Ernüchterung

Die Gegend um Korinth ist wohl das Schönste, was wir je gesehen haben. Wenn man von oben die Serpentinen der Berge hinabfährt und auf die Küsten schaut, hat es wirklich viel vom Paradies.

Unendliche türkisfarbene Wassermassen, die mit weissen Schaumkronen Palmen gesäumte Sandstrände umspülen und Yachten, die inmitten ihre Runden drehen. Wirklich, es verschlägt einem die Sprache.

Allerdings fragt man sich, warum das Internet seltenst super ist und warum  die schönsten Küsten von Straßen gesäumt sind, von katastrophalen Wegen für Autos, sollte man wohl eher sagen.

Je länger wir in Griechenland sind, desto wütender macht einen die absurde Politik.Hier wird den normalen Menschen das Geld mit immensen Steuern, absurdesten Autobahngebühren (5,15 Euro für 15 Kilometer) und Sozialversicherungspflichtigen Zahlungen (Man muss an Maler die Sozialleistungen zahlen, wenn man selbst streicht. Nicht um Arbeitsplätze zu schaffen, sondern aus Prinzip. Denn der Maler muss keine Garantie ausstellen. Im Zweifelsfall sagt er, ich hab das nicht gemacht, sondern nur die Sozialleistungen entgegen genommen und dann ist es gut) aus der Tasche gezogen und sich dann gewundert, dass die Wirtschaft nicht anspringt.


Mit generierten Steuergeldern finanziert man die Wunschvorstellung, NATO Führungsnation werden zu wollen.Und mit EU Fördergeldern Sportplätze im Nirgendwo.

Wie kann eine Politik so unfähig sein?! Dagegen macht Scholz einen Superjob.

Ein Land wie der Garten Eden, aber ohne Umsatz, weil politisch nur Kindergedanken führend sind, wenn ich zu wenig habe mach ich’s teurer und wenn es dann nicht reicht frag ich Ursula (von der Leyen).

Griechenland braucht keine EU, Griechenland braucht Perspektiven die sie sich selbst schaffen kann,wenn nicht ständig der Staat allen vorm Konsum schon in die Tasche greifen würde.

Ich fasse es nicht.

Euer Ulf

In English

Disillusionment
The area around Corinth is probably the most beautiful thing we have ever seen. When you drive down the serpentines of the mountains from above and look at the coastline, it really is like paradise.

Endless turquoise masses of water lapping palm-lined sandy beaches with white whitecaps and yachts doing their laps in the middle. It really does take your breath away.

However, one wonders why the internet is rarely great and why the most beautiful coasts are lined with roads – catastrophic roads for cars, I should say.

The longer we are in Greece, the angrier we get at the absurd politics, where normal people are robbed of their money with immense taxes, absurd highway tolls (5.15 euros for 15 kilometers) and social security payments (you have to pay social benefits to painters if you cut them yourself. Not to create jobs, but as a matter of principle. Because the painter does not have to issue a guarantee. In case of doubt, he says, I didn’t do it, I just took the social security payments and then it’s good) out of his pocket and then wonders why the economy doesn’t pick up.
Generated tax money is used to finance the wishful thinking of wanting to become a leading NATO nation, and EU funding is used to finance sports grounds in the middle of nowhere.

How can politics be so incompetent? In contrast, Scholz is doing a great job.

A country like the Garden of Eden, but without turnover, because politically only children’s thoughts are leading, if I have too little I make it more expensive and if it’s not enough I ask Ursula (von der Leyen).

Greece doesn’t need the EU, Greece needs prospects that it can create for itself if the state wasn’t constantly reaching into everyone’s pockets before consumption.

I can’t believe it.

Your Ulf

En francaise

Désenchantement
La région de Corinthe est sans doute la plus belle que nous ayons jamais vue. Lorsque l’on descend d’en haut les lacets des montagnes et que l’on regarde les côtes, il y a vraiment beaucoup de paradis.

Des masses d’eau turquoise infinies qui baignent de leur écume blanche des plages de sable bordées de palmiers et des yachts qui font des ronds au milieu de tout ça. Vraiment, on en reste sans voix.

On se demande toutefois pourquoi Internet est rarement génial et pourquoi les plus belles côtes sont bordées de routes, de chemins catastrophiques pour les voitures, devrait-on plutôt dire.

Plus nous passons de temps en Grèce, plus la politique absurde qui y est menée nous met en colère. Ici, on coupe les vivres aux gens normaux avec des impôts immenses, des péages d’autoroute absurdes (5,15 euros pour 15 kilomètres) et des paiements de sécurité sociale (On doit payer les prestations sociales à des peintres quand on supprime soi-même des emplois. Pas pour créer des emplois, mais par principe. Car le peintre n’est pas obligé de donner une garantie. En cas de doute, il dit que je n’ai pas fait cela, mais que j’ai seulement reçu les prestations sociales et que c’est bon) et s’étonne ensuite que l’économie ne démarre pas.
L’argent des contribuables sert à financer le rêve de devenir une nation leader de l’OTAN, et les subventions de l’UE servent à financer des terrains de sport au milieu de nulle part.

Comment une politique peut-elle être aussi incompétente ? En revanche, Scholz fait du bon travail.

Un pays comme le jardin d’Eden, mais sans chiffre d’affaires, parce que les politiques ne sont guidés que par des idées d’enfants, si j’ai trop peu, je le fais plus cher et si ça ne suffit pas, je demande à Ursula (von der Leyen).

La Grèce n’a pas besoin de l’UE, la Grèce a besoin de perspectives qu’elle peut se créer elle-même, si l’État ne mettait pas constamment la main dans la poche de tout le monde avant la consommation.

Je n’en reviens pas.

Votre Ulf

En Español

Desilusión
Los alrededores de Corinto son probablemente los más bellos que hemos visto nunca. Cuando se desciende por las serpentinas montañas desde lo alto y se contempla la costa, parece realmente el paraíso.

Interminables masas de agua de color turquesa bañando playas de arena bordeadas de palmeras, con olas blancas y yates dando vueltas en el medio. Es realmente impresionante.

Sin embargo, uno se pregunta por qué Internet rara vez es bueno y por qué las costas más bellas están bordeadas de carreteras, carreteras desastrosas para los coches, debería decir.

Cuanto más tiempo pasamos en Grecia, más nos enfadamos con la absurda política, donde a la gente normal le roban su dinero con inmensos impuestos, absurdos peajes en las autopistas (5,15 euros por 15 kilómetros) y pagos a la seguridad social (tienes que pagar prestaciones sociales a los pintores si los cortas tú mismo. No para crear empleo, sino por una cuestión de principios. Porque el pintor no tiene que emitir un aval. En caso de duda, dice, yo no lo hice, sólo tomé los pagos de la seguridad social y entonces es bueno) de su bolsillo y luego se pregunta por qué la economía no se recupera.
El dinero de los impuestos se utiliza para financiar la ilusión de querer convertirse en una nación líder de la OTAN, y las subvenciones de la UE se utilizan para financiar campos de deportes en medio de la nada.

¿Cómo puede una política ser tan incompetente? En cambio, Scholz está haciendo un gran trabajo.

Un país como el Jardín del Edén, pero sin facturación, porque políticamente sólo dirigen los pensamientos de los niños, si tengo poco lo hago más caro y si no es suficiente se lo pido a Ursula (von der Leyen).

Grecia no necesita a la UE, Grecia necesita perspectivas que puede crear por sí misma si el Estado no estuviera constantemente metiendo la mano en los bolsillos de todos antes de consumir.

No me lo puedo creer.

Tu Ulf

Brief an die Korinther

Salzsee

Hallo Korinther, nach Paulus und Sisyphos sind es nun Silvana und ich, die ihre frohe Botschaft auf den vier Rädern des Jürmanns zu Euch tragen.

