Im roten Bereich

(Down below in english en français Incluido el español)  Was sich hier bewegt, ist funktionsfähig, aber bewegt sich am Limit. Und genau dort befinden wir uns aktuell.

Die Moderne, so scheint es, bietet alle Möglichkeiten, nur nicht mehr die der Alternative. Immer mehr Länder rüsten nicht nur militärisch auf sondern auch materiell.

Es geht um Jobs, koste es was es wolle. Da werden in wenigen Monaten ganze Städte aus dem Boden gestampft,wo vor wenigen Monaten noch ein grüner Standplatz für Menschen wie uns war.

Aber das ist Geschichte. Es wird lieber Land an Investoren verschenkt als in Lebenskultur investiert. Wahrscheinlich werden wir schon ab morgen dazu gezwungen sein, auf teuren Campingplätzen zu residieren, statt in der Einöde zu kampieren.

Nirgendwo kann man mehr stehen, weil Lidl, Takko und Co. Den Platz bereits besetzt haben.
Vögel, Füchse und andere Tiere sowie Menschen müssen Platz für den Kapitalismus machen, der alles kaputt macht.

Es geht mir aber nicht darum, aus Prinzip alles schlecht zu reden, denn Rumänien beispielsweise mausert sich Grad in einem so  atemberaubenden Tempo, dass mir die Spucke weg bleibt. Man sieht, dass es vielen deutlich besser geht, wirklich sehr vielen.

Aber warum darf es uns mit weniger nicht auch  gut gehen? Wie sollen wir dem Jürmann die einzelnen Wunden verbinden, wenn wir das Geld für Campingplätze brauchen?

Ich glaube, der Neoliberalismus hat Angst vor Menschen wie uns, weil wir zeigen, dass es noch etwas anderes als Geld gibt um glücklich zu sein. Der Neoliberalismus will keinen glücklich wissen, er will nur alle glauben machen, glücklich werden zu können, aber wer wird am Ende glücklich, wenn man statt zu kochen arbeitet, um sich eine Pizza bei Dominos leisten zu können?

Ich glaube nicht einmal die Aktionäre, denn wer sammelt, wovon man nie genug bekommen kann, also Geld, der kann niemals glücklich sein.

Euer Ulf

In english

In the red zone
What is moving here is functional, but is moving at the limit. And that is exactly where we currently find ourselves.

Modernity, it seems, offers all possibilities, except for the alternative. More and more countries are not only arming themselves militarily but also materially.

It’s all about jobs, whatever the cost. In just a few months, entire cities are being built where just a few months ago there was a green field for people like us.

But that is history. It is better to give away land to investors than to invest in the culture of life. From tomorrow, we will probably be forced to live on expensive campsites instead of camping in the wasteland.

There will be nowhere to stand because Lidl, Takko and the like will have already taken over the space.
Birds, foxes, other animals and people have to make room for capitalism, which is destroying everything.

But I don’t want to talk down everything on principle, because Romania, for example, is moulting at such a breathtaking pace that it leaves me speechless. You can see that many people are doing much better, a lot of people really.

But why can’t we also be doing well with less? How are we supposed to dress Jürmann’s individual wounds if we need the money for campsites?

I think neoliberalism is afraid of people like us because we show that there is something other than money to be happy. Neoliberalism doesn’t want anyone to be happy, it just wants everyone to think they can be happy, but who ends up being happy if you work instead of cooking so you can afford a pizza at Dominos?

I don’t think even the shareholders, because if you collect what you can never get enough of, i.e. money, you can never be happy.

Your Ulf

En francaise

Dans la zone rouge
Ce qui bouge ici est fonctionnel, mais bouge à la limite. Et c’est là que nous nous trouvons actuellement.

La modernité, semble-t-il, offre toutes les possibilités, sauf celle de l’alternative. De plus en plus de pays ne s’arment pas seulement militairement, mais aussi matériellement.

Il s’agit d’emplois, quel qu’en soit le prix. En quelques mois, des villes entières sortent de terre, là où il y a quelques mois encore, il y avait une place verte pour des gens comme nous.

Mais c’est de l’histoire ancienne. On préfère donner des terrains à des investisseurs plutôt que d’investir dans la culture de vie. Dès demain, nous serons probablement contraints de résider dans des campings hors de prix plutôt que de camper dans des endroits déserts.

On ne peut plus se tenir nulle part, car Lidl, Takko et autres ont déjà pris la place.
Les oiseaux, les renards et autres animaux ainsi que les hommes doivent faire place au capitalisme qui détruit tout.

Mais il ne s’agit pas pour moi de dire du mal de tout par principe, car la Roumanie, par exemple, se transforme à une vitesse si époustouflante que j’en ai la bave aux lèvres. On voit que beaucoup de gens vont nettement mieux, vraiment beaucoup.

Mais pourquoi ne pouvons-nous pas aller bien avec moins ? Comment allons-nous panser les différentes plaies de Jürmann si nous avons besoin d’argent pour les campings ?

Je pense que le néolibéralisme a peur de gens comme nous, parce que nous montrons qu’il y a autre chose que l’argent pour être heureux. Le néolibéralisme ne veut que personne ne soit heureux, il veut juste faire croire à tout le monde qu’il est possible d’être heureux, mais au final, qui sera heureux si, au lieu de cuisiner, on travaille pour pouvoir se payer une pizza chez Dominos ?

Je ne pense même pas aux actionnaires, car ceux qui accumulent ce dont on ne se lasse pas, c’est-à-dire l’argent, ne pourront jamais être heureux.

Votre Ulf

El Español

En la zona roja
Lo que se mueve aquí es funcional, pero se mueve al límite. Y ahí es exactamente donde nos encontramos actualmente.

La modernidad, al parecer, ofrece todas las posibilidades, excepto la alternativa. Cada vez son más los países que no sólo se arman militarmente, sino también materialmente.

Se trata de puestos de trabajo, cueste lo que cueste. En pocos meses se están construyendo ciudades enteras del suelo donde hace sólo unos meses había un campo verde para gente como nosotros.

Pero eso ya es historia. La gente prefiere regalar terrenos a los inversores que invertir en una cultura de la vida. A partir de mañana, probablemente nos veremos obligados a vivir en campings caros en lugar de acampar en el descampado.

No habrá ningún sitio donde pararse porque Lidl, Takko y similares ya han ocupado el espacio.
Pájaros, zorros y otros animales y personas tienen que hacer sitio al capitalismo, que lo está destruyendo todo.

Pero no quiero criticarlo todo por principio, porque Rumanía, por ejemplo, se está desarrollando a un ritmo tan vertiginoso que me deja sin palabras. Se ve que a mucha gente le va mucho mejor, a muchos realmente.

Pero, ¿por qué no nos puede ir bien también a nosotros con menos? ¿Cómo vamos a curar las heridas individuales de Jürmann si necesitamos el dinero para campings?

Creo que el neoliberalismo tiene miedo de gente como nosotros porque demostramos que hay algo más que dinero para ser feliz. El neoliberalismo no quiere que nadie sea feliz, sólo quiere que todo el mundo piense que puede ser feliz, pero ¿quién acaba siendo feliz si trabajas en vez de cocinar para poder permitirte una pizza en Dominos?

Creo que ni siquiera los accionistas, porque si coleccionas lo que nunca te sobra, es decir, dinero, nunca podrás ser feliz.

Tu Ulf

Über das Chamäleon Zeit

(Down below in english en français Incluido el español) Früher hab ich oft, wenn ich den ganzen Tag beschäftigt war, gedacht “ Man, die Zeit rennt“. Und wenn ich frei hatte, wollte sie einfach nicht verstreichen. Seit ich mit Silvana und dem Jürmann unterwegs bin, hat sich das ins absolute Gegenteil verkehrt.

Wir sind in letzter Zeit sehr geschäftig, fahren und sehen viel und auch gearbeitet wird nicht wenig und die Zeit? Sie tropft, wie ein Wasserhahn langsam voran.

Ich erinnere mich noch an Kalamata, dieser unglaublich schönen Stadt auf dem Peloponnes, wo wir den Winter verbringen durften, da rannte sie. Wie die Stare und Spatzen hier und in der Türkei flogen die Monate an uns vorbei.

Kaum war Weihnachten, hat sich auch schon der Frühling angekündigt und wir saßen bei Kaffee und Kuchen am Strand und haben die Seele gestreichelt.

Momentan weiss ich nicht, ob mir die Langsamkeit der Weltuhr, das Verstreichen meiner Zeit gefällt oder nicht, denn einerseits genieße ich den Ereignisreichtum unseres derzeitigen Lebens, aber andererseits hätte ich es auch gerne schon wieder später, weil so viel gefühlt Unbehagliches noch auf uns wartet.

Weil der deutsche Staat so analog ist, wie er Rumänien hält (Europas schnellstes Internet), scheint es unmöglich, die Steuererklärung online zu machen. Wir müssen 3000 Kilometer fahren, um zu beweisen, dass wir zu wenig für Steuern zahlen verdienen.

Wer hätte das gedacht?

Aber vielleicht, nein ganz sicher brauche zumindest ich die Zeit, mit mir ins Reine zu kommen. So viele innere Konflikte brodeln täglich und des Nachts noch in mir, obwohl Silvana und ich uns sicher sind, dass es keinen Grund mehr gibt, im Großen und ganzen an uns und unserem Leben zu zweifeln oder gar damit zu hadern.

Unser Jürmann hat alles, was man von einer Wohnung auch erwartet und meine Jobs sollten reichen, das Leben, das wir führen zu refinanzieren.

Ja, es reicht noch nicht ganz, weil wir uns noch nicht trauen, alles zu genießen. Zu oft braucht es noch Kippen, Bier und Schokolade um zu kompensieren, was keinen Zweifelsgedanken wert ist.

Es ist doch alles gut. Wir haben alles erreicht, was wir uns vornahmen und können entspannt jeden Tag beginnen. Mal geb ich Unterricht und werde überrascht, wie gut ich darin zu sein scheine, denn allein Krankmeldungen erreichen mich mittlerweile in einer Qualität, die unter „nativ speakern“ ihre Vergleichsoptionen nicht scheuen braucht.

Die Vielfalt der Kulturen die wir erleben ist unglaublich und unsere Liebe wächst mit jedem Tag.

Während Streits früher bei beiden an die Substanz gingen, haben wir auch da längst eine Kultur der Meinungsverschiedenheiten entwickelt, die von Wohlwollen geprägt ist.

Wir haben noch viel vor, wollen noch Weiteres erleben, aber wir brauchen wohl jetzt die Zeit, um das Wichtigste Problem hinter uns zu lassen, die Zweifel an uns. Die Angst vor argwöhnischen Kommentaren, wenn wir kurz zu Hause vorbeischauen werden.

Die Bedenken sprachlos nicht adäquart unser Glück vertreten zu können. Vielleicht muss ich am Ende sogar den Blog sein lassen, damit ich im nicht schreiben schriftlich habe, was ich schon immer erreichen wollte:

Selbstzufriedenheit.

Euer Ulf

In english

About the chameleon time

In the past, when I was busy all day, I often thought „Man, time is running out“. And when I had time off, it just didn’t want to pass. Since I’ve been traveling with Silvana and Jürmann, this has turned into the complete opposite.

We’ve been very busy lately, driving and seeing a lot and working a lot, and time? It’s dripping slowly, like a tap.

I still remember Kalamata, that incredibly beautiful city in the Peloponnese, where we spent the winter. Like the starlings and sparrows here and in Turkey, the months flew by.

As soon as Christmas arrived, spring announced itself and we sat on the beach with coffee and cake and soothed our souls.

At the moment I don’t know whether I like the slowness of the world clock, the passing of my time or not, because on the one hand I enjoy the wealth of events in our current life, but on the other hand I would like it to be later again, because so many uncomfortable things are still waiting for us.

