Schlusskapitel


Ein schöner Samstag. Es ist nur um die 30 Grad warm und auch die Nacht war, jetzt schon länger, mit um die 20 Grad ,manchmal sogar weniger, ideal zum schlafen.

Die Gemüter beruhigen sich, weil sie die Möglichkeit zur Regeneration haben und nicht unter permanenter Hitzeeinwirkung leiden.

In Bukarest oder später in Preveza musste ich teilweisen ohne den kleinsten Windzug meine Stunden geben und konnte anschließend mein Oberteil auswringen, weil ich komplett nass geschwitzt war, dazu die Baustellen am Jürmann und die unzähligen Stunden Deppenjob, um das alles zu refinanzieren.

Ich sag es ungern, aber das war der härteste Sommer meines Lebens und wenn Silvana und ich eines gelernt haben, dann, dass wir auf derlei zukünftig besser vorbereitet sind.

Ups, kaum getippt erklingt die Warnung auf dem Handy: Seien Sie vorsichtig, es werden extremste Unwetter erwartet.

Also, gleich umziehen, damit wir nicht weggeweht werden. Mal schauen was passiert.
Jedenfalls werden wir nicht wieder wie einst in Igoumenitsa am Wasser vorm Untergang bangen.

Ich weiss gar nicht, ob damals das Telefon auch einen Notruf gesendet hat, aber in letzter Zeit werden wir schon so erschreckend häufig vor Bränden oder jetzt Stürmen gewarnt, dass wir schon beinahe wie Griechen reagieren: „Weiss ich bescheid“, und das Leben geht weiter.

365 Tage im Van verändern einen, das steht fest, aber wir haben das Gefühl, dass wir daran in vielerlei Hinsicht gewachsen sind.

Ein Jahr voller Leben, Gefahren, Herausforderungen, Zorn, Niedergeschlagenheit, Hoffnung und Liebe.

Ein Jahr Ritt auf der Waiküre.

Euer Ulf

In english


Final chapter
A beautiful Saturday. It’s only around 30 degrees and the night was also ideal for sleeping at around 20 degrees, sometimes even less.

Minds are at ease because they have the opportunity to regenerate and not suffer from the permanent effects of the heat.

In Bucharest or later in Preveza, I sometimes had to do my hours without the slightest breeze and then wring out my top because I was completely soaked in sweat, plus the construction sites at Jürmann and the countless hours of dork work to refinance it all.

I hate to say it, but that was the hardest summer of my life and if Silvana and I have learned one thing, it’s that we’re better prepared for this kind of thing in the future.

Oops, as soon as I start typing, a warning sounds on my cell phone: Be careful, extreme storms are expected.

So, move straight away so we don’t get blown away. Let’s see what happens.
In any case, we won’t be fearing doom at the water’s edge like we once did in Igoumenitsa.

I don’t even know if the phone also sent an emergency call back then, but recently we’ve been warned about fires or storms so frighteningly often that we almost react like Greeks: „I know“, and life goes on.

365 days in a van change you, that’s for sure, but we have the feeling that we have grown in many ways.

A year full of life, dangers, challenges, anger, depression, hope and love.

A year of riding the Waiküre.

Your Ulf

En francaise


Chapitre final
Un beau samedi. Il ne fait qu’une trentaine de degrés et la nuit, déjà longue, a été idéale pour dormir, avec une vingtaine de degrés, parfois même moins.

Les esprits se calment car ils ont la possibilité de se régénérer et ne souffrent pas de l’effet permanent de la chaleur.

A Bucarest ou plus tard à Preveza, je devais parfois donner mes cours sans le moindre courant d’air et je pouvais ensuite tordre mon haut parce que j’étais complètement trempé de sueur, sans compter les chantiers du Jürmann et les innombrables heures de travail d’abruti pour refinancer tout cela.

Je n’aime pas le dire, mais ce fut l’été le plus difficile de ma vie et si Silvana et moi avons appris une chose, c’est que nous serons mieux préparés à ce genre de choses à l’avenir.

Oups, à peine tapé, l’avertissement retentit sur le téléphone portable : soyez prudents, des intempéries extrêmes sont attendues.

Alors, changeons tout de suite de vêtements pour ne pas être emportés par le vent. On verra bien ce qui se passera.
En tout cas, nous ne craindrons pas le naufrage comme autrefois à Igoumenitsa, au bord de l’eau.

Je ne sais même pas si le téléphone envoyait un appel de détresse à l’époque, mais ces derniers temps, nous sommes si souvent avertis d’incendies ou de tempêtes que nous réagissons presque comme des Grecs : „Je sais“, et la vie continue.

365 jours dans un van nous changent, c’est certain, mais nous avons le sentiment d’en être sortis grandis à bien des égards.

Une année pleine de vie, de dangers, de défis, de colère, d’abattement, d’espoir et d’amour.

Une année à cheval sur la Waiküre.

Votre Ulf

El Español

Capítulo final
Un sábado precioso. Sólo hace unos 30 grados y la noche también ha sido ideal para dormir a unos 20 grados, a veces incluso menos.

Nuestras mentes se calman porque tienen la oportunidad de regenerarse y no sufren por el calor constante.

En Bucarest o más tarde en Preveza, a veces tenía que hacer mis horas sin la más mínima brisa y luego escurrirme el top porque estaba completamente empapado en sudor, además de las obras en Jürmann y las incontables horas de trabajo idiota para refinanciarlo todo.

Odio decirlo, pero fue el verano más duro de mi vida y si algo hemos aprendido Silvana y yo es que estamos mejor preparados para este tipo de cosas en el futuro.

Uy, en cuanto empiezo a teclear, suena un aviso en mi móvil: cuidado, se esperan tormentas extremas.

Así que muévanse enseguida para que no nos lleve el viento. A ver qué pasa.
En cualquier caso, ya no temeremos la perdición al borde del agua como antaño en Igoumenitsa.

Ni siquiera sé si entonces el teléfono también enviaba una llamada de emergencia, pero últimamente nos avisan de incendios o tormentas con tanta frecuencia que casi reaccionamos como griegos: „Ya lo sé“, y la vida sigue.

365 días en una furgoneta te cambian, eso está claro, pero tenemos la sensación de haber crecido en muchos aspectos.

Un año lleno de vida, peligros, retos, rabia, depresión, esperanza y amor.

Un año recorriendo el Waiküre.

Tu Ulf

Könnte es reich wirklich schöner sein?

Silvana und ich haben gestern einen Film gesehen. Was Leichtes, „Gentlemen“ von Guy Ritchie. Aber danach waren wir nicht beschwingt, sondern nachdenklich.

Wir haben uns jeweils eine halbe Stunde zurück gezogen und ich schaute allein am Strand in die Sterne, während Silvana vom Bett aus die Milchstraße beobachtete. Es war schwer zu genießen, dass alles so gut war, wie es war, denn der Film hat doch subversiv einige Baustellen in meiner Seele wachgerüttelt:

Was würden wir machen wenn wir genügend Geld hätten? Was würden wir machen, wenn ich nicht arbeiten müsste und der Jürmann nicht ständig kaputt wäre?

Wir hätten mehr von der ganzen Welt gesehen, mehr Länder, mehr Wasserfälle und so und Essen wären wir auch öfter gegangen, aber wären wir noch unterwegs?

Ich glaube nicht, denn zumindest mir wäre langweilig geworden. Wo wären die Herausforderungen? Was macht man, wenn man nichts machen muss? Was ist schön am Leben, wenn alles Wunschkonzert ist?

Sind nicht die wahren Highlights, wenn man Hürden genommen hat und man sich selbst wieder beweisen konnte, wie fähig man ist, weil man mal wieder selbst die Tür einhängte, so wie gestern?

