temperaturen morgens Müsli und Kaffee teilt um im Anschluss die Camper zu verscheuchen, stimmt das?“
(Nicken)
„Wie sollte diese Traumfrau denn sein?“
„No jo, sie muss morgens vor mir aufsteh’n, Kaffee machen, mein Büro aufbau’n un nicht so viel snacken, nicht?!“
„Das klingt nach einem echten Aschenputtel das der ungeduldige Ulf sucht. Aber wir wollen an dieser Stelle auch nicht zu viel verraten. Nur soviel, das die sympathische Silvana, eine frohgemute Bäckereiverkäuferin aus Horstmar sich mit dem Jürmann auf den Weg zu unserem Ulf gemacht hat und die beiden gleich hier.auf vier Quadratmetern so manchen Frust ohne Schnaps runter schlucken muss. Bleiben Sie also dran. Ich geb zurück ins Studio.

Bis morgen

Eure Labertasche des Vertrauens

Farmer seeks wife


„And now the weather. It’s cloudy and hazy with a nasty drizzle and what feels like 12 degrees. You could also say „Hello Lower Saxony“. That’s why we’re going straight to Inka Bause. „Hello Inka“ – „Hello Gerd. I’m here today in Greece near Kalamata, where, as always, people have been on their feet since seven, because such a van life in the field doesn’t take „bad weather“ into account, don’t they say here?“ – „Yes.“ By the way, the guy next to me is the uncomfortable Ulf, who works day in, day out with 100 horsepower to ensure that you are supplied with texts all over Germany.
Hello Gerd“ – „Calimera Inka“.
„Calimera, that’s the local language here and means something like Moin, Moin. I’ll say Calimera quaint Ulf. So you’re looking for a woman to share muesli and coffee with you on this great beach with really Nordic temperatures in the morning and then scare the campers away, is that right?“
(Nodding)
„What would this dream woman be like?“
„No yo, she has to get up before me in the morning, make coffee, set up my office and not snack so much, right?“
„That sounds like a real Cinderella that impatient Ulf is looking for. But we don’t want to give too much away at this point. Just so much that the likeable Silvana, a cheerful bakery saleswoman from Horstmar, has made her way to our Ulf with Jürmann and the two of them have to swallow a lot of frustration right here on four square meters without a schnapps. So stay tuned. I’ll return to the studio.

See you tomorrow

Your trusted chatterbox

Geld kann ja jeder

(down below in english) Sie schläft noch, während ich einen kleinen Plausch mit der Sonne halte und daran denke, dass ich schon so lange nicht mehr über die Frau geschrieben habe, die das alles hier möglich macht. Mich trägt und erträgt, mir wie kein Mensch zuvor vertraut und darüber die Kraft gibt, an mich und uns zu glauben.

Meine Frau, Silvana, die den ganzen Laden zusammenhält. Kocht, putzt, den Jürmann inspiziert und repariert und mit ihrer liebenswürdigen Art Nachbarn animiert uns Plätzchen und Kuchen zu bringen sowie ganz nebenbei deren und meine Hosen näht und Kleider stopft.

Meine mutige, toughe, liebenswerte und tapfere Ehefrau, mehr als Fels in der Brandung, Lieblingsmensch oder angetraute. Denn ohne sie wären wir nicht hier und ich nicht so glücklich und motiviert wie noch nie in meinem Leben.

Ich mache Fehler, sie macht weiter. Ich bin krank und sie mir eine Wärmflasche. Ich verdiene ein paar Kröten, aber sie kauft für uns davon alles und mehr, was wir für ein schönes Leben brauchen.

Jeden Tag gehen wir bei Chez Silvana Essen und im Hotel SiLVANa schlafen. Sie bringt mich sogar dazu freiwillig zu Duschen, weil wir eine richtig geil komfortable Nasszelle mit heißem Wasser haben und wenn ich zu hibbelig bin für den technischen Aufbau meiner digitalen Lehrstunden, macht sie aus unserem Schlafzimmer mein Büro und geht anschließend am Strand Englisch lernen.

