Ist doch logisch*

*(googeln sie mal die Bedeutung von Logik)

Ich liege im Bett und weiss nicht Recht etwas mit mir anzufangen, weshalb ich zu einem der wenigen Bücher greife, die mir geblieben sind, von denjenigen wenigen die ich mitnahm und noch nicht verschenkte.

Was ist ein philosophisches Problem?

Silvana, neben mir liegend(Partizip I), fragte mich sodann, was es denn eigentlich sei, obwohl sie selbst von philosophischen Fragen durchdrungen ist und ich bemühte mich zu parieren indem ich sagte:

Ein philosophisches Problem ist die analytische Herangehensweise an das Sein, indem man sich nicht anhand von Beispielen, sondern Strukturen analytischen „allgemeinen Wahrheitsbedingungen“ der Systematik der Kohärenz von Denken und Sein annähert.

Dann ging sie schlafen.

Mein Glück ist, dass sie zu wenig Philosophie studiert hat, um mir widersprechen zu können, mein Pech dagegen ist, dass ich selbst nicht weiss, ob die Frage befriedigend, um nicht zu sagen „richtig“ beantwortet wurde.

Philosophie ist, das macht sie beinahe trivial, die Suche nach dem Sinn des Lebens, ABER: Der Philosoph braucht mehr als eine vermutete, um nicht zu sagen geratene Antwort wie „glücklich sein“. Denn: Warum ist „glücklich sein eine richtige Antwort und wenn ja: was Bedeutet, per Definition „glücklich sein“, damit man fundiert sagen kann: Das ist die Antwort, und zwar die einzig mögliche, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens?

Was ist also die einzig mögliche Unterscheidung zwischen Frage und Antwort, die in sich aus den analytischen Argumenten beider Seiten ergeben muss?

Was hat also notwendig bedingend Glück mit Sinn zu tun?

Was haben also Glück mit Sinn gemeinsam?

Soweit so überschaubar kompliziert.

Aber wenn man bedenkt, dass allein jede Sprache ein anderes Wort für „Glück“ und für „Sinn“ hat und darüber hinaus argumentiert wird, das es keine Synonyme, also Gleich Deutung gibt, kann es dann überhaupt eine „sinnige Kongruenz, also Deutlichkeit geben, zumal gar nicht gesichert sein kann,  ob mit „Glück“ und „Sinn“heute das Gleiche, um nicht zu sagen das Selbe gemeint ist, wie zu anderen Zeiten.

Mir scheint folglich, dass es auf diese Fragen keine Antwort geben KANN, aber ist deshalb philosophieren obsoletes Denken?

Ich glaube, nein ich behaupte sogar „ganz und gar nicht!

Gewiss, die sogenannte Ontologie (Wissenschaft des Wortes onto: altgr. Das Wort) ist nicht die Lösung, auch wenn Wittgenstein das zum Fundament seiner Philosophischen Lösung gemacht hat.

Ich (Wir sind in meiner Subjektiven, wohl bemerkt) glaube nicht einmal das Metaphysik ( ta meta ta physika frei übersetzt: jenseits der Physik/  oder sehr hypothetisch versucht: die Logik des Denkens) mit Ontologie gleich gesetzt werden kann, wie es oft (notwendig) behauptet wird. Oder doch:

Die Ontologie ist die Logik des Denkens, ABER:

Findet man über die Logik des Denkens den Sinn des Lebens?

Ich weiss nicht Digga..

Dass bringt mich (jetzt,mal wieder) zu der Überzeugung, das Philosophie die Kunst des Denkens AM BEISPIEL des unlösbaren Problems  „Sinn des Lebens“ exerziert, es aber niemals befriedigend beantwortet, was aber nicht heißt, dass es, wie Popper möglicherweise gesagt hätte “ nicht eine Annäherung sein kann“, allein schon, weil ein subjektiv konstruktiver Gedankengang ja schon für sich genommen, etwas befriedigendes hat, auch wenn er totaler Bullshit ist, oder nicht?

In english

It’s logical*
*(google the meaning of logic)

I’m lying in bed and don’t really know what to do with myself, which is why I reach for one of the few books I have left, of the few I took with me and haven’t given away yet.

What is a philosophical problem?

Silvana, lying next to me (participle I), then asked me what it actually was, even though she herself is steeped in philosophical questions, and I tried to parry by saying:

A philosophical problem is the analytical approach to being by approaching the systematics of the coherence of thought and being not by means of examples but structures of analytical “general truth conditions”.

Then she went to sleep.

My good fortune is that she has studied too little philosophy to be able to contradict me, but my bad luck is that I myself do not know whether the question has been answered satisfactorily, not to say “correctly”.

Philosophy is, that makes it almost trivial, the search for the meaning of life, BUT: the philosopher needs more than a presumed, not to say guessed, answer such as “to be happy”. Because: why is “being happy” a correct answer and if so: what does “being happy” mean, by definition, so that one can make a well-founded statement: This is the answer, and the only possible answer, to the question of the meaning of life?

