Die Wiedergeburt der klugen Frage

Wenn man Hunger hat, fragt man sich: was kann ich Essen? Und die Antwort Apfel,Brot oder Kotelett ist bereits vorhanden. Gleiches gilt mit Armut, Ungleichberechtigung, Emanzipation und Politik.

Die Frage ist der Antwort und umgekehrt gleich implizit. Es gibt, zumindest meines Erachtens in der breiten Bevörkerung keine Frage ohne bereits vorhandener Antwort mehr.

Das zeigt sich auch daran, dass unkonventionelle Gedankenexperimente kategorisch negiert werden.

Wenn man fragen würde „Wie kann mir eine Blume aus der Nase wachsen?“, gibt es die Antwort „das geht nicht“, oder „indem ich sterbe, zu Staub werde und aus dem Staub eine Blume entsteht, oder „Genmutation“.

Alle diese Antworten gibt es bereits vor der Frage, also ist die Frage keine seiner vermeintlichen Kernkompetenz innewohnende noch zu findende mögliche Antwort, sondern eine der Frage am naheliegendste bereits vorhandenen Antwort als mal mehr mal weniger wissenschaftlich fundierter Aussage.

Aber es geht noch weiter: Durch eine moralisch konnotierte Sprache werden sogar von den bereits vorhandenen Aussagen noch jene aussortiert, die zwar objektiv richtig, aber moralisch falsch sind wie diese: Ich werde Dieb. Das ist meine Arbeit, damit verdiene ich Geld, um zu überleben auf die Frage: „Welchen Job soll ich machen?“

Dieses Paradoxon der Antwort entbehren den Frage hindert den so glorifizierten Fortschritt.

Vielleicht gibt es für uns aber wirklich keine neuen Aussagesätze als Antworten mehr, unserer bedingten Perzeptionsfähigkeit geschuldet.

Aber wäre es dann nicht wichtig, scheinbar völlig unabhängige Fragen und Antworten miteinander verbinden zu wollen, indem beispielsweise die Antwort „Es wächst eine Blume aus genetisch mutiertem Nasengengut“, der Schlüssel auf die Frage ist „Wie kann ich Geld verdienen?“

Und kann darüber nicht notwendig bedingend die bedingte Perzeptionsfähigkeit des Menschen mit dem größten Handicap der Moral überlistet werden?

Man müsste sich also nur trauen, eine künstliche Leerstelle zwischen sich reziprok bedingendem Frage Antwort Prinzip einbauen und diese zu füllen Gesuchen.

Dann entstehen neue Fragen, ohne bereits vorhandenen Antworten, indem man sich bereits vorhandener bedient und sie dergestalt auf ihr Potential erweitert, dass mit „man muss Essen“ weit mehr Fragen beantwortet würden als jene: „Was muss ich neben Atmen tun, um zu überleben, oder?

In english

The rebirth of the smart question
When you’re hungry, you ask yourself: what can I eat? And the answer apple, bread or cutlet is already there. The same applies to poverty, inequality, emancipation and politics.

The question is implicit in the answer and vice versa. There is, at least in my opinion, no longer a question in the general population without a pre-existing answer.

This is also shown by the fact that unconventional thought experiments are categorically negated.

If you were to ask „How can a flower grow out of my nose?“, the answer would be „that’s not possible“, or „by dying, turning to dust and creating a flower from the dust“, or „genetic mutation“.

All these answers already exist before the question, so the question is not a possible answer yet to be found that is inherent to his supposed core competence, but an answer that is already most obvious to the question as a more or less scientifically sound statement.

But it goes even further: morally connoted language sorts out even those statements that are objectively correct but morally wrong, such as this one: I’m going to be a thief. That’s my job, that’s how I earn money to survive to the question: „What job should I do?“

This paradox of not being able to answer the question hinders the glorified progress.

But perhaps there really are no new propositions for us as answers.

Über das philosophische Glücksgefühl neuer Schuhe

Our Home ist our castle

Nicht selten werde wir oder ich, aktiv, passiv, von uns selbst oder anderen mit der formulierten oder behavioristisch dargestellten Frage konfrontiert: Darf es nicht a bisserl mehr sein?

Immerhin leben wir seit knapp zwei Jahren  auf nur vier Quadratmetern und haben auch sonst unseren monetären Anspruch weitestgehend runter gefahren.

Aber Silvana und ich bemerkten gestern erst, dass der Wunsch nach mehr sich eigentlich nicht verändert hat, denn uns beiden ist gemein, dass wir diesen auf 100, 40 oder jetzt 4 Quadratmetern immer ähnlich spürten. Der Wunsch nach etwas mehr blieb, egal in welcher Lebensphase oder unter welchen Bedingungen wir uns lebten.

Wir sind uns also bewusst, dass selbst wenn wir  uns zu ,“a bisserl mehr“ entschlössen, der Wunsch bliebe. Was sich aber verändern würde, wäre das Potential es erreichen zu können.

Wenn wir folglich jetzt im Jürmann residieren, wäre es relativ leicht ein basal notwendiges Mehr wie die am Samstag für Silvana anstehenden neuen Schuhe relativ leicht zu erreichen und einen größeren Genuss schaffen, als ein Mallorcaurlaub in einem beinahe unendlichen 9 to 5 Job.

Interessant ist, dass die Qualität des neuen Mehr für Silvana nicht abnimmt, obwohl die neuen Schuhe für den aktuellen Job gebraucht werden, der sie doch nicht mehr als anziert.

Das Glück im Ritt auf der WIküre liegt folglich nicht in einer Quantifizierung luxuriöser Statussymbole, sondern in einer ganz realistisch notwendigen Verbesserung der Lebensumstände, also in mehr Wohlsein, auch in der Arbeit, wie ich im neuen Rechner für meinen Unterricht.

Man kann also zumindest begründet glauben, dass wir zwar wahrscheinlich kein objektiv besseres Leben führen als Nichtnomaden, aber ein wahrhaftigeres, denn unser Leben lässt und fordert echte Emotionen. Wir spüren und leben Verzicht und dessen Kompensation notwendiger.

Die Füße Schmerzen mit kaputten Schen kurzzeitig natürlich mehr, was aber auch zu intensiveren Glücksgefühlen beimTragen der Neuen führt(vom Erlebnis sie zu erwerben, also Konsum ohne der Qualität der Ersatzbefriedigung für nicht kompensierte seelische Leere ganz zu schweigen).

Aber das Schönste ist, dass wenn es uns irgendwo, irgendwie nicht mehr gefällt, können wir umgehend weiter ziehen und dass ganz ohne die neuen Schuhe abzunutzen, sondern auf vier Rädern. Wie dekadent.

In english

On the philosophical happiness of new shoes

Not infrequently we or I, actively or passively, are confronted by ourselves or others with the formulated or behavioristically presented question: Couldn’t it be a bit more?

After all, we have only been living in four square meters for almost two years and have also reduced our monetary demands as far as possible.

But Silvana and I only noticed yesterday that the desire for more hasn’t really changed, because we both have in common that we always felt the same way when we lived in 100, 40 or now 4 square meters. The desire for something more remained the same, no matter what stage of life we were in or under what conditions we were living.

So we are aware that even if we decided to have a little more, the desire would remain. What would change, however, would be the potential to achieve it.

So if we now reside at Jürmann, it is relatively easy to achieve a basic necessary more, such as the new shoes Silvana is due to wear on Saturday, and create greater enjoyment than a vacation in Mallorca in an almost endless 9 to 5 job.

It is interesting to note that the quality of the new more for Silvana does not diminish, even though the new shoes are needed for the current job, which does not yet call for them.

Happiness in the ride on the WIcure therefore does not lie in a quantification of luxurious status symbols, but in a very realistically necessary improvement in living conditions, i.e. in feeling better, even at work, as I do with the new computer for my lessons.

It is therefore at least reasonable to believe that we probably do not lead an objectively better life than non-nomads, but a more truthful one, because our lives allow and demand real emotions. We feel and live renunciation and its compensation more necessarily.

Of course, our feet hurt more for a short time with broken shoes, but this also leads to more intense feelings of happiness when wearing the new ones (not to mention the experience of acquiring them, i.e. consumption without the quality of substitute satisfaction for uncompensated emotional emptiness).

But the best thing is that if we no longer like it somewhere, somehow, we can move on immediately and without wearing out the new shoes, but on four wheels. How decadent.

II. Kapitel

Oxi Ημέρα ([ochi iméra] -Nein Tag) an diesem Tag 1940 erteilten die Griechen Benito Mussolini eine Absage auf die Verwarnung „ruhig bleiben oder besetzt werden“).