Because the German state is as analog as it keeps Romania (Europe’s fastest internet), it seems impossible to do our tax return online. We have to drive 3,000 kilometers to prove that we earn too little to pay taxes.

Who would have thought that?

But maybe, no definitely, at least I need the time to come to terms with myself. So many inner conflicts still bubble up inside me every day and at night, even though Silvana and I are sure that there is no longer any reason to doubt or even struggle with ourselves and our lives on the whole.

Our Jürmann has everything you would expect from an apartment and my jobs should be enough to refinance the life we lead.

Yes, it’s not quite enough because we don’t yet dare to enjoy everything. Too often we still need cigarettes, beer and chocolate to compensate for what is not worth a second thought.

It’s all good after all. We have achieved everything we set out to do and can start each day relaxed. Sometimes I give lessons and am surprised at how good I seem to be at it, because sick notes alone now reach me in a quality that need not fear comparison among „native speakers“.

The diversity of cultures we experience is incredible and our love grows with each passing day.

While arguments used to get to the heart of both of us, we have long since developed a culture of disagreement that is characterized by goodwill.

We still have a lot of plans and want to experience more, but we probably need the time now to leave the most important problem behind us, the doubts about ourselves. The fear of suspicious comments when we drop by at home.

The fear of not being able to adequately represent our happiness. In the end, I might even have to give up the blog so that I can achieve what I’ve always wanted in writing:

Self-satisfaction.

Your Ulf

En Francaise

Le temps, un caméléon

Avant, quand j’étais occupé toute la journée, je me disais souvent : „Le temps passe vite“. Et quand j’avais congé, il ne voulait tout simplement pas passer. Depuis que je suis en route avec Silvana et Jürmann, c’est tout le contraire.

Ces derniers temps, nous sommes très occupés, nous roulons et voyons beaucoup de choses, nous travaillons aussi beaucoup, et le temps ? Il s’écoule lentement, comme un robinet.

Je me souviens encore de Kalamata, cette ville incroyablement belle du Péloponnèse, où nous avons pu passer l’hiver, il courait. Comme les étourneaux et les moineaux ici et en Turquie, les mois ont défilé devant nous.

À peine Noël passé, le printemps s’est déjà annoncé et nous nous sommes assis sur la plage avec un café et des gâteaux pour caresser notre âme.

En ce moment, je ne sais pas si j’aime ou non la lenteur de l’horloge mondiale, l’écoulement de mon temps, car d’une part, j’apprécie la richesse des événements de notre vie actuelle, mais d’autre part, j’aimerais bien qu’il soit déjà plus tard, car tant de choses désagréables à ressentir nous attendent encore.

Parce que l’État allemand est aussi analogue qu’il tient la Roumanie (l’Internet le plus rapide d’Europe), il semble impossible de faire sa déclaration d’impôts en ligne. Nous devons parcourir 3000 kilomètres pour prouver que nous ne gagnons pas assez pour payer des impôts.

Qui l’aurait cru ?

Mais peut-être, non, certainement, j’ai besoin de temps pour me réconcilier avec moi-même. Tant de conflits intérieurs bouillonnent encore en moi chaque jour et chaque nuit, bien que Silvana et moi soyons certains qu’il n’y a plus aucune raison de douter de nous et de notre vie, ni même de nous en vouloir.

Notre Jürmann a tout ce qu’on attend d’un appartement et mes emplois devraient suffire à refinancer la vie que nous menons.

Oui, ce n’est pas encore tout à fait suffisant, car nous n’osons pas encore profiter de tout. Trop souvent, il faut encore des cigarettes, de la bière et du chocolat pour compenser ce qui ne vaut pas la peine d’être remis en question.

Tout va bien, après tout. Nous avons réalisé tout ce que nous voulions et pouvons commencer chaque journée en toute décontraction. Parfois, je donne des cours et je suis surpris de voir à quel point j’ai l’air d’être bon dans ce domaine, car rien que les annonces de maladie me parviennent désormais avec une qualité qui n’a pas à craindre les options de comparaison parmi les „nativ speakers“.

La diversité des cultures que nous vivons est incroyable et notre amour grandit de jour en jour.

Alors qu’auparavant, les disputes nous épuisaient tous les deux, nous avons depuis longtemps développé une culture du désaccord empreinte de bienveillance.

Nous avons encore beaucoup de projets, nous voulons vivre d’autres expériences, mais nous avons besoin de temps pour laisser derrière nous le problème le plus important, les doutes à notre sujet. La peur des commentaires suspicieux lorsque nous passerons brièvement à la maison.

La crainte de ne pas pouvoir représenter notre bonheur de manière adéquate. Peut-être qu’à la fin, je devrai même laisser tomber le blog, pour ne pas avoir écrit ce que j’ai toujours voulu réaliser :

L’autosatisfaction.

Votre Ulf

El Español

Sobre el tiempo camaleónico

En el pasado, cuando estaba todo el día ocupado, a menudo pensaba: „Tío, se me acaba el tiempo“. Y cuando tenía tiempo libre, no quería que pasara. Desde que viajo con Silvana y Jürmann, esto se ha convertido en todo lo contrario.

Últimamente hemos estado muy ocupados, viajando y viendo muchas cosas y trabajando mucho, ¿y el tiempo? Gotea lentamente, como un grifo.

Aún recuerdo Kalamata, esa ciudad increíblemente hermosa del Peloponeso, donde nos permitieron pasar el invierno. Como los estorninos y los gorriones aquí y en Turquía, los meses pasaban volando.

En cuanto llegaban las Navidades, se anunciaba la primavera y nos sentábamos en la playa con café y tarta a calmar el alma.

En estos momentos no sé si me gusta o no la lentitud del reloj mundial, el paso del tiempo, porque por un lado disfruto de la riqueza de acontecimientos de nuestra vida actual, pero por otro me gustaría que volviera a ser más tarde, porque aún nos esperan muchas cosas incómodas.

Como el Estado alemán es tan analógico como mantiene Rumanía (el Internet más rápido de Europa), parece imposible hacer nuestra declaración de la renta por Internet. Tenemos que conducir 3000 kilómetros para demostrar que ganamos demasiado poco para pagar impuestos.

¿Quién lo hubiera pensado?

Pero quizás, no definitivamente, al menos yo necesito tiempo para reconciliarme conmigo misma. Tantos conflictos internos siguen bullendo en mi interior cada día y cada noche, aunque Silvana y yo estamos seguros de que ya no hay motivos para dudar de nosotros mismos y de nuestra vida en general, ni siquiera para pelearnos con ellos.

Nuestro Jürmann tiene todo lo que se puede esperar de un piso y mis trabajos deberían bastar para refinanciar la vida que llevamos.

Sí, no es suficiente porque aún no nos atrevemos a disfrutar de todo. Demasiado a menudo seguimos necesitando cigarrillos, cerveza y chocolate para compensar lo que no merece la pena ni pensarlo dos veces.

Al fin y al cabo, todo está bien. Hemos conseguido todo lo que nos proponíamos y podemos empezar cada día relajados. A veces doy clases y me sorprendo de lo bien que parece que se me da, porque sólo las notas enfermas me llegan ahora con una calidad que no debe temer la comparación entre „hablantes nativos“.

La diversidad de culturas que experimentamos es increíble y nuestro amor crece cada día.

Aunque las discusiones solían llegarnos al corazón a los dos, hace tiempo que hemos desarrollado una cultura del desacuerdo que se caracteriza por la buena voluntad.

Todavía tenemos muchos planes y queremos vivir más experiencias, pero probablemente ahora necesitemos tiempo para dejar atrás el problema más importante, las dudas sobre nosotros mismos. El miedo a los comentarios sospechosos cuando nos asomamos por casa.

El miedo a quedarnos sin palabras y no poder representar adecuadamente nuestra felicidad. Al final, puede que incluso tenga que dejar el blog para poder conseguir lo que siempre he querido conseguir escribiendo:


La autosatisfacción.

Tu Ulf

In einem Land vor unserer Zeit

(Down below in english en français Incluido el español) Der Zauberberg beginnt mit einer Zugfahrt von Hans Castrop von Hamburg nach Davos im Jahre 1913.

Er beschreibt wie ein junger Mann aus der Oberschicht mit edlem Gepäck über das Reisen sinniert und dabei den Bezug zur Realität verliert.

Das Wunder Dampfmaschine mit unbändiger Kraft bohrt sich durch die Landschaft, während der gut situierte Passagier auf und in edlem Zwirn das satte Grün der Natur an sich Vorbeiziehen sieht und heute, im Jahr 2024 haben Silvana und ich das Glück besessen, in der Stadt Rusa über ein solches Zugabteil in die Welt vor über einhundert Jahren einzutauchen.

Samtig goldene Vorhänge mit Mahagonifurnier samt königlichen Intarsien und Gaslampen. Ein WC, das mit Fug und Recht noch die österreichische Bezeichnung Keramik verdiente getauscht in den Duft längst vergessener Noblesse, die sich nur sehr sehr wenige leisten konnten.

Deutsche Wertarbeit aus Görlitz mitten in Bulgarien bestaunt aus der Perspektive und mit den Augen einer modernen deutschen Unterschicht die aus dem Staunen nicht rauskam und mit instinktiver kindlicher Neugierde alles im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ wollte.

Der älteste Zug stammte aus dem Jahr 1866, als dieser lokale Bahnhof von Hunderten wie uns mit den Händen aus dem Boden gestampft wurde.

Ein Stück Geschichte in einer Zukunft, die dieses Privileg der Bewunderung wohl nie erleben wird, weil ihr das Wichtigste der Vergangenheit abhanden gekommen ist: Liebe zum Detail.

Wir sind noch immer nicht wieder im Jetzt zurück und haben es auch nicht eilig.

Euer Ulf

In english

In a land before our time

The Magic Mountain begins with a train journey by Hans Castrop from Hamburg to Davos in 1913.

He describes how a young man from the upper class with noble luggage muses about traveling and loses touch with reality in the process.

The miracle of the steam engine with its unbridled power drills its way through the landscape, while the well-off passenger, dressed in fine threads, watches the lush green of nature pass by and today, in 2024, Silvana and I were lucky enough to immerse ourselves in the world of over a hundred years ago via such a train compartment in the town of Rusa.

Velvety golden curtains with mahogany veneer, royal inlays and gas lamps. A toilet that rightly still deserved the Austrian term „ceramics“ exchanged for the scent of long-forgotten noblesse that only very few could afford.

German workmanship from Görlitz in the middle of Bulgaria marveled at from the perspective and with the eyes of a modern German underclass that couldn’t help but be amazed and wanted to „grasp“ everything in the truest sense of the word with instinctive childlike curiosity.

The oldest train was from 1866, when this local station was built by hundreds of people like us with their hands.

A piece of history in a future that will probably never experience this privilege of admiration because it has lost the most important aspect of the past: attention to detail.

We are still not back in the now and we are in no hurry.

Your Ulf

En Francaise

Dans un pays avant l’heure

La Montagne Magique commence par un voyage en train de Hans Castrop de Hambourg à Davos en 1913.

Il décrit comment un jeune homme de la haute société, avec ses bagages nobles, rêve de voyager et perd le contact avec la réalité.

Le miracle de la machine à vapeur, avec sa puissance débridée, perce le paysage, tandis que le passager aisé, vêtu de fils fins, regarde passer la nature verdoyante. Aujourd’hui, en 2024, Silvana et moi avons eu la chance de nous immerger dans le monde d’il y a plus de cent ans à travers un tel compartiment de train dans la ville de Rusa.

Des rideaux dorés et veloutés avec des placages d’acajou, des incrustations royales et des lampes à gaz. Des toilettes qui méritent encore à juste titre le terme autrichien de „céramique“, échangées contre le parfum d’une noblesse depuis longtemps oubliée, que seuls quelques rares personnes pouvaient s’offrir.

