Donnerstag, dieser Tag heißt in Deutschland so, weil die Deutschen, Germanen – lat. Die Kriegerischen/Wilden) den Gott Donhar fürchteten, dem sie deshalb in der Irminaul, einer alten Eiche dergestalt Opfer darbrachten, dass sie in das Loch eines Blitzschlags Schafe, Ziegen oder ähnliches zum Geschenk machten.
Das kann man belächeln, wie Karl „der Große“ und die Irminsul abholzen. Ich finde das aber nachvollziehbar, denn wer Angst hat, versucht alles, um dieser Herr oder Frau zu werden, das Unbegreifliche also so zu begreifen, und dass es in der eigenen Hand liegt, ob man Opfer oder Überlebender ist.
Für mich heißt der Donnerstag Bill Tag, also Tag der Rechnung und ich opfere dem Tag der Rechnung regelmäßig, indem ich in die Löcher, die sein Blitz geschlagen hat Geld werfe.
Aber wie bei den Germanen, donnert es weiter und ich opfere tapfer weiterLleider fällt keiner meine Irminsul und macht mir glaubhaft, dass meine Opfergaben einem Scheingott dargebracht werden, denn an diesen Gott glauben die meisten.
Mein Vorteil ist nur, dass ich nicht wild war und zivilisiert werde, sondern umgekehrt und wenn ich irgendwann in meinem neuen Jetzt ankomme, ich vielleicht wieder Schafe und Ziegen Opfere, weil ich endlich wieder Angst vor dem habe, was wirklich unbegreiflich ist: Die wilde Natur.
Aber bis dahin muss ich erst einmal weiter satte Geldtierchen jagen und opfern, damit mir der Himmel nicht auf den Kopf fällt. Aber als Germane nenne ich das Gefühl nicht Angst, sondern Respekt. So viel Lebenslüge wird doch erlaubt sein, oder?!
Euer Ulf
In english
The German Thursday is the name given to this day in Germany because the Germanic tribes (lat. The warriors/wild ones) feared the god Donhar, to whom they therefore made sacrifices in the Irminaul, an old oak tree, by placing sheep, goats or the like in the hole of a lightning strike.
You can smile at the way Charlemagne cut down the Irminsul. But I find it understandable, because anyone who is afraid will try anything to become that man or woman, to understand the incomprehensible, and that it is up to you whether you are a victim or a survivor
For me, Thursday is Bill Day, the day of reckoning, and I regularly sacrifice to the day of reckoning by throwing money into the holes made by its lightning.
But, as with the Germanic tribes, the thunder keeps on thundering and I keep on sacrificing bravely. Unfortunately, no one drops my Irminsul and makes me believe that my offerings are being made to a sham god, because most people believe in this god.
My only advantage is that I have not been wild and become civilized, but vice versa, and when I arrive in my new now, I might sacrifice sheep and goats again, because I am finally afraid again of what is truly incomprehensible: wild nature.
But until then, I’ll have to keep hunting and sacrificing fat money animals so that the sky doesn’t fall on my head. But as a Germanic, I don’t call this feeling fear, but respect. So much lying is allowed, isn’t it?
Your Ulf
En Francaise
Le Germanique Jeudi, ce jour est appelé ainsi en Allemagne parce que les Germains (lat. Les guerriers/sauvages) craignaient le dieu Donhar, auquel ils faisaient donc des sacrifices dans l’Irminaul, un vieux chêne, de telle sorte qu’ils offraient des moutons, des chèvres ou autres dans le trou d’un coup de foudre.
Cela peut prêter à sourire, comme Charlemagne et l’Irminsul. Mais je trouve cela compréhensible, car celui qui a peur fait tout pour devenir ce monsieur ou cette madame, donc pour comprendre l’incompréhensible de cette manière, et que c’est à soi-même de décider si on est victime ou survivant.
Pour moi, le jeudi s’appelle Bill Tag, c’est-à-dire le jour des comptes, et je sacrifie régulièrement au jour des comptes en jetant de l’argent dans les trous que sa foudre a creusés.
Mais comme chez les Germains, le tonnerre continue de gronder et je continue de sacrifier courageusement. Malheureusement, personne ne fait tomber mon Irminsul et ne me fait croire que mes offrandes sont offertes à un dieu fictif, car c’est le dieu auquel la plupart des gens croient.
Mon seul avantage est que je ne suis pas devenu sauvage et civilisé, mais l’inverse, et que lorsque j’arriverai à mon nouveau présent, je sacrifierai peut-être à nouveau des moutons et des chèvres, car j’ai enfin à nouveau peur de ce qui est vraiment incompréhensible : la nature sauvage.
Mais d’ici là, je dois continuer à chasser et à sacrifier des animaux riches en argent pour que le ciel ne me tombe pas sur la tête. Mais en tant que Germanique, je n’appelle pas ce sentiment de la peur, mais du respect. On a le droit de mentir autant sur la vie, n’est-ce pas ?
Votre Ulf
El Español
El Germanicas Jueves es el nombre que recibe este día en Alemania porque las tribus germánicas (lat. Los guerreros/salvajes) temían al dios Donhar, al que por ello hacían sacrificios en el Irminaul, un viejo roble, colocando ovejas, cabras o similares en el hueco de un rayo como regalo.
Puedes reírte de esto, como Carlomagno talando el Irminaul. Pero creo que es comprensible, porque cualquiera que tenga miedo intentará cualquier cosa para convertirse en ese hombre o mujer, para entender lo incomprensible, y que está en tus propias manos ser víctima o superviviente
Para mí, el jueves es el Día de Bill, el día del ajuste de cuentas, y me sacrifico regularmente al Día de Bill arrojando dinero a los agujeros que hacen sus rayos.
Pero, como ocurre con las tribus germánicas, el trueno sigue tronando y yo sigo sacrificándome valientemente. Por desgracia, nadie me suelta el Irminsul y me hace creer que mis ofrendas se hacen a un dios farsante, porque la mayoría de la gente cree en este dios.
Mi única ventaja es que no he sido salvaje y me he civilizado, sino al revés, y cuando llegue a mi nuevo ahora, puede que vuelva a sacrificar ovejas y cabras, porque por fin vuelvo a tener miedo de lo verdaderamente incomprensible: la naturaleza salvaje.
Pero hasta entonces, tendré que seguir cazando y sacrificando animales gordos de dinero para que no se me caiga el cielo encima. Pero como germano, no llamo miedo a este sentimiento, sino respeto. Tanto mentir sobre la vida está permitido, ¿no?
Es tut gut, jetzt grad ein wenig runter zu kommen. Ich merke, wie mir der Stress des letzten Jahres doch etwas in den Knochen sitzt und ich es genieße, bei einer Idee von Alltag, ein wenig wieder zu Kräften zu kommen.
All die größeren und kleineren Probleme fordern durchaus Tribut in Geduld, Arbeit und Ruhe, die ich in unserer griechischen Wüste zu finden scheine.
Aber ich muss auch zugeben, dass mir ein wenig das Ziel fehlt, der Grund unseres Lebens als Gypsy, im Wagen auf kleinstem Raum.
Ich will weiss Gott nicht sagen, dass ich Platz oder so vermisse, sondern es fühlt sich eher an wie in einem Porsche, der nicht Rasen kann.
Wir leben in einem mobilen Zuhause, weil wir mobil sein wollen und entdecken wollen und genau das Letztere vermisse ich ein wenig.
Man kann sagen, dass es wieder juckt, auf Tour zu gehen, aber wir uns bewusst sind, dass wir noch nicht wieder so weit sind. Wir müssen uns und den Jürmann, wie vor einem Jahr, wieder vorbereiten.
Die Kasse füllen, kleine Baustellen beheben und auch uns auf einen neuen Abschnitt und eine weitere Etappe vorbereiten. Aber wir haben aus unseren Erfahrungen gelernt.
Ein Ritt auf der Waiküre verträgt nur ein Abenteuer und nicht zehn. Deshalb befinden wir uns jetzt an einemähnlichen Punkt wie 2022. Wir wollen wieder los, die Welt entdecken und reisen. Aber um das zu können, nehmen wir uns wieder Zeit, damit ein Getriebe oder der Keilriemen kaputt gehen kann, der Job nicht gefunden, aber immer eingeplant werden kann und die Liebe nicht auf der Strecke bleibt, bei all dem, was uns an Unbekanntem bevorstehen wird.
Um den Kreis dieses Blogs zu schließen, es fehlte die Motivation des „Was“ im Das, die das Schwimmen, chillen, arbeiten, schwitzen und so, wieder begehrlich macht; ein Wofür.
Das haben wir seit gestern wieder. Denn während wir des Abends nicht mehr irgendwas schauen, sondern Sternenbilder und Nachtgeräusche genießen, stellten wir beide fest, dass ohne Ziel auch das schönste Paradies irgendwann langweilig werden kann.
Nicht, dass wir etwas beräuen, ganz im Gegenteil, wir kultivieren einfach unseren Wandel bisher als neuen Status Quo und wechseln von hier einfach wieder in den Vorbereitungsmodus.
Euer Ulf
In english
It’s tickling again It’s good to wind down a little right now. I can feel the stress of the last year sinking into my bones and I’m enjoying regaining my strength a little with an idea of everyday life.
All the major and minor problems are taking their toll in terms of patience, work and rest, which I seem to be finding in our Greek desert.
But I also have to admit that I’m missing the goal a little, the reason for our life as Gypsy, in the car in the smallest of spaces.
God knows I’m not saying I miss space or anything, but it feels more like being in a Porsche that can’t race.
We live in a mobile home because we want to be mobile and want to explore, and that’s exactly what I miss a bit.
You could say that we’re itching to go on tour again, but we’re aware that we’re not quite there yet. We have to prepare ourselves and Jürmann again, just like a year ago.
We need to fill the till, fix small construction sites and also prepare ourselves for a new section and another stage. But we have learned from our experiences.
A ride on the Waiküre can only take one adventure, not ten. That’s why we are now at a similar point to 2022. We want to set off again, discover the world and travel. But to be able to do that, we’re taking our time again, so that a gearbox or fan belt can break, the job can’t be found but can always be planned for and love doesn’t fall by the wayside with all the unknowns that lie ahead.
