Und die Erdmännchen winkten

Unterwegs sein, heißt lernen, über andere und sich und ich gebe zu, mich kennenzulernen ist eine Tortur.

Es gibt Seiten an mir, die sind unerträglich, nicht weil es meine Schattenseiten sind, sondern meine Schokoladenseiten.

Es tut so weh, mein Gewissen zu spüren, wenn es einfacher wäre, einfach alles zu negieren. Ich fühle mich schlecht, wenn ich mich selbst ertappe, wenn ich bin, wie ich nicht sein will, zum Beispiel feige.

Wir waren gestern in einem entlegenen Dorf und fühlten uns wie Tiere im Zoo, nicht nur, weil wir blond sind, sondern weil es uns schlecht ging, inmitten von Menschen, denen es gut ging, obwohl es Ihnen auf den ersten Blick an vielem fehlte.

Wir besorgten also schnell, was wir brauchten und ich setzte wieder zurück. Nur schnell weg und beinahe hätte ich dabei ein anderes Auto gestreift. Hab ich nicht, aber ich fühlte mich so unwohl in meiner Haut, dass wir beinahe fluchtartig von Dannen zogen.

Zurück an unserem Platz überfiel mich dann mein schlechtes Gewissen. Nicht weil ich vielleicht eine Beule in ein fremdes Fahrzeug machte, sondern weil ich so Angst gesteuert war, dass ich uns regelrecht verpisste.

Es war eine Schande, wie feige ich mich benahm und ich konnte nicht mehr in den Spiegel sehen, weshalb ich Silvana bat, heute erneut mit mir in das Dorf zu fahren, um uns für unser Verhalten zu entschuldigen.

Wir schliefen also schlecht, ich machte mühevoll meine Stunden und im Anschluss fuhren wir, von Erdmännchen zum Abschied beäugt zurück ins Dorf, wo man uns gefühlt schon erwartete.

Man lachte uns an, bot uns einen Platz und herrlichen Tee an und ich konnte mit ganzem Körpereinsatz mein Anliegen zum Ausdruck bringen. Silvana hatte Tränen in den Augen und ich hab vor Rührung gezittert.

Teküler efendim, verabschiedete ich mich mit einer Umarmung und besorgte mit Silvana noch kurz einen Beutel dieses herrlichen Tees und eine Flasche Wein für heute Abend.

Alle lächelten und mein Herz hüpfte vor Freude. Mag sein, dass ich also für eine solche Reise zu sensibel bin, aber ich bin froh, dass ich  immer auf mein Gewissen hören muss.

Bis morgen,

Euer Ulf

English


And the meerkats waved

Being on the road means learning about others and yourself and I admit that getting to know myself is an ordeal.

There are sides to me that are unbearable, not because they are my dark sides, but my chocolate sides.

It hurts so much to feel my conscience when it would be easier to just negate everything. I feel bad when I catch myself being what I don’t want to be, for example cowardly.

We were in a remote village yesterday and felt like animals in a zoo, not just because we were blonde, but because we were miserable, surrounded by people who were fine, even though at first glance they lacked many things.

So we quickly got what we needed and I went back. I just got away quickly and almost hit another car. I didn’t, but I felt so uncomfortable in my own skin that we almost left in a hurry.

Back at our spot, my guilty conscience got the better of me. Not because I might have made a dent in someone else’s vehicle, but because I was so fear-driven that I literally pissed us off.

It was a shame how cowardly I was behaving and I couldn’t look in the mirror anymore, which is why I asked Silvana to drive back to the village with me today to apologize for our behaviour.

So we slept badly, I laboriously did my lessons and then we drove back to the village, eyed by meerkats as we said goodbye, where it felt like we were already expected.

They laughed at us, offered us a seat and delicious tea and I was able to express my concerns with all my body. Silvana had tears in her eyes and I was trembling with emotion.

Teküler efendim, I said goodbye with a hug and went with Silvana to get a bag of this delicious tea and a bottle of wine for tonight.

Everyone smiled and my heart leapt for joy. So maybe I’m too sensitive for a trip like this, but I’m glad I always have to listen to my conscience.

See you tomorrow,

Your Ulf

Francaise

Et les suricates m’ont fait signe

Être en route, c’est apprendre sur les autres et sur soi-même, et j’avoue que me connaître est une torture.

Il y a des côtés de moi qui sont insupportables, non pas parce qu’il s’agit de mon côté sombre, mais plutôt de mon côté chocolat.

Cela fait tellement mal de sentir ma conscience alors qu’il serait plus simple de tout nier. Je me sens mal quand je me surprends à être ce que je ne veux pas être, par exemple lâche.

Hier, nous étions dans un village reculé et nous nous sentions comme des animaux dans un zoo, pas seulement parce que nous sommes blonds, mais parce que nous étions mal, au milieu de gens qui allaient bien, même si, à première vue, vous manquiez de beaucoup de choses.

Nous nous sommes donc empressés de nous procurer ce dont nous avions besoin et je suis repartie. Je suis parti rapidement et j’ai failli heurter une autre voiture. Je ne l’ai pas fait, mais je me sentais tellement mal dans ma peau que nous sommes presque partis en courant.

De retour à notre place, j’ai eu mauvaise conscience. Non pas parce que j’ai peut-être fait une bosse dans le véhicule d’un autre, mais parce que j’étais si effrayée que j’ai littéralement pissé.

J’avais honte de ma lâcheté et je ne pouvais plus me regarder dans le miroir, c’est pourquoi j’ai demandé à Silvana de m’accompagner à nouveau au village aujourd’hui pour nous excuser de notre comportement.

Nous avons donc mal dormi, j’ai fait mes heures avec difficulté et nous sommes retournés au village, sous le regard des suricates qui nous disaient au revoir, où l’on nous attendait déjà.

On nous a ri au nez, on nous a offert une place et du bon thé, et j’ai pu exprimer ma demande avec tout mon corps. Silvana avait les larmes aux yeux et je tremblais d’émotion.

Teküler efendim, j’ai pris congé de Silvana en l’embrassant et en lui achetant un sachet de ce merveilleux thé et une bouteille de vin pour ce soir.

Tout le monde souriait et mon cœur sautait de joie. Il se peut donc que je sois trop sensible pour un tel voyage, mais je suis heureuse de devoir toujours écouter ma conscience.

À demain, donc,

Votre Ulf

Espanol

Y los suricatos saludan

Estar de viaje significa aprender sobre los demás y sobre uno mismo, y admito que llegar a conocerme es un calvario.

Hay lados míos que son insoportables, no porque sean mis lados oscuros, sino mis lados de chocolate.

Me duele tanto sentir mi conciencia cuando sería más fácil simplemente negarlo todo. Me siento mal cuando me sorprendo siendo lo que no quiero ser, por ejemplo cobarde.

Ayer estuvimos en un pueblo remoto y nos sentimos como animales en un zoo, no sólo porque éramos rubios, sino porque nos sentíamos miserables, rodeados de gente que estaba bien, aunque a primera vista les faltaran muchas cosas.

Conseguimos rápidamente lo que necesitábamos y volví otra vez. Me alejé rápidamente y estuve a punto de chocar con otro coche. No lo hice, pero me sentía tan incómoda en mi propia piel que nos fuimos casi a toda prisa.

De vuelta a nuestro sitio, mi mala conciencia pudo conmigo. No porque pudiera haberle hecho una abolladura al vehículo de otra persona, sino porque tenía tanto miedo que, literalmente, nos cabreé.

Fue una vergüenza lo cobarde que me comporté y no pude mirarme más en el espejo, por eso le pedí a Silvana que hoy me acompañara de nuevo al pueblo para disculparnos por nuestro comportamiento.

Tampoco hemos dormido bien, he hecho mis clases con dificultad y luego hemos vuelto en coche al pueblo, donde ya nos esperaba la gente, oteada por suricatas mientras nos despedíamos.

Se rieron de nosotros, nos ofrecieron asiento y un té delicioso y pude expresar mis preocupaciones con todo mi cuerpo. Silvana tenía lágrimas en los ojos y yo temblaba de emoción.

Teküler efendim, me despedí con un abrazo y fui con Silvana a por una bolsa de este delicioso té y una botella de vino para esta noche.

Todos sonrieron y mi corazón saltó de alegría. Puede que sea demasiado sensible para un viaje así, pero me alegro de tener que escuchar siempre a mi conciencia.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Merhaba aus der Türkei

(Down below in english en français Incluido el español) Leute, Leute, wir hatten die Hosen gestrichen  voll, aber wir wollten uns nicht von der Angst einlullen lassen, also haben wir die Augen geschlossen und es einfach gemacht, und was sollen wir sagen?

Es hat überhaupt nicht weh getan. Alle sind wirklich unglaublich nett, auch wenn die wenigsten Englisch sprechen, und nach einem ersten ernüchternden Stopp haben wir dann dieses wunderbare Fleckchen Erde gefunden.

Ja, es ist ein Kulturschock, so sehr, dass wir mit Tränen in den Augen überwältigt wurden, aber das ist es wert. All die neuen Farben, Gerüche und vor allem die Geräusche.

Störche, die über die Straßen stolzieren, Muhezingesang, der einem in den entlegensten Dörfern ein angenehmes Gefühl von Lebendigkeit vermittelt, und Fremde, die uns auf eine kurze Frage hin einen Kaffee anbieten und uns dann auf Englisch in die fremde Kultur einführen.