L’artisanat allemand de Görlitz, au milieu de la Bulgarie, est admiré du point de vue et avec les yeux d’une classe moyenne allemande moderne qui ne peut s’empêcher d’être émerveillée et qui veut tout „saisir“ au sens propre du terme avec une curiosité instinctive d’enfant.

Le train le plus ancien datait de 1866, lorsque cette gare locale a été construite par des centaines de personnes comme nous, de leurs propres mains.

Un morceau d’histoire dans un avenir qui ne connaîtra probablement jamais ce privilège d’admiration parce qu’il a perdu l’aspect le plus important du passé : l’attention aux détails.

Nous ne sommes pas encore revenus au présent et nous ne sommes pas pressés.

Votre Ulf

El español

En una tierra anterior a nuestro tiempo

La Montaña Mágica comienza con un viaje en tren de Hans Castrop de Hamburgo a Davos en 1913.

Describe cómo un joven de clase alta con un fino equipaje reflexiona sobre el viaje y pierde el contacto con la realidad en el proceso.

La maravilla de la máquina de vapor, con su potencia desenfrenada, se abre paso a través del paisaje, mientras el pasajero acomodado, vestido con finos hilos, observa pasar el verde exuberante de la naturaleza y hoy, en 2024, Silvana y yo tuvimos la suerte de sumergirnos en el mundo de hace más de cien años a través de un compartimento de tren de este tipo en la ciudad de Rusa.

Cortinas doradas aterciopeladas con chapa de caoba, incrustaciones reales y lámparas de gas. Un retrete que mereció con justicia el término austriaco de „cerámica“ cambiado por el aroma de una nobleza olvidada hace mucho tiempo que sólo muy pocos podían permitirse.

La artesanía alemana de Görlitz, en medio de Bulgaria, maravillada desde la perspectiva y con los ojos de una moderna clase baja alemana que no podía dejar de asombrarse y quería „captarlo“ todo en el sentido más estricto de la palabra con una curiosidad infantil instintiva.

El tren más antiguo era de 1866, cuando esta estación de ferrocarril local fue construida por cientos de personas como nosotros con sus manos.

Un pedazo de historia en un futuro que probablemente nunca experimentará este privilegio de admiración porque ha perdido el aspecto más importante del pasado: la atención al detalle.

Aún no hemos vuelto al ahora y no tenemos prisa.

Su Ulf

Vanlife Socializing

(Down below in english en français Incluido el español) Manchmal werden wir in Gesprächen nach Kontakten gefragt und wie das so ist mit dem „Leute-kennen-lernen“. Meist muss ich zugeben: Nicht so einfach.

Denn, wer wie wir motorisiert unterwegs ist, weiss genau, wen er oder sie kennenlernen will. Da sind wir nicht anders als andere.

Aber da man im Gegensatz zu Radfahrern eine Tür hinter sich schließen kann, ist die Selektion härter. Man muss sich nicht unterhalten, wenn man an der Grenze oder auf einem Stellplatz steht und man muss sich auch nicht absprechen, wenn es eng wird, wie bei Radreisenden. Dafür hat der Camper eine Hupe, eine Knautschzone und eine Versicherung; oft mit Rechtsschutzversicherung.

Hinzu kommt, dass die meisten Van- oder Wohnmobilreisenden Urlauber sind, weshalb  auch die Intention der Reise oft eine ganz andere als die Unsrige ist.

Man will Urlaub machen. In wenigen Monaten meist viel sehen und Abends mit Gleichgesinnten bei Weissweinschorle über das Gleiche wie Zu Hause plaudern. Nicht über Keilriemen oder kaputte Türen, sondern wie Flugreisende über den schiefen Turm von Pisa und den Eifelturm.
„Guck mal, da waren wir uns da!“ Und man erntet oft ein staunendes „ohhh, obwohl der Zuhörer oft kurz vorher mit nahezu dem gleichen Bild geprahlt hat.

Wir sind nicht auf diesem Weg. Wir sind wie die Radreisenden auf einer Sinnsuche. Wir führen philosophische Gespräche und müssen arbeiten. Egal wo und wann. Unser Eiffelturm ist beispielsweise ein romantisches Abendessen bei Kerzenschein an der Donau, wie gestern oder ein rattern der Geldautomat, wenn er unverhofft für uns singt.

Das sieht man uns an und man macht nicht selten einen Bogen um uns. Wir sind auf diesem Weg oft nichts anderes als im alten Leben: merkwürdige Gestalten die zu kritisieren scheinen, wo es nichts zu kritisieren gibt.

Ist doch gut in Deutschland und Frankreich, Italien oder Österreich. Alles ist sauber und in Ordnung und das Geld stimmt doch auch.

Mag sein, dass das bei normalen Lehrern oder meist Rentnern der Fall ist, bei uns war es das nicht. Silvana arbeitete wie ein Tier und wurde wie ein Hungerlöhner bezahlt und ich  fand ob meines Alters nicht mal einen Job, trotz Einserabi und einer durchaus ansehnlichen Vita.

Für Menschen wie uns ist das Substantiv Lebensqualität nicht vorgesehen, weil wir statistisch nicht fassbar sind. Qualität hat klare Merkmale denen wir nicht entsprechen, aber nicht weil es an ihr selbst fehlt, sondern an den skalaren Insignien.

Das anzuprangern schickt sich nicht, spürten wir zu Hause, diesen Teufelskreis die Zunge rauszustrecken aber auch nicht, denn Deutschlands ist überall. Keine Nation ist weltweit so präsent wie die Deutsche.

Egal ob dickste Wohnmobile, Motorräder oder Fahrradfahrer, die meisten Reisenden sind Deutsche. Ich frag mich nur, warum reisen die Deutschen so gerne, wenn doch in der Heimat alles in Ordnung ist?

Ich glaube, dass auch die, die uns meiden, die gleiche Sehnsucht plagt, sie wissen es oft nur nicht und man bleibt auf Distanz, weil man daran erinnert werden könnte, dass es doch eine Alternative zum Status Quo gibt.

„Wie, du bist Online Lehrer? Warum geh ich dann noch zur Schule?“ Oder „Wie, das hasst du alles selbst gemacht, ohne Ausbildung?“ (In Bezug auf Silvana und den Ausbau des Jürmanns samt 230 Volt Strom).

Ja, haben wir und ja, warum gehst Du noch zur Schule? Wegen der Schüler oder wegen des Lebensstandards, also der eigenen Gemütlichkeit?

Ich habe tolle Schüler aus der ganzen Welt. Ich liebe den Job, auch wenn er kaum über Mindestlohn (deutsch) bezahlt wird, weil ich leben will und das tue ich. Jeden Tag sehen wir die Welt mit neuen Augen, weil jeden Tag alles anders ist.

Es hat gedauert, das Gewand des alten Adis abzulegen, zu verstehen was wirklich wichtig ist und zu genießen was es heißt, möglichst ungebunden zu sein.

Wie eingangs erwähnt, ist das nicht immer einfach und auch wir sehen uns manchmal nach Gleichgesinnten, die wir leider viel zu selten treffen.

Aber erstens nicht nie, denn wir haben großartige Menschen getroffen und ich behaupte, auch Freunde gefunden, um nicht zu sagen, vielleicht sogar eine neue Heimat. Und zweitens haben wir auf diesem Weg, im Gegensatz zur Heimat die Möglichkeit, wenn uns die Gesellschaft nicht passt, einfach weiter zu ziehen und manchmal den kleinen Vorteil gegenüber Radreisenden zu nutzen, einfach die Tür des Jürmanns hinter uns zu schließen.

Aber meistens ist sie offen.

Euer Ulf
In english

Vanlife Socializing
Sometimes we are asked in conversations about contacts and how it is with „getting to know people“. Most of the time, I have to admit: It’s not that easy.

Because, if you’re motorized like us, you know exactly who you want to get to know. We are no different to anyone else.

But because, unlike cyclists, you can close a door behind you, the selection process is tougher. You don’t have to talk to each other when you’re at the border or on a pitch and you don’t have to talk to each other when things get tight, as is the case with cyclists. On the other hand, the camper has a horn, a crumple zone and insurance; often with legal expenses insurance.

In addition, most van or motorhome travelers are holidaymakers, which is why the intention of the trip is often very different from ours.

They want to go on vacation. They usually want to see a lot in just a few months and chat with like-minded people in the evenings over white wine spritzers about the same things they do at home. Not about fan belts or broken doors, but like air travelers about the Leaning Tower of Pisa and the Eiffel Tower.
„Look, that’s where we were!“ And you often get an astonished „ohhh, although the listener has often bragged about almost the same picture shortly before.

We are not on this path. Like the cyclists, we are on a quest for meaning. We have philosophical conversations and we have to work. No matter where and when. Our Eiffel Tower, for example, is a romantic candlelit dinner by the Danube, like yesterday, or a rattling ATM when it unexpectedly sings for us.

You can see that in our faces and people often give us a wide berth. We are often no different on this path than we were in our old lives: strange characters who seem to criticize where there is nothing to criticize.

It’s fine in Germany and France, Italy or Austria. Everything is clean and in order and the money is right too.

That may be the case with normal teachers or mostly pensioners, but it wasn’t the case with us. Silvana worked like an animal and was paid like a peon and I couldn’t even find a job because of my age, despite my A-levels and a respectable CV.

The noun quality of life is not intended for people like us because we are not statistically measurable. Quality has clear characteristics that we do not meet, not because we lack it, but because we lack the scalar insignia.

It is not appropriate to denounce this, we feel at home, but it is also not appropriate to stick out our tongues in this vicious circle, because Germany is everywhere. No nation is as present worldwide as Germany.

No matter whether it’s the biggest motorhomes, motorcycles or cyclists, most travelers are German. I just wonder why Germans like to travel so much when everything is fine at home?

I believe that those who avoid us are also plagued by the same longing, they just often don’t know it and you keep your distance because you might be reminded that there is an alternative to the status quo after all.

„What, you’re an online teacher? Why am I still going to school then?“ Or „What, you did all that yourself, without any training?“ (In reference to Silvana and the expansion of the Jürmanns including 230 volt electricity).

Yes, we did and yes, why do you still go to school? Because of the pupils or because of the standard of living, i.e. your own comfort?

I have great students from all over the world. I love the job, even though it barely pays above minimum wage (German), because I want to live and I do. Every day we see the world with new eyes because everything is different every day.

It has taken time to shed the garb of the old adi, to understand what is really important and to enjoy what it means to be as unattached as possible.

As mentioned at the beginning, this is not always easy and we sometimes look for like-minded people, which we unfortunately meet far too rarely.

But firstly, not never, because we have met great people and I would say we have also found friends, not to say perhaps even a new home. And secondly, unlike at home, we have the opportunity to simply move on if we don’t like the company and sometimes have a small advantage over cyclists. We can simply close the Jürmann’s door behind us.

But most of the time it is open.

Your Ulf
En francaise


Vanlife Socializing
Parfois, dans les conversations, on nous demande si nous avons des contacts et comment cela se passe pour „rencontrer des gens“. La plupart du temps, je dois l’admettre : Pas si simple.

Car ceux qui, comme nous, sont motorisés, savent exactement qui ils ou elles veulent rencontrer. Sur ce point, nous ne sommes pas différents des autres.

Mais comme on peut fermer une porte derrière soi, contrairement aux cyclistes, la sélection est plus dure. On n’a pas besoin de se parler quand on est à la frontière ou sur un emplacement et on n’a pas non plus besoin de se concerter quand on est à l’étroit, comme c’est le cas pour les voyageurs à vélo. En revanche, le camping-car dispose d’un klaxon, d’une zone déformable et d’une assurance ; souvent avec une assurance protection juridique.

De plus, la plupart des voyageurs en van ou en camping-car sont des vacanciers, ce qui explique que l’intention du voyage soit souvent très différente de la nôtre.