To bring this blog full circle, what was missing was the motivation of the „what“ in that which makes swimming, chilling, working, sweating and so on desirable again; a „what for“.
We’ve had that again since yesterday. Because while we were no longer watching anything in the evening, but enjoying starry pictures and night sounds, we both realized that without a goal, even the most beautiful paradise can become boring at some point.
Not that we are regretting anything, on the contrary, we are simply cultivating our change as the new status quo and switching back to preparation mode from here.
Your Ulf
En Francaise
Ça me chatouille à nouveau Ça fait du bien de se détendre un peu en ce moment. Je sens que le stress de l’année dernière m’est un peu resté en travers de la gorge et j’apprécie de retrouver un peu de force dans une idée de vie quotidienne.
Tous les problèmes plus ou moins importants exigent un tribut de patience, de travail et de calme, que je semble trouver dans notre désert grec.
Mais je dois aussi avouer qu’il me manque un peu le but, la raison de notre vie de gitans, dans le wagon, sur un espace réduit.
Dieu sait que je ne veux pas dire que je manque d’espace ou quoi que ce soit, mais j’ai plutôt l’impression d’être dans une Porsche qui ne peut pas courir.
Nous vivons dans une maison mobile parce que nous voulons être mobiles et découvrir, et c’est justement cette dernière chose qui me manque un peu.
On peut dire que ça nous démange à nouveau de partir en tournée, mais nous sommes conscients que nous n’en sommes pas encore là. Nous devons nous préparer et préparer Jürmann, comme il y a un an.
Remplir la caisse, remédier aux petits chantiers et aussi nous préparer à une nouvelle étape et à une autre étape. Mais nous avons appris de nos expériences.
Une chevauchée sur l’ouïe ne supporte qu’une seule aventure, pas dix. C’est pourquoi nous nous trouvons aujourd’hui à un point similaire à celui de 2022. Nous voulons à nouveau partir, découvrir le monde et voyager. Mais pour pouvoir le faire, nous prenons à nouveau du temps, pour qu’une boîte de vitesses ou une courroie de transmission puisse tomber en panne, que le travail ne soit pas trouvé mais toujours prévu et que l’amour ne soit pas laissé de côté, avec tout ce qui nous attend en termes d’inconnu.
Pour boucler la boucle de ce blog, il manquait la motivation du „quoi“ dans le Das, qui rendrait la natation, le chill, le travail, la transpiration et tout le reste à nouveau désirable ; un „pour quoi“.
Nous l’avons retrouvé depuis hier. Car pendant que nous ne regardions plus rien le soir, mais que nous profitions des constellations et des bruits de la nuit, nous avons tous deux constaté que sans but, même le plus beau des paradis peut finir par devenir ennuyeux.
Ce n’est pas que nous regrettons quoi que ce soit, bien au contraire, nous cultivons simplement notre changement jusqu’à présent comme un nouveau statu quo et nous passons simplement d’ici à nouveau en mode préparation.
Votre Ulf
El Español
Vuelve a hacer cosquillas Es bueno relajarse un poco ahora. Me doy cuenta de que el estrés del último año me está afectando un poco y disfruto recuperando un poco las fuerzas con una idea de la vida cotidiana.
Todos los problemas mayores y menores me están pasando factura en cuanto a paciencia, trabajo y descanso, que parece que estoy encontrando en nuestro desierto griego.
Pero también tengo que admitir que estoy echando un poco de menos el objetivo, la razón de nuestra vida como gitanos, en el coche en el más pequeño de los espacios.
Dios sabe que no digo que eche de menos el espacio ni nada de eso, pero me siento más como en un Porsche que no puede correr.
Vivimos en una casa rodante porque queremos ser móviles y queremos explorar, y eso es exactamente lo que echo un poco de menos.
Se podría decir que estamos deseando volver a salir de gira, pero somos conscientes de que aún no hemos llegado a ese punto. Tenemos que prepararnos y preparar a Jürmann como lo hicimos hace un año.
Tenemos que llenar la caja, arreglar pequeñas obras y prepararnos para una nueva sección y otra etapa. Pero hemos aprendido de nuestras experiencias.
Un viaje por el Waiküre sólo puede durar una aventura, no diez. Por eso ahora estamos en un punto similar al de 2022: queremos volver a partir, descubrir el mundo y viajar. Pero para poder hacerlo, volvemos a tomarnos nuestro tiempo, para que una caja de cambios o una correa de ventilador puedan romperse, un trabajo no se encuentre pero siempre se pueda planificar y el amor no se quede en el camino con todas las incógnitas que nos esperan.
Para cerrar el círculo de este blog, lo que faltaba era la motivación del „qué“ en aquello que hace que nadar, refrescarse, trabajar, sudar y demás sea deseable de nuevo; un „para qué“.
Desde ayer lo tenemos de nuevo. Porque mientras ya no veíamos nada por la noche, sino que disfrutábamos de imágenes estrelladas y sonidos nocturnos, ambos nos dimos cuenta de que sin un objetivo, incluso el paraíso más hermoso puede llegar a aburrir en algún momento.
No es que nos estemos arrepintiendo de nada, al contrario, simplemente estamos cultivando nuestro cambio como el nuevo status quo y volviendo al modo de preparación a partir de ahora.
Sommer, Palmen Sonnenschein und garantiert nicht allein. Yiassas Grecia, es gibt zehn Millionen Griechen und wir sind zwei von gut 30 Millionen Touristen jedes Jahr im Land der Götter, schade, dass sich beinahe alle für unseren Standort entschieden haben.
Sonnenschirm an Sonnenschirm und Auto an Auto steht das Land mit den meisten Stränden der Welt in brütender Hitze fest. Keiner kann oder mag sich bewegen, nicht mal mit der Hand zur Hupe, Gott sei Dank.
Dennoch sind wir froh hier und nicht in Spanien zu sein, denn trotz Überfüllung ist die Geräuschkulisse verhältnismäßig leise. Die meisten Griechen mögen es eben leise und selbst die Polizei scheint bei Einsätzen aufs Martinshorn zu verzichten, denn Tatütata hört man hier nicht.
Wie machen die das nur, in Deutschland muss nur jemand keinen Fahrradhelm tragen und schon weiss man das, dank Blaulichtsirene im Umkreis von gefühlt 50 Kilometern.
In Griechenland weiss man derzeit nur eines: Es ist Hochsommer und da bewegen sich die meisten nur maximal bis zum Strand und chillen dort (weiter).
Ich weiss, mein lieber Freund Jiannis macht alles andere als chillen und damit ist er nicht der Einzige, aber dennoch sind er und alle anderen um uns herum weniger hektisch. Wenn nichts geht, dann geht halt nichts, auch wenn man sich noch so aufregt. Deshalb bleiben kluge Griechen und Touristen den Grośstädten fern, denn da findet man das Gegenteil von Ruhe.
Ich frag mich warum Athen das neue Berlin sein will, in Deutschland ist Hektik bei niedrigeren Temperaturen doch viel angenehmer, aber wahrscheinlich schlummert in so manchem Großstadtgriechen doch noch ein altes Helasherz und fährt Sonntags, ganz still und heimlich zu uns an den Strand.
Ich könnte ihn oder sie verstehen.
Euer Ulf
In english
Welcome to your vacation
Summer, palm trees, sunshine and guaranteed not to be alone. Yiassas Grecia, there are ten million Greeks and we are two of a good 30 million tourists every year in the land of the gods, it’s a shame that almost all of them have chosen our location.
Parasol to parasol and car to car, the country with the most beaches in the world is stuck in sweltering heat. Nobody can or wants to move, not even with their hand on the horn, thank goodness.
Nevertheless, we are glad to be here and not in Spain, because despite the overcrowding, the background noise is relatively quiet. Most Greeks just like it quiet and even the police don’t seem to use their sirens when they’re on duty, because you can’t hear the sound of their sirens here.
How do they do it? In Germany, all someone has to do is not wear a bicycle helmet and you know it, thanks to the blue light siren that can be heard within a radius of 50 kilometers.
In Greece, only one thing is known at the moment: it’s the height of summer and most people only go as far as the beach and chill out there (further).
I know that my dear friend Jiannis does anything but chill out and he’s not the only one, but he and everyone else around us are less hectic. If nothing works, then nothing works, no matter how excited you get. That’s why smart Greeks and tourists stay away from the big cities, because that’s where you find the opposite of peace and quiet.
I wonder why Athens wants to be the new Berlin, in Germany the hustle and bustle at lower temperatures is much more pleasant, but there is probably still an old Hela heart slumbering in many a big city Greek and quietly and secretly travels to us on the beach on Sundays.
I could understand him or her.
Your Ulf
En Francaise
Bienvenue en vacances
L’été, les palmiers, le soleil et la garantie de ne pas être seul. Yiassas Grecia, il y a dix millions de Grecs et nous sommes deux des bien 30 millions de touristes chaque année au pays des dieux, dommage que presque tous aient choisi notre emplacement.
Parasol contre parasol et voiture contre voiture, le pays qui compte le plus de plages au monde est bloqué sous une chaleur étouffante. Personne ne peut ou n’aime bouger, même pas avec la main pour klaxonner, Dieu merci.
Pourtant, nous sommes heureux d’être ici et non en Espagne, car malgré la surpopulation, le bruit de fond est relativement faible. La plupart des Grecs aiment le silence et même la police semble renoncer à la sirène lors de ses interventions, car ici, on n’entend pas de tatutata.
Comment font-ils ? En Allemagne, il suffit que quelqu’un ne porte pas de casque de vélo pour que tout le monde le sache, grâce à la sirène bleue qui retentit dans un rayon de 50 kilomètres.
En Grèce, on ne sait actuellement qu’une chose : c’est le plein été et la plupart des gens ne se déplacent que jusqu’à la plage et y chillent (encore).
Je sais que mon cher ami Jiannis fait tout sauf du chill et qu’il n’est pas le seul, mais lui et tous les autres autour de nous sont moins agités. Quand rien ne va, rien ne va, même si l’on s’agite beaucoup. C’est pourquoi les Grecs et les touristes intelligents restent à l’écart des grandes villes, car on y trouve le contraire du calme.
