Was in normalen Wohnungen neue Heizungen und Dichtungen für unendlich viele Fenster bedeutet, heißt beim Jürmann Schall und Dämmmatte zwischen Wohn und Fahrbereich aufhängen, Dichtungen reinigen, Ölreste und Rost entfernen und putzen.
Nur das bei uns nicht Mikropartikel die gefühlte Sauberkeit stören, sondern richtig echter Strandsand, aber dafür stört der auch nicht nur die Sagrotanseele, sondern wirklich echte Gelenke, Scharniere und andere Mechanismen, die dank salzigem Meerwasser alles in Windeseile nicht nur zerkratzen, sondern zerstören.
Allein unser Ventilator ist dank Salzkonzentration der Luft durch das Meerwasser von nur zwei Prozent in vier Monaten von weiss in tief glitzernde Kupferfarbe verwandelt worden, wobei hier die Betonung auf Farbe liegt, denn was edel aussieht ist teilweise zu purem Schrott gereift.
Deshalb mussten wir für alle Außenbaustellen auch neuen Rostumwandler bestellen, bevor am Ende der Motor wie eine Eins läuft, aber die Karosserie in zwei Teile bricht.
Dann nur noch Fenster tiefenreinigen, Unterboden säubern und natürlich auch entrosten sowie andere Wehwehchen wie die Türangel erneuern, was wir übrigens schon zum zweiten Mal machen.
Wer nicht rastet der rostet, sozusagen. Aber bei 26 Grad im Schatten mit Meerblick weniger stressig als im Vorort mit Nachbarn und Mittagsruhe.
Mal schauen, wie der Wagen morgen aussieht, wenn wir ihn durch die Waschstraße gefahren haben; und dann wieder drei Wochen später, aber dann, ja dann, wer weiss das heute schon.
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
If you don’t rest, you rust
What in normal homes means new heating systems and seals for an infinite number of windows, in the Jürmann means hanging up sound and insulation mats between the living and driving areas, cleaning seals, removing oil residue and rust and cleaning.
The only difference is that it’s not micro-particles that disturb our sense of cleanliness, but real beach sand, which not only disturbs the Sagrotan soul, but also real joints, hinges and other mechanisms that, thanks to salty seawater, not only scratch but destroy everything in no time at all.
Our ventilator alone has been transformed from white to a deep, glittering copper color in four months thanks to the salt concentration in the air caused by the seawater of just two percent, whereby the emphasis here is on color, because what looks classy has partly matured into pure scrap.
That’s why we had to order new rust converter for all the exterior work before the engine ran like a charm but the bodywork broke in two.
Then it was just a case of deep-cleaning the windows, cleaning the underbody and, of course, removing rust and replacing other aches and pains such as the door hinge, which we were doing for the second time.
If you don’t rest, you rust, so to speak. But at 26 degrees in the shade with a sea view, it’s less stressful than in the suburbs with neighbors and a midday rest.
Let’s see what the car looks like tomorrow when we’ve driven it through the car wash; and then again three weeks later, but then, yes then, who knows today.
See you tomorrow,
Your Ulf
En francaise
Qui ne se repose pas, rouille. Ce qui, dans les appartements normaux, signifie de nouveaux chauffages et des joints pour un nombre infini de fenêtres, signifie chez Jürmann suspendre un matelas acoustique et isolant entre la zone d’habitation et la zone de conduite, nettoyer les joints, éliminer les restes d’huile et la rouille et nettoyer.
Sauf que chez nous, ce ne sont pas des microparticules qui perturbent la propreté ressentie, mais du vrai sable de plage, mais en contrepartie, il ne dérange pas seulement l’âme de Sagrotan, mais vraiment de vraies articulations, charnières et autres mécanismes qui, grâce à l’eau de mer salée, ne font pas que tout rayer en un clin d’œil, mais le détruisent.
Rien que notre ventilateur, grâce à une concentration de sel dans l’air due à l’eau de mer de seulement deux pour cent, est passé en quatre mois du blanc à une couleur cuivre profondément scintillante, l’accent étant mis ici sur la couleur, car ce qui semblait noble a en partie mûri en pure ferraille.
C’est pourquoi nous avons dû commander un nouveau convertisseur de rouille pour tous les chantiers extérieurs, avant que le moteur ne tourne comme un sou neuf, mais que la carrosserie ne se brise en deux.
Il ne reste plus qu’à nettoyer les vitres en profondeur, le soubassement et bien sûr à enlever la rouille, ainsi qu’à remplacer d’autres petits bobos comme le gond de la porte, ce que nous faisons d’ailleurs pour la deuxième fois.
Qui ne se repose pas se rouille, pour ainsi dire. Mais avec 26 degrés à l’ombre et une vue sur la mer, c’est moins stressant qu’en banlieue avec les voisins et la sieste.
Voyons à quoi ressemblera la voiture demain, quand nous l’aurons passée au lavage automatique ; et puis à nouveau trois semaines plus tard, mais alors, oui alors, qui le sait aujourd’hui.
À demain,
Votre Ulf
El Español
Si no descansas, te oxidas Lo que en los pisos normales significa nuevos sistemas de calefacción y juntas para infinidad de ventanas, en los Jürmann significa colgar alfombras insonorizantes y aislantes entre la zona de estar y la de conducción, limpiar juntas, eliminar restos de aceite y óxido y limpiar.
La única diferencia es que no son micropartículas las que perturban nuestro sentido de la limpieza, sino auténtica arena de playa, que no sólo perturba el alma sagrotana, sino también auténticas juntas, bisagras y otros mecanismos que, gracias al agua salada del mar, no sólo rayan, sino que lo destruyen todo en un santiamén.
Sólo nuestro ventilador se ha transformado en cuatro meses de blanco a un intenso y reluciente color cobrizo gracias a la concentración de sal en el aire provocada por el agua de mar, de apenas un dos por ciento, con lo que aquí se hace hincapié en el color, porque lo que parece tener clase ha madurado en parte hasta convertirse en pura chatarra.
Por eso tuvimos que encargar nuevo convertidor de óxido para todo el trabajo exterior antes de que el motor funcionara a las mil maravillas pero la carrocería se partiera en dos.
Luego sólo quedaba limpiar a fondo los cristales, limpiar los bajos y, por supuesto, desoxidar y sustituir otros achaques como la bisagra de la puerta, que hacíamos por segunda vez.
Si no descansas, te oxidas, por así decirlo. Pero a 26 grados a la sombra con vistas al mar, es menos estresante que en los suburbios con vecinos y un descanso al mediodía.
A ver qué tal está el coche mañana cuando lo hayamos pasado por el túnel de lavado; y luego otra vez tres semanas después, pero entonces, sí entonces, quién sabe hoy.
Jede Nation hat wohl ein Nationalgericht. Den Mexikaner ist das Chili eingefallen, Belgier erfanden die Pommes, Amerika bahnte den Siegeszug der Burger, Spanien liebt Paella, Italien Spaghetti, für Griechenland steht Gyros in der Welt synonym, mein Freund aus Perth in in Australien hat sogar eine ganze Känguru-Farm und bei den Deutschen ist es wohl das Sauerkraut, was in den Köpfen der Welt, alle Menschen zwischen Kiel und Rosenheim täglich zu sich nehmen.
Aber was wäre der Burger ohne Cola, das Chili ohne Tequila, das Gyros ohne Ouzo, das Sauerkraut ohne Bier und die Paella ohne Rioja? Und überhaupt, darf man in globalisierten Zeiten solch süffisante Aussagen überhaupt machen? Ich mein, ich trinke als Deutscher wirklich gern Bier und esse auch gern Sauerkraut, übrigens am liebsten mit Eisbein, aber wenn ich ehrlich bin, kenne ich nur noch wenige Deutsche, die meine Vorlieben teilen.
Meine Tochter mag kein Bier, mein bester Freund Max aus München, aus München (!), trinkt nur alkoholfreies Bier, Recip aus der Türkei trank keinen Raki, ich hab Jiannis noch nie Ouzo trinken sehen und die meisten Amerikaner die ich kenne tranken Pitcher Miller Beer und nicht Liter Cola. Und Burger haben wir auch nur deshalb gegessen, weil ich unbedingt mal zu Hooters sollte.
Sind Nationalgerichte und Getränke also nur noch ein altes Etikett was abgeschafft gehört, oder doch, auch wenn man es sich nicht gern eingesteht Identitätsstiftend; vielleicht sogar dann, wenn man sie selbst gar nicht mag?
Ich fürchte, dass es für die meisten mehr Last und Bürde als Stolz ist, als Deutscher mit Bier und als Amerikaner mir Cola in Verbindung gebracht zu werden, schließlich sind beide mehr im Flugzeug als auf dem Boden und da trinkt man ja bekanntlich Tomatensaft.