Es war eine unmissverständliche Antwort auf die eindeutigen Absichten bei der Besetzung Albaniens von den Italienern vor den Toren Griechenlands.

Heute haben die Italiener Albanien als Verbündeten und bauen dort ihr Guantanamo und was machen die Griechen? Sie rüsten an der türkischen Grenze auf und wappnen sich für einen drohenden Weltkrieg.

Die Griechen reden nicht viel, die Griechen sagen „oxi“, auch wenn sie sich gerne reden hören. Manchmal reicht ein „nein“, um alles gesagt zu haben.

Griechisch, dessen Worte etymologisch in so vielen Sprachen verwurzelt ist, ist also keine fremde Sprache, sondern nur etwas, das uns fremd geworden ist.

Man denke an Oxident, Eucharistiefeier (Danksagung), Pharmazie und Exit.

Griechisch und Griechenland sind für mich Bedeutungspoesie, die zumindest dem Deutschen verloren gegangen scheint. Uns reicht nicht gut, wir wollen „besser“.

Aber wie kann man „Nein“ noch besser machen? Im Anfang des Films „Trainspotting“ heißt es nach einer Aufzählung von obligatorischen Zustimmungen: Ich habe zum Ja-sagen „Nein“ gesagt.

Und ich? Ich habe so oft „nein“ gesagt, dass ich das „Ja-sagen“ wieder lernen muss. So klar, so deutlich so für sich stehend, ganz ohne Erklärungen.

Denn ich habe nur zu einem heute „oxi“ gesagt, zum ewigen „Nein-sagen“, dem „Nein-sagen aus Prinzip..

Fast ironisch, dass das griechische Ja „Ναι“ heißt.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Chapter II
Oxi Ημέρα ([ochi iméra] -No day) on this day in 1940, the Greeks refused Benito Mussolini’s warning to „stay calm or be occupied“).

It was an unequivocal response to the clear intentions of the Italians to occupy Albania at the gates of Greece.

Today, the Italians have Albania as an ally and are building their Guantanamo there and what are the Greeks doing? They are arming themselves on the Turkish border and preparing for an impending world war.

The Greeks don’t talk much, the Greeks say „oxi“, even if they like to hear themselves talk. Sometimes one „no“ is enough to say it all.

Greek, whose words are etymologically rooted in so many languages, is therefore not a foreign language, but just something that has become foreign to us.

Think of Oxident, Eucharist (thanksgiving), pharmacy and exit.

For me, Greek and Greece are poetry of meaning that seems to have been lost, at least to German. Good is not enough for us, we want „better“.

But how can you make „no“ even better? At the beginning of the movie „Trainspotting“, after a list of obligatory consents, it says: I said „no“ to saying „yes“.

And me? I have said „no“ so often that I have to learn to say „yes“ again. So clearly, so clearly standing on my own, without any explanations.

Because I have only said „oxi“ to one thing today, to the eternal „saying no“, the „saying no out of principle“.

It’s almost ironic that the Greek yes is called „Ναι“.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise

IIème chapitre
Oxi Ημέρα ([ochi iméra] -Non jour) ce jour-là en 1940, les Grecs donnèrent à Benito Mussolini une fin de non-recevoir à l’avertissement „rester calme ou être occupé“).

Il s’agissait d’une réponse sans équivoque aux intentions claires lors de l’occupation de l’Albanie par les Italiens aux portes de la Grèce.

Aujourd’hui, les Italiens ont l’Albanie comme alliée et y construisent leur Guantanamo, et que font les Grecs ? Ils s’arment à la frontière turque et se préparent à une guerre mondiale imminente.

Les Grecs ne parlent pas beaucoup, les Grecs disent „oxi“, même s’ils aiment s’entendre parler. Il suffit parfois d’un „non“ pour avoir tout dit.

Le grec, dont les mots sont étymologiquement enracinés dans tant de langues, n’est donc pas une langue étrangère, mais seulement quelque chose qui nous est devenu étranger.

Il suffit de penser à Oxident, à la célébration de l’eucharistie (action de grâce), à la pharmacie et à Exit.

Le grec et la Grèce sont pour moi une poésie de la signification, qui semble avoir été perdue, du moins pour l’allemand. Pour nous, bien ne suffit pas, nous voulons „mieux“.

Mais comment rendre „non“ encore meilleur ? Dans le début du film „Trainspotting“, après une énumération de consentements obligatoires, on peut lire : „Non“ : J’ai dit „non“ pour dire „oui“.

Et moi ? J’ai si souvent dit „non“ que je dois réapprendre à dire „oui“. Si clairement, si distinctement, sans aucune explication.

Car je n’ai dit „oxi“ qu’à une seule chose aujourd’hui, l’éternel „dire non“, le „dire non par principe“.

Presque ironiquement, le oui grec se dit „Ναι“.

A demain, donc,

Votre Ulf

El Español

IIème chapitre
Oxi Ημέρα ([ochi iméra] -Non jour) ce jour-là en 1940, les Grecs donnèrent à Benito Mussolini une fin de non-recevoir à l’avertissement „rester calme ou être occupé“).

Il s’agissait d’une réponse sans équivoque aux intentions claires lors de l’occupation de l’Albanie par les Italiens aux portes de la Grèce.

Aujourd’hui, les Italiens ont l’Albanie comme alliée et y construisent leur Guantanamo, et que font les Grecs ? Ils s’arment à la frontière turque et se préparent à une guerre mondiale imminente.

Les Grecs ne parlent pas beaucoup, les Grecs disent „oxi“, même s’ils aiment s’entendre parler. Il suffit parfois d’un „non“ pour avoir tout dit.

Le grec, dont les mots sont étymologiquement enracinés dans tant de langues, n’est donc pas une langue étrangère, mais seulement quelque chose qui nous est devenu étranger.

Il suffit de penser à Oxident, à la célébration de l’eucharistie (action de grâce), à la pharmacie et à Exit.

Le grec et la Grèce sont pour moi une poésie de la signification, qui semble avoir été perdue, du moins pour l’allemand. Pour nous, bien ne suffit pas, nous voulons „mieux“.

Mais comment rendre „non“ encore meilleur ? Dans le début du film „Trainspotting“, après une énumération de consentements obligatoires, on peut lire : „Non“ : J’ai dit „non“ pour dire „oui“.

Et moi ? J’ai si souvent dit „non“ que je dois réapprendre à dire „oui“. Si clairement, si distinctement, sans aucune explication.

Car je n’ai dit „oxi“ qu’à une seule chose aujourd’hui, l’éternel „dire non“, le „dire non par principe“.

Presque ironiquement, le oui grec se dit „Ναι“.

A demain, donc,

Votre Ulf

Times new roman

Wir haben gestern „Joker, Folie deux“ geschaut und es war, als hätte man mir sagen wollen, das Christkind gibt es nicht.

Es tat richtig weh, wie man den Antipoden, der durch Heath Ledger eine philosophische Bedeutung bekam, getötet.

Ja, für mich ist und war nie Batman der Held, weil er sich wie Jesus einer Welt angebiedert hat, die ihres Helden nicht wert ist.
Erklärt wird die Problematik in Dostojewskis Anekdote des Großinquisitors aus den Brüdern Karamasov. Da sitzt Jesus im Knast und der Großinquisitor erklärt ihm, warum er ihn töten muss, auch um sein Andenken zu erhalten.

Der Joker ist anders. Der Joker hält der Gesellschaft den Spiegel vor, zeigt der Gesellschaft die eigene doppelmoralische Fratze. Erklärt den „Bösen“ wie klein geistig sie sind und warum sie es (auch) nie schaffen, glücklich zu werden.

„Geld“, sagt er an einer Stelle und rutscht von einem Berg Dollars herunter und lacht, “ ich brauche kein Geld, ich brauche Dynamit, das kostet nicht viel“. Dabei enttrohnt er den Götzen und zündet seine Hälfte der Beute an.

Unser ständiger Drang nach vermeintlicher Gerechtigkeit macht uns krank. Er besucht Den Staatsanwalt Harvey Dent mit verbranntem Gesicht im Krankenhaus holt eine Münze hervor und sagt, dass das einzige, was fair ist, der Zufall ist, und entpuppt sich sogar dabei als Philosoph, denn die Münze ist getürkt.

Wir sind die die unfair sind, als Menschen, indem wir sogar das einzig faire, den Zufall zu überlisten drohen.

