Sum sum

(Down below in english en français Incluido el español) Wenn es zu Hause gut roch, dann duftete es nach Kaffee, sauber oder neu. Hier steigt einem der Duft von wilden Thymian und Rosmarin in die Nase, wenn sich selbige wohl fühlt.

Und meine Augen ruhen nicht auf ordentlich weißen Regalen, sondern wildem Wuchs aus Distel, Gras und anderen Pflanzen, die ich nicht kenne.

Man fühlt sich wie ein Kind, das beim Picknick die Natur entdeckt, indem es Käfer beobachtet und beim Blick durch Baumkronen zur Sonne, Schmetterlinge tanzen sieht.

Hier surrt und summt Getier in verschiedensten Tonarten, wo in der Heimat oft nur Verkehr zu hören ist und hier wird man von Disteln gepiekt, wo in Mitteleuropäer Verbotsschilder künstliches Schön vor natürlicher Harmonie bewahrt wird.

Plötzlich bekommt man wieder große Augen und eine sensible Nase von all der facettenreichen Pracht aus grün, braun, blau, gelb, rot und lila. Hier bedauert man die Erfahrung zu wissen, weil man erkennen, statt entdecken will.

Neugierde isi die Gier, Neues zu entdecken, weil es nicht Schöneres gibt als zu lernen. Nicht Logik, sondern Chaos.

Ich bedauere den wissenden Geist, weil er zu ignorant ist, ein nicht-Verstehen zu akzeptieren.
Dem kleinen Ulf ist egal, ob es Buche, Oleander oder Kirsche heißt. Der Zwerg will staunen, über Mistkäfer und Spinnen, die mit einem beinah unsichtbaren Netz, ihre Tische decken.

Hier fliegt das Essen direkt auf den Teller, man muss nur geduldig sein, oder einfach etwas anderes machen, bis finales Krächtzen zu Tisch ruft.

All die Schönheit hat das, was ich nicht habe: inneren Frieden, weil es ihn nicht suchen muss, sondern warten kann, weil warten nicht warten ist, sondern einfach nur nicht das machen, sondern etwas anderes.

Hier lebt und stirbt man nicht, sondern frisst oder gefressen wird, ganz ohne Regeln des Gesetzbuch. Denn Natur ist nicht böse oder gut, sondern einfach alternativlose Harmonie.

Hier braucht das „sum“ kein „cogito“. Es hat nur manchmal einen Zwilling:

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sum sum
When it smelled good at home, it smelled of coffee, clean or new. Here, the scent of wild thyme and rosemary wafts into your nose when it feels good.

And my eyes don’t rest on neat white shelves, but on wild growth of thistle, grass and other plants I don’t know.

You feel like a child discovering nature at a picnic, watching bugs and butterflies dancing through the treetops towards the sun.

Here, animals buzz and hum in a wide variety of tones, where at home you often only hear traffic, and here you are poked by thistles, where in Central Europe artificial beauty is protected from natural harmony by prohibition signs.

Suddenly you get big eyes and a sensitive nose from all the multifaceted splendor of green, brown, blue, yellow, red and purple. Here you regret the experience of knowing, because you want to recognize instead of discover.

Curiosity is the greed to discover new things, because there is nothing better than learning. Not logic, but chaos.

I pity the knowing mind because it is too ignorant to accept not understanding.
Little Ulf doesn’t care whether it’s called beech, oleander or cherry. The dwarf wants to marvel at dung beetles and spiders that cover their tables with an almost invisible web.

Here the food flies straight onto your plate, you just have to be patient or simply do something else until the final screech calls you to the table.

All this beauty has what I don’t have: inner peace, because it doesn’t have to seek it, but can wait, because waiting is not waiting, but simply not doing it, but doing something else.

Here you don’t live and die, you eat or are eaten, without any rules in the law book. Because nature is not evil or good, but simply harmony without alternatives.

Here, the „sum“ does not need a „cogito“. It just sometimes has a twin:

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Sum sum
Quand ça sentait bon à la maison, ça sentait le café, le propre ou le neuf. Ici, c’est l’odeur du thym et du romarin sauvages qui nous vient aux narines quand ils se sentent bien.

Et mes yeux ne se posent pas sur des étagères bien blanches, mais sur une végétation sauvage de chardon, d’herbe et d’autres plantes que je ne connais pas.

On se sent comme un enfant qui découvre la nature en pique-niquant, en observant les insectes et en regardant les papillons danser à travers la cime des arbres vers le soleil.

Ici, les animaux ronronnent et bourdonnent dans les tonalités les plus diverses, alors que dans leur pays, on n’entend souvent que le trafic, et ici, on est piqué par les chardons, alors que dans les panneaux d’interdiction d’Europe centrale, la beauté artificielle est préservée de l’harmonie naturelle.

Tout à coup, on a à nouveau les yeux écarquillés et le nez sensible devant toute cette splendeur aux multiples facettes de vert, de brun, de bleu, de jaune, de rouge et de violet. Ici, on regrette l’expérience de savoir, car on veut reconnaître plutôt que découvrir.

La curiosité est l’avidité de découvrir de nouvelles choses, car il n’y a rien de plus beau que d’apprendre. Pas la logique, mais le chaos.

Je plains l’esprit qui sait parce qu’il est trop ignorant pour accepter de ne pas comprendre.
Le petit Ulf se moque de savoir si cela s’appelle hêtre, laurier-rose ou cerisier. Le nain veut s’étonner des bousiers et des araignées qui couvrent leurs tables d’une toile presque invisible.

Ici, la nourriture vole directement dans l’assiette, il suffit d’être patient ou de faire autre chose jusqu’à ce que le croassement final appelle à table.

Toute cette beauté a ce que je n’ai pas : la paix intérieure, parce qu’il ne faut pas la chercher, mais attendre, parce qu’attendre n’est pas attendre, mais simplement ne pas faire cela, mais autre chose.

Ici, on ne vit pas et on ne meurt pas, mais on mange ou on est mangé, sans aucune règle du code. Car la nature n’est ni mauvaise ni bonne, mais simplement une harmonie sans alternative.

Ici, le „sum“ n’a pas besoin de „cogito“. Il a juste parfois un jumeau :

À demain,

Votre Ulf

español

Sum sum
Cuando olía bien en casa, olía a café, a limpio o a nuevo. Aquí, el aroma del tomillo silvestre y el romero entra por la nariz cuando sienta bien.