Je me demande pourquoi Athènes veut être le nouveau Berlin, en Allemagne, l’agitation et les températures basses sont bien plus agréables, mais il est probable qu’un vieux cœur d’Helas sommeille encore chez certains Grecs des grandes villes et qu’ils se rendent chez nous à la plage le dimanche, tranquillement et en secret.
Je pourrais le ou la comprendre.
Votre Ulf
El Español
Bienvenido a sus vacaciones
Verano, palmeras, sol y garantía de no estar solo. Yiassas Grecia, hay diez millones de griegos y somos dos de los 30 millones de turistas que cada año visitan el país de los dioses, lástima que casi todos se hayan decantado por nuestra ubicación.
Sombrilla a sombrilla y coche a coche, el país con más playas del mundo está atrapado en un calor sofocante. Nadie puede ni quiere moverse, ni siquiera con la mano en el claxon, menos mal.
Sin embargo, nos alegramos de estar aquí y no en España, porque a pesar de la masificación, el ruido de fondo es relativamente tranquilo. A la mayoría de los griegos les gusta la tranquilidad, e incluso parece que la policía no utiliza las sirenas cuando está de servicio, porque aquí no se oye el sonido de sus sirenas.
¿Cómo lo hacen? En Alemania, basta con que alguien no lleve casco de ciclista para que te des cuenta, gracias a la sirena de luz azul que se oye en un radio de 50 kilómetros.
En Grecia, de momento sólo se sabe una cosa: estamos en pleno verano y la mayoría de la gente sólo va hasta la playa y se relaja allí (más allá).
Sé que mi querido amigo Jiannis hace de todo menos chill out y no es el único, pero él y todos los que nos rodean son menos agitados. Si nada funciona, entonces nada funciona, no importa lo excitado que te pongas. Por eso los griegos inteligentes y los turistas se alejan de las grandes ciudades, porque es allí donde se encuentra lo contrario de la paz y la tranquilidad.
Me pregunto por qué Atenas quiere ser la nueva Berlín, en Alemania el ajetreo a temperaturas más bajas es mucho más agradable, pero probablemente todavía hay un viejo corazón de Hela dormitando en muchos griegos metropolitanos y viajando silenciosa y secretamente hacia nosotros en la playa los domingos.
Manchmal ist es schon unwirklich, wie schön der erste Blick aus den geöffnete Tür des Jürmanns ist: strahlend blauer Himmel, eine Sonne, die so hell erstrahlt, als dürfe sie es nie wieder, ein Meer so türkisblau, dass kein Katalogbild mithalten kann und dann vor mir mein Kompensationsbauch und im Mund eine ungesunde Reminiszenz an vergange Leben.
Wann traue ich.mich endlich wirklich loszulassen? Wann höre ich endlich auf, auf mein Gefühl zu hören, das schlussendlich doch nur eine liebgewonnene Gewohnheit ist, die meinem trägen Gehirn geschuldet ist? Wann höre ich endlich auf vor mir zu flüchten?
Nach der nächsten Katastrophe oder nach der übernächsten? Nie waren die Bedingungen besser. Das Geld ist da. Das Wetter toll und noch bin ich gesund?
Ich will nicht mehr der Alte sein. Ich will mich lösen von Frust, Kommerz und Stress. Deshalb bin ich hier und dennoch habe ich zwei falsche Freunde weiterhin im Gepäck.Bier und Zigaretten.
Ich musste und habe mich von so viel emanzipiert, was so viel Arbeit gekostet hat und denke immer noch das eben genannten genossen mir dabei geholfen haben. Dabei standen sie mir mehr im Weg als alles andere, denn sie waren es, die mich immer an der Kette hielten, wie einen Löwen, der Angst vor sich selbst hat und deshalb lieber in Gefangenschaft lebt.
Wenn der Ritt auf der Waiküre ein Erfolg werden soll und das ist ja der Grund warum ich gefahren bin, muss ich mich dieser Angst stellen.
Der Angst vor der Schwäche des eigenen Geistes, der so gern träge ist und auf Nummer Sicher geht. Dabei hab ich mich schon längst von der vermeintlichen Sicherheit gelöst und schon festgestellt, dass sie unbegründet ist.
Ich brauche keine Angst haben, denn ich weiss schon längst dass ich stark genug bin, ich glaub es mir nur noch nicht.
Zeit an meine Stärke zu glauben, denn so stark wie jetzt war ich noch nie und wer weiss, wann ich es je wieder sein werde.
Euer Ulf
In english
The scaredy-cat
Sometimes it’s unreal how beautiful the first glance out of the open door of the Jürmann’s is: a bright blue sky, a sun that shines so brightly as if it should never do so again, a sea so turquoise blue that no catalog picture can keep up and then in front of me my compensatory belly and in my mouth an unhealthy reminiscence of past lives.
When will I finally dare to really let go? When will I finally stop listening to my feelings, which are ultimately just a cherished habit caused by my sluggish brain? When will I finally stop running away from myself?
After the next catastrophe or the one after that? The conditions have never been better. The money is there. The weather is great and I’m still healthy?
I don’t want to be the same old person anymore. I want to free myself from frustration, commerce and stress. That’s why I’m here and yet I still have two false friends in my luggage: beer and cigarettes.
I had to and have emancipated myself from so much that took so much work and I still think that the aforementioned friends helped me to do so. They stood in my way more than anything else, because they were the ones who always kept me on the chain, like a lion that is afraid of itself and therefore prefers to live in captivity.
If the ride on the Waiküre is to be a success, and that is the reason why I rode, I have to face up to this fear.
The fear of the weakness of my own mind, which likes to be lazy and play it safe. I have long since let go of this supposed security and have already realized that it is unfounded.
I don’t need to be afraid because I’ve known for a long time that I’m strong enough, I just don’t believe it yet.
It’s time to believe in my strength, because I’ve never been as strong as I am now and who knows when I’ll ever be again.
Your Ulf
En Francaise
L’angoisse
Il est parfois irréel de constater à quel point la première vue depuis la porte ouverte du Jürmann est belle : un ciel d’un bleu éclatant, un soleil qui brille comme s’il ne devait plus jamais briller, une mer d’un bleu turquoise qu’aucune photo de catalogue ne peut égaler et puis, devant moi, mon ventre de compensation et dans ma bouche, une réminiscence malsaine de vies passées.
Quand est-ce que j’oserai vraiment lâcher prise ? Quand cesserai-je d’écouter mon intuition, qui n’est en fin de compte qu’une chère habitude due à mon cerveau paresseux ? Quand vais-je enfin arrêter de me fuir ?
Après la prochaine catastrophe ou celle d’après ? Les conditions n’ont jamais été aussi bonnes. L’argent est là. Le temps est magnifique et je suis encore en bonne santé ?
Je ne veux plus être comme avant. Je veux m’éloigner de la frustration, du commerce et du stress. C’est pour cela que je suis ici, et pourtant j’ai toujours deux faux amis dans mes bagages, de la bière et des cigarettes.
J’ai dû et j’ai réussi à m’émanciper de tant de choses qui m’ont coûté tant de travail et je pense toujours que ces mêmes amis m’ont aidé à le faire. Mais ils m’ont gêné plus que tout, car ce sont eux qui m’ont toujours tenu à la chaîne, comme un lion qui a peur de lui-même et qui préfère donc vivre en captivité.
Si je veux que cette chevauchée soit un succès, et c’est bien la raison pour laquelle j’ai pris le volant, je dois affronter cette peur.
La peur de la faiblesse de mon propre esprit, qui aime tant être paresseux et jouer la carte de la sécurité. Pourtant, je me suis déjà détaché depuis longtemps de cette prétendue sécurité et j’ai déjà constaté qu’elle n’est pas fondée.
Je n’ai pas besoin d’avoir peur, car je sais depuis longtemps que je suis assez forte, mais je ne me crois pas encore.
Il est temps de croire en ma force, car je n’ai jamais été aussi fort que maintenant et qui sait quand je le serai à nouveau.
Votre Ulf
El Español
El gato asustado
A veces es irreal lo bonita que es la primera mirada que se echa desde la puerta abierta de la Jürmann: un cielo azul brillante, un sol que brilla tanto como si no debiera permitírselo nunca más, un mar de un azul tan turquesa que ninguna foto de catálogo puede seguirle el ritmo y luego delante de mí mi barriga compensatoria y en mi boca una reminiscencia malsana de vidas pasadas.
¿Cuándo me atreveré por fin a soltarme de verdad? ¿Cuándo dejaré por fin de hacer caso a mis sentimientos, que a fin de cuentas no son más que un hábito acariciado provocado por mi perezoso cerebro? ¿Cuándo dejaré por fin de huir de mí mismo?
¿Después de la próxima catástrofe o de la siguiente? Las condiciones nunca han sido mejores. El dinero está ahí. Hace buen tiempo y sigo sano…
Ya no quiero ser la de antes. Quiero liberarme de la frustración, el comercio y el estrés. Por eso estoy aquí y, sin embargo, sigo llevando en mi equipaje dos falsos amigos: la cerveza y el tabaco.
Tuve y he tenido que emanciparme de tantas cosas que me costaron mucho trabajo y sigo pensando que los amigos mencionados me ayudaron a hacerlo. Me estorbaron más que otra cosa, porque fueron ellos los que me mantuvieron siempre en la cadena, como un león que se teme a sí mismo y por eso prefiere vivir cautivo.
Si quiero que la travesía del Waiküre sea un éxito, y esa es la razón por la que he montado, tengo que enfrentarme a este miedo.
El miedo a la debilidad de mi propia mente, a la que le gusta ser perezosa y jugar sobre seguro. Hace tiempo que dejé atrás esta supuesta seguridad y ya me he dado cuenta de que es infundada.
No necesito tener miedo porque hace tiempo que sé que soy lo suficientemente fuerte, sólo que aún no me lo creo.
Es hora de creer en mi fuerza, porque nunca he sido tan fuerte como ahora y quién sabe cuándo volveré a serlo.
Es ist still morgens, wenn die Sonne aufgeht und nur einsame Schiffe den Horizont streifen. Die leichte Kühle im nahenden Sonnenaufgang versetzt einen in längst vergangene Zeiten, als die Moderne noch in den Sternen stand.
Ein wenig Erfurvhtsvoll erwartet man die 45 Grad, die für heute angekündigt sind, denn wenn die Luft steht und die Sonne brennt, merkt man wie filigran der Körper ist.