Dann heute in die Stadt, irgendwo parken und nach Turkcell suchen, denn ohne Internet geht es leider nicht. Danach haben wir bei der Post ein Autobahnticket gekauft und einem Rentnerehepaar aus den Niederlanden bei den Formalitäten auf dem Weg nach Aserbaidschan geholfen.

Tecekkürler Tükiye!

Und wir sehen uns morgen,

Euer Ulf

English

Merhaba from Turkey
Guys, guys, we had our pants full, but we didn’t want to be lulled by fear, so we closed our eyes and went for it, and what can we say?

It didn’t hurt at all. Everyone is really incredibly nice, even if very few people speak English, and after a first sobering stop, we then found this wonderful little corner of the world.

Yes, it is a culture shock, so much so that we were overwhelmed with tears in our eyes, but it is worth it. All the new colors, smells and, above all, sounds.

Storks strutting across the streets, muhezingesang, which gives you a pleasant sense of liveliness in the most remote villages, and strangers who offered us a coffee when we had a quick question and then introduced us to the foreign culture in English.

Then into town today, park somewhere and look for Turkcell, because unfortunately you can’t do without the internet. Afterwards, we bought a highway ticket at the post office and helped a retired couple from the Netherlands with the formalities on their way to Azerbaijan.

Tecekkürler Tükiye!

And see you tomorrow,

Your Ulf

en français

Merhaba de Turquie
Les gars, les gars, nous en avions plein le cul, mais nous ne voulions pas nous laisser endormir par la peur, alors nous avons fermé les yeux et, que dire ?

Ça n’a pas fait mal du tout. Tout le monde est incroyablement gentil, même si peu de gens parlent anglais, et après un premier arrêt désabusé, nous avons trouvé ce merveilleux coin de terre.

Oui, c’est un choc culturel, à tel point que nous en avions les larmes aux yeux, mais cela en vaut la peine. Toutes les nouvelles couleurs, les odeurs et surtout les sons.

Des cigognes qui se pavanent dans les rues, des chants de Muhezin qui vous donnent une agréable sensation de vie dans les villages les plus reculés et de parfaits inconnus qui nous ont offert un café en réponse à de brèves questions et qui nous ont ensuite initiés à cette culture étrangère en anglais.

Aujourd’hui, nous allons en ville, nous nous garons quelque part et cherchons Türkcell, car sans Internet, nous ne pouvons malheureusement pas. Ensuite, nous avons aidé un couple de retraités néerlandais en route pour l’Azerbaïdjan à remplir les formalités en achetant un ticket d’autoroute à la poste, et maintenant, repos sur la plage.

Tecekkürler Tükiye !

Et à vous demain,

Votre Ulf

el español

Merhaba desde Turquía
Chicos, chicos, teníamos los pantalones llenos, pero no queríamos dejarnos adormecer por el miedo, así que cerramos los ojos y seguimos adelante, y ¿qué podemos decir?

No nos dolió nada. Todo el mundo es increíblemente amable, aunque muy poca gente hable inglés, y tras una primera parada aleccionadora, encontramos este maravilloso rincón del mundo.

Sí, es un choque cultural, tanto que se nos saltaron las lágrimas, pero merece la pena. Todos los nuevos colores, olores y, sobre todo, sonidos.

Cigüeñas que se pavonean por las calles, muhezingesang, que aporta una acogedora animación incluso a los pueblos más remotos, y desconocidos que nos ofrecieron un café cuando teníamos una pregunta rápida y luego nos introdujeron en la cultura extranjera en inglés.

Hoy nos dirigimos a la ciudad, aparcamos en algún sitio y buscamos Turkcell, porque desgraciadamente no se puede prescindir de Internet. Después, compramos un billete de autopista en la oficina de correos y ayudamos a una pareja de jubilados de los Países Bajos con los trámites de camino a Azerbaiyán.

¡Tecekkürler Tükiye!

Y hasta mañana,

Tu Ulf

We got it back

(Down below in english en français Incluido el español) Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?

Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.

Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.

Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns, um von uns beiden bewundert zu werden.

Bis morgen,

Euer Ulf



English

We got it Back!


Der Morgen graut und die Sonne schaut nur zaghaft durch die Wolken: Haben sich Kai und Gerda wieder gefunden?

Ja, sie haben und freuen sich sehr darüber. Denn Ärger ist ein Passagier zu viel im Jürmann. Das wissen beide und haben sich erst hitzig und dann immer liebevoller unterhalten, bis sie irgendwann wieder eng umschlungen eingeschlafen sind.

Ein Kinderfilm hat schlussendlich geholfen, die letzte Wut zu zerstreuen und in beide Gesichter wieder ein Lächeln zu zaubern. Denn so wie Horten das Hu, wussten beide, dass noch Liebe zwischen beiden um Hilfe schrie und nur die Kängurugene diese Schreie negieren wollte.

Aber die Liebe, die auf dieser Tour zwischen uns gewachsen ist, gab nicht auf, sodass heute die Reise weiter gehen kann; ins Morgenland, denn die Sterne aus 1001 Nacht warten bereits auf romantische Abende auf der Trittstufe des Jürmanns darauf von uns beiden bewundert zu werden.

Bis morgen,

Euer Ulf



En français

We got it back !


Le matin se lève et le soleil perce timidement les nuages : Kai et Gerda se sont-ils retrouvés ?

Oui, ils l’ont fait et ils en sont très heureux. Car les ennuis sont un passager de trop chez Jürmann. Ils le savent tous les deux et se sont d’abord parlé avec fougue, puis avec de plus en plus d’amour, jusqu’à ce qu’ils se rendorment un jour, étroitement enlacés.

Un film pour enfants a finalement aidé à dissiper les dernières colères et à faire réapparaître un sourire sur les deux visages. Car à la manière de Horten le Hu, tous deux savaient que l’amour entre eux deux criait encore à l’aide et que seul le gène du kangourou voulait nier ces cris.

Mais l’amour qui s’est développé entre nous au cours de cette tournée n’a pas cédé, de sorte qu’aujourd’hui, le voyage peut continuer ; vers l’Orient, car les étoiles des 1001 nuits attendent déjà d’être admirées par nous deux lors de soirées romantiques sur le marchepied du Jürmann.

À demain, donc,

Votre Ulf



español

¡Lo hemos recuperado!


Amanece y el sol se asoma tímidamente entre las nubes: ¿se han reencontrado Kai y Gerda?

Sí, y están muy contentos. Porque un problema es un pasajero de más en el Jürmann. Ambos lo saben y mantienen una charla acalorada y cada vez más cariñosa hasta que acurrucados acaban por dormirse.

Al final, una película infantil les ayudó a disipar el último enfado y les devolvió la sonrisa. Porque, como le dijo Horten a Hu, ambos sabían que el amor seguía clamando entre ellos y sólo los genes canguro querían negar esos gritos.

Pero el amor que ha crecido entre los dos en esta gira no se dio por vencido, así que hoy el viaje puede continuar; hacia Oriente, porque las estrellas de 1001 noches ya esperan románticas veladas en las escaleras del Jürmann para ser admiradas por los dos.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Paint it black

(Down below in english en français Incluido el español) Heute ist ein schwarzer Tag. wir haben Streit. es kracht und beide ziehen sich in ihre Routinen zurück. Was bei Silvana ABBA ist, ist mein Type o Negative oder Judas Priest.

Wir können uns nicht mehr sehen, riechen und überhaupt, wir können uns grad nicht mehr ertragen. Das ist hoffentlich nicht schlimm, denn wir haben beide unsere Geschichte hinter uns und uns hat jeweils Das zu dem gemacht was wir heute sind.

Silvana ist eine unendlich liebe Frau mit wahnsinnig sinnlichen Seiten, während ich im tiefsten meines Innern ein Zerstörer bin. Ich brauche Trash Metal und ähnliches um abzuschalten, ich kann nicht anders und das zeigt Silvana wer ich bin: ein Mensch vor dem sie Angst hat, denn sie kennt mich so nicht.

Ich bin kein lieber Kerl, sondern ein Ekel und an Tagen wie heute bin ich stolz darauf. Ich brauche Zerstörung auf den Ohren: I want to paint it black, während sie sich nach weiss sehnt, aber ich kann in Momenten wie jetzt nicht weiss, ich werde zum Putin, ich will kaputt machen, das Leidende sehen und mitleiden. Ich will schreien, so laut, dass ich nichts mehr sagen kann.

Wir sind beide off. Wir lieben uns aber wir merken, wie es einst Nietsche sagte, man kann sich nie vestehen, sondern nur einer Meinung sein.

Was ich grad nach drei Bier merke ist, dass ich seelisch kaputt bin, ich leide, habe Angst vor der Türkei. Nicht weil ich wirklich glaube, dass ich nicht durch das Land derer fahren möchte, die ich aus meiner Zeit als Aussätziger kenne, sondern weil man mich für das hält, was ich bin und nicht sein möchte: ein Arschloch.

Ich bin doch nur seelisch kaputt. All der Ehrgeiz und all der blinde Aktionsimus hat mich zu dem gemacht, was ich bin, ein Wichser. Ich bin Adolf und hasse es. Der Mann der so voller Wut und Agressionen ist und ich werde es nicht los. Es holt mich immer wieder ein.