Y mis ojos no se posan en pulcras estanterías blancas, sino en el crecimiento silvestre de cardos, hierba y otras plantas que no reconozco.

Te sientes como un niño descubriendo la naturaleza en un picnic, observando cómo los insectos y las mariposas bailan entre las copas de los árboles hacia el sol.

Aquí, los animales zumban y canturrean en una gran variedad de tonos, donde en casa a menudo sólo se oye el tráfico y aquí te pinchan los cardos, donde en Centroeuropa la belleza artificial se protege de la armonía natural con señales de prohibición.

De repente vuelves a tener los ojos muy abiertos y la nariz sensible por todo el esplendor multifacético de verde, marrón, azul, amarillo, rojo y morado. Aquí lamentas la experiencia de conocer, porque quieres reconocer en vez de descubrir.

La curiosidad es la avidez por descubrir cosas nuevas, porque no hay nada mejor que aprender. No es lógica, sino caos.

Compadezco a la mente conocedora porque es demasiado ignorante para aceptar no comprender.
Al pequeño Ulf le da igual que se llame haya, adelfa o cerezo. El enano quiere maravillarse con los escarabajos peloteros y las arañas que cubren sus mesas con una tela casi invisible.

Aquí la comida vuela directamente a tu plato, sólo tienes que tener paciencia o simplemente hacer otra cosa hasta que el chillido final te llame a la mesa.

Toda esta belleza tiene lo que yo no tengo: paz interior, porque no tiene que buscarla, sino que puede esperar, porque esperar no es esperar, sino simplemente no hacerlo, sino hacer otra cosa.

Aquí no se vive y se muere, se come o se es comido, sin reglas en el libro de leyes. Porque la naturaleza no es mala o buena, sino simplemente armonía sin alternativas.

Aquí, la „suma“ no necesita un „cogito“. Sólo que a veces tiene un gemelo:

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sogar die Jürmanngrillen zirpen

(Down below in english en français Incluido el español) Über uns kreisten soeben junge Pelikane über die Gipfel, während hinter einem Gebüsch vor uns ein Fuchs kritisch beäugte, wer wir sind.

Silvana meinte, als sie einen Grashüpfer beobachtete, dass es sich großartig anfühlt, bei der Natur zu Gast zu sein, hier, wo auf den Autobahnen vor Bären, statt Rotwildwechsel gewarnt wird.

Vorgestern haben wir sogar einen Meteor samt Feuerschweif verglühen sehen und Glühwürmchen beim Paarungsverhalten zusehen dürfen.

Was die menschliche Bevölkerungsdichte angeht ist Griechenland wirklich dünn besiedelt, aber alles andere scheint es hier im Überfluss zu geben: Schmetterlinge in allen Farben, Schildkröten, Delphine und Insekten die so vielfältig sind, dass man zu fasziniert ist um an Ekel auch nur zu denken.

Es surrt, klappert und zirpt wie im Paradies, während tagsüber die verschiedensten Vögel singen und nachts die Grillen zirpen. Und dieses sanfte Brumpftgebaren ist so schön, dass selbst der  Van keine Störgeräusche macht sondern wieder den Chor der Jürmanngrillen ihr Solo präsentieren lässt.

Und dazu ein Stausee, wie man ihn wohl sonst nur in Neuseeland bewundern kann. In einem Weihnachtslied heißt es „still und starr ruht der See“, jetzt weiss ich, was gemeint ist, obwohl er alles andere als bewegungslos ist.

Hier ist alles lebendig und jede Bewegung zeugt von natürlicher Intelligenz, wie sie wohl nur von einer Ganzheit kreiert werden konnte.

Man spürt, dass jedes Sein ob Fliege, Käfer oder buschartig gewachsenes Fabelwesen gleichermaßen richtig und wichtig ist.

Ich dachte eben, dass ich nicht weiss, ob es so etwas wie Gott gibt, aber wenn, dann hat er einen Satz mit Sicherheit nicht gesagt: Macht Euch die Erde untertan.

Hier, zwischen Larissa und Alexandra verlierezumindest ich die Angst vorm Tod, denn wie viel lieber wäre ich jetzt Grashüpfer, Ente, Grashalm oder Enzian, statt Mensch.

Hier können alle in Frieden miteinander sein und nur ein Geist wie ich ihn habe muss sich immer wieder sagen, wir schön es hier ist, statt es einfach zu genießen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Even the Jürmann crickets are chirping
Above us, young pelicans were just circling over the peaks, while behind a bush in front of us a fox critically eyed who we were.

Silvana said, as she watched a grasshopper, that it felt great to be a guest of nature here, where there are warnings on the highways about bears instead of deer.

The day before yesterday we even saw a meteor and its tail of fire burn up and watched fireflies mating.

In terms of human population density, Greece is really sparsely populated, but everything else seems to be in abundance here: butterflies in all colors, turtles, dolphins and insects that are so diverse that you are too fascinated to even think about disgust.

It buzzes, rattles and chirps like paradise, while all kinds of birds sing during the day and crickets chirp at night. And this gentle humming is so beautiful that even the van doesn’t make any disturbing noises but lets the choir of Jürmann crickets present their solo again.

And then there’s a reservoir that you can probably only admire in New Zealand. In a Christmas carol it says „still and rigid the lake rests“, now I know what is meant, although it is anything but motionless.

Everything here is alive and every movement testifies to a natural intelligence that could only be created by a whole.

One senses that every being, whether fly, beetle or bush-like mythical creature, is equally right and important.

I was just thinking that I don’t know if there is such a thing as God, but if there is, there’s one sentence he certainly didn’t say: subdue the earth.

Here, between Larissa and Alexandra, at least I lose my fear of death, because I would much rather be a grasshopper, duck, blade of grass or gentian than a human being.

Everyone can be at peace with each other here and only a ghost like me has to keep telling myself how beautiful it is here instead of just enjoying it.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Même les grillons de Jürmann chantent.
Au-dessus de nous, de jeunes pélicans tournaient au-dessus des sommets, tandis que derrière un buisson devant nous, un renard regardait d’un œil critique qui nous étions.

Silvana a déclaré, en observant une sauterelle, que c’était formidable d’être l’hôte de la nature, ici, où les autoroutes mettent en garde contre les ours, au lieu de changer de cerf.