On veut passer des vacances. Voir beaucoup de choses en quelques mois et discuter le soir avec des personnes partageant les mêmes idées qu’à la maison autour d’un verre de vin blanc. Pas de courroies trapézoïdales ou de portes cassées, mais, comme les voyageurs en avion, de la tour penchée de Pise et de la tour Eiffel.
„Regarde, c’est là qu’on s’est rencontrés !“ Et on récolte souvent un „ohhh“ d’étonnement, même si l’auditeur s’est souvent vanté peu de temps auparavant de presque la même image.

Nous ne sommes pas sur ce chemin. Nous sommes, comme les cyclotouristes, en quête de sens. Nous avons des discussions philosophiques et nous devons travailler. Peu importe où et quand. Notre tour Eiffel, c’est par exemple un dîner romantique aux chandelles au bord du Danube, comme hier, ou un cliquetis de distributeur de billets quand il chante pour nous à l’improviste.

Cela se voit sur notre visage et il n’est pas rare que l’on nous évite. Sur ce chemin, nous ne sommes souvent rien d’autre que dans notre ancienne vie : des personnages étranges qui semblent critiquer là où il n’y a rien à critiquer.

Tout va bien en Allemagne et en France, en Italie ou en Autriche. Tout est propre et en ordre, et l’argent est bien là.

C’est peut-être le cas pour les enseignants normaux ou, le plus souvent, pour les retraités, mais chez nous, ce n’était pas le cas. Silvana travaillait comme une bête et était payée comme une misère, et moi, malgré mon âge, je ne trouvais même pas de travail, malgré un baccalauréat et un CV tout à fait respectable.

Le substantif „qualité de vie“ n’est pas prévu pour des personnes comme nous, car nous ne sommes pas saisissables statistiquement. La qualité a des caractéristiques claires auxquelles nous ne répondons pas, non pas parce qu’elle manque en elle-même, mais parce que les insignes scalaires font défaut.

Il n’est pas convenable de dénoncer cela, si nous le sentions chez nous, mais il n’est pas non plus convenable de tirer la langue à ce cercle vicieux, car l’Allemagne est partout. Aucune nation n’est aussi présente dans le monde que l’Allemagne.

Qu’il s’agisse des plus gros camping-cars, des motos ou des cyclistes, la plupart des voyageurs sont allemands. Je me demande seulement pourquoi les Allemands aiment tant voyager alors que tout va bien dans leur pays ?

Je pense que ceux qui nous évitent sont également rongés par la même nostalgie, mais ils ne le savent souvent pas et on reste à distance, car on pourrait nous rappeler qu’il existe tout de même une alternative au statu quo.

„Comment ça, tu es prof en ligne ? Pourquoi est-ce que je vais encore à l’école alors ?“ Ou „Comment, tu as fait tout ça toi-même, sans formation ?“ (En référence à Silvana et à l’extension du Jürmann, y compris le courant 230 volts).

Oui, nous l’avons fait et oui, pourquoi vas-tu encore à l’école ? Pour les élèves ou pour le niveau de vie, c’est-à-dire pour ton propre confort ?

J’ai des élèves formidables qui viennent du monde entier. J’aime ce travail, même s’il est à peine payé au-dessus du salaire minimum (allemand), parce que je veux vivre et je le fais. Chaque jour, nous voyons le monde avec de nouveaux yeux, car chaque jour, tout est différent.

Il m’a fallu du temps pour me débarrasser de l’habit du vieil Adis, pour comprendre ce qui est vraiment important et pour apprécier ce que signifie être le moins attaché possible.

Comme nous l’avons dit au début, ce n’est pas toujours facile et nous aussi, nous cherchons parfois des personnes partageant les mêmes idées, que nous rencontrons malheureusement trop rarement.

Mais premièrement, pas jamais, car nous avons rencontré des personnes formidables et, je l’affirme, nous nous sommes aussi fait des amis, pour ne pas dire, peut-être même une nouvelle patrie. Et deuxièmement, sur ce chemin, contrairement à la patrie, nous avons la possibilité, si la société ne nous convient pas, de passer tout simplement à autre chose et parfois d’avoir le petit avantage sur les cyclotouristes. Il suffit de fermer la porte du Jürmann derrière nous.


Mais la plupart du temps, elle est ouverte.

Votre Ulf
El español


Vanlife Socialización
A veces nos preguntan en conversaciones sobre los contactos y cómo es eso de „conocer gente“. La mayoría de las veces, tengo que admitirlo: No es tan fácil.

Al fin y al cabo, si eres motorizado como nosotros, sabes perfectamente a quién quieres conocer. No somos diferentes a los demás.

Pero como, a diferencia de los ciclistas, puedes cerrar una puerta tras de ti, el proceso de selección es más duro. No tienes que hablar cuando estás en la frontera o en un campo y no tienes que hablar con los demás cuando las cosas se ponen tensas, como ocurre con los ciclistas. Por otro lado, la autocaravana tiene claxon, zona de deformación y seguro, a menudo con seguro de defensa jurídica.

Además, la mayoría de los viajeros de furgoneta o autocaravana son veraneantes, por lo que la intención del viaje suele ser muy distinta a la nuestra.

Quieren irse de vacaciones. Suelen querer ver mucho en pocos meses y pasar las tardes charlando con gente de ideas afines mientras toman unos spritz de vino blanco sobre las mismas cosas que hacen en casa. No sobre correas de ventilador o puertas rotas, sino como viajeros aéreos sobre la Torre de Pisa y la Torre Eiffel.
„¡Mira, ahí es donde estábamos!“. Y a menudo se obtiene un asombrado „ohhh, aunque el oyente haya presumido a menudo de casi la misma foto poco antes.

Nosotros no viajamos así. Como los viajeros del ciclo, estamos en una búsqueda de sentido. Mantenemos conversaciones filosóficas y tenemos que trabajar. No importa dónde ni cuándo. Nuestra Torre Eiffel, por ejemplo, es una cena romántica a la luz de las velas junto al Danubio, como ayer, o el traqueteo del cajero automático cuando inesperadamente canta para nosotros.

Eso se nos nota en la cara y la gente suele darnos largas. A menudo no somos diferentes en este camino de lo que éramos en nuestras antiguas vidas: extraños personajes que parecen criticar donde no hay nada que criticar.

Todo va bien en Alemania y Francia, Italia o Austria. Todo está limpio y en orden y el dinero también está bien.

Puede que sea el caso de los profesores normales o, sobre todo, de los pensionistas, pero no era nuestro caso. Silvana trabajaba como un animal y cobraba como un jornalero muerto de hambre y yo ni siquiera encontraba trabajo por mi edad, a pesar de tener el bachillerato y un currículum respetable.

El sustantivo calidad de vida no está pensado para gente como nosotros, porque estadísticamente no somos medibles. La calidad tiene características claras que nosotros no cumplimos, no porque carezcamos de ella, sino porque carecemos de la insignia escalar.

No conviene denunciarlo, nos sentimos como en casa, pero tampoco conviene sacar la lengua en este círculo vicioso, porque Alemania está en todas partes. Ninguna nación está tan presente en todo el mundo como Alemania.

Ya sean las autocaravanas más grandes, las motos o los ciclistas, la mayoría de los viajeros son alemanes. Sólo me pregunto por qué a los alemanes les gusta tanto viajar cuando todo va bien en casa.

Creo que los que nos evitan también están aquejados del mismo anhelo, sólo que a menudo no se dan cuenta y uno mantiene las distancias porque podría recordarles que, después de todo, existe una alternativa al statu quo.

„¿Qué, eres profesor online? Entonces, ¿por qué sigo yendo a la escuela?“. O „¿Qué, has hecho todo eso tú solo, sin ninguna formación?“. (En referencia a Silvana y la ampliación de los Jürmann con electricidad de 230 voltios).

Sí, lo hicimos y sí, ¿por qué sigues yendo a la escuela? ¿Por los alumnos o por el nivel de vida, es decir, por tu propia comodidad?

Tengo alumnos estupendos de todo el mundo. Me encanta el trabajo, aunque apenas pague por encima del salario mínimo (alemán), porque quiero vivir y lo hago. Cada día vemos el mundo con ojos nuevos porque todo es diferente cada día.

Me ha llevado tiempo despojarme de los ropajes de la vieja adi, comprender lo que es realmente importante y disfrutar de lo que significa estar lo más desvinculado posible.

Como decía al principio, no siempre es fácil y a veces buscamos personas afines, que por desgracia encontramos demasiado pocas veces.

Pero, en primer lugar, nunca, porque hemos conocido a gente estupenda y yo diría que también hemos encontrado amigos, por no decir quizás incluso un nuevo hogar. Y en segundo lugar, a diferencia de lo que ocurre en casa, tenemos la posibilidad de irnos simplemente si la compañía no nos conviene y a veces tenemos una pequeña ventaja sobre los ciclistas. Podemos simplemente cerrar la puerta de Jürmann detrás de nosotros.

Pero la mayoría de las veces está abierta.

Tu Ulf

Pause in Ruse

(Down below in english en français Incluido el español) Das war wieder ein Tripp. Ich weiss nicht ob 400 oder 500 Kilometer über Holperpisten und durchs Land, aber,und das ist wirklich erwähnenswert: Silvana ist gefahren; bestimmt  und sie hat das hervorragend gemacht.

Man bedenke, dass für sie nicht nur Bulgarien neu war, sondern auch der Jürmann. Definitiv größer als ein Golf Cabrio, dann sechs Gänge statt Automatik und auch die Ausmaße sind durchaus anders.

Aber der Wille war größer als die Zweifel und so geschah es, dass plötzlich ein „ich glaub, ich sollte gleich fahr’n“ erschallte und weniger Augenblicke später Silvana den Jürmann lenkte.

Gut, ich fand es besser als das Getriebe, aber erstens ist es ja Recht neu und zweitens hat sie das Problem auch schnell in den Griff bekommen, denn 100 Kilometer später leben Jürmann, Silvana, Ulf und alle Bulgaren noch.

Mehr gibt es nicht zu berichten, aber ich finde, dass war Wichtiger als alles zuvor, denn es zeigt,was so ein Ritt auf der Waiküre im Stande ist zu verändern: Alles.

Euer Ulf

In english

Break in Ruse

That was another trip. I don’t know whether it was 400 or 500 kilometers over bumpy roads and through the country, but, and this is really worth mentioning: Silvana drove; definitely and she did an excellent job.

Bear in mind that not only Bulgaria was new to her, but also the Jürmann. Definitely bigger than a Golf Cabrio, six gears instead of automatic and the dimensions are also quite different.

But the will was greater than the doubts and so it happened that suddenly a „I think I should drive right away“ rang out and a few moments later Silvana was driving the Jürmann.

Well, I thought it was better than the gearbox, but firstly it’s quite new and secondly she quickly got to grips with the problem, because 100 kilometers later Jürmann, Silvana and Ulf are still alive. And all the Bulgarians are still alive.

There’s not much more to report, but I think that was more important than anything before, because it shows what a ride on the Waiküre can change: Everything.

Your Ulf

En Francaise

Pause en Ruse
C’était à nouveau un voyage. Je ne sais pas si c’était 400 ou 500 kilomètres sur des pistes en bois et à travers le pays, mais, et cela vaut vraiment la peine d’être mentionné, c’est Silvana qui a conduit ; certainement et elle l’a fait de manière remarquable.

N’oublions pas qu’elle ne connaissait pas seulement la Bulgarie, mais aussi le Jürmann. Définitivement plus grande qu’une Golf Cabrio, avec six vitesses au lieu de la boîte automatique, et des dimensions tout à fait différentes.

Mais la volonté était plus forte que les doutes et c’est ainsi qu’un „je crois que je devrais conduire tout de suite“ a soudain retenti et que quelques instants plus tard, Silvana conduisait la Jürmann.