Immer wieder. Ich liebe, streichle und bin zärtlich, aber wenn ich mich an die Wand gestellt fühle, werde ich zum Tier. Ich schlage nicht, ich leide und schreie in mich rein.

Wie hasse ich das. Morgen werden wir weiter sehen, heute betrinke ich mich, höre meinen Matal und Björk, genieße es zu leiden, damit ich morgen wieder sein kann, wer ich will.

Euer Ulf

english

Paint it black
Today is a black day. We have a fight. There’s a row and both of us retreat into our routines. Silvana’s ABBA is my Type o Negative or Judas Priest.

We can no longer see each other, smell each other or see each other at all. hopefully that’s not a bad thing, because we both have our history behind us and that’s what made us who we are today.

Silvana is an infinitely sweet woman with an insanely sensual side, while deep down I’m a destroyer. I need trash metal and the like to switch off, I can’t help it and that shows Silvana who I am: a person she is afraid of, because she doesn’t know me like that.

I’m not a nice guy, I’m disgusting and on days like today3 I’m proud of it. I need destruction on my ears: I want to paint it black, while she longs for white, but I can’t be white in moments like now, I become Putin, I want to break, to see the suffering and to suffer with it. I want to scream, so loud that I can’t say anything.

We’re both off. We love each other but we realize, as Nietsche once said, you can never understand each other, you can only agree.

What I realize after three beers is that I’m mentally broken, I’m suffering, I’m afraid of Turkey. Not because I really believe that I don’t want to drive through the country of those I know from my time as a leper,

but because people think I am what I am and don’t want to be: an arsehole.

I’m just mentally broken. All the ambition and all the bline actionism has made me what I am, a wanker. I am Adolf and I hate it. the man who is so full of rage and aggression and I can’t get rid of it. it keeps getting me.

Again and again. I love, caress and am tender, but when I feel up against the wall, I become an animal. I don’t hit, I suffer and scream inside.

How I hate that. Tomorrow we’ll see, today I get drunk, listen to my Matal and Björk, enjoy suffering so that tomorrow I can be who I want again.

Your Ulf

francais

Paint it black

Aujourd’hui, c’est un jour noir. on se dispute. ça se casse la gueule et chacun se replie sur sa routine. Ce qui est ABBA pour Silvana est Type o Negative ou Judas Priest pour moi.

Nous ne pouvons plus nous voir, nous ne pouvons plus nous sentir, nous ne pouvons plus nous voir du tout. J’espère que ce n’est pas grave, car nous avons tous les deux notre histoire derrière nous et c’est ce qui nous a fait devenir ce que nous sommes aujourd’hui.

Silvana est une femme infiniment gentille avec un côté très sensuel, alors que je suis un destructeur au plus profond de moi. J’ai besoin de trash metal et autres pour me détendre, je ne peux pas m’en empêcher et cela montre à Silvana qui je suis : une personne dont elle a peur, car elle ne me connaît pas ainsi.

Je ne suis pas un gentil gars, je suis un dégoûtant et les jours comme aujourd’hui3, j’en suis fier. J’ai besoin de destruction sur les oreilles : I want to püaint it black, alors qu’elle a envie de blanc, mais dans des moments comme maintenant, je ne peux pas être blanc, je deviens Poutine, je veux casser, voir celui qui souffre et souffrir avec lui. Je veux crier, si fort que je ne peux plus rien dire.

Nous sommes tous les deux off. Nous nous aimons mais nous remarquons, comme l’a dit Nietsche, qu’on ne peut jamais se comprendre, mais seulement être d’accord.

Ce que je remarque juste après trois bières, c’est que je suis cassé psychologiquement, je souffre, j’ai peur de la Turquie. Pas parce que je pense vraiment que je ne veux pas la conduire à travers le pays de ceux que j’ai connus quand j’étais lépreux, mais parce qu’on me prend pour ce que je suis et que je ne veux pas être : un connard.

Je suis juste cassé psychologiquement. Toute cette ambition et tout cet activisme béat ont fait de moi ce que je suis, un branleur. Je suis Adolf et je le déteste. L’homme qui est si plein de colère et d’agressivité et je ne peux pas m’en débarrasser. Il me rattrape toujours.

Encore et encore. J’aime, je caresse, je suis tendre, mais quand je me sens mis au pied du mur, je deviens un animal. je ne frappe pas, je souffre et je crie en moi.

comme je déteste cela. Demain nous verrons, aujourd’hui je me saoule, j’écoute mon Matal et Björk, j’apprécie de souffrir pour que demain je puisse à nouveau être qui je veux.

Votre Ulf

espanol

Paint it black

Hoy es un día oscuro. Nos peleamos. Hay bronca y los dos nos refugiamos en nuestras rutinas. El ABBA de Silvana es mi Type o Negative o Judas Priest.

Ya no podemos vernos, ni olernos, ni vernos en absoluto. Esperemos que eso no sea malo, porque ambos tenemos nuestra historia detrás y eso es lo que nos ha convertido en lo que somos hoy.

Silvana es una mujer infinitamente dulce con un lado insanamente sensual, mientras que en el fondo yo soy un destructor. Necesito trash metal y similares para desconectar, no puedo evitarlo y eso le demuestra a Silvana quién soy: una persona a la que teme, porque no me conoce así.

No soy un buen tipo, soy asqueroso y en días como hoy3 estoy orgulloso de ello. Necesito destrucción en mis orejas: Quiero pintarla de negro, mientras ella anhela el blanco, pero no puedo ser blanco en momentos como ahora, me convierto en Putin, quiero romperme, ver el sufrimiento y sufrir con ella. Quiero gritar tan fuerte que no puedo decir nada.

Los dos estamos apagados. Nos queremos, pero nos damos cuenta de que, como dijo Nietsche una vez, nunca puedes entender al otro, sólo puedes estar de acuerdo.

De lo que me acabo de dar cuenta después de tres cervezas es de que estoy mentalmente roto, estoy sufriendo, tengo miedo de Turquía. No porque realmente piense que no quiero conducir por el país de los que conozco de mi época de leproso, sino porque piensan que soy lo que soy y no quiero ser: un gilipollas.

Estoy mentalmente destrozado. Toda la ambición y todo el accionismo de bline me han convertido en lo que soy: un gilipollas. Soy Adolf y lo odio. el hombre que está tan lleno de rabia y agresividad y no puedo deshacerme de ello. me sigue atrapando.

Una y otra vez. Amo, acaricio y soy tierno, pero cuando me siento contra la pared, me convierto en un animal. No golpeo, sufro y grito en mi interior.

Cómo odio eso. Mañana ya veremos, hoy me emborracho, escucho a mi Matal y a Björk, disfruto sufriendo para mañana volver a ser quien quiero.

Tu Ulf

Letzte Metropole vor der Grenze

Alexandropulos

(Down below in english en français Incluido el español) Vorbei an den ersten Moscheen und weiter an unendlichen Feldern die von freundlichen Bauern Urbar gemacht werden, erreichten wir soeben Alexandropulos, eine kleine Großstadt, die ein wenig an ein urbaneres Kalamata erinnert.

Es ist nicht schick, aber schön und man gibt sich Mühe Städter zu sein, was für uns nicht zwingend nachvollziehbar ist, aber wenn man bedenkt, dass wir an einigen Wasserstellen Griechen trafen, die einen mit Plastikflaschen vollgestopften Ford Sierra mit Trinkwasser für entweder Wochen oder Großfamilien bestücken, nicht ganz unverständlich ist.

Griechenland ist wundervoll und bunt, aber auch vielerorts arm, sodass Konsum ein Glücksversprechen scheint, dass wohl besonders junge Menschen die Hoffnung auf  weniger entbehrreiches Leben suggeriert.

Wir sind hier Touristen, auch wenn wir hier leben und wir können nicht verstehen, welch unglaublichem Wandel dieses kleine Land am Mittelmeer in den letzten Jahren durchlaufen musste.

Plötzlich gilt es, mit Profis in Sachen Wirtschaft und Konsum zu konkurrieren, eine Herausforderung die nicht gelingen kann, allein schon deshalb, weil die Griechen liebe Menschen sind. Ihre Kaltschnäuzigkeit endet am eigenen Wohlbefinden und nicht in maßloser Gier wie in Frankreich, Großbritanien oder Deutschland.

Griechenland hat ein Herz aus Gold und eine tiefe Seele die demütig vor den Schätzen der Natur das eigene Sein nicht wichtiger nimmt als alles andere. Klar, dass man mit Massenkonsum und Dekadenz überfordert ist.

Griechen versuchen nicht das Problem wilde Hunde zu lösen, sie nehmen es so an, wie wir unser Müllproblem. Und hier ist man sehr verantwortungsvoll, denn Atomkraftwerke gibt es hier keine, weil man um das Erdbebenproblem weiss.

Ich vermisse Hellas schon jetzt, auch wenn Grad die Vorfreude auf die Türkei überwiegt, hoffentlich ist man uns im Morgenland so wohlgesonnen wie hier, wo für mich die Philosophie das einzige ist, was nicht verstaubt.

Jassas Hellas,

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Last „metropolis“ before the border


Past the first mosques and on past endless fields that are cultivated by friendly farmers, we have just reached Alexandropulos, a small town that looks a bit like a more urban Kalamata.

It’s not chic, but it’s beautiful and people make an effort to be city dwellers, which is not necessarily understandable for us, but when you consider that we met Greeks at some water points who were stocking a Ford Sierra full of plastic bottles with drinking water for either weeks or large families, it’s not entirely incomprehensible.