Schade, dass wir uns sukzessive von unseren Wurzeln emanzipieren wollen, egal ob der vegane Argentinier vom Steak oder der sportliche Schweizer von seiner Schokolade.
Denn eigentlich ist es doch ein warmes Gefühl, wenn sich eine neue internationale Bekanntschaft bemüht, eine Beziehung zum Unbekannten zu finden. Oder wenn man in der Innenstadt kulinarisch die Welt bereisen kann.
Natürlich muss deshalb nicht jeder Österreicher Wiener Schnitzel mit Melange zu sich nehmen und auch nicht jeder Schwede Knäckebrot mögen.
Aber macht es die Welt nicht so viel bunter und ganz unpolitisch sympathischer und spannender?
Wäre es nicht schade, wenn es wirklich plötzlich keine Unterschiede mehr gäbe? Was wäre die Welt, wenn plötzlich alle alles sind? Man kann doch auch eine stolze Beziehung zu Bier haben, ohne es zu trinken. Immerhin entsprang doch alles als gute Idee aus der Not.
Sauerkraut wuchs im harten deutschen Winter und hat alles, was ein starkes Immunsystem braucht und Bier entstand deshalb, weil man so Wasser länger trinkbar halten konnte und Cola, ob fett machend oder nicht, war und ist einfach eine geile Idee, allein schon, weil es einem Wunder gleichkommt, so viel Zucker flüssig zu halten.
Mir werden mit jedem Tag in der Welt jedenfalls die kleinen und großen Unterschiede immer bewusster und willkommener. Deshalb bin ich unterwegs, deshalb liebe ich eine Frau und die Tochter der besten Freundin meiner Mutter auch. Nicht weil sie gleich ist, sondern eine andere Beziehung zum scheinbar Gleichen hat.
Ich liebe Vielfalt und freue mich, wenn mir Klischees in den Kopf kommen. Nicht weil der Reisende in Rumänien ein Dieb ist, sondern weil derlei Reisende aus dem Wiener Schnitzel ein Zigeuner Schnitzel machten, eine Delikatesse aus allem, was sich unterwegs finden lässt, Pilze und Schnittlauch von Wiesen und Feldern, wilden Paprikas aus Ungarn, Fleisch vom eigenen Rind und Reis aus China oder Kartoffeln aus Deutschland. (Übrigens von Friedrich dem II im 18. Jahrhundert aus Großbritanien importiert, um einer Hungersnot zu begegnen. Es dauerte lange, bis man begriff, dass die Leckerei nicht die giftige Pflanze, sondern die Knolle war.)
Und wenn ich jetzt gleich meine Festivalspezialität Ravioli aus der Dose esse, die es leider in Griechenland nicht gibt (danke Michaela und Ramona), dann denke ich an Italien, weil es ja doch ein Pastagericht ist, obwohl hier bestimmt (Finanz-)Zigeuner (von Gauner) in irgendeiner Chemieküche am Werk waren.
Na gut Sauerkraut mit Eisbein wäre jetzt noch geiler, aber dazu Cola und danach am besten Schweizer Schokolade.
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
Enjoy your meal!
Every nation has a national dish. The Mexicans came up with chili, the Belgians invented French fries, America paved the way for the triumph of the burger, Spain loves paella, Italy spaghetti, Greece is synonymous with gyros, my friend from Perth in Australia even has a whole kangaroo farm and for the Germans it is probably sauerkraut, which everyone between Kiel and Rosenheim eats every day in the minds of the world.
But what would a burger be without cola, chili without tequila, gyros without ouzo, sauerkraut without beer and paella without Rioja? And anyway, is it even allowed to make such smug statements in these globalized times? I mean, as a German, I really like drinking beer and eating sauerkraut, preferably with pork knuckle, but to be honest, I only know a few Germans who share my preferences.
My daughter doesn’t like beer, my best friend Max from Munich, from Munich (!), only drinks non-alcoholic beer, Recip from Turkey didn’t drink raki, I’ve never seen Jiannis drink ouzo and most Americans I know drank Pitcher Miller Beer and not liters of Coke. And we only ate burgers because I really needed to go to Hooters.
So are national dishes and drinks just an old label that should be abolished, or do they create identity, even if you don’t like to admit it; perhaps even if you don’t like them yourself?
I’m afraid that for most people it’s more of a burden than a source of pride to be associated with beer as a German and Coke as an American – after all, both are more likely to be on an airplane than on the ground, where, as we all know, people drink tomato juice.
It’s a shame that we want to gradually emancipate ourselves from our roots, whether it’s the vegan Argentinean from his steak or the sporty Swiss from his chocolate.
Because it’s actually a warm feeling when a new international acquaintance makes an effort to find a relationship with the unknown. Or when you can travel the world in culinary terms in the city center.
Of course, not every Austrian has to eat Wiener Schnitzel with Melange and not every Swede has to like crispbread.
But doesn’t it make the world so much more colorful and, quite unpolitically, more likeable and exciting?
Wouldn’t it be a shame if there really were suddenly no more differences? What would the world be like if suddenly everyone was everything? You can have a proud relationship with beer without drinking it. After all, it all started as a good idea out of necessity.
Sauerkraut grew in the harsh German winter and has everything a strong immune system needs, beer came about because it was a way of keeping water drinkable for longer and cola, whether fattening or not, was and is simply a great idea, if only because it’s a miracle to keep so much sugar liquid.
Every day in the world, I become more and more aware of the small and big differences and welcome them more and more. That’s why I’m on the road, that’s why I love a woman and my mother’s best friend’s daughter too. Not because she is the same, but because she has a different relationship with what appears to be the same.
I love diversity and am happy when clichés pop into my head. Not because the traveler in Romania is a thief, but because such travelers turned the Wiener Schnitzel into a Gypsy Schnitzel, a delicacy made from everything that can be found on the road, mushrooms and chives from meadows and fields, wild peppers from Hungary, meat from their own cattle and rice from China or potatoes from Germany. (Incidentally, these were imported from Great Britain by Frederick II in the 18th century to counter a famine. It took a long time for people to realize that the tasty treat was not the poisonous plant, but the tuber).
And when I eat my festival specialty ravioli from the tin, which unfortunately isn’t available in Greece (thanks Michaela and Ramona), I think of Italy, because it is a pasta dish after all, even though there must have been (financial) gypsies (of crooks) at work in some chemical kitchen.
Well, sauerkraut with knuckle of pork would be even better now, but with a Coke and then preferably Swiss chocolate.
See you tomorrow,
Your Ulf
En francaise
Bon appétit ! Chaque nation a son plat national. Les Mexicains ont inventé le chili, les Belges les frites, les Américains les burgers, l’Espagne la paella, l’Italie les spaghettis, la Grèce le gyros, mon ami de Perth en Australie a même un élevage de kangourous et les Allemands la choucroute, que tout le monde mange tous les jours entre Kiel et Rosenheim.
Mais que serait le burger sans coca, le chili sans tequila, le gyros sans ouzo, la choucroute sans bière et la paella sans rioja ? Et puis, à l’heure de la mondialisation, a-t-on le droit de faire des déclarations aussi complaisantes ? Je veux dire, en tant qu’Allemand, j’aime vraiment boire de la bière et manger de la choucroute, de préférence avec du jarret de porc, mais pour être honnête, je ne connais que peu d’Allemands qui partagent mes préférences.
Ma fille n’aime pas la bière, mon meilleur ami Max, de Munich ( !), ne boit que de la bière sans alcool, Recip, de Turquie, ne buvait pas de raki, je n’ai jamais vu Jiannis boire de l’ouzo et la plupart des Américains que je connais buvaient de la pitcher miller beer et non des litres de coca. Et si nous avons mangé des hamburgers, c’est parce que je devais absolument aller chez Hooters.
Les plats et boissons nationaux ne sont-ils donc qu’une vieille étiquette qu’il faut supprimer, ou sont-ils au contraire, même si on ne veut pas se l’avouer, des éléments identitaires, peut-être même quand on ne les aime pas du tout ?
Je crains que pour la plupart des gens, le fait d’être associé à la bière en tant qu’Allemand et au Coca-Cola en tant qu’Américain soit plus un fardeau et un fardeau qu’une fierté, car les deux sont plus souvent en avion que sur terre, et il est bien connu que l’on y boit du jus de tomate.
Dommage que nous voulions nous émanciper successivement de nos racines, que ce soit l’Argentin végétalien du steak ou le Suisse sportif de son chocolat.
Car en fait, c’est un sentiment chaleureux lorsqu’une nouvelle connaissance internationale s’efforce de trouver une relation avec l’inconnu. Ou lorsque l’on peut faire un tour du monde culinaire dans le centre-ville.
Bien sûr, cela ne signifie pas que tous les Autrichiens doivent manger des escalopes viennoises avec du Melange ou que tous les Suédois aiment le pain croustillant.