Avant-hier, nous avons même vu un météore se consumer avec sa queue de feu et avons pu observer des lucioles s’accoupler.

En termes de densité de population humaine, la Grèce est vraiment peu peuplée, mais tout le reste semble y abonder : des papillons de toutes les couleurs, des tortues, des dauphins et des insectes si variés qu’on est trop fasciné pour ne serait-ce que penser au dégoût.

Ça ronronne, ça cliquette et ça gazouille comme au paradis, tandis que les oiseaux les plus divers chantent le jour et que les criquets stridulent la nuit. Et ce doux ronronnement est si beau que même le van ne fait pas de bruit parasite mais laisse à nouveau le chœur des grillons de Jürmann présenter son solo.

Et en plus, il y a un lac de barrage comme on ne peut en admirer qu’en Nouvelle-Zélande. Dans un chant de Noël, il est dit „still und starr ruht der See“, je sais maintenant de quoi il s’agit, bien qu’il soit tout sauf immobile.

Ici, tout est vivant et chaque mouvement témoigne d’une intelligence naturelle qui n’a pu être créée que par une totalité.

On sent que chaque être, qu’il s’agisse d’une mouche, d’un scarabée ou d’une créature mythique qui a poussé comme un buisson, est tout aussi juste et important.

Je pensais justement que je ne savais pas s’il existait quelque chose comme Dieu, mais si c’était le cas, il y a une phrase qu’il n’a certainement pas prononcée : „Soumettez la terre“.

Ici, entre Larissa et Alexandra, je perds au moins la peur de la mort, car combien je préférerais être une sauterelle, un canard, un brin d’herbe ou une gentiane, plutôt qu’un être humain.

Ici, tout le monde peut être en paix les uns avec les autres et seul un esprit comme le mien doit se dire sans cesse à quel point c’est beau ici, au lieu de simplement en profiter.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Hasta los grillos de Jürmann pían
Por encima de nosotros, unos jóvenes pelícanos volaban en círculos sobre las cumbres, mientras detrás de un arbusto frente a nosotros, un zorro escrutaba críticamente quiénes éramos.

Silvana dijo, mientras observaba un saltamontes, que se sentía muy bien ser huésped de la naturaleza aquí, donde en las autopistas hay advertencias sobre osos en lugar de ciervos.

Anteayer incluso vimos arder un meteorito y su cola de fuego, y observamos cómo se apareaban las luciérnagas.

En términos de densidad de población humana, Grecia está realmente poco poblada, pero todo lo demás parece abundar aquí: mariposas de todos los colores, tortugas, delfines e insectos tan diversos que uno se siente demasiado fascinado para pensar siquiera en el asco.

Zumba, cascabelea y chirría como el paraíso, mientras todo tipo de pájaros cantan durante el día y los grillos gorjean por la noche. Y este suave zumbido es tan hermoso que ni siquiera la furgoneta hace ruido, sino que deja que el coro de grillos Jürmann vuelva a interpretar su solo.

Y luego hay un embalse como sólo se puede admirar en Nueva Zelanda. Hay un villancico que dice „quieto y quieto descansa el lago“, ahora sé a qué se refiere, aunque es cualquier cosa menos inmóvil.

Aquí todo está vivo y cada movimiento atestigua una inteligencia natural que sólo podría ser creada por un todo.

Percibes que cada ser, ya sea mosca, escarabajo o criatura mítica parecida a un arbusto, tiene la misma razón y es igual de importante.

Estaba pensando que no sé si existe Dios, pero si existe, hay una frase que desde luego no dijo: Someted la tierra.

Aquí, entre Larissa y Alexandra, al menos pierdo el miedo a la muerte, porque prefiero ser un saltamontes, un pato, una brizna de hierba o una genciana que un ser humano.

Aquí todo el mundo puede estar en paz con los demás y sólo un fantasma como yo tiene que seguir diciéndose a sí mismo lo hermoso que es esto en lugar de simplemente disfrutarlo.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Wehmut

Wehmut
(Down below in english en français Incluido el español) Der letzte Tag, ein letzter Kaffee, die letzten Reparaturen und letzten Schrauben, die noch angezogen werden müssen.

Noch einmal mit Jiannis bei Thanos und David  ein Clubsandwhich und über die gemeinsame Zeit plaudern, noch einmal mit Peter in der Sonne brutzeln und gleich am buka beach Chatten.

Dann schlafen und los. Wieder raus aus der Comfort Zone Richtung Türkei. Knapp 800 Kilometer durch die lieb gewonnene Fremde, die schon beinahe zur Heimat wurde

Wir freuen uns und es kribbelt wie beim ersten Abschied, aber eines hat sich verändert, wir haben echte Freunde gefunden und verlassen nicht mit Überdruss, sondern mit Wehmut, denn Griechenland hat uns so reich beschenkt, dass kein „efaristo“ (danke) ausdrücken könnte, wie sehr wir uns geehrt fühlen, dass man uns wirklich wie Familienmitglieder empfangen und begleitet hat.

Wir werden Euch vermissen und alle wieder sehen, den einen oder anderen hier, wieder andere in Deutschland und wer weiss, wen wir unterwegs zufällig wieder begegnen werden.

Aber ich freue mich, dass alle weiterhin wissen, wo wir Grad unser Unwesen treiben, die einen, weil sie uns gerne lesend begleiten, die anderen, weil sie uns (be)suchen möchten und ganz andere, weil sie von unseren Erfahrungen profitieren möchten, weil wir so viel erleben und darüber als Erfahrungen weiter geben können.

Bis morgen,.
Euer Ulf

English

Wistfulness
The last day, a last coffee, the last repairs and the last screws that still need to be tightened.

One last time with Jiannis at Thanos and David’s clubandwhich and chatting about our time together, sizzling in the sun with Peter and chatting on buka beach.

Then sleep and off we go. Back out of the comfort zone towards Turkey. Almost 800 kilometers through a foreign land that we have grown fond of and which has almost become home

We are happy and tingle like the first time we said goodbye, but one thing has changed, we have found real friends and are leaving not with weariness, but with melancholy, because Greece has given us such rich gifts that no „efaristo“ (thank you) could express how honored we feel that we have really been welcomed and accompanied like family members.