Greece is wonderful and colorful, but also poor in many places, so that consumption seems to be a promise of happiness that suggests hope for a less deprived life, especially for young people.

We are tourists here, even though we live here, and we cannot understand the incredible transformation this small country on the Mediterranean has undergone in recent years.

Suddenly we have to compete with professionals in terms of business and consumption, a challenge that cannot succeed, if only because the Greeks are lovely people. Their callousness ends in their own well-being and not in excessive greed as in France, Great Britain or Germany.

Greece has a heart of gold and a deep soul that is humble before the treasures of nature and does not take its own existence more seriously than anything else. It is clear that they are overwhelmed by mass consumption and decadence.

Greeks don’t try to solve the problem of wild dogs, they accept it like we accept our garbage problem. And they are very responsible here, because there are no nuclear power plants here, because they know about the earthquake problem.

I already miss Hellas, even though I’m looking forward to Turkey more than anything else. Hopefully they’ll be as well-disposed towards us in the Orient as they are here, where philosophy is the only thing that doesn’t get dusty for me.

Jassas Hellas,

See you tomorrow,

Your Ulf



en français

Dernière „métropole“ avant la frontière


Après avoir passé les premières mosquées et poursuivi notre chemin à travers des champs infinis cultivés par des paysans sympathiques, nous venons d’arriver à Alexandropulos, une petite grande ville qui ressemble un peu à une Kalamata plus urbaine.

Ce n’est pas chic, mais c’est beau et on s’efforce d’être des citadins, ce qui n’est pas forcément compréhensible pour nous, mais pas tout à fait incompréhensible si l’on pense qu’à certains points d’eau, nous avons rencontré des Grecs qui remplissaient une Ford Sierra bourrée de bouteilles en plastique avec de l’eau potable pour soit des semaines, soit des familles nombreuses.

La Grèce est magnifique et colorée, mais elle est aussi pauvre en de nombreux endroits, si bien que la consommation semble être une promesse de bonheur qui suggère, surtout aux jeunes, l’espoir d’une vie moins austère.

Nous sommes ici des touristes, même si nous vivons ici, et nous ne pouvons pas comprendre les changements incroyables que ce petit pays méditerranéen a dû subir ces dernières années.

Tout à coup, il s’agit de rivaliser avec des professionnels en matière d’économie et de consommation, un défi qui ne peut pas être relevé, ne serait-ce que parce que les Grecs sont des gens adorables. Leur sang-froid s’arrête à leur propre bien-être et non à une cupidité démesurée comme en France, en Grande-Bretagne ou en Allemagne.

La Grèce a un cœur d’or et une âme profonde qui, humble devant les trésors de la nature, n’accorde pas plus d’importance à son propre être qu’à tout le reste. Il est clair qu’on est dépassé par la consommation de masse et la décadence.

Les Grecs n’essaient pas de résoudre le problème des chiens sauvages, ils l’acceptent comme nous acceptons notre problème de déchets. Et ici, on est très responsable, car il n’y a pas de centrales nucléaires ici, parce qu’on connaît le problème des tremblements de terre.

L’Hellas me manque déjà, même si le degré d’anticipation de la Turquie l’emporte, espérons que l’on soit aussi bienveillant envers nous en Orient qu’ici, où la philosophie est pour moi la seule chose qui ne prenne pas la poussière.

Jassas Hellas,

À demain, donc,

Votre Ulf



el español

Última „metrópoli“ antes de la frontera


Pasadas las primeras mezquitas y más allá de interminables campos cultivados por amables agricultores, acabamos de llegar a Alexandropulos, una pequeña ciudad que se parece un poco a una Kalamata más urbana.

No es lujosa, pero es bonita y la gente se esfuerza por ser urbanita, lo cual no es necesariamente comprensible para nosotros, pero si tenemos en cuenta que en algunos puntos de agua nos encontramos con griegos que llenaban un Ford Sierra de botellas de plástico con agua potable para semanas o familias numerosas, no es del todo incomprensible.

Grecia es maravillosa y colorida, pero también pobre en muchos lugares, por lo que el consumo parece ser una promesa de felicidad que sugiere, sobre todo a los jóvenes, la esperanza de una vida con menos privaciones.

Somos turistas, aunque vivamos aquí, y no podemos entender la increíble transformación que ha sufrido este pequeño país del Mediterráneo en los últimos años.

De repente tenemos que competir con los profesionales en términos de negocios y consumo, un reto que no puede tener éxito, aunque sólo sea porque los griegos son gente encantadora. Su insensibilidad termina en su propio bienestar y no en una codicia desmedida como en Francia, Gran Bretaña o Alemania.

Grecia tiene un corazón de oro y un alma profunda que es humilde ante los tesoros de la naturaleza y no se toma su propia existencia más en serio que cualquier otra cosa. Está claro que el consumo de masas y la decadencia son demasiado para ellos.

Los griegos no intentan resolver el problema de los perros salvajes, lo aceptan como nosotros aceptamos nuestro problema de basura. Y aquí son muy responsables, porque aquí no hay centrales nucleares, porque conocen el problema de los terremotos.

Ya echo de menos Hellas, aunque lo que más me apetece es Turquía. Esperemos que en Oriente tengan tan buena disposición con nosotros como aquí, donde la filosofía es lo único que no se me llena de polvo.

Jassas Hellas,

hasta mañana,

Tu Ulf

Zu sensibel für den Fortschritt

(Down below in english en français Incluido el español) Es ist grau, diesig, die Fähren schippern mit dumpfen Bass, der alles durchdringt über die eigentlich friedliche See und im Hintergrund kreist seit einer gefühlten Stunde ein Hubschrauber, den man dank der dicken Wolkendecke nicht sehen kann.

Als dann die Kirchenglocken bimmelten, fühlte ich mich schlussendlich so unwohl, dass ich auf einem Nachrichtenportal geschaut habe, ob Krieg ausbrach.

Man merkt, ich bin nicht nur nicht gut drauf, sondern einfach in typischer Zivilisation nicht mehr Lebensfähig.

Motorengeräusche machen mir Angst und was für andere Business ad ususal ist, stresst mich ungemein. Es ist mir einfach nicht mehr möglich, all die Zerstörungskraft des vermeintlich besseren Lebens zu negieren. Ich fühle mich wie ein Tier, dass sich vor den Menschen verstecken möchte, weil jede Harmonie, egal ob Wildwuchs am Ufer oder Vogelgezwitscher auf einer Harfe des Windes, den Homo sapiens Sapiens nur einen Knopfdruck kostet, um alles zu Nichte zu machen.

Bäume, die hier nicht hingehören, werden 24 Stunden gegossen und überall findet man Spuren von Müll und Bauschutt, um das eigentliche Paradies für Pauschaltouristen hoffähig zu machen.

Ich bin da raus und auch wenn es stimmt, dass ich wohl zudem etwas überarbeitet bin, so denke ich doch, dass es nicht meine sensible Seele ist, die hier das eigentliche Problem ist.

Aber keine Sorge, es wird besser, spätestens Samstag, wenn wir endlich wieder fahren können.

Wir lesen uns aber morgen,

Euer Ulf

English

Too sensitive for progress
It’s gray, hazy, the ferries sail across the actually peaceful sea with a muffled bass that penetrates everything and a helicopter has been circling in the background for what feels like an hour, which you can’t see thanks to the thick cloud cover.

When the church bells rang, I finally felt so uncomfortable that I checked a news portal to see if war had broken out.

You can tell that not only am I not in a good mood, I’m simply no longer fit to live in typical civilization.

Engine noises scare me and what is ad ususal for other businesses stresses me out immensely. It is simply no longer possible for me to negate all the destructive power of the supposedly better life. I feel like an animal that wants to hide from humans because any harmony, whether it’s wild growth on the shore or birdsong on a harp of the wind, only costs Homo sapiens Sapiens the push of a button to ruin everything.

Trees that don’t belong here are watered 24 hours a day and there are traces of garbage and building rubble everywhere to make this paradise fit for package tourists.

I’m out of there and even if it’s true that I’m probably a bit overworked, I don’t think it’s my sensitive soul that’s the real problem here.

But don’t worry, it will get better, at the latest on Saturday when we can finally ride again.

But I’ll see you tomorrow,

Your Ulf

français

Trop sensible au progrès
Il fait gris, c’est brumeux, les ferrys naviguent sur une mer en principe paisible avec des basses sourdes qui envahissent tout et, en arrière-plan, un hélicoptère tourne depuis ce qui semble être une heure, mais on ne le voit pas grâce à l’épaisse couche de nuages.

Quand les cloches de l’église se sont mises à tinter, je me suis finalement senti si mal à l’aise que j’ai regardé sur un portail d’information si une guerre avait éclaté.

On voit bien que je ne suis pas seulement mal en point, mais que je ne suis tout simplement plus capable de vivre dans une civilisation typique.

Les bruits de moteur me font peur et ce qui est ad ususal pour d’autres business me stresse énormément. Je ne peux tout simplement plus nier la force destructrice d’une vie prétendument meilleure. Je me sens comme un animal qui veut se cacher des hommes, car toute harmonie, qu’il s’agisse d’une végétation sauvage sur la rive ou du chant des oiseaux sur une harpe du vent, il suffit à l’homo sapiens sapiens d’appuyer sur un bouton pour tout réduire à néant.