Mais cela ne rend-il pas le monde tellement plus coloré, sympathique et passionnant, sans aucune connotation politique ?
Ne serait-il pas dommage qu’il n’y ait soudain plus de différences ? Que serait le monde si tout le monde était soudain tout ? On peut tout de même avoir une relation fière avec la bière sans la boire. Après tout, tout est né de la nécessité, comme une bonne idée.
La choucroute a poussé pendant le rude hiver allemand et possède tout ce dont un système immunitaire fort a besoin, la bière a été créée parce qu’elle permettait de garder l’eau potable plus longtemps et le cola, qu’il fasse grossir ou non, était et est toujours une idée géniale, ne serait-ce que parce que cela tient du miracle de garder autant de sucre sous forme liquide.
En tout cas, chaque jour qui passe dans le monde me rend de plus en plus consciente des petites et grandes différences et les rend bienvenues. C’est pourquoi je voyage, c’est pourquoi j’aime une femme et la fille de la meilleure amie de ma mère aussi. Non pas parce qu’elle est identique, mais parce qu’elle a une relation différente avec ce qui semble être le même.
J’aime la diversité et je me réjouis lorsque des clichés me viennent à l’esprit. Non pas parce que le voyageur en Roumanie est un voleur, mais parce que de tels voyageurs ont fait de l’escalope viennoise une escalope tzigane, une délicatesse faite de tout ce que l’on peut trouver en chemin, des champignons et de la ciboulette des prés et des champs, des poivrons sauvages de Hongrie, de la viande de son propre bœuf et du riz de Chine ou des pommes de terre d’Allemagne. (D’ailleurs, Frédéric II l’a importé de Grande-Bretagne au 18e siècle pour faire face à une famine. Il a fallu longtemps avant que l’on comprenne que la friandise n’était pas la plante toxique, mais le tubercule).
Et si je m’apprête à manger ma spécialité de festival, les raviolis en boîte, qui n’existent malheureusement pas en Grèce (merci Michaela et Ramona), je pense à l’Italie, parce que c’est quand même un plat de pâtes, même si des gitans (financiers) (de voyous) étaient certainement à l’œuvre dans quelque cuisine chimique.
Bon, d’accord, la choucroute avec du jarret de porc serait encore plus géniale, mais avec du coca-cola et ensuite, de préférence, du chocolat suisse.
À demain,
Votre Ulf
El Español
¡Disfrute de su comida! Cada nación tiene un plato nacional. A los mexicanos se les ocurrió el chile, los belgas inventaron las patatas fritas, Estados Unidos allanó el camino para el triunfo de la hamburguesa, a España le encanta la paella, a Italia los espaguetis, Grecia es sinónimo de gyros en el mundo, mi amigo de Perth, en Australia, tiene incluso una granja entera de canguros y para los alemanes probablemente sea el chucrut, que todo el mundo entre Kiel y Rosenheim come todos los días en la mente del mundo.
Pero, ¿qué sería de una hamburguesa sin cola, de una guindilla sin tequila, de un gyros sin ouzo, de un chucrut sin cerveza y de una paella sin Rioja? Y de todos modos, ¿está permitido hacer afirmaciones tan petulantes en estos tiempos globalizados? Quiero decir, como alemán me gusta mucho beber cerveza y comer chucrut, preferiblemente con codillo de cerdo, pero para ser sincero, sólo conozco a unos pocos alemanes que compartan mis preferencias.
A mi hija no le gusta la cerveza, mi mejor amigo Max de Múnich, de Múnich (¡!), sólo bebe cerveza sin alcohol, Recip de Turquía no bebe raki, nunca he visto a Jiannis beber ouzo y la mayoría de los americanos que conozco beben cerveza Miller de jarra y no litros de Coca-Cola. Y sólo comimos hamburguesas porque realmente necesitaba ir a Hooters.
Entonces, ¿son los platos y bebidas nacionales sólo una vieja etiqueta que debería abolirse, o crean identidad, aunque no te guste admitirlo; quizá aunque a ti mismo no te gusten?
Me temo que para la mayoría de la gente es más una carga que un motivo de orgullo estar asociado a la cerveza como alemán y a la Coca-Cola como estadounidense; después de todo, es más probable encontrar ambas cosas en un avión que en tierra, donde, como todos sabemos, la gente bebe zumo de tomate.
Es una pena que queramos emanciparnos poco a poco de nuestras raíces, ya sea el argentino vegano de su filete o el suizo deportista de su chocolate.
Porque en realidad es una sensación cálida cuando un nuevo conocido internacional se esfuerza por encontrar una relación con lo desconocido. O cuando se puede recorrer el mundo en términos culinarios en el centro de la ciudad.
Por supuesto, no todos los austriacos tienen que comer Wiener Schnitzel con Melange ni a todos los suecos les tiene que gustar el pan crujiente.
Pero, ¿no hace el mundo mucho más colorido y, muy poco políticamente, más simpático y emocionante?
¿No sería una pena que de repente ya no hubiera diferencias? ¿Cómo sería el mundo si de repente todo el mundo fuera todo? Se puede tener una relación orgullosa con la cerveza sin beberla. Al fin y al cabo, todo empezó como una buena idea fruto de la necesidad.
El chucrut crecía en el duro invierno alemán y tiene todo lo que necesita un sistema inmunológico fuerte, la cerveza surgió porque era una forma de mantener el agua potable durante más tiempo y los refrescos de cola, engorden o no, fueron y son simplemente una gran idea, aunque sólo sea porque es un milagro mantener líquida tanta azúcar.
Cada día en el mundo, soy más consciente de las pequeñas y grandes diferencias y las acojo cada vez con más satisfacción. Por eso estoy en el camino, por eso amo a una mujer y también a la hija de la mejor amiga de mi madre. No porque sea igual, sino porque tiene una relación diferente con lo que parece ser igual.
Me encanta la diversidad y me alegro cuando los tópicos se me vienen a la cabeza. No porque el viajero de Rumanía sea un ladrón, sino porque esos viajeros convirtieron el Wiener Schnitzel en un Gypsy Schnitzel, un manjar hecho con todo lo que se puede encontrar en el camino, setas y cebollinos de prados y campos, pimientos silvestres de Hungría, carne de su propio ganado y arroz de China o patatas de Alemania. (Por cierto, éstas fueron importadas de Gran Bretaña por Federico II en el siglo XVIII para contrarrestar una hambruna. La gente tardó mucho tiempo en darse cuenta de que lo sabroso no era la planta venenosa, sino el tubérculo).
Y cuando como mis raviolis de lata, especialidad del festival, que por desgracia no están disponibles en Grecia (gracias Michaela y Ramona), pienso en Italia, porque al fin y al cabo es un plato de pasta, aunque los gitanos (financieros) (de los sinvergüenzas) deben de haber estado trabajando en alguna cocina química.
Bueno, el chucrut con codillo de cerdo estaría aún mejor ahora, pero con un refresco de cola y luego preferiblemente chocolate suizo.
Endlich ein Sonntag wie im Bilder- und Sachbuch steht! Das Wetter ist toll, ach was sag ich: großartig! Die Wellen rauschen leicht zum Raffaello Windchen und euer hoffentlich geschätzter Autor liegt im Bett und atmet durch.
Die Stunden sind vorbereitet, die Rechnungen sind bezahlt, Silvana spült im Negligee und ich bin fast zu faul zum Tippen.
Wir haben diesen Tag gebraucht, denn unsere Kräfte sind erschöpft, aber wir sind glücklich, dass wir es auch endlich.mal sein können.
Denn übermorgen bekommen wir schon wieder Besuch auf den sich Silvana so freut wie ich auf Zoé.
Ich bin da ein bisschen Wehmütig, denn obwohl ich „Sturmfrei“ habe, überkommt mich eine Melancholie, allein zu sein.
Ja, es ist nicht immer einfach zu zweit auf so engem Raum, aber allein ist schlimmer.
Also, genießen wir jetzt unseren Sonntag und hoffen, dass ihr es auch könnt.
Euer Ulf
In english
Good morning dear sun! Finally a Sunday like in the picture and non-fiction book! The weather is great, oh what can I say: great! The waves are swaying gently to the Raffaello breeze and your hopefully esteemed author is lying in bed breathing deeply.
The lessons have been prepared, the bills have been paid, Silvana is doing the dishes in her negligee and I’m almost too lazy to type.
We needed this day because our strength is exhausted, but we are happy that we can finally be.
Because the day after tomorrow we’ll be having visitors again, who Silvana is looking forward to as much as I’m looking forward to Zoé.
I’m a little wistful, because although I’m „storm-free“, I’m overcome with melancholy at being alone.
Yes, it’s not always easy with two people in such a small space, but alone is worse.
So, let’s enjoy our Sunday and hope you can too.