So what is the only possible distinction between question and answer, which must result from the analytical arguments of both sides?

So what does happiness necessarily have to do with meaning?

What do happiness and meaning have in common?

So far, so complicated.

But if one considers that every language has a different word for „happiness“ and for „meaning“ and furthermore it is argued that there are no synonyms, i.e. the same interpretation, can there even be a „meaningful congruence“, i.e. clarity, especially since it cannot be certain whether „happiness“ and „meaning“ mean the same thing today, not to say the same thing, as at other times.

It therefore seems to me that there CAN be no answer to these questions, but does that make philosophizing obsolete thinking?

I don’t think so, in fact I say „not at all!

Certainly, the so-called ontology (science of the word onto: ancient Greek The Word) is not the solution, even if Wittgenstein made it the foundation of his philosophical solution.

I (we are in my subjective, well noted) do not even believe that metaphysics (ta meta ta physika freely translated: beyond physics/ or very hypothetically tried: the logic of thinking) can be equated with ontology, as it is often (necessarily) claimed. Or perhaps:
d
Ontology is the logic of thought, BUT:

Does one find the meaning of life via the logic of thought?

I don’t know Digga.

This brings me (now, once again) to the conviction that philosophy practises the art of thinking, using the example of the unsolvable problem of the “meaning of life”, but never answers it satisfactorily, which does not mean, however, that it “cannot be an approximation”, as Popper might have said, if only because a subjectively constructive train of thought has something satisfying in itself, even if it is total bullshit, doesn’t it?


Über das philosophische Glücksgefühl neuer Schuhe

Our Home ist our castle

Nicht selten werde wir oder ich, aktiv, passiv, von uns selbst oder anderen mit der formulierten oder behavioristisch dargestellten Frage konfrontiert: Darf es nicht a bisserl mehr sein?

Immerhin leben wir seit knapp zwei Jahren  auf nur vier Quadratmetern und haben auch sonst unseren monetären Anspruch weitestgehend runter gefahren.

Aber Silvana und ich bemerkten gestern erst, dass der Wunsch nach mehr sich eigentlich nicht verändert hat, denn uns beiden ist gemein, dass wir diesen auf 100, 40 oder jetzt 4 Quadratmetern immer ähnlich spürten. Der Wunsch nach etwas mehr blieb, egal in welcher Lebensphase oder unter welchen Bedingungen wir uns lebten.

Wir sind uns also bewusst, dass selbst wenn wir  uns zu ,“a bisserl mehr“ entschlössen, der Wunsch bliebe. Was sich aber verändern würde, wäre das Potential es erreichen zu können.

Wenn wir folglich jetzt im Jürmann residieren, wäre es relativ leicht ein basal notwendiges Mehr wie die am Samstag für Silvana anstehenden neuen Schuhe relativ leicht zu erreichen und einen größeren Genuss schaffen, als ein Mallorcaurlaub in einem beinahe unendlichen 9 to 5 Job.

Interessant ist, dass die Qualität des neuen Mehr für Silvana nicht abnimmt, obwohl die neuen Schuhe für den aktuellen Job gebraucht werden, der sie doch nicht mehr als anziert.

Das Glück im Ritt auf der WIküre liegt folglich nicht in einer Quantifizierung luxuriöser Statussymbole, sondern in einer ganz realistisch notwendigen Verbesserung der Lebensumstände, also in mehr Wohlsein, auch in der Arbeit, wie ich im neuen Rechner für meinen Unterricht.

Man kann also zumindest begründet glauben, dass wir zwar wahrscheinlich kein objektiv besseres Leben führen als Nichtnomaden, aber ein wahrhaftigeres, denn unser Leben lässt und fordert echte Emotionen. Wir spüren und leben Verzicht und dessen Kompensation notwendiger.

Die Füße Schmerzen mit kaputten Schen kurzzeitig natürlich mehr, was aber auch zu intensiveren Glücksgefühlen beimTragen der Neuen führt(vom Erlebnis sie zu erwerben, also Konsum ohne der Qualität der Ersatzbefriedigung für nicht kompensierte seelische Leere ganz zu schweigen).

Aber das Schönste ist, dass wenn es uns irgendwo, irgendwie nicht mehr gefällt, können wir umgehend weiter ziehen und dass ganz ohne die neuen Schuhe abzunutzen, sondern auf vier Rädern. Wie dekadent.

In english

On the philosophical happiness of new shoes

Not infrequently we or I, actively or passively, are confronted by ourselves or others with the formulated or behavioristically presented question: Couldn’t it be a bit more?

After all, we have only been living in four square meters for almost two years and have also reduced our monetary demands as far as possible.

But Silvana and I only noticed yesterday that the desire for more hasn’t really changed, because we both have in common that we always felt the same way when we lived in 100, 40 or now 4 square meters. The desire for something more remained the same, no matter what stage of life we were in or under what conditions we were living.