Wir sind auf unserem langen Weg zu Euch zwar nur Jiannis und nicht Jesus begegnet, aber unser Freund kennt sich auch aus mit Kapitalismuskritik und „make Love not war“, nur vom Fischen hat er keine Ahnung, obwohl er nur 500 Meter vom Strand entfernt lebt.

Aber wenn ich an Euch denke, erinnere ich mich an unendlich langweilige Stunden in verschiedenen Tempeln, in denen meine Mama Briefe an Euch für mehr oder weniger (Schein-)Heilige vorgetragen hat, während ich in der Nase popelte.

Eigentlich ein Wunder, dass ich bei Eurem Stadtnamen sofort an diese Momente denken kann, denn ich hab mir damals so vorgenommen, nicht zuzuhören und jetzt, 150 Kilometer vor euren Stadtmauern fühlt es sich wie gestern an, dass Papa mich ermahnte in der Kirche keine Faxen zu machen.

Und wisst ihr, dass ich auch Hoffnungen mit Euch verknüpfe? Genau wegen der vormals so gehassten Erinnerung?

Denn diesmal bin ich auf dem Weg und suche, so wie Paulus es bei Euch annahm. Und ich suche nicht nur eine Werkstatt, die die Zündung des Jürmann bezahlbar repariert, sondern  auch Antworten. Antworten auf die allgemeinste Frage des „Warums“ sowie speziellere des „Was will ich?“ und „wie erreiche ich es?“

Wie versöhne ich mich mit mir in einer großen wie meiner kleinen Welt des Chaoses? Wie schaffe ich es mit meinem imaginären Kreuz auf den Schultern endlich zufrieden zu sein?

Was muss ich tun, um wie Sisyphos das Rollen meines Steins einfach anzunehmen? Wann höre ich endlich auf zu fragen und zu suchen? Wann genüge ich mir endlich?

Ihr seht, ich komme mit einem kleinen Auto voller Ungewissheit, mit meiner Frau an der Seite und Hoffnung im Herzen.

Euer Ulf

In english

Letter to the Corinthians
Hello Corinthians, after Paul and Sisyphus, it is now Silvana and I who are carrying their good news to you on Jürmann’s four wheels.

On our long journey to you, we have only met Jiannis and not Jesus, but our friend also knows a thing or two about criticizing capitalism and „make love not war“, only he has no idea about fishing, even though he lives only 500 metres from the beach.

But when I think of you, I remember endlessly boring hours in various temples where my mom recited letters to you for more or less (fake) saints while I picked my nose.

It’s actually a miracle that I can immediately think of these moments when I hear your city name, because back then I was so determined not to listen and now, 150 kilometers from your city walls, it feels like just yesterday that Dad admonished me not to make a fuss in church.

And do you know that I also have hopes for you? Precisely because of the memory I used to hate so much?

Because this time I am on my way and I am searching, just as Paul assumed you were. And I’m not just looking for a garage that can affordably repair the Jürmann’s ignition, but also for answers. Answers to the most general question of „why“ as well as more specific ones of „what do I want?“ and „how do I achieve it?“

How do I reconcile with myself in a big and small world of chaos? How do I finally manage to be satisfied with my imaginary cross on my shoulders?

What do I have to do to simply accept the rolling of my stone like Sisyphus? When will I finally stop asking and searching? When will I finally be enough for myself?

You see, I come with a small car full of uncertainty, with my wife at my side and hope in my heart.

Your Ulf

En Francaise

Lettre aux Corinthiens
Bonjour , après Paul et Sisyphe, c’est Silvana et moi qui vous apportons la bonne nouvelle sur les quatre roues de Jürmann.

Sur notre long chemin vers vous, nous n’avons certes rencontré que Jiannis et non Jésus, mais notre ami s’y connaît aussi en critique du capitalisme et en „make Love not war“, sauf qu’il ne connaît rien à la pêche, bien qu’il vive à 500 mètres de la plage.

Mais quand je pense à vous, je me souviens d’heures infiniment ennuyeuses passées dans différents temples, où ma maman récitait des lettres à votre intention pour des plus ou moins (faux) saints, tandis que je me curerais le nez.

En fait, c’est un miracle que le nom de votre ville me fasse immédiatement penser à ces moments, parce qu’à l’époque j’avais tellement décidé de ne pas écouter et maintenant, à 150 kilomètres de vos murs, j’ai l’impression que c’était hier que papa m’exhortait à ne pas faire de bêtises à l’église.

Et savez-vous que j’ai aussi des espoirs pour vous ? C’est justement à cause de ce souvenir si détesté auparavant ?

Car cette fois, je suis en route et je cherche, comme Paul l’a supposé pour vous. Et je ne cherche pas seulement un garage qui puisse réparer l’allumage de Jürmann à un prix abordable, mais aussi des réponses. Des réponses à la question la plus générale du „pourquoi“ ainsi qu’à des questions plus spécifiques du „qu’est-ce que je veux ?“ et „comment y parvenir ?“

Comment me réconcilier avec moi-même dans un monde de chaos, grand ou petit ? Comment réussir à être enfin satisfait avec ma croix imaginaire sur les épaules ?

Que dois-je faire pour accepter simplement, comme Sisyphe, le roulement de ma pierre ? Quand vais-je enfin cesser de demander et de chercher ? Quand vais-je enfin me suffire à moi-même ?

Vous voyez, je viens avec une petite voiture pleine d’incertitudes, avec ma femme à mes côtés et de l’espoir dans mon cœur.

Votre Ulf

El Español

Carta a los Corintios
Hola Corintios, después de Pablo y Sísifo, ahora somos Silvana y yo quienes os llevamos la buena nueva sobre las cuatro ruedas de Jürmann.

En nuestro largo viaje hasta ustedes, sólo hemos conocido a Jiannis y no a Jesús, pero nuestro amigo también sabe un par de cosas sobre criticar el capitalismo y „hacer el amor y no la guerra“, sólo que no tiene ni idea de pescar, aunque vive a sólo 500 metros de la playa.

Pero cuando pienso en ti, recuerdo interminables horas aburridas en varios templos, en las que mi madre te recitaba cartas para santos más o menos (falsas) mientras yo me hurgaba la nariz.

En realidad es un milagro que pueda pensar inmediatamente en esos momentos cuando oigo el nombre de tu ciudad, porque entonces estaba tan decidida a no escuchar y ahora, a 150 kilómetros de las murallas de tu ciudad, parece que fue ayer cuando papá me amonestó para que no armara jaleo en la iglesia.

¿Y sabes que yo también tengo esperanzas en ti? ¿Precisamente por el recuerdo que tanto odiaba?

Porque esta vez estoy en camino y estoy buscando, igual que Pablo supuso que estabas tú. Y no sólo busco un taller que pueda reparar de forma asequible el encendido del Jürmann, sino también respuestas. Respuestas a la pregunta más general de „¿por qué?“, así como a otras más específicas de „¿qué quiero?“ y „¿cómo lo consigo?“.

¿Cómo me reconcilio conmigo mismo en un mundo grande y pequeño de caos? ¿Cómo consigo por fin contentarme con mi cruz imaginaria sobre los hombros?

¿Qué tengo que hacer para aceptar simplemente el rodar de mi piedra como Sísifo? ¿Cuándo dejaré por fin de preguntar y buscar? ¿Cuándo me bastaré por fin a mí mismo?

Como ves, vengo con un pequeño carro lleno de incertidumbre, con mi mujer a mi lado y esperanza en mi corazón.

Tu Ulf

Summer in the city

Wir fühlen uns grad wie in einer Bacardy Werbung. Summer in the City von Quincy Jones und dazu 35 Grad im Schatten. Gleich schwimmen und dann wieder chillen.