Würden wir Satelliteninternet bekommen, hätten die Erfolgserlebnisse von Job und Ländern die wir schon sahen die gleichen, wenn wir im Hotel gewesen wären?

Was hätte ich auf dieser Tour gelernt? Woran wären wir gewachsen, wenn nicht an den Herausforderungen, die wir alle gemeistert haben?

Mich hat der Weg bisher, mit all seinen Problemen sogar wieder jünger gemacht. Ich habe weniger Falten, einen wacheren Blick, mehr Mut, mehr Selbstvertrauen und mehr Lebensqualität denn je.

Nach unzähligen Baustellen fühle ich mich aus eigener Kraft mehr denn je dem Leben gewachsen und all das hätte Geld und ein Bockspringbett nicht schaffen können und ich glaube sogar, dass wir nur deshalb noch zusammen sind, weil wir nie den Weg des geringsten Widerstandes gehen konnten.

Worüber Lachen, wenn nicht über die Frau der Post, worüber aufregen, wenn nicht über scheinbare Jürmannkatastrophen und wen nicht lieben können als die Frau, die mir nach jedem guten und schlechten Tag sagt „ich liebe Dich? Nicht weil Du Geld hast, sondern weil du mir täglich zeigst, dass ich mich 100 Prozent auf Dich verlassen kann.“

Wie sollte ich das beweisen, wenn nicht damit, dass ich vor keiner Herausforderung zurückschrecke?

Danke, dass ich mich so oft als Held fühlen darf und bald mit meiner Traumfrau noch viel mehr von der Welt entdecken kann,nicht mit einer dicken Brieftasche sondern mit offenem Visier.

Euer Ulf

In english

Could it rich be more beautiful?

Silvana and I watched a movie yesterday. Something light, „Gentlemen“ by Guy Ritchie. But afterwards we weren’t upbeat, we were thoughtful.

We each withdrew for half an hour and I looked at the stars alone on the beach while Silvana watched the Milky Way from her bed. It was hard to enjoy that everything was as good as it was, because the movie had subversively shaken up some building sites in my soul:

What would we do if we had enough money? What would we do if I didn’t have to work and Jürmann wasn’t constantly broken?

We would have seen more of the world, more countries, more waterfalls and so on, and we would have gone out to eat more often, but would we still be traveling?

I don’t think so, because at least I would have gotten bored. Where would the challenges be? What do you do when you don’t have to do anything? What’s nice about life when everything is wishful thinking?

Aren’t the real highlights when you’ve overcome hurdles and you’ve been able to prove to yourself how capable you are by hanging the door yourself, like yesterday?

If we had satellite internet, would the sense of achievement from the jobs and countries we’ve already seen have been the same if we’d been in the hotel?

What would I have learned on this tour? What would we have grown from, if not from the challenges we all overcame?

The journey so far, with all its problems, has even made me younger again. I have fewer wrinkles, a more alert look, more courage, more self-confidence and a better quality of life than ever before.

After countless construction sites, I feel more able than ever to cope with life on my own and none of this could have been achieved with money and a trestle spring bed, and I even believe that we are only still together because we were never able to take the path of least resistance.

What to laugh about if not about the woman at the post office, what to get upset about if not about apparent Jürmann disasters and who not to love but the woman who says to me after every good and bad day „I love you? Not because you have money, but because you show me every day that I can rely on you 100 percent.“

How could I prove that if not by not shying away from any challenge?

Thank you for allowing me to feel like a hero so often and that I will soon be able to discover much more of the world with my dream woman, not with a fat wallet but with an open visor.

Your Ulf

En Francaise

Riche, cela pourrait-il être vraiment plus beau ?

Silvana et moi avons vu un film hier. Quelque chose de léger, „Gentlemen“ de Guy Ritchie. Mais après, nous n’étions pas exaltés, mais plutôt pensifs.

Nous nous sommes retirés chacun une demi-heure et j’ai regardé les étoiles, seul sur la plage, tandis que Silvana observait la voie lactée depuis son lit. J’ai eu du mal à apprécier que tout se passe aussi bien que cela, car le film a tout de même réveillé de manière subversive quelques chantiers dans mon âme :

Que ferions-nous si nous avions assez d’argent ? Que ferions-nous si je ne devais pas travailler et si le Jürmann n’était pas constamment en panne ?

Nous aurions vu plus de choses dans le monde entier, plus de pays, plus de chutes d’eau et tout ça, et nous serions allés manger plus souvent, mais serions-nous encore en voyage ?

Je ne pense pas, parce que moi au moins, je me serais ennuyé. Où seraient les défis ? Que fait-on quand on ne doit rien faire ? Qu’est-ce qui est beau dans la vie si tout est un concert de souhaits ?

Les vrais moments forts ne sont-ils pas ceux où l’on a surmonté des obstacles et où l’on a pu se prouver à soi-même à quel point on est capable, parce que l’on a encore accroché la porte soi-même, comme hier ?

Si nous avions reçu l’Internet par satellite, les expériences de travail et de pays que nous avons déjà vues auraient-elles été les mêmes si nous avions été à l’hôtel ?

Qu’aurais-je appris pendant ce voyage ? Qu’est-ce qui nous aurait fait grandir, si ce n’est les défis que nous avons tous surmontés ?

Le chemin parcouru jusqu’ici, avec tous ses problèmes, m’a même rajeuni. J’ai moins de rides, un regard plus éveillé, plus de courage, plus de confiance en moi et une qualité de vie plus élevée que jamais.

Après d’innombrables chantiers, je me sens plus que jamais capable d’affronter la vie par mes propres moyens, et tout cela, l’argent et un lit à tréteaux n’auraient pas pu le faire, et je pense même que si nous sommes encore ensemble, c’est parce que nous n’avons jamais pu emprunter la voie de la moindre résistance.

De quoi rire si ce n’est de la femme de la poste, de quoi s’énerver si ce n’est d’apparentes catastrophes de Jürmann et de qui ne pas pouvoir aimer que la femme qui me dit après chaque bonne et mauvaise journée „je t’aime ? Pas parce que tu as de l’argent, mais parce que tu me montres tous les jours que je peux compter sur toi à 100 %“.

Comment pourrais-je le prouver si ce n’est en ne reculant devant aucun défi ?

Merci de me permettre de me sentir si souvent comme un héros et de pouvoir bientôt découvrir encore plus de choses du monde avec la femme de mes rêves,non pas avec un gros portefeuille mais avec une visière ouverte.

Votre Ulf

El Español

¿Podría ser más bonito?

Silvana y yo vimos una película ayer. Algo ligero, „Gentlemen“ de Guy Ritchie. Pero después no estábamos alegres, sino pensativas.

Nos retiramos media hora cada uno y yo miraba las estrellas solo en la playa mientras Silvana observaba la Vía Láctea desde su cama. Era difícil disfrutar de que todo estuviera tan bien como estaba, porque la película había sacudido subversivamente algunas obras de mi alma:

¿Qué haríamos si tuviéramos suficiente dinero? ¿Qué haríamos si yo no tuviera que trabajar y Jürmann no estuviera constantemente destrozado?

Habríamos visto más mundo, más países, más cascadas, etc., y habríamos salido a comer más a menudo, pero ¿seguiríamos viajando?

No lo creo, porque al menos yo me habría aburrido. ¿Dónde estarían los retos? ¿Qué haces cuando no tienes que hacer nada? ¿Qué tiene de bueno la vida cuando todo son ilusiones?

¿No son los verdaderos momentos culminantes cuando has superado obstáculos y has podido demostrarte a ti mismo lo capaz que eres colgando la puerta tú mismo, como ayer?

Si hubiéramos tenido Internet por satélite, ¿la sensación de logro de los trabajos y países que ya hemos visto habría sido la misma si hubiéramos estado en el hotel?