So we are aware that even if we decided to have a little more, the desire would remain. What would change, however, would be the potential to achieve it.

So if we now reside at Jürmann, it is relatively easy to achieve a basic necessary more, such as the new shoes Silvana is due to wear on Saturday, and create greater enjoyment than a vacation in Mallorca in an almost endless 9 to 5 job.

It is interesting to note that the quality of the new more for Silvana does not diminish, even though the new shoes are needed for the current job, which does not yet call for them.

Happiness in the ride on the WIcure therefore does not lie in a quantification of luxurious status symbols, but in a very realistically necessary improvement in living conditions, i.e. in feeling better, even at work, as I do with the new computer for my lessons.

It is therefore at least reasonable to believe that we probably do not lead an objectively better life than non-nomads, but a more truthful one, because our lives allow and demand real emotions. We feel and live renunciation and its compensation more necessarily.

Of course, our feet hurt more for a short time with broken shoes, but this also leads to more intense feelings of happiness when wearing the new ones (not to mention the experience of acquiring them, i.e. consumption without the quality of substitute satisfaction for uncompensated emotional emptiness).

But the best thing is that if we no longer like it somewhere, somehow, we can move on immediately and without wearing out the new shoes, but on four wheels. How decadent.

Ich bin Gogols Ferdinand der VIII

Er liegt im Bett und lauscht den Nachtigallen, die den beginnenden Tag aus der blauen Stunde befreien.

Ein guter Tag liegt hinter Ihnen, denn seine Frau könnte die Solarzellen reparieren und fand die Kraft den ganzen Tag die schwere Arbeit in den Weinbergen zu verrichten, während er das kleine Zuhause auf den vier Rädern nicht nur wieder in Schuss brachte, sondern auch befreit seinen Unterricht geben könnte, dass als Krönung auch das Jugrndamt endlich einsah, dass bei diesen beiden Glücksrittern außer Hoffnung und Lebensmut nicht viel zu nehmen ist.

Mittlerweile künden sogar Bilder der Reise an den Wänden des Jürmanns von ihrem neuen Leben, das sukzessive von einem neuen zum gewohnten Lebensrhythmus wird.

Gewiss, es gibt noch sehr viele Herausvoderungen, die in nächster Zeit noch gemeistert werden müssen, aber endlich überwiegt wieder die frohlockende Vorfreude auf anstehende neue Ziele die Resignation der Vergangenheit.

Endlich haben sich dieser eigenwillige Kauz und seine Liebe im Weg als Ziel eingefunden. Der Drang des Ankommens ist der Freude eines nahenden Endes einer langwierigen Metamorphose gewichen.

Sie sind endlich keine Urlauber mehr sondern  minimalistische Nomaden, die sich der zivilen Verlustangst entledigt haben, denn sie haben nur noch das was sie brauchen. Gewiss, auch das kann ihnen noch genommen werden, aber diese neue Existenz besteht glücklicherweise nicht mehr auf einem lokalen Dinge horten sondern nur noch aus dem genießen sich stetig bereichernder Erfahrungen, die gestern in Österreich, Ungarn oder Rumänien, Vorgestern in Griechenland und der Türkei und. Morgen in Frankreich, Spanien und Marokko gelebt wurden und werden.

Und wenn das Leben es anders will, genießen wir eben das, aber  ohne Reue und immer mit der so mühsam erkämpften Freiheit, wenn sie wollen, können sie einfach weiter ziehen, in einem immer währenden Jetzt.

In english

I am Gogol’s Ferdinand VIII.

He lies in bed and listens to the nightingales as they release the dawning day from the blue hour.

A good day lies behind them, because his wife could repair the solar cells and found the strength to do the hard work in the vineyards all day, while he not only got the little home on four wheels back into shape, but could also give his lessons free, so that as a crowning glory, even the Jugrndamt finally realized that there is not much to take from these two lucky knights apart from hope and courage to face life.

In the meantime, even pictures of the journey on the walls of the Jürmanns‘ home bear witness to their new life, which is gradually turning from a new rhythm of life into a familiar one.

Of course, there are still many challenges that need to be overcome in the near future, but the joyful anticipation of new goals finally outweighs the resignation of the past.

At last, this headstrong oddball and his love have found their way to their destination. The urge of agreement has given way to the joy of an approaching end to a protracted metamorphosis.

They are finally no longer vacationers but minimalist nomads who have rid themselves of the civil fear of loss, because they

So lange noch?

Jetzt sind wir seit gut zwei Wochen wieder in Deutschland und Objektiv ist es nicht so schlecht wie befürchtet, und dennoch breitet sich in mir der Virus des Unwohlseins aus.

Nicht deshalb, weil wie beispielsweise die ungeplante Solarzelle die Kasse belastete, sondern weil ich für die schlecht bezahlte Arbeit im Van keinen Benefit spüre.