Der Joker hat keine Angst, die Kraft des Jokers ist aber nicht, dass er keine hat, sondern dass er weiss, das vermeintliche Gutmenschen alle Angst haben und damit spielt er.

Er kann sterben wie alle, aber tut es nicht. Warum? Weil wir so doppelmoralisch sind, dass wir in letzter Konsequenz nicht einmal an unsere Interpretation des Guten glauben.

Gefängnis ist nicht fair, Gefängnis ist Angst, falsch zu liegen.

All das würde im zweiten Teil des neuen Jokers zerstört. Es war, als würde Angst Young von AC/DC am Ende des Konzertes seine Gitarre zerschlage, um mit Helene Fischer (deutsche Schlagersängerin) im Duett singen.

Bis morgen.

Euer Ulf

In english

Times new roman


We watched „Joker, Folie deux“ yesterday and it was like being told that the Christ Child doesn’t exist.

It really hurt how they killed off the antipodean, who was given a philosophical meaning by Heath Ledger.

Yes, for me Batman is and never was the hero because, like Jesus, he pandered to a world that is not worthy of its hero.
The problem is explained in Dostoyevsky’s anecdote about the Grand Inquisitor from The Brothers Karamazov. Jesus is in prison and the Grand Inquisitor explains to him why he has to kill him, partly to preserve his memory.

The Joker is different. The Joker holds up a mirror to society, shows society its own double standards. He explains to the „bad guys“ how mentally small they are and why they (also) never manage to be happy.

„Money“, he says at one point, sliding down from a mountain of dollars and laughing, „I don’t need money, I need dynamite, it doesn’t cost much“. As he does so, he unrocks the idol and lights his half of the loot on fire.

Our constant urge for supposed justice makes us sick. He visits District Attorney Harvey Dent in hospital with a burnt face, pulls out a coin and says that the only thing that is fair is chance, and even turns out to be a philosopher in the process, because the coin is fake.

We are the ones who are unfair, as humans, by threatening to outwit even the only fair thing, chance.

The Joker has no fear, but the Joker’s power is not that he has none, but that he knows that supposedly good people are all afraid and he plays with that.

He can die like everyone else, but he doesn’t. Why? Because we are so double-minded that we ultimately don’t even believe in our interpretation of what is good.

Prison is not fair, prison is fear of being wrong.

All of that would be destroyed in the second part of the new Joker. It was as if Angst Young from AC/DC smashed his guitar at the end of the concert to sing a duet with Helene Fischer (German pop singer).

See you tomorrow.

Your Ulf

En francaise

Times new roman
Hier, nous avons regardé „Joker, Folie deux“ et c’était comme si on avait voulu me dire que le petit Jésus n’existait pas.

Ça m’a vraiment fait mal de voir comment on a tué l’antipode, qui avait une signification philosophique grâce à Heath Ledger.

Oui, pour moi, Batman n’est pas et n’a jamais été le héros, parce que, comme Jésus, il s’est mis au service d’un monde qui ne vaut pas son héros.
Cette problématique est expliquée dans l’anecdote du Grand Inquisiteur des Frères Karamazov de Dostoïevski. Là, Jésus est en prison et le Grand Inquisiteur lui explique pourquoi il doit le tuer, notamment pour préserver sa mémoire.

Le Joker est différent. Le Joker tend un miroir à la société, montre à la société son propre visage à double morale. Il explique aux „méchants“ à quel point ils sont petits mentalement et pourquoi ils ne parviennent (eux non plus) jamais à être heureux.

„L’argent“, dit-il à un moment donné en glissant d’une montagne de dollars et en riant, „je n’ai pas besoin d’argent, j’ai besoin de dynamite, ça ne coûte pas grand-chose“. Ce faisant, il désarçonne l’idole et met le feu à la moitié de son butin.

Notre besoin constant de prétendue justice nous rend malades. Il rend visite au procureur Harvey Dent à l’hôpital, le visage brûlé, et sort une pièce de monnaie en disant que la seule chose qui soit juste, c’est le hasard, et se révèle même être un philosophe, car la pièce de monnaie est truquée.

C’est nous qui sommes injustes, en tant qu’êtres humains, en menaçant même de déjouer la seule chose juste, le hasard.

Le Joker n’a pas peur, la force du Joker n’est pas qu’il n’ait pas peur, mais qu’il sache que les prétendus bien-pensants ont tous peur, et il en joue.

Il peut mourir comme tout le monde, mais il ne le fait pas. Pourquoi ? Parce que nous avons une telle double morale qu’en fin de compte, nous ne croyons même pas à notre interprétation du bien.

La prison n’est pas juste, la prison est la peur d’avoir tort.

Tout cela serait détruit dans la deuxième partie du nouveau Joker. C’était comme si Angst Young d’AC/DC brisait sa guitare à la fin du concert pour chanter en duo avec Helene Fischer (chanteuse de variétés allemande).

À demain, donc.

Votre Ulf

El Español

Times nueva novela
Ayer vimos „Joker, Folie deux“ y fue como si nos dijeran que el Niño Jesús no existe.

Me dolió mucho cómo se cargaron al antípoda, al que Heath Ledger le dio un sentido filosófico.

Sí, para mí Batman es y nunca fue el héroe porque, como Jesús, se plegó a un mundo que no es digno de su héroe.
El problema se explica en la anécdota de Dostoyevski sobre el Gran Inquisidor de Los hermanos Karamazov. Jesús está en la cárcel y el Gran Inquisidor le explica por qué tiene que matarlo, en parte para preservar su memoria.

El Joker es diferente. El Joker sostiene un espejo ante la sociedad, muestra a la sociedad su propio doble rasero. Explica a los „malos“ lo mentalmente pequeños que son y por qué (también) nunca consiguen ser felices.

„Dinero“, dice en un momento dado, deslizándose desde una montaña de dólares y riendo, „no necesito dinero, necesito dinamita, no cuesta mucho“. Mientras lo hace, desvalija el ídolo y prende fuego a su mitad del botín.

Nuestro constante afán de supuesta justicia nos enferma. Visita al fiscal Harvey Dent en el hospital con la cara quemada, saca una moneda y dice que lo único justo es el azar, e incluso resulta ser un filósofo, porque la moneda es falsa.

Los injustos somos nosotros, los humanos, al amenazar con burlar incluso lo único justo, el azar.

El Joker no tiene miedo, pero el poder del Joker no es que no lo tenga, sino que sabe que los supuestos buenos tienen todos miedo y juega con eso.

Podría morir como todos, pero no lo hace. ¿Por qué? Porque somos tan dobles de mente que al final ni siquiera creemos en nuestra interpretación de lo que es bueno.

La cárcel no es justa, la cárcel es el miedo a equivocarse.

Todo eso sería destruido en la segunda parte del nuevo Joker. Fue como si Angst Young de AC/DC destrozara su guitarra al final del concierto para cantar a dúo con Helene Fischer (cantante pop alemana).

Hasta mañana.

Vuestro Ulf

Warum öffentlich schreiben?

Dieser Blog ist schon lange nicht mehr das, was er sein sollte. Das ist nicht die beste Nachricht, aber auch nicht schlimm, denn als Schreiber kenne ich das Gefühl, dass am Ende immer etwas anderes entsteht, als vorher geplant war.

Was aber schlimm ist, dass der Blog zu einem öffentlichen Tagebuch wird, aber es dennoch nicht ist, denn zu viele Korrektive beanspruchen ihre Berücksichtigung. Freunde und Familie wollen nicht brüskiert oder besorgt werden, Chefs dürfen nicht vergrault werden und vielen, wie meiner Mutter und Tochter zum Beispiel, ist es unangenehm sich thematisiert zu wissen.

Na ja und wenn es offizielle Fragen gibt, könnte man schlafende Hunde wecken, was man auch nicht will, denn eines ist gewiss, offenbart man Schwächen als Fehler, die man begangen hat, könnte man ganz andere Probleme bekommen.

Dennoch schreibe ich, ohne irgendeinen außer mich vorzuführen, versuche Aufmerksamkeit zu erhaschen und verdienen, obwohl von wahren Bedürfnissen des Offenbarens weit entfernt zu sein.

Ich schreibe dennoch, meist auch gerne, aber ich spüre bei jedem Wort, das die Qualität der Partizipation auch seine größte Schwäche ist.

Mir scheint, dass das kontinuierliche Weiterschreiben aber eines kann, das Schweigen nicht kann, der Zwang positiv zu formulieren und somit implizit positiv zu denken, eine Kunst, die viele ganz unter dem Radar der Öffentlichkeit können, ich aber nicht.