¿Qué habría aprendido en esta gira? ¿De qué habríamos crecido si no fuera por los retos que todos hemos superado?

El viaje hasta ahora, con todos sus problemas, incluso me ha rejuvenecido. Tengo menos arrugas, una mirada más despierta, más coraje, más confianza en mí mismo y una calidad de vida mejor que nunca.

Después de innumerables obras, me siento más capaz que nunca de afrontar la vida por mis propios medios y nada de esto lo habría conseguido con dinero y una cama de muelles de caballete e incluso creo que sólo seguimos juntos porque nunca fuimos capaces de tomar el camino de menor resistencia.

De qué reírse si no es de la mujer de la oficina de correos, de qué enfadarse si no es de los aparentes desastres de Jürmann y a quién no amar sino a la mujer que me dice después de cada día bueno y malo „Te quiero…“. No porque tengas dinero, sino porque me demuestras cada día que puedo confiar en ti al cien por cien“.

¿Cómo podría demostrarlo si no es no rehuyendo ningún reto?

Gracias por permitirme sentirme un héroe tan a menudo y que pronto pueda descubrir mucho más del mundo con la mujer de mis sueños, no con una cartera gorda sino con la visera abierta.

Tu Ulf

5 Marathons von Athen entfernt

Irgendwann ist er da, der Tag, an dem man ausgepowerd ist, an dem nichts mehr geht, an dem man nur noch ausgestreckt im Jürmann auf den Abend wartet, weil es tagsüber zu heiß ist.

Heute ist er, dieser Tag. Nachdem wir die Sitzungen in der Stadt abhielten und man uns mitteilte, dass die Starlink Schüssel nur noch sieben Tagesmärsche von Kalamata entfernt ist, ging bei mir nichts mehr.

Ich fuhr nur noch wie ferngesteuert zum Waschsalon und dann wieder zum Strand um im Adamskostüm bei 35 Grad auf das Vergehen derZeit zu warten. Denn gleich hab ich noch eine Stunde, aber der Zweitjob ist Wünschgedanke.

Ich bin so abgenutzt wie meine „E“und Leertaste.

Vielleicht, weil wir alles geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben, vielleicht weil es so heiß ist, aber vielleicht auch, weil manchmal Nichts tun können außer auf Post zu warten anstrengender als arbeiten ist.

Wir lieben Kalamata, wirklich, aber jetzt dürfte es auch gerne mit einer Supersatelitenschüssel ein bisschen Chillen in den kühlen Bergen sein.

Denn das Jahr ist noch nicht um und wir haben noch viel vor, aber heute wird fast nur noch geschlafen.

Euer Ulf

In english



5 marathons away from Athens

At some point it comes, the day when you’re exhausted, when nothing works anymore, when you’re just stretched out in the Jürmann waiting for the evening because it’s too hot during the day.

Today is that day. After we held the meetings in the city and were told that the Starlink bowl was only seven days‘ walk from Kalamata, nothing worked for me.

I just drove to the laundrette as if by remote control and then back to the beach to wait for time to pass in my Adam costume at 35 degrees. I still have an hour to go, but the second job is a pipe dream.

I’m as worn out as my „E“ and space bar.

Maybe because we’ve done everything we set out to do, maybe because it’s so hot, but maybe also because sometimes being able to do nothing but wait for mail is more exhausting than working.

We love Kalamata, we really do, but now we’d like to chill out in the cool mountains with a super-satelite bowl.

Because the year isn’t over yet and we still have a lot planned, but today we’re almost all sleeping.

Your Ulf

En Francaise

À cinq marathons d’Athènes
Il arrive un jour où l’on est épuisé, où rien ne va plus, où l’on se contente d’attendre le soir allongé dans le Jürmann parce qu’il fait trop chaud pendant la journée.

C’est aujourd’hui, ce jour-là. Après les séances en ville et l’annonce que la parabole Starlink n’était plus qu’à sept jours de marche de Kalamata, rien n’allait plus pour moi.

Je me suis contenté de me rendre à la laverie automatique, puis de retourner à la plage en tenue d’Adam, par 35 degrés, pour attendre que le temps passe. Car j’ai encore une heure dans quelques minutes, mais le deuxième emploi est un vœu pieux.

Je suis aussi usée que mes touches „E“ et „espace“.

Peut-être parce que nous avons fait tout ce que nous avions prévu, peut-être parce qu’il fait si chaud, mais peut-être aussi parce que parfois, ne rien pouvoir faire à part attendre le courrier est plus fatigant que de travailler.

Nous aimons Kalamata, vraiment, mais maintenant, ça ne devrait pas être trop difficile de se détendre dans la fraîcheur des montagnes avec un bol de supersatelite.

Car l’année n’est pas encore terminée et nous avons encore beaucoup de projets, mais aujourd’hui, on ne fait presque que dormir.

Votre Ulf

El Español


A 5 maratones de Atenas
En algún momento llega, el día en el que estás agotado, en el que ya nada funciona, en el que estás estirado en la Jürmann esperando a que anochezca porque durante el día hace demasiado calor.

Hoy es ese día. Después de celebrar las reuniones en la ciudad y de que nos dijeran que el cuenco Starlink estaba a sólo siete días a pie de Kalamata, nada me funcionó.

Me limité a conducir hasta la lavandería como si estuviera teledirigido y luego volví a la playa para esperar a que pasara el tiempo con mi traje de Adán a 35 grados. Todavía me queda una hora, pero el segundo trabajo es una quimera.

Estoy tan agotado como mi „E“ y la barra espaciadora.

Quizá sea porque hemos hecho todo lo que nos habíamos propuesto, quizá sea porque hace mucho calor, pero quizá también sea porque a veces no poder hacer nada más que esperar el correo es más cansado que trabajar.

Nos encanta Kalamata, de verdad, pero ahora nos gustaría relajarnos en las montañas fresquitas con un tazón supersatelita.

Porque el año aún no ha terminado y todavía tenemos muchas cosas planeadas, pero hoy casi todos estamos durmiendo.

Tu Ulf

Die Freiheit ruhig zu bleiben

CR: Yvonne

Der Nachteil eines öffentlichen Blogs ist, dass man nicht alles sagen sollte, denn man weiss ja nicht, wer alles mitliest.

Das Schlimme am Mitlesen ist aber nicht, dass ich mich mitteile, sondern dass jeder aus der Tatsache „Geschriebenes“ seine eigene Geschichte generiert und so wird aus zynisch bösartig, aus witzig überheblich und aus souverän selbstverliebt.

Deshalb schreibe ich heute nicht über das Passierte, sondern seine Folge: Ich bin ruhig geblieben. Nicht eine Neurone in mir bewegte die HB Männchen DNA, kein Druck, kein Schweiß, keine Zweifel.

Das habe ich in meinem Leben auf vier Rädern also wirklich gelernt, ruhig bleiben. Nicht immer, aber immer öfter und immer ein bisschen selbstverständlicher.

Und plötzlich wird das Wellenrauschen wieder zum Ruf der Freiheit.

Euer Ulf

In english

The freedom to stay quiet

The disadvantage of a public blog is that you shouldn’t say everything, because you don’t know who is reading along.

The bad thing about reading along, however, is not that I share myself, but that everyone generates their own story from the fact that something has been „written“ and so cynical becomes malicious, witty becomes arrogant and confident becomes self-absorbed.

That’s why I’m not writing today about what happened, but about its consequences: I stayed calm. Not one neuron in me moved the HB Männchen DNA, no pressure, no sweat, no doubts.

So that’s what I’ve really learned in my life on four wheels, to stay calm. Not always, but more and more often and a little more naturally.

And suddenly the sound of the waves becomes the call of freedom again.