Unterricht? Von mir aus, aber danach wieder tauchen oder abtauchen im Groove vom Mojo Club, einst der geilste Club der Welt mitten in Hamburg, heute auch nur noch another fucking Bunker.

Aber die Musik, die schon in den 90ern oldschool war, passt grad perfekt zu Sommer, Strand und Meer.

Das sind die Momente von denen wir träumten, als wir alles verkauften, als wir Bremsen, Getriebe, Keilriemen und Führungsrad für Letzteren ersetzen mussten. Die Hoffnung auf ein Jetzt wie dieses, kann so viel mehr, sogar dann, wenn es nur eine abstrakte Vorstellung ist.

Das ist Vanlife, das ist wegsein, dass ist nie wieder zurück, das wird mich durch die nächsten Talsohlen tragen.

Diese Musik kann nicht geschrieben werden, dieses Leben nicht geplant und dieses Gefühl nicht festgehalten und dennoch werden wir heute wohl niemals vergessen.

Euer Ulf

Summer in the City
We feel like we’re in a Bacardy commercial right now. Summer in the City by Quincy Jones and 35 degrees in the shade. About to swim and then chill out again.

Lessons? Fine by me, but then dive again or dive into the groove of the Mojo Club, once the hottest club in the world in the middle of Hamburg, now just another fucking bunker.

But the music, which was already oldschool in the 90s, fits perfectly with summer, the beach and the sea.

These are the moments we dreamed of when we sold everything, when we had to replace the brakes, gearbox, V-belt and guide wheel for the latter. The hope of a now like this can do so much more, even if it’s just an abstract idea.

This is vanlife, this is being away, this is never going back, this will carry me through the next trough.

This music can’t be written, this life can’t be planned and this feeling can’t be captured and yet we will probably never forget today.

Your Ulf

En Francaise

Summer in the City
Nous avons l’impression d’être dans une publicité Bacardy. Summer in the City de Quincy Jones et 35 degrés à l’ombre. Nous allons nous baigner, puis nous irons nous détendre.

Des cours ? Si tu veux, mais ensuite, tu plongeras à nouveau ou tu te plongeras dans le groove du Mojo Club, autrefois le club le plus génial du monde en plein cœur de Hambourg, aujourd’hui un autre bunker de merde.

Mais la musique, qui était déjà oldschool dans les années 90, convient parfaitement à l’été, à la plage et à la mer.

Ce sont les moments dont nous rêvions quand nous avons tout vendu, quand nous avons dû remplacer les freins, la boîte de vitesses, la courroie et la roue de guidage pour cette dernière. L’espoir d’un présent comme celui-ci peut faire tellement plus, même si ce n’est qu’une idée abstraite.

C’est Vanlife, c’est être parti, c’est ne plus jamais revenir, c’est ce qui me portera dans les prochains creux de la vague.

Cette musique ne peut pas être écrite, cette vie ne peut pas être planifiée, ce sentiment ne peut pas être capturé, et pourtant, nous n’oublierons jamais aujourd’hui.

Votre Ulf

El Español

Verano en la ciudad
Nos sentimos como en un anuncio de Bacardy. Summer in the City de Quincy Jones y 35 grados a la sombra. A punto de nadar y luego relajarnos de nuevo.

¿Lecciones? Por mí bien, pero luego a zambullirse de nuevo o a sumergirse en el groove del Mojo Club, antaño el club más caliente del mundo en el centro de Hamburgo, ahora un puto búnker más.

Pero la música, que ya era oldschool en los 90, encaja perfectamente con el verano, la playa y el mar.

Estos son los momentos con los que soñábamos cuando lo vendimos todo, cuando tuvimos que cambiar los frenos, la caja de cambios, la correa trapezoidal y la rueda guía por esta última. La esperanza de un ahora así puede mucho más, aunque sólo sea una idea abstracta.

Esto es la vida en furgoneta, esto es estar lejos, esto es no volver nunca, esto me llevará a través del próximo bache.

Esta música no se puede escribir, esta vida no se puede planificar y este sentimiento no se puede capturar y, sin embargo, probablemente nunca olvidaremos el día de hoy.

Tu Ulf

Einfach geil!

So schön, an einem friedlichen kleinen Feriendorf gegenüber des Peleponnes haben wir und ein paar Seeigel es uns gemütlich gemacht.

Es soll angeblich 39 Grad heiß sein, aber gefühlt sind es dreißig, aber das christallklare Wasser und exzellentes Internet sorgen für Tiefenentspannung pur!

Selbst die Campernachbarn sind nett, eben kam noch Mario, ein gebürtiger Grieche aus Ansbach vorbei und erzählte uns von anderen „Aussteigern“ aus seinem Kunstkreis, die zu zweit gestartet sind und jetzt als kleine Familie ein Joga Zentrum auf Gibraltar betreiben.

Hier, am Rand des bisschen Trubels haben wir alles, was wir brauchen, Ruhe, Sonne und uns. Nur einen Lidl gibt es hier nicht, aber plötzlich gibt es nichts mehr, was es mit günstiger Schokolade zu kompensieren gäbe.

Dann können jetzt auch die Frustkilo wieder purzeln, die sich auf Internet und Friedenssuche angereichert haben. Deshalb sind wir los. Ich würde am liebsten sagen, hier bleiben wir, aber ich kenne mich ja und falls ich wieder in einen Seeigel trete könnte es sein, dass ich eine Apotheke brauche.

Aber jetzt grad reichte auch ein Küsschen von Silvana.

Euer Ulf

In english

Simply awesome!
So beautiful, we and a few sea urchins made ourselves comfortable in a peaceful little vacation village opposite the Peloponnese.

It’s supposed to be 39 degrees, but it feels like thirty, but the crystal-clear water and excellent internet make for pure relaxation!

Even the campers next door are nice, Mario, a native Greek from Ansbach, just came by and told us about other „dropouts“ from his art circle who started out as a couple and now run a yoga center on Gibraltar as a small family.

Here, on the edge of the hustle and bustle, we have everything we need: peace, sun and each other. The only thing we don’t have here is a Lidl, but suddenly there’s nothing left to compensate with cheap chocolate.

Then the kilos of frustration that have built up on the internet and the search for peace can tumble again. That’s why we’re off. I’d like to say we’re staying here, but I know myself and if I step into an urchin again I might need a pharmacy.

But right now, a kiss from Silvana is enough.

Your Ulf

En Francaise

Tout simplement génial !
C’est si beau, nous nous sommes installés avec quelques oursins dans un petit village de vacances paisible en face du Péloponnèse.

Il paraît qu’il fait 39 degrés, mais en réalité, il en fait 30, mais l’eau claire comme du cristal et l’excellente connexion Internet nous procurent une détente totale !

Même les voisins de camping sont sympas, Mario, un Grec d’origine d’Ansbach, vient de passer et nous a parlé d’autres „marginaux“ de son cercle artistique, qui ont commencé à deux et gèrent maintenant un centre de yoga en petite famille sur Gibraltar.

Ici, à la limite de l’agitation, nous avons tout ce qu’il nous faut, le calme, le soleil et nous. Il n’y a qu’un seul Lidl ici, mais tout à coup, il n’y a plus rien à compenser avec du chocolat bon marché.

Alors maintenant, les kilos de frustration qui se sont accumulés sur Internet et dans la recherche de la paix peuvent à nouveau dégringoler. C’est pourquoi nous sommes partis. J’aimerais dire que nous restons ici, mais je me connais et si je marche à nouveau sur un oursin, il se peut que j’aie besoin d’une pharmacie.

Mais pour l’instant, un bisou de Silvana suffit.

Votre Ulf

El Español

¡Sencillamente impresionante!
Tan bonito que nos instalamos con unos cuantos erizos de mar en un tranquilo pueblecito de vacaciones frente al Peloponeso.

