Epimelaia heautu


Heute Morgen bin ich aus dem Jürmann gestiegen, das heißt, ich hab es versucht und bin tierisch umgeknickt. Ja, Schmerzen sind eine intensive Erfahrung und zeigen einem oft mehr, als das an Stelle X Y nicht in Ordnung ist.

So lag ich nun da, wie ein gestrandet Wal im Sand und kugelte mich,bis Kühlakkus den Schmerz erst intensivierten und dann linderten.

Eine gute Gelegenheit, über mich nachzudenken und die Chance, nicht vor mir weglaufen zu können, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich dachte also über gestern Abend nach, als Silvana und ich über die Weiterfahrt nach Sizilien nach dachten, über Barcelona und Marokko.

Und schnell wurde aus einem Wenn ein dann und aus Vorfreude Stress, denn kommenden Monat erwarten wir ja Besuch und am 31. Oktober fährt schon die letzte Fähre nach Italien.

Und kostenlos ist sie auch nicht. Also wieder arbeiten wie ein Irrer und sparen, nur um in drei Monaten in Palermo und Umgebung den Winter zu verbringen. Ohne kostenlosen Standplatz.

Ja, wir wären wieder unterwegs, aber hätten uns von der Intention der Reise, dem griechischen „Epimelaia heautu“, der Sorge um sich selbst entfernt.

Eben, auf dem Boden robbend, hab ich mich final dagegen entschieden, denn das Letzte was ich oder wir jetzt brauchen ist Stress.

Ich bilde mir ein, dass mir das Schicksal sagen wollte „Halte inne, halte aus, halte durch“, Zeit sich endlich nicht um den Jürmann, sondern um uns zu kümmern. Es ist an der Zeit, sich der inneren Baustellen zu .widmen.

Eine gesunde Seele.

Euer Ulf

In english


Epimelaia Heautu
This morning I got out of the Jürmann, that is, I tried it and twisted like hell. Yes, pain is an intense experience and often shows you more than just that X Y is wrong.

So I lay there like a beached whale in the sand and rolled around until cold packs first intensified the pain and then soothed it.

A good opportunity to think about myself and the chance not to run away from myself, in the truest sense of the word.

So I thought about last night, when Silvana and I were thinking about the onward journey to Sicily, about Barcelona and Morocco.

And quickly an if turned into a then and anticipation turned into stress, because we are expecting visitors next month and the last ferry to Italy leaves on October 31.

And it’s not free either. So we’re back to working like mad and saving money just to spend the winter in Palermo and the surrounding area in three months‘ time. Without a free pitch.

Yes, we would be traveling again, but we would have distanced ourselves from the intention of the trip, the Greek „Epimelaia heautu“, the care for oneself.

Just now, crawling on the ground, I finally decided against it, because the last thing I or we need now is stress.

I imagine that fate wanted to tell me „Stay inside, hold out, hold on“, time to finally stop worrying about Jürmann and start worrying about us. It’s time to devote ourselves to our inner building sites.

A healthy soul.

Your Ulf

En francaise

Epimelaia Heautu
Ce matin, je suis sortie du Jürmann, c’est-à-dire que j’ai essayé et je me suis tordue comme une bête. Oui, la douleur est une expérience intense qui révèle souvent plus que ce qui ne va pas à l’endroit X Y.

J’étais donc là, comme une baleine échouée dans le sable, à me rouler en boule jusqu’à ce que des packs de glace intensifient puis soulagent la douleur.

Une bonne occasion de penser à moi et la chance de ne pas pouvoir me fuir, au sens propre du terme.

J’ai donc pensé à hier soir, alors que Silvana et moi réfléchissions à la suite du voyage en Sicile, à Barcelone et au Maroc.

Et rapidement, le si s’est transformé en alors et l’anticipation en stress, car nous attendons des visiteurs le mois prochain et le 31 octobre est déjà le dernier ferry pour l’Italie.

Et il n’est pas gratuit non plus. Donc, travailler comme un fou et économiser pour passer l’hiver dans trois mois à Palerme et ses environs. Sans emplacement gratuit.

Oui, nous serions à nouveau en route, mais nous nous serions éloignés de l’intention du voyage, l'“Epimelaia heautu“ grecque, le souci de soi.

Justement, en rampant sur le sol, j’ai finalement décidé de ne pas le faire, car la dernière chose dont j’ai besoin, ou dont nous avons besoin, c’est du stress.

Je m’imagine que le destin a voulu me dire „Tiens bon, tiens bon, tiens bon“, qu’il est temps de s’occuper non pas de Jürmann, mais de nous. Il est temps de se consacrer aux chantiers intérieurs.

Une âme en bonne santé.

Votre Ulf

El Español

Epimelaia Heautu
Esta mañana he salido de la Jürmann, lo que significa que la he probado y me he retorcido de lo lindo. Sí, el dolor es una experiencia intensa y a menudo te muestra algo más que que X Y está mal.

Así que me quedé tumbado como una ballena varada en la arena y me revolví hasta que las compresas frías primero intensificaron el dolor y luego lo calmaron.

Una buena oportunidad para pensar en mí mismo y la oportunidad de no huir de mí mismo, en el verdadero sentido de la palabra.

Así que pensé en la noche anterior, cuando Silvana y yo pensábamos en seguir viaje a Sicilia, en Barcelona y Marruecos.

Y rápidamente un „si“ se convirtió en un „entonces“ y la anticipación en estrés, porque esperamos visitas el mes que viene y el último ferry a Italia sale el 31 de octubre.

Y tampoco es gratis. Así que volvemos a trabajar como locos y a ahorrar dinero para pasar el invierno en Palermo y sus alrededores dentro de tres meses. Sin plaza gratis.

Sí, volveríamos a viajar, pero nos habríamos alejado de la intención del viaje, la „Epimelaia heautu“ griega, el cuidado de uno mismo.

Ahora mismo, arrastrándome por el suelo, he decidido finalmente no hacerlo, porque lo último que yo o nosotros necesitamos ahora es estrés.

Imagino que el destino quería decirme „Quédate dentro, aguanta, resiste“, es hora de dejar por fin de preocuparnos por Jürmann y empezar a preocuparnos por nosotros. Es hora de dedicarnos a nuestras obras interiores.

Un alma sana.

Tu Ulf

Nomen est Omen


Der Montag ist ein interessanter Tag. Einerseits ist es der Tag des Neubeginns der Woche. Ein Tag des Aufbruchs und des Durchstartens. Montag steht von allen Tagen der Woche für „jetzt geht’s los“.

Aber Montags beginnt oft nicht nur das Potential des Guten, sondern auch des Schlechten. Montags beginnen die Probleme. Montags Morgens ist der Kaffee weniger nicht fertig als Sonntags, denn Sonntags hat man meist noch Zeit um sich noch mal umzudrehen.

Montags hingegen beginnt das Potential Zeit in der Währung Geld zu schrumpfen, denn jede Sekunde zählt, weil Geschäfte nicht geschlossen sind sondern schließen, weil alles was man beginnt Freitags fertig zu sein hat und weil man sich erst Montags um Rechnungen kümmern kann, die Samstags eintrudelten (achten Sie mal drauf, Versicherungsrechnungen etc. Kommen gehäuft Freitags und Samstags, weil man dann schon zwei Tage der Gewährleistungsfrist verstreichen lassen muss, aber das ist ein anderes spannendes Thema).

Interessant ist übrigens, dass früher die Woche mit Sonntag begann und erst im Zuge des Neoliberalismus der Montag zum Wochenanfang wurde.

Montags ist wie der gnadenlose Blick in den Zahnarztspiegel des Alltags: „Da haben wir den Salat (dt. Phrase für, „das ist die ungeschönte Wahrheit)“.

Wenn der Montag doch nur wirklich wie der Mond wäre und manchmal einfach nicht da, oder zumindest unsichtbar wäre. Nur eine Woche im Monat, die mit Dienstag beginnen würde.

Denn Montags denkt man bereits beim Aufstehen an Freitags und spätestens im Stau zur Arbeit hasst man ihn. Dabei würde Slavoi Zizêk sagen „du hast nicht Montag, sondern Kapitalismus“.

Ich will den Montag nicht mehr hassen. Ich will Gleichberechtigung unter den Tagen. Montag gleich Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag.

Das geht doch nicht, weil Sonntags eben andere Gesetze gelten und so, aber merken Sie es?

Unsere Begrenztheit beginnt schon dabei selbst geschaffenes, Künstliches sozusagen wie eine unumstössliche „Wahrheit“ zu behandeln.

Nomen est Omen, der Name ist Programm. Und somit wird Montag zu einem Baum, der kein Auto sein kann, nur weil er den Namen Montag trägt.

Und jetzt überlegen Sie mal, was passiert, wenn ich mich in so einer Welt mit meinem Taufnamen Adolf vorstelle.

Bis morgen,

Euer Ulf

In english

Nomen est Omen
Monday is an interesting day. On the one hand, it marks the start of a new week. A day of new beginnings and a fresh start. Of all the days of the week, Monday stands for „here we go“.