Viel trinken wird geraten und wenig bewegen, heute geht dass, Wilo die Arbeit mit dem Rechner erledigt werden kann, aber vor hundert Jahren war es einfach nur heiß und man musste still zusehen, wie Naturgewalten die Ernte verbrannten, die man doch so dringend zum Leben braucht.
Man könnte nur warten und überlegen, wer die Wasserreserven bekommt, das Korn, das Vieh oder man selbst. Und täglich war es wie in dem Kinderspiel, bei dem die Musik spielt und ein Stuhl zu wenig vorhanden war. Wer wird heute nicht überleben?
Früher war das selten, weil keine Industrie mit ihrem Kohlenmonoxidausstoß diesen Prozess beflügelt hat. Heute ist diese Sengende Hitze ein wiederkehrendes Ritual, dem man mit genmanipuliertem Getreide und Wasserspeichern zu begegnen versucht, dessen Reserven schon jetzt nicht mehr für alle Menschen reichen, das Mittelmeer vor mir, dass auf der anderen Seite an Afrika grenzt spricht mit seinen Leichen aus Flüchtlingen eine deutliche Sprache.
Was muss noch passieren, dass der Mensch endlich begreift, dass er sich in einer Sackgasse befindet und das man der drohenden Katastrophe nur mit Verzicht begegnen kann?
Die drohenden Kriege an allen Fronten kämpfen nicht um Daseinsberechtigung für Religionen oder staatlicher Souveränität, es geht ums nackte Überleben.
Es geht um Trinkwasser für Getreide, Zeit und Mensch.
Euer Ulf
In english
Blue hour It is quiet in the morning when the sun rises and only lonely ships brush the horizon. The light coolness of the approaching sunrise transports you back to times long past, when modernity was still written in the stars.
The 45 degrees announced for today are awaited with a bit of dread, because when the air is still and the sun is burning, you realize how delicate your body is.
Drinking a lot and moving little is advised, today that works, Wilo the work can be done with the computer, but a hundred years ago it was just hot and you had to watch silently as the forces of nature burned the crops that you need so urgently to live.
You could only wait and think about who would get the water reserves, the grain, the cattle or yourself. And every day it was like the children’s game where the music was playing and there was one chair too few. Who will not survive today?
It used to be rare, because there was no industry to fuel the process with its carbon monoxide emissions. Today, this scorching heat is a recurring ritual that people are trying to counter with genetically modified grain and water reservoirs, the reserves of which are already no longer sufficient for all people; the Mediterranean Sea in front of me, which borders Africa on the other side, speaks for itself with its corpses of refugees.
What else needs to happen for people to finally realize that they are at a dead end and that the only way to counter the impending catastrophe is to do without?
The impending wars on all fronts are not about the raison d’être of religions or state sovereignty, they are about bare survival.
It is about drinking water for grain, time and people.
Your Ulf
En Francaise
L’heure bleue Il fait calme le matin lorsque le soleil se lève et que seuls des bateaux solitaires frôlent l’horizon. La légère fraîcheur à l’approche du lever du soleil nous ramène à des temps lointains, quand la modernité était encore dans les étoiles.
C’est avec un peu d’appréhension que l’on attend les 45 degrés annoncés pour aujourd’hui, car lorsque l’air est stagnant et le soleil brûlant, on se rend compte à quel point le corps est en filigrane.
Il est conseillé de boire beaucoup et de ne pas trop bouger, aujourd’hui cela va, Wilo le travail peut être fait avec l’ordinateur, mais il y a cent ans, il faisait tout simplement chaud et on devait regarder en silence comment les forces de la nature brûlaient les récoltes dont on a pourtant tellement besoin pour vivre.
On ne pouvait qu’attendre et se demander à qui reviendraient les réserves d’eau, au blé, au bétail ou à soi-même. Et chaque jour, c’était comme dans ce jeu d’enfant où la musique joue et où il manquait une chaise. Qui ne survivra pas aujourd’hui ?
Autrefois, c’était rare, car aucune industrie n’alimentait ce processus avec ses émissions de monoxyde de carbone. Aujourd’hui, cette chaleur torride est un rituel récurrent que l’on tente de contrer avec des céréales génétiquement modifiées et des réservoirs d’eau dont les réserves ne suffisent déjà plus pour tous les hommes, la Méditerranée devant moi, qui borde l’Afrique de l’autre côté, parle un langage clair avec ses cadavres de réfugiés.
Que doit-il encore se passer pour que l’homme comprenne enfin qu’il se trouve dans une impasse et qu’il ne peut faire face à la catastrophe imminente qu’en renonçant ?
Les guerres qui menacent sur tous les fronts ne portent pas sur la raison d’être des religions ou de la souveraineté des États, il s’agit de la survie pure et simple.
Il s’agit d’eau potable pour les céréales, le temps et les hommes.
Votre Ulf
El Español
La hora azul La mañana es tranquila cuando sale el sol y sólo barcos solitarios rozan el horizonte. El ligero frescor del amanecer que se aproxima te transporta a tiempos pasados, cuando la modernidad aún estaba escrita en las estrellas.
Los 45 grados anunciados para hoy se esperan con un poco de inquietud, porque cuando el aire está quieto y el sol quema, uno se da cuenta de lo delicado que es su cuerpo.
Se aconseja beber mucho y moverse poco, hoy eso funciona, Wilo el trabajo se puede hacer con el ordenador, pero hace cien años sólo hacía calor y tenías que mirar en silencio cómo las fuerzas de la naturaleza quemaban las cosechas que necesitas con tanta urgencia para vivir.
Sólo podías esperar y pensar en quién se quedaría con las reservas de agua, el grano, el ganado o tú mismo. Y cada día era como el juego de los niños en el que sonaba la música y sobraba una silla. ¿Quién no sobrevivirá hoy?
Antes era raro, porque no había industria que alimentara el proceso con sus emisiones de monóxido de carbono. Hoy, este calor abrasador es un ritual recurrente que la gente intenta contrarrestar con cereales modificados genéticamente y depósitos de agua, cuyas reservas ya no son suficientes para toda la gente; el mar Mediterráneo, frente a mí, que limita con África por el otro lado, habla un lenguaje claro con sus cadáveres de refugiados.
¿Qué más tiene que pasar para que la gente se dé cuenta por fin de que está en un callejón sin salida y de que la única forma de contrarrestar la catástrofe inminente es prescindir de todo?
Las inminentes guerras en todos los frentes no tienen que ver con la razón de ser de las religiones o la soberanía de los Estados, sino con la mera supervivencia.
Se trata del agua potable para el grano, el tiempo y las personas.
Weiter, weiter, immer weiter. In die Welt und mich hinein. Ich wusste ja nicht wie fremd ich mir war und hatte keine Ahnung wie egal ich der Welt bin.
Im globalen Kreislauf wird verlangt, unentwegt, schließlich leben wir in einer Welt aus Möglichkeiten, obwohl diese sehr zweidimensional sind. Entweder alles ist überteuert oder kostenlos. 100.000 sind für ein Auto kein Problem, aber Mindestlohn für Niedrigqualifizierte unmöglich.
Und Freiberufler? Job, na gut, ich hab einen, aber er wird leider nicht gut bezahlt und ob ich es dann rechtzeitig schaffe, weiss ich auch nicht. Aber hey, Du lebst ja am Strand, was willst Du mehr?!
Mich wundert der Rechtruck in der Welt ehrlich gesagt nicht, auch wenn ich ihn nicht unterstütze, aber wer gestern Le Pen oder Höcke wählte ist verzweifelt, weil sein Stück vom Kuchen des großen Geldes nicht mal Krümel sind.
Die Armen, also die Mehrheit der Gesellschaft sind die Stütze des Wohlstandes, den nur wenige genießen und das stinkt Ihnen gewaltig.
Was nützt ein paar Euro Ticket, das bis Paris gültig sein soll, wenn um fünf noch kein Bus fährt?
Wer ließt Spiegel online für Geld, wenn es nicht mal für Brot reicht? Und wer kann im Bildungsland Deutschland seine Kinder schon fördern, wenn sogar die Politik überfordert ist?
Ich war und bin geschockt von den Ergebnissen gestern, aber ich bin nicht wütend auf die Wähler, sondern auf eine politisch wirtschaftliche Dekadenz die alles bedenkt nur die Unterschicht nicht.
Die einst so moderne Nation Deutschland ist so analog wie ein Rechenschieber und feiert sich mit Lorbeerblättern, die von Menschen gepflückt werden die aussterben, weil sie nicht lebensfähig sind.
Mal schauen, wie schnell KI Klos putzen, Brötchen verkaufen, Bus fahren und Schüler lehren kann, ohne, dass die fehlende menschliche Komponente negativ ins Gewicht fällt.
Mal schauen, wie schön es sein wird mit selbstfahrenden Autos nur noch durch Slums zu fahren. Zeit zum gucken hat man ja genug.
Und mal sehen wie geduldig die sind die jetzt andere schröpfen, wenn irgendwann sie das Ende der Nahrungsketten des Kapitalismus bilden.
Neoliberal? An sich schon absurd, denn warum „neu“ neu definieren? Der Grund kann nur sein, dass die Ideen für Neu ausgehen. Ich Wette, das man bei Geringverdienern genug Input fänd, man müsste ihnen nur zuhören.
Euer Ulf
In english
Giving up is not an option Keep going, keep going, keep going. In the world and in myself. I had no idea how alien I was to myself and I had no idea how indifferent the world was.
In the global cycle, demands are made, again and again; after all, we live in a world of possibilities, even if they are very two-dimensional. Either everything is unaffordable, or everything is free. 100,000 is no problem for a car, but the minimum wage is impossible for low-skilled workers.
What about freelancers? Job, well, I have one, but unfortunately it doesn’t pay well and I don’t know if I’ll be able to make it in time. But well, you live on the beach, what more could you want?
To be honest, I’m not surprised by the right wing in the world, even if I don’t support it, but anyone who voted for Le Pen or Höcke yesterday is desperate because their slice of the big money pie isn’t even crumbs.
The poor, i.e. the majority of society, are the pillars of the prosperity that only a few enjoy, and that puts an enormous burden on you.
What use is a ticket for a few euros, which is supposedly valid as far as Paris, if there is still no bus at five in the morning?