Was für ein Glück, was für ein Mensch, was für eine Frau? Das einzige was meiner Silvana noch fehlt ist, dass sie selbst begreift wie unbeschreiblich sie ist.

Ich liebe Dich und jeden Tag mehr, mit jeder Faser und allem was du hast und bist. Dein Gang, Dein Lächeln und meist sogar Deine schlechte Laune, wenn Du denn mal welche hast. Du würdest nie aufzählen, um mir Deine Liebe zeigen zu wollen.

Du kommst plötzlich irgendwann einfach lachend in meine Arme und küsst mich wie nur Du es kannst und wisperst, beinahe nebenbei ich liebe Dich.

Wenn ich es nicht schon getan hätte ich würde Dich jeden Tag wieder heiraten; aber Du schläfst ja noch,


Dein Ulf

Anyone can have money
She’s still asleep while I have a little chat with the sun and think about how it’s been so long since I’ve written about the woman who makes all of this possible. She carries me and puts up with me, trusts me like no other person before and gives me the strength to believe in myself and us.

My wife, Silvana, who holds the whole place together. She cooks, cleans, inspects and repairs the Jürmann and, with her kind nature, encourages neighbors to bring us cookies and cakes as well as sewing their and my pants and darning clothes.

My courageous, tough, lovable and brave wife, more than a rock in the surf, a favorite person or a loved one. Because without her, we wouldn’t be here and I wouldn’t be as happy and motivated as I’ve never been in my life.

I make mistakes, she carries on. I’m ill and she gives me a hot water bottle. I earn a few bucks, but she buys everything and more for us that we need for a good life.

Every day we eat at Chez Silvana and sleep at the Hotel SilSILVANa. She even makes me take a shower voluntarily because we have a really cool, comfortable wet room with hot water and when I’m too fidgety for the technical set-up of my digital lessons, she turns our bedroom into my office and then goes to learn English on the beach.

What luck, what a person, what a woman? The only thing missing from my Silvana is that she herself realizes how indescribable she is.

I love you more and more every day, with every fiber and everything you have and are. Your walk, your smile and usually even your bad mood, if you ever have one. You would never list to show me your love.

At some point, you suddenly just come into my arms laughing and kiss me as only you can and whisper, almost incidentally, that I love you.

If I hadn’t already done so, I would marry you again any day; but you’re still asleep,


Your Ulf

SilVANa TV aktuell

(Down below in english) Es ist neun Uhr, Sie hören Nachrichten: Griechenland: in einem kleinen Renault Master mit Namen Jürmann, wartet ein deutsches Pärchen auf den Sommer, während man in Deutschland froh ist, dass es nicht zu winterlich wird.

Die Tatsache, von mitteleuropäischer Zivilisation abgeschnitten zu sein, zwingt die beiden, viel zu kuscheln und ihre wenigen Worte auf „du stehst im Schach“ zu reduzieren. In meditative Einöde liegt also am südlichen Zipfel des Peloponnes der Straßenhund begraben, während Katzen und Schakale sich in ihre Höhlen zurück gezogen haben.

Die neueste Erfindung, das sogenannte „Internet“, wird dabei vom Polarwind beflügelt, der auch die Einwohner Griechenlands unter ihre Decken verschwinden lässt und somit den kleinen Mann gleich arbeiten lassen.

Deutschland: In Horstmar war ein anderer kleiner Mann auf Schalke um eine Eisrevue zu bestaunen, während man sich in Köln beim Tanzen warme Gedanken macht. Vom Rest hört man nichts, was die Vermutung nahelegt, dass sich alle anderen Bewohner diverser Dörfer und Städte wohl im Winterschlaf befinden.

Das Tier des Tages ist eine rote Katze, die sich „oh wie niedlich“ auf Beutefang befindet.

Zum Wetter: Arschkalt, aber wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, will heißen Sonne.

Kommen Sie gut durch den Tag,

Bis morgen,

Ihr

Ulf

SilVANa TV current

It’s nine o’clock, you’re listening to the news: Greece: in a small Renault Master named Jürmann, a German couple is waiting for summer, while in Germany they are glad it’s not getting too wintry.