Des arbres qui n’ont rien à faire là sont arrosés 24 heures sur 24 et l’on trouve partout des traces de déchets et de gravats pour rendre ce véritable paradis digne d’être visité par des touristes en forfait.

J’en suis sorti et même s’il est vrai que je suis probablement un peu surmené en plus, je pense que ce n’est pas mon âme sensible qui est le vrai problème ici.

Mais ne t’inquiète pas, ça va s’améliorer, au plus tard samedi, quand nous pourrons enfin reprendre la route.

Mais nous nous reverrons demain,

Votre Ulf

el español

Demasiado sensible para el progreso
Está gris, brumoso, los transbordadores navegan por el apacible mar con un bajo apagado que lo impregna todo y un helicóptero lleva dando vueltas en el fondo desde hace lo que parece una hora, que no puedes ver gracias a la espesa capa de nubes.

Cuando suenan las campanas de la iglesia, al final me siento tan incómodo que consulto un portal de noticias para ver si ha estallado la guerra.

Se nota que no sólo no estoy de buen humor, sino que sencillamente ya no sirvo para vivir en la civilización típica.

Los ruidos de los motores me asustan y lo que es habitual en otras empresas me estresa enormemente. Simplemente ya no me es posible negar todo el poder destructivo de la vida supuestamente mejor. Me siento como un animal que quiere esconderse de los humanos porque cualquier armonía, ya sea el crecimiento salvaje en la orilla o el canto de los pájaros en el arpa del viento, sólo le cuesta al Homo sapiens sapiens pulsar un botón para arruinarlo todo.

Árboles que no pertenecen a este lugar se riegan las 24 horas del día y hay restos de basura y escombros de edificios por todas partes para hacer de este paraíso un lugar apto para turistas de paquete.

Me voy de allí y, aunque es cierto que probablemente estoy un poco agobiado, no creo que sea mi alma sensible el verdadero problema aquí.

Pero no te preocupes, todo mejorará, como muy tarde el sábado, cuando por fin podamos volver a montar.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Der Sommer ist da

18 Uhr

(Down below in english en français Incluido el español) Wir sind ja durchaus auch unterwegs, um dem Winter oder den kalten Temperaturen zu entfliehen, aber heute und ich rede vom 15.April, wurde es mir 2024 erstmalig zu heiß.

Man bedenke, dass es beim Schreiben schon 17.45 Uhr ist und die aktuelle Außentemperatur im Schatten liegt noch bei 26.5 Grad. Es war also durchaus noch wärmer vor einigen Stunden. Man könnte sagen so warm, dass sogar der Wind sich verzogen hat.

Wir schwitzen uns also gequält durch den Tag, weil arbeiten bei diesen Temperaturen kaum möglich ist, nur hin und wieder mal kurz im Jürmann umdrehen oder ein wenig Klopapier von links nach rechts räumen funktioniert, ohne dass man anschließend im Schweiß badet.

Schön, ja, herrlich sogar, aber kein Gedanke daran, jetzt gleich eine Stunde zu geben, denn diese Woche beginnt ja der neue Kurs.

Aber als guter Deutscher bin ich ja Pflicht bewusst und tue, wie mir geheißen, denn ich will ja meine Talentklasse aus ambitionierten Erwachsenen eines Unternehmens nicht enttäuschen und unsere Kasse nicht vernachlässigen. Beide rechnen ja mit mir.

Deshalb werde ich die Zeilen jetzt beenden müssen und noch kurz zwei Liter trinken, damit ich nicht, wie vor Kurzem dehydriere, als ich beim Fahren das trinken vergaß und mir das gar nicht gut bekam.

Ich wünsche Euch jedenfalls allen einen schönen Abend und hoffe, dass ihr morgen wieder reinschaut wenn es wieder heißt:

Alle sagen es geht nicht und zwei machen es dennoch,

Euer Ulf

English

Summer is here
We are also out and about to escape the winter or the cold temperatures, but today, and I’m talking about April 15, 2024 was the first time it was too hot for me.

Bear in mind that it’s already 5.45 pm as I write this and the current outside temperature in the shade is still 26.5 degrees. So it was definitely warmer a few hours ago. You could say it was so warm that even the wind has gone.

So we’re sweating our way through the day in agony, because it’s almost impossible to work in these temperatures, only turning around in the Jürmann every now and then or moving a bit of toilet paper from left to right works without you having to bathe in sweat afterwards.

Nice, yes, wonderful even, but no thought of giving a lesson right now, because the new course starts this week.

But as a good German, I’m aware of my duty and do as I’m told, because I don’t want to disappoint my talent class of ambitious adults from a company and neglect our cash register. Both are counting on me.

That’s why I’m going to have to finish these lines now and drink another two liters so that I don’t dehydrate like I did recently when I forgot to drink while driving and it didn’t do me any good.

In any case, I wish you all a good evening and hope that you’ll come back tomorrow when it’s time again:

Everyone says it can’t be done and two do it anyway,

Your Ulf

français

L’été est arrivé
Nous nous déplaçons aussi pour échapper à l’hiver ou aux températures froides, mais aujourd’hui, et je parle du 15 avril, il a fait trop chaud pour moi pour la première fois en 2024.

N’oublions pas qu’il est déjà 17h45 au moment où j’écris ces lignes et que la température extérieure actuelle à l’ombre est encore de 26,5 degrés. Il faisait donc encore plus chaud il y a quelques heures. On pourrait dire qu’il faisait si chaud que même le vent s’est levé.

Nous transpirons donc à grosses gouttes tout au long de la journée, car il n’est guère possible de travailler par ces températures, seul le fait de se retourner brièvement de temps en temps dans le Jürmann ou de ranger un peu de papier toilette de gauche à droite fonctionne, sans que l’on baigne ensuite dans la sueur.

C’est beau, oui, magnifique même, mais pas question de donner un cours tout de suite, car le nouveau cours commence cette semaine.

Mais en bon Allemand, je suis conscient de mon devoir et je fais ce qu’on me dit, car je ne veux pas décevoir ma classe de talents composée d’adultes ambitieux d’une entreprise et je ne veux pas négliger notre caisse. Tous deux comptent sur moi.

C’est pourquoi je vais devoir terminer ces lignes et boire encore deux litres pour ne pas me déshydrater comme je l’ai fait récemment en oubliant de boire au volant, ce qui ne m’a pas fait du bien.

En tout cas, je vous souhaite à tous une bonne soirée et j’espère que vous reviendrez nous voir demain, quand le mot d’ordre sera à nouveau le même :

Tout le monde dit que ce n’est pas possible, mais deux le font quand même,

Votre Ulf

español

El verano ya está aquí
Nosotros también salimos para escapar del invierno o de las bajas temperaturas, pero hoy, y hablo del 15 de abril, ha sido la primera vez en 2024 que ha hecho demasiado calor para mí.

Ten en cuenta que ya son las 17.45 cuando escribo esto y la temperatura exterior actual a la sombra sigue siendo de 26,5 grados. Así que definitivamente hacía más calor hace unas horas. Se podría decir que hacía tanto calor que incluso el viento había amainado.

Estamos sudando la gota gorda durante todo el día porque es casi imposible trabajar con estas temperaturas, lo único que funciona es darse la vuelta en el Jürmann de vez en cuando o limpiar un poco de papel higiénico de izquierda a derecha sin empaparse de sudor después.

Bonito, sí, maravilloso incluso, pero ni pensar en dar una clase ahora mismo, porque el nuevo curso empieza esta semana.

Pero como buen alemán, soy consciente de mi deber y hago lo que me mandan, porque no quiero decepcionar a mi clase de talentos de adultos ambiciosos de una empresa y descuidar nuestra caja registradora. Ambos cuentan conmigo.

Por eso voy a tener que terminar ya estas líneas y beberme otros dos litros para no deshidratarme como me pasó hace poco cuando olvidé beber mientras conducía y no me sirvió de nada.

En fin, os deseo a todos una buena noche y espero que volváis mañana cuando toque de nuevo:

Todo el mundo dice que no se puede hacer y dos lo hacen de todos modos,

Vuestro Ulf

Entschuldigung

(Down below in english en français Incluido el español) Es tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, aber wir sind kurzentschlossen aus dem Paradies weiter gezogen, da man uns mit alten Ängsten konfrontierte, Überfall und Einbruch.

Dabei waren dort alle freundlich, wohlgesonnen und zugewandt, eben die Griechen, die wir so lieb gewonnen haben.

Dieser Flusssee, wie ihn Einheimische auch nennen, ist ein absolutes Paradies aus ursprünglichster Natur mir unzähligen Wundern der Tier und Pflanzenwelt.

Wir sahen Kühe an Hängen, wo sich kein Mensch hin trauen würde,verlassene Dörfer, deren ehemalige Häuser zu Fiehställen wurden. Ziegen, hunderte, flankiert von braven Hütehunden und insichgekehrten Hirten und Berge, Wasser, Vögel sowie nistende Störche und tanzende Insekten. Hummeln, so groß wie Hubba Bubba Kaugummis auf den Winden segeln und alles umgab eine malerische Ruhe, wie sie Caspar David Friedrich nicht besser hätte einfangen können.

Jetzt sind wir da, wo sich Touristen hinträumen und wir wieder flüchten werden, weil uns das ursprünglich unberührte gefällt.