Your Ulf

En Francaise

La liberté de rester calme

L’inconvénient d’un blog public est qu’il ne faut pas tout dire, car on ne sait pas qui lit.

Le pire n’est pas que je participe, mais que chacun génère sa propre histoire à partir du fait „écrit“, et c’est ainsi que le cynique devient malveillant, l’amusant prétentieux et le souverain narcissique.

C’est pourquoi je n’écris pas aujourd’hui sur ce qui s’est passé, mais sur sa conséquence : je suis resté calme. Pas un neurone en moi n’a bougé l’ADN du mâle HB, pas de pression, pas de sueur, pas de doute.

C’est donc ce que j’ai vraiment appris au cours de ma vie sur quatre roues : rester calme. Pas toujours, mais de plus en plus souvent et de plus en plus naturellement.

Et soudain, le bruit des vagues redevient un appel à la liberté.

Votre Ulf

El Español

La libertad de callarse

La desventaja de un blog público es que no debes decirlo todo, porque no sabes quién te está leyendo.

Lo malo de seguir leyendo, sin embargo, no es que yo me comparta, sino que cada uno genera su propia historia a partir del hecho de que algo se ha „escrito“ y así lo cínico se convierte en malicioso, lo ingenioso en arrogante y lo seguro de sí mismo en ensimismado.

Por eso hoy no escribo sobre lo que pasó, sino sobre sus consecuencias: mantuve la calma. Ni una sola neurona en mí movió el ADN de HB Männchen, ni presión, ni sudor, ni dudas.

Eso es lo que realmente he aprendido en mi vida sobre cuatro ruedas, a mantener la calma. No siempre, pero cada vez más a menudo y con más naturalidad.

Y de repente el sonido de las olas vuelve a ser la llamada de la libertad.

Tu Ulf

Heute ist heute und morgen nicht


Heute ist heute, morgen nicht
Vor einem Jahr, habe ich mit dem Wagen von Silvana meine letzten tausend Bücher an freie Bücherregale in und um Münster verteilt, im Anschluss vier Fuhren Müll zum Wertstoffhof gebracht um im Anschluss die finalen Handgriffe für den Jürmann zu tätigen.

Es ging bis spät in die Nacht und dennoch haben wir die Tüv Plakette nicht bekommen. Die Bremsen seien vom schlechten Wetter verrostet, ein Schlauch der Heizung war zu nah am Abgas, die Schränke seien nicht fest genug und natürlich, das Trennetz zwischen Fahrerkabine und Laderaum fehlte.

Macht zusammen knapp 1800 Euro plus Tüv und Anmeldung. Von Keilriemen, Getriebe, Antriebswelle, Starter und Kühler hat keiner gesprochen, weder die Tüv Werkstatt noch der private Gutachter.

Also zahlten wir, ohne zu wissen, was wo noch käme und was überhaupt alles kaputt gehen kann. Wir meldeten den Jürmann also als LKW an und fuhren direkt nach unserer Hochzeit auf einen Parkplatz am See, an dem wir zuvor geheiratet haben und sinnierten über unsere Reise.

Wir haben gelacht und uns gefreut, auch weil wir wussten, dass wir nichts wissen.Deshalb war jede Baustelle machbar und keine Hürde zu groß. Jetzt in der Routine, beginnt das Wissen und mit dem Wissen die Probleme.

In Montenegro war es so schön, weil wir nicht wussten was in Albanien passiert und dabei hatten wir den Getriebeschaden in Dubrovnik schon hinter uns.

An diesen Punkt zurück zu kommen, das ist der Plan. Heute ist heute und morgen nicht.

Euer Ulf

In english

Today is today, tomorrow is not

A year ago, I used Silvana’s car to distribute my last thousand books to free bookshelves in and around Münster, then took four loads of garbage to the recycling center to do the final touches for the Jürmann.

It went on late into the night and we still didn’t get the TÜV sticker. The brakes were rusted from the bad weather, a hose from the heater was too close to the exhaust, the cabinets were not tight enough and, of course, the partition net between the driver’s cab and the cargo area was missing.

That adds up to just under 1800 euros plus MOT and registration. Nobody mentioned the V-belt, gearbox, drive shaft, starter and radiator, neither the TÜV workshop nor the private expert.

So we paid, without knowing what else was going to happen and what could break. So we registered the Jürmann as a truck and drove straight after our wedding to a parking lot by the lake where we had previously got married and reflected on our trip.

We laughed and were happy, also because we knew that we knew nothing, so every construction site was feasible and no hurdle was too big. Now in the routine, the knowledge begins and with the knowledge the problems.

It was so nice in Montenegro because we didn’t know what was going to happen in Albania and we had already overcome the gearbox failure in Dubrovnik.

The plan is to get back to this point. Today is today and tomorrow is not.

Your Ulf

En francaise

Aujourd’hui c’est aujourd’hui, demain non
Il y a un an, avec la voiture de Silvana, j’ai distribué mes derniers milliers de livres aux bibliothèques libres de Münster et de ses environs, puis j’ai transporté quatre camions de déchets à la déchetterie avant d’effectuer les dernières manipulations pour le Jürmann.

Cela s’est terminé tard dans la nuit et pourtant nous n’avons pas obtenu la vignette Tüv. Les freins étaient rouillés par le mauvais temps, un tuyau du chauffage était trop proche de l’échappement, les armoires n’étaient pas assez solides et, bien sûr, il manquait le filet de séparation entre la cabine du conducteur et la soute.

Cela fait un total de près de 1800 euros, plus le contrôle technique et l’immatriculation. Personne n’a parlé de la courroie trapézoïdale, de la boîte de vitesses, de l’arbre de transmission, du démarreur et du radiateur, ni l’atelier Tüv ni l’expert privé.

Nous avons donc payé sans savoir ce qu’il y avait d’autre et ce qui pouvait être cassé. Nous avons donc enregistré le Jürmann comme un camion et, juste après notre mariage, nous sommes allés sur un parking au bord d’un lac où nous nous étions mariés auparavant et avons réfléchi à notre voyage.

Nous avons ri et nous nous sommes réjouis, notamment parce que nous savions que nous ne savions rien.C’est pourquoi chaque chantier était réalisable et aucun obstacle n’était trop grand. Maintenant, dans la routine, la connaissance commence et avec la connaissance, les problèmes.

Au Monténégro, c’était tellement bien parce que nous ne savions pas ce qui se passait en Albanie, alors que nous avions déjà dépassé le problème de boîte de vitesses à Dubrovnik.

Revenir à ce point, c’est le plan. Aujourd’hui, c’est aujourd’hui et demain, non.

Votre Ulf

El Español

Hoy es hoy, mañana no
Hace un año, utilicé el coche de Silvana para repartir mis últimos mil libros en las estanterías libres de Münster y alrededores, y luego llevé cuatro cargas de basura al centro de reciclaje antes de dar los últimos retoques al Jürmann.

Se hizo de noche y aún no teníamos la pegatina de la ITV. Los frenos estaban oxidados por el mal tiempo, una manguera del calefactor estaba demasiado cerca del tubo de escape, los armarios no estaban lo suficientemente apretados y, por supuesto, faltaba la red de separación entre la cabina del conductor y la zona de carga.

Todo ello suma algo menos de 1800 euros más ITV y matriculación. Nadie mencionó la correa trapezoidal, la caja de cambios, el eje de transmisión, el motor de arranque y el radiador, ni el taller de ITV ni el perito privado.

Así que pagamos, sin saber qué más podría romperse y dónde. Así que matriculamos el Jürmann como camión y condujimos justo después de nuestra boda a un aparcamiento junto al lago donde nos habíamos casado anteriormente y reflexionamos sobre nuestro viaje.

Nos reímos y disfrutamos, también porque sabíamos que no sabíamos nada, así que cada obra era factible y ningún obstáculo era demasiado grande. Ahora en la rutina empieza el conocimiento y con el conocimiento los problemas.