The fact that they are cut off from Central European civilization forces them to cuddle a lot and reduce their few words to „you’re in check.“ So the street dog lies buried in a meditative wasteland at the southern tip of the Peloponnese, while cats and jackals have retreated to their caves.

The latest invention, the so-called „Internet“, is spurred on by the polar wind, which also makes the inhabitants of Greece disappear under their blankets and thus puts the little man to work.

Germany: in Horstmar, another little man has been to Schalke to marvel at an ice revue, while in Cologne people are having warm thoughts while dancing. Nothing is heard from the rest, which suggests that all the other inhabitants of various villages and towns are probably in hibernation.

The animal of the day is a red cat that is „oh how cute“ and is on the prowl.

About the weather: cold as ass, but cloudy with a chance of meatballs, which means sunshine.

Have a good day,

See you tomorrow,

Yours

Ulf

Vorübergehend geschlossen

(down below in english)

Ich bin heute faul. Es ist nicht so, dass es nichts zu erzählen gibt, im Gegenteil, aber ich bin Grad im Urlaubsmodus.

Die Sonne scheint. Der Himmel ist strahlend blau, die Temperaturen könnten ein wenig höher sein und ich bin, … Einfach müde.

Da ich die halbe Nacht nicht geschlafen habe und die andere gearbeitet habe, fehlt mir einfach der Antrieb. Die letzten Wochen haben einfach so viel Energie gekostet, dass ich einfach nur Lust auf Nichtstun habe. So wie jetzt im Bett liegen, den Tag genießen und zwischendurch die Augen schließen.

Und da wir grad an einem wunderschönen Ort weilen, wo es Strom für drei Euro und gutes Wetter zumindest heute gratis gibt, lass ich mich auch nicht von meinem schlechten Gewissen beirren. Denn das hat heute Hausverbot in meinem Kopf. Vorübergehend geschlossen quasi.

Irgendwie fühlt es sich heute erstmalig an wie Urlaub, auch wenn in diesem Moment ein lauter Trecker vorbei fährt. Egal, wir machen einfach da weiter, wo wir gestern aufgehört haben, beim Knutschen. Danach vielleicht wieder ein bisschen Spazieren gehen. Wellen zählen und es genießen, dass der Kopf einfach nicht  darf.

Morgen, ja morgen, da wollen wir schaffen, sieben Tage lang ja für ein Leben oder zwei. Aber heute heute nicht. Heute lassen wir andere Arbeiten. Den Bauern mit seinem Trecker, den Mann mit dem Handy und die Besitzerin des kleinen Restaurants in dem wir gestern zwei Stunden auf Burger und Pommes gewartet haben. Für sie und alle anderen darf heut Montag sein. Aber wir haben Ruhetag.

Ich finde das einen guten Plan und werde deshalb dieses kleine Poem beenden und mich noch einmal umdrehen.

Bis morgen,

Euer Ulf

I’m lazy today.

It’s not that there’s nothing to tell, on the contrary, but I’m in vacation mode.

The sun is shining. The sky is bright blue, the temperatures could be a little higher and I’m… Just tired.

Since I didn’t sleep half the night and worked the other half, I just don’t have the drive. The last few weeks have simply taken so much energy that I just feel like doing nothing. Like lying in bed now, enjoying the day and closing my eyes from time to time.

And as we’re in a beautiful place where electricity is three euros and the weather is free, at least today, I’m not letting my guilty conscience get in the way. Because it’s banned from my head today. Temporarily closed, so to speak.

Somehow it feels like a vacation for the first time today, even though a loud tractor is driving past at the moment. Anyway, we’ll just pick up where we left off yesterday, making out. Then maybe go for a little walk again. Counting waves and enjoying the fact that our heads just can’t.

Tomorrow, yes tomorrow, we want to make it, seven days for a lifetime or two. But not today. Today we let others do the work. The farmer with his tractor, the man with his cell phone and the owner of the little restaurant where we waited two hours for burgers and fries yesterday. For them and everyone else, today can be Monday. But we have a day off.