Wir sind gerne Gäste im Land der Götter und verabscheuen den Kommerz, der hier aus jeder Ecke schreit: Kauf mich.

Aber es hat auch ein Gutes, wir merken, wie uns diese Reise verändert hat. Danke altes Griechenland für deinen Charme und danke, dass wir einen unvergesslichen Winter und Frühling bei Euch und mit Euch erleben durften.

Wir kommen wieder, aber erst, wenn unsere alten Nachbarn wieder zu Hause sind.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Sorry
I’m sorry that I’m only writing now, but we moved on from paradise at short notice because we were confronted with old fears, robbery and burglary.

Everyone there was friendly, well-disposed and welcoming, just like the Greeks we had grown so fond of.

This river lake, as the locals call it, is an absolute paradise of pristine nature with countless wonders of flora and fauna.

We saw cows on hillsides where no human would dare to go, abandoned villages whose former houses had been turned into cattle sheds. Goats, hundreds of them, flanked by well-behaved herding dogs and introverted shepherds and mountains, water, birds, nesting storks and dancing insects. Bumblebees as big as Hubba Bubba chewing gum sailed on the winds and everything was surrounded by a picturesque tranquillity that Caspar David Friedrich could not have captured better.

Now we are where tourists dream of going and where we will flee again because we like the pristine untouched.

We love being guests in the land of the gods and detest the commercialism that screams from every corner: buy me.

But it also has one good thing: we realize how this trip has changed us. Thank you old Greece for your charm and thank you for allowing us to experience an unforgettable winter and spring with you.

We’ll be back, but only when our old neighbors are back home.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Désolé
Je suis désolé de n’écrire que maintenant, mais nous avons quitté le paradis sur le champ, car nous avons été confrontés à de vieilles peurs : agression et cambriolage.

Pourtant, tout le monde y était aimable, bienveillant et attentif, justement les Grecs que nous avons tant aimés.

Ce lac fluvial, comme l’appellent les habitants, est un paradis absolu de nature primitive avec d’innombrables merveilles de la faune et de la flore.

Nous avons vu des vaches sur des pentes où aucun être humain n’oserait aller, des villages abandonnés dont les anciennes maisons sont devenues des étables. Des chèvres par centaines, flanquées de braves chiens de berger et de bergers introvertis, et des montagnes, de l’eau, des oiseaux, des cigognes qui nichent et des insectes qui dansent. Des bourdons aussi gros que des chewing-gums Hubba Bubba voguaient au gré des vents, le tout entouré d’un calme pittoresque que Caspar David Friedrich n’aurait pas pu mieux capturer.

Nous sommes maintenant là où les touristes rêvent d’aller et où nous fuirons à nouveau parce que nous aimons ce qui est intact à l’origine.

Nous aimons être invités au pays des dieux et détestons le commerce qui crie à chaque coin de rue : „Achète-moi“.

Mais cela a aussi du bon, nous remarquons à quel point ce voyage nous a changés. Merci la vieille Grèce pour ton charme et merci de nous avoir permis de vivre un hiver et un printemps inoubliables chez vous et avec vous.

Nous reviendrons, mais pas avant que nos anciens voisins ne soient rentrés chez eux.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Pido disculpas
Siento escribir ahora, pero nos fuimos del paraíso de improviso porque nos enfrentábamos a viejos temores, robos y atracos.

Allí todo el mundo era amable, simpático y acogedor, como los griegos a los que habíamos cogido tanto cariño.

Este lago fluvial, como lo llaman los lugareños, es un paraíso absoluto de naturaleza virgen con innumerables maravillas de flora y fauna.

Vimos vacas en laderas por las que ningún ser humano se atrevería a pasar, pueblos abandonados cuyas antiguas casas se habían convertido en cobertizos para el ganado. Cientos de cabras flanqueadas por perros pastores bien educados y pastores introvertidos, montañas, agua, pájaros, cigüeñas anidando e insectos danzantes. Abejorros tan grandes como chicles Hubba Bubba navegaban en los vientos y todo estaba rodeado de una pintoresca tranquilidad que Caspar David Friedrich no podría haber captado mejor.

Ahora estamos donde los turistas sueñan con ir y adonde volveremos a huir porque nos gusta lo virgen.

Nos encanta ser huéspedes en el país de los dioses y detestamos el mercantilismo que grita desde cada esquina: cómprame.

Pero también tiene algo bueno: nos damos cuenta de cómo nos ha cambiado este viaje. Gracias vieja Grecia por tu encanto y gracias por permitirnos vivir contigo un invierno y una primavera inolvidables.

Volveremos, pero sólo cuando nuestros viejos vecinos estén de nuevo en casa.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Das Beste oder nichts

Gutes Vorbild

(Down below in english en français Incluido el español) Dieser Claim von Mercedes wurde damals von meinem Chef bei Jung von Matt entwickelt und ich fand ihn scheiße.

Er war platt, dekadent und unsympathisch arrogant, dachte ich und denk ich noch heute, aber ich kann nicht umhin, ihm etwas Positives abzugewinnen, denn philosophisch leben wir seit Leibniz in der besten aller möglichen Welten. Warum? Weil wir sonst nicht in/auf dieser leben würden, sondern auf einer anderen.

Fakt ist: Tun wir nicht. Wir leben in einer Welt voller Übel, Ungerechtigkeiten, Boshaftigkeiten und Müll, gedanklich und auch materiell. Ich darf das sagen, denn jedes Paradies was wir entdecken, wurde schon zugemüllt, mal mehr mal weniger, aber Feuchttücher, Dosen, Kippen und Plastiktüten finden sich überall, auf einsamen Bergspitzen, an christallklaren Seen und an malerischen Stränden. Und wo er in sogenannter Zivilisation nicht so omnipräsent ist, steckt er in Designertonnen.

Da, ist er überall.

Es ist also keine Frage, sondern eine Tatsache, was der Mensch am besten kann: Zerstören.

Natur, Lebensentwürfe, Zukunft, uns selbst.

Man könnte also sagen, dass wir ALLE das machen, was unsere Spezies am besten kann: Kaputt machen.

Die Biene kann am besten Honig sammeln und macht das, der Vogel kann am besten fliegen und macht das und der Gepard kann am besten rennen, also fährt er nicht mit einem Mercedes oder Porsche auf Antilopenjagd.

Alles auf diesem Planeten und im Universum macht jeweils dass, was es am besten kann und wer das für seine Art Beste nicht kann, stirbt aus, weil er von Artgenossen verdrängt wird. In der Biologie nennt man das natürliche Selektion.

Aber wie soll man Selektieren, wenn alle gleich gut sind? Gar nicht, deshalb gibt es Evolution. Alles entwickelt sich weiter, wird besser, aber nicht, weil die Biene sich überlegt, wie man mehr Blütenstaub sammeln könnte, sondern weil eine plötzlich, dank Mutation, besser ist als die anderen und sich deshalb am Wahrscheinlichsten vermehrt.

Wir Menschen „denken“ dass wir diesen natürlichen Prozess künstlich überlisten können und sind sehr erfolgreich darin, denn wir können weder besonders gut laufen, sehen, riechen oder hören. Wir können nur gut denken und alles was wir dabei zustande bringen ist Katalysator der Zerstörung zu sein. Wir werden besser im Ausrotten, kaputt machen und zerstören.

Master of Destruction, sozusagen und schaffen es sogar uns einzureden, dass wir das nicht tun, dabei sind wir maximal nur weniger schlecht als andere und darin Prozentual immer nur eine Ausnahme. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Der Gute wird zum Prüfstein des Bösen.

Wir sind nicht mit gut zufrieden, wir wollen besser gut sein und selektieren dadurch andere aus. Nur der beste Gute ist gerade gut genug im gut sein, damit sich der beste Böse daran messen kann, aber diese beiden werden sich nie gegenseitig eliminieren, denn an wem soll man sich sonst reiben oder messen?

Sollen wir deshalb jetzt alle böse werden? Nein, denn wir sind es schon, wir können nur versuchen, weniger böse zu sein, um den Sinn unserer Spezies, den Planeten radikal zu wandeln, indem wir ihn wie er ist zerstören, zu verlangsamen.

Wir können also schnell alles zerstören und unseren Seinssinn zu erfüllen, oder genießen, das wir es möglichst langsam machen, denn so können wir unsere Zerstörung im Verschwinden genießen, indem wir versuchen zu erhalten, was unvermeidlich dem Untergang geweiht ist, denn das ist unser Daseinssinn. Warum sollten wir sonst nichts besser können?

Also machen wir, was uns Sascha Hanke geraten hat: das Beste, indem wir das Zweitbeste machen, möglichst langsam zerstören, da wir keine Nichts Alternative haben, denn mit unserem Sein, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Da bereits zu sein das Gegenteil von nichts (Klein geschrieben, groß geschrieben wäre es ja zählbar und ein Selbstwiderspruch) ist.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

The best or nothing
This Mercedes claim was developed by my boss at Jung von Matt back then and I thought it sucked.

It was flat, decadent and unappealingly arrogant, I thought, and I still think so today, but I can’t help but see something positive in it, because philosophically we have been living in the best of all possible worlds since Leibniz. Why? Because otherwise we wouldn’t be living in/on this one, but on another one.