Aber am Ende habe ich vielleicht zweierlei gelernt: positiv zu denken und zu schreiben, denn Schreiben ist für mich formulieren können, also in Perspektiven einzutauchen, die ganz exakt in schwierigen Situationen dann Kunst sind, wenn man es nicht sagt, aber der Gewillte merkt.

Euer Ulf

In english

Why write publicly?
This blog hasn’t been what it should be for a long time. That’s not the best news, but it’s not bad either, because as a writer I know the feeling that something different always emerges in the end than was previously planned.

What is bad, however, is that the blog becomes a public diary, but still isn’t, because too many correctives demand their consideration. Friends and family don’t want to be snubbed or worried, bosses mustn’t be put off and many, like my mother and daughter for example, are uncomfortable with being the subject of discussion.

Well, and if there are official questions, you could wake sleeping dogs, which you don’t want, because one thing is certain, if you reveal weaknesses as mistakes you have made, you could get into completely different problems.

Nevertheless, I write without showing off to anyone but myself, trying to attract attention and earn it, even though I am far removed from any real need to reveal myself.

I still write, most of the time with pleasure, but I feel with every word that the quality of participation is also its greatest weakness.

It seems to me, however, that continuing to write can do one thing that silence cannot, the compulsion to formulate positively and thus implicitly think positively, an art that many can do completely under the radar of the public, but I cannot.

But in the end, I may have learned two things: to think positively and to write, because for me, writing is being able to formulate, that is, to immerse myself in perspectives that are art in difficult situations when you don’t say it, but the willing person notices.

Your Ulf

En francaise

Pourquoi écrire en public ?
Cela fait longtemps que ce blog n’est plus ce qu’il devrait être. Ce n’est pas la meilleure nouvelle, mais ce n’est pas non plus une mauvaise nouvelle, car en tant qu’écrivain, je connais le sentiment que quelque chose de différent de ce qui était prévu auparavant finit toujours par voir le jour.

Ce qui est grave, c’est que le blog devienne un journal public, mais qu’il ne le soit pas pour autant, car trop de correctifs revendiquent leur prise en compte. Les amis et la famille ne veulent pas être snobés ou inquiets, les chefs ne doivent pas être effrayés et beaucoup, comme ma mère et ma fille par exemple, sont mal à l’aise de se savoir thématisés.

Eh bien, et s’il y a des questions officielles, on pourrait réveiller des chiens endormis, ce que l’on ne veut pas non plus, car une chose est sûre, si l’on révèle des faiblesses comme des erreurs que l’on a commises, on pourrait avoir de tout autres problèmes.

Pourtant, j’écris sans me mettre en avant, j’essaie d’attirer l’attention et de la mériter, bien que je sois loin des vrais besoins de révélation.

J’écris quand même, généralement avec plaisir, mais je sens à chaque mot que la qualité de la participation est aussi sa plus grande faiblesse.

Il me semble que le fait de continuer à écrire est une chose que le silence ne peut pas faire, l’obligation de formuler positivement et donc de penser implicitement de manière positive, un art que beaucoup peuvent faire en passant totalement sous le radar du public, mais pas moi.

Mais au final, j’ai peut-être appris deux choses : à penser positivement et à écrire, car pour moi, écrire, c’est savoir formuler, c’est-à-dire plonger dans des perspectives qui sont précisément de l’art dans des situations difficiles, quand on ne le dit pas, mais que celui qui le veut le remarque.

Votre Ulf

El Español

¿Por qué escribir en público?
Hace tiempo que este blog no es lo que debería ser. No es la mejor noticia, pero tampoco es mala, porque como escritor conozco la sensación de que al final siempre surge algo distinto de lo que se había planeado.

Lo malo, sin embargo, es que el blog se convierte en un diario público, pero sigue sin serlo, porque demasiados correctivos exigen su consideración. Los amigos y la familia no quieren verse desairados o preocupados, los jefes no deben sentirse desanimados y muchos, como mi madre y mi hija, por ejemplo, se sienten incómodos siendo objeto de discusión.

Bueno, y si hay preguntas oficiales, podrías despertar a perros dormidos, cosa que no quieres, porque una cosa es cierta, si revelas debilidades como errores que has cometido, podrías meterte en problemas completamente diferentes.

Sin embargo, escribo sin presumir ante nadie más que ante mí mismo, intentando llamar la atención y ganármela, aunque estoy muy lejos de la verdadera necesidad de revelarme.

Sigo escribiendo, la mayoría de las veces con placer, pero siento con cada palabra que la calidad de la participación es también su mayor debilidad.

Me parece, sin embargo, que escribir continuamente puede hacer una cosa que el silencio no puede, la compulsión de formular positivamente y, por tanto, implícitamente pensar positivamente, un arte que muchos pueden hacer completamente bajo el radar del público, pero yo no.

Pero al final, puede que haya aprendido dos cosas: a pensar en positivo y a escribir, porque para mí escribir es poder formular, es decir, sumergirme en perspectivas que son precisamente arte en situaciones difíciles, cuando no lo dices, pero el que quiere se da cuenta.

Tu Ulf

Mein Onkel Tienappel

Gestern hätte mein Quasiopa seinen 115. Geburtstag gefeiert. Quasiopa, weil er der Bruder von meinem eigentlichen Opa war, aber wir in seinem Haus lebten und er deshalb gefühlt mein eigentlicher Opa gewesen ist.

Ein unangenehmer Geselle. Ehemaliger Bauunternehmer mit zurückgekämmten Haaren, großen Ohren, immer im Anzug und meist mit finsterer Mine. Ein Typ Chef der alten Schule: rechthaberisch, bestimmt, selbstbewusst und wenn er wütend war auch laut.

18 Jahre verbrachten wir zusammen und seine Frau war meine Lieblingsoma. Als Opa Adolf starb, schrieb meine wirklich echte Mutter, die viel unter ihm zu leiden hatte „Du imponiertest uns durch deinen Charakter. Viel mehr Positives könnte sie nicht übers Herz bringen, aber es brachte auf den Punkt, was den Mann ausmachte, der mich wohl mehr prägte als mir bewusst war.

Er war ein Mann mit Überzeugungen und Prinzipien, leider mehr als Idealen, aber er stand und kämpfte für diese, mit allem was der hatte und bis zum bitteren Ende. Eben ein Mann mit Charakter.

Ich glaube, dass meine Mutter heute, wenn ich sterben würde, das Gleiche über mich sagen würde “ Du imponiertest uns durch deinen Charakter“. Ich würde stolz darauf sein, auch wenn es nicht viel ist, denn das, woran es der Welt heute meines Erachtens am meisten mangelt, sind Menschen mit Charakter.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

My uncle Tienappel

Yesterday would have been my Quasiopa’s 115th birthday. Quasi grandpa because he was the brother of my real grandpa, but we lived in his house and therefore he felt like my real grandpa.

An unpleasant fellow. A former building contractor with slicked-back hair, big ears, always in a suit and usually with a frown on his face. An old-school type of boss: bossy, determined, self-confident and loud when he was angry.

We spent 18 years together and his wife was my favorite grandma. When Grandpa Adolf died, my real mother, who had suffered a lot under him, wrote „You impressed us with your character. She couldn’t say much more positive than that, but it summed up what made the man who probably influenced me more than I realized.

He was a man with convictions and principles, unfortunately more than ideals, but he stood and fought for them with everything he had and to the bitter end. A man of character.

I believe that if I were to die today, my mother would say the same thing about me: „You impressed us with your character“. I would be proud of that, even if it wasn’t much, because what I think the world lacks most today is people with character.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Mon oncle Tienappel
Hier, mon Quasiopa aurait fêté son 115e anniversaire. Quasiopa parce qu’il était le frère de mon vrai grand-père, mais que nous vivions dans sa maison et qu’il avait donc l’impression d’être mon vrai grand-père.

Un compagnon désagréable. Ancien entrepreneur, cheveux tirés en arrière, grandes oreilles, toujours en costume et la plupart du temps avec une mine sombre. Un type de chef à l’ancienne : autoritaire, déterminé, sûr de lui, et même bruyant quand il était en colère.

Nous avons passé 18 ans ensemble et sa femme était ma grand-mère préférée. Lorsque grand-père Adolf est mort, ma vraie mère, qui a beaucoup souffert de lui, a écrit : „Tu nous as impressionnés par ton caractère. Elle n’aurait pas pu dire beaucoup plus de choses positives, mais cela résumait bien ce qui caractérisait l’homme qui m’a sans doute plus marqué que je ne le pensais.