But Mondays are often not only the start of the potential for good, but also for bad. Problems start on Mondays. On Monday mornings, the coffee is less unfinished than on Sundays, because on Sundays you usually still have time to turn around.

On Mondays, on the other hand, the potential time in the currency of money begins to shrink, because every second counts, because stores are not closed but close, because everything you start has to be finished on Fridays and because you can only deal with bills that arrived on Saturdays on Mondays (pay attention, insurance bills etc.). Insurance invoices, etc. come in frequently on Fridays and Saturdays, because you then have to let two days of the warranty period pass, but that’s another exciting topic).

Incidentally, it is interesting to note that the week used to start on Sunday and it was only in the wake of neoliberalism that Monday became the start of the week.

Mondays are like the merciless look in the dentist’s mirror of everyday life: „There we have the salad (German phrase for, „that’s the unvarnished truth)“.

If only Mondays really were like the moon and sometimes just weren’t there, or at least invisible. Just one week a month that would start on Tuesday.

Because on Mondays you start thinking about Fridays as soon as you get up and you hate it when you’re stuck in traffic on the way to work. Slavoi Zizêk would say „it’s not Monday, it’s capitalism“.

I don’t want to hate Mondays anymore. I want equality among the days. Monday equals Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday and Sunday.

That’s not possible because different laws apply on Sundays and all that, but do you realize it?

Our limitedness already begins to treat self-created, artificial things as an irrefutable „truth“, so to speak.

Nomen est Omen, the name says it all. And so Montag becomes a tree that can’t be a car just because it bears the name Montag.

And now think what would happen if I introduced myself in such a world with my baptismal name Adolf.

See you tomorrow,

Your Ulf

En francaise


Nomen est Omen
Le lundi est un jour intéressant. D’une part, c’est le jour du nouveau départ de la semaine. C’est un jour de renouveau et de départ. Parmi tous les jours de la semaine, le lundi est synonyme de „c’est parti“.

Mais le lundi est souvent le jour où commence non seulement le potentiel du bien, mais aussi celui du mal. Le lundi, les problèmes commencent. Le lundi matin, le café n’est pas aussi prêt que le dimanche, car le dimanche, on a généralement encore le temps de se retourner.

Le lundi, en revanche, le potentiel du temps en monnaie commence à se réduire, car chaque seconde compte, parce que les magasins ne sont pas fermés mais ferment, parce que tout ce que l’on commence doit être terminé le vendredi et parce que l’on ne peut s’occuper que le lundi des factures qui sont arrivées le samedi (faites attention aux factures d’assurance, etc.). arrivent souvent le vendredi et le samedi, car il faut alors déjà laisser passer deux jours de garantie, mais c’est un autre sujet passionnant).

Il est d’ailleurs intéressant de noter qu’auparavant, la semaine commençait par le dimanche et que ce n’est qu’avec le néolibéralisme que le lundi est devenu le début de la semaine.

Le lundi, c’est comme regarder sans pitié dans le miroir du dentiste du quotidien : „Voilà la salade (expression française pour, „c’est la vérité crue)“.

Si seulement le lundi était vraiment comme la lune et parfois simplement absent, ou du moins invisible. Juste une semaine par mois qui commencerait par le mardi.

Car le lundi, on pense déjà au vendredi en se levant et on le déteste au plus tard dans les embouteillages pour aller au travail. Pourtant, Slavoi Zizêk dirait „tu n’as pas de lundi, mais du capitalisme“.

Je ne veux plus détester le lundi. Je veux l’égalité entre les jours. Le lundi est égal au mardi, au mercredi, au jeudi, au vendredi, au samedi et au dimanche.

Ce n’est pas possible, parce que le dimanche, il y a d’autres lois, mais vous le remarquez ?

Nos limites commencent déjà par traiter ce que nous avons créé nous-mêmes, ce qui est artificiel, comme une „vérité“ indiscutable.

Nomen est Omen, le nom est tout un programme. Et c’est ainsi que Montag devient un arbre qui ne peut pas être une voiture, simplement parce qu’il porte le nom de Montag.

Et maintenant, réfléchissez à ce qui se passerait si je me présentais dans un tel monde avec mon nom de baptême, Adolf.

A demain, donc,

Votre Ulf

El Español


Nomen est Omen
El lunes es un día interesante. Por un lado, marca el comienzo de una nueva semana. Un día de nuevos comienzos y de empezar de nuevo. De todos los días de la semana, el lunes significa „allá vamos“.

Pero los lunes no sólo suelen ser el comienzo de lo bueno, sino también de lo malo. Los problemas empiezan los lunes. Los lunes por la mañana, el café está menos inacabado que los domingos, porque los domingos suele dar tiempo a darse la vuelta.

Los lunes, en cambio, el tiempo potencial en la moneda del dinero empieza a reducirse, porque cada segundo cuenta, porque las tiendas no están cerradas sino que cierran, porque todo lo que empiezas tiene que estar terminado los viernes y porque sólo puedes ocuparte los lunes de las facturas que llegaron los sábados (atención, facturas de seguros, etc.). Las facturas de seguros, etc. llegan los viernes y los sábados porque hay que dejar pasar dos días del periodo de garantía, pero ese es otro tema interesante).

Por cierto, es interesante señalar que la semana solía empezar el domingo y que sólo a raíz del neoliberalismo el lunes se convirtió en el inicio de la semana.

Los lunes son como la mirada despiadada en el espejo del dentista de la vida cotidiana: „Ahí tenemos la ensalada“.

Ojalá los lunes fueran como la luna y a veces simplemente no existieran, o al menos fueran invisibles. Sólo una semana al mes que empezara en martes.

Porque los lunes piensas en los viernes nada más levantarte y los odias a más tardar cuando estás en el atasco para ir a trabajar. Slavoi Zizêk diría „no es el lunes lo que tienes, es el capitalismo“.

Ya no quiero odiar los lunes. Quiero igualdad entre los días. Lunes igual a martes, miércoles, jueves, viernes, sábado y domingo.

Eso no es posible porque los domingos se aplican leyes diferentes y todo eso, pero ¿te das cuenta?

Nuestra limitación ya empieza a tratar las cosas artificiales creadas por nosotros mismos como una „verdad“ irrefutable, por así decirlo.

Nomen est Omen, el nombre lo dice todo. Y así Montag se convierte en un árbol que no puede ser un coche sólo porque lleva el nombre de Montag.

Y ahora piensen qué pasaría si me presentara en un mundo así con mi nombre de bautismo Adolf.

Hasta mañana,

Tu Ulf

Stille Post

Ich weiss ja, dass die griechische Regierung unter Tsirpas die Post kaputt gespart hat, deshalb hoffe ich dass weder der Läufer mit den Sachen von Mama noch der mit Starlibk unterwegs überfallen wurde.

210 Kilometer von Athen bis Kalamata sind zu Fuss ein langer Weg und in sieben Tagen kann viel passieren. Ich hoffe, dass der jeweils letzte nicht in Kalamata tot umfällt, denn die Frau an der Poststation sieht mir nicht so aus, als könne sie erste Hilfe leisten.

Ehrlich gesagt frag ich mich, ob sie neben einigermaßen gut aussehen überhaupt was kann.

Sie meinte, dass die Pakete vielleicht bei ACS oder einer anderen Stationen angekommen sei, auch, nachdem ich ihr sagte, dass ich Ihre Adresse von der Visitenkarte doch verwandte.

Warum konnte sie nicht sagen, aber verwundert gucken , weil ich meinte, dass ich Ihr nicht traue und lieber täglich vorbei schaue. Freilich, dass gut aussehen beim doof gucken gelang ihr gut, aber sie schien auch sonst nicht viel zu tun zu haben.

Meine These ist ja, dass Griechenland so teuer ist, weil Fussgänger beim Postaustragen teurer sind als Sprit, aber das ist auch nur eine Vermutung. Vielleicht kann sich die Post auch die Autobahngebühren nicht leisten und ist wie wir über die Berge gefahren und abgestürzt.

Weiss mans? Wenn das passiert, kann es allerdings lange dauern, bis man Fahrer und Pakete findet, denn wenn man von abrutschnden Staßen berichtet, bekommt man nur ein „ich weiss“ zu hören.

Aber wir holen ja in sechs Wochen Zoé aus Athen, da lass ich dann Silvana mal genauer links und rechts nach Paketen oder Postboten Ausschau halten.

Vielleicht macht der Postbote ja auch grad Urlaub, weil August ist. Weiss mans?

Euer Ulf

In english

Silent mail
I know that the Greek government under Tsirpas has ruined the postal service, so I hope that neither the runner with Mom’s things nor the one with Starlibk was mugged on the way.

210 kilometers from Athens to Kalamata is a long way on foot and a lot can happen in seven days. I hope that the last one doesn’t drop dead in Kalamata, because the woman at the post office doesn’t look like she’d be able to give first aid.