Ich gebe Unterricht auf einem Parkplatz und fresse den Frust der fehlenden Perspektive von Strand und Bergen, kurz der Fremde in mich hinein.

Ich fühle mich hier nicht auf einem alternativen Lebensweg, sondern am Boden der Gesellschaft, umzingelt von SUVs, Elektrofahrrädern und Rentnergruppen in Leggins mit Warnweste und Fahrradhelm bin ich zum Ausharren in der Unzufriedenheit gezwungen.

Ich kann hier nicht meine Kernkompetenz des Imrovisierens ausspielen, nichts von fremden Kulturen lernen, nur begreifen, dass ich hier nicht.mehr dazu gehöre. Das ist hart und tut weh und bei all dem, was es noch zu erledigen gibt wie TÜV und so, wird mir schlecht, nicht wegen der Kosten, zumindest nicht vordergründig, sondern wegen der Zeit: So lange noch?

In english

That much longer?

We’ve been back in Germany for a good two weeks now and things aren’t as bad as I feared, but I’m still feeling the virus of malaise.

Not because the unplanned solar cell, for example, has put a strain on the cash register, but because I don’t feel any benefit from the poorly paid work in the van.

I give lessons in a parking lot and bottle up the frustration of the lack of perspective of the beach and mountains, in short the foreignness.

I don’t feel like I’m on an alternative life path here, but at the bottom of society, surrounded by SUVs, electric bikes and groups of pensioners in leggings with high-visibility vests and cycle helmets, I’m forced to persevere in dissatisfaction.

I can’t play out my core competency of being a good driver here, I can’t learn anything from foreign cultures, I can only realize that I no longer belong here. It’s hard and it hurts and with all the things that still have to be done, like the MOT and so on, I feel sick, not because of the costs, at least not superficially, but because of the time: So much longer?

Kafkaeske Genetik

Die Not der Situation aus aktiver äusserer selektiver Reduktion, kaputter Solarzellen mit der Folge von Internetmangels und gesteigerter Einsamkeit durch das Mittel Abwesenheit des Ziels derselben im Finanzsektor, personifiziert in tapfer mutig fleißigem X-Chromosom als notwendigen Bedingung einer neu gewonnenen Einheit um 50% reduziert und somit auf das maximale Minimum geschrumpft, bin ich genötigt, bei türkischem Tee eines des verbliebenen analogen Bücher zu konsumieren: Das egoistische Gen von Richard Dawkins.

Meine merkwürdig verwandelten Finger, die seit einiger Zeit, geflutet von Zielsynapsen, die es noch gar nicht wieder in eine souveräne Entscheidungsfähigkeit als „das“ ist eine „Buchseite“ geschafft hat; will heißen, Wenn Wissen Autobahnen sind, ist mein Geist in den letzten Jahren zu einem dichten Netz aus Feldwegen gereift mit dem Gewissheitsgrad: Ich glaube da könnte vielleicht etwas Helles sein, zum gleichen „Ding“.

Mein Feldweg „Ich“ konfrontiert sich folglich mit seiner genetischen Bauweise und landet… bei den Termiten. Wo auch sonst.

Es ist unbeschreiblich faszinierend, wozu mich die Eindrücke des Ritts auf der Waiküre beim Lesen derlei Lektüre beflügeln.

Will heißen: Kann das Prinzip des egoistischen Gens auch daraufhin funktionieren zu können: das geplante Mutation oder zumindest epigenetisch „ausgeschalteter“ Geschlechtsfähigkeit bei Arbeiter:Innen(Entmethylierung) zum Erfolgsmodell einer Art gereifen?

Oder anders, am Beispiel von Bienen: Kann die zufällige Qualität des Eierlegenkönnens bei Königinnen und Fruchtbarkeitsbedingengendarstellenkönnen Pendants der Drohnen am Ende eine signifikante Zwischenstation von ungeschlechtlicher und geschlechtlichen Arten sein?

Arbeiterinnen arbeiten nur, Fütterinnen füttern nur und eine Königin legt nur Eier. Ob die Masse der Eier, die in Gänze ihr Köpermassevielfacches überschreitet, wohl einen genetischen „Fehlversuch“ zu garantieren versucht?
Bin also ich vielleicht auch so etwas wie eine genetisch notwendige Fehlmutation eines Termitenstaates Namens Menschheit?

Eines steht jedenfalls fest:

Zoé wird morgen 20. Und obwohl die Wahrscheinlichkeit als Drohne eine Königin zu ermöglichen bei 1 hoch minus mindestens 100 liegt also bei. 0.0000(100 mal)1 Prozent liegt.

Ist diese Papa Tochter Kombi wohl nicht nur subjektiv besonders , um nicht zu sagen einmalig?

Ich finde „Königin eines Termitenstaates“ (Genitiv also implizit viiiiel mehr) eine ironisch unglaublich passende Beschreibung.
Ich weiss, das Kompliment ist versteckt, aber für eine Königin (, die ich über alles liebe!)?!