The fact is: we don’t. We live in a world full of evil, injustice, malice and garbage, both mentally and materially. I can say this because every paradise we discover has already been littered, sometimes more, sometimes less, but wet wipes, cans, butts and plastic bags can be found everywhere, on lonely mountain peaks, crystal-clear lakes and picturesque beaches. And where it is not so omnipresent in so-called civilization, it can be found in designer garbage cans.

There, it is everywhere.

So it is not a question, but a fact, what man does best: Destroy.

Nature, life plans, the future, ourselves.

So you could say that we ALL do what our species does best: Destroy.

The bee is best at collecting honey and does that, the bird is best at flying and does that and the cheetah is best at running, so it doesn’t go hunting antelope in a Mercedes or Porsche.

Everything on this planet and in the universe does what it can do best, and those who cannot do what is best for their species die out because they are displaced by their fellow species. In biology, this is called natural selection.

But how can you select if everyone is equally good? Not at all, that’s why evolution exists. Everything evolves and gets better, but not because the bee thinks about how to collect more pollen, but because one is suddenly, thanks to mutation, better than the others and therefore most likely to reproduce.

We humans „think“ that we can artificially outwit this natural process and are very successful at it, because we can’t walk, see, smell or hear particularly well. We can only think well and all we can do is catalyze destruction. We are getting better at eradicating, destroying and ruining.

Masters of Destruction, so to speak, and even manage to convince ourselves that we don’t do this, when we are at most only less bad than others and only ever an exception in percentage terms. The exception that proves the rule. Good becomes the touchstone of evil.

We are not satisfied with good, we want to be better good and thus select others. Only the best good person is just good enough at being good so that the best bad person can measure themselves against them, but these two will never eliminate each other, because who else should we rub against or measure ourselves against?

Should we therefore all become evil now? No, because we already are, we can only try to be less evil in order to slow down our species‘ sense of radically transforming the planet by destroying it as it is.

So we can destroy everything quickly and fulfill our sense of being, or enjoy doing it as slowly as possible, because that way we can enjoy our destruction in disappearance, trying to preserve what is inevitably doomed, because that is our sense of being. Why else would we not be able to do anything better?

So we do what Sascha Hanke advised us to do: the best by doing the second best, destroying as slowly as possible, as we have no alternative, because with our being, the child has already fallen into the well. Because already being is the opposite of nothing (lower case, capitalized it would be countable and a self-contradiction).

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Le meilleur ou rien
Ce slogan de Mercedes a été développé à l’époque par mon chef chez Jung von Matt et je l’ai trouvé nul.

Il était plat, décadent et d’une arrogance antipathique, pensais-je et je le pense encore aujourd’hui, mais je ne peux pas m’empêcher de lui trouver un côté positif, car philosophiquement, nous vivons depuis Leibniz dans le meilleur des mondes possibles. Pourquoi ? Parce que sinon, nous ne vivrions pas dans/sur celui-ci, mais dans un autre.

Le fait est que nous ne le faisons pas. Nous vivons dans un monde rempli de maux, d’injustices, de méchanceté et de déchets, mentalement et matériellement. Je peux le dire, car chaque paradis que nous découvrons a déjà été envahi par les déchets, parfois plus, parfois moins, mais les lingettes, les canettes, les mégots et les sacs en plastique se trouvent partout, au sommet des montagnes isolées, au bord des lacs cristallins et sur les plages pittoresques. Et là où il n’est pas si omniprésent dans la soi-disant civilisation, il se cache dans des poubelles de designers.

Là, il est partout.

Ce n’est donc pas une question, mais un fait, que l’homme sait faire le mieux : Détruire.

La nature, les projets de vie, l’avenir, nous-mêmes.

On pourrait donc dire que nous faisons TOUS ce que notre espèce fait le mieux : Détruire.

L’abeille est la meilleure pour récolter du miel et fait ceci, l’oiseau est le meilleur pour voler et fait cela, et le guépard est le meilleur pour courir, donc il ne va pas chasser l’antilope en Mercedes ou en Porsche.

Tout sur cette planète et dans l’univers fait ce qu’il fait le mieux et celui qui ne peut pas faire ce qui est le mieux pour son espèce disparaît parce qu’il est supplanté par ses congénères. En biologie, on appelle cela la sélection naturelle.

Mais comment sélectionner si tout le monde est aussi bon ? Pas du tout, c’est pourquoi il y a une évolution. Tout évolue, s’améliore, non pas parce que l’abeille réfléchit à la manière de récolter plus de pollen, mais parce que l’une d’entre elles, grâce à une mutation, est soudain meilleure que les autres et a donc plus de chances de se reproduire.

Nous, les humains, „pensons“ que nous pouvons déjouer artificiellement ce processus naturel et nous y réussissons très bien, car nous ne savons pas particulièrement bien marcher, voir, sentir ou entendre. Nous ne savons que bien penser et tout ce que nous réussissons à faire, c’est être un catalyseur de destruction. Nous devenons meilleurs pour exterminer, casser et détruire.

Master of Destruction, pour ainsi dire, et nous parvenons même à nous convaincre que nous ne le faisons pas, alors que nous sommes tout au plus moins mauvais que les autres et que, en pourcentage, nous ne sommes qu’une exception. L’exception qui confirme la règle. Le bon devient la pierre de touche du mal.

Nous ne nous contentons pas d’être bons, nous voulons être meilleurs et sélectionnons ainsi les autres. Seul le meilleur gentil est juste assez bon pour être bon, afin que le meilleur méchant puisse se mesurer à lui, mais ces deux-là ne s’élimineront jamais mutuellement, car à qui d’autre se frotter ou se mesurer ?

Devons-nous pour autant devenir tous mauvais ? Non, car nous le sommes déjà, nous pouvons seulement essayer d’être moins méchants pour ralentir le sens de notre espèce qui est de transformer radicalement la planète en la détruisant telle qu’elle est.

Nous pouvons donc tout détruire rapidement et accomplir notre sens de l’existence, ou jouir de le faire le plus lentement possible, car ainsi nous pouvons jouir de notre destruction en disparaissant, en essayant de préserver ce qui est inévitablement voué à la destruction, car c’est notre sens de l’existence. Sinon, pourquoi ne serions-nous pas meilleurs ?

Alors faisons ce que Sascha Hanke nous a conseillé : le meilleur en faisant le deuxième meilleur, en détruisant le plus lentement possible, puisque nous n’avons pas d’alternative au néant, car avec notre être, l’enfant est déjà tombé dans le puits. Puisque être déjà est le contraire de rien (écrit en minuscule, écrit en majuscule, il serait en effet dénombrable et une auto-contradiction).

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Lo mejor o nada
Esta afirmación de Mercedes la desarrolló mi jefe en Jung von Matt por aquel entonces y a mí me pareció una basura.

Era plana, decadente y antipáticamente arrogante, pensaba, y sigo pensando lo mismo hoy, pero no puedo evitar ver algo positivo en ella, porque filosóficamente llevamos viviendo en el mejor de los mundos posibles desde Leibniz. ¿Por qué? Porque si no, no estaríamos viviendo en/en éste, sino en otro.

El hecho es que no es así. Vivimos en un mundo lleno de maldad, injusticia, perversidad y basura, tanto mental como material. Puedo decir esto porque cada paraíso que descubrimos ya ha sido ensuciado, a veces más, a veces menos, pero las toallitas húmedas, las latas, los cigarrillos y las bolsas de plástico se encuentran por todas partes, en las cumbres solitarias de las montañas, en los lagos cristalinos y en las playas pintorescas. Y donde no es tan omnipresente en la llamada civilización, se puede encontrar en los contenedores de diseño.

Allí, está en todas partes.

Así que no es una cuestión, sino un hecho, lo que el hombre hace mejor: Destruir.

La naturaleza, los planes de vida, el futuro, a nosotros mismos.

Así que se podría decir que TODOS hacemos lo que nuestra especie hace mejor: Destruir.

La abeja es mejor recolectando miel y hace eso, el pájaro es mejor volando y hace eso y el guepardo es mejor corriendo, por eso no va a cazar antílopes en un Mercedes o un Porsche.

Todo en este planeta y en el universo hace lo que mejor sabe hacer y los que no pueden hacer lo que es mejor para su especie se extinguen porque son desplazados por congéneres. En biología, esto se llama selección natural.

Pero, ¿cómo se puede seleccionar si todos son igual de buenos? En absoluto, por eso existe la evolución. Todo evoluciona y mejora, pero no porque la abeja piense en cómo recolectar más polen, sino porque de repente una abeja es mejor que las demás gracias a una mutación y, por tanto, tiene más posibilidades de reproducirse.

Los humanos „creemos“ que podemos burlar artificialmente este proceso natural y tenemos mucho éxito en ello, porque no podemos andar, ver, oler ni oír especialmente bien. Sólo podemos pensar bien y lo único que conseguimos es catalizar la destrucción. Cada vez somos mejores erradicando, destruyendo y arruinando.

Maestros de la destrucción, por así decirlo, e incluso conseguimos convencernos de que no lo hacemos, cuando a lo sumo sólo somos menos malos que los demás y sólo una excepción en términos porcentuales. La excepción que confirma la regla. El bien se convierte en la piedra de toque del mal.

No nos conformamos con el bien, queremos ser mejores buenos y así seleccionar a los demás. Sólo la mejor persona buena es lo suficientemente buena siendo buena para que la mejor persona mala pueda medirse con ella, pero estas dos nunca se eliminarán mutuamente, porque ¿con quién más deberíamos frotarnos o medirnos?