To be honest, I wonder if she can do anything at all apart from looking reasonably good.

She said that the parcels might have arrived at ACS or another station, even after I told her that I had used your address from the business card.

She couldn’t say why, but looked puzzled because I said that I didn’t trust her and preferred to check in every day. Of course, she managed to look good while looking stupid, but she didn’t seem to have much else to do.

My theory is that Greece is so expensive because pedestrians are more expensive to deliver mail than gasoline, but that’s just a guess. Maybe the post office can’t afford the highway tolls and, like us, has driven over the mountains and crashed.

Does anyone know? If that happens, it can take a long time to find drivers and parcels, because if you report slippery roads, all you get is „I know“.

But we’re getting Zoé from Athens in six weeks‘ time, so I’ll have Silvana keep a closer eye out for parcels and letter carriers left and right.

Maybe the postman is on vacation because it’s August. Does anyone know?

Your Ulf

En Francaise

Poste silencieuse
Je sais que le gouvernement grec de Tsirpas a fait des économies sur la poste, j’espère donc que ni le coureur avec les affaires de maman ni celui avec Starlibk n’ont été agressés en route.

210 kilomètres d’Athènes à Kalamata, c’est un long chemin à parcourir à pied et il peut se passer beaucoup de choses en sept jours. J’espère que le dernier ne tombera pas raide mort à Kalamata, car la femme du relais de poste ne me semble pas capable de prodiguer les premiers soins.

Honnêtement, je me demande si elle sait faire autre chose que d’avoir l’air à peu près bien.

Elle m’a dit que les paquets étaient peut-être arrivés chez ACS ou dans une autre station, même après que je lui ai dit que j’avais utilisé votre adresse sur la carte de visite.

Elle n’a pas pu me dire pourquoi, mais elle a eu l’air étonnée parce que je lui ai dit que je ne lui faisais pas confiance et que je préférais passer la voir tous les jours. Bien sûr, elle a réussi à faire bonne figure tout en faisant l’imbécile, mais elle ne semblait pas avoir beaucoup d’autres choses à faire.

Ma thèse est que la Grèce est si chère parce que les piétons sont plus chers que l’essence pour porter le courrier, mais ce n’est qu’une supposition. Peut-être que la Poste ne peut pas non plus se permettre de payer les frais d’autoroute et qu’elle a traversé les montagnes et s’est écrasée comme nous.

Le sait-on ? Si cela se produit, il peut toutefois se passer beaucoup de temps avant que l’on retrouve les conducteurs et les colis, car si l’on parle de routes glissantes, on n’obtient qu’un „je sais“.

Mais comme nous allons chercher Zoé à Athènes dans six semaines, je vais demander à Silvana de regarder plus attentivement à gauche et à droite pour trouver des colis ou des facteurs.

Peut-être que le facteur est en vacances parce que c’est le mois d’août. Est-ce qu’on sait ?

Votre Ulf

El Español

Correo silencioso
Sé que el gobierno griego de Tsirpas ha arruinado el servicio postal, así que espero que ni el corredor con las cosas de mamá ni el de Starlibk hayan sido asaltados por el camino.

210 kilómetros de Atenas a Kalamata es un largo camino a pie y pueden pasar muchas cosas en siete días. Espero que la última persona no caiga muerta en Kalamata, porque la mujer de la oficina de correos no tiene pinta de ser capaz de prestar primeros auxilios.

Para ser sincero, me pregunto si puede hacer algo aparte de tener un aspecto razonablemente bueno.

Dijo que los paquetes podrían haber llegado a ACS o a otra estación, incluso después de que le dijera que había utilizado tu dirección de la tarjeta de visita.

No supo decirme por qué, pero me miró extrañada porque le dije que no me fiaba de ella y que prefería mirar todos los días. Por supuesto, se las arregló para quedar bien mientras parecía estúpida, pero no parecía tener mucho más que hacer.

Mi teoría es que Grecia es tan cara porque los peatones son más caros que la gasolina a la hora de repartir el correo, pero es sólo una suposición. A lo mejor la oficina de correos no puede pagar los peajes de las autopistas y ha conducido por las montañas como nosotros y se ha estrellado.

¿Alguien lo sabe? Si eso ocurre, puede llevar mucho tiempo encontrar conductores y paquetes, porque si informas de carreteras resbaladizas, lo único que oirás es „lo sé“.

Pero dentro de seis semanas nos traen a Zoé de Atenas, así que le diré a Silvana que vigile más de cerca los paquetes y los carteros a diestro y siniestro.

A lo mejor el cartero está de vacaciones porque es agosto. ¿Alguien lo sabe?

Su Ulf

Heute ist heute und morgen nicht


Heute ist heute, morgen nicht
Vor einem Jahr, habe ich mit dem Wagen von Silvana meine letzten tausend Bücher an freie Bücherregale in und um Münster verteilt, im Anschluss vier Fuhren Müll zum Wertstoffhof gebracht um im Anschluss die finalen Handgriffe für den Jürmann zu tätigen.

Es ging bis spät in die Nacht und dennoch haben wir die Tüv Plakette nicht bekommen. Die Bremsen seien vom schlechten Wetter verrostet, ein Schlauch der Heizung war zu nah am Abgas, die Schränke seien nicht fest genug und natürlich, das Trennetz zwischen Fahrerkabine und Laderaum fehlte.

Macht zusammen knapp 1800 Euro plus Tüv und Anmeldung. Von Keilriemen, Getriebe, Antriebswelle, Starter und Kühler hat keiner gesprochen, weder die Tüv Werkstatt noch der private Gutachter.

Also zahlten wir, ohne zu wissen, was wo noch käme und was überhaupt alles kaputt gehen kann. Wir meldeten den Jürmann also als LKW an und fuhren direkt nach unserer Hochzeit auf einen Parkplatz am See, an dem wir zuvor geheiratet haben und sinnierten über unsere Reise.

Wir haben gelacht und uns gefreut, auch weil wir wussten, dass wir nichts wissen.Deshalb war jede Baustelle machbar und keine Hürde zu groß. Jetzt in der Routine, beginnt das Wissen und mit dem Wissen die Probleme.

In Montenegro war es so schön, weil wir nicht wussten was in Albanien passiert und dabei hatten wir den Getriebeschaden in Dubrovnik schon hinter uns.

An diesen Punkt zurück zu kommen, das ist der Plan. Heute ist heute und morgen nicht.

Euer Ulf

In english

Today is today, tomorrow is not

A year ago, I used Silvana’s car to distribute my last thousand books to free bookshelves in and around Münster, then took four loads of garbage to the recycling center to do the final touches for the Jürmann.

It went on late into the night and we still didn’t get the TÜV sticker. The brakes were rusted from the bad weather, a hose from the heater was too close to the exhaust, the cabinets were not tight enough and, of course, the partition net between the driver’s cab and the cargo area was missing.

That adds up to just under 1800 euros plus MOT and registration. Nobody mentioned the V-belt, gearbox, drive shaft, starter and radiator, neither the TÜV workshop nor the private expert.

So we paid, without knowing what else was going to happen and what could break. So we registered the Jürmann as a truck and drove straight after our wedding to a parking lot by the lake where we had previously got married and reflected on our trip.

We laughed and were happy, also because we knew that we knew nothing, so every construction site was feasible and no hurdle was too big. Now in the routine, the knowledge begins and with the knowledge the problems.

It was so nice in Montenegro because we didn’t know what was going to happen in Albania and we had already overcome the gearbox failure in Dubrovnik.

The plan is to get back to this point. Today is today and tomorrow is not.

Your Ulf

En francaise

Aujourd’hui c’est aujourd’hui, demain non
Il y a un an, avec la voiture de Silvana, j’ai distribué mes derniers milliers de livres aux bibliothèques libres de Münster et de ses environs, puis j’ai transporté quatre camions de déchets à la déchetterie avant d’effectuer les dernières manipulations pour le Jürmann.

Cela s’est terminé tard dans la nuit et pourtant nous n’avons pas obtenu la vignette Tüv. Les freins étaient rouillés par le mauvais temps, un tuyau du chauffage était trop proche de l’échappement, les armoires n’étaient pas assez solides et, bien sûr, il manquait le filet de séparation entre la cabine du conducteur et la soute.

Cela fait un total de près de 1800 euros, plus le contrôle technique et l’immatriculation. Personne n’a parlé de la courroie trapézoïdale, de la boîte de vitesses, de l’arbre de transmission, du démarreur et du radiateur, ni l’atelier Tüv ni l’expert privé.

Nous avons donc payé sans savoir ce qu’il y avait d’autre et ce qui pouvait être cassé. Nous avons donc enregistré le Jürmann comme un camion et, juste après notre mariage, nous sommes allés sur un parking au bord d’un lac où nous nous étions mariés auparavant et avons réfléchi à notre voyage.

Nous avons ri et nous nous sommes réjouis, notamment parce que nous savions que nous ne savions rien.C’est pourquoi chaque chantier était réalisable et aucun obstacle n’était trop grand. Maintenant, dans la routine, la connaissance commence et avec la connaissance, les problèmes.