Fue muy bonito en Montenegro porque no sabíamos lo que iba a pasar en Albania y ya habíamos superado el fallo de la caja de cambios en Dubrovnik.

El plan es volver a este punto. Hoy es hoy y mañana no.

Tu Ulf

Hilfe, wir haben frei!


Warum wird man im Urlaub krank und warum scheitern im Urlaub die meisten Ehen?

Weil der Urlaub nach harter Anstrengung erwartet wird. Urlaub ist, als würde Sisyphos den Stein ruhen lassen, den er ewig zu rollen hat. Im Urlaub fehlt Sisyphos also die Aufgabe und wenn er dieser ewig nachgeht der Lebenssinne, weil alles worüber er sich definiert der Stein ist und wie er ihn rollt und das ist plötzlich weg.

Urlaub ist wie Wachwerden und fragen: Wer bin ich? Und man ist nach zwei Wochen meist erst richtig tief in der Krise angekommen, wenn die Arbeit wieder losgeht.

Wie gut, dass sie das tut, denn endlich hat man wieder was zum Festhalten, Routinen. Genug in sich hinein gehorcht, endlich wieder Dienst nach Vorschrift; dank Urlaub.

Im Urlaub selbst treffen meist zwei Sisyphos ohne Stein aufeinander. Gestern noch lieb nebeneinander den Berg hoch, heute in der Bierstube schweigen, während es innen brodelt.

Vielleicht sollte man weniger Urlaub machen,um diese Selbstreflektion zu portionieren, oder mehr, viel mehr, damit die Kritik wirken kann, aber Vorsicht, Urlaub kann auch zu Arbeit werden.

Vielleicht nicht das Schlechteste

Euer Ulf

In english

Help, we’re on vacation!
Why do people get sick on vacation and why do most marriages fail on vacation?

Because a vacation is expected after hard work. A vacation is like Sisyphus letting the stone rest that he has to roll forever. So on vacation, Sisyphus lacks the task and if he pursues it forever, the sense of life, because all he defines himself by is the stone and how he rolls it and that is suddenly gone.

Vacation is like waking up and asking: Who am I? And after two weeks, you’re usually only really deep in the crisis when work starts again.

How good that it does, because you finally have something to hold on to again, routines. You’ve listened to yourself enough, finally back on duty, thanks to vacation.

On vacation, two Sisyphus without a stone usually meet. Yesterday, they were still lovingly walking up the mountain side by side, today they are silent in the pub while things are boiling inside.

Perhaps you should take fewer vacations to portion out this self-reflection, or more, much more, so that the criticism can take effect, but be careful, vacations can also become work.

Perhaps not the worst thing

Your Ulf

En Francaise

Au secours, nous sommes en congé !
Pourquoi tombe-t-on malade pendant les vacances et pourquoi la plupart des mariages échouent-ils pendant les vacances ?

Parce que les vacances sont attendues après un dur effort. Les vacances, c’est comme si Sisyphe laissait reposer la pierre qu’il doit rouler éternellement. En vacances, Sisyphe n’a plus de tâche à accomplir et s’il poursuit éternellement cette tâche, il perd le sens de la vie, car tout ce qui le définit, c’est la pierre et la manière dont il la fait rouler, et tout cela disparaît soudainement.

Les vacances, c’est comme se réveiller et se demander : qui suis-je ? Et on n’est généralement pas vraiment en crise au bout de deux semaines, quand le travail reprend.

Comme c’est bon, car on a enfin à nouveau quelque chose à quoi se raccrocher, des routines. Assez d’obéissance à soi-même, enfin à nouveau le service selon les règles ; grâce aux vacances.

En vacances, deux Sisyphe sans pierre se rencontrent généralement. Hier encore, ils gravissaient la montagne côte à côte, aujourd’hui ils se taisent dans la brasserie alors qu’ils bouillonnent à l’intérieur.

Peut-être faudrait-il prendre moins de vacances pour pouvoir proportionner cette autoréflexion, ou plus, beaucoup plus, pour que la critique puisse agir, mais attention, les vacances peuvent aussi devenir du travail.

Ce n’est peut-être pas la pire des choses

Votre Ulf

El Español


Ayuda, ¡estamos de vacaciones!
¿Por qué la gente se pone enferma en vacaciones y por qué la mayoría de los matrimonios fracasan en vacaciones?

Porque las vacaciones se esperan después de un duro trabajo. Las vacaciones son como si Sísifo dejara descansar la piedra que tiene que hacer rodar para siempre. En vacaciones, Sísifo carece de la tarea y, si la persigue para siempre, del sentido de la vida, porque lo único que le define es la piedra y cómo la hace rodar, y eso desaparece de repente.

Las vacaciones son como despertarse y preguntarse: ¿Quién soy? Y al cabo de dos semanas uno sólo suele estar realmente inmerso en la crisis cuando vuelve a empezar el trabajo.

Qué bien que lo haga, porque por fin vuelves a tener algo a lo que agarrarte, rutinas. Ya te has escuchado bastante, por fin vuelves al trabajo, gracias a las vacaciones.

En vacaciones suelen encontrarse dos Sísifos sin piedra. Ayer aún caminaban amorosamente montaña arriba codo con codo, hoy callan en el bar mientras las cosas hierven por dentro.

Quizá deberías tomarte menos vacaciones para repartir esta autorreflexión, o más, muchas más, para que la crítica surta efecto, pero cuidado, las vacaciones también pueden convertirse en trabajo.

Quizá no sea lo peor

Tu Ulf

Stille

Uns geht es gut. Eigentlich kann man sehr gut sagen, nur dass dies „sehr gut“ ein aktives „sehr-gut-gehen“ ist.

Wir haben gelernt dass wir beide sensibel sind, jeder für sich und natürlich beinahe kontradiktorisch, weshalb wir weniger sprechen. Spürbar. Wir unterhalten uns, aber wir reden nicht mehr viel, weil zu viel reden birgt zu viel Konfliktpotential.

Nein, es ist nicht unangenehm, sondern nur ungewohnt und damit mein ich nicht nur das Schweigen, sondern auch die Harmonie.

Die Gespräche über Probleme werden minimiert, weil sie vom Reden nicht gelöst werden können, wir schweigen küssen uns und gehen sie an.

Es ist schwer zu schweigen, auch weil ich mir das Lesen von Nachrichten bis auf einmal die Woche verboten habe, aber es ist schön.

Kein Suchen nach Profil, kein Graben nach Unterschieden. Wenn möglich nur sprechen, wenn man Gutes, was immer das ist, zu sagen hat.

Euer Ulf

In english

Silence!
We are doing well. Actually, you could say very well, except that this „very well“ is an active „very well“.

We have learned that we are both sensitive, each to our own and of course almost contradictory, which is why we talk less. Noticeably. We talk, but we don’t talk much anymore, because talking too much holds too much potential for conflict.

No, it’s not unpleasant, it’s just unfamiliar and I don’t just mean the silence, but also the harmony.

Conversations about problems are minimized because they can’t be solved by talking, we keep silent and tackle them.

It’s hard to keep quiet, partly because I’ve banned myself from reading messages except once a week, but it’s nice.

No searching for a profile, no digging for differences. If possible, only speak when you have something good to say, whatever that is.

Your Ulf

En Francaise

Le silence !
Nous allons bien. En fait, on peut dire très bien, sauf que ce „très bien“ est un „très-bien“ actif.

Nous avons appris que nous sommes tous les deux sensibles, chacun de notre côté et bien sûr de manière presque contradictoire, c’est pourquoi nous parlons moins. C’est perceptible. Nous discutons, mais nous ne parlons plus beaucoup, parce que trop parler implique trop de conflits potentiels.