C’était un homme avec des convictions et des principes, malheureusement plus que des idéaux, mais il les défendait et se battait pour eux, avec tout ce qu’il avait et jusqu’au bout. Un homme de caractère, en somme.

Je pense qu’aujourd’hui, si je mourais, ma mère dirait la même chose de moi : „Tu nous as impressionnés par ton caractère“. J’en serais fier, même si ce n’est pas grand-chose, car ce dont le monde manque le plus aujourd’hui, à mon avis, ce sont des gens de caractère.

A demain, donc,

Votre Ulf

El Español

Mi tío Tienappel
Ayer hubiera sido el 115 cumpleaños de mi Quasiopa. Cuasi abuelo porque era hermano de mi abuelo de verdad, pero vivíamos en su casa y por eso se sentía como mi abuelo de verdad.

Un tipo desagradable. Un antiguo contratista de obras con el pelo repeinado hacia atrás, orejas grandes, siempre de traje y normalmente con el ceño fruncido. Un jefe de la vieja escuela: mandón, decidido, seguro de sí mismo y ruidoso cuando se enfadaba.

Pasamos 18 años juntos y su mujer era mi abuela favorita. Cuando murió el abuelo Adolf, mi verdadera madre, que había sufrido mucho con él, escribió: „Nos impresionó con su carácter“. No podía decir mucho más positivo que eso, pero resumía lo que hacía el hombre que probablemente influyó en mí más de lo que yo creía.

Era un hombre con convicciones y principios, desgraciadamente más que ideales, pero los defendió y luchó por ellos con todo lo que tenía y hasta el amargo final. Un hombre de carácter.

Creo que si yo muriera hoy, mi madre diría lo mismo de mí: „Nos impresionaste con tu carácter“. Me sentiría orgulloso de ello, aunque no fuera mucho, porque creo que lo que más falta le hace al mundo hoy en día son personas con carácter.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Und sonst?!

Was würde ich heute gerne die Gelegenheit nutzen, um über Dinge zu sprechen, die mich so lethargisch müde machen, dass ich kaum die Augen öffnen kann, aber erstens will ich nicht langweilig oder nervig sein, zweitens einige mögliche Baustellen nicht noch schlimmer machen und drittens: Was würde das bringen?

Ginge es mir wirklich besser, oder würde ich mich maximal an destruktiver Rache ergötzen, was nicht (mehr) meinen Idealen entspricht.

Also fasse ich mich aus ausnahmsweise mal wieder kurz, sage, dass heute ausnahmsweise nichts passiert ist, nicht mal was Schlechtes und das ist doch eigentlich auch was Gutes, oder?

Morgen ist ja auch noch ein Tag.

Euer Ulf

In english

And otherwise!
What I would like to do today is take the opportunity to talk about things that make me so lethargically tired that I can hardly open my eyes, but firstly I don’t want to be boring or annoying, secondly I don’t want to make some possible construction sites even worse and thirdly: What would that achieve?

Would it really make me feel better, or would I just enjoy destructive revenge, which is not (or no longer) in line with my ideals.

So, for once, I’ll be brief again and say that for once nothing happened today, not even anything bad, and that’s actually a good thing, isn’t it?

After all, tomorrow is another day.

Your Ulf

En Francaise

Et sinon ?!
Qu’est-ce que j’aimerais aujourd’hui profiter de l’occasion pour parler de choses qui me fatiguent de manière si léthargique que j’ai du mal à ouvrir les yeux, mais premièrement, je ne veux pas être ennuyeux ou agaçant, deuxièmement, je ne veux pas aggraver certains chantiers possibles et troisièmement, qu’est-ce que cela apporterait ?

Est-ce que je me sentirais vraiment mieux ou est-ce que je me délecterais au maximum d’une vengeance destructrice, ce qui ne correspond pas (ou plus) à mes idéaux.

Alors, pour une fois, je fais à nouveau court, je dis qu’aujourd’hui, pour une fois, il ne s’est rien passé, même pas quelque chose de mauvais, et c’est en fait une bonne chose, non ?

Demain est encore un jour.


Votre Ulf

El Español

¡Y por lo demás!
Lo que me gustaría hacer hoy es aprovechar la oportunidad para hablar de cosas que me producen un cansancio tan letárgico que apenas puedo abrir los ojos, pero en primer lugar no quiero ser aburrido ni pesado, en segundo lugar no quiero empeorar aún más algunas posibles obras y en tercer lugar: ¿Qué conseguiría con ello?

Realmente me haría sentir mejor, o sólo disfrutaría de una venganza destructiva, que no se corresponde (o ya no se corresponde) con mis ideales.

Así que, por una vez, volveré a ser breve y diré que, por una vez, hoy no ha pasado nada, ni siquiera nada malo, y eso en realidad es algo bueno, ¿no?

Al fin y al cabo, mañana será otro día.

Tu Ulf

Wer nicht rastet, der rostet

Mikrofasertuch a lá Jürmann

Was in normalen Wohnungen neue Heizungen und Dichtungen für unendlich viele Fenster bedeutet, heißt beim Jürmann Schall und Dämmmatte zwischen Wohn und Fahrbereich aufhängen, Dichtungen reinigen, Ölreste und Rost entfernen und putzen.

Nur das bei uns nicht Mikropartikel die gefühlte Sauberkeit stören, sondern richtig echter Strandsand, aber dafür stört der auch nicht nur die Sagrotanseele, sondern wirklich echte Gelenke, Scharniere und andere Mechanismen, die dank salzigem Meerwasser alles in Windeseile nicht nur zerkratzen, sondern zerstören.

Allein unser Ventilator ist dank Salzkonzentration der Luft durch das Meerwasser von nur zwei Prozent in vier Monaten von weiss in tief glitzernde Kupferfarbe verwandelt worden, wobei hier die Betonung auf Farbe liegt, denn was edel aussieht ist teilweise zu purem Schrott gereift.

Deshalb mussten wir für alle Außenbaustellen auch neuen Rostumwandler bestellen, bevor am Ende der Motor wie eine Eins läuft, aber die Karosserie in zwei Teile bricht.

Dann nur noch Fenster tiefenreinigen, Unterboden säubern und natürlich auch entrosten sowie andere Wehwehchen wie die Türangel erneuern, was wir übrigens schon zum zweiten Mal machen.

Wer nicht rastet der rostet, sozusagen. Aber bei 26 Grad im Schatten mit Meerblick weniger stressig als im Vorort mit Nachbarn und Mittagsruhe.

Mal schauen, wie der Wagen morgen aussieht, wenn wir ihn durch die Waschstraße gefahren haben; und dann wieder drei Wochen später, aber dann, ja dann, wer weiss das heute schon.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

If you don’t rest, you rust

What in normal homes means new heating systems and seals for an infinite number of windows, in the Jürmann means hanging up sound and insulation mats between the living and driving areas, cleaning seals, removing oil residue and rust and cleaning.

The only difference is that it’s not micro-particles that disturb our sense of cleanliness, but real beach sand, which not only disturbs the Sagrotan soul, but also real joints, hinges and other mechanisms that, thanks to salty seawater, not only scratch but destroy everything in no time at all.

Our ventilator alone has been transformed from white to a deep, glittering copper color in four months thanks to the salt concentration in the air caused by the seawater of just two percent, whereby the emphasis here is on color, because what looks classy has partly matured into pure scrap.

That’s why we had to order new rust converter for all the exterior work before the engine ran like a charm but the bodywork broke in two.

Then it was just a case of deep-cleaning the windows, cleaning the underbody and, of course, removing rust and replacing other aches and pains such as the door hinge, which we were doing for the second time.

If you don’t rest, you rust, so to speak. But at 26 degrees in the shade with a sea view, it’s less stressful than in the suburbs with neighbors and a midday rest.

Let’s see what the car looks like tomorrow when we’ve driven it through the car wash; and then again three weeks later, but then, yes then, who knows today.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise

Qui ne se repose pas, rouille.
Ce qui, dans les appartements normaux, signifie de nouveaux chauffages et des joints pour un nombre infini de fenêtres, signifie chez Jürmann suspendre un matelas acoustique et isolant entre la zone d’habitation et la zone de conduite, nettoyer les joints, éliminer les restes d’huile et la rouille et nettoyer.

Sauf que chez nous, ce ne sont pas des microparticules qui perturbent la propreté ressentie, mais du vrai sable de plage, mais en contrepartie, il ne dérange pas seulement l’âme de Sagrotan, mais vraiment de vraies articulations, charnières et autres mécanismes qui, grâce à l’eau de mer salée, ne font pas que tout rayer en un clin d’œil, mais le détruisent.