Who reads Spiegel online for money when there’s not even enough for a loaf of bread? And who can support their children in Germany, the land of education, when even the politicians are overwhelmed?
I was and still am shocked by yesterday’s results, but I am not angry at the voters, but at a political and economic decadence that takes everything into account except the lower classes.
Germany, once such a modern nation, is as analog as a slide rule, celebrating itself with laurel leaves plucked from people who are dying out because they are not viable.
Let’s look at how quickly AI can clean toilets, sell sandwiches, drive buses and teach students without the absence of a human component having a negative impact.
Let’s see how pleasant it will be to drive through the slums in self-driving cars. We have enough time to watch.
And let’s look at how patient those who skim off others now will be when they one day form the end of capitalism’s food chains.
Neoliberal? Absurd in itself, because why redefine „new“? The reason can only be the exhaustion of ideas of new. I bet you would find enough ideas among the herring winners; you would just have to listen to them.
Yours Ulf
En Francaise
Ne pas abandonner Continuer, continuer, toujours continuer. Dans le monde et en moi. Je ne savais pas à quel point j’étais étrangère à moi-même et je n’avais aucune idée de l’indifférence du monde.
Dans le cycle global, on exige, sans cesse, après tout, nous vivons dans un monde de possibilités, même si celles-ci sont très bidimensionnelles. Soit tout est hors de prix, soit tout est gratuit. 100.000, ce n’est pas un problème pour une voiture, mais le salaire minimum est impossible pour les personnes peu qualifiées.
Et les indépendants ? Job, bon, j’en ai un, mais il n’est malheureusement pas bien payé et si j’arrive ensuite à le faire dans les temps, je ne sais pas non plus. Mais bon, tu vis sur la plage, que veux-tu de plus ?
Honnêtement, la droite dans le monde ne m’étonne pas, même si je ne la soutiens pas, mais celui qui a voté hier pour Le Pen ou Höcke est désespéré parce que sa part du gâteau du grand argent n’est même pas des miettes.
Les pauvres, c’est-à-dire la majorité de la société, sont le pilier de la prospérité dont seuls quelques-uns jouissent, et cela vous pèse énormément.
À quoi sert un billet de quelques euros, censé être valable jusqu’à Paris, si aucun bus ne circule encore à cinq heures ?
Qui lit Spiegel online pour de l’argent s’il n’y a même pas assez pour acheter du pain ? Et qui peut encourager ses enfants en Allemagne, pays de l’éducation, si même la politique est dépassée ?
J’ai été et je suis toujours choqué par les résultats d’hier, mais je ne suis pas en colère contre les électeurs, mais contre une décadence politique et économique qui prend tout en compte sauf les classes inférieures.
L’Allemagne, une nation autrefois si moderne, est aussi analogique qu’une règle à calcul et se célèbre avec des feuilles de laurier cueillies par des personnes qui s’éteignent parce qu’elles ne sont pas viables.
Voyons à quelle vitesse l’IA peut nettoyer les toilettes, vendre des petits pains, conduire des bus et enseigner aux élèves sans que l’absence de composante humaine ne pèse négativement.
Voyons à quel point il sera agréable de rouler dans les bidonvilles avec des voitures autopilotées. On a bien le temps de regarder.
Et voyons à quel point ceux qui écopent maintenant les autres sont patients lorsqu’ils constituent un jour la fin des chaînes alimentaires du capitalisme.
Néolibéral ? Absurde en soi, car pourquoi redéfinir „nouveau“ ? La raison ne peut être que l’épuisement des idées de nouveauté. Je parie qu’on trouverait suffisamment d’idées chez les gagneurs de harengs, il suffirait de les écouter.
Votre Ulf
El Español
Rendirse no es una opción Sigue, sigue, sigue Hacia el mundo y hacia mí misma. No me daba cuenta de lo ajena que era a mí misma y no tenía ni idea de lo indiferente que era al mundo.
En el ciclo global, las exigencias son constantes, al fin y al cabo vivimos en un mundo de posibilidades, aunque sean muy bidimensionales. Todo está sobrevalorado o es gratis. 100.000 euros no es problema para un coche, pero el salario mínimo es imposible para los trabajadores poco cualificados.
¿Y los autónomos? Trabajo, bueno, yo tengo uno, pero por desgracia no está bien pagado y no sé si llegaré a tiempo. Pero bueno, vives en la playa, ¿qué más se puede pedir?
Para ser sincero, no me sorprende el retroceso de la derecha en el mundo, aunque no la apoye, pero quien votó ayer a Le Pen o a Höcke está desesperado porque su parte del pastel de las grandes fortunas no son ni migajas.
Los pobres, es decir, la mayoría de la sociedad, son los pilares de la prosperidad de la que sólo disfrutan unos pocos y eso apesta a gloria.
¿De qué sirve un billete de unos pocos euros que se supone válido hasta París si no hay autobús a las cinco?
¿Quién lee el Spiegel online para ganar dinero cuando no hay ni para el pan? ¿Y quién puede mantener a sus hijos en Alemania, país de educación, si hasta los políticos están desbordados?
Me escandalizaron y me escandalizan los resultados de ayer, pero no estoy enfadado con los votantes, sino con una decadencia política y económica que considera todo menos a las clases bajas.
La otrora tan moderna nación alemana es tan analógica como una regla de cálculo y se celebra a sí misma con hojas de laurel arrancadas a personas que se extinguen porque no son viables.
Veamos lo rápido que la IA puede limpiar retretes, vender panecillos, conducir autobuses y enseñar a los alumnos sin que el componente humano que falta tenga un impacto negativo.
Veamos lo agradable que será atravesar barrios marginales en coches autoconducidos. Habrá tiempo de sobra para verlo.
Y a ver qué paciencia tienen los que ahora esquilman a los demás cuando acaben formando el final de las cadenas alimenticias del capitalismo.
¿Neoliberal? Absurdo en sí mismo, porque ¿por qué redefinir „nuevo“? La razón sólo puede ser que las ideas para lo nuevo se están agotando. Apuesto a que encontrarías suficientes aportaciones de los ganaderos de arenques, sólo tendrías que escucharles.
Manchmal sitze ich vorm Rechner und halte inne „und das ist es jetzt? Im Van am Strand sitzen und hier arbeiten?“
Dann überkommt mich erst eine leichte Leere und ich denke über früher nach, was ich in Münster, Horstmar, Berlin oder sonstwo wie gemacht habe.
Ich sinnieren über Erfolge und Niederlagen und lande mit meinem Blick auf dem Meer. Lausche den Wellen, betrachte die Farben, höre die Vögel und denke „Ja, genau das ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Ich lebe und arbeite im Paradies, das manchmal zu heiß ist und manchmal zu laut, aber gaaaaanz selten zu viel.
Ich verdiene weniger, arbeite mehr und spreche mit Silvana oft über Dinge, die es zu regeln oder optimieren gilt. Aber egal was es ist, wir vertreiben uns die Sorgen mit dem Privileg, mitten im Sommer an einem fast leeren Traumstrand zu wohnen.
Was wäre die Alternative? Mehr Geld verdienen, eine größere Wohnung haben aber sich inmitten einer Welt zu befinden die sich an Dingen erfreut, die wir nicht mögen, brauchen oder mit denen wir nicht umgehen oder können.
Ich brauche keine Grenze zu Nachbarn, egal ob als Tür oder Zaun, wir haben keine ständigen Nachbarn. Wir brauchen kein Netflix oder Amazon, denn die spannenste Geschichte ist unser Leben selbst. Und wir brauchen keine Pflanzen oder Accessoires, zumindest nicht viele, die unser Heim schön machen, denn wenn wir die Tür öffnen sind wir meist im Paradies und wenn nicht, dann fahren wir dorthin. Türen schließen und auf geht’s.
Ja, ich vermisse meine Tochter unfassbar und auch Max oder Mama und Silvana die Ihren. Aber wenn wir ehrlich sind, waren sie uns früher zwar distanztechnisch näher, aber so viel häufiger hat man sich auch nicht gesehen und, in diesen Fällen der Einsamkeit ist das Internet wirklich mal nur praktisch.
Und im allergrößten Notfall gibt es ja auch das Flugzeug (Zoééé).
Euer Ulf
In english
It’s all a question of perspective Sometimes I sit in front of the computer and pause „and that’s it now? Sitting in a van on the beach and working here?“
Then a slight emptiness comes over me and I think about what I used to do in Münster, Horstmar, Berlin or elsewhere.
I reflect on successes and defeats and my gaze lands on the sea. I listen to the waves, look at the colors, hear the birds and think „Yes, that’s exactly it. Nothing more and nothing less. I live and work in paradise, which is sometimes too hot and sometimes too loud, but very rarely too much.
I earn less, work more and often talk to Silvana about things that need to be sorted out or optimized. But whatever it is, we banish our worries with the privilege of living on an almost empty dream beach in the middle of summer.
What would be the alternative? Earning more money, having a bigger apartment but being in the middle of a world that enjoys things we don’t like, need or can’t deal with.
I don’t need a border with neighbors, whether it’s a door or a fence, we don’t have permanent neighbors. We don’t need Netflix or Amazon, because the most exciting story is our lives themselves. And we don’t need plants or accessories, at least not many, to make our home beautiful, because when we open the door we are usually in paradise and if not, we go there. Close the doors and off we go.
Yes, I miss my daughter incredibly and I also miss Max or mom and Silvana. But if we’re honest, they used to be closer to us in terms of distance, but we didn’t see each other that much more often and, in these cases of loneliness, the internet is really only practical.
And in the worst case scenario, there’s always the plane (Zoééé😘😘😘).
Your Ulf
En Francaise
Tout est une question de perspective Parfois, je m’assois devant mon ordinateur et je m’arrête „et c’est ça maintenant ? Assis dans le van sur la plage et travailler ici ?“
Je suis alors envahi par un léger vide et je pense à ce que j’ai fait auparavant, à Münster, Horstmar, Berlin ou ailleurs.
Je réfléchis aux succès et aux échecs et mon regard se pose sur la mer. J’écoute les vagues, j’observe les couleurs, j’entends les oiseaux et je pense „Oui, c’est exactement ça. Ni plus ni moins. Je vis et travaille dans un paradis parfois trop chaud, parfois trop bruyant, mais rarement trop.