We will miss you and see you all again, some here, some in Germany and who knows who we will bump into again along the way.

But I’m glad that everyone still knows where we are doing our mischief, some because they like to read along with us, others because they want to look for us and others because they want to benefit from our experiences, because we experience so much and can pass it on as experience.

See you tomorrow.
Your Ulf

français

Nostalgie
Le dernier jour, un dernier café, les dernières réparations et les dernières vis qui doivent encore être serrées.

Encore une fois, un clubandwhich avec Jiannis chez Thanos et David et bavardage sur le temps passé ensemble, encore une fois griller au soleil avec Peter et chatter immédiatement sur la buka beach.

Puis dormir et partir. Sortir à nouveau de la zone de confort en direction de la Turquie. Près de 800 kilomètres à travers un pays étranger qui nous est cher et qui est déjà presque devenu notre patrie.

Nous sommes heureux et nous avons des fourmis dans les jambes comme lors de notre premier départ, mais une chose a changé, nous avons trouvé de vrais amis et nous quittons non pas avec lassitude mais avec nostalgie, car la Grèce nous a offert des cadeaux si riches qu’aucun „efaristo“ (merci) ne pourrait exprimer à quel point nous sommes honorés d’avoir été vraiment accueillis et accompagnés comme des membres de la famille.

Vous allez nous manquer et nous allons tous vous revoir, l’un ou l’autre ici, d’autres en Allemagne et qui sait qui nous rencontrerons par hasard en chemin.

Mais je me réjouis que tous sachent où nous nous trouvons, les uns parce qu’ils aiment nous lire, les autres parce qu’ils veulent nous (re)chercher et d’autres encore parce qu’ils veulent profiter de nos expériences, parce que nous vivons tant de choses et que nous pouvons en faire profiter les autres.

A demain, donc.
Votre Ulf

español

La nostalgia
El último día, un último café, las últimas reparaciones y los últimos tornillos que quedan por apretar.

Una última vez con Jiannis en el club de Thanos y David y charlando sobre nuestro tiempo juntos, tomando el sol con Peter y charlando en la playa de buka.

Luego a dormir y nos vamos. De nuevo fuera de la zona de confort hacia Turquía. Casi 800 kilómetros a través de una tierra extranjera a la que le hemos cogido cariño y que casi se ha convertido en nuestro hogar.

Estamos contentos y hormigueamos como la primera vez que nos despedimos, pero una cosa ha cambiado, hemos encontrado verdaderos amigos y nos vamos no con hastío, sino con melancolía, porque Grecia nos ha hecho regalos tan ricos que ningún „efaristo“ (gracias) podría expresar lo honrados que nos sentimos de haber sido realmente acogidos y acompañados como miembros de la familia.

Os echaremos de menos y volveremos a veros a todos, a algunos aquí, a otros en Alemania y quién sabe a quién nos volveremos a encontrar por el camino.

Pero me alegro de que todo el mundo siga sabiendo dónde hacemos nuestras travesuras, unos porque les gusta leer con nosotros, otros porque quieren buscarnos y otros porque quieren beneficiarse de nuestras experiencias, porque experimentamos mucho y podemos transmitirlo como experiencia.

Hasta mañana.
Vuestro Ulf

Der Unterschied zwischen Logos und Logik

Der Unterschied zwischen Logos und Logik
(Down below in english en français Incluido el español) Die Saison in Griechenland ist kurz, denn sie dauert nur von Ende Mai bis Anfang September, dann ist der größte Tourismusspuk beendet.

Das sollte einen verwundern, denn ausgerechnet in dieser Zeit halten es weder Griechen noch die meisten Besucher hier aus, denn 40 bis 50 Grad sind für jeden Körper eine Tortur.

Egal, es heißt nun mal Sommerferien und wenn der zivilisierte Mensch. Urlaub hat, dann will er nun mal in die Sonne.

Auch der Helene liebt Sonnenschein, denn bei Regen wird oft nicht gearbeitet. Logisch, dass sich die Baustellen hier ziehen, denn genug Sonne gibt es in vielen Regionen erst ab März und im November wird es auch schon wieder zu kalt.

Ich kann sie verstehen und bin froh, dass das so ist, denn deshalb haben wir hier so viel Frieden gehabt. Gut, möglicherweise auch deshalb,weil Griechenland einen Tick zu weit weg von beispielsweise Deutschland liegt. Nach Spanien sind es etwa 2000 Kilometer, das schafft man in drei bis vier Tagen, aber nach Griechenland braucht man mindestens eine Woche mit dem Wohnmobil. 1000 Kilometer.mehr sind eben 1000000 Meter mehr und bei drei Wochen Urlaub wäre man länger unterwegs als an Pool oder Strandbar.

Wir sagen danke und erleben deshalb beinahe exklusiv, wie Dornröschen sich rausputzt. Obwohl sie auch im Wintermantel sehr schön ist und man bei angenehmsten Temperaturen sogar noch Kraft zum erkunden hat, denn bei 50 Grad reicht es wirklich nur zum Fernseher einschalten.

Wir werden jedenfalls gleich unserem Dornröschen das Jäckchen nähen und die Tür reparieren, morgen noch die Sicherung für 230 Volt einbauen und dann langsam Richtung Türkei aufbrechen, bevor es auch da zu heiss wird,

Bis morgen

Euer Ulf

English

The difference between logos and logic
The season in Greece is short, as it only lasts from the end of May to the beginning of September, when the biggest tourist spree is over.

This should come as a surprise, as neither Greeks nor most visitors can stand it here during this time of all times, as 40 to 50 degrees is torture for any body.

Never mind, it’s the summer vacations and when civilized people are on holiday, they want to be here. When civilized people are on vacation, they want to be in the sun.

Helene also loves the sunshine, because people often don’t work when it’s raining. It’s only logical that the building sites here drag on, because in many regions there’s not enough sun until March and it’s already too cold again in November.

I can understand them and I’m glad that’s the case, because that’s why we’ve had so much peace here. Well, maybe also because Greece is a bit too far away from Germany, for example. It’s about 2000 kilometers to Spain, which you can do in three to four days, but to Greece you need at least a week in a motorhome. 1000 kilometers.more are just 1000000 meters more and with three weeks of vacation you would be on the road longer than at the pool or beach bar.

