Der Mond ist nicht aufgegangen

Sometimes….

In unserer alten Heimat Deutschland sieht man jede Nacht den Mond. Er geht am späten Nachmittag auf und am Vormittag wieder unter.

Zumindest dachte ich das. Denn manchmal sieht man ihn nicht und ich meine damit nicht Neumond.

Wenn ich ehrlich bin, ist mir das nie aufgefallen. Für mich war es einfach klar, dass des Nachts der Mond leuchtet, das war so sicher, dass ich nicht mal mehr nachschaute.

David Hume hätte diese Wahrheit wohl als „Matter of facs“ betrachtet.das war so, das ist so, das bleibt so.

Es ist aber nicht so. Denn erst jetzt in Griechenland entdecke ich den Mond in einer ganzen „relation of ideas“, also als wissenschaftliche Wahrheit.

Mal ist er so groß, dass die Sonne gegen ihn mikrig wirkt und manchmal so rot, dass man ihn für den Mars halten könnte.

Und manchmal ist er gar nicht da. Wir wollten es nicht glauben, bis Silvana sich über eine App schlau gemacht hat und tatsächlich entdeckte, dass er, wie letzte Nacht, unterm Horizont lag.

Man könnte sagen, es war eine Mond lose Nacht.

Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man vergeblich den Mond sucht. Es ist Nacht und entgegen eines berühmten deutschen Kinderliedes scheint der Mond nicht aufgegangen.

Ein Mahnmal für mich, was Wahrheiten in meinem Kopf betrifft. Ist das wirklich so, oder ist es wie beim Mond, werde ich mich zukünftig versuchen zu disziplinieren und wie in der ersten Philosophiestunde freudig darüber wundern, was alles ist, wenn nur die Wahrheit nicht mehr ist.

Übrigens kann man in Mondlosen Nächten besser Sternschnuppen sehen. Bei uns soll es den nächsten Persiidenregen übrigens wieder am 12 August geben.

Ich habe leider vergessen, ob diese Nacht Mond los sein wird und: Haben Sie es wie ich Grad auch gemerkt? Jetzt weiss ich, dass es Nächte ohne Mond geben kann und schon denke ich, dass ist eine unverrückbare Wahrheit.

Verrückt wie selbstverliebt mein Geist aus uniquen Erfahrungen unverrückbare Tatsachen schaffen will, dabei wissen wir doch seit Wittgenstein, dass Tatsachen nur dass sind, was der Fall  ist.

Euer Ulf

In english

The moon has not risen
In our old homeland of Germany, you can see the moon every night. It rises in the late afternoon and sets again in the morning.

At least that’s what I thought. Because sometimes you don’t see it, and I don’t mean on a new moon.

To be honest, I never noticed that. It was just clear to me that the moon shines at night, it was so certain that I didn’t even look anymore.

David Hume would probably have regarded this truth as a „matter of facs“.that was so, that is so, that remains so.

But it is not. For it is only now in Greece that I am discovering the moon in a whole „relation of ideas“, i.e. as a scientific truth.

Sometimes it is so big that the sun looks puny against it and sometimes so red that you could mistake it for Mars.

And sometimes it’s not there at all. We didn’t want to believe it until Silvana looked it up on an app and actually discovered that it was below the horizon, just like last night.

You could say it was a moonless night.

It’s a strange feeling when you look for the moon in vain. It’s night and, contrary to a famous German children’s song, the moon doesn’t seem to have risen.

A reminder for me of the truths in my head. Is that really the case, or is it like the moon, I will try to discipline myself in future and, as in the first philosophy lesson, wonder joyfully about what everything is, if only the truth is no longer there.

By the way, you can see shooting stars better on moonless nights. By the way, the next Persian shower is supposed to be on August 12th.

Unfortunately, I’ve forgotten whether there will be a moon that night and: Did you notice it like I did Grad? Now I know that there can be nights without a moon and I think that’s an immovable truth.

It’s crazy how self-absorbedly my mind wants to create immovable facts from unique experiences, even though we’ve known since Wittgenstein that facts are only what is the case.

Your Ulf

En francaise

La lune ne s’est pas levée
Dans notre ancienne patrie, l’Allemagne, on voit la lune toutes les nuits. Elle se lève en fin d’après-midi et se couche en milieu de matinée.

Du moins, c’est ce que je croyais. Car parfois, on ne la voit pas, et je ne parle pas de la nouvelle lune.

Pour être honnête, je ne l’avais jamais remarqué. Pour moi, il était simplement évident que la lune brillait la nuit, c’était tellement sûr que je ne regardais même plus.

David Hume aurait sans doute considéré cette vérité comme „Matter of facs“.C’était comme ça, c’est comme ça, ça reste comme ça.

Mais ce n’est pas le cas. Car ce n’est que maintenant, en Grèce, que je découvre la lune dans toute une „relation of ideas“, c’est-à-dire comme une vérité scientifique.

Tantôt elle est si grande que le soleil semble minuscule à côté d’elle, tantôt elle est si rouge qu’on pourrait la prendre pour Mars.

Et parfois, il n’est même pas là. Nous ne voulions pas y croire, jusqu’à ce que Silvana se renseigne sur une application et découvre effectivement qu’elle était, comme la nuit dernière, sous l’horizon.

On pourrait dire que c’était une nuit sans lune.

C’est un sentiment étrange que de chercher en vain la lune. C’est la nuit et, contrairement à une célèbre chanson allemande pour enfants, la lune ne semble pas se lever.

Un rappel pour moi en ce qui concerne les vérités dans ma tête. Si c’est vraiment le cas, ou si c’est comme la lune, j’essaierai à l’avenir de me discipliner et de m’étonner joyeusement, comme lors de la première leçon de philosophie, de tout ce qui est, quand seule la vérité n’est plus.

D’ailleurs, on peut mieux voir les étoiles filantes les nuits sans lune. Chez nous, la prochaine pluie de Persides devrait d’ailleurs avoir lieu le 12 août.

J’ai malheureusement oublié si cette nuit sera sans lune et : L’avez-vous remarqué comme moi ? Je sais maintenant qu’il peut y avoir des nuits sans lune et je pense déjà que c’est une vérité immuable.

C’est fou comme mon esprit, imbu de lui-même, veut créer des faits immuables à partir d’expériences univoques, alors que nous savons depuis Wittgenstein que les faits ne sont que ce qui est le cas.

Votre Ulf

El Español

La luna no ha salido
En nuestra antigua patria, Alemania, se puede ver la luna todas las noches. Sale a última hora de la tarde y vuelve a ponerse por la mañana.

Al menos eso es lo que yo pensaba. Porque a veces no se ve, y no me refiero a la luna nueva.

Para ser sincero, nunca me había dado cuenta. Simplemente tenía claro que la luna brilla por la noche, era tan cierto que ni siquiera miraba.

David Hume probablemente habría considerado esta verdad como una „cuestión de facs“.Era así, es así, sigue siendo así.

Pero no es así. Porque sólo ahora, en Grecia, estoy descubriendo la luna en toda una „relación de ideas“, es decir, como una verdad científica.

A veces es tan grande que el sol parece insignificante frente a ella y a veces es tan roja que podrías confundirla con Marte.

Y a veces ni siquiera existe. No queríamos creerlo hasta que Silvana utilizó una aplicación para averiguarlo y descubrió que estaba por debajo del horizonte, como anoche.

Se podría decir que era una noche sin luna.

Es una sensación extraña cuando buscas la luna en vano. Es de noche y, al contrario de lo que dice una famosa canción infantil alemana, la luna no parece haber salido.