Se supone que hace 39 grados, pero parecen treinta, pero el agua cristalina y la excelente conexión a Internet nos permiten relajarnos.

Incluso los campistas de al lado son simpáticos, Mario, un griego nativo de Ansbach, acaba de pasarse por aquí y nos ha hablado de otros „abandonados“ de su círculo artístico que empezaron como pareja y ahora dirigen un centro de yoga en Gibraltar como una pequeña familia.

Aquí, al margen del bullicio, tenemos todo lo que necesitamos: paz, sol y los unos a los otros. Lo único que no tenemos aquí es un supermercado Lidl, pero de repente no queda nada para compensarlo con chocolate barato.

Entonces los kilos de frustración acumulados por Internet y la búsqueda de paz pueden volver a caer. Por eso nos vamos. Me gustaría decir que nos quedamos aquí, pero me conozco y si piso otro erizo de mar puede que necesite una farmacia.

Pero ahora mismo, un beso de Silvana es suficiente.

Tu Ulf

On the Road again


Langsam auf dem Weg Richtung Athen, um Zoé abzuholen und endlich wieder im Leben, das ich so mag.

Wenn unter uns die 100 PS wummern und die Landschaft vorbei zieht, fühle ich mich gut, ein bisschen wie ein Zugvogel, der nicht verweilen kann, nur dass ich nirgendwo (mehr) das Gefühl von Heimat spüre.

Meine Heimat ist die Reise, wenn alles immer wieder anders ist, ich mich immer wieder neu orientieren muss, dann überkommt mich das, was die meisten in ihren vier Wänden haben.

Auch hier merke ich, wie tief Erfahrungen meinem Leben ihren eigenen Drall geben. Ich bin über 50 mal umgezogen, lebte in diversen Städten und war immer auf dem Sprung. So oft und so lange, dass ich mir nicht einmal mehr vorstellen kann, dass es anders schön sein kann.

Wenn ich länger als zwei Wochen irgendwo verweile, werde ich ungeduldig und nach vier Wochen unausstehlich. Ich brauche das Kribbeln des Unbekannten, das ist meine Welt und deshalb fühle ich mich auch hier, an unserem neuen Platz so wohl, weil ich noch nicht da war und weil wir heute noch weiter fahren.

Eigentlich mag ich diese Seite an mir nicht, weil ich keine Wurzeln schlagen kann und immer ein rastlos getriebener bin.

Ich Frage mich also, muss ich lernen zu verweilen oder lieben, dass das so ist?

Euer Ulf

In english

On the road again
Slowly on the way to Athens to pick up Zoé and finally back in the life I love so much.

As the 100 horsepower roars below us and the landscape passes by, I feel good, a bit like a migratory bird that can’t linger, except that I don’t feel at home anywhere (anymore).

My home is the journey, when everything is always different, when I have to reorient myself again and again, then I am overcome by what most people have within their four walls.

Here, too, I realize how deeply experiences give my life its own spin. I’ve moved over 50 times, lived in various cities and was always on the move. So often and for so long that I can no longer even imagine that it could be nice any other way.

If I stay somewhere for longer than two weeks, I get impatient and after four weeks, I become insufferable. I need the tingle of the unknown, that’s my world and that’s why I feel so comfortable here, in our new place, because I haven’t been there yet and because we’re still driving on today.

I actually don’t like this side of me because I can’t put down roots and am always restlessly driven.

So I ask myself, do I have to learn to linger or love that this is the case?

Your Ulf

En Francaise

Sur la route à nouveau
Lentement sur la route en direction d’Athènes pour aller chercher Zoé et enfin retrouver la vie que j’aime tant.

Quand les 100 chevaux vrombissent sous nos pieds et que le paysage défile, je me sens bien, un peu comme un oiseau migrateur qui ne peut pas s’attarder, sauf que je ne ressens nulle part (plus) le sentiment d’être chez moi.

Ma patrie, c’est le voyage, quand tout est toujours différent, quand je dois sans cesse me réorienter, alors ce que la plupart ont entre leurs quatre murs m’envahit.

Là aussi, je remarque que les expériences profondes donnent à ma vie son propre élan. J’ai déménagé plus de 50 fois, j’ai vécu dans différentes villes et j’étais toujours en mouvement. Si souvent et si longtemps que je ne peux même plus imaginer que cela puisse être agréable autrement.

Si je reste plus de deux semaines quelque part, je m’impatiente et au bout de quatre semaines, je deviens insupportable. J’ai besoin du frisson de l’inconnu, c’est mon monde et c’est pourquoi je me sens si bien ici, dans notre nouvel endroit, parce que je n’y étais pas encore et parce que nous continuons aujourd’hui.

En fait, je n’aime pas ce côté de moi, parce que je ne peux pas m’enraciner et que je suis toujours un agité.

Je me demande donc si je dois apprendre à m’attarder ou à aimer qu’il en soit ainsi ?

Votre Ulf

El Español

De nuevo en la carretera
Despacio, de camino a Atenas para recoger a Zoé y, por fin, de vuelta a la vida que tanto amo.

Mientras los 100 caballos rugen debajo de nosotros y el paisaje pasa a nuestro lado, me siento bien, un poco como un ave migratoria que no puede quedarse, salvo que no me siento en casa en ningún sitio (ya).

Mi hogar es el viaje, cuando todo es siempre diferente, cuando tengo que reorientarme una y otra vez, entonces me supera lo que la mayoría de la gente tiene entre sus cuatro paredes.

También aquí me doy cuenta de hasta qué punto las experiencias dan un giro propio a mi vida. Me he mudado más de 50 veces, he vivido en varias ciudades y siempre he estado en movimiento. Tan a menudo y durante tanto tiempo que ya ni siquiera puedo imaginar que pudiera ser agradable de otra manera.

Si me quedo en un sitio más de quince días, me impaciento y a las cuatro semanas estoy insufrible. Necesito el cosquilleo de lo desconocido, ése es mi mundo y por eso me siento tan a gusto aquí, en nuestro nuevo lugar, porque aún no he estado allí y porque hoy viajaremos más lejos.

En realidad, no me gusta esta faceta mía porque no puedo echar raíces y siempre estoy inquieta.

Así que me pregunto, ¿tengo que aprender a quedarme o amar que esto sea así?

Tu Ulf

Sieben Mailen Jürmann

Wir müssen weiter. Dieses ewige Rasten geht mehr an die Nerven, als das es gut tut, man konzentriert sich aufs Durchhalten und dafür ist Griechenland nun wirklich zu schön.

Wir haben gestern noch einmal über alles nachgedacht und festgestellt, dass der Spaß zu Kurz kam, deshalb müssen wir die lieb gewonnene Gegend verlassen. Aber auch sonst werden wir einige eingefahrene Wege zukünftig verlassen, denn irgendwie scheinen wir in letzter Zeit vom alternativen Weg abgekommen.

Zu viel Business as ususal, zu viel Ersatzbefriedigung zu viel Deutschland in Griechenland. Wir müssen den Fokus wieder aufs Reisen legen und nicht mehr nur warten, dass die Abwechslung und begegnet.

Klar wird das auch Stress bedeuten, aber der Stress auszuhalten ist größer, also schnüren wir unserem Siebenmeilen Jürmann die Schlappen und beginnen mit dem Winter der vor dem Sommer liegt, in dem hoffentlich nicht mehr viel von dem übrig ist, was uns heute noch quält.

Wir freuen uns schon,

Euer Ulf

In english

The seven-mile Jürmann

We have to keep going. This eternal resting is more annoying than it is good, you concentrate on persevering and Greece is really too beautiful for that.