In english

Kafkaesque genetics
The plight of the situation from active external selective reduction, broken solar cells with the consequence of a lack of internet and increased loneliness due to the absence of the target of the same in the financial sector, personified in bravely courageous hardworking X chromosome as a necessary condition of a newly gained unit reduced by 50% and thus shrunk to the maximum minimum, I am compelled to consume one of the remaining analogue books over Turkish tea: The Selfish Gene by Richard Dawkins.

My strangely transformed fingers, which for some time now, flooded with target synapses that have not yet made it back into a sovereign decision-making ability as „this“ is a „book page“; in other words, if knowledge is highways, my mind has matured in recent years into a dense network of dirt roads with the degree of certainty: I think there might be something bright, to the same „thing“.

As a result, my dirt track „I“ confronts its genetic make-up and ends up… with the termites. Where else.

It is indescribably fascinating what the impressions of riding on the Waiküre inspire me to do when reading this kind of book.

In other words: Can the principle of the selfish gene also function in such a way that planned mutation or at least epigenetically „switched off“ sexual ability in workers (demethylation) matures into a successful model of a species?

Or in other words, using the example of bees: Can the random quality of egg-laying ability in queens and fertility conditional counterparts of drones end up being a significant intermediary between asexual and sexual species?

Workers only work, foragers only feed and a queen only lays eggs. I wonder if the mass of eggs, which in total exceeds their body mass many times over, is trying to guarantee a genetic „miss“?
So am I perhaps also something like a genetically necessary mutation of a termite state called humanity?

In any case, one thing is certain:

Zoé turns 20 tomorrow, and although the probability of a drone becoming a queen is 1 to the power of minus at least 100, i.e. 0.0000(100 times)1 percent.

Is this daddy-daughter combination not only subjectively special, not to say unique?

I find „queen of a termite state“ (genitive, i.e. implicitly much more) an ironically incredibly fitting description.
I know the compliment is hidden, but for a queen (who I love more than anything!)?

Keine Chance – Wir nutzen sie!

Der fertige Blog für letzten Montag, schrieb ich schon in der Nacht zuvor, doch dann, kurz nachdem ich Silvana in den wunderschönen Auen zur Plackerei absetzte, zeigten die Solarzellen keinerlei Reaktion.

So wurde aus chilligem Genuß, Energiegewinnung in Form von Kilometerfressen, damit die abendliche Unterrichtsstunden nicht in Gefahr geriet.

Danke Silvanas Schwester kann ich jedoch seit Dienstag bei ihr zu Hause den Vormittagsunterricht geben, was, in Verbindung mit Silvanas Job die Neuanschaffung einer Solaranlage möglich macht. Freilich war das Geld anders verplant.

Aber trotz all der Turbolenzen, auch bezüglich des Stehen-könnens sind Silvana und ich langsam wieder „on track“. Wir wollen weiter machen, auch wenn es selbst uns manchmal sinnlos erscheint.

Aber noch Sinnfreier als unsere Sisyphosaufgabe scheint uns der Wertekatalog der Alternative. Nein, wir sind schon zu weit weg um umzukehren, wo läge der Vorteil?

Bei aller auch oft übermäßiger Herausforderungen ist es doch erfüllender einen Standplätze zu suchen, als einen Film auf Netflix, oder?

In english

No chance – we’ll use it!
I wrote the finished blog for last Monday the night before, but then, shortly after I dropped Silvana off in the beautiful meadows for the slog, the solar cells showed no reaction whatsoever.

So chilled enjoyment turned into energy generation in the form of kilometer eating, so that the evening lessons were not in danger.

Thanks to Silvana’s sister, however, I have been able to give morning lessons at her home since Tuesday, which, in conjunction with Silvana’s job, has made the purchase of a new solar system possible. Of course, the money was planned differently.

But despite all the turbulence, also in terms of being able to stand, Silvana and I are slowly getting back on track. We want to carry on, even if it sometimes seems pointless even to us.

But the alternative’s catalog of values seems even more pointless than our Sisyphean task. No, we are already too far away to turn back, what would be the advantage?

Despite the often excessive challenges, it is more fulfilling to look for a place to stand than to watch a movie on Netflix, isn’t it?

Das Leben geht weiter- jetzt erst recht

Es regnet, mal wieder, während Silvana und ich schweigend nebeneinander liegen. Ein behagliches Schweigen,wie es die Frau mit der ich schon so lange auf vier Quadratmetern wohne kurz zuvor nannte.

Im Gegensatz zu gestern, wo wir beide sehr aneinander rasselten und wirklich die Fetzen flogen, denn unsere Nerven liegen blank.

Diese Zeit  konfrontiert uns nämlich mit unzähligen Herausforderungen, die gepaart mit unseren individuellen Lebenswegen alles andere als eine Willkommenskultur bereithält.