Un recordatorio para mí de las verdades de mi cabeza. ¿Es realmente así o es como la luna? En el futuro intentaré disciplinarme y, como en la primera lección de filosofía, preguntarme alegremente qué es todo, aunque sólo sea porque la verdad ya no está ahí.

Por cierto, las estrellas fugaces se ven mejor en las noches sin luna. Por cierto, la próxima lluvia persa está prevista para el 12 de agosto.

Por desgracia, he olvidado si habrá luna esa noche y: ¿Te diste cuenta como yo Grad? Ahora sé que puede haber noches sin luna y creo que es una verdad inamovible.

Es una locura lo ensimismada que mi mente quiere crear hechos inamovibles a partir de experiencias únicas, aunque desde Wittgenstein sepamos que los hechos son sólo lo que es el caso.

Tu Ulf

Keine Lust zu schreiben

Ich will nicht, weil mich das Schreiben daran erinnert, wer ich bin. Es manifestiert, was unausgesprochen weniger erdrückend ist und es macht in der Gestaltung als Wort das Unfassbare fassbar, also klein.

Warum schreibe ich dennoch? Für Euch, meine treuen Leserinnen und Leser, ihr zwei drei Hartnäckigen? Ich glaube nicht.

Ich schreibe, weil es mir vergessen hilft, denn was ich aufschreibe, darf ich aus meinen Gedanken verbannen. Ich gebe meinem Geist Raum zum Genießen, indem ich, wie in einem bürokratischen Akt, aussortiere.

Das was hier steht, darum brauche ich mir keine Gedanken mehr machen. Ich kann es getrost vergessen, weil ich weiss, wo es ist, wenn ich es brauchen sollte.

Und wann habe ich meine alten Blogs gelesen? Wenn ich vergessen habe, wie großartig das ist, was wir, Silvana und ich,  gemeinsam geschafft haben.

Der Blog ist mein inneres Kind, das ich anrufe, wenn ich allein bin. Es ist auch nicht wichtig was es mir erzählt, sondern nur, dass es mit mir spricht.

Es ist wie mein Engel als Säugling. Zoé hat mir kein Lächeln geschenkt, weil wir über vermeintlich kluge Dinge gesprochen haben, sondern weil sie mir durch ihre pure Anwesenheit verdeutlicht hat und weiterhin macht, dass ich ein lebenswertes Leben führe.

Mal leichter, mal schwerer, aber nie wertlos, denn wertlos ist, was nicht ist und das ich bin zeigt mir in einsamen Momenten mein Blog, wenn ich nur an ihn denke, wie meine Tochter, wenn ich schon nur an sie denke.

Und wenn sie bald kommt, worauf ich mich mehr freue als sie mit 12 auf Weihnachten, dann wird das ein weiterer wertvoller Tag in meinem Leben sein.

Ja, es wird einer der leichteren Tage sein um glücklich zu sein, obwohl der Wunsch ihn zu einem solchen zu machen, ihn zu einem der Schwersten machen wird.

Aber an ihn werde ich mich immer erinnern,ob ich darüber schreibe oder nicht, weil ich ihn nicht und niemals vergessen werde, ob ich will oder nicht.

Weil? Ihr, liebe Leserinnen und Leser wisst warum.

Euer Ulf

In english

No desire to write
I don’t want to because writing reminds me of who I am. It manifests what is less overwhelming unspoken and, in the form of words, it makes the incomprehensible tangible, i.e. small.

Why do I still write? For you, my loyal readers, you two three stubborn ones? I don’t think so.

I write because it helps me forget, because what I write down I can banish from my thoughts. I give my mind space to enjoy by sorting out, as if in a bureaucratic act.

I no longer need to worry about what is written here. I can safely forget about it because I know where it is when I need it.

And when did I read my old blogs? When I forgot how great what we, Silvana and I, have achieved together is.

The blog is my inner child that I call when I’m alone. It doesn’t matter what it tells me, just that it talks to me.

It’s like my angel as an infant. Zoé didn’t give me a smile because we talked about supposedly clever things, but because she made and continues to make it clear to me through her sheer presence that I have a life worth living.

Sometimes easier, sometimes harder, but never worthless, because worthless is what is not and that I am shows me in lonely moments my blog, when I only think of it, like my daughter, when I only think of her.

And when she arrives soon, which I’m looking forward to more than she looked forward to Christmas when she was 12, it will be another precious day in my life.

Yes, it will be one of the easier days to be happy, although the desire to make it one will make it one of the hardest.

But I will always remember it, whether I write about it or not, because I will not and will never forget it, whether I want to or not.

Because? You, dear readers, know why.

Your Ulf

En francaise

Pas envie d’écrire
Je n’ai pas envie parce que l’écriture me rappelle qui je suis. Elle manifeste ce qui est moins écrasant sans être exprimé et, en prenant la forme d’un mot, elle rend l’insaisissable tangible, c’est-à-dire petit.

Pourquoi est-ce que j’écris quand même ? Pour vous, mes fidèles lecteurs et lectrices, vous deux trois obstinés ? Je ne crois pas.

J’écris parce que cela m’aide à oublier, car ce que j’écris, je peux le bannir de mes pensées. Je donne à mon esprit l’espace pour jouir en triant, comme dans un acte bureaucratique.

Ce qui est écrit ici, je n’ai plus besoin de m’en préoccuper. Je peux l’oublier en toute confiance, car je sais où il se trouve si j’en ai besoin.

Et quand ai-je lu mes anciens blogs ? Quand j’ai oublié à quel point ce que nous avons fait ensemble, Silvana et moi, est formidable.

Le blog est mon enfant intérieur, celui que j’appelle quand je suis seule. Ce qu’il me dit n’a pas non plus d’importance, ce qui compte, c’est qu’il me parle.

C’est comme mon ange en tant que nourrisson. Zoé ne m’a pas donné le sourire parce que nous avons parlé de choses prétendument intelligentes, mais parce que sa simple présence m’a fait comprendre et continue de me faire comprendre que je mène une vie qui vaut la peine d’être vécue.

Parfois plus facile, parfois plus difficile, mais jamais sans valeur, car est sans valeur ce qui n’est pas et que je suis me montre dans les moments de solitude mon blog, si je ne pense qu’à lui, comme ma fille, si je ne pense déjà qu’à elle.

Et quand elle arrivera bientôt, ce que j’attends avec plus d’impatience qu’elle à 12 ans à Noël, ce sera un autre jour précieux dans ma vie.

Oui, ce sera l’un des jours les plus faciles pour être heureux, même si le désir d’en faire un tel jour en fera l’un des plus difficiles.

Mais je m’en souviendrai toujours, que je l’écrive ou non, parce que je ne l’oublierai pas et jamais, que je le veuille ou non.

Parce que ? Vous, chers lecteurs, savez pourquoi.

Votre Ulf

El Español

Sin ganas de escribir
No quiero porque escribir me recuerda quién soy. Manifiesta lo que es menos abrumador cuando no se dice y, en forma de palabras, hace tangible lo incomprensible, es decir, pequeño.

¿Por qué sigo escribiendo? ¿Por ustedes, mis fieles lectores, ustedes dos tres testarudos? No lo creo.

Escribo porque me ayuda a olvidar, porque lo que escribo puedo desterrarlo de mis pensamientos. Doy a mi mente espacio para saborear ordenando, como en un acto burocrático.

Ya no tengo que preocuparme por lo que está escrito aquí. Puedo olvidarme tranquilamente de ello porque sé dónde está cuando lo necesito.

¿Y cuándo leí mis antiguos blogs? Cuando olvidé lo grande que es lo que nosotros, Silvana y yo, hemos conseguido juntos.