Bon, j’ai trouvé ça mieux que la boîte de vitesses, mais d’une part, c’est tout nouveau et d’autre part, elle a rapidement réglé le problème, car 100 kilomètres plus tard, Jürmann, Silvana, Ulf sont vivants. Et tous les Bulgares sont encore là.

C’est tout ce qu’il y a à dire, mais je pense que c’était plus important que tout ce qui a précédé, car cela montre ce qu’un tour sur l’ouïe est capable de changer : Tout.

Votre Ulf

El español

Pausa en Ruse
Ese fue otro viaje. No sé si fueron 400 o 500 kilómetros por carreteras llenas de baches y a través del campo, pero, y esto es realmente digno de mención: Silvana condujo; sin duda, e hizo un trabajo excelente.

Hay que tener en cuenta que no sólo Bulgaria era nueva para ella, sino también el Jürmann. Definitivamente más grande que un Golf Cabrio, seis marchas en lugar de automático y las dimensiones también son bastante diferentes.

Pero las ganas eran mayores que las dudas y así sucedió que de repente sonó un „Creo que debería conducir ahora mismo“ y unos instantes después Silvana estaba conduciendo el Jürmann.

Bueno, pensé que era mejor que la caja de cambios, pero en primer lugar es bastante nueva y en segundo lugar ella controló rápidamente el problema, porque 100 kilómetros después el Jürmann, Silvana y Ulf siguen vivos. Y todos los búlgaros siguen vivos.

No hay mucho más que contar, pero creo que eso era más importante que todo lo anterior, porque demuestra lo que puede cambiar una vuelta en el Waiküre: Todo.

Tu Ulf

Street life

Iam nearly fity and drunk so don’t ask

(Down below in english en français Incluido el español) Ich sitz grad im Jürmann und betrinke mich. Ich höre meine Musik und fühle mich gut. An meiner Seite schläft die großartigste Frau, die es auf der Welt gibt, ich habe tolle Freunde und meine Tochter, ach was sag ich, einmalig.

Wir machen den Ritt auf der Waiküre, sehen die Welt, vielleicht in einem Jahr nicht die ganze, aber so viel. Wir stehen jeden Morgen auf und stämmen einen Alltag der seines Gleichen sucht. Höhen wie sie nie einer erklommen und Tiefen die keiner gesehen hat und auch nach fast zehn Monaten denken wie noch: Wie geil

Fremde Kulturen, eigene Grenzen, die Steine wechseln die Liebe wächst. Nein, Silvana würde sagen, bitte betrinken dich nicht, aber sie schläft und flüstert mir dennoch zu: ich bin stolz auf Dich! Welcher Mann kann das von
sich behaupten?!

Ich bin glücklich im Chaos, in der Welt, in meinem Leben,. Ich habe noch nie so intensiv gelebt und gelitten  ich war noch nie so sehr bei mir und noch nie so glücklich!

Gestern trafen wir Biker aus Sachsen, vor gut einer Woche die Jungs und vor vielen Monaten, beinahe einem Leben Jiannis. Neben Max meinen. Mittlerweile besten Freund.

Ich will mehr, aber bin nicht mehr ungenügsam Welt gerne, aber nicht um jeden Preis. Afghanistan, Iran, China oder Marokko, sehr gerne, aber nicht, wenn ich dabei Leben riskieren oder meine Meinung verleugnen muss.

Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs ohne glâubig zu sein. Ich will nicht beweisen müssen, dass ich ungefährlich bin. Ich will es ausstrahlen und ich glaube, dass ich auf einen.guten Weg bin.

Das Einzige vor dem ich wirklich Angst habe ist Deutschland.

Bitte, lieber Antonius steh mir bei, dass wir das schaffen, denn auf uns wartet nicht weniger als der Rest der Welt.

Ich freue mich,

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Life on the street

I sit in the Jürmann and get drunk. I’m listening to my music and feeling good. The most amazing woman in the world is sleeping next to me, I have great friends and my, oh what am I saying, unique daughter.

We travel the world, we see the world, maybe not the whole world in a year, but so much. We get up every morning and face a daily routine that is like nothing else. Highs that no one has ever reached and lows that no one has ever seen, and even after almost ten months we still think: „This is great!

Foreign cultures, our own borders, the stones are changing, love is growing. No, Silvana would tell me not to get drunk, but she sleeps and whispers to me anyway: ‚I’m proud of you! What man can say so much
can say so much?

I am happy in the chaos, in the world, in my life. I have never lived and suffered so intensely, I have never been so present with myself and so happy!

Yesterday we met motorcyclists from Saxony, just over a week ago the boys and several months ago, almost a lifetime ago, Jiannis. My friend at Max’s side. Now my best friend.

I want more, but I’m no longer dissatisfied The world loves, but not at any price. Afghanistan, Iran, China or Morocco, very gladly, but not if I have to risk my life or deny my views to do so.

We are on a mission for the Lord without being a believer. I don’t want to have to prove that I’m not dangerous. I want to show it and I believe I’m on the right path.

The only thing that really scares me is Germany.

Please, dear Antoine, help me to make it, because nothing less than the rest of the world is waiting for us there.

I’m looking forward to it,

See you tomorrow, of course,

Your Ulf

En francaise

La vie dans la rue

Je m’assois au Jürmann et je me saoule. J’écoute ma musique et je me sens bien. La femme la plus extraordinaire du monde dort à côté de moi, j’ai des amis formidables et ma, oh que dis-je, unique fille.

Nous parcourons le monde, nous voyons le monde, peut-être pas le monde entier en un an, mais tellement. Nous nous levons tous les matins et faisons face à une routine quotidienne qui ne ressemble à rien d’autre. Des hauts que personne n’a jamais atteints et des bas que personne n’a jamais vus, et même après presque dix mois, nous nous disons toujours : „C’est génial !

Des cultures étrangères, nos propres frontières, les pierres changent, l’amour grandit. Non, Silvana me dirait de ne pas me saouler, mais elle dort et me murmure quand même : „Je suis fière de toi ! Quel homme peut dire autant
peut dire autant ?

Je suis heureux dans le chaos, dans le monde, dans ma vie. Je n’ai jamais vécu et souffert aussi intensément, je n’ai jamais été aussi présent à moi-même et aussi heureux !

Hier, nous avons rencontré des motards de Saxe, il y a un peu plus d’une semaine les garçons et il y a plusieurs mois, presque une vie, Jiannis. Mon ami aux côtés de Max. Maintenant mon meilleur ami.

Je veux plus, mais je ne suis plus insatisfait Le monde aime, mais pas à n’importe quel prix. L’Afghanistan, l’Iran, la Chine ou le Maroc, très volontiers, mais pas si je dois risquer ma vie ou renier mes opinions pour le faire.

Nous sommes en mission pour le Seigneur sans être croyants. Je ne veux pas avoir à prouver que je ne suis pas dangereux. Je veux le montrer et je crois que je suis sur la bonne voie.

La seule chose qui me fait vraiment peur, c’est l’Allemagne.

S’il te plaît, cher Antoine, aide-moi à y arriver, car ce n’est rien de moins que le reste du monde qui nous y attend.

J’ai hâte d’y être,

A demain, bien sûr,

Ton Ulf

El español

Vida en la calle

Estoy sentado en el Jürmann y emborrachándome. Escucho mi música y me siento bien. La mejor mujer del mundo duerme a mi lado, tengo grandes amigos y mi hija es, oh qué puedo decir, única.

Recorremos el Waiküre, vemos mundo, quizá no todo el mundo en un año, pero sí mucho. Nos levantamos cada mañana y llevamos una vida cotidiana inigualable. Alturas que nadie ha escalado jamás y profundidades que nadie ha visto jamás e incluso después de casi diez meses seguimos pensando: ¡Qué guay!

Culturas extranjeras, fronteras propias, las piedras cambian y el amor crece. No, diría Silvana, por favor no te emborraches, pero ella duerme y aún me susurra: ¡Estoy orgullosa de ti! ¿Qué hombre puede decir eso de
puede decir eso de sí mismo?

Soy feliz en el caos, en el mundo, en mi vida. Nunca he vivido y sufrido tan intensamente, ¡nunca he estado tan cerca de mí mismo y nunca he sido tan feliz!

Ayer conocimos a moteros de Sajonia, hace una semana a los chicos y hace muchos meses, casi toda una vida, a Jiannis. Junto a Max, mi. Ahora mi mejor amigo.

Quiero más, pero ya no soy frugal. Me gusta el mundo, pero no a cualquier precio. Afganistán, Irán, China o Marruecos, mucho, pero no si tengo que arriesgar mi vida o renegar de mi opinión.

Viajamos en nombre del Señor sin ser religiosos. No quiero tener que demostrar que no soy peligroso. Quiero irradiarlo y creo que voy por buen camino.

Lo único que realmente me da miedo es Alemania.

Por favor, querido Antony, ayúdame a conseguirlo, porque nos espera nada menos que el resto del mundo.

Lo estoy deseando,

hasta mañana,

Tu Ulf

Das wahre Glück, nicht die Ware

(Down below in english en français Incluido el español) Ja, wir merken, dass wir nicht mehr in Griechenland sind. Es wird wirklich Abends wieder so kalt, dass wir die Heizung anmachen müssen, aber wir stehen an einem schönen Platz mit einem herrlichen Blick auf den Strand und des Nachts singen die Nachtigallen direkt um uns herum.

Aber es lässt sich nicht vehehlen, dass wir beide die Wärme vermissen und uns der bulgarische Pragmatismus ein wenig zu schaffen macht. Wir merken, wie wir uns verändert haben, unsere Bedürfnisse und Wünsche.

Während ich früher in derlei Momenten aufs Handy schaute, nötige ich mir heute die Abstinenz ab, denn die Welt aus „so schön“ ist nicht mehr unsere. Unsere Schönheit ist individuell und unvergleichlich und jeder Blick ins Netz verseucht den Geist, wirft uns zurück in Vergleiche denen wir nicht standhalten wollen noch können.

Anfangs dachten wir, dass wir nicht die richtigen Vanlifer sind, heute wissen wir, dass das, was wir da sehen nicht echt ist, nur Blendwerk, dass Missgunst in die Herzen pflanzt.

Jean Bouldrillard meinte einst, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der es den Menschen sukzessive schwerer fällt zu verstehen, was die eigentliche Realität ist und genau das spüre ich.

Die tägliche Arbeit vorm Computer suggeriert mir eine Wahrheit, die nicht mehr die meine ist. Wir stehen in der Natur und dennoch umgeben wir uns mit Sachen, die so weit weg von uns sind.

Hier gibt es kein Amazon und andere Kommerztempel, hier gibt es Ruhe, saftige Wiesen, selbstgebackenes Brot und frische Luft.

Hier ist die echte Welt, nicht immer schön, aber greifbar. Das Grün vor mir ist wirklich von Morgentau bedeckt, der Müll muss wirklich entsorgt werden und jeder Blick in Film oder Bild auf sozialen Netzwerken wirft uns zurück in ein Gestern, das unzufrieden macht, weil es omnipräsent nach Bewunderung schreit, zu der ich nicht mehr bereit bin.

Ich will nicht mehr zu IKEA oder Kaufland, ich will zu Nachtigallen, Pelikanen, Störchen, Schildkröten und Füchsen. Ich will wieder Gast in der Welt sein, nicht Eroberer. Ich will nicht mehr kaufen, um schlechtes zu ertragen, sondern Jetzt genießen,um alles andere leichter als das Wahre Böse zu entblößen.

Ich will atmen und die Sonne genießen, wie jetzt mich einfach nur frei fühlen und nie zurück in eine Welt in der ich nur einen skalaren Punkt aus mehr und weniger einnehme.

Ich will leben, weil das Leben schön ist und nicht als Vehikel zum vermeintlichen Reichtum anderer all meine Zeit im Aktionismus vergeuden.