Au Monténégro, c’était tellement bien parce que nous ne savions pas ce qui se passait en Albanie, alors que nous avions déjà dépassé le problème de boîte de vitesses à Dubrovnik.

Revenir à ce point, c’est le plan. Aujourd’hui, c’est aujourd’hui et demain, non.

Votre Ulf

El Español

Hoy es hoy, mañana no
Hace un año, utilicé el coche de Silvana para repartir mis últimos mil libros en las estanterías libres de Münster y alrededores, y luego llevé cuatro cargas de basura al centro de reciclaje antes de dar los últimos retoques al Jürmann.

Se hizo de noche y aún no teníamos la pegatina de la ITV. Los frenos estaban oxidados por el mal tiempo, una manguera del calefactor estaba demasiado cerca del tubo de escape, los armarios no estaban lo suficientemente apretados y, por supuesto, faltaba la red de separación entre la cabina del conductor y la zona de carga.

Todo ello suma algo menos de 1800 euros más ITV y matriculación. Nadie mencionó la correa trapezoidal, la caja de cambios, el eje de transmisión, el motor de arranque y el radiador, ni el taller de ITV ni el perito privado.

Así que pagamos, sin saber qué más podría romperse y dónde. Así que matriculamos el Jürmann como camión y condujimos justo después de nuestra boda a un aparcamiento junto al lago donde nos habíamos casado anteriormente y reflexionamos sobre nuestro viaje.

Nos reímos y disfrutamos, también porque sabíamos que no sabíamos nada, así que cada obra era factible y ningún obstáculo era demasiado grande. Ahora en la rutina empieza el conocimiento y con el conocimiento los problemas.

Fue muy bonito en Montenegro porque no sabíamos lo que iba a pasar en Albania y ya habíamos superado el fallo de la caja de cambios en Dubrovnik.

El plan es volver a este punto. Hoy es hoy y mañana no.

Tu Ulf

Hilfe, wir haben frei!


Warum wird man im Urlaub krank und warum scheitern im Urlaub die meisten Ehen?

Weil der Urlaub nach harter Anstrengung erwartet wird. Urlaub ist, als würde Sisyphos den Stein ruhen lassen, den er ewig zu rollen hat. Im Urlaub fehlt Sisyphos also die Aufgabe und wenn er dieser ewig nachgeht der Lebenssinne, weil alles worüber er sich definiert der Stein ist und wie er ihn rollt und das ist plötzlich weg.

Urlaub ist wie Wachwerden und fragen: Wer bin ich? Und man ist nach zwei Wochen meist erst richtig tief in der Krise angekommen, wenn die Arbeit wieder losgeht.

Wie gut, dass sie das tut, denn endlich hat man wieder was zum Festhalten, Routinen. Genug in sich hinein gehorcht, endlich wieder Dienst nach Vorschrift; dank Urlaub.

Im Urlaub selbst treffen meist zwei Sisyphos ohne Stein aufeinander. Gestern noch lieb nebeneinander den Berg hoch, heute in der Bierstube schweigen, während es innen brodelt.

Vielleicht sollte man weniger Urlaub machen,um diese Selbstreflektion zu portionieren, oder mehr, viel mehr, damit die Kritik wirken kann, aber Vorsicht, Urlaub kann auch zu Arbeit werden.

Vielleicht nicht das Schlechteste

Euer Ulf

In english

Help, we’re on vacation!
Why do people get sick on vacation and why do most marriages fail on vacation?

Because a vacation is expected after hard work. A vacation is like Sisyphus letting the stone rest that he has to roll forever. So on vacation, Sisyphus lacks the task and if he pursues it forever, the sense of life, because all he defines himself by is the stone and how he rolls it and that is suddenly gone.

Vacation is like waking up and asking: Who am I? And after two weeks, you’re usually only really deep in the crisis when work starts again.

How good that it does, because you finally have something to hold on to again, routines. You’ve listened to yourself enough, finally back on duty, thanks to vacation.

On vacation, two Sisyphus without a stone usually meet. Yesterday, they were still lovingly walking up the mountain side by side, today they are silent in the pub while things are boiling inside.

Perhaps you should take fewer vacations to portion out this self-reflection, or more, much more, so that the criticism can take effect, but be careful, vacations can also become work.

Perhaps not the worst thing

Your Ulf

En Francaise

Au secours, nous sommes en congé !
Pourquoi tombe-t-on malade pendant les vacances et pourquoi la plupart des mariages échouent-ils pendant les vacances ?

Parce que les vacances sont attendues après un dur effort. Les vacances, c’est comme si Sisyphe laissait reposer la pierre qu’il doit rouler éternellement. En vacances, Sisyphe n’a plus de tâche à accomplir et s’il poursuit éternellement cette tâche, il perd le sens de la vie, car tout ce qui le définit, c’est la pierre et la manière dont il la fait rouler, et tout cela disparaît soudainement.

Les vacances, c’est comme se réveiller et se demander : qui suis-je ? Et on n’est généralement pas vraiment en crise au bout de deux semaines, quand le travail reprend.

Comme c’est bon, car on a enfin à nouveau quelque chose à quoi se raccrocher, des routines. Assez d’obéissance à soi-même, enfin à nouveau le service selon les règles ; grâce aux vacances.

En vacances, deux Sisyphe sans pierre se rencontrent généralement. Hier encore, ils gravissaient la montagne côte à côte, aujourd’hui ils se taisent dans la brasserie alors qu’ils bouillonnent à l’intérieur.

Peut-être faudrait-il prendre moins de vacances pour pouvoir proportionner cette autoréflexion, ou plus, beaucoup plus, pour que la critique puisse agir, mais attention, les vacances peuvent aussi devenir du travail.

Ce n’est peut-être pas la pire des choses

Votre Ulf

El Español


Ayuda, ¡estamos de vacaciones!
¿Por qué la gente se pone enferma en vacaciones y por qué la mayoría de los matrimonios fracasan en vacaciones?

Porque las vacaciones se esperan después de un duro trabajo. Las vacaciones son como si Sísifo dejara descansar la piedra que tiene que hacer rodar para siempre. En vacaciones, Sísifo carece de la tarea y, si la persigue para siempre, del sentido de la vida, porque lo único que le define es la piedra y cómo la hace rodar, y eso desaparece de repente.

Las vacaciones son como despertarse y preguntarse: ¿Quién soy? Y al cabo de dos semanas uno sólo suele estar realmente inmerso en la crisis cuando vuelve a empezar el trabajo.

Qué bien que lo haga, porque por fin vuelves a tener algo a lo que agarrarte, rutinas. Ya te has escuchado bastante, por fin vuelves al trabajo, gracias a las vacaciones.

En vacaciones suelen encontrarse dos Sísifos sin piedra. Ayer aún caminaban amorosamente montaña arriba codo con codo, hoy callan en el bar mientras las cosas hierven por dentro.

Quizá deberías tomarte menos vacaciones para repartir esta autorreflexión, o más, muchas más, para que la crítica surta efecto, pero cuidado, las vacaciones también pueden convertirse en trabajo.

Quizá no sea lo peor

Tu Ulf

Ausgerastet

Not amused

Gestern ist mir der Kragen geplatzt; so richtig. Hätte mir nicht passieren sollen und dürfen, war aber unvermeidbar, denn ich arbeite wie ein Berserker, aber warte auf alles.

Ich bin zuverlässig aber kann keine Zuverlässigkeit erwarten. In unserer modernen Supergesellschaft ist es nicht einmal möglich zu arbeiten, denn das Einzigen, worauf die Technik nicht vorbereitet ist, ist Hitze.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass das Internet selbst mir Geräten auf Kühlakkus streiken. Ich nehme an, dass den Sendemasten hier auch die Kühlakkus fehlen und wie schön, dass ich deshalb grad nicht meinen Hilfsjob machen kann, denn ich bin fertig.

Gleich nicht arbeiten, sondern nur warten auf die Stunde heute Abend, die ich in der Innenstadt von Messini nachholen kann, weil gestern fiel ja aus, wegen ist nicht.

Ich bin einfach hochgradig genervt, dass nur das nicht funktioniert, was wir aus der Zivilisation brachen. Überweisungen und Internet.

Leben auf Enge geht, fahren geht, Job suchen geht, Arbeiten? Leider nein.

So viele die mir sagten, das, was wir machen, sei nicht so einfach, wobei sie wohl die kleine Trenntoilette oder das Platz suchen gemeint ist.

Keiner sagt dir, dass die Welt nicht so modern ist, wie sie tut, keiner sagt Dir, dass die Zivilisation unzuverlässig ist, nicht unsere Idee.

Aber eigentlich hätte man sich das ja denken können, denn menschlicher Fortschritt ist oft eine Scheissidee, man muss nur warten, bis das Neue weg ist, dann sieht man es.