El blog es mi niño interior al que llamo cuando estoy sola. No importa lo que me diga, sólo que me hable.

Es como mi ángel de niño. Zoé no me regaló una sonrisa porque habláramos de cosas supuestamente inteligentes, sino porque me dejó y me sigue dejando claro con su sola presencia que tengo una vida que merece la pena ser vivida.

A veces más fácil, a veces más difícil, pero nunca despreciable, porque despreciable es lo que no es y eso me lo demuestra en momentos solitarios mi blog, cuando sólo pienso en él, como mi hija, cuando sólo pienso en ella.

Y cuando llegue pronto, que espero con más ilusión que ella la Navidad cuando tenía 12 años, será otro día precioso en mi vida.

Sí, será uno de los días más fáciles para ser feliz, aunque las ganas de que lo sea harán que sea uno de los más difíciles.

Pero siempre lo recordaré, escriba o no sobre él, porque no lo olvidaré ni lo olvidaré nunca, quiera o no.

¿Por qué? Ustedes, queridos lectores, saben por qué.

Vuestro Ulf

Wer nicht will, der hat schon

Eigentlich war der Tag schon fast zu Ende und eigentlich war der Tag schön, richtig schön, aber dann kam wohl doch ein Nachbar auf die Idee, dass wir nicht genug Geld im Menschen leeren Kaff gelassen haben.

Denn plötzlich standen zwei Polizisten bei uns und fragten „Wo kommen Sie her?“ Und wir antworteten brav, dass wir aus Deutschland kämen. Ich weiss nicht ob das oder was anderes der Grund war, aber danach bat man
uns zu gehen.

Interessanterweise hat uns schon am Tag zuvor Mario gesagt, dass dies der unfreundlichste Ort in ganz Griechenland sei (Mario ist Grieche), weshalb wir nicht verwundert waren und uns von Dannen machten.

Schade, aber vielleicht auch ganz gut, denn wir möchten nicht sein, wo man uns nicht haben will und ich glaube, dass dieses Kaff am Arsch der Heide uns nötiger hat als wir es. 

Denn, sein wir ehrlich, wenn ein Paradies im Sommer kaum 10 Menschen zählt, muss man schon sehr viel falsch machen.

Gut, man könnte auf die Idee kommen, dass man keine Gäste will, aber warum hat man dann sooo viele Restaurants mit leeren Tischen in der Hochsaison?

Nicht unser Problem. Jassas.

Euer Ulf

In english

If you don’t want it, you’ve already got it
Actually, the day was almost over and the day was actually nice, really nice, but then a neighbor got the idea that we hadn’t left enough money in the people’s empty town.

Because suddenly two policemen came up to us and asked „Where are you from?“ And we dutifully replied that we were from Germany. I don’t know if that was the reason or something else, but afterwards they asked us to leave.
asked us to leave.

Interestingly, Mario had already told us the day before that this was the most unfriendly place in Greece (Mario is Greek), so we weren’t surprised and left.

A pity, but perhaps a good thing, because we don’t want to be where they don’t want us and I think that this little town in the middle of nowhere needs us more than we need it. 

Because, let’s be honest, if a paradise has barely 10 people in summer, you must be doing a lot wrong.

Well, you could get the idea that you don’t want guests, but then why do you have sooo many restaurants with empty tables in high season?

Not our problem. Jassas.

Your Ulf

En francaise

Qui ne veut pas, a déjà
En fait, la journée était déjà presque terminée et en fait, elle était belle, vraiment belle, mais un voisin a quand même dû avoir l’idée que nous n’avions pas laissé assez d’argent dans le bled vide des humains.

Car soudain, deux policiers sont venus nous voir et nous ont demandé „d’où venez-vous ?“. Et nous avons répondu sagement que nous venions d’Allemagne. Je ne sais pas si c’était ça ou autre chose, mais après ça, on nous a demandé de partir.
nous de partir.

Il est intéressant de noter que Mario nous avait déjà dit la veille que c’était l’endroit le moins accueillant de toute la Grèce (Mario est grec), c’est pourquoi nous n’avons pas été étonnés et nous sommes partis.

C’est dommage, mais c’est peut-être aussi une bonne chose, car nous ne voulons pas être là où on ne veut pas de nous et je pense que ce trou perdu au milieu de la lande a plus besoin de nous que nous. 

Car, soyons honnêtes, si un paradis compte à peine dix personnes en été, il faut vraiment se tromper.

D’accord, on pourrait avoir l’idée qu’on ne veut pas de clients, mais alors pourquoi avoir tant de restaurants avec des tables vides en haute saison ?

Ce n’est pas notre problème. Jassas .

Votre Ulf

El Español

Si no lo quieres, ya lo tienes
En realidad, el día estaba a punto de terminar y el día estaba siendo bonito, muy bonito, pero entonces a un vecino se le ocurrió que no habíamos dejado suficiente dinero en el pueblo vacío.

Porque de repente dos policías se pusieron a nuestro lado y nos preguntaron: „¿De dónde sois?“. Y nosotros respondimos obedientemente que éramos de Alemania. No sé si fue por eso o por otra cosa, pero después nos pidieron que nos fuéramos.
nos pidieron que nos fuéramos.

Curiosamente, Mario ya nos había dicho el día anterior que éste era el lugar más antipático de Grecia (Mario es griego), así que no nos sorprendió y nos fuimos.

Una pena, pero quizás algo bueno, porque no queremos estar donde no nos quieren y creo que este pueblecito en el culo del brezal nos necesita más que nosotros a él. 

Porque, seamos sinceros, si un paraíso apenas tiene 10 habitantes en verano, debes estar haciendo muchas cosas mal.

Bueno, podrías hacerte a la idea de que no quieres huéspedes, pero ¿por qué tienes tantos restaurantes con mesas vacías en temporada alta?

No es nuestro problema. Jassas.

Tu Ulf

Summer in the city

Wir fühlen uns grad wie in einer Bacardy Werbung. Summer in the City von Quincy Jones und dazu 35 Grad im Schatten. Gleich schwimmen und dann wieder chillen.

Unterricht? Von mir aus, aber danach wieder tauchen oder abtauchen im Groove vom Mojo Club, einst der geilste Club der Welt mitten in Hamburg, heute auch nur noch another fucking Bunker.

Aber die Musik, die schon in den 90ern oldschool war, passt grad perfekt zu Sommer, Strand und Meer.

Das sind die Momente von denen wir träumten, als wir alles verkauften, als wir Bremsen, Getriebe, Keilriemen und Führungsrad für Letzteren ersetzen mussten. Die Hoffnung auf ein Jetzt wie dieses, kann so viel mehr, sogar dann, wenn es nur eine abstrakte Vorstellung ist.

Das ist Vanlife, das ist wegsein, dass ist nie wieder zurück, das wird mich durch die nächsten Talsohlen tragen.

Diese Musik kann nicht geschrieben werden, dieses Leben nicht geplant und dieses Gefühl nicht festgehalten und dennoch werden wir heute wohl niemals vergessen.

Euer Ulf

Summer in the City
We feel like we’re in a Bacardy commercial right now. Summer in the City by Quincy Jones and 35 degrees in the shade. About to swim and then chill out again.

Lessons? Fine by me, but then dive again or dive into the groove of the Mojo Club, once the hottest club in the world in the middle of Hamburg, now just another fucking bunker.

But the music, which was already oldschool in the 90s, fits perfectly with summer, the beach and the sea.

These are the moments we dreamed of when we sold everything, when we had to replace the brakes, gearbox, V-belt and guide wheel for the latter. The hope of a now like this can do so much more, even if it’s just an abstract idea.