¿Debemos, pues, convertirnos todos en malos? No, porque ya lo somos, sólo podemos intentar ser menos malos para frenar el sentido de nuestra especie de transformar radicalmente el planeta destruyéndolo tal como es.

Así que podemos destruirlo todo rápidamente y colmar nuestro sentido del ser, o disfrutar haciéndolo lo más lentamente posible, porque así podemos disfrutar de nuestra destrucción en la desaparición, tratando de preservar lo que inevitablemente está condenado, porque ése es nuestro sentido del ser. ¿Por qué si no no podríamos hacer nada mejor?

Así que hacemos lo que Sascha Hanke nos aconsejó: lo mejor haciendo lo segundo mejor, destruyendo lo más lentamente posible, ya que no tenemos alternativa, porque con nuestro ser, el niño ya ha caído en el pozo. Porque ya ser es lo contrario de nada (minúscula, con mayúscula sería contable y una autocontradicción).

Hasta mañana,

Tu Ulf

Sogar die Jürmanngrillen zirpen

(Down below in english en français Incluido el español) Über uns kreisten soeben junge Pelikane über die Gipfel, während hinter einem Gebüsch vor uns ein Fuchs kritisch beäugte, wer wir sind.

Silvana meinte, als sie einen Grashüpfer beobachtete, dass es sich großartig anfühlt, bei der Natur zu Gast zu sein, hier, wo auf den Autobahnen vor Bären, statt Rotwildwechsel gewarnt wird.

Vorgestern haben wir sogar einen Meteor samt Feuerschweif verglühen sehen und Glühwürmchen beim Paarungsverhalten zusehen dürfen.

Was die menschliche Bevölkerungsdichte angeht ist Griechenland wirklich dünn besiedelt, aber alles andere scheint es hier im Überfluss zu geben: Schmetterlinge in allen Farben, Schildkröten, Delphine und Insekten die so vielfältig sind, dass man zu fasziniert ist um an Ekel auch nur zu denken.

Es surrt, klappert und zirpt wie im Paradies, während tagsüber die verschiedensten Vögel singen und nachts die Grillen zirpen. Und dieses sanfte Brumpftgebaren ist so schön, dass selbst der  Van keine Störgeräusche macht sondern wieder den Chor der Jürmanngrillen ihr Solo präsentieren lässt.

Und dazu ein Stausee, wie man ihn wohl sonst nur in Neuseeland bewundern kann. In einem Weihnachtslied heißt es „still und starr ruht der See“, jetzt weiss ich, was gemeint ist, obwohl er alles andere als bewegungslos ist.

Hier ist alles lebendig und jede Bewegung zeugt von natürlicher Intelligenz, wie sie wohl nur von einer Ganzheit kreiert werden konnte.

Man spürt, dass jedes Sein ob Fliege, Käfer oder buschartig gewachsenes Fabelwesen gleichermaßen richtig und wichtig ist.

Ich dachte eben, dass ich nicht weiss, ob es so etwas wie Gott gibt, aber wenn, dann hat er einen Satz mit Sicherheit nicht gesagt: Macht Euch die Erde untertan.

Hier, zwischen Larissa und Alexandra verlierezumindest ich die Angst vorm Tod, denn wie viel lieber wäre ich jetzt Grashüpfer, Ente, Grashalm oder Enzian, statt Mensch.

Hier können alle in Frieden miteinander sein und nur ein Geist wie ich ihn habe muss sich immer wieder sagen, wir schön es hier ist, statt es einfach zu genießen.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Even the Jürmann crickets are chirping
Above us, young pelicans were just circling over the peaks, while behind a bush in front of us a fox critically eyed who we were.

Silvana said, as she watched a grasshopper, that it felt great to be a guest of nature here, where there are warnings on the highways about bears instead of deer.

The day before yesterday we even saw a meteor and its tail of fire burn up and watched fireflies mating.

In terms of human population density, Greece is really sparsely populated, but everything else seems to be in abundance here: butterflies in all colors, turtles, dolphins and insects that are so diverse that you are too fascinated to even think about disgust.

It buzzes, rattles and chirps like paradise, while all kinds of birds sing during the day and crickets chirp at night. And this gentle humming is so beautiful that even the van doesn’t make any disturbing noises but lets the choir of Jürmann crickets present their solo again.

And then there’s a reservoir that you can probably only admire in New Zealand. In a Christmas carol it says „still and rigid the lake rests“, now I know what is meant, although it is anything but motionless.

Everything here is alive and every movement testifies to a natural intelligence that could only be created by a whole.

One senses that every being, whether fly, beetle or bush-like mythical creature, is equally right and important.

I was just thinking that I don’t know if there is such a thing as God, but if there is, there’s one sentence he certainly didn’t say: subdue the earth.

Here, between Larissa and Alexandra, at least I lose my fear of death, because I would much rather be a grasshopper, duck, blade of grass or gentian than a human being.

Everyone can be at peace with each other here and only a ghost like me has to keep telling myself how beautiful it is here instead of just enjoying it.

See you tomorrow,

Your Ulf

français

Même les grillons de Jürmann chantent.
Au-dessus de nous, de jeunes pélicans tournaient au-dessus des sommets, tandis que derrière un buisson devant nous, un renard regardait d’un œil critique qui nous étions.

Silvana a déclaré, en observant une sauterelle, que c’était formidable d’être l’hôte de la nature, ici, où les autoroutes mettent en garde contre les ours, au lieu de changer de cerf.

Avant-hier, nous avons même vu un météore se consumer avec sa queue de feu et avons pu observer des lucioles s’accoupler.

En termes de densité de population humaine, la Grèce est vraiment peu peuplée, mais tout le reste semble y abonder : des papillons de toutes les couleurs, des tortues, des dauphins et des insectes si variés qu’on est trop fasciné pour ne serait-ce que penser au dégoût.

Ça ronronne, ça cliquette et ça gazouille comme au paradis, tandis que les oiseaux les plus divers chantent le jour et que les criquets stridulent la nuit. Et ce doux ronronnement est si beau que même le van ne fait pas de bruit parasite mais laisse à nouveau le chœur des grillons de Jürmann présenter son solo.

Et en plus, il y a un lac de barrage comme on ne peut en admirer qu’en Nouvelle-Zélande. Dans un chant de Noël, il est dit „still und starr ruht der See“, je sais maintenant de quoi il s’agit, bien qu’il soit tout sauf immobile.

Ici, tout est vivant et chaque mouvement témoigne d’une intelligence naturelle qui n’a pu être créée que par une totalité.

On sent que chaque être, qu’il s’agisse d’une mouche, d’un scarabée ou d’une créature mythique qui a poussé comme un buisson, est tout aussi juste et important.

Je pensais justement que je ne savais pas s’il existait quelque chose comme Dieu, mais si c’était le cas, il y a une phrase qu’il n’a certainement pas prononcée : „Soumettez la terre“.

Ici, entre Larissa et Alexandra, je perds au moins la peur de la mort, car combien je préférerais être une sauterelle, un canard, un brin d’herbe ou une gentiane, plutôt qu’un être humain.

Ici, tout le monde peut être en paix les uns avec les autres et seul un esprit comme le mien doit se dire sans cesse à quel point c’est beau ici, au lieu de simplement en profiter.

A demain, donc,

Votre Ulf

español

Hasta los grillos de Jürmann pían
Por encima de nosotros, unos jóvenes pelícanos volaban en círculos sobre las cumbres, mientras detrás de un arbusto frente a nosotros, un zorro escrutaba críticamente quiénes éramos.

Silvana dijo, mientras observaba un saltamontes, que se sentía muy bien ser huésped de la naturaleza aquí, donde en las autopistas hay advertencias sobre osos en lugar de ciervos.

Anteayer incluso vimos arder un meteorito y su cola de fuego, y observamos cómo se apareaban las luciérnagas.

En términos de densidad de población humana, Grecia está realmente poco poblada, pero todo lo demás parece abundar aquí: mariposas de todos los colores, tortugas, delfines e insectos tan diversos que uno se siente demasiado fascinado para pensar siquiera en el asco.

Zumba, cascabelea y chirría como el paraíso, mientras todo tipo de pájaros cantan durante el día y los grillos gorjean por la noche. Y este suave zumbido es tan hermoso que ni siquiera la furgoneta hace ruido, sino que deja que el coro de grillos Jürmann vuelva a interpretar su solo.

Y luego hay un embalse como sólo se puede admirar en Nueva Zelanda. Hay un villancico que dice „quieto y quieto descansa el lago“, ahora sé a qué se refiere, aunque es cualquier cosa menos inmóvil.

Aquí todo está vivo y cada movimiento atestigua una inteligencia natural que sólo podría ser creada por un todo.

Percibes que cada ser, ya sea mosca, escarabajo o criatura mítica parecida a un arbusto, tiene la misma razón y es igual de importante.

Estaba pensando que no sé si existe Dios, pero si existe, hay una frase que desde luego no dijo: Someted la tierra.

Aquí, entre Larissa y Alexandra, al menos pierdo el miedo a la muerte, porque prefiero ser un saltamontes, un pato, una brizna de hierba o una genciana que un ser humano.

Aquí todo el mundo puede estar en paz con los demás y sólo un fantasma como yo tiene que seguir diciéndose a sí mismo lo hermoso que es esto en lugar de simplemente disfrutarlo.

Hasta mañana,

Tu Ulf