Euer Ulf

In english

Freaked out
Yesterday I blew my top; really blew my top. It shouldn’t and shouldn’t have happened to me, but it was unavoidable because I work like a berserker but wait for everything.

I’m reliable but can’t expect reliability. In our modern super-society, it’s not even possible to work, because the only thing technology isn’t prepared for is heat.

And so it’s not surprising that the internet itself strikes me devices on cold packs. I assume that the transmission masts here also lack cooling batteries and how nice that I can’t do my unskilled job at the moment because I’m finished.

Not working right now, just waiting for the lesson tonight, which I can make up for in the center of Messini, because yesterday was canceled, because of is not.

I’m just really annoyed that the only things that don’t work are the things we broke from civilization. Bank transfers and the internet.

Living in confinement works, driving works, looking for a job works, working? Unfortunately not.

So many who told me that what we do is not so easy, probably referring to the small separation toilet or finding a place.

No one tells you that the world is not as modern as it pretends to be, no one tells you that civilization is unreliable, not our idea.

But actually you could have guessed that, because human progress is often a shitty idea, you just have to wait until the new thing is gone, then you’ll see it.

Your Ulf

En Francaise

Pris de panique
Hier, j’ai explosé ; vraiment. Cela n’aurait pas dû et ne devrait pas m’arriver, mais c’était inévitable, car je travaille comme un forcené, mais j’attends tout.

Je suis fiable mais je ne peux pas attendre de fiabilité. Dans notre super société moderne, il n’est même pas possible de travailler, car la seule chose à laquelle la technique n’est pas préparée, c’est la chaleur.

Il n’est donc pas surprenant que l’Internet fasse grève, même pour des appareils sur accumulateurs de froid. Je suppose que les antennes de transmission manquent également de batteries de refroidissement et que c’est une bonne chose que je ne puisse pas faire mon travail d’appoint, car j’ai terminé.

Pas de travail tout de suite, juste attendre le cours de ce soir, que je peux rattraper dans le centre-ville de Messini, parce qu’hier a été annulé, parce que ce n’est pas le cas.

Je suis simplement très agacée que seul ce que nous avons rompu avec la civilisation ne fonctionne pas. Les virements et Internet.

Vivre à l’étroit va, conduire va, chercher du travail va, travailler ? Malheureusement, non.

Tant de gens qui m’ont dit que ce que nous faisions n’était pas si simple, en parlant sans doute des petites toilettes séparatrices ou de la recherche de place.

Personne ne te dit que le monde n’est pas aussi moderne qu’il le prétend, personne ne te dit que la civilisation n’est pas fiable, pas notre idée.

Mais en fait, on aurait pu s’en douter, car le progrès humain est souvent une idée de merde, il suffit d’attendre que la nouveauté disparaisse pour la voir.

Votre Ulf

El Español

Enloquecido
Ayer se me fue la olla; se me fue la olla de verdad. No debería ni debería haberme pasado, pero era inevitable porque trabajo como un berserker pero espero para todo.

Soy fiable pero no puedo esperar fiabilidad. En nuestra supersociedad moderna, ni siquiera es posible trabajar, porque para lo único que no está preparada la tecnología es para el calor.

Y por eso no es de extrañar que el propio Internet me parezca un dispositivo a base de paquetes fríos. Supongo que los postes de transmisión de aquí también carecen de paquetes de refrigeración y qué bien que no puedo hacer mi trabajo no cualificado en este momento porque estoy acabado.

Ahora mismo no trabajo, sólo espero mi clase de esta tarde, que puedo recuperar en el centro de Messini, porque la de ayer se canceló.

Me fastidia mucho que las únicas cosas que no funcionen sean las que rompimos con la civilización. Transferencias bancarias e internet.

Vivir encerrado funciona, conducir funciona, buscar trabajo funciona, ¿trabajar? Por desgracia, no.

Mucha gente me ha dicho que lo que hacemos no es tan fácil, probablemente refiriéndose al pequeño retrete separador o a encontrar un sitio.

Nadie te dice que el mundo no es tan moderno como pretende ser, nadie te dice que la civilización no es fiable, no es nuestra idea.

Pero en realidad lo podías haber adivinado, porque el progreso humano es a menudo una mierda de idea, sólo tienes que esperar a que lo nuevo desaparezca, entonces lo verás.

Tu Ulf

Ulf digital

Immer wieder denke ich „wow, du hast dich entwickelt, Respect“ aber spätestens wenn das Internet streikt, falle ich wieder in alte Gewohnheiten zurück.

Nervös, fahrig und sehr sensibel sitze ich vor meinen Schülern auf Brant heißen Kohnen und warte beinahe nur auf die Netzkatastrophe, die natürlich kommt und ich beinahe dankbar zum Anlass nehme, meinem „Unmut“ freien Lauf zu lassen.benehme ich mich immer noch, als habe ich das Problem zu verantworten.

Das hab ich nicht. Ich suche immer lange im Voraus perfektes Netz, bereite jede Stunde akribisch vor, um im bilingualen Wechsel Schülerinnen und Schülern meine Heimatsprache näher zu bringen. Seit Wochen ist Silvana geduldig mit mir und ständig wechselnden Arbeitszeiten, auf die ich mich einstelle und dennoch hadere ich an mir.

Längst liegt   bereits ein erprobter Plan B vor, um ein finanzielles Desaster zu kompensieren, falls das Netz weiter zwischen 4G+ supi und null im Sekundentakt schwankt und dennoch  und das zum Jobverlust führen sollte.

das Internet scheint am Ende immer klüger zu sein als ich, obwohl es auch gern alles heiss laufen lässt.

Aber was kann ich anderes tun, oder sollte ich („Besseres“ sagen?), als ruhig zu bleiben und lächelnd auch das wieder nicht vorhandene Internet zu nehmen (und alles andere natürlich auch) wie es ist.

Denn auch beschwert hat sich noch keiner!

Am Ende sind internet und ich doch beide nur schwankende Charakter. Nur das dieser Umstand dem Internet, im Gegensatz zu mir, scheiss egal ist.

Euer Ulf

In english

Ulf digital

Again and again I think „wow, you’ve developed, respect“ but at the latest when the internet goes on strike, I fall back into old habits.

I sit in front of my students on Brant heiße Kohnen, nervous, agitated and very sensitive, almost just waiting for the network catastrophe, which of course comes and I almost gratefully take the opportunity to give free rein to my „displeasure“.I still behave as if I’m responsible for the problem.

I wasn’t. I always look for the perfect network long in advance, prepare every lesson meticulously in order to introduce pupils to my home language in bilingual alternation. For weeks, Silvana has been patient with me and the constantly changing working hours that I adjust to, and yet I still struggle with myself.

I’ve long since come up with a tried and tested plan B to compensate for a financial disaster if the network continues to fluctuate between 4G+ super and zero every second and still ends up losing my job.

the internet always seems to be smarter than me in the end, although it also likes to keep everything running hot.

But what else can I do, or should I say („better“?), but stay calm and take the non-existent Internet (and everything else too, of course) as it is with a smile.

Because nobody has complained yet!

In the end, the internet and I are both just fickle characters. The only difference is that, unlike me, the Internet doesn’t give a shit about this.

Your Ulf

En francaise

Ulf numérique

Je me dis toujours „wow, tu as évolué, Respect“ mais au plus tard quand Internet fait grève, je retombe dans mes vieilles habitudes.

Je suis assis devant mes élèves sur Brant heißen Kohnen et j’attends presque la catastrophe du réseau, qui arrive naturellement et dont je profite presque avec gratitude pour laisser libre cours à mon „mécontentement“.Je me comporte toujours comme si j’étais responsable du problème.

Ce n’est pas le cas. Je cherche toujours longtemps à l’avance un réseau parfait, je prépare méticuleusement chaque cours pour faire découvrir ma langue maternelle à des élèves en alternance bilingue. Depuis des semaines, Silvana est patiente avec moi et des horaires de travail sans cesse changeants auxquels je m’adapte, et pourtant je me débats avec moi-même.

J’ai depuis longtemps un plan B éprouvé pour compenser un désastre financier au cas où le réseau continuerait à osciller entre la 4G+ sublime et le zéro à la seconde, ce qui me ferait perdre mon emploi.

Internet semble toujours être plus intelligent que moi, même s’il aime aussi tout faire tourner à plein régime.

Mais que puis-je faire d’autre, ou devrais-je dire („mieux“ ?), que de rester calme et de prendre en souriant l’absence d’Internet (et tout le reste, bien sûr) tel qu’il est.

Car personne ne s’est encore plaint !

En fin de compte, internet et moi ne sommes que des personnages fluctuants. Sauf qu’Internet, contrairement à moi, n’en a rien à foutre.

Votre Ulf

El Español

Ulf digital

Una y otra vez pienso „vaya, has evolucionado, respeto“, pero a más tardar cuando Internet se pone en huelga, vuelvo a caer en los viejos hábitos.