Non, ce n’est pas désagréable, c’est juste inhabituel et je ne parle pas seulement du silence, mais aussi de l’harmonie.

Les conversations sur les problèmes sont minimisées parce qu’ils ne peuvent pas être résolus en parlant, on s’embrasse en silence et on les aborde.

C’est difficile de se taire, notamment parce que je me suis interdit de lire les messages, sauf une fois par semaine, mais c’est agréable.

Ne pas chercher de profil, ne pas creuser les différences. Si possible, ne parler que si l’on a de bonnes choses, quelles qu’elles soient, à dire.

Votre Ulf

El Español

¡Silencio!
Lo estamos haciendo bien. En realidad, podría decirse que muy bien, salvo que este „muy bien“ es un „muy bien“ activo.

Hemos aprendido que los dos somos sensibles, cada uno a lo suyo y, por supuesto, casi contradictorios, por eso hablamos menos. Se nota. Hablamos, pero ya no hablamos mucho, porque hablar demasiado alberga demasiado potencial de conflicto.

No, no es desagradable, simplemente es poco familiar, y no me refiero sólo al silencio, sino también a la armonía.

Las conversaciones sobre los problemas se reducen al mínimo porque no se pueden resolver hablando, nos callamos y los afrontamos.

Es difícil guardar silencio, en parte porque me he prohibido leer las noticias salvo una vez a la semana, pero es agradable.

No hay que buscar perfiles, ni escarbar en busca de diferencias. Si es posible, habla sólo cuando tengas algo bueno que decir, sea lo que sea.

Tu Ulf

Genieß es!


Joa, gibt geileres, als in der Sonne zu arbeiten bis sie fast wieder aufgeht, aber es hilft grad enorm. Aber manchmal frag ich mich, warum finde ich wann die Arbeit besonders scheisse?

Klar, wenn der Stundenlohn beispielsweise niedrig ist. Aber warum stört mich das so, dass ich manchmal nur deshalb kaum weiter machen kann und will?

Weil ich mir vorstelle, was alles am Ende mit dem Geld was ich verdiene nicht geht, oder anders: Ich stelle mir vor, was ich mit Geld kaufen könnte, was ich nicht habe.

Machen wir uns nichts vor: Arbeiten ist wie Lotto spielen, nur mit einer 100-prozentigen Wahrscheinlichkeit für NICHT. 

Wenn ich ehrlich bin ist diese Art von Denken eigentlich immer meine Perspektive. Alles was ist oder war, hätte und  könnte größer, besser, schöner oder auch viel schlechter sein.Na gut, diese Perspektive könnte glücklich machen, deshalb lass ich das  oder wähle diese zumindest nur sehr selten.

Wer denkt vergleicht und wer vergleicht frustriert und wer frustriert ist kann nicht glücklich sein.

Und weil das bei Situationen die noch nicht eingetreten sind am schlimmsten ist „oh mein Gott, was da alles passieren kann“ haben wir jetzt alles geholt was nötig war, denn Tatsachen helfen beim denken des „was geht“.

Ich denke beim Arbeiten nicht mehr, was man jetzt noch alles machen könnte sondern nur: keine Wahl, weil die Entscheidung schon gefallen ist. Das Geld ist weg, der Wagen morgen fertig und, so Gott will, Starlink in vier Wochen hier.

Keine Zeit für was wäre wenn, roll den Stein Sisyphos und sei klug: Geniess es, denn denk mal darüber nach, was du dann alles machen kannst. Oder doch besser nicht?

Euer Ulf

In english

Enjoy it!
Well, there’s nothing better than working in the sun until it almost rises again, but it helps enormously at the moment. But sometimes I ask myself, why do I find work particularly shitty when?

Sure, when the hourly wage is low, for example. But why does it bother me so much that sometimes I can’t and don’t want to carry on just because of that?

Because I imagine what I can’t do with the money I earn, or in other words: I imagine what I could buy with money that I don’t have.

Let’s not kid ourselves: Working is like playing the lottery, only with a 100 percent probability of NOT.

If I’m honest, this kind of thinking is actually always my perspective. Everything that is or was could and could have been bigger, better, more beautiful or even much worse – well, this perspective could make me happy, which is why I don’t do it or at least only choose it very rarely.

Those who think compare and those who compare are frustrated and those who are frustrated cannot be happy.

And because the worst thing about situations that haven’t happened yet is „oh my God, what can happen“, we’ve now got everything we need, because facts help us to think „what’s possible“.

When I’m working, I no longer think about what I could do now, I just think: no choice, because the decision has already been made. The money is gone, the car will be ready tomorrow and, God willing, Starlink will be here in four weeks.

No time for what ifs, roll the Sisyphus stone and be smart: enjoy it, because think about what you can do then. Or maybe not?

Your Ulf

En Francaise

Profites-en bien !
Joa, il y a des choses plus géniales que de travailler au soleil jusqu’à ce qu’il se lève presque, mais ça aide énormément. Mais parfois, je me demande pourquoi je trouve le travail particulièrement nul ?

Bien sûr, quand le salaire horaire est bas, par exemple. Mais pourquoi cela me dérange-t-il tellement que je ne peux et ne veux parfois pas continuer à travailler pour cette seule raison ?

Parce que j’imagine tout ce qui n’est finalement pas possible avec l’argent que je gagne, ou autrement dit : j’imagine ce que je pourrais acheter avec de l’argent que je n’ai pas.

Ne nous faisons pas d’illusions : Travailler, c’est comme jouer à la loterie, mais avec 100 % de chances de ne pas gagner.

Si je suis honnête, ce type de pensée est en fait toujours ma perspective. Tout ce qui est ou a été aurait pu et pourrait être plus grand, meilleur, plus beau ou même bien pire… Bon, cette perspective pourrait faire des heureux, c’est pourquoi je ne le fais pas ou du moins je ne la choisis que très rarement.

Celui qui pense compare et celui qui compare est frustré et celui qui est frustré ne peut pas être heureux.

Et comme c’est dans les situations qui ne se sont pas encore produites que c’est le pire „oh mon Dieu, tout ce qui peut arriver“, nous avons maintenant pris tout ce qui était nécessaire, car les faits aident à penser à „ce qui est possible“.

En travaillant, je ne pense plus à tout ce que l’on pourrait faire maintenant, mais seulement : pas le choix, parce que la décision est déjà prise. L’argent est parti, la voiture sera prête demain et, si Dieu le veut, Starlink sera là dans quatre semaines.

Pas le temps de penser aux „et si“, roule la pierre de Sisyphe et sois malin : profites-en, car réfléchis à tout ce que tu pourras faire ensuite. Ou plutôt pas ?

Votre Ulf

El Español

Disfrútalo.
Bueno, no hay nada mejor que trabajar al sol hasta que casi vuelve a salir, pero en este momento ayuda enormemente. Pero a veces me pregunto, ¿por qué el trabajo me parece especialmente una mierda cuando?

Claro, cuando el salario por hora es bajo, por ejemplo. Pero ¿por qué me molesta tanto que a veces no puedo y no quiero seguir sólo por eso?

Porque imagino lo que no puedo hacer con el dinero que gano, o dicho de otro modo: imagino lo que podría comprar con el dinero que no tengo.

No nos engañemos: Trabajar es como jugar a la lotería, sólo que con un 100% de probabilidades de que NO te toque.

Si soy sincero, este tipo de pensamiento es en realidad siempre mi perspectiva. Todo lo que es o fue podría y podría haber sido más grande, mejor, más bonito o incluso mucho peor… bueno, esta perspectiva podría hacerme feliz, por eso no lo hago o al menos lo elijo muy pocas veces.

Quien piensa compara y quien compara se frustra y quien se frustra no puede ser feliz.