Your Ulf
En francaise
Bonjour, cher soleil ! Enfin un dimanche comme il est écrit dans le livre d’images et de faits ! Le temps est superbe, que dis-je, génial ! Les vagues bruissent légèrement au son du petit vent de Raffaello et votre auteur, que j’espère apprécié, est allongé dans son lit et respire.
Les cours sont préparés, les factures sont payées, Silvana fait la vaisselle en déshabillé et je suis presque trop paresseux pour taper.
Nous avions besoin de cette journée, car nos forces sont épuisées, mais nous sommes heureux de pouvoir enfin.l’être.
Car après-demain, nous aurons à nouveau de la visite, que Silvana attend avec autant d’impatience que moi pour Zoé.
Je suis un peu nostalgique, car même si je suis „sans tempête“, je suis envahie par la mélancolie d’être seule.
Oui, ce n’est pas toujours facile d’être à deux dans un espace aussi restreint, mais seul, c’est pire.
Alors, profitons maintenant de notre dimanche et espérons que vous le pouvez aussi.
Votre Ulf
El Español
¡Buenos días querido sol! ¡Por fin un domingo como en el libro de fotos y no ficción! El tiempo es estupendo, ¡oh, qué puedo decir: estupendo! Las olas rompen suavemente contra la brisa de Raffaello y su estimado autor está tumbado en la cama respirando profundamente.
Las clases están preparadas, las facturas pagadas, Silvana se lava en bata y a mí casi me da pereza escribir.
Necesitábamos este día porque estamos agotados, pero estamos contentos de poder ser por fin nosotros mismos.
Porque pasado mañana tendremos otra visita, que Silvana espera con tantas ganas como yo a Zoé.
Yo estoy un poco nostálgica, porque aunque estoy „libre de tormentas“, me invade la melancolía de estar sola.
Sí, no siempre es fácil con dos personas en un espacio tan pequeño, pero estar solo es peor.
Así que disfrutemos de nuestro domingo y espero que tú también puedas hacerlo.
Man wacht auf und sieht aus dem Fenster: glänzendes, christalklares Wasser, dass sich im Sonnenlicht in unzähligen blau und Türkiestönen präsentiert. Weisse Schaumkronen die feinsten Sand aufwirbeln und sanft die Knöchel umgarnen.
Und im Hintergrund Berge, dessen Hoheit wie ein Vater über der Schönheit zu seinen Füßen thront. Flamingos, die vor kleinen Schäfchenwolken zur nächsten Futterstelle ziehen und Palmen, die sich im frischen Wind der Gezeiten wiegen.
So sollte es jeden Tag sein, sinniert man und genießt das uninszinierte Schöne, dass alle andere in den Schatten stellt.
So oder so ähnlich, träumen sich viele ihr Paradies und haben noch den salzigen Geschmack der Meere auf der Zunge, wenn der Merz im Nacken von „das muss man sich auch leisten können schreit“. Was muss man sich den leisten können? Das schöne Zuhause, was man sich baut, weil man nicht am Strand sein kann, oder den Strand, an dem man alles andere vergisst?
Ich glaube, man muss sich gar nichts leisten können ausser vielleicht mal wieder eine geistige Emanzipation vom Mainstream.
Was alle wollen ist weder das Beste noch das Richtige für jeden Einzelnen. Was alle wollen gibt es gar nicht, denn jeder träumt von etwas anderem, weil die individuelle Motivation individuell ist.
Wollen wir also alle das wovon „alle‘ anderen träumen, obwohl es das nicht gibt, oder wollen wir individuell glücklich sein?
Aber wie soll das gehen, wenn man für jedes Glück Bestätigung braucht, die ja nur gelogen sein kann, weil jeder ja von was anderem träumt?
Für mich gibt es aus diesem Dilemma (was es nicht mehr ist, wenn meine Idee eine Lösung ist) nur einen Ausweg: Ich will was ist und jemandem nah bei mir der in dem was für uns ist seinen oder ihren ganz persönlichen Traum bekommt.
Sonst nichts.
Euer Ulf
In english
And what do you dream about at night?
You wake up and look out of the window: gleaming, crystal-clear water that presents itself in countless shades of blue and turquoise in the sunlight. White whitecaps that swirl up the finest sand and gently caress your ankles.
And in the background, mountains whose majesty towers like a father over the beauty at its feet. Flamingos, which migrate to the next feeding ground in front of small fleecy clouds and palm trees, which sway in the fresh wind of the tides.
This is how it should be every day, you think, and enjoy the uninhibited beauty that puts all others in the shade.
This, or something similar, is how many people dream of their paradise and still have the salty taste of the sea on their tongue when the Merz on the back of their neck shouts „you have to be able to afford it“. What do you have to be able to afford? The nice home you build because you can’t be on the beach, or the beach where you forget everything else?
I don’t think you have to be able to afford anything except perhaps a mental emancipation from the mainstream.
What everyone wants is neither the best nor the right thing for everyone. There is no such thing as what everyone wants, because everyone dreams of something different, because individual motivation is individual.
So do we all want what ‚everyone‘ else dreams of, even though it doesn’t exist, or do we individually want to be happy?
But how is that supposed to work if you need confirmation for every happiness, which can only be a lie because everyone dreams of something different?
For me, there is only one way out of this dilemma (which it no longer is if my idea is a solution): I want what is and someone close to me who gets his or her own personal dream in what is for us.
Nothing else.
Your Ulf
En francaise
Et de quoi rêves-tu la nuit ?
On se réveille et on voit par la fenêtre : une eau brillante, limpide comme le cristal, qui se pare d’innombrables nuances de bleu et de turquoise sous la lumière du soleil. Des couronnes d’écume blanche qui soulèvent du sable fin et enveloppent délicatement les chevilles.
Et en arrière-plan, des montagnes dont la majesté trône comme un père au-dessus de la beauté qui se trouve à ses pieds. Des flamants roses qui se dirigent vers la prochaine mangeoire devant de petits nuages de moutons et des palmiers qui se balancent dans le vent frais des marées.
C’est comme ça que ça devrait être tous les jours, se dit-on, en savourant la beauté non-incluse qui éclipse toutes les autres.
C’est ainsi que beaucoup rêvent de leur paradis et ont encore le goût salé de la mer sur la langue, quand le Merz crie „il faut aussi pouvoir se le permettre“. Que doit-on pouvoir s’offrir ? La belle maison que l’on se construit parce que l’on ne peut pas être à la plage, ou la plage où l’on oublie tout le reste ?
Je pense qu’il n’est pas nécessaire de pouvoir s’offrir quoi que ce soit, sauf peut-être une fois de plus une émancipation intellectuelle par rapport au courant dominant.
Ce que tout le monde veut n’est ni ce qu’il y a de mieux ni ce qui convient à chacun. Ce que tout le monde veut n’existe pas, car chacun rêve d’autre chose, parce que la motivation individuelle est individuelle.
Voulons-nous donc tous ce dont „tous“ les autres rêvent, bien que cela n’existe pas, ou voulons-nous être heureux individuellement ?
Mais comment faire si l’on a besoin d’une confirmation pour chaque bonheur, qui ne peut être qu’un mensonge, puisque chacun rêve d’autre chose ?
Pour moi, il n’y a qu’une seule issue à ce dilemme (qui ne l’est plus si mon idée est une solution) : je veux ce qui est et quelqu’un près de moi qui obtient son rêve très personnel dans ce qui est pour nous.
Sinon, rien d’autre.
Votre Ulf
El Español
¿Y qué sueñas por la noche?
Te despiertas y miras por la ventana: agua cristalina y reluciente que a la luz del sol aparece en innumerables tonos de azul y turquesa. Blancas olas que se arremolinan en la arena más fina y acarician suavemente tus tobillos.
Y al fondo, montañas cuya majestuosidad se eleva como un padre sobre la belleza a sus pies. Flamencos, que emigran al siguiente lugar de alimentación delante de pequeñas nubes vellosas y palmeras, que se mecen con el viento fresco de las mareas.
Así es como debería ser cada día, reflexionas, saboreando la belleza desinhibida que hace sombra a todas las demás.
Así, o algo parecido, es como muchos sueñan con su paraíso y aún tienen el sabor salado del mar en la lengua cuando el Merz en la nuca les grita „tienes que poder permitírtelo“. ¿Qué hay que poder permitirse? ¿La bonita casa que te construyes porque no puedes estar en la playa, o la playa donde te olvidas de todo lo demás?
No creo que haya que poder permitirse nada, salvo quizá una emancipación mental de la corriente dominante.
Lo que todo el mundo quiere no es ni lo mejor ni lo correcto para todo el mundo. No existe lo que todo el mundo quiere, porque cada uno sueña con algo diferente, porque la motivación individual es individual.
Entonces, ¿queremos todos lo que sueña „todo el mundo“, aunque no exista, o queremos ser individualmente felices?