Me siento delante de mis alumnos en Brant heiße Kohnen, nervioso, agitado y muy sensible, casi sólo esperando el desastre de la red, que por supuesto llega y yo casi agradecido aprovecho la oportunidad para dar rienda suelta a mi „disgusto“.Sigo comportándome como si yo fuera el responsable del problema.

No lo fui. Siempre busco la red perfecta con mucha antelación, preparo cada lección meticulosamente para introducir a los alumnos en mi lengua materna en una rotación bilingüe. Durante semanas, Silvana ha sido paciente conmigo y con los constantes cambios de horario a los que tengo que adaptarme y, sin embargo, sigo luchando conmigo misma.

Hace tiempo que tengo preparado un plan B de eficacia probada para compensar un desastre financiero si la red sigue fluctuando entre súper 4G+ y cero cada segundo y aún así acabo perdiendo mi trabajo.

Al final, Internet siempre parece ser más listo que yo, aunque también le gusta mantenerlo todo caliente.

Pero qué otra cosa puedo hacer, o debería decir („mejor“?), sino mantener la calma y tomar el inexistente Internet (y todo lo demás también, por supuesto) como es con una sonrisa.

Porque nadie se ha quejado todavía.

Al fin y al cabo, Internet y yo no somos más que personajes volubles. La única diferencia es que, a diferencia de mí, a Internet esto le importa una mierda.

„Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz“


Die Welt steht kurz vor einem Inferno. Man spürt es, ohne dass man in die Nachrichten schaut,, denn allein von gestern auf heute ist der Diesel von 1,58 auf 1,75 Euro geschossen.

Ich weiss nicht, warum grad alle so auf Krawall gebürstet sind, dass sogar die Größkopferten Angst bekommen und ihre Aktien verkaufen.

Die weltweiten Börsen im freien Fall und in den USA macht man sich Gedanken, ob Kamala Harris Inderin oder Schwarze ist.

Ich heiße Adolf und reibe mir die Augen, ob der Konflikte im Gazastreifen und in Osteuropa. Woher nimmt Putin die Waffen, um in die Ukraine zu marschieren und den Iran zu unterstützen?

Warum schafft es Israel nicht zu deeskalieren? Stolz! Ich hab Recht! Ich hab das Recht mit Waffen aus Regresszahlungen des 2. Weltkriegs den 3 zu abefeuern.

Ja, was u.a. die Hsibolah gemacht hat ist und war und wird immer Menschen verachtend bleiben, und ist mehr als nur zu verurteilen, aber heißt Jude sein nicht, Sanftmut, Gnade vor Recht, also Friedfertigkeit?

Und heißt es nicht auch bei den Muslimen ähnlich? Gibt es nicht Religionen, um Frieden zu stiften?

Warum ist es wichtig, wie Gott heißt? Warum ist die Hautfarbe wichtig, wenn man auf Großbritanien schaut?

Warum schafft Globalisierung mehr Angst und nicht mehr Menschenkenntnis?

Warum wollen alle mehr Geld und mehr Einfluss, wo doch ünerall deutlich wird, dass man nicht mal die eigene Peergroup einen kann?

Und warum will Griechenland in diesem Krieg ganz vorn dabei sein, wo sie doch so friedfertig sind?

Erst heute haben wir wieder erlebt, dass Gott, also eine höhere Macht, die ich Gott und andere Allah oder Natur nennen, friedfertig ist,man hätte uns ausrauben können und hat Zigaretten gestohlen.

In Griechenland glaubt man an das Gute, warum versucht man also diese Menschen umzupohlen, statt von Ihnen zu lernen?

Ich versteh die Welt nicht mehr, bin sprachlos und werde wohl von Kant auf Bibel wechseln. Es kann nicht schaden.

Euer Ulf

In english


„Stupidity and pride grow on the same tree“
The world is on the brink of an inferno. You can feel it without even looking at the news, because from yesterday to today alone, diesel has shot up from 1.58 to 1.75 euros.

I don’t know why everyone’s so up in arms right now that even the bigwigs are getting scared and selling their shares.

The global stock markets are in free fall and in the USA people are wondering whether Kamala Harris is Indian or black.

My name is Adolf and I’m rubbing my eyes at the conflicts in the Gaza Strip and Eastern Europe. Where does Putin get the weapons to march into Ukraine and support Iran?

Why doesn’t Israel manage to de-escalate? Pride! I am right! I have the right to use weapons from recourse payments from the Second World War to fire off the Third.

Yes, what the Hsibolah, among others, has done is and was and will always be contemptuous of people, and is more than just condemnable, but doesn’t being Jewish mean meekness, mercy before justice, i.e. peacefulness?

And is it not the same for Muslims? Don’t religions exist to bring about peace?

Why does it matter what God’s name is? Why is skin color important when you look at Great Britain?

Why does globalization create more fear and not more knowledge of human nature?

Why does everyone want more money and more influence when it is clear everywhere that you can’t even unite your own peer group?

And why does Greece want to be at the forefront of this war when they are so peaceful?

Only today we have seen again that God, a higher power that I call God and others call Allah or nature, is peaceful; we could have been robbed and cigarettes stolen.

In Greece they believe in goodness, so why are they trying to change these people instead of learning from them?

I don’t understand the world anymore, I’m speechless and will probably switch from Kant to the Bible. It can’t do any harm.

Your Ulf

Il Francaise


„La bêtise et l’orgueil poussent sur un même bois“
Le monde est au bord de l’enfer. On le sent sans même regarder les informations, car rien qu’entre hier et aujourd’hui, le diesel est passé de 1,58 à 1,75 euro.

Je ne sais pas pourquoi tout le monde est tellement sur le qui-vive en ce moment, que même les plus grands ont peur et vendent leurs actions.

Les bourses mondiales sont en chute libre et aux Etats-Unis, on se demande si Kamala Harris est indienne ou noire.

Je m’appelle Adolf et je me frotte les yeux devant les conflits dans la bande de Gaza et en Europe de l’Est. Où Poutine trouve-t-il les armes pour marcher sur l’Ukraine et soutenir l’Iran ?

Pourquoi Israël ne parvient-il pas à désescalader ? Fierté ! J’ai raison ! J’ai le droit de mettre le feu à la troisième guerre mondiale avec des armes issues de l’indemnisation de la deuxième guerre mondiale.

Oui, ce qu’a fait, entre autres, la Hsibolah est, était et restera toujours méprisant pour l’être humain, et est plus que condamnable, mais être juif ne signifie-t-il pas être doux, faire preuve de clémence avant le droit, donc être pacifique ?

Et ne dit-on pas la même chose des musulmans ? N’y a-t-il pas des religions pour faire la paix ?

Pourquoi le nom de Dieu est-il important ? Pourquoi la couleur de la peau est-elle importante si l’on regarde la Grande-Bretagne ?

Pourquoi la mondialisation crée-t-elle plus de peur et pas plus de connaissance des gens ?

Pourquoi tout le monde veut-il plus d’argent et plus d’influence, alors qu’il est clair partout que l’on ne peut même pas unifier son propre groupe de pairs ?

Et pourquoi la Grèce veut-elle être en première ligne dans cette guerre, alors qu’elle est si pacifique ?

Aujourd’hui encore, nous avons vu que Dieu, c’est-à-dire une puissance supérieure que j’appelle Dieu et que d’autres appellent Allah ou la nature, est pacifique, on aurait pu nous voler et on a volé des cigarettes.

En Grèce, on croit au bien, alors pourquoi essayer de convertir ces gens au lieu d’apprendre d’eux ?

Je ne comprends plus le monde, je suis sans voix et je vais probablement passer de Kant à la Bible. Cela ne peut pas faire de mal.

Votre Ulf

El Español


„La estupidez y el orgullo crecen en el mismo árbol“
El mundo está al borde de un infierno. Se nota sin mirar siquiera las noticias, porque sólo de ayer a hoy, el gasóleo se ha disparado de 1,58 a 1,75 euros.

No sé por qué todo el mundo está tan alborotado en estos momentos que hasta los peces gordos se asustan y venden sus acciones.

Las bolsas mundiales están en caída libre y en Estados Unidos la gente se pregunta si Kamala Harris es india o negra.

Me llamo Adolf y me estoy frotando los ojos ante los conflictos en la Franja de Gaza y Europa del Este. ¿De dónde saca Putin las armas para marchar a Ucrania y apoyar a Irán?

¿Por qué Israel no consigue desescalar? ¡Orgullo! ¡Tengo razón! Tengo derecho a utilizar las armas de los pagos de recursos de la Segunda Guerra Mundial para despedir a la Tercera.

Sí, lo que hicieron la Hsibolá y otros es y fue y será siempre un desprecio a las personas y es más que condenable, pero ¿ser judío no significa mansedumbre, misericordia ante la justicia, es decir, pacifismo?

¿Y no es lo mismo para los musulmanes? ¿No existen las religiones para lograr la paz?

¿Por qué importa el nombre de Dios? ¿Por qué es importante el color de la piel cuando se mira a Gran Bretaña?