I think that’s a good plan, so I’ll finish this little poem and turn around again.

See you tomorrow,

Your Ulf

Es hat nicht sollen sein

(down below in english) Manchmal helfen leider weder Schraubenzieher noch Geld, um gewisse Hürden meistern und leider sahen wir uns gestern mit einer solchen konfrontiert.

Beim Tierarzt stellte sich raus, dass der kleine Jeffrey einen Herzfehler hat und unser Leben nicht meistern könnte.

Hier kann man spenden!

Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, wenn Ihnen unser Block gefällt und Sie uns vielleicht mit einer kleinen Spende unterstützen. Vielen Dank

1,00 €

Natürlich hätten wir es mit Medikamenten und viel Hoffnung versuchen können, aber das wollten wir dem kleinen Lebowski nicht antun. Bei Andrea bekommt er alles was er braucht und muss nicht im Jürmann seine letzten Kräfte für Stress vergeuden, der sich vermeiden läßt.

Wir haben uns ja gewünscht, dass es auch für ihn ein freudiges Abenteuer und keine unnötige Belastung wird, deshalb haben wir ihn ganz schweren Menschenherzens in seiner alten Heimat gelassen. Hier wird es ihm am ehesten lange gut gehen, auch wenn Silvana und mir dieser Schritt sehr schwer fällt.

Man mag gar nicht dran denken, wenn plötzlich unser kleiner Freund leblos im Wagen läge. Ich wüßte nicht, wie ich Silvana dann auffangen sollte und von dem, wie Jeff gelitten haben möge, will ich gar nicht reden.

Also trennten sich gestern unsere Wege sehr tränenreich bevor wir uns gegenseitig noch lieber gewinnen und ein wenn auch ein wenig fauler Kompromiss wie jetzt nicht mehr möglich ist.

Der Himmel zeigt sich sogar solidarisch und verzieht keine Miene. Grau in Grau liegt er auf dem Tag und die Sonne hält sich dezent im Hintergrund.

Danke, liebe Freundin, dass Du uns heute nicht mit vielen fröhlichen Strahlen den gestrigen Abschied noch schwerer machst. Wir werden heute versuchen, uns mit kleinen Reparaturen abzulenken und dabei den kleinen Jeffrey, jeder für sich, ganz doll vermissen.

Bis morgen mit besseren Nachrichten,

Euer Ulf

Wir werden Dich sehr vermissen

It was not meant to be


Sometimes, unfortunately, neither screwdrivers nor money help to overcome certain hurdless and unfortunately we were confronted with one of these yesterday.

At the vet it turned out that little Jeffrey has a heart defect and would not be able to cope with our lives.

Of course we could have tried with medication and a lot of hope, but we didn’t want to do that to little Lebowski. At Andrea’s he gets everything he needs and doesn’t have to waste the last of his energy at Jürmann’s on stress that can be avoided.

We wanted it to be a happy adventure for him too and not an unnecessary burden, so we left him in his old home with a heavy human heart. He is most likely to do well here for a long time, even if Silvana and I find this step very difficult.

It’s hard to imagine our little friend suddenly lying lifeless in the car. I wouldn’t know how to pick Silvana up then and I don’t even want to talk about how Jeff might have suffered.

So we parted ways very tearfully yesterday before we could win each other over and a compromise, even if it was a bit lazy, was no longer possible.

The sky even shows solidarity and doesn’t make a face. The day is gray in gray and the sun stays discreetly in the background.

Thank you, dear friend, for not making yesterday’s farewell even harder for us today with so many cheerful rays. Today we will try to distract ourselves with small repairs and miss little Jeffrey, each one of us, very much.

See you tomorrow with better news,

Your Ulf

Der kleine Jeffrey Lebowski

(down below in english) Wie sagt man in der Religion so schön „wie die Jungfrau zum Kind“‚, kamen wir zu Jeff, einer klitzekleinen weißbraunen Miezekatze. Pause für meine Mutter, die jetzt wohl den Kaffee verschüttet hat.