Das Stehen ist oft schwer, das Wetter, wie Eingangs erwähnt kein angenehmer Begleiter und das mit den Jobs im digitalen Zeitalter alles andere als leicht, denn wo man hinschaut, versucht einen der Druck des allgemeinen Wirtschaftswachstums abzuziehen, finanziell und moralisch.

Das führte gestern zu einer Auseinandersetzung wie einem Wolkenbruch indem die verletzten Seelen wie Kumuluswolken aufeinander prallten sowie Donner in Form von oohnmächtigem Geschrei und Regen in Verzweiflungstränenergüssen hernieder gingen.

Es war nicht der erste Streit und wird auch wohl nicht der letzte gewesen sein, aber meine anschließende Beichte der Verzweiflung kam noch nie so zum Vorschein.

Man hat so wenig in der Hand, wenn man Moral im Herzen, Lebensjahre auf dem Buckel und nur wenig Geld in den Taschen hat, konstatierte ich aus subjektiver Perspektive und die Frau meines Lebens hörte zu und schwieg.

Ich sagte gestern, dass die Fahrt mit dem Jürmann für mich wie die Demokratie ist, nicht der beste Weg, aber mir fällt kein besserer ein.

Was kann ich tun, um wieder mit ehrlicher Arbeit vernünftiges Geld zu verdienen? Kellnern, in Bars und Kneipen dieser Welt, die wir mit und ohne Jürmann zukünftig aufsuchen werden und ich kann mich zusammen reißen, nicht mehr der Verzweiflung zu erliegen. Ich bin nicht allein, das ist doch schon was und zudem weiss ich, dass sich nach digitalen Jobs zu suchen nicht lohnt.

Ich werde die Welt nicht mit noch mehr Scheiß überschwemmen, den die Welt nicht braucht, aber ertränken, sie, nicht mich, ist ein guter Kompromiss; und derzeit ein alternativloser.

In english

Life goes on – now more than ever
It’s raining, once again, while Silvana and I lie next to each other in silence. A comfortable silence, as the woman I’ve lived with for so long in four square meters called it just before.

In contrast to yesterday, when the two of us were really rattled and our nerves were on edge.

These times confront us with countless challenges that, coupled with our individual life paths, are anything but welcoming.

Standing is often difficult, the weather, as mentioned at the beginning, is not a pleasant companion and jobs in the digital age are anything but easy, because wherever you look, the pressure of general economic growth is trying to pull you away, financially and morally.

Yesterday, this led to a clash like a cloudburst, with wounded souls colliding like cumulus clouds, thunder in the form of impotent screams and rain in the form of desperate tears.

It wasn’t the first argument and it probably won’t be the last, but my subsequent confession of despair has never been more apparent.

You have so little in your hands when you have morals in your heart, years of life under your belt and very little money in your pockets, I stated from a subjective perspective and the woman of my life listened and remained silent.I said yesterday that the Jürmann ride is like democracy for me, not the best way, but I can’t think of a better one.

What can I do to earn decent money again with honest work? Waitressing in the bars and pubs of this world, which we will visit in the future with and without Jürmann, and I can pull myself together to stop succumbing to despair. I’m not alone, that’s something, and I also know that it’s not worth looking for digital jobs.

I’m not going to flood the world with more shit that the world doesn’t need, but drowning them, not me, is a good compromise; and currently one with no alternative.

Fremde Heimat


Eine Woche sind wir nun beinahe wieder in Deutschland, aber von dem Heimatgefühl ist mir nur die Sprache geblieben.

Es ist nicht so, dass man uns hier nicht im Ganzen Wohlgesonnen scheint, aber diese pragmatische Geschäftigkeit, diese Bauwut und reduzierte Liebe zum Detail, manifestiert in Konsumtempeln, die in billigen Lagerhallen von innen wie Paläste wirken.

Über die relativ günstigen Preise sind wir, wie über die unfassbar schöne Landschaften und kulturgetränkten Altbauten sind wir positiv überrascht und nicht selten beeindruckt, aber Heimat ist zumindest mir das sogenannte deutsche Vaterland nicht mehr.

Es ist sauber, geordnet, ambitioniert und beängstigend zur gleichen Zeit. Hier wird nichts dem Zufall überlassen und was man dabei nicht bedenkt oder bedenken kann, prophylaktisch mit Gesetzen geregelt.

So gibt es Mülltrennung und Müllkontrollen, aber viel zu wenige Tonnen, um sich der notwendigen Konsumverpackungen zu entledigen. Fragt man in Gruppen sozialer Netzwerke nach Standplätzen bekommt man mehr Vorwurf und staatliche Zurechtweisungen als Hilfestellungen, wobei diese freilich vorkommen, aber verschwindend gering sind

Es ist schön und wir sind dankbar, dass Silvana auf einem Weingut spontan aushelfen kann, aber halten wird uns, oder zumindest mich das hier nicht.

Die Fremde ist meine Heimat, da kenne ich mich aus.