¿Por qué la globalización crea más miedo y no más conocimiento de la naturaleza humana?

¿Por qué todo el mundo quiere más dinero y más influencia cuando está claro en todas partes que ni siquiera puedes unir a tu propio grupo de iguales?

¿Y por qué Grecia quiere estar al frente de esta guerra cuando es tan pacífica?

Sólo hoy hemos vuelto a ver que Dios, un poder superior al que yo llamo Dios y otros llaman Alá o naturaleza, es pacífico; nos podrían haber atracado y robado cigarrillos.

En Grecia creen en la bondad, así que ¿por qué intentan cambiar a estas personas en lugar de aprender de ellas?

Ya no entiendo el mundo, me he quedado sin palabras y probablemente cambie de Kant a la Biblia. No puede hacer ningún daño.

Tu Ulf

Moderne Antike

Ob Deutschland, Griechenland, Italien oder Spanien, irgendwas stimmt mit dem Internet nie.

Mal ist das Signal zu schwach, dann ist es gut, aber leider nur mitten auf der Straße oder über einem Mülleimer und manchmal wird es einem als Ausländer ganz verwehrt, wie in Spanien.

Wir ziehen die Konsequenz und holen uns zeitnah Starlink von Elon Musk. Das kostet einmalig 400 Dollar und monatlich 59, Geld, dass die Kriegskasse von Trump füllt, ich weiss und kotze, aber der ewige Schmuse Kurs des wir schaffen irgendwann alles, also Sicherheit, Netz und digitale Jobs der vermeintlich demokratischer en Moderne geht mir auf den Sack.

Täglich zig Kilometer für gutes oder wenigstens hoffentlich gutes Netz nervt. Das mit der Sicherheit ist eh absurd, denn warum in Deutschland oder Spanien einen Videocall mit Ausweis machen, um eine SIM Karte zu bekommen, wenn ich mir selbige in Bulgarien und Co. am Automaten ziehen kann?

Ich weiss, das Internet ist für uns alle so neu, dass SAP die Homeoffice Arbeitsplätze schon wieder abschaffen will, aber ich muss digital arbeiten, denn sonst verhungere ich, weil, wie sagte der gelobte Sozialdemokrat Franz Münteföring vor einigen Jahren so schön: Wer nicht arbeitet kann auch nicht essen.

Danke Arschloch für unzählige Sozialversprechen bei denen Reiche gepudert und Arme gegängelt werden, danke für eine Bankrotte Wirtschaft und ruinierte Natur, danke für nationale Parteien wie die der AfD und danke für amerikanische Langstreckenraketen in Deutschland, weil Putin sich tot lacht über Verteidigung, Menschenrechte und Naturschutz, der refinanziert und aus diskutiert werden muss.

Danke Helikoptereltern, dass jede Wassermelone einen Fahrradhelm trägt und ein Mobiltelefon nur gestreichelt werden muss, denn arbeiten kann damit bis heute kaum einer.

Für Facebook und Instagram muss es reichen, auch wenn in China schon Organe mit künstlicher Intelligenz gezüchtet werden.

Was könnt ihr Euch von Eurer Moralkeulen kaufen mit eurem ein bisschen modern, aber lieber mit Rechenschieber als KI.

Danke für das Verspielen der Zukunft ganzer Generationen, Weil eine phobische und überalterte Gesellschaft leider die Eier für eine moderne Zukunft fehlen.

Viel Spaß beim Chinesisch lernen.

Euer Ulf

In English

Modern antiquity
Whether in Germany, Greece, Italy or Spain, something is never right with the internet.

Sometimes the signal is too weak, then it’s good, but unfortunately only in the middle of the street or over a garbage can and sometimes, as a foreigner, you’re denied access altogether, as in Spain.

We draw the conclusion and get Starlink from Elon Musk as soon as possible. It costs 400 dollars once and 59 dollars a month, money that fills Trump’s war chest, I know and I’m puking, but the eternal cuddling course of we’ll manage everything at some point, i.e. security, network and digital jobs of the supposedly more democratic modern age is getting on my nerves.

Tens of kilometers every day for a good or at least hopefully good network is annoying. The security issue is absurd anyway, because why make a video call with ID in Germany or Spain to get a SIM card when I can get one from a machine in Bulgaria and the like?

I know the Internet is so new to us all that SAP wants to abolish home office jobs again, but I have to work digitally because otherwise I’ll starve, because, as the lauded social democrat Franz Münteföring said so beautifully a few years ago: if you don’t work, you can’t eat.

Thank you, asshole, for countless social promises in which the rich are powdered and the poor are bullied, thank you for a bankrupt economy and ruined nature, thank you for national parties like the AfD and thank you for American long-range missiles in Germany, because Putin laughs himself to death about defense, human rights and nature conservation, which must be refinanced and discussed.

Thank you helicopter parents that every watermelon wears a bicycle helmet and a cell phone only needs to be stroked, because hardly anyone can work with it to this day.

It must be enough for Facebook and Instagram, even if organs with artificial intelligence are already being grown in China.

What can you buy from your moral clubs with your somewhat modern, but rather with slide rules than AI?

Thank you for gambling away the future of entire generations, because a phobic and outdated society unfortunately lacks the eggs for a modern future.

Have fun learning Chinese.

Your Ulf

En Francaise

Antiquité moderne
Que ce soit en Allemagne, en Grèce, en Italie ou en Espagne, il y a toujours quelque chose qui ne va pas avec l’Internet.

Parfois, le signal est trop faible, parfois il est bon, mais malheureusement seulement au milieu de la rue ou au-dessus d’une poubelle et parfois, en tant qu’étranger, il nous est complètement refusé, comme en Espagne.

Nous en tirons la conséquence et nous procurons rapidement Starlink d’Elon Musk. Cela coûte 400 dollars une fois et 59 dollars par mois, de l’argent qui remplit le trésor de guerre de Trump, je sais et je vomis, mais le cours éternel du „nous finirons par tout faire“, c’est-à-dire la sécurité, le réseau et les emplois numériques de la modernité soi-disant plus démocratique, m’énerve.

Faire des dizaines de kilomètres par jour pour avoir un bon réseau ou du moins l’espérer, c’est énervant. La sécurité est de toute façon absurde, car pourquoi faire un appel vidéo en Allemagne ou en Espagne avec une pièce d’identité pour obtenir une carte SIM, alors que je peux la retirer au distributeur en Bulgarie ou ailleurs ?

Je sais que l’Internet est si nouveau pour nous tous que SAP veut déjà supprimer les postes de travail à domicile, mais je dois travailler numériquement, sinon je meurs de faim, car comme l’a si bien dit le social-démocrate Franz Münteföring il y a quelques années : celui qui ne travaille pas ne peut pas non plus manger.

Merci, trou du cul, pour les innombrables promesses sociales qui ont permis aux riches de se faire poudrer et aux pauvres de se faire malmener, merci pour une économie en faillite et une nature ruinée, merci pour les partis nationaux comme ceux de l’AfD et merci pour les missiles américains à longue portée en Allemagne, parce que Poutine se moque éperdument de la défense, des droits de l’homme et de la protection de la nature, qui doivent être refinancés et discutés.

Merci aux parents hélicoptères pour le fait que chaque pastèque porte un casque de vélo et qu’il suffit de caresser un téléphone portable, car jusqu’à présent, personne ne sait travailler avec.

Pour Facebook et Instagram, cela doit suffire, même si en Chine, on cultive déjà des organes dotés d’une intelligence artificielle.

Qu’est-ce que vous pouvez bien acheter avec votre morale un peu moderne, mais qui préfère la règle à calcul à l’IA.

Merci de jouer l’avenir de générations entières, parce qu’une société phobique et vieillissante n’a malheureusement pas les couilles pour un avenir moderne.

Amusez-vous bien en apprenant le chinois.

Votre Ulf

El Español

Antigüedad moderna
Ya sea en Alemania, Grecia, Italia o España, algo nunca va bien con Internet.

A veces la señal es demasiado débil, luego es buena, pero por desgracia sólo en medio de la calle o encima de un cubo de basura y a veces, como extranjero, te niegan el acceso por completo, como en España.

Sacamos la conclusión y nos hacemos rápidamente con el Starlink de Elon Musk. Cuesta 400 dólares una vez y 59 dólares al mes, dinero que llena el cofre de guerra de Trump, lo sé y estoy vomitando, pero el eterno curso de mimos de lo gestionaremos todo en algún momento, es decir, la seguridad, la red y los trabajos digitales de la supuestamente más democrática era moderna me está poniendo de los nervios.

Viajar decenas de kilómetros todos los días para tener una buena red, o al menos eso espero, es molesto. De todas formas, el tema de la seguridad es absurdo, porque ¿para qué hacer una videollamada con identificación en Alemania o España para conseguir una tarjeta SIM cuando puedo conseguir una de una máquina expendedora en Bulgaria y similares?