Yesterday we thought about everything again and realized that there wasn’t enough fun to be had, so we have to leave this beloved region. But we will also be leaving a few well-trodden paths in the future, because somehow we seem to have strayed from the alternative route recently.

Too much business as usual, too much substitute satisfaction, too much Germany in Greece. We need to focus on traveling again and no longer just wait for variety and encounters.

Of course this will also mean stress, but the stress to endure is greater, so we lace up our seven-mile Jürmann and start with the winter that lies before the summer, in which hopefully there won’t be much left of what is still tormenting us today.

We’re already looking forward to it,

Your Ulf

En francaise

Le Jürmann des sept lieues

Nous devons continuer. Ce repos éternel est plus fatigant que bénéfique, on se concentre sur la persévérance et la Grèce est vraiment trop belle pour cela.

Hier, nous avons encore une fois réfléchi à tout cela et nous avons constaté que le plaisir était trop court, c’est pourquoi nous devons quitter cette région que nous aimons tant. Mais nous allons aussi quitter certains sentiers battus à l’avenir, car ces derniers temps, il semble que nous nous soyons éloignés de la voie alternative.

Trop de business as ususal, trop de satisfaction de substitution, trop d’Allemagne en Grèce. Nous devons nous concentrer à nouveau sur les voyages et ne plus attendre que le changement vienne à notre rencontre.

Bien sûr, cela signifiera aussi du stress, mais le stress à supporter est plus grand, alors nous chausserons les baskets de notre Jürmann des sept lieues et commencerons l’hiver qui précède l’été, dans lequel, espérons-le, il ne restera plus grand-chose de ce qui nous tourmente encore aujourd’hui.

Nous nous en réjouissons déjà,

Votre Ulf

El Español

Las siete millas de Jürmann

Hay que seguir adelante. Este eterno descanso es más un coñazo que bueno, te concentras en perseverar y Grecia es realmente demasiado bonita para eso.

Ayer volvimos a pensar en todo y nos dimos cuenta de que no había suficiente diversión, así que tenemos que dejar esta querida región. Pero también dejaremos algunos caminos trillados en el futuro, porque parece que últimamente hemos perdido el rumbo.

Demasiado business as usual, demasiada satisfacción sustitutiva, demasiada Alemania en Grecia. Tenemos que volver a centrarnos en viajar y dejar de esperar a que la variedad se cruce en nuestro camino.

Por supuesto, esto también significará estrés, pero el estrés a soportar es mayor, así que nos ponemos los cordones de nuestra Jürmann de siete millas y empezamos con el invierno que precede al verano, en el que esperemos que no quede mucho de lo que aún hoy nos atormenta.

Ya lo estamos deseando,

Tu Ulf

Nachrichten aus der Sauna

Nicht nur für Sie, liebe Leserinnen und Leser, wird der Blog derzeit anstrengend. Auch mir fällt es sukzessive schwerer, mich mitzuteilen, denn hier wird von der Sonne Grad alles lahm gelegt.

Mein Freund Jiannis wurde von seiner Frau nach Atembeschwerden zur Ruhe genötigt und auch sonst wird es unbehaglich still.

Es ist kaum möglich, sich zu bewegen. Die Klamotten sind nach zehn Minuten tragen zum auswringen nass, das Handy funktioniert nur, wenn es im Kühlschrank liegt und selbst im Lidl versagen die Kühlgeräte.

Gegen diese Temperaturen kann man nichts machen außer ruhen, schweigen und warten, bis es Abend wird und auf 27 Grad abkühlt.

Fliegen sammeln sich an nassen Körpern wie an verwesendem Fleisch und selbst die Strände sind leer, weil das Meerwasser sich bereits auf 30 Grad erwärmt hat.

Wir würden versuchen zu fliegen, aber ich hab Angst vor der Anstrengung und noch schlechterem Netz. Zudem versagte die Wasserpumpe, weshalb wir bestellen und warten müssen.

Es ist aktuell wahrlich kein Spaß, es ist Stress der so belastet, das ausrasten zu anstrengend ist.

Durchhalten.

Euer Ulf

In english

News from the Sauna

It’s not just you, dear readers, who are finding the blog exhausting at the moment. I’m also finding it increasingly difficult to communicate, as everything here is being paralyzed by the degree of sunshine.

My friend Jiannis has been forced to rest by his wife after experiencing breathing difficulties and things are getting uncomfortably quiet.

It’s hardly possible to move. Clothes are wet after ten minutes of wringing them out, cell phones only work if they are in the fridge and even the refrigerators at Lidl are failing.

There’s nothing you can do about these temperatures except rest, keep quiet and wait until evening falls and it cools down to 27 degrees.

Flies gather on wet bodies like rotting flesh and even the beaches are empty because the sea water has already warmed up to 30 degrees.

We would try to fly, but I’m afraid of the effort and even worse nets. The water pump also failed, which is why we have to order and wait.

It’s really no fun at the moment, it’s so stressful that it’s too exhausting to rest.

Hang in there.

Your Ulf

En Francaise

Nouvelles du sauna

Vous n’êtes pas les seuls, chers lecteurs, à trouver le blog fatigant en ce moment. Moi aussi, j’ai de plus en plus de mal à m’exprimer, car le soleil paralyse tout ici.

Mon ami Jiannis a été contraint au repos par sa femme suite à des problèmes respiratoires et le silence devient inconfortable.

Il est presque impossible de bouger. Les vêtements sont mouillés après les avoir portés dix minutes pour les essorer, le téléphone portable ne fonctionne que s’il est dans le réfrigérateur et même chez Lidl, les appareils de réfrigération tombent en panne.

On ne peut rien faire contre ces températures à part se reposer, se taire et attendre que le soir tombe et que la température descende à 27 degrés.

Les mouches se rassemblent sur les corps mouillés comme sur de la viande en décomposition et même les plages sont vides, car l’eau de mer s’est déjà réchauffée à 30 degrés.

Nous aurions bien essayé de voler, mais j’ai peur de l’effort et d’un filet encore plus mauvais. De plus, la pompe à eau est tombée en panne, nous devons donc commander et attendre.

Actuellement, ce n’est vraiment pas drôle, c’est un stress qui pèse tellement que s’énerver est trop fatigant.

Il faut tenir bon.

Votre Ulf

El Español

Noticias de la sauna

No sólo vosotros, queridos lectores, encontráis agotador el blog en estos momentos. A mí también me resulta cada vez más difícil comunicarme, ya que aquí todo está paralizado por el grado de insolación.

Mi amigo Jiannis ha sido obligado a guardar reposo por su mujer tras experimentar dificultades respiratorias y las cosas se están poniendo incómodamente tranquilas.

Apenas es posible moverse. La ropa está mojada a los diez minutos de escurrirla, los móviles sólo funcionan si están en la nevera e incluso los frigoríficos del Lidl están fallando.

No se puede hacer nada con estas temperaturas, salvo descansar, guardar silencio y esperar a que caiga la tarde y refresque a 27 grados.

Las moscas se acumulan en los cuerpos mojados como carne podrida e incluso las playas están vacías porque el agua del mar ya se ha calentado hasta los 30 grados.

Intentaríamos volar, pero me da miedo el esfuerzo y aún peor las redes. También ha fallado la bomba de agua, por lo que tenemos que pedir y esperar.

Realmente no es divertido en este momento, es tan estresante que es demasiado agotador para descansar.

Aguantad.

Tu Ulf

Lefkada und so

Leute, Leute hier brennt die Luft, ohne Feuer.
Das Handy, das Internet und moderne Autos: alles versagt.

Es ist so heiß und schwül, dass man kaum atmen kann. Wir mussten also raus, egal wohin. Was anderes sehen und ein bisschen Fahrtwind inhalieren.

Und man kann, all in all, von einem schöneren Wochenende sprechen.