This is vanlife, this is being away, this is never going back, this will carry me through the next trough.

This music can’t be written, this life can’t be planned and this feeling can’t be captured and yet we will probably never forget today.

Your Ulf

En Francaise

Summer in the City
Nous avons l’impression d’être dans une publicité Bacardy. Summer in the City de Quincy Jones et 35 degrés à l’ombre. Nous allons nous baigner, puis nous irons nous détendre.

Des cours ? Si tu veux, mais ensuite, tu plongeras à nouveau ou tu te plongeras dans le groove du Mojo Club, autrefois le club le plus génial du monde en plein cœur de Hambourg, aujourd’hui un autre bunker de merde.

Mais la musique, qui était déjà oldschool dans les années 90, convient parfaitement à l’été, à la plage et à la mer.

Ce sont les moments dont nous rêvions quand nous avons tout vendu, quand nous avons dû remplacer les freins, la boîte de vitesses, la courroie et la roue de guidage pour cette dernière. L’espoir d’un présent comme celui-ci peut faire tellement plus, même si ce n’est qu’une idée abstraite.

C’est Vanlife, c’est être parti, c’est ne plus jamais revenir, c’est ce qui me portera dans les prochains creux de la vague.

Cette musique ne peut pas être écrite, cette vie ne peut pas être planifiée, ce sentiment ne peut pas être capturé, et pourtant, nous n’oublierons jamais aujourd’hui.

Votre Ulf

El Español

Verano en la ciudad
Nos sentimos como en un anuncio de Bacardy. Summer in the City de Quincy Jones y 35 grados a la sombra. A punto de nadar y luego relajarnos de nuevo.

¿Lecciones? Por mí bien, pero luego a zambullirse de nuevo o a sumergirse en el groove del Mojo Club, antaño el club más caliente del mundo en el centro de Hamburgo, ahora un puto búnker más.

Pero la música, que ya era oldschool en los 90, encaja perfectamente con el verano, la playa y el mar.

Estos son los momentos con los que soñábamos cuando lo vendimos todo, cuando tuvimos que cambiar los frenos, la caja de cambios, la correa trapezoidal y la rueda guía por esta última. La esperanza de un ahora así puede mucho más, aunque sólo sea una idea abstracta.

Esto es la vida en furgoneta, esto es estar lejos, esto es no volver nunca, esto me llevará a través del próximo bache.

Esta música no se puede escribir, esta vida no se puede planificar y este sentimiento no se puede capturar y, sin embargo, probablemente nunca olvidaremos el día de hoy.

Tu Ulf

Einfach geil!

So schön, an einem friedlichen kleinen Feriendorf gegenüber des Peleponnes haben wir und ein paar Seeigel es uns gemütlich gemacht.

Es soll angeblich 39 Grad heiß sein, aber gefühlt sind es dreißig, aber das christallklare Wasser und exzellentes Internet sorgen für Tiefenentspannung pur!

Selbst die Campernachbarn sind nett, eben kam noch Mario, ein gebürtiger Grieche aus Ansbach vorbei und erzählte uns von anderen „Aussteigern“ aus seinem Kunstkreis, die zu zweit gestartet sind und jetzt als kleine Familie ein Joga Zentrum auf Gibraltar betreiben.

Hier, am Rand des bisschen Trubels haben wir alles, was wir brauchen, Ruhe, Sonne und uns. Nur einen Lidl gibt es hier nicht, aber plötzlich gibt es nichts mehr, was es mit günstiger Schokolade zu kompensieren gäbe.

Dann können jetzt auch die Frustkilo wieder purzeln, die sich auf Internet und Friedenssuche angereichert haben. Deshalb sind wir los. Ich würde am liebsten sagen, hier bleiben wir, aber ich kenne mich ja und falls ich wieder in einen Seeigel trete könnte es sein, dass ich eine Apotheke brauche.

Aber jetzt grad reichte auch ein Küsschen von Silvana.

Euer Ulf

In english

Simply awesome!
So beautiful, we and a few sea urchins made ourselves comfortable in a peaceful little vacation village opposite the Peloponnese.

It’s supposed to be 39 degrees, but it feels like thirty, but the crystal-clear water and excellent internet make for pure relaxation!

Even the campers next door are nice, Mario, a native Greek from Ansbach, just came by and told us about other „dropouts“ from his art circle who started out as a couple and now run a yoga center on Gibraltar as a small family.

Here, on the edge of the hustle and bustle, we have everything we need: peace, sun and each other. The only thing we don’t have here is a Lidl, but suddenly there’s nothing left to compensate with cheap chocolate.

Then the kilos of frustration that have built up on the internet and the search for peace can tumble again. That’s why we’re off. I’d like to say we’re staying here, but I know myself and if I step into an urchin again I might need a pharmacy.

But right now, a kiss from Silvana is enough.

Your Ulf

En Francaise

Tout simplement génial !
C’est si beau, nous nous sommes installés avec quelques oursins dans un petit village de vacances paisible en face du Péloponnèse.

Il paraît qu’il fait 39 degrés, mais en réalité, il en fait 30, mais l’eau claire comme du cristal et l’excellente connexion Internet nous procurent une détente totale !

Même les voisins de camping sont sympas, Mario, un Grec d’origine d’Ansbach, vient de passer et nous a parlé d’autres „marginaux“ de son cercle artistique, qui ont commencé à deux et gèrent maintenant un centre de yoga en petite famille sur Gibraltar.

Ici, à la limite de l’agitation, nous avons tout ce qu’il nous faut, le calme, le soleil et nous. Il n’y a qu’un seul Lidl ici, mais tout à coup, il n’y a plus rien à compenser avec du chocolat bon marché.

Alors maintenant, les kilos de frustration qui se sont accumulés sur Internet et dans la recherche de la paix peuvent à nouveau dégringoler. C’est pourquoi nous sommes partis. J’aimerais dire que nous restons ici, mais je me connais et si je marche à nouveau sur un oursin, il se peut que j’aie besoin d’une pharmacie.

Mais pour l’instant, un bisou de Silvana suffit.

Votre Ulf

El Español

¡Sencillamente impresionante!
Tan bonito que nos instalamos con unos cuantos erizos de mar en un tranquilo pueblecito de vacaciones frente al Peloponeso.

Se supone que hace 39 grados, pero parecen treinta, pero el agua cristalina y la excelente conexión a Internet nos permiten relajarnos.

Incluso los campistas de al lado son simpáticos, Mario, un griego nativo de Ansbach, acaba de pasarse por aquí y nos ha hablado de otros „abandonados“ de su círculo artístico que empezaron como pareja y ahora dirigen un centro de yoga en Gibraltar como una pequeña familia.

Aquí, al margen del bullicio, tenemos todo lo que necesitamos: paz, sol y los unos a los otros. Lo único que no tenemos aquí es un supermercado Lidl, pero de repente no queda nada para compensarlo con chocolate barato.

Entonces los kilos de frustración acumulados por Internet y la búsqueda de paz pueden volver a caer. Por eso nos vamos. Me gustaría decir que nos quedamos aquí, pero me conozco y si piso otro erizo de mar puede que necesite una farmacia.

Pero ahora mismo, un beso de Silvana es suficiente.

Tu Ulf

Sieben Mailen Jürmann

Wir müssen weiter. Dieses ewige Rasten geht mehr an die Nerven, als das es gut tut, man konzentriert sich aufs Durchhalten und dafür ist Griechenland nun wirklich zu schön.