Rien que notre ventilateur, grâce à une concentration de sel dans l’air due à l’eau de mer de seulement deux pour cent, est passé en quatre mois du blanc à une couleur cuivre profondément scintillante, l’accent étant mis ici sur la couleur, car ce qui semblait noble a en partie mûri en pure ferraille.

C’est pourquoi nous avons dû commander un nouveau convertisseur de rouille pour tous les chantiers extérieurs, avant que le moteur ne tourne comme un sou neuf, mais que la carrosserie ne se brise en deux.

Il ne reste plus qu’à nettoyer les vitres en profondeur, le soubassement et bien sûr à enlever la rouille, ainsi qu’à remplacer d’autres petits bobos comme le gond de la porte, ce que nous faisons d’ailleurs pour la deuxième fois.

Qui ne se repose pas se rouille, pour ainsi dire. Mais avec 26 degrés à l’ombre et une vue sur la mer, c’est moins stressant qu’en banlieue avec les voisins et la sieste.

Voyons à quoi ressemblera la voiture demain, quand nous l’aurons passée au lavage automatique ; et puis à nouveau trois semaines plus tard, mais alors, oui alors, qui le sait aujourd’hui.

À demain,

Votre Ulf

El Español

Si no descansas, te oxidas
Lo que en los pisos normales significa nuevos sistemas de calefacción y juntas para infinidad de ventanas, en los Jürmann significa colgar alfombras insonorizantes y aislantes entre la zona de estar y la de conducción, limpiar juntas, eliminar restos de aceite y óxido y limpiar.

La única diferencia es que no son micropartículas las que perturban nuestro sentido de la limpieza, sino auténtica arena de playa, que no sólo perturba el alma sagrotana, sino también auténticas juntas, bisagras y otros mecanismos que, gracias al agua salada del mar, no sólo rayan, sino que lo destruyen todo en un santiamén.

Sólo nuestro ventilador se ha transformado en cuatro meses de blanco a un intenso y reluciente color cobrizo gracias a la concentración de sal en el aire provocada por el agua de mar, de apenas un dos por ciento, con lo que aquí se hace hincapié en el color, porque lo que parece tener clase ha madurado en parte hasta convertirse en pura chatarra.

Por eso tuvimos que encargar nuevo convertidor de óxido para todo el trabajo exterior antes de que el motor funcionara a las mil maravillas pero la carrocería se partiera en dos.

Luego sólo quedaba limpiar a fondo los cristales, limpiar los bajos y, por supuesto, desoxidar y sustituir otros achaques como la bisagra de la puerta, que hacíamos por segunda vez.

Si no descansas, te oxidas, por así decirlo. Pero a 26 grados a la sombra con vistas al mar, es menos estresante que en los suburbios con vecinos y un descanso al mediodía.

A ver qué tal está el coche mañana cuando lo hayamos pasado por el túnel de lavado; y luego otra vez tres semanas después, pero entonces, sí entonces, quién sabe hoy.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Jeder ist seines Glückes Schmied

Dieser so wahre Satz wurde so oft fehlinterpretiert mit Job, Ruhm Geld und all dem anderen Zeug, das eigentlich keiner braucht. Weil jeder bei Glück immer nur an mehr denkt.

Aber Glück ist doch das genaue Gegenteil. Denn wer glücklich ist, ist es doch genau dann, wenn man nicht mehr braucht, wenn man genug hat.

Aber was ist wann wovon genug? Man braucht ja schließlich für alles Geld. Nichts ist kostenlos. Wohnung, Essen, Klamotten, alles kostet Geld. Aber warum?

Weil man nicht für alles Talent hat. Und weil das so ist, dachte man, es sei besonders clever, wenn jeder nur noch das macht, was er, sie oder es Mama besten kann:nähen, schreiben, rechnen oder sonst was. Und wenn jeder mehr als das die Produkte des eigenen Talentes braucht, können alle glücklich werden, weil jeder nur das macht was er […] am besten kann und das, was er […] Davon nicht braucht verkauft, sodass er […] Vom Erlös den anderen Bedarf generieren kann.

Soweit die gescheiterte Theorie, denn wer macht schon nur das was er […] Kann? Und, wer kauft nur das was er […] Braucht?

Die Tauschware wurde zur eigentlichen Handelswaren, denn damit kann man von allem nicht nur das kaufen was man braucht, sondern so viel wie man will UND sogar vom Geld selbst.

Somit ist Glück durch scheinbare Bedarfsoptimierung zum unerreichbaren Ziel geworden, denn man kann heute von allem mehr bekommen und mehr ist besser als weniger also ist mehr immer besser und muss glücklicher machen.

Der von mir früher gar nicht gemochte Schauspieler Jim Carrey hat nach dem Tod seiner Frau zu malen begonnen und kam zu dem Schluss “ Jeder solle einmal reich und berühmt werden, damit er […] Feststellt, dass das nicht glücklich macht.

Eine gute Idee, ich glaube, sie wäre sogar finanzierbar, denn keiner wird ja das Geld behalten wollen, was man hat, weil es ja nicht glücklich macht.

Warum probiert man es dann nicht mal?
Weil selbst die klügsten Reichen zu dumm sind um zu begreifen, dass gemeinsam glücklich schöner ist als einsam reich.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Every man is the architect of his own fortune
This so true sentence is so often misinterpreted with jobs, fame, money and all the other stuff that nobody actually needs. Because everyone always thinks of happiness as more.

But happiness is the exact opposite. Because happiness is when you don’t need more, when you have enough.

But what is enough of what and when? After all, you need money for everything. Nothing is free. Housing, food, clothes, everything costs money. But why?

Because you don’t have talent for everything. And because that’s the case, people thought it would be particularly clever if everyone only did what he, she or mom could do best: sewing, writing, arithmetic or whatever. And if everyone needs the products of their own talent more than that, everyone can be happy, because everyone only does what they […] do best and sells what they […] don’t need, so that they […] can generate the other needs from the proceeds.

So much for the failed theory, because who only does what they […] can do? And who only buys what they […] need?

The barter commodity became the actual commodity, because with it you can not only buy what you need from everything, but as much as you want AND even from money itself.

Happiness has thus become an unattainable goal through the apparent optimization of needs, because today you can get more of everything and more is better than less, so more is always better and must make you happier.

The actor Jim Carrey, whom I used to dislike, started painting after the death of his wife and came to the conclusion that „everyone should become rich and famous once so that they […] realize that it doesn’t make them happy.

A good idea, I think it could even be financed, because nobody will want to keep the money they have because it doesn’t make them happy.

So why not give it a try?
Because even the smartest rich people are too stupid to realize that being happy together is better than being rich alone.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise

Chacun est l’artisan de sa propre chance
Cette phrase si vraie serait si souvent mal interprétée avec le travail, la gloire, l’argent et toutes ces choses dont personne n’a vraiment besoin. Parce que quand on pense au bonheur, on pense toujours à plus.

Mais le bonheur, c’est tout le contraire. Car celui qui est heureux l’est précisément quand il n’a plus besoin de rien, quand il en a assez.

Mais qu’est-ce qui est assez de quoi et quand ? Après tout, il faut de l’argent pour tout. Rien n’est gratuit. Le logement, la nourriture, les vêtements, tout coûte de l’argent. Mais pourquoi ?

Parce qu’on n’a pas de talent pour tout. Et comme c’est le cas, on a pensé qu’il serait particulièrement intelligent que chacun ne fasse que ce qu’il, elle ou maman sait le mieux faire : coudre, écrire, compter ou autre chose. Et si chacun a besoin de plus que les produits de son propre talent, tout le monde peut être heureux, car chacun ne fait que ce qu’il […] sait le mieux faire et vend ce dont […] il n’a pas besoin, de sorte qu’il peut […] générer les autres besoins à partir du produit de la vente.

Voilà pour la théorie qui a échoué, car qui ne fait que ce qu’il […] sait faire ? Et qui n’achète que ce dont il a […] besoin ?

La marchandise d’échange est devenue la véritable marchandise commerciale, car elle permet d’acheter de tout non seulement ce dont on a besoin, mais aussi autant que l’on veut ET même de l’argent lui-même.

Ainsi, le bonheur est devenu un objectif inaccessible grâce à l’optimisation apparente des besoins, car on peut aujourd’hui obtenir plus de tout et plus est mieux que moins, donc plus est toujours mieux et doit rendre plus heureux.

L’acteur Jim Carrey, que je n’aimais pas du tout auparavant, s’est mis à peindre après la mort de sa femme et en est arrivé à la conclusion suivante : „Que chacun devienne riche et célèbre une fois, pour […] se rendre compte que cela ne rend pas heureux.