Wir sind vorgestern losgefahren und freuten uns über die Klimaanlage und die ganzen Kulturgüter im archäologischen Museum von Prevesa und haben auch Abends ein nettes Plätzchen zum schlafen gefunden.

Aber morgens drauf, war wieder der Wurm drin. Wir merken einfach, dass wir nicht mehr zur Ruhe kommen. Die nicht aufhören wollende Hitze kostete die letzten Kraftreserven und weil aus mobilem Leben ein ermattetes Dasein wurde, schwanden auch die Sozialkontakte, weshalb eine skurrile Einsamkeit zusätzlich unsere Seelen belastete.

Es wurde so schlimm, dass wir von einem Traumfleckchen wieder abrückten, weil wir das einsame darben unbedingt vermeiden mussten.

Zur Not auf einen Campingplatz, dachten wir uns und begaben uns auf eine Berghöhe auf Levkada, wo man uns freundlichst begrüsste und mit einer Familie aus dem Raum Frankfurt sogar Gesprächspartner erwarteten.

Natürlich streikte an diesem schönen Ort das Internet, weshalb meine Gruppe mich tröstend bis Donnerstag verabschiedete und ich anfangs frustriert bei Rotwein und Chips bei einer geselligen Runde dazustoßen konnte.

Es war ein schöner Abend, mit Pizza, viel Input und angenehmer Gesellschaft, der leider Recht früh endete, weil Silvana und ich so durch waren, dass wir kaum noch stehen konnten und wir ja auch direkt Morgens wieder los mussten., um einen Platz mit Internet für die erste Sitzung zu finden.

Alles in Ordnung soweit, aber jetzt heißt es wieder bis Samstag schwitzen und hoffen, das das Internet geht und dann mal weiter schauen.

Euer Ulf

In english

Lefkada and all that

Guys, guys, the air is burning here, without fire.
The cell phone, the internet and modern cars: everything fails.

It’s so hot and humid that you can hardly breathe. So we had to get out, no matter where. To see something different and inhale a bit of airstream.

And all in all, it was a great weekend.

We set off the day before yesterday and were delighted with the air conditioning and all the cultural treasures in the archaeological museum in Prevesa and also found a nice place to sleep in the evening.

But in the morning, the worm was back in the works. We simply realized that we couldn’t get any rest. The unrelenting heat was sapping our last reserves of energy and because our mobile life had turned into a weary existence, our social contacts were also dwindling, which is why a bizarre loneliness was also weighing on our souls.

It got so bad that we turned our backs on a dream spot because we absolutely had to avoid the lonely starvation.

If need be, we thought, we’d go to a campsite and set off to a hilltop on Levkada, where we were greeted in a friendly manner and were even greeted by a family from the Frankfurt area.

Of course, the internet went on strike in this beautiful place, which is why my group bid me a comforting farewell until Thursday and I was able to join a sociable group over red wine and potato chips, frustrated at first.

It was a nice evening, with pizza, lots of input and pleasant company, which unfortunately ended quite early because Silvana and I were so exhausted that we could hardly stand up and we had to leave again straight away in the morning to find a place with internet for the first session.

Everything’s fine so far, but now it’s back to sweating until Saturday and hoping that the internet works and then we’ll see.

Your Ulf

En francaise

Lefkada et tout ça

Les gars, les gars, ici l’air brûle, sans feu.
Le téléphone portable, l’Internet et les voitures modernes : tout est en panne.

Il fait si chaud et si humide qu’on a du mal à respirer. Il fallait donc sortir, peu importe où. Voir autre chose et inhaler un peu de vent de conduite.

Et on peut, tout bien considéré, parler d’un week-end plus agréable.

Nous sommes partis avant-hier, heureux de profiter de la climatisation et de tout le patrimoine culturel du musée archéologique de Prevesa, et nous avons aussi trouvé un endroit sympa pour dormir le soir.

Mais le matin suivant, le ver était à nouveau dans le fruit. Nous remarquons tout simplement que nous n’arrivons plus à nous reposer. La chaleur incessante a épuisé nos dernières réserves d’énergie et comme la vie mobile s’est transformée en une existence fatiguée, les contacts sociaux ont également diminué, ce qui fait qu’une étrange solitude a pesé sur nos âmes.

La situation s’est tellement dégradée que nous avons renoncé à un petit coin de paradis, car nous devions absolument éviter de mourir seuls.

Nous avons donc décidé de nous rendre sur une colline de Levkada, où nous avons été accueillis chaleureusement et où nous avions même des interlocuteurs, une famille de la région de Francfort.

Bien sûr, dans ce bel endroit, Internet était en grève, raison pour laquelle mon groupe m’a réconforté en me disant au revoir jusqu’au jeudi et que j’ai pu rejoindre, frustré au début, une réunion conviviale autour d’un vin rouge et de chips.

Ce fut une belle soirée, avec des pizzas, beaucoup d’informations et une agréable compagnie, qui s’est malheureusement terminée assez tôt, car Silvana et moi étions tellement fatiguées que nous ne pouvions presque plus tenir debout et que nous devions repartir directement le matin pour trouver un endroit avec Internet pour la première session.

Tout va bien jusqu’ici, mais il faut maintenant transpirer jusqu’à samedi et espérer que l’Internet fonctionne, puis voir ce qui se passe.

Votre Ulf

El Español

Lefkada y todo eso

Chicos, chicos, aquí el aire arde, sin fuego.
Los teléfonos móviles, Internet y los coches modernos: todo falla.

Hace tanto calor y hay tanta humedad que apenas se puede respirar. Así que teníamos que salir, no importa dónde. Para ver algo diferente e inhalar un poco de corriente de aire.

Y en general, fue un fin de semana estupendo.

Salimos anteayer y estuvimos encantados con el aire acondicionado y todos los objetos culturales del museo arqueológico de Prevesa, y también encontramos un buen sitio para dormir por la noche.

Pero por la mañana, el gusanillo volvía a funcionar. Nos dimos cuenta de que no podíamos descansar. El calor implacable estaba minando nuestras últimas reservas de energía y, como nuestra vida móvil se había convertido en una existencia agotadora, nuestros contactos sociales también menguaban, por lo que una extraña soledad también pesaba sobre nuestras almas.

Llegó a ser tan grave que le dimos la espalda a un lugar de ensueño porque teníamos que evitar absolutamente la inanición solitaria.

Si hacía falta, pensamos, iríamos a un camping y nos dirigimos a la cima de una montaña en Levkada, donde nos recibieron amistosamente e incluso conocimos a una familia de la zona de Fráncfort.

Por supuesto, Internet se puso en huelga en este hermoso lugar, por lo que mi grupo me dio una reconfortante despedida hasta el jueves y pude unirme a ellos para una tertulia con vino tinto y patatas fritas, frustrada al principio.

Fue una velada agradable, con pizza, muchas aportaciones y una compañía agradable, que por desgracia terminó bastante pronto porque Silvana y yo estábamos tan agotadas que apenas podíamos mantenernos en pie y tuvimos que volver a salir enseguida por la mañana para encontrar un lugar con Internet para la primera sesión.

De momento todo bien, pero ahora toca volver a sudar hasta el sábado y esperar que funcione internet y luego ya veremos.

Tu Ulf

Die Griechen und ihre Bagger

Unter Bagger fassen wir in diesem Falle sowohl Ketten als auch Radlader zusammen also gelbe Baumaschinen mit einer Schaufel und davon scheint jede griechische Gemeinde einen zu haben und sehr stolz darauf zu sein, denn wo auch immer wir stehen heißt es „ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch das ist Jiannis mit dem Bagger und der baggert noch.“

Vielleicht rührt die Begeisterung vom Einsatz eines Baggers bei Ausgrabungen wie in Nikopolis, wo wir gestern waren, man weiss es nicht aber der gemeine Grieche liebt sein Räumfahrzeug, mit dem in Paris Obdachlose beseitigt werden.