We say thank you and therefore have an almost exclusive experience of how Sleeping Beauty dresses up. Although she is also very beautiful in her winter coat and you even have enough energy to explore in the most pleasant temperatures, because at 50 degrees it’s really only enough to switch on the TV.

In any case, we’re going to sew our Sleeping Beauty’s jacket and repair the door, install the fuse for 230 volts tomorrow and then slowly set off for Turkey before it gets too hot there too,

See you tomorrow,

Ulf

français

La différence entre logos et logique
La saison en Grèce est courte, puisqu’elle ne dure que de fin mai à début septembre, date à laquelle la plus grande hantise des touristes prend fin.

On devrait s’en étonner, car c’est justement à cette période que ni les Grecs ni la plupart des visiteurs ne tiennent le coup, car 40 à 50 degrés sont une torture pour tout corps.

Peu importe, ce sont les vacances d’été et quand l’homme civilisé est en vacances. a des vacances, il veut aller au soleil.

Hélène aussi aime le soleil, car souvent, on ne travaille pas quand il pleut. Il est logique que les chantiers s’étirent ici, car dans de nombreuses régions, il n’y a assez de soleil qu’à partir de mars et en novembre, il fait déjà trop froid.

Je peux les comprendre et je suis content qu’il en soit ainsi, car c’est pour cela que nous avons eu tant de paix ici. Bon, peut-être aussi parce que la Grèce est un peu trop éloignée de l’Allemagne, par exemple. Pour aller en Espagne, il y a environ 2000 kilomètres, on peut le faire en trois ou quatre jours, mais pour aller en Grèce, il faut au moins une semaine en camping-car. 1000 kilomètres de plus, c’est 1000000 mètres de plus et, en trois semaines de vacances, on serait plus longtemps en route qu’à la piscine ou au bar de la plage.

Nous disons merci et assistons donc presque en exclusivité à la mise en beauté de la Belle au bois dormant. Bien qu’elle soit aussi très belle dans son manteau d’hiver et que l’on ait même encore la force d’explorer par les températures les plus agréables, car par 50 degrés, il suffit vraiment d’allumer la télévision.

Quoi qu’il en soit, nous allons tout de suite coudre la petite veste de notre Belle au bois dormant et réparer la porte, demain nous installerons encore le fusible pour le 230 volts et nous partirons lentement en direction de la Turquie avant qu’il ne fasse trop chaud là-bas aussi,

A demain

Votre Ulf

español

La diferencia entre logos y lógica
(Down below in english en français Incluido el español) La temporada en Grecia es corta, ya que sólo dura desde finales de mayo hasta principios de septiembre, cuando se acaba la mayor afluencia turística.

Esto debería ser una sorpresa, ya que ni los griegos ni la mayoría de los visitantes soportan estar aquí durante esta época de todos los tiempos, ya que entre 40 y 50 grados es una tortura para cualquier cuerpo.

En cualquier caso, son las vacaciones de verano y cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar aquí. Cuando la gente civilizada está de vacaciones, quiere estar al sol.

A Helene también le encanta el sol, porque la gente no suele trabajar cuando llueve. Es lógico que las obras aquí se alarguen, porque en muchas regiones no hay suficiente sol hasta marzo y en noviembre ya hace demasiado frío.

Puedo entenderlos y me alegro de que sea así, porque por eso hemos tenido tanta paz aquí. Bueno, quizá también porque Grecia está un poco demasiado lejos de Alemania, por ejemplo. Hay unos 2000 kilómetros hasta España, que puedes hacer en tres o cuatro días, pero hasta Grecia necesitas al menos una semana en autocaravana. 1000 kilómetros.más son sólo 1000000 metros más y con unas vacaciones de tres semanas estarías más tiempo en la carretera que en la piscina o en el chiringuito.

Decimos gracias y por eso tenemos una experiencia casi exclusiva de como se viste la Bella Durmiente. Aunque también está muy guapa con su abrigo de invierno e incluso tienes energía suficiente para explorar con las temperaturas más agradables, porque a 50 grados en realidad sólo basta con encender la tele.

En cualquier caso, mañana coseremos la chaqueta de nuestra Bella Durmiente y repararemos la puerta, instalaremos el fusible para 230 voltios y partiremos lentamente hacia Turquía antes de que allí también haga demasiado calor,

Hasta mañana.

Tu Ulf

Alle Menschen sind gleich

Jeder individuell und doch alles Steine



(Down below in english en français Incluido el español) Gestern hab ich mit Silvana über den Lauf der Welt gesprochen und warum alles ist wie es ist. Warum gibt es alles und warum so?

Als Philosoph ist meine Position ernüchternd einfach und klar: Es gibt Sein, egal welches, weil es alternativlos ist, denn sonst gäbe es keinen Grund, dass es alles so gibt.
Die Qualität des „so seins“ bedingt also notwendig, dass alles so sein muss wie es ist.

Ob Baum, Straße, Ulf, Silvana, Putin oder Trump, es geht nicht anders und das Schlimmste daran ist, dass keiner etwas dafür kann. Ein Putin ist nicht böse, sondern nur über seine Determination dazu genötigt, ein Überlebenskonzept für sich zu entwerfen, nach bestem Wissen und Gewissen.

Was ihm und allen anderen nur auf die Füsse fällt, ist die Ganzheit, auch Kontingenz genannt, will heißen, alles was da ist muss auf Gedeihen und Verderb miteinander funktionieren. Putin muss damit leben, dass es mich gibt und ich. Damit, dass es ihn gibt (und viele andere).

Gut, mein Dasein bedroht ihn nicht dergestalt aggressiv wie er meines, aber dennoch trage ich Ideale in die Welt die er nicht nur nicht teilt, sondern die ihn existenziell zu bedrohen scheinen. Warum auch immer; aber hey, wer von uns war noch nie objektiv absurd?

Die Frage die sich aber aufdrängt ist, warum gibt es Menschen, oder noch vorsichtiger formuliert: Geist?

Meiner Überzeugung nach gibt es dafür nur einen Grund: es gab für die Natur ohne Geist keine Garantie für Einmaligkeit mehr, also muss sie sich selbst überraschen können, damit alles bleibt wie es ist, indem immer alles anders wird.