C’est une bonne idée, je pense qu’elle serait même finançable, car personne ne voudra garder l’argent que l’on a, parce que cela ne rend pas heureux.

Alors pourquoi ne pas l’essayer ?
Parce que même les riches les plus intelligents sont trop bêtes pour comprendre qu’être heureux ensemble est plus beau que d’être riche seul.

A demain, donc,

Votre Ulf

El Español

Cada hombre es el arquitecto de su propia fortuna
Esta frase tan cierta se malinterpreta tan a menudo con empleos, fama, dinero y todas las demás cosas que en realidad nadie necesita. Porque todo el mundo piensa siempre que la felicidad es algo más.

Pero la felicidad es exactamente lo contrario. Porque la felicidad es cuando no necesitas más, cuando tienes suficiente.

Pero, ¿qué es suficiente y cuándo? Al fin y al cabo, se necesita dinero para todo. Nada es gratis. Vivienda, comida, ropa, todo cuesta dinero. ¿Por qué?

Porque no tienes talento para todo. Y como eso es así, la gente pensó que sería especialmente inteligente que cada uno se dedicara sólo a lo que mejor sabe hacer: coser, escribir, calcular o lo que sea. Y si todo el mundo necesita más que eso los productos de su propio talento, todo el mundo puede ser feliz porque todo el mundo sólo hace lo que […] sabe hacer mejor y vende lo que […] no necesita para poder […] generar las otras necesidades con los beneficios.

Hasta aquí la teoría fracasada, porque ¿quién hace sólo lo que […] puede hacer? ¿Y quién sólo compra lo que […] necesita?

La mercancía del trueque se convirtió en la mercancía real, porque con ella no sólo puedes comprar lo que necesitas de todo, sino todo lo que quieras E incluso del propio dinero.

La felicidad se ha convertido así en un objetivo inalcanzable gracias a la aparente optimización de las necesidades, porque hoy se puede conseguir más de todo y más es mejor que menos, así que más siempre es mejor y debe hacerte más feliz.

El actor Jim Carrey, que solía caerme mal, empezó a pintar tras la muerte de su mujer y llegó a la conclusión de que „todo el mundo debería hacerse rico y famoso una vez para que […] se diera cuenta de que eso no le hace feliz“.

Una buena idea, creo que incluso podría financiarse, porque nadie querrá quedarse con el dinero que tiene porque no le hace feliz.

Entonces, ¿por qué no lo intentas?
Porque incluso los ricos más listos son demasiado estúpidos para darse cuenta de que ser felices juntos es mejor que ser ricos solos.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Dadatata – Ich liebe es!

Eine fast ganz normale Woche liegt hinter uns/mir. Freitags nach meiner Stunde sind wir schnell von Athen zurück nach Kalamata gefahren, denn Dienstags sollten wir ja Besuch bekommen.

Also um kurz nach sieben Abends packten wir unsere sieben Sachen und fuhren, mit einem kurzen Zwischenstop beim Lidl, um Samstags nicht einkaufen zu müssen, in einem Rutsch über Korinth zurück an die Westküste des Peloponnes, die wir auch gegen eins morgens schon erreichten.

Dann ausschlafen, die Zeit nutzen, um sich ein bisschen zu fetzen, Wagen auf Vordermann bringen und relativ früh ins Bett.

Sonntags, der Routine geschuldet relativ früh aufstehen, Stunden vorbereiten und Pläne schmieden, denn aus einem Abenteuer ist schon längst Alltag geworden und dem wollten wir doch entfliehen.

Montags dann frohgemut aufstehen, Katzenwäsche, schnell zur Post, dir neuen Teile für die ewig kaputte Tür abholen, Stunde geben, Filmchen schauen und ab ins Bett.

Dienstags um sieben raus, Sonne begrüßen und Stunden geben, während Silvanas Schwestern in Kalamata landeten und mich winkend zwischen Genitiv und Dativ am Strand begrüßten.

Danach Kaffee am Meer trinken, schnacken, Schlüssel holen, einkaufen, Ladies im Bungalow abliefern, zurück zum Strand und wieder Stunden geben bis 11.

Schlafen, aufstehen, Stunden geben, neue vorbereiten, wieder Stunden geben, Bierchen trinken, Frau vermissen und schlafen.

Donnerstags das Gleiche. Freitags ausschlafen, dann natürlich Stunde geben, mit Max telefonieren, Frau vermissen und von Samstag träumen – einen ganzen Tag frei. Endlich.

Leider war heute auch die Sonne zu müde um mich zu wecken, weshalb ich mir Zeit mit dem Aufstehen ließ. Aber irgendwann musste ich dann doch das Rauschen des Mittelmeers nicht nur hören, sondern wollte es auch sehen.
Also gut gelaunt mit Kaffee aus dem Bett, Riegel lösen und Tür, nennen wir es öffnen, denn mit einem Ruck lag sie, wie eine Rutsche vor mir.

Ach ja, da war ja noch das Paket der Post, auf das wir seid sechs Wochen warteten und das wir Montag nicht mehr verbauen konnten, weil es schon dunkel war.

Aber die geübte Anstrengung kostete mich schon kein einziges „scheiße“ mehr. Wie sagt der Claim eines deutschen Baumarks so schön „Es gibt immer was zu tun. Yuppie yaya Yuppie Yuppie yeah“.

Danke Ex-Kollegen, „you Made my day“.
Also mit frischem Kaffee, Kippe und Werkzeugkasten wie einer Spielzeugkiste in den Sand setzen, Paket mit Ersatzteilen sondieren, feststellen, dass das richtige Werkzeug für ein Ersatzteil dann doch fehlte und dann kam es: „Scheisse!“

Aber während ich so vor Ratlosigkeit in Sand und Nase bohrte, sang mir ein freundlich, italienisches „Can I Help?“ Über die Schulter.

„Yes, you can. My helping hands, known as wife ist on vacation and, Well, as you can see – doors are wide open. You’re very welcome!“

Und während die nette Frau des starken Mannes alles auf italienisch übersetzte, was ich hastig von mir gab, setzten wir unsere Haustür wieder ein.

Ein Foto, drei breiteste Lächeln und ein :“we’re standing close behind you“ später, freuten sich zwei Italiener auf Reisen über das freudige Jauchzen eines glücklichen Deutschen, der sich grad nur nach einem sehnt: seiner Frau.

Aber morgen, nachdem ich ihre Schwestern dann mit reparierten Jürmann zurück zum Flughafen gebracht habe, ist sie ja endlich wieder da, Yuppie yaya, Yuppie Yuppie yeah!

Euer Ulf

In english

Dadatatata – I love it!
An almost completely normal week lies behind us/me. After my lesson on Friday, we quickly drove back from Athens to Kalamata, because we were due to have visitors on Tuesday.

So shortly after seven in the evening, we packed our things and drove back to the west coast of the Peloponnese via Corinth in one go, with a quick stop at Lidl so that we didn’t have to go shopping on Saturday.

Then we slept in, used the time to do a bit of shredding, got the car ready and went to bed relatively early.

On Sundays, due to routine, we got up relatively early, prepared lessons and made plans, because an adventure had long since become everyday life and we wanted to escape from that.

On Mondays we get up cheerfully, wash up, quickly to the post office, pick up the new parts for the eternally broken door, give lessons, watch a movie and off to bed.

Out at seven on Tuesdays, greet the sun and give lessons while Silvana’s sisters landed in Kalamata and greeted me on the beach, waving between the genitive and dative.

Then coffee by the sea, chatting, getting the keys, shopping, dropping the ladies off at the bungalow, back to the beach and giving lessons again until 11.

Sleep, get up, give lessons, prepare new ones, give lessons again, drink a beer, miss the wife and sleep.

Same thing on Thursdays. Sleep in on Fridays, then of course give lessons, phone Max, miss the wife and dream of Saturday – a whole day off. Finally.

Unfortunately, the sun was too tired to wake me up today, so I took my time getting up. But at some point I not only had to hear the sound of the Mediterranean, I also wanted to see it.
So I got out of bed in a good mood with a coffee, undid the bolts and opened the door, let’s call it that, because with a jolt it was like a slide in front of me.

Oh yes, there was also the parcel from the post office that we had been waiting for for six weeks and that we couldn’t install on Monday because it was already dark.

But the practiced effort didn’t cost me a single „shit“. As the claim of a German DIY store says so beautifully: „There’s always something to do. Yuppie yaya yuppie yuppie yeah“.