Pero ¿cómo va a funcionar eso si se necesita una confirmación para cada felicidad, que sólo puede ser mentira porque cada uno sueña con algo diferente?
Para mí, sólo hay una salida a este dilema (que ya no lo es si mi idea es una solución): quiero lo que es y alguien cercano que consiga su propio sueño personal en lo que es para nosotros.
Und schon ist wieder alles wie vorher. Aber ist wirklich alles wie vorher? Nein, ganz bestimmt nicht.
Eigentlich ist nichts wie vorher. Alles ist anders, denn der Besuch von Zoé hat, nicht nur bei ihr, Spuren hinterlassen, sondern auch bei uns.
Ja, ich bin zu kritisch und ja, ich bin zu theoretisch, aber wir spürten auch, wo Kommunikation fehlte und wozu das führen kann und wir spürten auch, das wir zu eigen wurden.
Das hat sich geändert und noch so viel mehr, von dem ich zu gegebener Zeit mehr berichten werde.
Wir überdenken Grad alles, lassen keinen Stein auf dem anderen, keine Denkverbote. Die Gedanken sind frei, denn wir sind frei. Und ich bin so frei ihre kritischen Aussagen zu kultivieren. Ja, einiges passt (mir) nicht, aber sie hat mit Nichten nur Unrecht.
Aber jetzt erst mal wieder zurück zum Alltag. Ein bisschen ist dann wohl (vorerst) doch beim Alten geblieben, wie unser Paket, das auch immer noch nicht da ist.
Euer Ulf
In english
Ulfix and the Germanic woman And everything is as it was before. But is everything really the same as before? No, definitely not.
In fact, nothing is the same as before. Everything is different, because Zoé’s visit has not only left its mark on her, but also on us.
Yes, I’m too critical and yes, I’m too theoretical, but we also noticed where communication was lacking and what that can lead to, and we also felt that we were becoming too personal.
That has changed and so much more, which I will tell you more about in due course.
We are rethinking everything to a degree, leaving no stone unturned, no thought bans. Our thoughts are free, because we are free. And I am free to cultivate their critical statements. Yes, some things don’t suit (me), but she’s certainly not wrong.
But for now, let’s get back to everyday life. Some things have probably stayed the same (for now), like our parcel, which still hasn’t arrived.
Your Ulf
En Francaise
Ulfix et la Germanique Et voilà que tout redevient comme avant. Mais tout est-il vraiment comme avant ? Non, certainement pas.
En fait, rien n’est comme avant. Tout est différent, car la visite de Zoé a laissé des traces, pas seulement chez elle, mais aussi chez nous.
Oui, je suis trop critique et oui, je suis trop théorique, mais nous avons aussi senti où la communication manquait et à quoi cela pouvait mener, et nous avons aussi senti que nous devenions trop propres.
Cela a changé et bien d’autres choses encore, dont je parlerai plus en temps voulu.
Nous repensons tout, nous ne laissons aucune pierre en place, aucune interdiction de penser. Les pensées sont libres, car nous sommes libres. Et je suis assez libre pour cultiver leurs déclarations critiques. Oui, certaines choses ne (me) conviennent pas, mais elle n’a pas tort.
Mais pour l’instant, retour à la vie quotidienne. Il y a quand même un peu de choses qui n’ont pas changé (pour l’instant), comme notre paquet qui n’est toujours pas arrivé.
Votre Ulf
El Español
Ulfix y la mujer germánica Y todo vuelve a ser como antes. Pero, ¿es todo realmente como antes? No, definitivamente no.
De hecho, nada es como antes. Todo es diferente, porque la visita de Zoé no sólo la ha marcado a ella, sino también a nosotros.
Sí, soy demasiado crítica y sí, soy demasiado teórica, pero también nos dimos cuenta de dónde faltaba comunicación y a qué puede llevar eso, y también sentimos que nos estábamos volviendo demasiado personales.
Eso ha cambiado y muchas cosas más, de las que les hablaré a su debido tiempo.
Nos estamos replanteando todo en cierta medida, sin dejar piedra sin remover, sin prohibiciones de pensamiento. Nuestros pensamientos son libres, porque somos libres. Y yo soy libre para cultivar sus afirmaciones críticas. Sí, algunas cosas no le convienen (a mí), pero desde luego no se equivoca.
Pero por ahora, volvamos a la vida cotidiana. Algunas cosas probablemente sigan igual (por ahora), como nuestro paquete, que aún no ha llegado.
Es gab und gibt vielleicht immer noch den deutschen Ein-Bild Comic „Liebe ist…“.
Man sieht eine süße Lady und einen jungen sympathischen Mann, die in verschiedenen Situationen des Lebens stecken. An einem See, auf der Couch vor dem Fernseher, auch am Flughafen. Oft sind es auch jene, in denen Liebe die nicht einfachste, aber immer beste Lösung ist.
Liebe ist, auf einander zu warten, Liebe ist Briefe zu schreiben, sich vermissen, verzeihen, Geduld.
Ein Bild gibt es nicht: Liebe ist bedingungslos. Ich war heute mit dicken Tränen in den Augen in diesem Bild.
Euer Ulf
In english
Love is…. There was and perhaps still is the German one-panel comic strip „Liebe ist…“.
You see a sweet lady and a young likeable man who are in different (romantic) situations in life. At a lake, on the couch in front of the TV, even at the airport. These are often situations in which love is not the easiest, but always the best solution.
Love is waiting for each other, love is writing letters, missing each other, forgiving, patience.
There is no one image: love is unconditional. I was in this picture today with big tears in my eyes.
Your Ulf
En francaise
L’amour est…. Il y a eu et il y a peut-être encore la bande dessinée allemande en une image „L’amour c’est…“.
On y voit une douce dame et un jeune homme sympathique qui se trouvent dans différentes situations de la vie. Au bord d’un lac, sur le canapé devant la télévision, ou encore à l’aéroport. Souvent, ce sont aussi des situations où l’amour n’est pas la solution la plus simple, mais toujours la meilleure.
L’amour, c’est s’attendre l’un à l’autre, l’amour, c’est s’écrire des lettres, se manquer, se pardonner, être patient.
Il n’y a pas d’image : l’amour est inconditionnel. Aujourd’hui, j’étais dans ce tableau avec de grosses larmes dans les yeux.
Votre Ulf
El Español
El amor es…. Existía, y tal vez siga existiendo, el cómic alemán de una sola viñeta „Liebe ist…“.
En ella se ve a una dulce dama y a un joven simpático que se encuentran en diversas situaciones de la vida. En un lago, en el sofá frente al televisor, incluso en el aeropuerto. A menudo también son situaciones en las que el amor no es la solución más fácil, pero siempre la mejor.
El amor es esperarse, el amor es escribirse cartas, echarse de menos, perdonarse, tener paciencia.
No hay una sola imagen: el amor es incondicional. Hoy estaba en esta foto con grandes lágrimas en los ojos.
Unser Leben ist großartig, auch wenn es manchmal so scheint, als hängen wir mehr in der Werkstatt als am Strand. Aber jede Sekunde an Orten wie diesen ist unbezahlbar.
Unbezahlbar? Na ja, wenn man Tage wie heute betrachtet, ist der Wert nämlich ziemlich genau taxiert, will heißen 14 Stunden a 13 Euro die Stunde, also kostet unbezahlbar heute 182 Euro.
Dafür können wir aber auch vier Tage leben, also ist es wohl doch etwas günstiger, wenn man die tägliche Perspektive einnimmt.
Aber egal. Jeder Moment ist Tage wie heute wert: der Blick vom Rechner auf den Strand, die Sonne im Nacken und überhaupt: Ich kann arbeiten, damit wir so reisen können.
Man kann also bei allen Stunden in Werkstätten und vorm Rechner sagen: ich bin ein Glückskind, aber jetzt muss ich auch wieder los.
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
On the relativity of priceless
Our lives are great, even if it sometimes seems like we’re hanging out more in the workshop than on the beach. But every second in places like this is priceless.
Priceless? Well, if you look at days like today, the value is pretty accurately estimated, i.e. 14 hours at 13 euros an hour, so priceless today costs 182 euros.
But we can also live for four days for that, so it’s probably a bit cheaper if you take the daily perspective.
But never mind. Every moment is worth days like today: the view of the beach from the computer, the sun on the back of my neck and generally: I can work so that we can travel like this.
So despite all the hours spent in workshops and in front of the computer, you can say: I’m a lucky kid, but now I have to get going again.
See you tomorrow,
Your Ulf
En francaise
De la relativité d’inestimable
Notre vie est formidable, même si parfois il semble que nous soyons plus accrochés à l’atelier qu’à la plage. Mais chaque seconde passée dans des endroits comme celui-ci n’a pas de prix.
Inestimable ? Eh bien, si l’on considère des jours comme aujourd’hui, la valeur est estimée de manière assez précise, c’est-à-dire 14 heures à 13 euros de l’heure, donc l’inestimable coûte aujourd’hui 182 euros.