Wir werden noch einige bürokratische Hürden und Herausforderungen meistern müssen, aber dann werden wir wieder in die Fremde gehen. Zurück in die Heimat.

In english


A foreign home
We’ve been back in Germany for almost a week now, but all that’s left of the feeling of home is the language.

It’s not that people here don’t seem generally well-disposed towards us, but this pragmatic hustle and bustle, this building frenzy and reduced attention to detail, manifested in temples of consumption that look like palaces from the inside in cheap warehouses.

We are positively surprised and often impressed by the relatively low prices, as we are by the incredibly beautiful landscapes and culture-soaked old buildings, but the so-called German fatherland is no longer home, at least for me.

It is clean, orderly, ambitious and frightening all at the same time. Nothing is left to chance here and anything that is not considered or cannot be considered is prophylactically regulated by law.

There is waste separation and waste controls, but far too few garbage cans to dispose of the necessary consumer packaging. If you ask in social network groups about bin locations, you get more reproaches and government reprimands than help, although these do occur, but are negligible

It is nice and we are grateful that Silvana can spontaneously help out at a winery, but it won’t keep us, or at least not me, here.

A foreign country is my home, I know my way around there.

We will still have to overcome a few bureaucratic hurdles and challenges, but then we will go abroad again. Back home.

AI analoge Intelligenz

Und wenn ich dann reich bin:

Wir sind wieder in Deutschland, an der schönen Saar, genau auf dem Parkplatz, wo wir im September 23 loslegten  uns heute freuen, dass wir so viel erlebt und erreicht haben.

Ein bisschen Geld verdienen „nen ehrlichen Dollar machen“ wie Larry Flint es als Kind nannte, ist der Plan.

Gar nicht so einfach, denn wo man früher sagte „Deine Aufgaben sind“, steht heute: „Du musst dein Mindest ändern“ und wo einst ein Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten angesiedelt war, muss man sich heute stundenlange Video(calls) reinziehen, in denen zuvorderst der Chef sich und sein Unternehmen geil redet, mir dann erzählt, dass ich reich werden will und abschließend mit leeren Worthülsen verkauft, was keinen Wert hat.

Schönheitsprodukte, Gesundheitspräparate, Bitcoins, ETFs und anderes Bullshitbingo, dass nur einen Zweck verfolgt, mich noch länger versklaven zu können, indem ich für zu wenig Geld arbeite, um mir zu kaufen, was mich länger am konsumieren hält.

Und wenn ich frage, wer bei beschissen Löhnen wohl sein Mindset ändern muss, wird mir vorgeworfen dass ich negativ und vulgär bin.

Vielen Dank. Ich denke, dass mein Mindset ganz in Ordnung ist, eben weil ich nicht reich werden will. Aber die Wahl habe ich scheinbar nicht mehr. Ich kann nur reich werden wollen oder arm bleiben müssen.

Die große Freiheit der Autonomie, der eigentlichen Kernkompetenz der digitalen Welt, gibt es nicht, weil sich das große Rad der Illusionen nur weiter dreht, wenn alle an den Gott des Reichtums glauben.

Warum werden deutsche Werbetexter mit englischen geschriebenen Anzeigen gesucht?

Guckst du hier:


Projektbeschreibung
Ihre Aufgaben:• Conception and implementation of content ideas in close cooperation with Design & Strategy• Use of GenAI tools for idea generation, text creation and visualization• Support in the development of content formats and series• Optional: creation of simple visuals with AI tools or templatesIhre Qualifikationen:• Creative thinking and a good feel for language, trends and target groups• Confident use of GenAI tools (e.g. ChatGPT, DALL-E, Midjourney, Canva AI, etc.)• Independent, structured way of working and a good eye for aesthetics• Bonus: Experience with content creation (e.g. video, graphics, motionIhre Vorteile:• Exciting project in a great company

Und warum soll ich eigentlich als gelernter Texter mit künstlicher Intelligenz umgehen können müssen, wenn die besten Texte mit echter Intelligenz doch viel besser weil individueller geschrieben werden?

Künstliche Intelligenz hat zwei Schwächen, die keiner sehen will: erstens ist sie künstlich und zweitens nicht intelligent, den ihre Basis sind Algorithmen und die sind notwendig logisch. Intelligenz ist, wenn man so sagen darf, nicht intelligent sondern willkürlich, denn menschlicher Geist hat die Freiheit und Qualität eben nicht das für die meisten Naheligenste zu provozieren, sondern das für das Individuum am Glück versprechensten und das kann auch Spaß sein.

Nur ein Mensch kann sagen und davon überzeugt sein, dass Reichtum scheiße ist, zu diesem Schluss wäre KI nicht in der Lage.

In english

AI analog intelligence

We are back in Germany, on the beautiful Saar, right in the parking lot where we started in September 23 and are happy today that we have experienced and achieved so much.

The plan is to earn a bit of money and „make an honest dollar“, as Larry Flint called it as a child.