Y como lo peor de las situaciones que aún no han sucedido es „Dios mío, qué puede pasar“, ya tenemos todo lo que necesitamos, porque los hechos nos ayudan a pensar „qué es posible“.

Cuando estoy trabajando, ya no pienso en lo que podría hacer ahora, sólo pienso: no hay elección, porque la decisión ya está tomada. El dinero está, el coche estará listo mañana y, si Dios quiere, Starlink estará aquí en cuatro semanas.

No hay tiempo para what ifs, rueda la piedra de Sísifo y sé listo: disfrútalo, porque piensa en lo que podrás hacer entonces. ¿O tal vez no?

Tu Ulf

Danke


Ich erwähnte bereits dass die Zündung vom Jürmann, na ja, sagen wir launisch ist und wie der Zufall es wollte, kreuzten sich gestern die Wege von Haus auf Rädern und eine unserer Werkstätten des Vertrauens.

Wir kehrten beinahe ein wie bei Freunden und nach zehn Mal Fenster auf und zu machen sowie geschultem Schaukeln war klar, dass die Zündung kaputt ist und ein weiterer Aufschub das Getriebe in Mitleidenschaft ziehen würde.

Nun denn, was kostet die Welt in diesem Fall, die Inanspruchnahme Eurer Dienste?
180 Euro das Teil plus 80 Einbau. Man könnte denken, die obligatorischen round about 250 Euro, aber allein das Ersatzteil hätte in Deutschland schon etwa 230 Euro gekostet.

So: go ahead und während wir nun hier sitzen und warten, kam die Lerngruppe nicht. „Ganz vergessen“. Egal, wir verschieben es, denn Starlink will auch noch geordert werden, damit das Problem mit dem Internet endlich geregelt wird und dann war da ja auch noch die Sache mit der Versicherung.

Gut, dass ich Max habe! Ein Anruf bei seinem Allianzfritzen und alles nimmt seinen Gang, wahrscheinlich. Dann kann ich ja endlich gleich bei 40 Grad im Schatten mit dem Zweitjob das Geld verdienen, was uns grad durch die Finger rinnt.

Nein, wir sind nicht (mehr) wütend, dass hat uns Griechenland gelehrt. Siga siga. Wir machen das Alles. Oder wie die Menschen aus der Stadt von Max sagen würden: et hätt noch immer jut jejangen, aber ohne Silvana, Mama, Jiannis,  Max und Jens Peter und jetzt wieder Samos, davor Paul und viele viele andere wäre das alles nicht möglich.

Euer Ulf

In english


Thank you
I already mentioned that the ignition of the Jürmann is, well, let’s say moody and as luck would have it, yesterday the paths of Haus auf Rädern and one of our trusted workshops crossed.
We arrived almost as if we were visiting friends, and after opening and closing the windows ten times and some expert rocking, it was clear that the ignition was broken and any further delay would damage the gearbox.
Well then, how much does it cost to use your services in this case?
180 euros for the part plus 80 euros to fit it. You might think the obligatory round about 250 euros, but the spare part alone would have cost about 230 euros in Germany.
So: go ahead and while we’re sitting here waiting, the study group didn’t show up. „Completely forgotten“. Anyway, we postpone it, because Starlink still needs to be ordered so that the problem with the internet can finally be sorted out and then there was also the matter of the insurance.
Good thing I have Max! One phone call to his insurance man and everything will probably be fine. Then I can finally earn the money that’s slipping through our fingers at 40 degrees in the shade with my second job.
No, we’re not angry (anymore), Greece has taught us that. Siga siga. We do it all. Or as the people from Max’s town would say: et hätt imma noch jut jejangen, but without Silvana, Mama, Jiannis, Max and Jens Peter and now Samos again, before that Paul and many many others, none of this would be possible.

Your Ulf

En francaise


Merci
J’ai déjà mentionné que l’allumage de Jürmann est, disons, capricieux et, comme par hasard, les chemins de Haus auf Rädern et d’un de nos garages de confiance se sont croisés hier.

Nous sommes entrés presque comme chez des amis et après avoir ouvert et fermé dix fois les fenêtres et nous être balancés, il était clair que l’allumage était cassé et qu’un nouveau retard aurait des conséquences sur la boîte de vitesses.

Eh bien, dans ce cas, combien coûte le recours à vos services ?
180 euros la pièce plus 80 de montage. On pourrait penser au round about 250 euros obligatoire, mais rien que la pièce de rechange aurait déjà coûté environ 230 euros en Allemagne.

Donc : go ahead et alors que nous sommes assis ici à attendre, le groupe d’étude n’est pas venu. „Complètement oublié“. Peu importe, nous remettons cela à plus tard, car Starlink doit aussi être commandé pour que le problème de l’Internet soit enfin réglé, et puis il y avait aussi le problème de l’assurance.

Heureusement que j’ai Max ! Un coup de fil à son assureur et tout rentrera dans l’ordre, probablement. Je peux donc enfin gagner l’argent qui nous file entre les doigts avec mon deuxième job, par 40 degrés à l’ombre.

Non, nous ne sommes pas (plus) en colère, la Grèce nous l’a appris. Siga siga. Nous faisons tout cela. Ou comme le diraient les habitants de la ville de Max : et hätt noch noch jut jejangen, mais sans Silvana, Mama, Jiannis, Max et Jens Peter et maintenant à nouveau Samos, avant cela Paul et beaucoup d’autres, tout cela ne serait pas possible.

Votre Ulf

El Español

Agradecimientos
Ya he mencionado que el encendido de la Jürmann es, bueno, digamos malhumorado y por suerte, ayer se cruzaron los caminos de Haus auf Rädern y de uno de nuestros talleres de confianza.

Llegamos casi como si fuéramos a visitar a unos amigos y tras abrir y cerrar las ventanillas diez veces y algún balanceo experto, quedó claro que el encendido estaba roto y que cualquier demora más dañaría la caja de cambios.

Entonces, ¿cuánto cuesta utilizar sus servicios en este caso?
180 euros por la pieza más 80 euros por montarla. Podría pensarse que la ronda obligatoria ronda los 250 euros, pero sólo la pieza de recambio habría costado unos 230 euros en Alemania.

Así que: adelante y mientras estamos aquí sentados esperando, el grupo de estudio no apareció. „Completamente olvidado“. De todas formas, lo posponemos, porque todavía hay que pedir Starlink para que se solucione por fin el problema con internet y luego estaba también el tema del seguro.

¡Menos mal que tengo a Max! Una llamada a su asegurador y todo estará arreglado, probablemente. Entonces podré por fin ganar el dinero que se nos escapa entre los dedos a 40 grados a la sombra con mi segundo trabajo.

No, no estamos enfadados (ya), Grecia nos lo ha enseñado. Siga siga. Lo hacemos todo. O como dirían los del pueblo de Max: et hätt noch jut jejangen, pero sin Silvana, mamá, Jiannis, Max y Jens Peter y ahora Samos otra vez, antes Paul y muchos muchos otros, nada de esto sería posible.

Vuestro Ulf

„Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“


Die Welt steht kurz vor einem Inferno. Man spürt es, ohne dass man in die Nachrichten schaut,, denn allein von gestern auf heute ist der Diesel von 1,58 auf 1,75 Euro geschossen.

Ich weiss nicht, warum grad alle so auf Krawall gebürstet sind, dass sogar die Größkopferten Angst bekommen und ihre Aktien verkaufen.

Die weltweiten Börsen im freien Fall und in den USA macht man sich Gedanken, ob Kamala Harris Inderin oder Schwarze ist.

Ich heiße Adolf und reibe mir die Augen, ob der Konflikte im Gazastreifen und in Osteuropa. Woher nimmt Putin die Waffen, um in die Ukraine zu marschieren und den Iran zu unterstützen?