Mais nous pouvons aussi vivre quattre jours pour cela, c’est donc un peu moins cher si l’on se place dans une perspective quotidienne.
Mais peu importe. Chaque moment vaut des jours comme aujourd’hui : la vue sur la plage depuis l’ordinateur, le soleil sur la nuque et en général : je peux travailler pour que nous puissions voyager ainsi.
On peut donc dire, malgré toutes les heures passées dans les ateliers et devant l’ordinateur : j’ai de la chance, mais maintenant je dois aussi repartir.
A demain, donc,
Votre Ulf
El Español
Sobre la relatividad de lo inestimable
Nuestras vidas son estupendas, aunque a veces parezca que estamos más en el taller que en la playa. Pero cada segundo en lugares como éste no tiene precio.
¿No tiene precio? Bueno, si nos fijamos en días como hoy, el valor se estima con bastante precisión, es decir, 14 horas a 13 euros la hora, por lo que lo impagable hoy cuesta 172 euros.
Pero también podemos vivir cuatro días por eso, así que probablemente sea un poco más barato si se toma la perspectiva diaria.
Pero no importa. Cada momento vale días como hoy: la vista de la playa desde el ordenador, el sol en la nuca y en general: puedo trabajar para que podamos viajar así.
Así que a pesar de todas las horas pasadas en los talleres y delante del ordenador, se puede decir: soy un niño afortunado, pero ahora tengo que volver a ponerme en marcha.
Es gäb heute soo viel zu erzählen, beispielsweise wie man gestern versucht hat, mich auszurauben, aber dann feststellte, dass ich nichts hatte und mich anschließend mit einem freundlichen „epharisto“ verabschiedete.
Oder, dass ich seit Langem mal wieder spazieren gehen konnte, weil mein Fuß es zuließ, ein tolles Gefühl, das ich sehr genossen habe. Aber mich bedrückt der Gedanke, dass ich heute Morgen aufwachte und dachte, „ich hab keinen Bock mehr“.
Noch einmal wurde es kälter. Ich zog die Decke über mein Gesicht und wollte einfach nicht aufstehen und in die Welt schauen. Die Sonne schien, alles war friedlich, aber ich war einfach nicht bereit, mich dem Tag zu stellen. Irgendwas in mir rebellierte, wollte einfach nicht den Tatsachen ins Auge sehen, dass es gleich wieder mit den Sitzungen losgeht und der Alltag mich wieder hatte.
Aber natürlich kann ich auch nicht einfach nicht unterrichten und so pellte ich mich wie eine (faule) Orange oder Banane aus meiner Schale und setzte mich mit einem Kaffee auf die Trittstufe des Jürmanns, und zog an meiner Kippe während das heiße Frühstücksgetränk dampfte.
„Guten Morgen liebe Sonne“, lallte ich selten lieblos gen Himmel und meinte zu Silvana, dass ich mich heute wie Forrest Gump fühle, als er nach ewigen Kilometern des Rennens plötzlich keine Lust mehr zu laufen hatte und umdrehte. Sie verharrte im Bett, ebenfalls mit einem Kaffee zwischen ihren Händen und meinte „vielleicht hast du dir zu viel vorgenommen“ und nach einem kurzen Augenblick, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, gab ich ihr Recht.
Obwohl ich noch gar nicht wusste warum, denn eigentlich bin ich, seit ich den anderen Job aufgab, viel freier. Aber dann, gewärmt von der leichten Weste über meinen Schultern und geblendet von der Sonne spürte ich: „Es ist das Internet“. Das Internet verseucht aktuell meinen Geist und zwar immer, wenn ich den Rechner anstelle.
„ich glaube,wenn man heute die Bibel schreiben würde, wäre der Baum der Erkenntnis ein Computer“, so mein resigniertes Fazit. „Ich sitze hier an einem der schönsten Plätze der Welt, habe dich(Silvana) an meiner Seite und bin unzufrieden. Das kann nur davon kommen, dass ich in letzter Zeit im world wide web zu aktiv war, um einen zusätzlichen (Ersatz-)Job zu finden, obwohl ich doch einen Guten habe.
Es ist wohl eine Reminiszenz an die Welt des „höher, schneller, weiter und vor allem des mehr von allem“, die mich einfach unzufrieden macht und mit dem mich die digitale Welt immer wieder konfrontiert, und dem ich doch so hart erkämpft entflohen zu sein glaubte. Nicht.
Nur gut, dass ich, obwohl ich vom Plastik der Erkenntnis genascht habe, nicht gleich aus dem Paradies verbannt wurde. Ich weiss zwar jetzt, dass ich nackt bin, aber ich weiss auch, dass ich (das) wieder vergessen kann, wenn ich nur lang genug abstinent bin.
Bis morgen,
Euer Ulf
In english
I shouldn’t snack so much
There’s so much to tell today, like how someone tried to rob me yesterday but then realized I had nothing and said goodbye with a friendly „epharisto“. Or that I was able to go for a walk again for the first time in a long time because my foot allowed it, a great feeling that I really enjoyed. But I’m saddened by the thought that I woke up this morning and thought, „I don’t feel like it anymore“.
Once again, it got colder. I pulled the blanket over my face and just didn’t want to get up and look out into the world. The sun was shining, everything was peaceful, but I just wasn’t ready to face the day. Something inside me was rebelling, just didn’t want to face the facts that the sessions were about to start again and everyday life had me back.
But of course I can’t just not teach either, so I peeled myself out of my shell like a (rotten) orange or banana and sat down on the step of the Jürmann’s with a coffee, taking a drag on my fag while the hot breakfast drink steamed.
„Good morning dear sun,“ I slurred uncharitably to the sky and said to Silvana that I felt like Forrest Gump today when, after miles and miles of running, he suddenly didn’t feel like running anymore and turned around. She stayed in bed, also with a coffee between her hands, and said „maybe you’ve taken on too much“ and after a brief moment that felt like an eternity, I agreed with her.
Although I still didn’t know why, because I’ve actually been much freer since I gave up the other job. But then, warmed by the light vest over my shoulders and dazzled by the sun, I realized: „It’s the internet“. The internet is currently polluting my mind, and it does so whenever I turn on the computer.
„I think that if the Bible were written today, the tree of knowledge would be a computer,“ I concluded resignedly. „I’m sitting here in one of the most beautiful places in the world, I have you (Silvana) by my side and I’m unhappy. This can only be because I’ve been too active on the world wide web recently to find an additional (replacement) job, even though I have a good one.
It is probably a reminiscence of the world of „higher, faster, further and above all more of everything“, which simply makes me dissatisfied and with which the digital world confronts me again and again, and which I thought I had fought so hard to escape. Not.
It’s just as well that I wasn’t banned from paradise straight away, even though I had a taste of the plastic of knowledge. I now know that I am naked, but I also know that I can forget (that) again if I am abstinent long enough.
See you tomorrow,
Your Ulf
En francaise
Je ne devrais pas trop grignoter
Il y aurait tellement de choses à raconter aujourd’hui, par exemple comment on a essayé de me voler hier, mais qu’on s’est rendu compte que je n’avais rien et qu’on m’a ensuite dit au revoir avec un „epharisto“ amical. Ou que j’ai pu me promener pour la première fois depuis longtemps, parce que mon pied le permettait, une sensation formidable que j’ai beaucoup appréciée. Mais ce qui me déprime, c’est que ce matin, en me réveillant, j’ai pensé „je n’ai plus envie“.
Une fois de plus, il a fait plus froid. J’ai tiré la couverture sur mon visage et je n’avais tout simplement pas envie de me lever et de regarder le monde. Le soleil brillait, tout était paisible, mais je n’étais tout simplement pas prêt à affronter la journée. Quelque chose en moi se révoltait, je ne voulais tout simplement pas affronter la réalité : les séances allaient reprendre et la vie quotidienne me rattraperait.
Mais bien sûr, je ne peux pas non plus ne pas enseigner et j’ai donc pelé ma peau comme une orange ou une banane (pourrie) et je me suis assise sur le marchepied du Jürmann avec un café, tirant sur mon mégot pendant que la boisson chaude du petit-déjeuner fumait.
„Bonjour cher soleil“, balbutiai-je rarement sans amour vers le ciel et dis-je à Silvana que je me sentais comme Forrest Gump aujourd’hui, lorsqu’après des kilomètres éternels de course, il eut soudain envie de ne plus courir et fit demi-tour. Elle est restée dans le lit, elle aussi avec un café entre les mains, et a dit „peut-être que tu en as trop fait“ et après un petit moment qui m’a semblé une éternité, je lui ai donné raison.