Je gagne moins, je travaille plus et je parle souvent avec Silvana de choses à régler ou à optimiser. Mais quoi qu’il en soit, nous chassons les soucis avec le privilège de vivre en plein été sur une plage de rêve presque vide.
Quelle serait l’alternative ? Gagner plus d’argent, avoir un appartement plus grand mais se retrouver au milieu d’un monde qui se délecte de choses que nous n’aimons pas, dont nous avons besoin ou que nous ne savons pas ou ne pouvons pas gérer.
Je n’ai pas besoin de frontière avec les voisins, que ce soit une porte ou une clôture, nous n’avons pas de voisins permanents. Nous n’avons pas besoin de Netflix ou d’Amazon, car l’histoire la plus passionnante est notre vie elle-même. Et nous n’avons pas besoin de plantes ou d’accessoires, du moins pas beaucoup, pour rendre notre maison belle, car lorsque nous ouvrons la porte, nous sommes généralement au paradis et si ce n’est pas le cas, nous y allons. Fermer les portes et c’est parti.
Oui, ma fille me manque incroyablement, tout comme Max ou maman et Silvana les leurs. Mais pour être honnête, ils étaient certes plus proches de nous en termes de distance, mais on ne se voyait pas beaucoup plus souvent et, dans ces cas de solitude, Internet est vraiment pratique.
Et en cas d’extrême urgence, il y a aussi l’avion (Zoéé😘😘😘).
Votre Ulf
El Español
Todo es cuestión de perspectiva A veces me siento delante del ordenador y me pregunto „¿y esto es todo ahora? ¿Sentado en una furgoneta en la playa y trabajando aquí?“.
Entonces me invade un ligero vacío y pienso en lo que solía hacer en Münster, Horstmar, Berlín o cualquier otro lugar.
Reflexiono sobre los éxitos y las derrotas y mi mirada se posa en el mar. Escucho las olas, miro los colores, oigo a los pájaros y pienso: „Sí, es exactamente eso. Nada más y nada menos. Vivo y trabajo en el paraíso, que a veces es demasiado caluroso y a veces demasiado ruidoso, pero muy pocas veces demasiado.
Gano menos, trabajo más y a menudo hablo con Silvana de cosas que hay que arreglar u optimizar. Pero sea lo que sea, desterramos nuestras preocupaciones con el privilegio de vivir en una playa de ensueño casi vacía en pleno verano.
¿Cuál sería la alternativa? Ganar más dinero, tener un piso más grande pero estar en medio de un mundo que disfruta de cosas que no nos gustan, necesitamos o no podemos manejar o afrontar.
No necesito una frontera con vecinos, ya sea una puerta o una valla, no tenemos vecinos permanentes. No necesitamos Netflix ni Amazon, porque la historia más emocionante son nuestras propias vidas. Y no necesitamos plantas ni accesorios, al menos no muchos, para embellecer nuestro hogar, porque cuando abrimos la puerta solemos estar en el paraíso y si no, allá vamos. Cerramos las puertas y nos vamos.
Sí, extraño increíblemente a mi hija y también extraño a Max y a mamá y a Silvana. Pero si somos sinceros, antes estaban más cerca de nosotros en términos de distancia, pero no nos veíamos mucho más a menudo y, en estos casos de soledad, internet es realmente lo único práctico.
Y en el peor de los casos, siempre queda el avión (Zoééé😘😘😘).
Ich nehme an, dass zumindest alle Deutschsprecher unter den Leserinnen und Lesern wissen, wie man Substantive und Adjektive in die jeweiligen Fälle Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv setzt.
Und den Unterschied zwischen Subjekt und Objekt bekommen die meisten vermutlich auch noch auf die Kette, aber was ist eine Adverbiale Bestimmung und was zum Teufel ist der Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ? Im Englischen, nur als Beispiel gibt es ihn nicht. „Wem“ und „“wen“ ist „whom“.
Wie erklärt man also einen Unterschied der oft nicht gemacht wird?
Indem man dem Wort und der Verwendung auf den Grund geht!
Also der Dativ kommt ethymologisch vom lat. Wort „dare“ geben, deshalb auch Datum, also „das Gegebene“. Der Dativ ist also „Fakt“ wenn man so will.
Der Akkusativ hingegen kommt vom lat. „Acusare“ anklagen.
Der Akkusativ ist folglich theoretischer. Er hat die Qualität der Argumentation, einer Erklärung.
Wer also den Dativ benutzt, spricht von dem was ist; wie bei mir jetzt:
Ich liege an DEM Strand. Kein Zweifel.
Bei „ich sehe DEN Strand“ ist es schon anders.
Aber was genau?
Anders ist, dass der Akkusativ dafür gedacht ist, dass er sagt, was man denkt und andere deshalb nicht wissen können.
Ich sage ja nicht „ich sehe den Strand“, wenn jemand neben mir liegt und sieht, wie ich den Strand sehe. Das wäre ja redundant, doppelt gemoppelt oder völlig überflüssige Information.
Und deshalb wird der Akkusativ auch häufiger genutzt als der Dativ. Er ist beinahe die Begründung für das Dasein Sprache (ganz genau genommen ist es der Genitiv, aber er hat ja eine ähnliche Quakität, denn er sagt, was man NICHT sehen kann, wie „der Strand der Griechen ist schön“. Auf meinen Bildern sind ja selten griechische Flaggen zu sehen.
Beim Akkusativ ist das ähnlich.
Man sagt „ich liebe die Frau“, wenn die Information etwas erklärt, ein Warum oder so, beispielsweise, warum ich sie küsse.
Das ist praktisch, denn so kann man nicht nur wissen, was man sieht, sondern auch verstehen, was man nicht sehen kann.
Apropos nicht sehen: Wenn ich nachdenke, gehe ich anders, als wenn ich es nicht mache. Wenn man also „nachdenklich“ ist, dann beschreibt „nachdenklich“ die „Art und Weise“ zu sein.
Deshalb nennt man Infos wie „nachdenklich“ in „nachdenklich ging er zum Strand“ adverbiale Bestimmungen. Das kommt von ad (lat. zu) Verb (Verb) iale (Wortartendung zur symbolisierung einer Qualität).
„Nachdenklich“ ist somit der Grund, warum ich gehe wie ich gehe, denn wenn ich nicht nachdenklich wäre (Konjunktiv 2) dann ginge (ebenfalls Konjunktiv 2) ich ja anders. Vielleicht würde (Sie wissen schon) ich es sonst gar nicht erwähnen, dass ich gehe.
Und weil es da-rische, wenn man so will, also „gegebene“ und nicht offensichtliche Qualitäten gibt, benutzt der Deutschsprecher auch hier die Fälle Dativ, Akkusativ und Genitiv.
Ja, das macht das Sprechenlernen sehr kompliziert, aber die Möglichkeit der Darstellung von Allem, in ihrer jeweiligen Kontingenz, unfassbar hoch.
Wer Deutsch spricht, braucht also viel weniger Fantasie als Französischsprecher, beispielsweise. Was man auch an anderen Stellen im Leben merkt. Aber zumindest gibt es am Ende keine Fragen mehr, außer vielleicht rethorische, oder?!
So verdiene ich bei einem deutschen Arbeitgeber 13 Euro die Stunde, natürlich auf Englisch.
Euer Ulf
In english
Why Germans have so little imagination I assume that at least all German speakers among our readers know how to put nouns and adjectives into the nominative, accusative, dative and genitive cases.
And the difference between subject and object is probably something most people can get their heads around, but what is an adverbial clause and what the hell is the difference between dative and accusative? In English, just as an example, it doesn’t exist. „Wem“ and „“wen“ is „whom“.
So how do you explain a difference that is often not made?
By getting to the bottom of the word and its usage!
So the dative comes ethymologically from the Latin word „dare“ to give, hence also datum, meaning „that which is given“. The dative is therefore a „fact“ if you like.
The accusative, on the other hand, comes from the Latin „acusare“ to accuse.
The accusative is therefore more theoretical. It has the quality of argumentation, of an explanation.
So whoever uses the dative speaks of what is; like me now:
I am lying on THE beach. No doubt about it.
It’s different with „I see THE beach“.
But what exactly?
What’s different is that the accusative is intended to say what you think and therefore others can’t know.
I don’t say „I see the beach“ when someone is lying next to me and sees how I see the beach. That would be redundant, double or completely superfluous information.
And that’s why the accusative is used more often than the dative. It is almost the reason for the existence of language (strictly speaking, it is the genitive, but it has a similar quality, because it says what you can NOT see, like „the beach of the Greeks is beautiful“. You rarely see Greek flags in my pictures.
It’s similar with the accusative.
You say „I love the woman“ when the information explains something, a why or something, for example, why I kiss her.
This is practical because you can not only know what you see, but also understand what you can’t see.
Speaking of not seeing: When I think, I walk differently than when I don’t. So if you are „thoughtful“, then „thoughtful“ describes the „way“ of being.
This is why information such as „thoughtfully“ in „thoughtfully he went to the beach“ is called an adverbial clause. This comes from ad (lat. to) verb (verb) iale (word type ending to symbolize a quality).
„Thoughtfully“ is therefore the reason why I walk the way I do, because if I wasn’t thoughtful (subjunctive 2) then I would walk (also subjunctive 2) differently. Perhaps (you know) otherwise I wouldn’t even mention that I’m walking.
And because there are da-rische, if you like, i.e. „given“ and non-obvious qualities, German speakers also use the dative, accusative and genitive cases here.
Yes, this makes learning to speak very complicated, but the possibility of representing everything, in its respective contingency, is incredibly high.
German speakers therefore need much less imagination than French speakers, for example. Which you also notice in other parts of life. But at least there are no more questions at the end, except perhaps rethorical ones, right?
So I earn 13 euros an hour with a German employer, in English of course.
Your Ulf
En Francaise
Pourquoi les Allemands manquent-ils d’imagination ? Je suppose qu’au moins tous les germanophones parmi les lecteurs savent comment placer les noms et les adjectifs dans les cas respectifs du nominatif, de l’accusatif, du datif et du génitif.