Warum schafft es Israel nicht zu deeskalieren? Stolz! Ich hab Recht! Ich hab das Recht mit Waffen aus Regresszahlungen des 2. Weltkriegs den 3 zu abefeuern.

Ja, was u.a. die Hsibolah gemacht hat ist und war und wird immer Menschen verachtend bleiben, und ist mehr als nur zu verurteilen, aber heißt Jude sein nicht, Sanftmut, Gnade vor Recht, also Friedfertigkeit?

Und heißt es nicht auch bei den Muslimen ähnlich? Gibt es nicht Religionen, um Frieden zu stiften?

Warum ist es wichtig, wie Gott heißt? Warum ist die Hautfarbe wichtig, wenn man auf Großbritanien schaut?

Warum schafft Globalisierung mehr Angst und nicht mehr Menschenkenntnis?

Warum wollen alle mehr Geld und mehr Einfluss, wo doch ünerall deutlich wird, dass man nicht mal die eigene Peergroup einen kann?

Und warum will Griechenland in diesem Krieg ganz vorn dabei sein, wo sie doch so friedfertig sind?

Erst heute haben wir wieder erlebt, dass Gott, also eine höhere Macht, die ich Gott und andere Allah oder Natur nennen, friedfertig ist,man hätte uns ausrauben können und hat Zigaretten gestohlen.

In Griechenland glaubt man an das Gute, warum versucht man also diese Menschen umzupohlen, statt von Ihnen zu lernen?

Ich versteh die Welt nicht mehr, bin sprachlos und werde wohl von Kant auf Bibel wechseln. Es kann nicht schaden.

Euer Ulf

In english


„Stupidity and pride grow on the same tree“
The world is on the brink of an inferno. You can feel it without even looking at the news, because from yesterday to today alone, diesel has shot up from 1.58 to 1.75 euros.

I don’t know why everyone’s so up in arms right now that even the bigwigs are getting scared and selling their shares.

The global stock markets are in free fall and in the USA people are wondering whether Kamala Harris is Indian or black.

My name is Adolf and I’m rubbing my eyes at the conflicts in the Gaza Strip and Eastern Europe. Where does Putin get the weapons to march into Ukraine and support Iran?

Why doesn’t Israel manage to de-escalate? Pride! I am right! I have the right to use weapons from recourse payments from the Second World War to fire off the Third.

Yes, what the Hsibolah, among others, has done is and was and will always be contemptuous of people, and is more than just condemnable, but doesn’t being Jewish mean meekness, mercy before justice, i.e. peacefulness?

And is it not the same for Muslims? Don’t religions exist to bring about peace?

Why does it matter what God’s name is? Why is skin color important when you look at Great Britain?

Why does globalization create more fear and not more knowledge of human nature?

Why does everyone want more money and more influence when it is clear everywhere that you can’t even unite your own peer group?

And why does Greece want to be at the forefront of this war when they are so peaceful?

Only today we have seen again that God, a higher power that I call God and others call Allah or nature, is peaceful; we could have been robbed and cigarettes stolen.

In Greece they believe in goodness, so why are they trying to change these people instead of learning from them?

I don’t understand the world anymore, I’m speechless and will probably switch from Kant to the Bible. It can’t do any harm.

Your Ulf

Il Francaise


„La bêtise et l’orgueil poussent sur un même bois“
Le monde est au bord de l’enfer. On le sent sans même regarder les informations, car rien qu’entre hier et aujourd’hui, le diesel est passé de 1,58 à 1,75 euro.

Je ne sais pas pourquoi tout le monde est tellement sur le qui-vive en ce moment, que même les plus grands ont peur et vendent leurs actions.

Les bourses mondiales sont en chute libre et aux Etats-Unis, on se demande si Kamala Harris est indienne ou noire.

Je m’appelle Adolf et je me frotte les yeux devant les conflits dans la bande de Gaza et en Europe de l’Est. Où Poutine trouve-t-il les armes pour marcher sur l’Ukraine et soutenir l’Iran ?

Pourquoi Israël ne parvient-il pas à désescalader ? Fierté ! J’ai raison ! J’ai le droit de mettre le feu à la troisième guerre mondiale avec des armes issues de l’indemnisation de la deuxième guerre mondiale.

Oui, ce qu’a fait, entre autres, la Hsibolah est, était et restera toujours méprisant pour l’être humain, et est plus que condamnable, mais être juif ne signifie-t-il pas être doux, faire preuve de clémence avant le droit, donc être pacifique ?

Et ne dit-on pas la même chose des musulmans ? N’y a-t-il pas des religions pour faire la paix ?

Pourquoi le nom de Dieu est-il important ? Pourquoi la couleur de la peau est-elle importante si l’on regarde la Grande-Bretagne ?

Pourquoi la mondialisation crée-t-elle plus de peur et pas plus de connaissance des gens ?

Pourquoi tout le monde veut-il plus d’argent et plus d’influence, alors qu’il est clair partout que l’on ne peut même pas unifier son propre groupe de pairs ?

Et pourquoi la Grèce veut-elle être en première ligne dans cette guerre, alors qu’elle est si pacifique ?

Aujourd’hui encore, nous avons vu que Dieu, c’est-à-dire une puissance supérieure que j’appelle Dieu et que d’autres appellent Allah ou la nature, est pacifique, on aurait pu nous voler et on a volé des cigarettes.

En Grèce, on croit au bien, alors pourquoi essayer de convertir ces gens au lieu d’apprendre d’eux ?

Je ne comprends plus le monde, je suis sans voix et je vais probablement passer de Kant à la Bible. Cela ne peut pas faire de mal.

Votre Ulf

El Español


„La estupidez y el orgullo crecen en el mismo árbol“
El mundo está al borde de un infierno. Se nota sin mirar siquiera las noticias, porque sólo de ayer a hoy, el gasóleo se ha disparado de 1,58 a 1,75 euros.

No sé por qué todo el mundo está tan alborotado en estos momentos que hasta los peces gordos se asustan y venden sus acciones.

Las bolsas mundiales están en caída libre y en Estados Unidos la gente se pregunta si Kamala Harris es india o negra.

Me llamo Adolf y me estoy frotando los ojos ante los conflictos en la Franja de Gaza y Europa del Este. ¿De dónde saca Putin las armas para marchar a Ucrania y apoyar a Irán?

¿Por qué Israel no consigue desescalar? ¡Orgullo! ¡Tengo razón! Tengo derecho a utilizar las armas de los pagos de recursos de la Segunda Guerra Mundial para despedir a la Tercera.

Sí, lo que hicieron la Hsibolá y otros es y fue y será siempre un desprecio a las personas y es más que condenable, pero ¿ser judío no significa mansedumbre, misericordia ante la justicia, es decir, pacifismo?

¿Y no es lo mismo para los musulmanes? ¿No existen las religiones para lograr la paz?

¿Por qué importa el nombre de Dios? ¿Por qué es importante el color de la piel cuando se mira a Gran Bretaña?

¿Por qué la globalización crea más miedo y no más conocimiento de la naturaleza humana?

¿Por qué todo el mundo quiere más dinero y más influencia cuando está claro en todas partes que ni siquiera puedes unir a tu propio grupo de iguales?

¿Y por qué Grecia quiere estar al frente de esta guerra cuando es tan pacífica?

Sólo hoy hemos vuelto a ver que Dios, un poder superior al que yo llamo Dios y otros llaman Alá o naturaleza, es pacífico; nos podrían haber atracado y robado cigarrillos.

En Grecia creen en la bondad, así que ¿por qué intentan cambiar a estas personas en lugar de aprender de ellas?

Ya no entiendo el mundo, me he quedado sin palabras y probablemente cambie de Kant a la Biblia. No puede hacer ningún daño.

Tu Ulf