Als Mensch ist mir der Gedanke zuwider, denn er scheint den Geist dergestalt zu diskreditieren, dass seine wichtigste Aufgabe nicht eine für das jeweilige Individuum ist, sondern nur im Dienste der Verändrung des Ganzen steht. Nur ein menschlicher Geist kann scheinbar absurd handeln. Oder wie Nietzsche sagte, man kann sich nie verstehen nur gleicher Meinung sein, oder eben nicht.

Wir haben alle das Gleiche Prinzip Geist, aber alle einen anderen, weil jeder allein schon durch minimalste Perspektivverschiebungs- erscheinungen zu allem anderen verschieden ist. Wie könnte man sonst beispielsweise das gleiche Geld mal als Heilsbringer und mal als Ausgeburt des Teufels betrachten?

Und genau deshalb liegt unsere Verantwortung nicht in der Doktrin eines objektiven sondern subjektiv Richtigen. Wir können und wollen nur die besten Voraussetzungen, um weiter zu leben. Ja, jeder ist sich zuvorderst selbst der Nächste, aber was wir beeinflussen können ist, wie man das findet.

Das heißt für mich, dass es keinen Grund gibt zu hadern, zu leiden oder zu fürchten, sondern einzig und allein die Möglichkeit haben, das was ist zu genießen und wenn plötzlich alles vorbei ist, dann ist das so, nicht schlimm, nicht schlecht, nicht gut, sondern einfach notwendig weil alternativlos in Bezug auf eine gemeinsame Ganzheit.

Meine Determination rät mir dabei übrigens andere nicht zu vergessen, aber das ist eben nur mein Geist und nicht der von acht Milliarden.

Bis morgen Abend

Euer Ulf
English
All people are the same
Yesterday I talked to Silvana about the course of the world and why everything is the way it is. Why everything exists and why it is like this.

As a philosopher, my position is soberingly simple and clear: there is being, no matter what, because there is no alternative, otherwise there would be no reason for everything to be like this.
The quality of „being this way“ therefore necessarily means that everything has to be the way it is.

Whether tree, street, Ulf, Silvana, Putin or Trump, there is no other way and the worst thing about it is that nobody can help it. A Putin is not evil, but only forced by his determination to design a survival concept for himself, to the best of his ability. Knowledge and conscience.

What only falls on his and everyone else’s feet is wholeness, also known as contingency, which means that everything that exists has to work together for better or worse. Putin has to live with the fact that I exist and that I exist. With the fact that he exists (and many others).

Well, my existence doesn’t threaten him as aggressively as he threatens mine, but I still bring ideals into the world that he not only doesn’t share, but that seem to threaten his very existence. For whatever reason, but hey, who among us has never been objectively absurd?

The question that arises, however, is why do people exist, or to put it even more cautiously: Spirit?
I am convinced that there is only one reason for this: without spirit, nature could no longer guarantee uniqueness, so it must be able to surprise itself so that everything remains as it is by always changing.

As a human being, I find this idea repugnant, because it seems to discredit the spirit in such a way that its most important task is not for the individual, but only in the service of changing the whole. Only a human mind can act in a seemingly absurd way. Or as Nietzsche said, you can never understand each other, only agree or disagree.

We all have the same principle of mind, but we all have a different one, because each of us is different from everything else simply because of the slightest shift in perspective. How else could the same money, for example, sometimes be seen as a savior and sometimes as the spawn of the devil?

And this is precisely why our responsibility lies not in the doctrine of an objective but subjective rightness. We can only want the best conditions to live on. Yes, everyone is first and foremost their own neighbor, but what we can influence is how we find that.

For me, this means that there is no reason to complain, suffer or fear, but only the opportunity to enjoy what is and if suddenly everything is over, then that is the way it is, not bad, not bad, not good, but simply necessary because there is no alternative in terms of a shared wholeness.

By the way, my determination advises me not to forget others, but that’s just my mind and not that of eight billion people.

See you tomorrow evening

Your Ulf

français
Tous les hommes sont égaux
Hier, j’ai parlé avec Silvana de la marche du monde et de la raison pour laquelle tout est comme il est. Pourquoi tout existe et pourquoi ainsi.

En tant que philosophe, ma position est désenchantée, simple et claire : il y a de l’être, quel qu’il soit, parce qu’il n’y a pas d’alternative, sinon il n’y aurait pas de raison que tout existe ainsi.
La qualité de l'“être ainsi“ implique donc nécessairement que tout doit être comme il est.

Qu’il s’agisse d’un arbre, d’une rue, d’Ulf, de Silvana, de Poutine ou de Trump, il ne peut en être autrement et le pire, c’est que personne n’y est pour rien. Un Poutine n’est pas mauvais, il est seulement contraint par son déterminisme à élaborer un concept de survie pour lui-même, au mieux de ses capacités. En son âme et conscience.

Ce qui lui tombe sur les pieds, à lui et à tous les autres, c’est la globalité, également appelée contingence, c’est-à-dire que tout ce qui est là doit fonctionner ensemble pour le meilleur et pour le pire. Poutine doit vivre avec le fait que j’existe et que j’existe. Le fait qu’il existe (et beaucoup d’autres).

Bon, mon existence ne le menace pas aussi agressivement qu’il menace la mienne, mais je porte tout de même dans le monde des idéaux que non seulement il ne partage pas, mais qui semblent le menacer existentiellement. Quelle qu’en soit la raison, mais bon, qui d’entre nous n’a jamais été objectivement absurde ?

La question qui s’impose cependant est de savoir pourquoi il y a des êtres humains, ou, pour le formuler encore plus prudemment : Esprit ?
Je suis convaincu qu’il n’y a qu’une seule raison à cela : sans esprit, la nature n’avait plus de garantie d’unicité, elle doit donc pouvoir se surprendre elle-même pour que tout reste comme avant, en devenant toujours différent.

En tant qu’être humain, cette idée me répugne, car elle semble discréditer l’esprit au point que sa tâche la plus importante n’est pas une tâche pour l’individu en question, mais seulement au service du changement de l’ensemble. Seul un esprit humain peut agir de manière apparemment absurde. Ou comme le disait Nietzsche, on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord ou pas.

Nous avons tous le même principe d’esprit, mais tous un esprit différent, parce que chacun est différent de tout le reste, ne serait-ce que par des apparitions minimales de décalage de perspective. Sinon, comment pourrait-on, par exemple, considérer le même argent tantôt comme une source de salut, tantôt comme l’émanation du diable ?