Thank you ex-colleagues, „you made my day“.
So I sat down in the sand with a fresh cup of coffee, a fag and a toolbox like a toy box, looked through the package of spare parts, realized that the right tool for a spare part was missing after all and then it came: „Shit!“

But while I was picking my nose and sand in helplessness, a friendly Italian „Can I Help?“ sang over my shoulder. over my shoulder.

„Yes, you can. My helping hands, known as wife is on vacation and, Well, as you can see – doors are wide open. You’re very welcome!“

And while the strong man’s nice wife translated everything I hastily said in Italian, we put our front door back in.

One photo, three broadest smiles and a „we’re standing close behind you“ later, two Italians on their travels were delighted to hear the joyful cheers of a happy German who was just longing for one thing: his wife.

But tomorrow, after I’ve taken her sisters back to the airport with repaired Jürmanns, she’ll finally be back, Yuppie
yaya, yuppie yuppie yeah!

Your Ulf

En francaise

Dadatatata – J’adore ça !
Une semaine presque normale est derrière nous/moi. Vendredi, après mes cours, nous avons rapidement quitté Athènes pour retourner à Kalamata, car nous devions recevoir des visiteurs mardi.

Peu après sept heures du soir, nous avons donc fait nos bagages et, avec un bref arrêt au Lidl pour ne pas avoir à faire de courses le samedi, nous sommes repartis d’une traite vers la côte ouest du Péloponnèse en passant par Corinthe, que nous avons atteinte vers une heure du matin.

Ensuite, nous avons fait la grasse matinée, profité de ce temps pour faire un peu de sport, remis la voiture en état et nous sommes couchés relativement tôt.

Le dimanche, la routine oblige à se lever relativement tôt, à préparer les heures et à faire des plans, car l’aventure est depuis longtemps devenue un quotidien auquel nous voulions échapper.

Le lundi, on se lève de bonne humeur, on fait sa toilette, on va vite à la poste chercher les nouvelles pièces pour la porte éternellement cassée, on donne une leçon, on regarde un petit film et on va se coucher.

Mardi, sortir à sept heures, saluer le soleil et donner des cours pendant que les sœurs de Silvana débarquaient à Kalamata et m’accueillaient sur la plage en faisant des signes entre le génitif et le datif.

Ensuite, boire un café au bord de la mer, bavarder, prendre les clés, faire les courses, déposer les dames au bungalow, retourner à la plage et donner à nouveau des heures jusqu’à 11 heures.

Dormir, se lever, donner des heures, en préparer d’autres, donner à nouveau des heures, boire une petite bière, regretter sa femme et dormir.

Le jeudi, même chose. Le vendredi, grasse matinée, puis bien sûr donner des cours, téléphoner à Max, regretter sa femme et rêver du samedi – une journée entière de congé. Finalement, ça y est.

Malheureusement, aujourd’hui, le soleil aussi était trop fatigué pour me réveiller, c’est pourquoi j’ai pris mon temps pour me lever. Mais à un moment donné, je ne devais pas seulement entendre le bruit de la Méditerranée, je voulais aussi le voir.
Je suis donc sorti du lit de bonne humeur avec un café, j’ai déverrouillé la porte et je l’ai ouverte, car d’un coup, elle s’est retrouvée devant moi comme un toboggan.

Ah oui, il y avait encore le paquet de la poste que nous attendions depuis six semaines et que nous n’avons pas pu installer lundi parce qu’il faisait déjà nuit.

Mais l’effort exercé ne me coûtait déjà plus un seul „merde“. Comme le dit si bien le slogan d’une marque de construction allemande : „Il y a toujours quelque chose à faire. Yuppie yaya Yuppie Yuppie yeah“.

Merci ex-collègues, „you made my day“.
Donc, avec du café frais, une clope et une boîte à outils comme un coffre à jouets, je me suis assis dans le sable, j’ai sondé le paquet de pièces de rechange, j’ai constaté qu’il manquait finalement le bon outil pour une pièce de rechange et puis c’est arrivé : „Merde !“.

Mais pendant que je me creusais ainsi le sable et le nez de perplexité, un sympathique „Can I Help ?“ italien chantait sur mon épaule. par-dessus l’épaule.

„Yes, you can. My helping hands, known as wife is in vacation and, Well, as you can see – doors are wide open. You’re very welcome !“

Et pendant que la gentille femme de l’homme fort traduisait en italien tout ce que je disais à la hâte, nous avons remis notre porte d’entrée en place.

Une photo, trois grands sourires et un „we’re standing close behind you“ plus tard, deux Italiens en voyage se réjouissaient des cris de joie d’un Allemand heureux qui n’aspirait qu’à une chose : sa femme.

Mais demain, après avoir ramené ses sœurs à l’aéroport avec des Jürmann réparés, elle sera enfin de retour, Yuppie.
yaya, Yuppie Yuppie yeah !

Votre Ulf

El Español

Dadatatata – ¡Me encanta!
Atrás queda una semana casi completamente normal. Después de mi clase del viernes, volvimos rápidamente de Atenas a Kalamata, ya que el martes teníamos visita.

Así que poco después de las siete de la tarde recogimos nuestras cosas y volvimos a la costa oeste del Peloponeso de un tirón pasando por Corinto, con una breve parada en Lidl para no tener que ir de compras el sábado, al que llegamos sobre la una de la madrugada.

Luego dormimos hasta tarde, aprovechamos para hacer un poco de shred, preparamos el coche y nos fuimos a la cama relativamente pronto.

Los domingos, debido a la rutina, nos levantamos relativamente pronto, preparamos las clases e hicimos planes, porque hacía tiempo que la aventura se había convertido en vida cotidiana y queríamos escapar de ella.

Los lunes, nos levantamos alegremente, nos lavamos, vamos rápidamente a correos, recogemos las piezas nuevas para la puerta eternamente rota, damos clases, vemos una película y a la cama.

Los martes salimos a las siete, saludamos al sol y damos clases, mientras las hermanas de Silvana aterrizan en Kalamata y me saludan en la playa, saludando entre el genitivo y el dativo.

Luego café junto al mar, charla, recoger las llaves, compras, dejar a las señoras en el bungalow, vuelta a la playa y otra vez a dar clases hasta las 11.

Dormir, levantarme, dar clases, preparar otras, volver a dar clases, beber una cerveza, echar de menos a mi mujer y dormir.

Lo mismo los jueves. Dormir hasta tarde los viernes, luego, por supuesto, dar clases, llamar por teléfono a Max, echar de menos a mi mujer y soñar con el sábado: un día entero libre. Por fin.

Por desgracia, el sol estaba demasiado cansado para despertarme hoy, así que me tomé mi tiempo para levantarme. Pero en algún momento no sólo tenía que oír el sonido del Mediterráneo, también quería verlo.
Así que me levanté de la cama de buen humor con un café, aflojé los cerrojos y abrí la puerta, llamémosla así, porque con una sacudida estaba delante de mí como un tobogán.

Ah, sí, también estaba el paquete de Correos que llevábamos esperando seis semanas y que no pudimos instalar el lunes porque ya era de noche.

Pero el esfuerzo practicado no me costó ni una „mierda“. Como dice muy bien el claim de una constructora alemana: „Siempre hay algo que hacer“. Yuppie yaya yuppie yuppie yeah“.

Gracias, ex colegas, „me habéis alegrado el día“.
Así que me senté en la arena con una taza de café recién hecho, un pitillo y una caja de herramientas como de juguete, miré el paquete de recambios, me di cuenta de que faltaba la herramienta adecuada para un recambio y entonces llegó: „¡Mierda!“.

Pero mientras me hurgaba la nariz y la arena con impotencia, un simpático „¿Puedo ayudar?“ italiano cantó por encima de mi hombro. por encima de mi hombro.

„Sí, puedes. Mis manos amigas, conocidas como esposa está de vacaciones y, Bueno, como puedes ver – las puertas están abiertas de par en par. Eres muy bienvenido!“

Y mientras la simpática esposa del hombre fuerte traducía todo lo que yo decía apresuradamente en italiano, volvimos a abrir la puerta de nuestra casa.

Una foto, tres amplias sonrisas y un „le seguimos de cerca“ después, dos italianos que viajaban encantados de escuchar los alegres vítores de un alemán feliz que sólo anhelaba una cosa: su mujer.

Pero mañana, después de haber llevado a sus hermanas de vuelta al aeropuerto con Jürmanns reparados, por fin estará de vuelta, ¡yuppie yaya, yuppie yuppie yeah!

Tu Ulf