Wir haben gestern noch einmal über alles nachgedacht und festgestellt, dass der Spaß zu Kurz kam, deshalb müssen wir die lieb gewonnene Gegend verlassen. Aber auch sonst werden wir einige eingefahrene Wege zukünftig verlassen, denn irgendwie scheinen wir in letzter Zeit vom alternativen Weg abgekommen.

Zu viel Business as ususal, zu viel Ersatzbefriedigung zu viel Deutschland in Griechenland. Wir müssen den Fokus wieder aufs Reisen legen und nicht mehr nur warten, dass die Abwechslung und begegnet.

Klar wird das auch Stress bedeuten, aber der Stress auszuhalten ist größer, also schnüren wir unserem Siebenmeilen Jürmann die Schlappen und beginnen mit dem Winter der vor dem Sommer liegt, in dem hoffentlich nicht mehr viel von dem übrig ist, was uns heute noch quält.

Wir freuen uns schon,

Euer Ulf

In english

The seven-mile Jürmann

We have to keep going. This eternal resting is more annoying than it is good, you concentrate on persevering and Greece is really too beautiful for that.

Yesterday we thought about everything again and realized that there wasn’t enough fun to be had, so we have to leave this beloved region. But we will also be leaving a few well-trodden paths in the future, because somehow we seem to have strayed from the alternative route recently.

Too much business as usual, too much substitute satisfaction, too much Germany in Greece. We need to focus on traveling again and no longer just wait for variety and encounters.

Of course this will also mean stress, but the stress to endure is greater, so we lace up our seven-mile Jürmann and start with the winter that lies before the summer, in which hopefully there won’t be much left of what is still tormenting us today.

We’re already looking forward to it,

Your Ulf

En francaise

Le Jürmann des sept lieues

Nous devons continuer. Ce repos éternel est plus fatigant que bénéfique, on se concentre sur la persévérance et la Grèce est vraiment trop belle pour cela.

Hier, nous avons encore une fois réfléchi à tout cela et nous avons constaté que le plaisir était trop court, c’est pourquoi nous devons quitter cette région que nous aimons tant. Mais nous allons aussi quitter certains sentiers battus à l’avenir, car ces derniers temps, il semble que nous nous soyons éloignés de la voie alternative.

Trop de business as ususal, trop de satisfaction de substitution, trop d’Allemagne en Grèce. Nous devons nous concentrer à nouveau sur les voyages et ne plus attendre que le changement vienne à notre rencontre.

Bien sûr, cela signifiera aussi du stress, mais le stress à supporter est plus grand, alors nous chausserons les baskets de notre Jürmann des sept lieues et commencerons l’hiver qui précède l’été, dans lequel, espérons-le, il ne restera plus grand-chose de ce qui nous tourmente encore aujourd’hui.

Nous nous en réjouissons déjà,

Votre Ulf

El Español

Las siete millas de Jürmann

Hay que seguir adelante. Este eterno descanso es más un coñazo que bueno, te concentras en perseverar y Grecia es realmente demasiado bonita para eso.

Ayer volvimos a pensar en todo y nos dimos cuenta de que no había suficiente diversión, así que tenemos que dejar esta querida región. Pero también dejaremos algunos caminos trillados en el futuro, porque parece que últimamente hemos perdido el rumbo.

Demasiado business as usual, demasiada satisfacción sustitutiva, demasiada Alemania en Grecia. Tenemos que volver a centrarnos en viajar y dejar de esperar a que la variedad se cruce en nuestro camino.

Por supuesto, esto también significará estrés, pero el estrés a soportar es mayor, así que nos ponemos los cordones de nuestra Jürmann de siete millas y empezamos con el invierno que precede al verano, en el que esperemos que no quede mucho de lo que aún hoy nos atormenta.

Ya lo estamos deseando,

Tu Ulf

Nachrichtenwarnstufe: Extrem

Stell Dir vor, du bist im Jumbo. Nippes für die Frau und gekühlte Räumlichkeiten für beide.

Soweit so Sommer. Doch plötzlich ertönt ein schrilles Signal aus tausend Quellen und man erkennt sofort die Deutschen unter den Kunden, denn diese schauen direkt auf ihr Handy und sehen das, was Sie, liebe Leser*innen auch grad im Titelbild sehen können.

Allerdings wird lesen schwer, denn 1. Ist mein Griechisch ein wenig eingerostet und außer einem englischen: Warnung Allert! try to stay save. Hört man nichts. Aha, das klingt nicht gut, aber da gibt es ja eine Webpage, die man natürlich nicht öffnen kann, weil, wenn man. Sein Handy geöffnet hat, ist die Anzeige weg; wie praktisch.

Naja, bis auf die Deutschen scheint es keinen zu jucken, Aber draussen riecht man es, es brennt und unzählige Löschflugzeuge sowie Helikopter schwirren durch die Luft.

Man kann nur hoffen, dass die griechische Regierung beim Löschen der Waldbrände erfolgreicher ist als bei der Erreichbarkeit der Notfallseite.

Euer Ulf

In English

News alert: Extreme
Imagine you’re at the Jumbo. Knick-knacks for the wife and chilled premises for both.

So much for summer. But suddenly a shrill signal sounds from a thousand sources and you immediately recognize the Germans among the customers, because they look directly at their cell phones and see what you, dear readers, can just see in the cover picture.

However, reading is difficult because 1. my Greece is a little rusty and apart from an English: Warning Allert! try to stay save. You can’t hear anything. Aha, that doesn’t sound good, but there’s a webpage that you can’t open, of course, because when you’ve opened your mobile phone, the display is not visible. your cell phone, the display is gone; how convenient.

Well, apart from the Germans, nobody seems to care. But outside you can smell it, it’s burning and countless fire-fighting planes and helicopters are buzzing through the air.

One can only hope that the Greek government is more successful in putting out the forest fires than in making the emergency site accessible.

Your Ulf

En Francaise

Alerte aux messages : extrême
Imaginez que vous êtes au Jumbo. Des bibelots pour la femme et des locaux réfrigérés pour les deux.

Jusqu’ici, c’est l’été. Mais soudain, un signal strident retentit de mille sources et l’on reconnaît immédiatement les Allemands parmi les clients, car ceux-ci regardent directement leur téléphone portable et voient ce que vous, chers lecteurs*, pouvez également voir à l’instant sur la photo de couverture.

Mais la lecture sera difficile, car 1. mon greque est un peu rouillé et, à part un mot anglais, je n’ai pas de vocabulaire : Avertissement Allert ! try to stay save. on n’entend rien. Aha, ça ne sonne pas bien, mais il y a une page web que l’on ne peut évidemment pas ouvrir, car si l’on. On a ouvert son portable, l’annonce a disparu ; c’est pratique.

Eh bien, à part les Allemands, personne ne semble s’en soucier. Mais dehors, on le sent, il y a le feu et d’innombrables avions de lutte contre les incendies ainsi que des hélicoptères virevoltent dans les airs.

On ne peut qu’espérer que le gouvernement grec réussisse mieux à éteindre les incendies de forêt qu’à rendre le site d’urgence accessible.

Votre Ulf

El Español

Alerta de prensa: Extreme
Imagina que estás en el Jumbo. Chucherías para la mujer y habitaciones frías para los dos.

Demasiado para el verano. Pero de repente suena una señal estridente de mil procedencias y enseguida reconoces a los alemanes entre los clientes, porque miran directamente a sus móviles y ven lo que vosotros, queridos lectores, también podéis ver en la foto de portada.