Et c’est précisément pour cette raison que notre responsabilité ne réside pas dans la doctrine d’un juste objectif mais subjectif. Nous ne pouvons que vouloir nous donner les meilleures conditions pour continuer à vivre. Oui, chacun est d’abord le prochain de soi-même, mais ce que nous pouvons influencer, c’est la manière dont on le trouve.

Cela signifie pour moi qu’il n’y a aucune raison de se plaindre, de souffrir ou d’avoir peur, mais seulement la possibilité de profiter de ce qui est et si tout à coup tout est fini, alors c’est ainsi, ce n’est pas grave, ce n’est pas mauvais, ce n’est pas bon, c’est simplement nécessaire car sans alternative par rapport à une totalité commune.

Mon déterminisme me conseille d’ailleurs de ne pas oublier les autres, mais ce n’est que mon esprit et pas celui de huit milliards de personnes.

A demain soir

Votre Ulf

español
Todas las personas son iguales
Ayer hablé con Silvana sobre el curso del mundo y por qué todo es como es. Por qué todo existe y por qué es así.

Como filósofo, mi posición es aleccionadoramente simple y clara: existe el ser, pase lo que pase, porque no hay alternativa, de lo contrario no habría razón para que todo fuera como es.
Por tanto, la cualidad de „ser así“ significa necesariamente que todo tiene que ser como es.

Sea árbol, calle, Ulf, Silvana, Putin o Trump, no hay otra manera y lo peor de todo es que nadie puede evitarlo. Un Putin no es malvado, sólo está obligado por su determinación a diseñarse un concepto de supervivencia lo mejor que pueda. Conocimiento y conciencia.

Lo único que recae sobre sus pies y los de todos es la totalidad, también conocida como contingencia, que significa que todo lo que existe tiene que funcionar conjuntamente para bien o para mal. Putin tiene que vivir con el hecho de que existo y de que existo. Con el hecho de que él existe (y muchos otros).

Bueno, mi existencia no le amenaza tan agresivamente como él amenaza la mía, pero sigo aportando ideales al mundo que él no sólo no comparte, sino que parecen amenazar su propia existencia. Por la razón que sea, pero oye, ¿quién de nosotros no ha sido nunca objetivamente absurdo?

La pregunta que surge, sin embargo, es por qué existen las personas, o por decirlo de un modo aún más cauteloso: ¿Espíritu?
Estoy convencido de que sólo hay una razón: sin espíritu, la naturaleza ya no podría garantizar la unicidad, por lo que debe ser capaz de sorprenderse a sí misma para que todo siga siendo como es cambiando siempre.

Como ser humano, esta idea me repugna, porque parece desacreditar al espíritu de tal modo que su tarea más importante no es para el individuo, sino sólo al servicio del cambio del conjunto. Sólo una mente humana puede actuar de un modo aparentemente absurdo. O como dijo Nietzsche, nunca se puede entender al otro, sólo se puede estar de acuerdo o en desacuerdo.

Todos tenemos el mismo principio mental, pero todos tenemos uno diferente, porque cada uno es diferente de los demás simplemente por el más mínimo cambio de perspectiva. ¿Cómo si no podría el mismo dinero, por ejemplo, ser visto unas veces como salvador y otras como engendro del diablo?

Y precisamente por eso nuestra responsabilidad no reside en la doctrina de una rectitud objetiva sino subjetiva. Sólo podemos desear las mejores condiciones para vivir. Sí, cada uno es ante todo su prójimo, pero en lo que podemos influir es en cómo lo encontramos.

Para mí, esto significa que no hay razón para quejarse, sufrir o temer, sino sólo la oportunidad de disfrutar de lo que es, y si de repente todo se acaba, entonces es así, no es malo, ni malo, ni bueno, sino simplemente necesario porque no hay alternativa en términos de una totalidad compartida.

Por cierto, mi determinación me aconseja no olvidar a los demás, pero eso es sólo mi mente y no la de ocho mil millones de personas.

Hasta mañana por la noche

Su Ulf

Holy (bull)shit

Wie fleissig ich weg bleib, oder?!

Holy (bull)shit
(Down below in english en français Incluido el español) Seit wir in Griechenland sind, frag ich mich, wie Religionen, die sich auf den gleichen Gott beziehen, zu verschiedenen Zeiten Ostern feiern können.

Wie kann Weihnachten am 25. Dezember sein, auch hier, wo die griechisch orthodoxe Kirche, als Staatsreligion mit 97 Prozent der Bevölkerung (so einmalig in der Welt) vorherrscht, aber Ostern an einem anderen Tag, in diesem Jahr am 5 Mai liegen?

Man könnte sagen, beide reden von einem anderen Gott und seinem Sohn, aber nein. Der gleiche Gott, das gleiche Kreuz, der gleiche Geburtstag, die gleiche Todesursache, aber ein anderer Tag, wie geht das?

Ja, ich weiss, gregorianischer Kalender und so, aber schreit das nicht ausnahmsweise wirklich, zumindest bei einem von beiden nach „Fake News“?

In einer globalisierten Welt, in der alle von Wahrheit sprechen, um nicht zu sagen, man glaubt, sie zu besitzen, wird um Nanometer gefeilscht, aber bei so flächendeckenden Themen lebt man fröhlich nebeneinander.

Die einzigen, die sich an den „römisch katholischen Gott“ halten sind, wie könnte es anders sein, die Banken. Hier hat gestern jeder gearbeitet nur die Bänker nicht und wenn es hier soweit ist, haben sie wieder frei.
Bänker müsste man sein.

Was ich jedoch aus russisch orthodox, griechisch orthodoxe und katholisch Kirche gelernt habe ist, dass erstens eh die Feiertage auf Haidenfeiertage gelegt wurden, dann muss man sich nicht umgewöhnen, wie praktisch und zweitens, wenn einem so viel bullshit widerfährt ist das schon einen Austritt wert.

Das heißt nicht, dass ich nicht auch hin und wieder glauben will, oder wie der alte Bene, Gott hab ihn selig, meinte „tun sie doch einfach so“, aber wenn schon bei so signifikanten Daten Kompromisse gemacht werden, in der eigenen Familie sogar (quasi), wo hält man sich dann an Fakten,bzw. Wo kann es dann noch notwendig sein?