Et la plupart d’entre eux savent probablement aussi faire la différence entre le sujet et l’objet, mais qu’est-ce qu’une détermination adverbiale et quelle est la différence entre le datif et l’accusatif ? En anglais, à titre d’exemple, elle n’existe pas. „Qui“ et „“qui“ est „whom“.
Alors comment expliquer une différence qui n’est souvent pas faite ?
En allant au fond du mot et de son utilisation !
Donc le datif vient éthymologiquement du latin „dare“ donner, d’où la date, c’est-à-dire „ce qui est donné“. Le datif est donc un „fait“ si l’on veut.
L’accusatif, en revanche, vient du latin „Acusare“ accuser.
L’accusatif est donc plus théorique. Il a la qualité d’une argumentation, d’une explication.
Celui qui utilise le datif parle donc de ce qui est, comme moi en ce moment :
Je suis sur LA plage. Il n’y a pas de doute.
Avec „je vois LA plage“, c’est déjà différent.
Mais quoi exactement ?
Ce qui est différent, c’est que l’accusatif est conçu pour dire ce que l’on pense et que les autres ne peuvent donc pas savoir.
Je ne dis pas „je vois la plage“ si quelqu’un est allongé à côté de moi et me voit voir la plage. Ce serait redondant, double ou une information totalement superflue.
Et c’est pourquoi l’accusatif est plus souvent utilisé que le datif. Il est presque la raison d’être de la langue (à proprement parler, c’est le génitif, mais il a une quakité similaire, car il dit ce que l’on ne peut PAS voir, comme „la plage des Grecs est belle“. Sur mes photos, on voit rarement des drapeaux grecs.
Pour l’accusatif, c’est pareil.
On dit „j’aime la femme“ quand l’information explique quelque chose, un pourquoi ou autre, par exemple, pourquoi je l’embrasse.
C’est pratique, car cela permet non seulement de savoir ce que l’on voit, mais aussi de comprendre ce que l’on ne voit pas.
En parlant de ne pas voir : Quand je réfléchis, je marche différemment que quand je ne le fais pas. Donc, si l’on est „pensif“, „pensif“ décrit la „manière“ d’être.
C’est pourquoi on appelle des infos comme „pensif“ dans „pensif, il est allé à la plage“ des déterminations adverbiales. Cela vient de ad (latin à) verb (verbe) iale (terminaison de type de mot pour symboliser une qualité).
„Pensif“ est donc la raison pour laquelle je marche comme je marche, car si je n’étais pas pensif (subjonctif 2), je marcherais (également subjonctif 2) autrement. Peut-être que sinon (vous savez) je ne mentionnerais même pas le fait que je marche.
Et comme il y a des qualités da-riques, si l’on veut, c’est-à-dire „données“ et non évidentes, le locuteur allemand utilise ici aussi les cas datif, accusatif et génitif.
Oui, cela rend l’apprentissage de la langue très compliqué, mais la possibilité de représenter tout, dans sa contingence respective, est incroyablement élevée.
Celui qui parle allemand a donc besoin de beaucoup moins d’imagination que celui qui parle français, par exemple. Ce que l’on remarque aussi à d’autres moments de la vie. Mais au moins, à la fin, il n’y a plus de questions, sauf peut-être rhétoriques, non ?!
C’est ainsi que je gagne 13 euros de l’heure chez un employeur allemand, en anglais bien sûr.
Votre Ulf
El Español
Por qué los alemanes tienen tan poca imaginación Supongo que al menos todos los germanoparlantes de entre nuestros lectores saben poner sustantivos y adjetivos en los casos nominativo, acusativo, dativo y genitivo.
Y probablemente la mayoría sepa distinguir entre sujeto y objeto, pero ¿qué es una cláusula adverbial y qué demonios diferencia hay entre dativo y acusativo? En inglés, sólo como ejemplo, no existe. „Wem“ y „wen“ es „quien“.
Entonces, ¿cómo se explica una diferencia que a menudo no se hace?
¡Llegando al fondo de la palabra y de su uso!
Así, el dativo procede etimológicamente de la palabra latina „dare“ dar, de ahí también datum, que significa „lo que se da“. El dativo es, por tanto, un „dato“, si se quiere.
El acusativo, en cambio, procede del latín „acusare“, acusar.
El acusativo es, por tanto, más teórico. Tiene la cualidad de argumentación, de explicación.
Así que quien usa el dativo habla de lo que es; como yo ahora:
Estoy tumbado en LA playa. No hay duda.
Es diferente con „veo LA playa“.
¿Pero qué es exactamente?
Lo que es diferente es que el acusativo pretende decir lo que tú piensas y, por tanto, los demás no pueden saber.
Yo no digo „veo la playa“ cuando alguien está tumbado a mi lado y ve cómo veo la playa. Eso sería información redundante, doble o completamente superflua.
Y por eso se usa más el acusativo que el dativo. Es casi la razón de ser del lenguaje (en sentido estricto, es el genitivo, pero tiene una cualidad parecida, porque dice lo que NO se ve, como „la playa de los griegos es preciosa“. Rara vez se ven banderas griegas en mis fotos.
Con el acusativo pasa algo parecido.
Dices „amo a la mujer“ cuando la información explica algo, un por qué o algo, por ejemplo, por qué la beso.
Esto es práctico porque no sólo puedes saber lo que ves, sino también entender lo que no ves.
Hablando de no ver: Cuando pienso, camino de manera diferente que cuando no lo hago. Así que si eres „pensativo“, entonces „pensativo“ describe la „forma“ de ser.
Por eso, una información como „pensativamente“ en „pensativamente fue a la playa“ se denomina cláusula adverbial. Proviene de ad (lat. to) verb (verbo) iale (terminación de tipo de palabra que simboliza una cualidad).
„Pensativamente“ es, por tanto, la razón por la que camino como lo hago, porque si no fuera reflexivo (subjuntivo 2) entonces caminaría (también subjuntivo 2) de otra manera. Tal vez (ya se sabe) de otro modo ni siquiera mencionaría que camino.
Y como hay da-rische, si se quiere, es decir, cualidades „dadas“ y no evidentes, los germanoparlantes también utilizan aquí los casos dativo, acusativo y genitivo.
Sí, esto hace que aprender a hablar sea muy complicado, pero la posibilidad de representar todo en su respectiva contingencia es increíblemente alta.
Por eso, los germanoparlantes necesitan mucha menos imaginación que los francófonos, por ejemplo. Lo que también se nota en otras partes de la vida. Pero al menos al final no hay más preguntas, salvo quizá las retóricas, ¿no?
Así que gano 13 euros la hora con un empleador alemán, en inglés, por supuesto.
Keine Palmen, kein Shop, kaum ein Mensch nur Sonne, Strand, Meer, Silvana und ich. Dafür hat es sich gelohnt, ja ich will sogar behaupten, dafür sind wir überhaupt unterwegs.
Heute Nacht haben wir uns am Strand in Alexandropoli gewälzt und konnten nicht schlafen, weil Straßen, Hunde und Menschen mit Musik uns einfach nicht zur Ruhe kommen ließen.
Also sind wir nachts um halb drei geflüchtet, um am einsamen Strand zwischen den Bergen Ruhe zu finden. Aber hier wartete eine fünfköpfige Familie samt mobilen Wohnhaus mit Einkaufswagen (echtes Auto), ein russisches Pärchen in Technolaune und diesmal miesestes Internet auf uns.
Wir mussten somit weiter, maximal 450 Kilometer bis zum traumhaften See, den wir vor Wochen genießen durften und den wir jetzt als kommende Station nehmen werden. Denn nach 230 Kilometern inklusive Polizeifahndung und. Militärhubschrauber Observation (möglicherweise wegen Brantgefahr, es war und ist wirklich überall furztrocken), sind wir hier, in der Nähe von Talkidiki.
Den Frust von überhitzter Technik, genervter Seele und Bangen um den Job, wurde „the beach“ zu unserem Hafen, inklusive hervorragendem Internet.
Ich hasse es, das zu schreiben, denn nichts nervt mehr als diese Sorge, zumal wir doch all dieser Zivilisation entfliehen wollten. Aber selbst das Paradies gibt es nicht kostenlos.
Drei Tage nicht arbeiten, ein halber Tank, auch wenn das in diesem Fall nur gut 60 Euro bedeutet, weil in Bulgarien erworben, fordern Wiedergutmachung.
Aber jetzt will und kann ich, ja hoffe, dass meine Liebste mir nicht allzu lange sauer ist, da mir nicht nur aufgrund der oft weit über 30 Grad der Schweiß auf der Stirn stand.
Hier bin ich Mensch, hier fast allein! Hier kann die Seele auftanken, nicht nur meine. Hier kann ich arbeiten und leben.
Geht noch mehr?! Ja, ohne Fliegen.
Euer Ulf
In english
The most beautiful place I’ve ever been to
No palm trees, no stores, hardly anyone around, just sun, beach, sea, Silvana and me. It was worth it, I would even say that’s why we were there in the first place.
Tonight we tossed and turned on the beach in Alexandropoli and couldn’t sleep because the streets, dogs and people with music just wouldn’t let us rest.
So we fled at half past two in the morning to find peace and quiet on the secluded beach between the mountains. But there was a family of five with a mobile home and shopping cart (real car), a Russian couple in techno mood and this time the worst possible internet waiting for us.
So we had to keep going, a maximum of 450 kilometers to the beautiful lake that we enjoyed weeks ago and that we will now use as our next stop. Because after 230 kilometers including a police search and. Military helicopter observation (possibly because of the risk of fire, it was and is really fart-dry everywhere), we are here, near Talkidiki.
The frustration of overheated technology, annoyed souls and anxiety about the job, „the beach“ became our harbor, including excellent internet.
I hate writing this, because nothing is more annoying than this worry, especially as we wanted to escape all this civilization. But even paradise doesn’t come for free.
Three days off work, half a tank of gas, even if in this case that only means a good 60 euros because it was bought in Bulgaria, demand compensation.
But now I want and can, indeed I hope that my sweetheart won’t be angry with me for too long, as I was sweating, and not just because of the often well over 30 degrees.
Here I am human, almost alone! Here my soul can recharge, not just mine. I can work and live here.
Is there more? Yes, without flies.
Your Ulf
En Francaise
Le plus bel endroit où j’ai jamais été.