Ya sé que Internet es tan nuevo para todos nosotros que SAP quiere abolir de nuevo los trabajos de oficina en casa, pero yo tengo que trabajar digitalmente porque si no me moriré de hambre, ya que, como dijo tan maravillosamente el alabado socialdemócrata Franz Münteföring hace unos años: si no trabajas, no puedes comer.

Gracias, gilipollas, por innumerables promesas sociales en las que se esponja a los ricos y se torea a los pobres, gracias por una economía en quiebra y una naturaleza arruinada, gracias por partidos nacionales como la AfD y gracias por los misiles americanos de largo alcance en Alemania, porque Putin se parte de risa con la defensa, los derechos humanos y la conservación de la naturaleza, que hay que refinanciar y discutir.

Gracias padres helicópteros porque toda sandía lleva casco de ciclista y el teléfono móvil solo hay que acariciarlo, porque casi nadie puede trabajar con él a día de hoy.

Debe bastar con Facebook e Instagram, aunque en China ya se cultiven órganos con inteligencia artificial.

¿Qué puedes comprar en tus clubes morales con tu algo moderno, pero más con reglas de cálculo que con IA?

Gracias por jugaros el futuro de generaciones enteras, porque a una sociedad fóbica y anticuada, por desgracia, le faltan huevos para un futuro moderno.

Diviértete aprendiendo chino.

Tu Ulf

Brief an die Korinther

Salzsee

Hallo Korinther, nach Paulus und Sisyphos sind es nun Silvana und ich, die ihre frohe Botschaft auf den vier Rädern des Jürmanns zu Euch tragen.

Wir sind auf unserem langen Weg zu Euch zwar nur Jiannis und nicht Jesus begegnet, aber unser Freund kennt sich auch aus mit Kapitalismuskritik und „make Love not war“, nur vom Fischen hat er keine Ahnung, obwohl er nur 500 Meter vom Strand entfernt lebt.

Aber wenn ich an Euch denke, erinnere ich mich an unendlich langweilige Stunden in verschiedenen Tempeln, in denen meine Mama Briefe an Euch für mehr oder weniger (Schein-)Heilige vorgetragen hat, während ich in der Nase popelte.

Eigentlich ein Wunder, dass ich bei Eurem Stadtnamen sofort an diese Momente denken kann, denn ich hab mir damals so vorgenommen, nicht zuzuhören und jetzt, 150 Kilometer vor euren Stadtmauern fühlt es sich wie gestern an, dass Papa mich ermahnte in der Kirche keine Faxen zu machen.

Und wisst ihr, dass ich auch Hoffnungen mit Euch verknüpfe? Genau wegen der vormals so gehassten Erinnerung?

Denn diesmal bin ich auf dem Weg und suche, so wie Paulus es bei Euch annahm. Und ich suche nicht nur eine Werkstatt, die die Zündung des Jürmann bezahlbar repariert, sondern  auch Antworten. Antworten auf die allgemeinste Frage des „Warums“ sowie speziellere des „Was will ich?“ und „wie erreiche ich es?“

Wie versöhne ich mich mit mir in einer großen wie meiner kleinen Welt des Chaoses? Wie schaffe ich es mit meinem imaginären Kreuz auf den Schultern endlich zufrieden zu sein?

Was muss ich tun, um wie Sisyphos das Rollen meines Steins einfach anzunehmen? Wann höre ich endlich auf zu fragen und zu suchen? Wann genüge ich mir endlich?

Ihr seht, ich komme mit einem kleinen Auto voller Ungewissheit, mit meiner Frau an der Seite und Hoffnung im Herzen.

Euer Ulf

In english

Letter to the Corinthians
Hello Corinthians, after Paul and Sisyphus, it is now Silvana and I who are carrying their good news to you on Jürmann’s four wheels.

On our long journey to you, we have only met Jiannis and not Jesus, but our friend also knows a thing or two about criticizing capitalism and „make love not war“, only he has no idea about fishing, even though he lives only 500 metres from the beach.

But when I think of you, I remember endlessly boring hours in various temples where my mom recited letters to you for more or less (fake) saints while I picked my nose.

It’s actually a miracle that I can immediately think of these moments when I hear your city name, because back then I was so determined not to listen and now, 150 kilometers from your city walls, it feels like just yesterday that Dad admonished me not to make a fuss in church.

And do you know that I also have hopes for you? Precisely because of the memory I used to hate so much?

Because this time I am on my way and I am searching, just as Paul assumed you were. And I’m not just looking for a garage that can affordably repair the Jürmann’s ignition, but also for answers. Answers to the most general question of „why“ as well as more specific ones of „what do I want?“ and „how do I achieve it?“

How do I reconcile with myself in a big and small world of chaos? How do I finally manage to be satisfied with my imaginary cross on my shoulders?

What do I have to do to simply accept the rolling of my stone like Sisyphus? When will I finally stop asking and searching? When will I finally be enough for myself?

You see, I come with a small car full of uncertainty, with my wife at my side and hope in my heart.

Your Ulf

En Francaise

Lettre aux Corinthiens
Bonjour , après Paul et Sisyphe, c’est Silvana et moi qui vous apportons la bonne nouvelle sur les quatre roues de Jürmann.

Sur notre long chemin vers vous, nous n’avons certes rencontré que Jiannis et non Jésus, mais notre ami s’y connaît aussi en critique du capitalisme et en „make Love not war“, sauf qu’il ne connaît rien à la pêche, bien qu’il vive à 500 mètres de la plage.

Mais quand je pense à vous, je me souviens d’heures infiniment ennuyeuses passées dans différents temples, où ma maman récitait des lettres à votre intention pour des plus ou moins (faux) saints, tandis que je me curerais le nez.

En fait, c’est un miracle que le nom de votre ville me fasse immédiatement penser à ces moments, parce qu’à l’époque j’avais tellement décidé de ne pas écouter et maintenant, à 150 kilomètres de vos murs, j’ai l’impression que c’était hier que papa m’exhortait à ne pas faire de bêtises à l’église.

Et savez-vous que j’ai aussi des espoirs pour vous ? C’est justement à cause de ce souvenir si détesté auparavant ?

Car cette fois, je suis en route et je cherche, comme Paul l’a supposé pour vous. Et je ne cherche pas seulement un garage qui puisse réparer l’allumage de Jürmann à un prix abordable, mais aussi des réponses. Des réponses à la question la plus générale du „pourquoi“ ainsi qu’à des questions plus spécifiques du „qu’est-ce que je veux ?“ et „comment y parvenir ?“

Comment me réconcilier avec moi-même dans un monde de chaos, grand ou petit ? Comment réussir à être enfin satisfait avec ma croix imaginaire sur les épaules ?

Que dois-je faire pour accepter simplement, comme Sisyphe, le roulement de ma pierre ? Quand vais-je enfin cesser de demander et de chercher ? Quand vais-je enfin me suffire à moi-même ?

Vous voyez, je viens avec une petite voiture pleine d’incertitudes, avec ma femme à mes côtés et de l’espoir dans mon cœur.

Votre Ulf

El Español

Carta a los Corintios
Hola Corintios, después de Pablo y Sísifo, ahora somos Silvana y yo quienes os llevamos la buena nueva sobre las cuatro ruedas de Jürmann.

En nuestro largo viaje hasta ustedes, sólo hemos conocido a Jiannis y no a Jesús, pero nuestro amigo también sabe un par de cosas sobre criticar el capitalismo y „hacer el amor y no la guerra“, sólo que no tiene ni idea de pescar, aunque vive a sólo 500 metros de la playa.

Pero cuando pienso en ti, recuerdo interminables horas aburridas en varios templos, en las que mi madre te recitaba cartas para santos más o menos (falsas) mientras yo me hurgaba la nariz.

En realidad es un milagro que pueda pensar inmediatamente en esos momentos cuando oigo el nombre de tu ciudad, porque entonces estaba tan decidida a no escuchar y ahora, a 150 kilómetros de las murallas de tu ciudad, parece que fue ayer cuando papá me amonestó para que no armara jaleo en la iglesia.

¿Y sabes que yo también tengo esperanzas en ti? ¿Precisamente por el recuerdo que tanto odiaba?

Porque esta vez estoy en camino y estoy buscando, igual que Pablo supuso que estabas tú. Y no sólo busco un taller que pueda reparar de forma asequible el encendido del Jürmann, sino también respuestas. Respuestas a la pregunta más general de „¿por qué?“, así como a otras más específicas de „¿qué quiero?“ y „¿cómo lo consigo?“.

¿Cómo me reconcilio conmigo mismo en un mundo grande y pequeño de caos? ¿Cómo consigo por fin contentarme con mi cruz imaginaria sobre los hombros?

¿Qué tengo que hacer para aceptar simplemente el rodar de mi piedra como Sísifo? ¿Cuándo dejaré por fin de preguntar y buscar? ¿Cuándo me bastaré por fin a mí mismo?

Como ves, vengo con un pequeño carro lleno de incertidumbre, con mi mujer a mi lado y esperanza en mi corazón.

Tu Ulf