Also, … Gestern sind wir zum Waschen als auch seelischen wie Litiumakkus aufladen, bei einem Campingplatz gelandet, wo wir bereits von Andrea aus Stade so begrüßt wurden, als kennen wir uns schon ewig.

Bei strömendem Regen dachte sie sogar an Klopapier, während ich schon vergessen hatte, welche Notdurft für mich am dringendsten war.

Als es mir dann wieder ein und ordnungsgemäß in den Abfluß fiel, war der Kaffee bereits fertig und Silvana auf ihrem Platz an der Sonne, denn das Wetter wechselt hier schneller als oftmals meine Launen.

Dann begann auch schon Andrea ungefragt und wie der Regen zuvor von süßen kleinen Kätzchen und deren Kastration zu plaudern. Und während mich beinahe solidarisch Phantomschmerzen plagten, begann Silvana das jetzt zeugungsunfähige Würmchen Jeffrey zu kraulen.

Jeder Widerstand meinerseits wäre zwar nicht zweck- aber herzlos gewesen. Denn dieses kleine Wesen schenkt Silvana genau die Zuneigung, zu der ich in der Hektik unseres aufregenden Lebens derzeit oft nicht fähig bin. Deshalb musste ich sie auch beinahe dazu überreden, den kleinen Jeffrey zu adoptieren.

Als ich nämlich gen Abend vom Wäschwaschen zurückkam, saß sie mit Tränen in den Augen auf der Couch und wollte sich selbst davon überzeugen, den kleinen Kater nicht zu lieben, während dieser durch einen kleinen Winkel in der Armbeuge auf ihren Schoß krabbelte.

Mit der Gewissheit im Rücken, dass Jeffrey zeugungsunfähig und geimpft war, könnten folglich 10 Euro für Katzenfutter im Monat kein ausreichendes Argument gegen einen Stubentiger sein und der Egoismus Vorwurf von Silvana ist so absurd, dass wir logischerweise und unumkehrbar beschlossen, von nun an zu Dritt weiter zu reisen.

Und während ich diese Zeilen schreibe, schiebt bereits Donny sein winziges Köpfchen in meine Armbeuge und schläft, aber zwei Haustiere haben in unserem Jürmann nun wirklich keinen Platz; auch wenn es mir jetzt Grad beinah das Herz bricht.

Bis morgen,

Euer Ulf

Und mich mag er auch noch, …

The little Jeffrey Lebowski


As they say in religion, „like a virgin to a child“, we came across Jeff, a tiny little white and brown pussycat. A break for my mother, who must have spilled her coffee.

So… yesterday we ended up at a campsite to wash and recharge our batteries, of soul and litium, where we were greeted by Andrea from Stade as if we had known each other forever.

In the pouring rain, she even thought of toilet paper, while I had already forgotten which emergency need was the most urgent for me.

By the time I’d got it back in and properly down the drain, the coffee was already ready and Silvana was in her place in the sun, because the weather here changes faster than my moods often do.

Then Andrea started chatting about cute little kittens and their neutering, unasked and like the rain before. And while I was suffering from phantom pains almost in solidarity, Silvana began to cuddle Jeffrey, who was now unable to conceive.

Any resistance on my part would have been futile but heartless. Because this little creature gives Silvana exactly the affection that I am often incapable of in the hectic pace of our exciting lives at the moment. That’s why I almost had to persuade her to adopt little Jeffrey.

When I came back from doing the laundry in the evening, she was sitting on the couch with tears in her eyes, trying to convince herself that she didn’t love the little cat, while he crawled onto her lap through a little nook in the crook of her arm.

With the certainty behind us that Jeffrey was unable to conceive and had been vaccinated, 10 euros a month for cat food could not be a sufficient argument against a house cat and Silvana’s accusation of selfishness was so absurd that we logically and irreversibly decided to continue traveling as a threesome from now on.

And as I write these lines, Donny is already pushing his tiny head into the crook of my arm and sleeping, but two pets really have no place in our Jürmann; even if it almost breaks my heart now.

See you tomorrow,

Your Ulf