Es lebe der Hedonismus ganz ohne Betäubung, es lebe das wahre Glück, nicht die Ware.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

True happiness, not the goods

Yes, we realize that we are no longer in Greece. It gets so cold again in the evening that we have to turn on the heating, but we are in a beautiful spot with a wonderful view of the beach and at night the nightingales sing right in and around us.

But there’s no getting away from the fact that we both miss the warmth and that Bulgarian pragmatism is getting to us a little. We realize how we have changed, our needs and desires.

While I used to look at my cell phone in moments like this, I now force myself to abstain, because the world of „so beautiful“ is no longer ours. Our beauty is individual and incomparable and every glance online contaminates our minds, throwing us back into comparisons that we are neither willing nor able to withstand.

At first we thought. Today we know that what we see there is not real, just a dazzle that plants resentment in our hearts.

Jean Bouldrillard once said that we are in a time when people are finding it increasingly difficult to understand what reality really is, and that is exactly what I feel.

My daily work in front of the computer suggests to me a truth that is no longer mine. We are in nature and yet we surround ourselves with things that are so far away from us.

There is no Amazon and other temples of commerce here, there is peace and quiet, lush meadows, home-baked bread and fresh air.

Here is the real world, not always beautiful, but tangible. The green in front of me really is covered in morning dew, the garbage really does need to be disposed of and every glance at a movie or picture on social networks throws us back to a yesterday that makes us dissatisfied because it screams omnipresently for admiration, which I am no longer ready for.

I no longer want to go to IKEA or Kaufland, I want to see nightingales, pelicans, storks, turtles and foxes. I want to be a guest in the world again, not a conqueror. I no longer want to buy in order to endure bad things, but to enjoy now in order to expose everything else more easily as true evil.

I want to breathe and enjoy the sun, like now I just feel free and never go back to a world where I only occupy a scalar point of more and less.

I want to live because life is beautiful and not waste all my time in actionism as a vehicle for the supposed wealth of others.

Long live hedonism without anesthesia, long live true happiness, not commodities.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Le vrai bonheur pas la marchandise

Oui, nous remarquons que nous ne sommes plus en Grèce. Il fait vraiment à nouveau si froid le soir que nous devons allumer le chauffage, mais nous nous trouvons à un bel endroit avec une vue magnifique sur la plage et la nuit, les rossignols chantent directement dans et autour.

Mais il est impossible de guérir le fait que la chaleur nous manque à tous les deux et que le pragmatisme bulgare nous pèse un peu. Nous remarquons que nous avons changé, que nos besoins et nos désirs ont changé.

Alors qu’auparavant, je regardais mon téléphone portable dans ces moments-là, je m’impose aujourd’hui l’abstinence, car le monde de „si beau“ n’est plus le nôtre. Notre beauté est individuelle et incomparable, et chaque coup d’œil sur le web contamine l’esprit, nous renvoie à des comparaisons que nous ne voulons ni ne pouvons soutenir.

Au début, nous pensions. Nous pensions que nous n’étions pas les bons vanlificateurs, mais aujourd’hui nous savons que ce que nous voyons n’est pas réel, que ce n’est que de l’éblouissement, que du ressentiment qui s’installe dans les cœurs.

Jean Bouldrillard a dit un jour que nous nous trouvons à une époque où les gens ont de plus en plus de mal à comprendre ce qu’est la réalité, et c’est exactement ce que je ressens.

Le travail quotidien devant l’ordinateur me suggère une vérité qui n’est plus la mienne. Nous sommes dans la nature et pourtant nous nous entourons de choses qui sont si loin de nous.

Ici, il n’y a pas Amazon et d’autres temples du commerce, ici, il y a le calme, les prairies verdoyantes, le pain fait maison et l’air frais.

Ici, c’est le monde réel, pas toujours beau, mais tangible. La verdure devant moi est vraiment recouverte de la rosée du matin, les déchets doivent vraiment être évacués et chaque regard dans un film ou une image sur les réseaux sociaux nous renvoie à un hier qui rend insatisfait parce qu’il crie de manière omniprésente une admiration à laquelle je ne suis plus prête.

Je ne veux plus aller chez IKEA ou Kaufland, je veux aller voir des rossignols, des pélicans, des cigognes, des tortues et des renards. Je veux à nouveau être un invité dans le monde, pas un conquérant. Je ne veux plus acheter pour supporter le mal, mais profiter maintenant pour dénuder plus facilement tout le reste comme le vrai mal.

Je veux respirer et profiter du soleil, comme maintenant me sentir simplement libre et ne jamais retourner dans un monde où je n’occupe qu’un point scalaire de plus et de moins.

Je veux vivre parce que la vie est belle et ne pas perdre tout mon temps dans l’actionnisme en tant que vecteur de la prétendue richesse des autres.

Vive l’hédonisme sans anesthésie, vive le vrai bonheur, pas la marchandise.

À demain,

Votre Ulf

El Español

La verdadera felicidad, no la mercancía

Sí, nos damos cuenta de que ya no estamos en Grecia. Por la noche vuelve a hacer tanto frío que tenemos que encender la calefacción, pero estamos en un lugar precioso con unas vistas maravillosas de la playa y por la noche los ruiseñores cantan a nuestro alrededor.

Pero no podemos negar que los dos echamos de menos el calor y que el pragmatismo búlgaro nos está afectando un poco. Nos damos cuenta de cómo hemos cambiado, de nuestras necesidades y deseos.

Si antes miraba el móvil en momentos así, ahora me obligo a abstenerme, porque el mundo de „tan guapos“ ya no es el nuestro. Nuestra belleza es individual e incomparable y cada mirada en línea contamina nuestra mente, lanzándonos de nuevo a comparaciones que no queremos ni podemos soportar.

Al principio pensamos. Hoy sabemos que lo que vemos allí no es real, sólo un deslumbramiento que planta resentimiento en nuestros corazones.

Jean Bouldrillard dijo una vez que estamos en una época en la que a la gente le resulta cada vez más difícil comprender lo que es realmente la realidad, y eso es exactamente lo que yo siento.

Mi trabajo diario frente al ordenador me sugiere una verdad que ya no es la mía. Estamos en la naturaleza y, sin embargo, nos rodeamos de cosas que están tan lejos de nosotros.

Aquí no hay Amazon ni otros templos del comercio, hay paz y tranquilidad, prados exuberantes, pan casero y aire fresco.

Aquí está el mundo real, no siempre bello, pero tangible. El verdor frente a mí realmente está cubierto de rocío matutino, la basura realmente necesita ser eliminada y cada mirada a una película o foto en las redes sociales nos devuelve a un ayer que nos hace sentir insatisfechos porque grita omnipresentemente por admiración, para la que ya no estoy preparado.

Ya no quiero ir a IKEA o a Kaufland, quiero ver ruiseñores, pelícanos, cigüeñas, tortugas y zorros. Quiero volver a ser un invitado en el mundo, no un conquistador. Ya no quiero comprar para soportar lo malo, sino para disfrutar ahora, para desenmascarar más fácilmente todo lo demás como verdadero mal.

Quiero respirar y disfrutar del sol, como ahora sólo me siento libre y no volver a un mundo donde sólo ocupo un punto escalar de más y menos.

Quiero vivir porque la vida es bella y no perder todo mi tiempo en el accionismo como vehiculo de la supuesta riqueza ajena.

Viva el hedonismo sin anestesia, viva la verdadera felicidad, no las mercancías.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Vertreibung aus dem Paradies

(Down below in english en français Incluido el español) Wie schön es doch gestern war! Direkt am See, wo die Straße im Wasser mündete und die Frösche quakten.

Die Sonne schien aufs satte grüne Gras und weit und breit keine Menschenseele. Hier kann man arbeiten, dachte ich, machte es mir gemütlich und startete meine Sitzung.

Das Verb kommt an die 2. Stelle im Satz, bitte achtet auf die Endungen und „ich gehe zu wem oder was? Richtig, zu dem Haus, also Dativ, klang es aus meinem Mund, als plötzlich ein bulgarischer Oberförster oder Polizist, ich weiss es nicht, an unser Haus klopfte und uns darauf hinwies, das wir hier nicht stehen dürften.

Moment, unterbrach ich die Stunde, gestikulierte, dass es uns leid täte und versprach mit fliegenden Händen, dass wir in einer halben Stunde verschwunden seien.

Man ließ Gnade vor Recht ergehen und gewährte uns die Galgenfrist, sodass ich die Sitzung beenden konnte und wir im Anschluss zu einer Ruinenartigen Sandfabrik oder so aufbrachen.

Gut, es ist hier auf dem Gipfel des Mount Everest und schön nennt man auch was anderes, aber das Internet ist super und fließend Wasser gibt es auch.

Man wird genügsam.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Expulsion from paradise
How beautiful it was yesterday! Right by the lake, where the road ended in the water and the frogs croaked.

The sun was shining on the lush green grass and there wasn’t a soul around. You can work here, I thought, made myself comfortable and started my session.

The verb comes 2nd in the sentence, please pay attention to the endings and „I’m going to who or what? Right, to the house, so dative, it sounded from my mouth, when suddenly a Bulgarian head forester or policeman, I don’t know, knocked on our house and told us that we weren’t allowed to stand here.

Wait a minute, I interrupted the lesson, gesticulated that we were sorry and promised with flying hands that we would be gone in half an hour.

Mercy was shown before justice and we were granted the reprieve so that I could finish the session and we could then set off for a ruin-like sand factory or something.

Well, it’s on the summit of Mount Everest and beautiful is another word, but the internet is great and there’s running water too.

You become frugal.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

Expulsion du paradis
Comme c’était beau hier ! Juste au bord du lac, là où la route se jetait dans l’eau et où les grenouilles coassaient.

Le soleil brillait sur l’herbe verte et saturée et il n’y avait pas âme qui vive. On peut travailler ici, me suis-je dit, je me suis installé confortablement et j’ai commencé ma séance.

Le verbe vient en deuxième position dans la phrase, faites attention aux terminaisons et „je vais chez qui ou quoi ? C’est vrai, à la maison, donc au datif, ai-je entendu dans ma bouche, quand soudain un garde forestier en chef bulgare ou un policier, je ne sais pas, a frappé à notre maison et nous a fait remarquer que nous ne pouvions pas rester là.

Attendez, j’ai interrompu la leçon, j’ai gesticulé en disant que nous étions désolés et j’ai promis, les mains en l’air, que nous serions partis dans une demi-heure.

On nous a accordé un délai de grâce, ce qui m’a permis de mettre fin à la séance et de nous rendre ensuite dans une usine de sable en ruines ou quelque chose comme ça.

Bon, c’est au sommet de l’Everest et ce n’est pas ce qu’on appelle beau, mais l’Internet est super et il y a aussi l’eau courante.

On devient frugal.

A demain, donc,

Votre Ulf

El español

Expulsión del paraíso
¡Qué bonito era ayer! Justo al lado del lago, donde el camino terminaba en el agua y las ranas croaban.

El sol brillaba sobre la hierba verde y no había ni un alma. Aquí se puede trabajar, pensé, me puse cómoda y empecé mi sesión.

El verbo va en 2ª posición en la frase, por favor, presta atención a las terminaciones y a „voy a ¿quién o a qué? Claro, a la casa, así en dativo, sonó de mi boca, cuando de repente un jefe forestal búlgaro o un policía, no sé, llamó a nuestra casa y nos dijo que no podíamos estar aquí.

Un momento, interrumpí la lección, gesticulé que lo sentíamos y prometí con las manos en alto que nos iríamos en media hora.

La misericordia se mostró antes que la justicia y se nos concedió el indulto para que pudiera terminar la sesión y pudiéramos partir hacia una fábrica de arena en ruinas o algo así.

Bueno, está en la cima del Everest y bonito es otra palabra, pero internet es genial y también hay agua corriente.

Te vuelves frugal.