Pas de palmiers, pas de boutique, presque personne, juste le soleil, la plage, la mer, Silvana et moi. Ça valait le coup, je dirais même que c’est pour ça que nous sommes partis.
Cette nuit, nous nous sommes vautrés sur la plage d’Alexandropoli et nous n’avons pas pu dormir parce que les rues, les chiens et les gens qui jouent de la musique ne nous laissaient pas nous reposer.
Nous nous sommes donc enfuis à deux heures et demie du matin pour trouver le calme sur une plage déserte entre les montagnes. Mais là, une famille de cinq personnes avec une maison mobile et un caddie (une vraie voiture), un couple de Russes en technolâtrie et, cette fois, un Internet de mauvaise qualité nous attendaient.
Nous avons donc dû continuer, 450 kilomètres au maximum, jusqu’au lac de rêve dont nous avons pu profiter il y a des semaines et que nous allons maintenant prendre comme prochaine étape. Car après 230 kilomètres, y compris la recherche policière et. Observation par hélicoptère militaire (peut-être à cause du risque d’incendie, c’était et c’est vraiment partout sec comme un pet), nous sommes ici, près de Talkidiki.
La frustration d’une technique surchauffée, d’une âme énervée et de l’angoisse du travail, „the beach“ est devenu notre port, y compris un excellent Internet.
Je déteste écrire cela, car rien n’est plus énervant que ce souci, d’autant plus que nous voulions échapper à toute cette civilisation. Mais même le paradis n’est pas gratuit.
Trois jours sans travailler, un demi-réservoir, même si cela ne représente dans ce cas qu’une bonne soixantaine d’euros, car acheté en Bulgarie, demandent réparation.
Mais maintenant, je veux et je peux, j’espère même que ma bien-aimée ne m’en voudra pas trop longtemps, car la sueur a perlé sur mon front, et pas seulement à cause des 30 degrés souvent largement dépassés.
Ici, je suis un être humain, presque seul ! Ici, l’âme peut se ressourcer, et pas seulement la mienne. Ici, je peux travailler et vivre.
Peut-on faire mieux ? Oui, sans les mouches.
Votre Ulf
El Español
El lugar más bonito en el que he estado nunca
Sin palmeras, sin tiendas, sin casi nadie alrededor, sólo sol, playa, mar, Silvana y yo. Valió la pena, incluso diría que por eso viajamos en primer lugar.
Esta noche hemos dado vueltas en la playa de Alexandropoli y no hemos podido dormir porque las calles, los perros y la gente con música no nos dejaban descansar.
Así que huimos a las dos y media de la madrugada para encontrar paz y tranquilidad en la solitaria playa entre las montañas. Pero allí nos esperaba una familia de cinco miembros con una casa rodante y un carrito de la compra (coche de verdad), una pareja rusa en plan tecno y esta vez el peor internet posible.
Así que tuvimos que seguir adelante, un máximo de 450 kilómetros hasta el precioso lago que disfrutamos semanas atrás y que ahora tomaremos como nuestra próxima parada. Porque después de 230 kilómetros, incluyendo una búsqueda policial y. observación militar en helicóptero (posiblemente por el riesgo de incendio, estaba y está muy pedo por todas partes), estamos aquí, cerca de Talkidiki.
La frustración de la tecnología sobrecalentado, almas molestas y la ansiedad por el trabajo, „la playa“ se convirtió en nuestro puerto, incluyendo una excelente internet.
Odio escribir esto, porque no hay nada más molesto que esta preocupación, sobre todo porque queríamos escapar de toda esta civilización. Pero ni siquiera el paraíso es gratis.
Tres días de baja laboral, medio depósito de gasolina, aunque en este caso sólo sean unos buenos 60 euros porque se compró en Bulgaria, exigen una compensación.
Pero ahora quiero y puedo, de hecho espero, que mi amorcito no se enfade conmigo por mucho tiempo, ya que estaba sudando, y no sólo por los a menudo más de 30 grados.
Aquí soy humano, ¡casi solo! Aquí mi alma puede recargar las pilas, no sólo la mía. Aquí puedo trabajar y vivir.
Eigentlich fing diese Woche hervorragend an. Es war wirklich ein idyllisches Kleinod, wie aus dem Bilderbuch, an dem wir erwachen durften und wir waren frohgemut ob der letzten 150 Kilometer bis Alexandropoli.
Unterwegs noch schnell telefonieren, kurz die Internetkarte besorgen und dann am Strand ausruhen, Stunde machen und Minijob erledigen.
Aber die Vorfreude wurde mit strahlenden Sonnenschein belohnt und auch in der Stadt lief alles wie am Schnürchen, nur auf dem Weg zum Strand fiel uns auf, dass das Internet nicht lief.
Schön, das wir eine Karte geschenkt bekamen, noch schöner, wenn wenigstens eine funktionieren würde. Jetzt war guter Rat unbezahlbar, den in Bulgarien hätten wir noch Netz gehabt, aber der Weg war zu weit und so gut, dass wir uns Hotel ausweichen könnten, verdiene ich ja auch nicht.
Also bei 35 Grad im Schatten wieder in die Stadt brausen und auf dem Lidlparkplatz 100 Schüler sowie Schulleitung vom nicht funktionsfähigen Netz berichten. Das war ein Spaß und ich gelinde gesagt „genervt“.
Aber es war wie es ist unsere Entscheidung und so knallte das Frustbier in praller Sonne noch besser. Danach in Touristenmanier mit 100 anderen ins Meer kurz planschen und dann vor Erschöpfung beinahe tot ins Bett fallen.
Gegen sieben Uhr Abends, ich hatte mir die imaginäre Schlachtbank für die Vodaphone Tante schon zurechtgedacht, lächelte Silvana „das Internet funktioniert“.
Wie schön. Gute Nacht.
Euer Ulf
In english
An almost normal day This week actually got off to a great start. It really was an idyllic, picture-perfect place to wake up, and we were happy about the last 150 kilometers to Alexandropoli.
A quick phone call on the way, a quick internet card and then a rest on the beach, a lesson and a mini-job.
But the anticipation was rewarded with bright sunshine and everything went like clockwork in the city too, only on the way to the beach did we notice that the internet wasn’t working.
It was nice that we were given a card as a gift, but even nicer if at least one of them worked. Now good advice was priceless, as we would have had a network in Bulgaria, but the journey was too far and I don’t earn that much money to avoid a hotel.
So we roared back into town at 35 degrees in the shade and told 100 pupils and the school management about the non-functioning network in the Lidl parking lot. It was fun and I was „annoyed“ to say the least.
But it was our decision and so the frustrating beer in the blazing sun was even better. Afterwards, we splashed around in the sea with 100 other tourists and then fell into bed almost dead from exhaustion.
Around seven o’clock in the evening, I had already thought up the imaginary slaughterhouse for the Vodaphone aunt, Silvana smiled „the internet is working“.
How nice. Good night.
Your Ulf
En Francaise
Une journée presque normale En fait, cette semaine avait très bien commencé. Nous nous sommes réveillés dans un endroit idyllique, comme dans un livre d’images, et nous étions ravis de parcourir les 150 derniers kilomètres jusqu’à Alexandropoli.
En cours de route, nous avons passé un coup de fil, acheté une carte Internet et nous sommes allés nous reposer sur la plage, faire une heure de cours et un petit boulot.
Mais l’anticipation a été récompensée par un soleil radieux et, en ville aussi, tout s’est déroulé comme sur des roulettes, sauf que sur le chemin de la plage, nous avons remarqué que l’Internet ne fonctionnait pas.
C’est bien qu’on nous ait offert une carte, c’est encore mieux si au moins une carte fonctionnait. Maintenant, les bons conseils n’avaient pas de prix, car en Bulgarie, nous aurions encore eu du réseau, mais la route était trop longue et nous ne pouvions pas nous rabattre sur un hôtel, je ne gagne pas non plus d’argent.
Nous sommes donc retournés en ville en trombe par 35 degrés à l’ombre et nous sommes allés sur le parking du Lidl pour informer 100 élèves et la direction de l’école que le réseau ne fonctionnait pas. C’était amusant et le moins que l’on puisse dire, c’est que j’étais „énervé“.
Mais c’était notre décision et la bière de frustration en plein soleil n’en a été que meilleure. Ensuite, à la manière des touristes, nous avons barboté brièvement dans la mer avec 100 autres personnes, puis nous sommes tombés presque morts d’épuisement dans notre lit.
Vers sept heures du soir, j’avais déjà imaginé l’abattoir imaginaire pour la tante Vodaphone, Silvana sourit „l’Internet fonctionne“.
Comme c’est beau ! Bonne nuit à tous.
Votre Ulf
En Español
Une journée presque normale En fait, cette semaine avait très bien commencé. Nous nous sommes réveillés dans un endroit idyllique, comme dans un livre d’images, et nous étions ravis de parcourir les 150 derniers kilomètres jusqu’à Alexandropoli.
En route, nous avons passé un coup de fil, acheté une carte Internet, puis nous nous sommes reposés sur la plage, avons fait une heure de cours et terminé un petit boulot.
Mais l’anticipation a été récompensée par un soleil radieux et, en ville aussi, tout s’est déroulé comme sur des roulettes, sauf que sur le chemin de la plage, nous avons remarqué que l’Internet ne fonctionnait pas.
C’est bien qu’on nous ait offert une carte, c’est encore mieux si au moins une carte fonctionnait. Maintenant, les bons conseils n’avaient pas de prix, car en Bulgarie, nous aurions encore eu du réseau, mais la route était trop longue et nous ne pouvions pas nous rabattre sur un hôtel, je ne gagne pas non plus d’argent.
Nous sommes donc retournés en ville en trombe par 35 degrés à l’ombre et nous sommes allés sur le parking du Lidl pour informer 100 élèves et la direction de l’école que le réseau ne fonctionnait pas. C’était amusant et le moins que l’on puisse dire, c’est que j’étais „énervé“.
Mais c’était notre décision, et la bière de frustration a encore mieux claqué en plein soleil. Ensuite, à la manière des touristes, nous avons barboté brièvement dans la mer avec 100 autres personnes, puis nous sommes tombés presque morts d’épuisement dans notre lit.
Vers sept heures du soir, j’avais déjà imaginé l’abattoir imaginaire pour la tante Vodaphone, Silvana sourit „l’Internet fonctionne“.