Même si je ne savais pas encore pourquoi, car en fait, depuis que j’ai quitté l’autre travail, je suis beaucoup plus libre. Mais ensuite, réchauffée par le gilet léger sur mes épaules et éblouie par le soleil, j’ai senti : „C’est Internet“. L’Internet me pollue actuellement l’esprit, et ce à chaque fois que j’allume l’ordinateur.
„Je crois que si l’on écrivait la Bible aujourd’hui, l’arbre de la connaissance serait un ordinateur“, ai-je conclu avec résignation. „Je suis assis ici dans l’un des plus beaux endroits du monde, je t’ai (Silvana) à mes côtés et je suis insatisfait. Cela ne peut venir que du fait que j’ai été trop actif ces derniers temps sur le world wide web pour trouver un travail (de remplacement) supplémentaire, alors que j’en ai un bon.
C’est sans doute une réminiscence du monde du „plus haut, plus vite, plus loin et surtout plus de tout“, qui me rend tout simplement insatisfait et auquel le monde numérique me confronte sans cesse, et auquel je croyais pourtant avoir échappé de haute lutte. Pas du tout.
Heureusement, même si j’ai goûté au plastique de la connaissance, je n’ai pas été immédiatement banni du paradis. Certes, je sais maintenant que je suis nu, mais je sais aussi que je peux à nouveau oublier (cela) si je m’abstiens suffisamment longtemps.
A demain, donc,
Votre Ulf
El Español
No debería picar tanto
Hay tantas cosas que contar hoy, como que ayer alguien intentó robarme pero luego se dio cuenta de que no tenía nada y se despidió con un amistoso „efaristo“. O que pude volver a salir a pasear por primera vez en mucho tiempo porque mi pie me lo permitió, una sensación estupenda que disfruté mucho. Pero me entristece pensar que esta mañana me he levantado y he pensado „ya no tengo ganas“.
Una vez más, hizo más frío. Me he tapado la cara con la manta y no quería levantarme ni asomarme al mundo. El sol brillaba, todo estaba tranquilo, pero yo no estaba preparada para afrontar el día. Algo dentro de mí se rebelaba, simplemente no quería afrontar el hecho de que las sesiones estaban a punto de empezar de nuevo y la vida cotidiana me tenía de vuelta.
Pero, por supuesto, tampoco podía dejar de dar clase, así que me despeloté como una naranja o un plátano (podridos) y me senté en el escalón del Jürmann’s con un café, dándole una calada a mi pitillo mientras la bebida caliente del desayuno humeaba.
„Buenos días, querido sol“, le espeté al cielo sin ningún tipo de caridad, y le dije a Silvana que hoy me sentía como Forrest Gump cuando, después de correr kilómetros y kilómetros, de repente se le quitaron las ganas de seguir corriendo y se dio la vuelta. Ella se quedó en la cama, también con un café entre las manos, y me dijo „quizá has asumido demasiado“ y, tras un breve instante que me pareció una eternidad, le di la razón.
Aunque seguía sin saber por qué, porque en realidad he sido mucho más libre desde que dejé el otro trabajo. Pero entonces, calentado por el ligero chaleco que me cubría los hombros y deslumbrado por el sol, me di cuenta: „Es internet“. Internet está contaminando mi mente, y lo hace cada vez que enciendo el ordenador.
„Creo que si la Biblia se escribiera hoy, el árbol del conocimiento sería un ordenador“, resumí resignado. „Estoy sentado aquí, en uno de los lugares más bellos del mundo, te tengo a ti (Silvana) a mi lado y soy infeliz. Esto sólo puede deberse a que últimamente he estado demasiado activo en la red para encontrar un trabajo adicional (de sustitución), aunque tengo uno bueno.
Probablemente sea una reminiscencia del mundo de „más alto, más rápido, más lejos y, sobre todo, más de todo“, que simplemente me produce insatisfacción y con el que el mundo digital me enfrenta una y otra vez, y del que creía haber luchado tanto para escapar. No.
Menos mal que no me prohibieron entrar en el paraíso de inmediato, aunque probé el plástico de la realización. Ahora sé que estoy desnudo, pero también sé que puedo volver a olvidarlo si me abstengo el tiempo suficiente.
Eine Schamanenmedizin aus Columbien, eine psychodelische Mixtur aus der Ayahuasca Liane und den Blättern einer Pflanze, deren Namen ich vergessen habe. Interessant daran ist, dass die Blätter die Wirkung hervorrufen und die Liane des Aiuacba Baumes diese lediglich verlängert.
Und, dass dieses Ritual mein nächstes Ziel des Ritts auf der Waiküre ist.
Ich weiss, man könnte sagen, wir sind ja nur in Griechenland, aber der Weg war unfassbar lang, 2700 Kilometer geflogen, 1000 000 Lichtjahre in die Seele.
Diesen Trip ist nicht billig und sollte mit einer. Strengen Diät vorbereitet sein.
Beide Bedingungen lassen sich perfekt miteinander Koordinieren, wenn man die Reise ins Ich antreten möchte. Ich muss nur aufhören zu rauchen und Alkohol hilft natürlich auch nicht.
Wie gut, dass beides in unserem Leben teuer ist und ihr Verzicht sich, nennen wir es akkumulieren, kann. Man könnte auch sagen:
Ich verzichte mich breit.
Aber warum vorher die Süchte beenden, wo doch gesagt wird, dass Ayahuasca bei der Abstinenz mehr als Unterstützen kann, wo es einem doch die Ängste als harmlose Begleiterscheinungen wahrnehmen lassen kann?
Ich bin ehrlich: weil ich es mir sonst nicht leisten kann UND, weil ich den Trip genießen können will. Die bewusstseinserweiternde Wirkung soll auf eine reine Seele treffen, auch wenn man, lapidar gesagt die Angst wählen kann, der man sich stellen möchte.
Vielleicht stelle ich mich der Angst Angst-frei, um den Kreis der Bodenhaftung zu schließen, die ich rudimentär schon mal gern verliere. Aber vielleicht kann ich das Verweilen in meinem Geist, bei gesenktem Serotoninspiegel dazu nutzen, die Angst vor mir selbst zu verlieren, oder das bunte Treiben inspiriert mich zum Dritten Buch des Ritts auf der Waiküre.
Jetzt geht’s los!
Euer Ulf
In english
Book II: Ayahuasca A shamanic medicine from Columbia, a psychedelic mixture of the ayahuasca vine and the leaves of a plant whose name I have forgotten. The interesting thing about it is that the leaves produce the effect and the liana of the aiuacba tree merely prolongs it.
And that this ritual is my next destination for the ride on the Waiküre.
I know, you could say we’re only in Greece, but the journey was incredibly long, 2700 kilometers flown, 1000,000 light years into the soul.
This trip is not cheap and should be prepared with a strict diet. It should be prepared with a strict diet.
Both conditions can be perfectly coordinated if you want to embark on the journey into the self. I just have to stop smoking and alcohol doesn’t help either, of course.
How good that both are expensive in our lives and their renunciation can, let’s call it accumulate. You could also say:
I give myself up broadly.
But why stop the addictions beforehand, when it is said that ayahuasca can more than support abstinence, when it can make you perceive the fears as harmless side effects?
I’m honest: because I can’t afford it otherwise AND because I want to be able to enjoy the trip. The mind-expanding effect should meet a pure soul, even if, to put it succinctly, you can choose the fear you want to face.
Perhaps I will face the fear fear-free in order to close the circle of grounding, which I tend to lose in a rudimentary way. But perhaps I can use the dwelling in my mind, with lowered serotonin levels, to lose the fear of myself, or the colorful hustle and bustle inspires me to write the Third Book of Riding the Waiküre.
Here we go!
Your Ulf
En Francaise
Livre II : Ayahuasca Une médecine chamanique de Colombie, un mélange psychédélique de la liane ayahuasca et des feuilles d’une plante dont j’ai oublié le nom. Ce qui est intéressant, c’est que ce sont les feuilles qui provoquent l’effet et que la liane de l’arbre ayuacba ne fait que le prolonger.
Et que ce rituel est mon prochain objectif de la chevauchée de la Waiküre.
Je sais, on pourrait dire que nous ne sommes qu’en Grèce, mais le chemin a été incroyablement long, 2700 kilomètres parcourus en avion, 1000 000 années-lumière dans l’âme.
Ce voyage n’est pas bon marché et doit être accompagné d’un. Il faut le préparer avec un régime strict.
Ces deux conditions peuvent être parfaitement coordonnées si l’on veut entreprendre le voyage vers le moi. Il suffit d’arrêter de fumer et l’alcool n’aide évidemment pas non plus.
Quelle chance que les deux soient chers dans notre vie et que leur renoncement puisse, appelons-le ainsi, s’accumuler. On pourrait aussi dire :
Je me prive largement.
Mais pourquoi mettre fin aux dépendances avant, alors qu’il est dit que l’ayahuasca peut plus que soutenir l’abstinence, alors qu’elle peut faire percevoir les angoisses comme des phénomènes secondaires inoffensifs ?