Hasta mañana,

Tu Ulf

II Kapitel

(Down below in english en français Incluido el español) Vor vielen Jahren musste ich in Rostock an der Schauspielschule vorsprechen. Ich war um die 20 und ich dachte, dass ich unbesiegbar sei. Bis ich in den Vorsprechraum kam und mir gegenüber eine Prüfungskomission aus Professoren und Studenten älterer Jahrgänge saß und ein Dozent meinte: sie glauben Sie sind unheimlich stark Herr Münstermann, oder?

Ich grinste leicht selbstzufrieden,obwohl ich geistig und körperlich am Ende war, denn ich musste die Nacht davor durchtrampen und war völlig übermüdet, hungrig und mit den Nerven am Ende. „Ziehen Sie sich bitte bis auf die Unterhosen aus und singen und Hänschen klein (ein Kinderlied)“.

„Jetzt“, fragte ich irritiert und alles lachte „ja, jetzt“, war die Antwort einer dunklen Stimme und ich musste schlucken, denn ich war weder körperlich ein Adonis, noch könnte ich singen, aber ich wollte nicht einknicken, also tat ich, wie mir geheißen und sang. Es gab vereinzelte Lächeln auf Gesichtern, aber die meisten waren still.

Abends war ich einer von 20, die aus über. 2000 ausgewählt wurden und ich weinte vor Erleichterung, weil ich mich noch nie selbst derlei besiegt habe. Ich war nicht stolz, sondern erleichtert, dass nicht mein Ego die Oberhand behielt, sondern mein Wille.

Seit diesem Tag habe ich meinen Willen nie mehr in Frage gestellt. Jede Hürde war eine Herausforderung und keine Option zur Niederlage mehr. Bis heute.

Wir saßen im Regen auf einem Parkplatz und berieten uns, wie es weiter gehen solle. Zurück nach Griechenland in die Sonne oder weiter durch Osteuropa. Durch wirklich fremde und teilweise beängstigende Kulturen die nicht viel von Vanlife happylife suggerierten.

„Wir fahren weiter“ nötigte mir Silvana auf, indem Sie mich mit meinen eigenen Waffen schlug. „Weltreise oder Urlaub, was willst Du?

Ich war Schachmatt.

Später dann, saßen wir am schwarzen Meer und die Heizung waberte zu vertrauten Wellenrauschen in den Ohren. „Ich bin so müde“, offenbarte sie mir und ich wußte, was sie meinte, da ich mich ähnlich schwach fühlte.

„Mein Schatz“, gestand ich ihr, „wenn wir einknicken, verliere ich die Hoffnung und dann ist nicht nur die Tour zu Ende“.

Ich schämte mich für meine Schwäche, dass Deutschland für mich keine Alternative mehr ist und warum. Dann nahmen wir uns in den Arm und schwören uns, nie wieder vor der Trägheit zu kapitulieren.

Es geht nicht um schnellstmöglich um die Welt, sondern um tief in die Seele und wir beide haben in den letzten Monaten so tief in die eigene und die Seele des anderen geschaut, dass es wirklich kein Geheimnis mehr gibt, dass der andere nicht zumindest ahnt. Nichts würde sie an mir oder mich an ihr mehr überraschen und nichts wird uns trennen.

Und wenn es jetzt Scheiss Wetter ist? Gut, dann kann ich endlich meinen Fokus wieder aufs Geld verdienen legen und sie sich wieder an Englisch machen.

Alles hat seine richtige Zeit und die Zeit des Vorbereitens auf die nächste Trabantenebene unserer Reise steht kurz bevor. Die Zeit des Ausruhens und ins neue Leben improvisieren ist vorbei. Wir wollen weiter die längste Reise antreten, die man nur Wagen kann, die Reise ins ich.

Früher hatte ich nur Ängste, heute habe ich mit Sicherheit nicht alle besiegt, aber ich kenne jede einzelne Persönlich, jetzt kann ich endlich beginnen, sie zu überwinden und wenn ich wieder schwach werde, hab ich eine Frau an meiner Seite die mich zur Not ans Singen erinnert.

Bis morgen,

Euer Ulf

English

Chapter II
Many years ago, I had to audition for drama school in Rostock. I was around 20 and I thought I was invincible. Until I walked into the audition room and an examination board of professors and students from older years sat opposite me and a lecturer said: you think you’re incredibly strong Mr. Münstermann, don’t you?

I grinned slightly self-satisfied, although I was mentally and physically at the end of my tether, because I’d had to tramp through the night before and was completely overtired, hungry and at the end of my tether. „Please strip down to your underpants and sing Hänschen klein (a nursery rhyme)“.

„Now“, I asked irritably and everyone laughed „yes, now“, was the reply from a dark voice and I had to swallow, because I was neither physically an Adonis nor could I sing, but I didn’t want to give in, so I did as I was told and sang. There were a few smiles on faces, but most people were silent.

In the evening I was one of 20 chosen from over. 2000 and I cried with relief because I have never beaten myself like that before. I wasn’t proud, but relieved that it wasn’t my ego that had the upper hand, but my will.

Since that day, I have never questioned my will again. Every hurdle was a challenge and no longer an option to defeat. Until today.

We sat in the rain in a parking lot and discussed what to do next. Back to Greece in the sun or onwards through Eastern Europe. Through really foreign and sometimes frightening cultures that didn’t suggest much of vanlife happylife.

„We’re going on“ Silvana forced me to say, beating me with my own weapons. „World trip or vacation, what do you want?

I was checkmated.

Later, we were sitting by the Black Sea, the heating wafting in our ears to the familiar sound of waves. „I’m so tired,“ she revealed to me and I knew what she meant as I felt similarly weak.

„My darling“, I confessed to her, „if we give in, I’ll lose hope and then it won’t just be the end of the tour“.

I was ashamed of my weakness, that Germany was no longer an option for me and why. Then we hugged each other and swore never to surrender to inertia again.

It’s not about going around the world as quickly as possible, but about going deep into our souls and we have both looked so deeply into our own and each other’s souls over the last few months that there really is no secret left that the other doesn’t at least suspect. Nothing would surprise her about me or me about her anymore and nothing will separate us.

What if it’s shitty weather now? Good, then I can finally focus on earning money again and she can get back to English.

Everything has its right time and the time to prepare for the next satellite stage of our journey is just around the corner. The time for resting and improvising into a new life is over. We want to continue on the longest journey you can possibly take, the journey into the self.

In the past I only had fears, today I have certainly not conquered them all, but I know each one personally, now I can finally begin to overcome them and if I get weak again, I have a woman by my side who will remind me to sing if necessary.

See you tomorrow,

Your Ulf

En Francaise

II Chapitre
Il y a de nombreuses années, j’ai dû passer une audition à l’école d’art dramatique de Rostock. J’avais une vingtaine d’années et je me croyais invincible. Jusqu’à ce que j’arrive dans la salle d’audition et qu’une commission d’examen composée de professeurs et d’étudiants plus âgés soit assise en face de moi et qu’un professeur me dise : vous pensez que vous êtes incroyablement fort, Monsieur Münstermann, n’est-ce pas ?

J’ai eu un léger sourire satisfait, même si j’étais à bout de forces mentales et physiques, car j’avais dû faire du stop toute la nuit précédente et que j’étais complètement fatiguée, affamée et à bout de nerfs. „Veuillez vous déshabiller jusqu’à vos sous-vêtements et chanter et Hänschen klein (une chanson pour enfants)“.

„Maintenant“, ai-je demandé, irrité, et tout le monde a ri „oui, maintenant“, a été la réponse d’une voix sombre et j’ai dû déglutir, car je n’étais pas physiquement un Adonis et je ne pouvais pas chanter, mais je ne voulais pas craquer, alors j’ai fait ce qu’on m’a demandé et j’ai chanté. Il y avait quelques sourires sur les visages, mais la plupart restaient silencieux.

Le soir, j’étais l’une des 20 personnes sélectionnées parmi plus de. 2000 ont été sélectionnés et j’ai pleuré de soulagement, car je ne m’étais jamais battue de la sorte. Je n’étais pas fier, mais soulagé que ce ne soit pas mon ego qui prenne le dessus, mais ma volonté.

Depuis ce jour, je n’ai plus jamais remis en question ma volonté. Chaque obstacle était un défi et non plus une option de défaite. Jusqu’à aujourd’hui.

Nous étions assis sous la pluie sur un parking et nous nous demandions comment nous allions continuer. Retourner en Grèce au soleil ou continuer à travers l’Europe de l’Est. A travers des cultures vraiment étrangères et parfois effrayantes, qui ne suggéraient pas beaucoup de Vanlife happylife.

„Nous continuons“, m’a imposé Silvana en me frappant avec mes propres armes. „Tour du monde ou vacances, qu’est-ce que tu veux ?

J’étais échec et mat.

Plus tard, nous nous sommes assis au bord de la mer noire et le chauffage a résonné dans nos oreilles avec le bruit familier des vagues. „Je suis tellement fatiguée“, m’a-t-elle révélé et je savais ce qu’elle voulait dire, car je me sentais tout aussi faible.

„Ma chérie“, lui ai-je avoué, „si nous cédons, je perdrai tout espoir et ce ne sera pas seulement la fin de la tournée“.

J’avais honte de ma faiblesse, du fait que l’Allemagne n’était plus une alternative pour moi et pourquoi. Puis nous nous sommes pris dans les bras et nous avons juré de ne plus jamais capituler devant l’inertie.

Il ne s’agit pas de faire le tour du monde le plus vite possible, mais d’aller au plus profond de son âme, et nous avons tous les deux regardé si loin dans notre âme et dans celle de l’autre au cours des derniers mois qu’il n’y a vraiment plus aucun secret que l’autre ne puisse au moins soupçonner. Rien ne la surprendrait plus chez moi, ni moi chez elle, et rien ne nous séparera.

Et si c’est un temps de merde ? Bien, alors je peux enfin me concentrer à nouveau sur le fait de gagner de l’argent et elle peut se remettre à l’anglais.

Il y a un temps pour tout et le temps de la préparation pour le prochain satellite de notre voyage est proche. Le temps du repos et de l’improvisation dans la nouvelle vie est terminé. Nous voulons continuer à entreprendre le plus long voyage que l’on puisse entreprendre, le voyage vers le moi.

Avant, je n’avais que des peurs, aujourd’hui je ne les ai certainement pas toutes vaincues, mais je les connais toutes personnellement, maintenant je peux enfin commencer à les surmonter et si je faiblis à nouveau, j’ai une femme à mes côtés qui me rappelle de chanter si nécessaire.

À demain,

Votre Ulf

El espanol

II Capítulo
Hace muchos años, tuve que hacer una audición para la escuela de arte dramático de Rostock. Tenía unos 20 años y me creía invencible. Hasta que entré en la sala de audiciones y un tribunal formado por profesores y alumnos de años anteriores se sentó frente a mí y un profesor dijo: se cree usted increíblemente fuerte, señor Münstermann, ¿verdad?

Sonreí un poco satisfecho de mí mismo, a pesar de que estaba mental y físicamente al límite de mis fuerzas, porque la noche anterior había tenido que vagabundear y estaba completamente agotado, hambriento y al límite de mis fuerzas. „Por favor, quítate los pantalones y canta Hänschen klein (una canción infantil)“.

„Ahora“, pedí irritado y todos se rieron „sí, ahora“, fue la respuesta de una voz oscura y tuve que tragar saliva, porque ni físicamente era un Adonis ni sabía cantar, pero no quería ceder, así que hice lo que me decían y canté. Había algunas sonrisas en las caras, pero la mayoría de la gente estaba en silencio.

Por la noche fui una de las 20 elegidas entre más de 2000 y lloré de alivio porque nunca me había vencido así. No me sentí orgulloso, sino aliviado de que no fuera mi ego el que se impusiera, sino mi voluntad.

Desde aquel día, nunca he vuelto a cuestionar mi voluntad. Cada obstáculo era un reto y ya no una opción a vencer. Hasta hoy.