Sin embargo, la lectura es difícil porque 1. mi greco está un poco oxidado y aparte de un inglés: ¡Warning Allert! intente mantenerse a salvo. No se oye nada. Ajá, eso no suena bien, pero hay una página web que no puedes abrir, claro, porque cuando has abierto tu móvil, la pantalla no se ve. tu móvil, la pantalla no está; qué conveniente.

Bueno, aparte de los alemanes, a nadie parece importarle. Pero fuera se puede oler, está ardiendo y un sinfín de aviones y helicópteros de extinción de incendios zumban por el aire.

Sólo podemos esperar que el gobierno griego tenga más éxito en extinguir los incendios forestales que en hacer accesible el lugar de emergencia.

Su Ulf

Nachrichten aus der Sauna

Nicht nur für Sie, liebe Leserinnen und Leser, wird der Blog derzeit anstrengend. Auch mir fällt es sukzessive schwerer, mich mitzuteilen, denn hier wird von der Sonne Grad alles lahm gelegt.

Mein Freund Jiannis wurde von seiner Frau nach Atembeschwerden zur Ruhe genötigt und auch sonst wird es unbehaglich still.

Es ist kaum möglich, sich zu bewegen. Die Klamotten sind nach zehn Minuten tragen zum auswringen nass, das Handy funktioniert nur, wenn es im Kühlschrank liegt und selbst im Lidl versagen die Kühlgeräte.

Gegen diese Temperaturen kann man nichts machen außer ruhen, schweigen und warten, bis es Abend wird und auf 27 Grad abkühlt.

Fliegen sammeln sich an nassen Körpern wie an verwesendem Fleisch und selbst die Strände sind leer, weil das Meerwasser sich bereits auf 30 Grad erwärmt hat.

Wir würden versuchen zu fliegen, aber ich hab Angst vor der Anstrengung und noch schlechterem Netz. Zudem versagte die Wasserpumpe, weshalb wir bestellen und warten müssen.

Es ist aktuell wahrlich kein Spaß, es ist Stress der so belastet, das ausrasten zu anstrengend ist.

Durchhalten.

Euer Ulf

In english

News from the Sauna

It’s not just you, dear readers, who are finding the blog exhausting at the moment. I’m also finding it increasingly difficult to communicate, as everything here is being paralyzed by the degree of sunshine.

My friend Jiannis has been forced to rest by his wife after experiencing breathing difficulties and things are getting uncomfortably quiet.

It’s hardly possible to move. Clothes are wet after ten minutes of wringing them out, cell phones only work if they are in the fridge and even the refrigerators at Lidl are failing.

There’s nothing you can do about these temperatures except rest, keep quiet and wait until evening falls and it cools down to 27 degrees.

Flies gather on wet bodies like rotting flesh and even the beaches are empty because the sea water has already warmed up to 30 degrees.

We would try to fly, but I’m afraid of the effort and even worse nets. The water pump also failed, which is why we have to order and wait.

It’s really no fun at the moment, it’s so stressful that it’s too exhausting to rest.

Hang in there.

Your Ulf

En Francaise

Nouvelles du sauna

Vous n’êtes pas les seuls, chers lecteurs, à trouver le blog fatigant en ce moment. Moi aussi, j’ai de plus en plus de mal à m’exprimer, car le soleil paralyse tout ici.

Mon ami Jiannis a été contraint au repos par sa femme suite à des problèmes respiratoires et le silence devient inconfortable.

Il est presque impossible de bouger. Les vêtements sont mouillés après les avoir portés dix minutes pour les essorer, le téléphone portable ne fonctionne que s’il est dans le réfrigérateur et même chez Lidl, les appareils de réfrigération tombent en panne.

On ne peut rien faire contre ces températures à part se reposer, se taire et attendre que le soir tombe et que la température descende à 27 degrés.

Les mouches se rassemblent sur les corps mouillés comme sur de la viande en décomposition et même les plages sont vides, car l’eau de mer s’est déjà réchauffée à 30 degrés.

Nous aurions bien essayé de voler, mais j’ai peur de l’effort et d’un filet encore plus mauvais. De plus, la pompe à eau est tombée en panne, nous devons donc commander et attendre.

Actuellement, ce n’est vraiment pas drôle, c’est un stress qui pèse tellement que s’énerver est trop fatigant.

Il faut tenir bon.

Votre Ulf

El Español

Noticias de la sauna

No sólo vosotros, queridos lectores, encontráis agotador el blog en estos momentos. A mí también me resulta cada vez más difícil comunicarme, ya que aquí todo está paralizado por el grado de insolación.

Mi amigo Jiannis ha sido obligado a guardar reposo por su mujer tras experimentar dificultades respiratorias y las cosas se están poniendo incómodamente tranquilas.

Apenas es posible moverse. La ropa está mojada a los diez minutos de escurrirla, los móviles sólo funcionan si están en la nevera e incluso los frigoríficos del Lidl están fallando.

No se puede hacer nada con estas temperaturas, salvo descansar, guardar silencio y esperar a que caiga la tarde y refresque a 27 grados.

Las moscas se acumulan en los cuerpos mojados como carne podrida e incluso las playas están vacías porque el agua del mar ya se ha calentado hasta los 30 grados.

Intentaríamos volar, pero me da miedo el esfuerzo y aún peor las redes. También ha fallado la bomba de agua, por lo que tenemos que pedir y esperar.

Realmente no es divertido en este momento, es tan estresante que es demasiado agotador para descansar.

Aguantad.

Tu Ulf

Lefkada und so

Leute, Leute hier brennt die Luft, ohne Feuer.
Das Handy, das Internet und moderne Autos: alles versagt.

Es ist so heiß und schwül, dass man kaum atmen kann. Wir mussten also raus, egal wohin. Was anderes sehen und ein bisschen Fahrtwind inhalieren.

Und man kann, all in all, von einem schöneren Wochenende sprechen.

Wir sind vorgestern losgefahren und freuten uns über die Klimaanlage und die ganzen Kulturgüter im archäologischen Museum von Prevesa und haben auch Abends ein nettes Plätzchen zum schlafen gefunden.

Aber morgens drauf, war wieder der Wurm drin. Wir merken einfach, dass wir nicht mehr zur Ruhe kommen. Die nicht aufhören wollende Hitze kostete die letzten Kraftreserven und weil aus mobilem Leben ein ermattetes Dasein wurde, schwanden auch die Sozialkontakte, weshalb eine skurrile Einsamkeit zusätzlich unsere Seelen belastete.

Es wurde so schlimm, dass wir von einem Traumfleckchen wieder abrückten, weil wir das einsame darben unbedingt vermeiden mussten.

Zur Not auf einen Campingplatz, dachten wir uns und begaben uns auf eine Berghöhe auf Levkada, wo man uns freundlichst begrüsste und mit einer Familie aus dem Raum Frankfurt sogar Gesprächspartner erwarteten.

Natürlich streikte an diesem schönen Ort das Internet, weshalb meine Gruppe mich tröstend bis Donnerstag verabschiedete und ich anfangs frustriert bei Rotwein und Chips bei einer geselligen Runde dazustoßen konnte.

Es war ein schöner Abend, mit Pizza, viel Input und angenehmer Gesellschaft, der leider Recht früh endete, weil Silvana und ich so durch waren, dass wir kaum noch stehen konnten und wir ja auch direkt Morgens wieder los mussten., um einen Platz mit Internet für die erste Sitzung zu finden.

Alles in Ordnung soweit, aber jetzt heißt es wieder bis Samstag schwitzen und hoffen, das das Internet geht und dann mal weiter schauen.

Euer Ulf

In english

Lefkada and all that

Guys, guys, the air is burning here, without fire.
The cell phone, the internet and modern cars: everything fails.