Je suis honnête : parce que je ne peux pas me le permettre autrement ET parce que je veux pouvoir profiter du trip. L’effet d’élargissement de la conscience doit rencontrer une âme pure, même si, pour le dire de manière lapidaire, on peut choisir la peur à laquelle on veut faire face.
Peut-être que j’affronterai la peur sans peur pour boucler le cercle de l’ancrage au sol que j’aime déjà perdre de manière rudimentaire. Mais peut-être que je peux utiliser le fait de rester dans mon esprit, avec un taux de sérotonine abaissé, pour perdre la peur de moi-même, ou que l’agitation colorée m’inspire le troisième livre de la chevauchée sur la Waiküre.
C’est parti !
Votre Ulf
El Español
Libro II: Ayahuasca Una medicina chamánica de Colombia, mezcla psicodélica de la liana de la ayahuasca y las hojas de una planta cuyo nombre he olvidado. Lo interesante es que las hojas producen el efecto y la liana del árbol aiuacba simplemente lo prolonga.
Y que este ritual es mi próximo destino para el paseo por el Waiküre.
Lo sé, se podría decir que sólo estamos en Grecia, pero el viaje ha sido increíblemente largo, 2700 kilómetros volados, 1000.000 años luz en el alma.
Este viaje no es barato y debe prepararse con una dieta estricta. Debe prepararse con una dieta estricta.
Ambas condiciones pueden coordinarse perfectamente si se quiere emprender el viaje hacia el interior del yo. Sólo tengo que dejar de fumar y el alcohol tampoco ayuda, por supuesto.
Qué bien que ambos sean caros en nuestras vidas y su renuncia pueda, llamémosle acumularse. También se podría decir:
Me entrego ampliamente.
Pero, ¿por qué dejar las adicciones de antemano, cuando se dice que la ayahuasca puede más que apoyar la abstinencia, cuando puede hacerte percibir los miedos como efectos secundarios inofensivos?
Soy sincero: porque no puedo permitírmelo de otro modo Y porque quiero poder disfrutar del viaje. El efecto de expansión de la mente debe recibirse con el alma pura, aunque, por decirlo brevemente, uno puede elegir el miedo al que quiere enfrentarse.
Tal vez me enfrente al miedo sin miedo para cerrar el círculo del enraizamiento, que tiendo a perder de forma rudimentaria. Pero tal vez pueda utilizar la morada de mi mente, con los niveles de serotonina bajos, para perderme el miedo a mí mismo, o el colorido ajetreo me inspire para escribir el tercer libro del Paseo por el Waiküre.
Ein schöner Samstag. Es ist nur um die 30 Grad warm und auch die Nacht war, jetzt schon länger, mit um die 20 Grad ,manchmal sogar weniger, ideal zum schlafen.
Die Gemüter beruhigen sich, weil sie die Möglichkeit zur Regeneration haben und nicht unter permanenter Hitzeeinwirkung leiden.
In Bukarest oder später in Preveza musste ich teilweisen ohne den kleinsten Windzug meine Stunden geben und konnte anschließend mein Oberteil auswringen, weil ich komplett nass geschwitzt war, dazu die Baustellen am Jürmann und die unzähligen Stunden Deppenjob, um das alles zu refinanzieren.
Ich sag es ungern, aber das war der härteste Sommer meines Lebens und wenn Silvana und ich eines gelernt haben, dann, dass wir auf derlei zukünftig besser vorbereitet sind.
Ups, kaum getippt erklingt die Warnung auf dem Handy: Seien Sie vorsichtig, es werden extremste Unwetter erwartet.
Also, gleich umziehen, damit wir nicht weggeweht werden. Mal schauen was passiert. Jedenfalls werden wir nicht wieder wie einst in Igoumenitsa am Wasser vorm Untergang bangen.
Ich weiss gar nicht, ob damals das Telefon auch einen Notruf gesendet hat, aber in letzter Zeit werden wir schon so erschreckend häufig vor Bränden oder jetzt Stürmen gewarnt, dass wir schon beinahe wie Griechen reagieren: „Weiss ich bescheid“, und das Leben geht weiter.
365 Tage im Van verändern einen, das steht fest, aber wir haben das Gefühl, dass wir daran in vielerlei Hinsicht gewachsen sind.
Ein Jahr voller Leben, Gefahren, Herausforderungen, Zorn, Niedergeschlagenheit, Hoffnung und Liebe.
Ein Jahr Ritt auf der Waiküre.
Euer Ulf
In english
Final chapter A beautiful Saturday. It’s only around 30 degrees and the night was also ideal for sleeping at around 20 degrees, sometimes even less.
Minds are at ease because they have the opportunity to regenerate and not suffer from the permanent effects of the heat.
In Bucharest or later in Preveza, I sometimes had to do my hours without the slightest breeze and then wring out my top because I was completely soaked in sweat, plus the construction sites at Jürmann and the countless hours of dork work to refinance it all.
I hate to say it, but that was the hardest summer of my life and if Silvana and I have learned one thing, it’s that we’re better prepared for this kind of thing in the future.
Oops, as soon as I start typing, a warning sounds on my cell phone: Be careful, extreme storms are expected.
So, move straight away so we don’t get blown away. Let’s see what happens. In any case, we won’t be fearing doom at the water’s edge like we once did in Igoumenitsa.
I don’t even know if the phone also sent an emergency call back then, but recently we’ve been warned about fires or storms so frighteningly often that we almost react like Greeks: „I know“, and life goes on.
365 days in a van change you, that’s for sure, but we have the feeling that we have grown in many ways.
A year full of life, dangers, challenges, anger, depression, hope and love.
A year of riding the Waiküre.
Your Ulf
En francaise
Chapitre final Un beau samedi. Il ne fait qu’une trentaine de degrés et la nuit, déjà longue, a été idéale pour dormir, avec une vingtaine de degrés, parfois même moins.
Les esprits se calment car ils ont la possibilité de se régénérer et ne souffrent pas de l’effet permanent de la chaleur.
A Bucarest ou plus tard à Preveza, je devais parfois donner mes cours sans le moindre courant d’air et je pouvais ensuite tordre mon haut parce que j’étais complètement trempé de sueur, sans compter les chantiers du Jürmann et les innombrables heures de travail d’abruti pour refinancer tout cela.
Je n’aime pas le dire, mais ce fut l’été le plus difficile de ma vie et si Silvana et moi avons appris une chose, c’est que nous serons mieux préparés à ce genre de choses à l’avenir.
Oups, à peine tapé, l’avertissement retentit sur le téléphone portable : soyez prudents, des intempéries extrêmes sont attendues.
Alors, changeons tout de suite de vêtements pour ne pas être emportés par le vent. On verra bien ce qui se passera. En tout cas, nous ne craindrons pas le naufrage comme autrefois à Igoumenitsa, au bord de l’eau.
Je ne sais même pas si le téléphone envoyait un appel de détresse à l’époque, mais ces derniers temps, nous sommes si souvent avertis d’incendies ou de tempêtes que nous réagissons presque comme des Grecs : „Je sais“, et la vie continue.
365 jours dans un van nous changent, c’est certain, mais nous avons le sentiment d’en être sortis grandis à bien des égards.
Une année pleine de vie, de dangers, de défis, de colère, d’abattement, d’espoir et d’amour.
Une année à cheval sur la Waiküre.
Votre Ulf
El Español
Capítulo final Un sábado precioso. Sólo hace unos 30 grados y la noche también ha sido ideal para dormir a unos 20 grados, a veces incluso menos.
Nuestras mentes se calman porque tienen la oportunidad de regenerarse y no sufren por el calor constante.
En Bucarest o más tarde en Preveza, a veces tenía que hacer mis horas sin la más mínima brisa y luego escurrirme el top porque estaba completamente empapado en sudor, además de las obras en Jürmann y las incontables horas de trabajo idiota para refinanciarlo todo.
Odio decirlo, pero fue el verano más duro de mi vida y si algo hemos aprendido Silvana y yo es que estamos mejor preparados para este tipo de cosas en el futuro.
Uy, en cuanto empiezo a teclear, suena un aviso en mi móvil: cuidado, se esperan tormentas extremas.
Así que muévanse enseguida para que no nos lleve el viento. A ver qué pasa. En cualquier caso, ya no temeremos la perdición al borde del agua como antaño en Igoumenitsa.
Ni siquiera sé si entonces el teléfono también enviaba una llamada de emergencia, pero últimamente nos avisan de incendios o tormentas con tanta frecuencia que casi reaccionamos como griegos: „Ya lo sé“, y la vida sigue.
365 días en una furgoneta te cambian, eso está claro, pero tenemos la sensación de haber crecido en muchos aspectos.
Un año lleno de vida, peligros, retos, rabia, depresión, esperanza y amor.