Aber in Griechenland hat der Bagger nichts Destruktives. Der Grieche spielt mit seinem Bagger wie ein kleiner Junge mit seinem Trettrecker.

Sobald die Sonne aufgeht brummen die Dieselpower an und ihr jeweiliger Fahrer bittet mehr als höflich darum, etwas Platz zu machen. Und wofür? Man fährt 20 mal hin und her, schaufelt Sand vom Weg an die Seite, markiert die Stelle mit einer Flatterwandfahneban einem Baum und fährt wieder. Dann passiert nichts mehr.

Egal ob Strand, Campingplatz oder Berge, einmal am Tag kommt ein glücklicher Grieche mit Bagger und wenn man zufällig im Sand stecken geblieben ist, dann holt er einem, einfach so.

Ja, manchmal nervt das „Bagger,Bagger, Bagger“, aber so lange nur damit gespielt wird, ist doch alles in Ordnung.

Euer Ulf

The Greeks and their excavators

In this case, excavators include both tracked and wheeled loaders, i.e. yellow construction machines with a shovel, and every Greek community seems to have one and be very proud of it, because wherever we stand, people say „yes, who’s still digging at the excavator hole so late, it’s Jiannis with the excavator and he’s still digging“.
Perhaps the enthusiasm stems from the use of an excavator for excavations like the one in Nicopolis, where we were yesterday, we don’t know, but the common Greek loves his clearing vehicle, which is used to remove homeless people in Paris.
But in Greece, the excavator has nothing destructive about it. The Greek plays with his excavator like a little boy with his pedal tractor.
As soon as the sun rises, the diesel power hums to life and the driver asks more than politely to make way. And for what? You drive back and forth 20 times, shovel sand from the path to the side, mark the spot with a fluttering wall flagban a tree and drive again. Then nothing happens.
Whether it’s the beach, campsite or mountains, once a day a happy Greek comes with a digger and if you happen to get stuck in the sand, he comes and gets you, just like that.
Yes, sometimes the „digger, digger, digger“ gets on your nerves, but as long as you just play with it, everything is fine.

Your Ulf

En Francaise

Les Grecs et leurs excavateurs
Par excavatrices, nous entendons ici aussi bien des chargeuses à chenilles que des chargeuses sur pneus, c’est-à-dire des engins de construction jaunes munis d’une pelle, et il semble que chaque communauté grecque en possède une et en soit très fière, car où que nous nous trouvions, on nous dit „oui, qui drague encore si tard au trou de la drague, c’est Jiannis avec l’excavatrice et il drague encore“.

Peut-être que l’enthousiasme suscité par l’utilisation d’une pelleteuse lors de fouilles comme à Nicopolis, où nous étions hier, on ne sait pas, mais le commun des Grecs aime son engin de déblaiement, avec lequel on élimine les sans-abri à Paris.

Mais en Grèce, la pelleteuse n’a rien de destructeur. Le Grec joue avec sa pelleteuse comme un petit garçon avec son tracteur à pédales.

Dès que le soleil se lève, les moteurs diesel se mettent à vrombir et leur conducteur respectif demande plus que poliment de faire un peu de place. Et pour quoi faire ? On fait 20 fois l’aller-retour, on dégage le sable du chemin sur le côté, on marque l’endroit avec un drapeau à papillons sur un arbre et on repart. Ensuite, il ne se passe plus rien.

Que ce soit à la plage, au camping ou à la montagne, une fois par jour, un Grec chanceux vient avec une pelleteuse et si par hasard tu es coincé dans le sable, il vient te chercher, comme ça.

Oui, parfois le „pelleteuse, pelleteuse, pelleteuse“ est agaçant, mais tant qu’on ne fait que jouer avec, tout va bien.

Votre Ulf


El Español

Los griegos y sus excavadoras
En este caso, las excavadoras incluyen tanto las cargadoras de orugas como las de ruedas, es decir, máquinas de construcción amarillas con una pala, y todas las comunidades griegas parecen tener una y estar muy orgullosas de ella, porque allá donde nos paramos, la gente dice „sí, quién sigue cavando en el agujero de la excavadora tan tarde, es Jiannis con la excavadora y sigue cavando“.

Quizá el entusiasmo de la excavadora por excavaciones como la de Nicópolis, donde estuvimos ayer, se deba a su uso, pero al griego de a pie le encanta su vehículo de desescombro, que en París se utiliza para retirar a los vagabundos.

Pero en Grecia, la excavadora no tiene nada de destructiva. El griego juega con su excavadora como un niño con su tractor de pedales.

En cuanto sale el sol, el motor diésel zumba y el conductor le pide más que amablemente que le deje paso. ¿Y para qué? Conduce 20 veces de un lado a otro, quita arena del camino con una pala, marca el lugar con un banderín de pared de un árbol y vuelve a conducir. Luego no pasa nada.

Ya sea en la playa, en el camping o en la montaña, una vez al día viene un griego feliz con una excavadora y, si por casualidad te quedas atascado en la arena, viene y te coge, así de fácil.

Sí, a veces el „cavador, cavador, cavador“ te pone de los nervios, pero mientras te limites a jugar con él, todo va bien.

Tu Ulf

Die erste Bewerbung

Es ist aufregend an das zu denken, was uns jetzt erwartet. Wir haben gestern die erste Bewerbung an eine Anlaufstelle geschrieben und warten, müssen warten.

Früher hätte ich zig Bewerbungen geschrieben. Ganz nach dem Motto: Viel hilft viel, aber jetzt versuchen wir es anders. Wir wollen uns nicht ein schlechtes Image aneignen, indem wir vielleicht einigen absagen müssen, weil wir uns am Ende für eine Anlaufstelle entscheiden müssen. Wir schreiben eine Schöne und hoffen, dass man uns will, denn wir wollen: Neue Menschen kennenlernen, neue Aufgaben angehen und neue Erfahrungen sammeln.

Endlich weg von „stehen und warten“, ziellos gondeln und Geld verdienen, um das fortführen zu können, was wir nicht mehr wollen.

Wir haben gedacht, dass wir uns auf alles vorbereitet haben und können, aber auf die Herausforderung „was nun?“ weisst einen keiner hin. Der wagen, das Land, Geld oder Zwischnemenschliches, alles wird thematisiert, aber auf das „da sein“, bereitet einen keinen vor.

Wie kommt man, wenn man etwas ändern will nun in die Sphären die man sich so sehnlichst erwünscht hat? Wo sind die anderen, die nicht nur einen schönen Platz für Sonnenschirm und Stuhl suchen?

Man muss ganz neu proaktiv werden und auch im Leben umdenken, denn man findet keine (gut) bezahlten Jobs, man kann nur nach Aufenthaltsorten mit (viel) weniger Ausgaben Ausschau halten. Denn das bedeutet, weniger arbeiten, also endlich weniger vorm Rechner sitzen und endlich mehr Zeit für sich zu haben.

Ich bin davon überzeugt, dass das der Grund ist, warum so viele auf diesem oder einem ähnlichen Weg scheitern. Weil das Leben im Van ansonsten wirklich zu einem schlechten Kompromiss wird.

Wenn man auch hier arbeitet wie zu Hause, also sich am Mehr orientiert, kann ein Weniger wie in einem mobilen Zuhause langfrsitig nur scheitern, dann ist der Van ein schlechter Kompromiss, denn normales arbeiten ist unter normalen Umständen leichter.