Ich weiss es, bei 230 Volt, denn da versteht zumindest der Tod keinen Spaß und hat kaum Toleranzspielraum, deshalb helfe ich jetzt lieber Silvana, indem ich ihr aus dem Weg gehen, statt weiter über Gott und die Welt zu philosophieren.

Bis morgen Abend,

Euer Ulf

English

Holy (bull)shit
Since we’ve been in Greece, I’ve been wondering how religions that refer to the same God can celebrate Easter at different times.

How can Christmas be on December 25th, even here, where the Greek Orthodox Church is the dominant state religion with 97 percent of the population (unique in the world), but Easter is on a different day, this year on May 5th?

You could say they are both talking about a different God and his Son, but no. The same God, the same cross, the same birthday, the same cause of death, but a different day, how does that work?

Yes, I know, Gregorian calendar and all, but doesn’t that really scream „fake news“ for once, at least for one of them?

In a globalized world where everyone talks about truth, not to say they think they own it, people haggle over nanometers, but when it comes to issues that cover so much ground, they live happily side by side.

The only ones who adhere to the „Roman Catholic God“ are, how could it be otherwise, the banks. Everyone worked here yesterday except the bankers, and when the time comes, they’ll be off again.
You have to be a banker.

But what I’ve learned from the Russian Orthodox, Greek Orthodox and Catholic churches is that, first of all, the holidays are on the holidays, so you don’t have to get used to it, how practical, and secondly, if you get so much bullshit, it’s worth leaving.

That doesn’t mean that I don’t want to believe from time to time, or as old Bene, God rest his soul, said „just do it“, but if compromises are made on such significant dates, even in your own family (so to speak), where do you stick to facts, or where can it still be necessary?

I know, at 230 volts, because at least death can’t take a joke and has hardly any room for tolerance, so I’d rather help Silvana now by getting out of her way instead of continuing to philosophize about God and the world.

See you tomorrow evening,

Your Ulf

français

Sainte merde (de taureau)
Depuis que nous sommes en Grèce, je me demande comment des religions qui se réclament du même Dieu peuvent célébrer Pâques à des dates différentes.

Comment Noël peut-il être le 25 décembre, même ici où l’Église orthodoxe grecque est la religion d’État dominante avec 97% de la population (unique au monde), mais Pâques est un autre jour, cette année le 5 mai ?

On pourrait dire qu’elles parlent toutes deux d’un autre Dieu et de son Fils, mais non. Le même Dieu, la même croix, le même anniversaire, la même cause de décès, mais un autre jour, comment est-ce possible ?

Oui, je sais, le calendrier grégorien et tout ça, mais est-ce que ça ne crie pas vraiment „fake news“, au moins pour l’un d’entre eux ?

Dans un monde globalisé où tout le monde parle de la vérité, pour ne pas dire croit la détenir, les gens se disputent pour des nanomètres, mais quand il s’agit de sujets qui prennent autant de place, ils vivent heureux côte à côte.

Les seuls à adhérer au „Dieu catholique romain“ sont, comment pourrait-il en être autrement, les banques. Tout le monde a travaillé ici hier, sauf les banquiers, et le moment venu, ils seront repartis.
Il faut être banquier.

Mais ce que j’ai appris de l’Église orthodoxe russe, de l’Église orthodoxe grecque et de l’Église catholique, c’est que premièrement, les jours fériés tombent sur les jours fériés, donc on n’a pas besoin de s’y habituer, comme c’est pratique, et deuxièmement, que ça vaut la peine de démissionner quand on reçoit autant de merde.

Cela ne veut pas dire que je ne veux pas croire de temps en temps, ou comme disait le vieux Bene, paix à son âme, „just do it“, mais quand on fait des compromis à des dates aussi importantes, même dans sa propre famille (pour ainsi dire), où s’en tient-on aux faits, ou où cela peut-il encore être nécessaire ?

Je sais, à 230 volts, car la mort au moins ne comprend pas la plaisanterie et n’a guère de place pour la tolérance, alors je préfère aider Silvana maintenant en l’évitant, plutôt que de continuer à philosopher sur Dieu et le monde.

À demain soir,

Ton Ulf

español

Holy (bull)shit
Desde que estamos en Grecia, me pregunto cómo religiones que se refieren al mismo Dios pueden celebrar la Pascua en fechas diferentes.

¿Cómo puede ser que la Navidad sea el 25 de diciembre, incluso aquí, donde la Iglesia Ortodoxa Griega, como religión del Estado, predomina con el 97% de la población (algo único en el mundo), pero la Pascua sea en un día diferente, este año el 5 de mayo?

Se podría decir que ambos hablan de un Dios y un Hijo diferentes, pero no. El mismo Dios, la misma cruz, el mismo cumpleaños, la misma causa de muerte, pero un día diferente, ¿cómo funciona eso?

Sí, lo sé, el calendario gregoriano y todo eso, pero ¿no grita eso realmente „noticias falsas“ por una vez, al menos para uno de ellos?

En un mundo globalizado en el que todos hablan de la verdad, por no decir que se creen dueños de ella, se regatea por nanómetros, pero cuando se trata de cuestiones que abarcan tanto, se convive felizmente.

Los únicos que se adhieren al „Dios católico romano“ son, cómo no, los bancos. Aquí ayer trabajaban todos menos los banqueros, y cuando llegue el momento, volverán a trabajar.
Hay que ser banquero.

Pero lo que he aprendido de las iglesias ortodoxa rusa, ortodoxa griega y católica es que, en primer lugar, los días festivos coinciden de todos modos con los días festivos de Tierra Santa, así que no hay que acostumbrarse, qué práctico, y, en segundo lugar, si te meten tanta mierda, vale la pena irse.

Eso no quiere decir que no quiera creer de vez en cuando, o como decía el viejo Bene, que en paz descanse, „hazlo y punto“, pero si se hacen concesiones en fechas tan señaladas, incluso en tu propia familia (por así decirlo), ¿dónde te ciñes a los hechos, o dónde puede seguir siendo necesario?

Lo sé, a 230 voltios, porque al menos la muerte no aguanta una broma y apenas tiene espacio para la tolerancia, así que prefiero ayudar ahora a Silvana apartándome de su camino en lugar de seguir filosofando sobre Dios y el mundo.

Hasta mañana por la noche,

Tu Ulf