It’s so hot and humid that you can hardly breathe. So we had to get out, no matter where. To see something different and inhale a bit of airstream.

And all in all, it was a great weekend.

We set off the day before yesterday and were delighted with the air conditioning and all the cultural treasures in the archaeological museum in Prevesa and also found a nice place to sleep in the evening.

But in the morning, the worm was back in the works. We simply realized that we couldn’t get any rest. The unrelenting heat was sapping our last reserves of energy and because our mobile life had turned into a weary existence, our social contacts were also dwindling, which is why a bizarre loneliness was also weighing on our souls.

It got so bad that we turned our backs on a dream spot because we absolutely had to avoid the lonely starvation.

If need be, we thought, we’d go to a campsite and set off to a hilltop on Levkada, where we were greeted in a friendly manner and were even greeted by a family from the Frankfurt area.

Of course, the internet went on strike in this beautiful place, which is why my group bid me a comforting farewell until Thursday and I was able to join a sociable group over red wine and potato chips, frustrated at first.

It was a nice evening, with pizza, lots of input and pleasant company, which unfortunately ended quite early because Silvana and I were so exhausted that we could hardly stand up and we had to leave again straight away in the morning to find a place with internet for the first session.

Everything’s fine so far, but now it’s back to sweating until Saturday and hoping that the internet works and then we’ll see.

Your Ulf

En francaise

Lefkada et tout ça

Les gars, les gars, ici l’air brûle, sans feu.
Le téléphone portable, l’Internet et les voitures modernes : tout est en panne.

Il fait si chaud et si humide qu’on a du mal à respirer. Il fallait donc sortir, peu importe où. Voir autre chose et inhaler un peu de vent de conduite.

Et on peut, tout bien considéré, parler d’un week-end plus agréable.

Nous sommes partis avant-hier, heureux de profiter de la climatisation et de tout le patrimoine culturel du musée archéologique de Prevesa, et nous avons aussi trouvé un endroit sympa pour dormir le soir.

Mais le matin suivant, le ver était à nouveau dans le fruit. Nous remarquons tout simplement que nous n’arrivons plus à nous reposer. La chaleur incessante a épuisé nos dernières réserves d’énergie et comme la vie mobile s’est transformée en une existence fatiguée, les contacts sociaux ont également diminué, ce qui fait qu’une étrange solitude a pesé sur nos âmes.

La situation s’est tellement dégradée que nous avons renoncé à un petit coin de paradis, car nous devions absolument éviter de mourir seuls.

Nous avons donc décidé de nous rendre sur une colline de Levkada, où nous avons été accueillis chaleureusement et où nous avions même des interlocuteurs, une famille de la région de Francfort.

Bien sûr, dans ce bel endroit, Internet était en grève, raison pour laquelle mon groupe m’a réconforté en me disant au revoir jusqu’au jeudi et que j’ai pu rejoindre, frustré au début, une réunion conviviale autour d’un vin rouge et de chips.

Ce fut une belle soirée, avec des pizzas, beaucoup d’informations et une agréable compagnie, qui s’est malheureusement terminée assez tôt, car Silvana et moi étions tellement fatiguées que nous ne pouvions presque plus tenir debout et que nous devions repartir directement le matin pour trouver un endroit avec Internet pour la première session.

Tout va bien jusqu’ici, mais il faut maintenant transpirer jusqu’à samedi et espérer que l’Internet fonctionne, puis voir ce qui se passe.

Votre Ulf

El Español

Lefkada y todo eso

Chicos, chicos, aquí el aire arde, sin fuego.
Los teléfonos móviles, Internet y los coches modernos: todo falla.

Hace tanto calor y hay tanta humedad que apenas se puede respirar. Así que teníamos que salir, no importa dónde. Para ver algo diferente e inhalar un poco de corriente de aire.

Y en general, fue un fin de semana estupendo.

Salimos anteayer y estuvimos encantados con el aire acondicionado y todos los objetos culturales del museo arqueológico de Prevesa, y también encontramos un buen sitio para dormir por la noche.

Pero por la mañana, el gusanillo volvía a funcionar. Nos dimos cuenta de que no podíamos descansar. El calor implacable estaba minando nuestras últimas reservas de energía y, como nuestra vida móvil se había convertido en una existencia agotadora, nuestros contactos sociales también menguaban, por lo que una extraña soledad también pesaba sobre nuestras almas.

Llegó a ser tan grave que le dimos la espalda a un lugar de ensueño porque teníamos que evitar absolutamente la inanición solitaria.

Si hacía falta, pensamos, iríamos a un camping y nos dirigimos a la cima de una montaña en Levkada, donde nos recibieron amistosamente e incluso conocimos a una familia de la zona de Fráncfort.

Por supuesto, Internet se puso en huelga en este hermoso lugar, por lo que mi grupo me dio una reconfortante despedida hasta el jueves y pude unirme a ellos para una tertulia con vino tinto y patatas fritas, frustrada al principio.

Fue una velada agradable, con pizza, muchas aportaciones y una compañía agradable, que por desgracia terminó bastante pronto porque Silvana y yo estábamos tan agotadas que apenas podíamos mantenernos en pie y tuvimos que volver a salir enseguida por la mañana para encontrar un lugar con Internet para la primera sesión.

De momento todo bien, pero ahora toca volver a sudar hasta el sábado y esperar que funcione internet y luego ya veremos.

Tu Ulf

Yes we can!

(Down below in english en français Incluido el español) Es ist eine Sache, vom großen Wandel im Leben zu sprechen und eine andere ihn zu vollziehen.

Und was ist mit diesem Vollzug überhaupt genau gemeint?

Anfangs dachten wir, dass Wohnung aufgeben und in ein Auto ziehen die große Veränderung ist, aber eigentlich ist dieser Schritt nur der kosmetische Eingriff. Der oben angesprochene Wandel, das Tiefgreifende, folgt später, wenn man sich an Trenntoilette und Co gewöhnt hat.

Irgendwann stellt man fest, dass sich eigentlich kaum was verändert hat: Man surft weiterhin im Internet, arbeitet digital, kauft bei Lidl und wohnt zwischen Mittelklassefamilien, nur eben jetzt auf Rädern.

Nach der ersten Euphorie von Strand zum Frühstück tritt die Ernüchterung ein, dass man sich und seine Gewohnheiten 1:1 mitgenommen hat. Egal ob Zigarette oder Feierabendbier, man ist noch lange der, der man war.

Aber irgendwann klopft es wie vorm Umzug in den Van erneut die kleine Stimme des Gewissens an und fragt: „Wolltest Du nicht was ändern?“ Und ich muss zugeben, diesmal ist die Begegnung unangenehmer, weil man nicht Umstände, sondern sich (selbst) ändern muss.

Aus „ich will nicht mehr“ muss ich mach nicht mehr werden, den Gedanken müssen Taten folgen aus Geld verdienen muss Leben lieben werden und das ist nicht so einfach, denn das neue Leben ist ja eigentlich noch nicht da.

Man will ja nur und glaubt, aber man weiss noch nichts außer, dass es der Status Quo nicht sein kann, wonach man auf der Suche ist, deshalb haben Silvana und ich jetzt einen hoffentlich richtigen Schritt in eine konstruktiver, nachhaltigere und glücklichere Zukunft gemacht.

Wir haben uns bei https://www.workaway.info/ angemeldet, einer Organisation, die Menschen mit nachhaltigen Ambitionen zusammen führt.



Hier finden sich Gleichgesinnte, statt  Arbeitgeber und Nehmer. Hier heißt der Chef nicht CEO sondern Klaus (oder so) und hier treffen wir hoffentlich auf Gleichgesinnte, die unter Lebenswandel auch mehr verstehen als mit einem Wohnmobil auf dem Campingplatz zu rasten.