Das Leben im Van ist nur dann schöner, wenn perspektivisch sich das Leben nicht um den Van dreht, sondern um das Leben. Man muss raus in die Natur und unter Menschen. Aber anders als Urlauber. Das Ziel kann nicht sein, mit Geld an Orte mit hohem Eintrittsgeld zu gelangen, wo andere mit gleicher Sprache und ähnlichem kulturellem Hintergrund ausschließlich zum Fotografieren für Instagram verweilen.

Das Ziel kann nicht im Neidisch-machen der Daheimgebliebenen liegen. Vielleicht kann man mit etwas Glück über einen veränderten Lebenswandel für mehr Glückseligkeit bei sich und denen, die man in ihren Idealen unterstützt, sorgen. Hoffentlich!

Euer Ulf

In English

The first application
It’s exciting to think about what awaits us now. We wrote our first application to a contact point yesterday and have to wait, have to wait.
In the past, I would have written dozens of applications. True to the motto: a lot helps a lot, but now we’re trying a different approach. We don’t want to create a bad image for ourselves by perhaps having to turn some people down because we end up having to choose a contact point. We write a nice one and hope that people will want us, because we want to: Meet new people, tackle new tasks and gain new experiences.
To finally get away from „standing and waiting“, wandering aimlessly and earning money so that we can continue doing what we no longer want to do.
We thought that we had prepared ourselves for everything and were able to do so, but no-one points out the challenge of „what now?“. The dare, the country, money or human relationships, everything is discussed, but nobody prepares you for „being there“.
If you want to change something, how do you get to the spheres you so desperately want? Where are the others who aren’t just looking for a nice place to put their parasol and chair?
You have to become completely proactive and rethink your life, because you can’t find (well) paid jobs, you can only look for places to stay with (much) less money. Because that means working less, so finally sitting in front of the computer less and finally having more time for yourself.
I am convinced that this is the reason why so many people fail on this or a similar path. Because otherwise, life in the van really is a bad compromise.
If you work here as you do at home, i.e. if you are oriented towards more, then less, as in a mobile home, can only fail in the long term, then the van is a bad compromise, because normal work is easier under normal circumstances.
Life in a van is only better if, in perspective, life doesn’t revolve around the van, but around life itself. You have to get out into nature and among people. But not as a vacationer. The goal cannot be to use money to get to places with high entrance fees, where others with the same language and similar cultural background only stay to take photos for Instagram.
The goal cannot be to make those at home jealous. Perhaps, with a bit of luck, you can change your lifestyle to make yourself and those you support in their ideals happier. Let’s hope so!

Your Ulf

En Francaise

La première candidature

C’est excitant de penser à ce qui nous attend maintenant. Nous avons écrit hier notre première candidature à un centre d’accueil et nous attendons, devons attendre.

Avant, j’aurais écrit des dizaines de candidatures. Selon la devise : beaucoup aide beaucoup, mais maintenant nous essayons autrement. Nous ne voulons pas nous donner une mauvaise image en devant peut-être refuser à certains parce que nous devons finalement choisir un point de contact. Nous écrivons une belle et espérons qu’on voudra de nous, car nous voulons : Rencontrer de nouvelles personnes, s’attaquer à de nouvelles tâches et acquérir de nouvelles expériences.

Enfin, s’éloigner de „rester debout et attendre“, vagabonder sans but et gagner de l’argent pour pouvoir continuer ce dont nous ne voulons plus.

Nous pensions nous être préparés à tout, mais personne ne nous a montré le défi „et maintenant ? L’aventure, le pays, l’argent ou les relations humaines, tout est thématisé, mais personne ne nous prépare à „être là“.

Comment peut-on, si l’on veut changer quelque chose, accéder aux sphères que l’on a tant souhaitées ? Où sont les autres, ceux qui ne cherchent pas seulement une belle place pour un parasol et une chaise ?

Il faut être proactif et repenser sa vie, car on ne trouve pas de jobs (bien) payés, on ne peut que chercher des lieux de séjour avec (beaucoup) moins de dépenses. Car cela signifie travailler moins, donc enfin moins s’asseoir devant l’ordinateur et enfin avoir plus de temps pour soi.

Je suis convaincu que c’est la raison pour laquelle tant de personnes échouent dans cette voie ou dans une voie similaire. Parce que sinon, la vie en van devient vraiment un mauvais compromis.

Si l’on travaille ici aussi comme à la maison, c’est-à-dire que l’on s’oriente vers le plus, un moins comme dans un domicile mobile ne peut qu’échouer à long terme, le van est alors un mauvais compromis, car travailler normalement est plus facile dans des circonstances normales.

La vie dans un van n’est plus agréable que si, en perspective, la vie ne tourne pas autour du van, mais autour de la vie. Il faut sortir dans la nature et parmi les gens. Mais différemment des vacanciers. L’objectif ne peut pas être de se rendre, avec de l’argent, dans des endroits où le prix d’entrée est élevé et où d’autres, parlant la même langue et ayant un bagage culturel similaire, s’attardent uniquement pour prendre des photos pour Instagram.

L’objectif ne peut pas être de rendre jaloux ceux qui sont restés à la maison. Peut-être qu’avec un peu de chance, un changement de mode de vie peut apporter plus de bonheur à soi-même et à ceux que l’on soutient dans leurs idéaux. Espérons-le !

Votre Ulf

El Español

La primera aplicación

Es emocionante pensar en lo que nos espera ahora. Ayer escribimos nuestra primera solicitud a un centro de contacto y estamos esperando, tenemos que esperar.

En el pasado, habría escrito innumerables solicitudes. Todo sigue el lema: mucho ayuda mucho, pero ahora estamos probando un enfoque diferente. No queremos crearnos una mala imagen quizás teniendo que rechazar a algunas personas porque al final tenemos que decidir a favor de un punto de contacto. Escribimos una carta bonita y esperamos que la gente nos quiera, porque queremos: Conocer gente nueva, afrontar nuevas tareas y adquirir nuevas experiencias.

Dejar por fin de estar „parados y esperando“, de viajar sin rumbo y de ganar dinero para poder seguir haciendo lo que ya no queremos hacer.

Pensábamos que nos habíamos preparado para todo y que éramos capaces de hacerlo, pero nadie nos señaló el reto de „¿y ahora qué?“. El reto, el país, el dinero o las relaciones humanas, de todo se habla, pero nadie te prepara para „estar ahí“.

Si quieres cambiar algo, ¿cómo llegas a las esferas que tan desesperadamente deseas? ¿Dónde están los demás que no sólo buscan un lugar agradable para poner su sombrilla y su silla?

Tienes que volverte completamente proactivo y replantearte tu vida, porque no puedes encontrar trabajos (bien) pagados, sólo puedes buscar lugares donde quedarte con (mucho) menos dinero. Porque eso significa trabajar menos, así que por fin sentarse menos delante del ordenador y por fin tener más tiempo para uno mismo.

Estoy convencido de que esta es la razón por la que tanta gente fracasa en este camino o en uno similar. Porque de lo contrario, la vida en la furgoneta es realmente un mal compromiso.

Si trabajas aquí como en casa, es decir, si te orientas hacia más, luego menos, como en una casa rodante, sólo puedes fracasar a largo plazo, entonces la furgoneta es un mal compromiso, porque el trabajo normal es más fácil en circunstancias normales.

La vida en una furgoneta sólo es mejor si, en perspectiva, la vida no gira en torno a la furgoneta, sino en torno a la vida misma. Hay que salir a la naturaleza y entre la gente. Pero no como turista. El objetivo no puede ser usar el dinero para llegar a lugares con entradas muy caras, donde otros con el mismo idioma y un bagaje cultural similar solo se quedan para hacer fotos para Instagram.

El objetivo no puede ser dar envidia a los de casa. Quizás, con un poco de suerte, puedas cambiar tu estilo de vida para hacerte más feliz a ti mismo y a los que apoyas en sus ideales. ¡Esperemos que así sea!

Tu Ulf