Nos sentamos bajo la lluvia en un aparcamiento y discutimos qué hacer a continuación. Volver a Grecia bajo el sol o seguir por Europa del Este. A través de culturas realmente extrañas y a veces aterradoras que no sugerían mucho de una vida feliz en furgoneta.

„Seguimos“, me obligó a decir Silvana, golpeándome con mis propias armas. „Viaje por el mundo o vacaciones, ¿qué quieres?

Me quedé a cuadros.

Más tarde, estábamos sentados junto al Mar Negro, con la calefacción sonando en nuestros oídos al son familiar de las olas. „Estoy tan cansada“, me reveló y supe a qué se refería porque yo me sentía igual de débil.

„Cariño mío“, le confesé, „si cedemos, perderé la esperanza y entonces no será sólo el final de la gira“.

Me avergoncé de mi debilidad, de que Alemania ya no fuera una opción para mí y de por qué. Luego nos abrazamos y juramos no volver a rendirnos a la inercia.

No se trata de dar la vuelta al mundo lo más rápido posible, sino de profundizar en nuestras almas, y ambos hemos mirado tan profundamente en la nuestra y en la del otro en los últimos meses que realmente no queda ningún secreto que el otro no sospeche al menos. Ya nada la sorprendería de mí ni a mí de ella y nada nos separará.

¿Y si ahora hace un tiempo de mierda? Bien, entonces por fin podré volver a centrarme en ganar dinero y ella podrá volver al inglés.

Todo tiene su momento y el momento de prepararse para el siguiente nivel satélite de nuestro viaje está a la vuelta de la esquina. Se acabó el tiempo de descansar e improvisar una nueva vida. Queremos continuar el viaje más largo que se puede hacer, el viaje hacia el interior de uno mismo.

Antes sólo tenía miedos, hoy ciertamente no los he vencido todos, pero conozco cada uno personalmente, ahora por fin puedo empezar a superarlos y si vuelvo a flaquear, tengo a mi lado a una mujer que me recordará cantar si es necesario.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Auf Wiedersehen

(Down below in english en français Incluido el español) Irgendwann musste er kommen, der Tag an dem wir die geliebte neue Heimat für längere Zeit verlassen müssen. Heute ist er da.

Und als wenn uns die Götter verabschieden wollten, scheint die Sonne so lieblich, dass man ihr winken möchte.

Vielleicht hat man gemerkt, wie sehr mir Griechenland ans Herz gewachsen ist. Dieses Land, dass man nach der Definition einer Regel auch als Arschloch-freie-Zone bezeichnen kann, denn nirgendwo sonst habe ich so viele so angenehme Menschen getroffen.

Wenn man hier falsch steht, wird man höflich gebeten, umzuparken und anschließend bedankt man sich. Nicht weil man es muss, denn nur wir mussten uns bewegen, sondern weil es wohl im hellenischen Blut liegt, freundlich zu sein.

Wie oft haben wir es erlebt, dass Geschäftsleute sich gegenseitig helfen. Wie damals in Preveza, als wir den Schlüssel nachmachen mussten. Der Mann vom Schlüsseldienst konnte kein Englisch und bat den Metzger von nebenan um Hilfe, der mich sogar noch mit dem Roller kurzerhand zum Parkplatz brachte, weil der Schlüsselmann seinen Job im Jürmann kontrollieren musste.

Und als ich mich anschließend mit einem Souflakikauf bedanken wollte, empfahl er mir einen anderen Imbiss, weil er nur Frischfleisch darbot.

Oder Thannos und David, die Freunde von Jiannis, die uns unbekannt zum Grillen einluden oder der Baggerfahrer in Kalamata, der nicht den Strand in einen Parkplatz verwandeln wollte, sondern uns nur kurz auf Staats- oder Stadtkosten, wer weiss das schon, den Boden ebnete, damit wir besser stehen konnten.

Kein Wunder. Dass so viele. Vanlifer und Aussteiger hier stranden, denn in Griechenland wird man in Ruhe gelassen. Hier nötigt man weder Freundlichkeit noch Hilfe auf, hier nervt man nicht mit Fürsorge und Tipps, hier ist man da, wenn man gebraucht wird und bleibt ansonsten mit einem freundlichen „Yiassu“, „Yiassas“ oder „Calimera“ bei sich.

Danke, dass wir hier sein durften, danke, dass man uns unsere Unsicherheiten nie böse nahm, danke für selbstverständliches Vorfahren zum gesuchten Laden durch Alexandropolis und vielen, vielen Dank fürs Dich als Freund gewinnen dürfen lieber Jiannis.

Wie könnten wir nie wieder kommen, wo ihr uns alle mit so viel selbstverständlicher Zuneigung begegnet seid und wir mit Peter, Kathi, Irina, Mareike, Marvin und David auch Freunde, Bekannte oder Verwandte im Geiste Kennenlernen durften und wo der Jürmann erwachsen geworden ist.

Bis bald,

Euer Ulf

English

Goodbye!
It had to come sometime, the day when we had to leave our beloved new home for a long time. Today it is here.

And as if the gods wanted to bid us farewell, the sun is shining so sweetly that you want to wave to it.

You may have noticed how much I have grown fond of Greece. This country that can also be described as an asshole-free zone according to the definition of a rule, because nowhere else have I met so many such pleasant people.

If you are parked in the wrong place here, you are politely asked to move and then thanked. Not because you have to, because we were the only ones who had to move, but because it is probably in the Hellenic blood to be friendly.

How often have we seen business people helping each other? Like the time in Preveza when we had to copy the key. The man from the locksmith couldn’t speak English and asked the butcher next door for help, who even took me to the parking lot on his scooter because the key man had to check his job at Jürmann.

And when I wanted to thank him afterwards by buying a souflaki, he recommended another snack bar because it only served fresh meat.

Or Thannos and David, Jiannis‘ friends, who invited us to a barbecue, unbeknownst to us, or the digger driver in Kalamata, who didn’t want to turn the beach into a parking lot, but just wanted to level the ground for us at the expense of the state or city, who knows, so that we could stand better.

No wonder. That so many. Vanlifers and dropouts get stranded here, because in Greece you are left alone. They don’t impose friendliness or help here, they don’t bother you with care and tips, they are there when you are needed and otherwise stay with you with a friendly „Yiassu“, „Yiassas“ or „Calimera“.

Thank you for letting us be here, thank you for never taking our insecurities badly, thank you for driving us through Alexandropolis to the store we were looking for and thank you very, very much for letting us make you a friend, dear Jiannis.

How could we ever come back when you all met us with so much natural affection and we were able to get to know Peter, Kathi, Irina, Mareike, Marvin and David as friends, acquaintances or relatives in spirit and where the Jürmann has grown up.

See you soon,

Your Ulf

En francaise

Au revoir, au revoir !
Il devait arriver un jour ou l’autre, le jour où nous devions quitter notre nouvelle patrie bien-aimée pour une période prolongée. Aujourd’hui, il est là.

Et comme si les dieux voulaient nous dire au revoir, le soleil brille si agréablement qu’on a envie de lui faire signe.

Vous avez peut-être remarqué à quel point je me suis attaché à la Grèce. Ce pays que l’on peut aussi qualifier de zone sans trou du cul, selon la définition d’une règle, car nulle part ailleurs je n’ai rencontré autant de gens aussi agréables.

Ici, quand on est mal garé, on nous demande poliment de changer de place et on nous remercie ensuite. Non pas parce qu’on y est obligé, car nous étions les seuls à devoir nous déplacer, mais parce que c’est probablement dans le sang des Hellènes d’être aimables.

Combien de fois avons-nous vu des hommes d’affaires s’entraider. Comme cette fois-là à Preveza, où nous avons dû faire un double de la clé. L’homme du serrurier ne parlait pas anglais et a demandé de l’aide au boucher d’à côté, qui m’a même amené sans hésiter au parking en scooter, car le serrurier devait contrôler son travail chez Jürmann.

Et lorsque j’ai voulu le remercier en achetant un souflaki, il m’a recommandé un autre snack-bar parce qu’il ne proposait que de la viande fraîche.

Ou Thannos et David, les amis de Jiannis, qui nous ont invités à un barbecue sans que nous le sachions, ou encore le conducteur de la pelleteuse à Kalamata, qui ne voulait pas transformer la plage en parking, mais qui nous a juste aplani brièvement le sol aux frais de l’État ou de la ville, qui sait, afin que nous puissions mieux nous tenir debout.

Ce n’est pas étonnant. Que tant de gens. Vanlifer et les marginaux échouent ici, car en Grèce, on nous laisse tranquilles. Ici, on n’impose ni gentillesse ni aide, on n’agace pas avec des soins et des conseils, on est là quand on a besoin de nous et on se contente d’un „Yiassu“, „Yiassas“ ou „Calimera“ amical.

Merci de nous avoir permis d’être ici, merci de ne jamais avoir pris nos incertitudes en mauvaise part, merci de nous avoir naturellement conduits jusqu’au magasin que nous cherchions à travers Alexandropolis et merci beaucoup, beaucoup de nous avoir permis de te considérer comme un ami, cher Jiannis.

Comment pourrions-nous ne jamais revenir, alors que vous nous avez tous rencontrés avec tant d’affection naturelle et qu’avec Peter, Kathi, Irina, Mareike, Marvin et David, nous avons pu faire la connaissance d’amis, de connaissances ou de parents dans l’esprit et que Jürmann est devenu adulte.

A très bientôt,

Votre Ulf

El espanol

El adiós
Tenía que llegar en algún momento, el día en que tuviéramos que dejar nuestro querido nuevo hogar durante mucho tiempo. Hoy ha llegado.

Y como si los dioses quisieran despedirse de nosotros, el sol brilla tan dulcemente que dan ganas de saludarlo.

Ya os habréis dado cuenta de lo mucho que me he encariñado con Grecia. Este país que también puede describirse como una zona libre de gilipollas según la definición de una regla, porque en ningún otro lugar he conocido a tanta gente tan agradable.

Aquí, si aparcas en el lugar equivocado, te piden educadamente que te muevas y luego te dan las gracias. No porque tengas que hacerlo, porque fuimos los únicos que tuvimos que movernos, sino porque probablemente esté en la sangre helénica ser amable.

¿Cuántas veces hemos visto a empresarios ayudándose unos a otros? Como aquella vez en Preveza cuando tuvimos que copiar la llave. El hombre de la cerrajería no hablaba inglés y pidió ayuda al carnicero de al lado, que incluso me llevó al aparcamiento en su scooter porque el cerrajero tenía que comprobar su trabajo en Jürmann.

Y cuando después quise agradecérselo comprándome un souflaki, me recomendó otra comida para llevar porque sólo servían carne fresca.

O Thannos y David, los amigos de Jiannis, que nos invitaron a una barbacoa, sin que lo supiéramos, o el conductor de la excavadora en Kalamata, que no quería convertir la playa en un aparcamiento, sino que se limitó a allanarnos el terreno a costa del Estado o de la ciudad, quién sabe, para que pudiéramos estar mejor de pie.

No es de extrañar. Que tantos Vanlifers y abandonados se queden varados aquí, porque en Grecia te dejan en paz. Aquí no te imponen amabilidad ni ayuda, no te molestan con atenciones y propinas, están ahí cuando te necesitan y si no se quedan contigo con un amistoso „Yiassu“, „Yiassas“ o „Calimera“.

Gracias por dejarnos estar aquí, gracias por no tomarte nunca a mal nuestras inseguridades, gracias por conducirnos por Alexandropolis hasta la tienda que buscábamos y muchas, muchas gracias por dejarnos hacerte amigo, querido Jiannis.

Cómo íbamos a volver cuando nos recibisteis con tanto cariño natural y pudimos conocer a Peter, Kathi, Irina, Mareike, Marvin y David como amigos, conocidos o parientes en espíritu y donde el Jürmann ha crecido.

Hasta pronto,

Vuestro Ulf