Hier versprechen wir uns neue Perspektiven durch interessante Gespräche mit Gleichgesinnten bei Olivenernten oder Permakulturpflege statt beim Aus dem Weg gehen am Strand.

Es ist wie beim ersten Sprung vom 10 Meter Brett. Jetzt gehen wir Grad hoch und bald werden wir hoffentlich springen und keine Angst mehr vor dem Wandel in uns haben.

Wir freuen uns!

Euer Ulf

In english

Yes we can!
It’s one thing to talk about the big change in life and another to make it happen.

And what exactly is meant by this change?

Initially, we thought that giving up our apartment and moving into a car was the big change, but this step is actually just a cosmetic procedure. The above-mentioned change, the profound one, comes later, when you have gotten used to a separate toilet and the like.

At some point, you realize that hardly anything has actually changed: You continue to surf the internet, work digitally, shop at Lidl and live among middle-class families, only now on wheels.

After the initial euphoria of the beach for breakfast, you become disillusioned that you have taken yourself and your habits with you 1:1. Whether it’s a cigarette or an after-work beer, you’re still who you were for a long time.

But at some point, just like before moving into the van, the little voice of conscience knocks again and asks: „Didn’t you want to change something?“ And I have to admit, this time the encounter is more unpleasant because you don’t have to change circumstances, you have to change (yourself).

I no longer have to turn „I don’t want to“ into „I don’t want to“, thoughts have to be followed by action, earning money has to become loving life and that’s not so easy, because the new life isn’t actually there yet.

You only want and believe, but you don’t know anything yet except that the status quo can’t be what you’re looking for, which is why Silvana and I have now hopefully taken the right step towards a more constructive, sustainable and happier future.

We signed up to https://www.workaway.info/, an organization that brings people with sustainable ambitions together.

This is where like-minded people meet instead of employers and employees. Here, the boss is not called CEO but Klaus (or something like that) and hopefully we will meet like-minded people who understand lifestyle to mean more than just resting on a campsite in a camper van.

Here we hope to gain new perspectives through interesting conversations with like-minded people while harvesting olives or cultivating permaculture instead of getting out of the way on the beach.

It’s like the first jump from a 10-meter board. Now we are going up a few degrees and hopefully we will soon be jumping and no longer be afraid of the change within us.

We are looking forward to it!

Your Ulf

En Francaise

Yes we can !
C’est une chose de parler du grand changement dans la vie et une autre de l’accomplir.

Et qu’est-ce que cela signifie exactement ?

Au début, nous pensions que quitter son appartement et emménager dans une voiture était le grand changement, mais en fait, cette étape n’est que l’opération cosmétique. Le changement évoqué plus haut, le changement profond, vient plus tard, quand on s’est habitué aux toilettes séparées et autres.

A un moment donné, on constate que rien n’a vraiment changé : On continue à surfer sur Internet, à travailler numériquement, à faire ses courses chez Lidl et à vivre parmi des familles de classe moyenne, mais maintenant sur des roues.

Après la première euphorie de la plage au petit-déjeuner, la désillusion survient : on s’est emporté soi-même et ses habitudes 1:1. Qu’il s’agisse d’une cigarette ou d’une bière après le travail, on reste longtemps ce que l’on était.

Mais à un moment donné, comme avant de déménager dans le van, la petite voix de la conscience frappe à nouveau et demande : „Tu ne voulais pas changer quelque chose ?“. Et je dois avouer que cette fois, la rencontre est plus désagréable, car ce ne sont pas les circonstances qu’il faut changer, mais (soi-même).

De „je ne veux plus“, je ne dois plus faire, les pensées doivent être suivies d’actes, gagner de l’argent doit devenir aimer la vie et ce n’est pas si simple, car la nouvelle vie n’est en fait pas encore là.

On veut et on croit, mais on ne sait encore rien, sauf que le statu quo ne peut pas être ce que l’on recherche. C’est pourquoi Silvana et moi avons fait un pas que nous espérons juste vers un avenir plus constructif, plus durable et plus heureux.

Nous nous sommes inscrits sur https://www.workaway.info/, une organisation qui réunit des personnes ayant des ambitions durables.

Ici, on trouve des personnes partageant les mêmes idées, au lieu d’employeurs et de preneurs. Ici, le chef ne s’appelle pas CEO mais Klaus (ou quelque chose comme ça) et ici, nous espérons rencontrer des personnes qui partagent les mêmes idées et qui comprennent que le changement de vie ne se résume pas à se reposer dans un camping-car.

Ici, nous nous promettons de nouvelles perspectives grâce à des discussions intéressantes avec des personnes partageant les mêmes idées, en récoltant des olives ou en pratiquant la permaculture, plutôt qu’en nous écartant du chemin sur la plage.

C’est comme le premier saut d’une planche de 10 mètres. Maintenant, nous montons de degré en degré et bientôt, nous l’espérons, nous sauterons et n’aurons plus peur du changement en nous.

Nous nous en réjouissons !

Votre Ulf

El Español

Yes we can!

Una cosa es hablar del gran cambio en la vida y otra realizarlo.

¿Y qué significa exactamente este cambio?

Al principio, pensamos que dejar el piso y mudarnos a un coche es el gran cambio, pero en realidad este paso no es más que un trámite cosmético. El cambio antes mencionado, el profundo, viene después, cuando te has acostumbrado a un aseo separado y cosas por el estilo.

En algún momento, te das cuenta de que en realidad no ha cambiado casi nada: Sigues navegando por Internet, trabajando digitalmente, comprando en Lidl y viviendo entre familias de clase media, sólo que ahora sobre ruedas.

Después de la euforia inicial de la playa para desayunar, te das cuenta de que te has llevado a ti mismo y a tus hábitos contigo 1:1. Ya sea un cigarrillo o una cerveza después del trabajo, sigues siendo quien fuiste durante mucho tiempo.

Pero en algún momento, como antes de mudarte a la furgoneta, la vocecita de la conciencia vuelve a llamar y pregunta: „¿No querías cambiar algo?“. Y tengo que admitir que esta vez el encuentro es más desagradable porque no hay que cambiar las circunstancias, hay que cambiar (uno mismo).

Ya no tengo que convertir el „no quiero“ en „no me apetece“, los pensamientos tienen que ir seguidos de acciones, ganar dinero tiene que convertirse en amar la vida y eso no es tan fácil, porque la nueva vida aún no existe realmente.

Sólo quieres y crees, pero aún no sabes nada excepto que el statu quo no puede ser lo que buscas, por eso Silvana y yo esperamos haber dado el paso correcto hacia un futuro más constructivo, sostenible y feliz.

Nos hemos inscrito en https://www.workaway.info/, una organización que reúne a personas con ambiciones sostenibles.

Aquí se reúnen personas con ideas afines en lugar de empresarios y empleados. Aquí, el jefe no se llama CEO, sino Klaus (o algo así) y esperamos conocer a gente con ideas afines que entiendan que estilo de vida significa algo más que descansar en un camping en una autocaravana.

Aquí esperamos adquirir nuevas perspectivas a través de interesantes conversaciones con personas de ideas afines mientras cosechamos aceitunas o cultivamos la permacultura en lugar de desviarnos por la playa.

Es como el primer salto desde una tabla de 10 metros. Ahora estamos subiendo unos cuantos grados y esperamos que pronto podamos saltar y dejar de tener miedo al cambio que llevamos dentro.

¡Lo estamos deseando!

Tu Ulf