It’s not that easy, because where people used to say „Your tasks are“, today it says: „You have to change your minimum“ and where there used to be a job interview or trial work, today you have to watch hours of video (calls) in which the boss talks himself and his company up, then tells me that I want to get rich and finally sells me with empty phrases that have no value.

Beauty products, health supplements, Bitcoins, ETFs and other bullshit bingo that has only one purpose: to keep me enslaved for longer by working for too little money to buy what keeps me consuming for longer.

And when I ask who needs to change their mindset with shitty wages, I’m accused of being negative and vulgar.

Thank you very much. I think my mindset is just fine, precisely because I don’t want to get rich. But I don’t seem to have a choice anymore. I can only want to become rich or have to stay poor.

The great freedom of autonomy, the actual core competence of the digital world, doesn’t exist because the great wheel of illusions only keeps turning if everyone is involved in the digital world.

Why are German copywriters with English ads being sought?

Have a look here:


Projektbeschreibung


Ihre Aufgaben:• Conception and implementation of content ideas in close cooperation with Design & Strategy• Use of GenAI tools for idea generation, text creation and visualization• Support in the development of content formats and series• Optional: creation of simple visuals with AI tools or templatesIhre Qualifikationen:• Creative thinking and a good feel for language, trends and target groups• Confident use of GenAI tools (e.g. ChatGPT, DALL-E, Midjourney, Canva AI, etc.)• Independent, structured way of working and a good eye for aesthetics• Bonus: Experience with content creation (e.g. video, graphics, motionIhre Vorteile:• Exciting project in a great company



And why should I, as a trained copywriter, have to be able to deal with artificial intelligence when the best texts are written much better with real intelligence because they are more individual?

Artificial intelligence has two weaknesses that nobody wants to see: firstly, it is artificial and secondly, it is not intelligent because it is based on algorithms and these are necessarily logical. Intelligence is, if one may say so, not intelligent but arbitrary, because the human mind has the freedom and quality not to provoke what is most obvious to most people, but what promises the most happiness for the individual, and that can also be fun.

Only a human being can say, and from this

Da schau her!

Seit Montag sind wir in Österreich und endlich ist das Wetter wieder schön, auch wenn es Nachts noch kalt ist, aber daran haben wir uns ja schon gewöhnt.

Nicht das wir uns falsch verstehen, natürlich ist die Heizung zu reparieren eine wichtige Baustelle, aber wichtiger ist, das wir andere Dinge ändern. Wir müssen unseren Wandel konsequent beenden. Was heißt das?

Ganz einfach: Beenden oder ändern was uns stört, Vergangenheit ruhen lassen und aus anderer Perspektive neu beginnen. Ich muss und werde den Job wechseln und endlich auch andere Laster als Reminiszenz an mein altes Leben hinter mir lassen.

Ich bin kein Sesshafter mehr, kein Grantler, wie man hier sagt, der erträgt und kompensiert, was ihn seelisch und körperlich zerstört, nur weil er Angst vor Veränderung hat.

Jetzt ist die Zeit gekommen, dem kleinen Konsum abzuschwören, das Verlangen zu gefallen abzulegen und als Nomade das eigene Leben neu begreifen und entdecken.

Und gefällt es unterwegs und allein zu sein und wir mögen es, dass man mit unserem Lebenswandel nichts anfangen kann, denn das was wir erlebt haben (und werden) hat uns tiefgreifend kulturell verändert.

Wir brauchen Ruhe und Freiheit. Echte Freiheit. Und mit jeder Kippe, jedem Bier und jedem Blick in die absurde Welt um uns herum beim Blick in die Zeitung ziehe ich mich selbst wieder zurück in den Pudding, dem wir so mühsam entronnen sind.

Galileo hat angeblich einmal gesagt, nachdem er zurücknehmen musste, dass die Erde eine Kugel ist: und sie dreht sich doch, ich sage ab heute: Und wir schaffen das doch. Against all odds; in der Welt, aber vor allem in ihrer Welt in unseren Köpfen.

In english

Look here!
We’ve been in Austria since Monday and the weather is finally nice again, even if it’s still cold at night, but we’re already used to that.

Don’t get me wrong, of course repairing the heating is an important building site, but it’s more important that we change other things. We have to put a consistent end to our change. What does that mean?

Quite simply: stop or change what bothers us, let bygones be bygones and start again from a different perspective. I must and will change jobs and finally leave behind other vices as reminders of my old life.

I am no longer a sedentary person, a grump, as they say here, who endures and compensates for what destroys him mentally and physically just because he is afraid of change.

Now is the time to renounce petty consumerism, to put aside the desire to please and to rediscover and understand your own life as a nomad.

And we like being on the road and alone and we like the fact that people can’t do anything with our way of life, because what we have experienced (and will experience) has profoundly changed us culturally.

We need peace and freedom. Real freedom. And with every fag, every beer and every glance at the absurd world around us while looking at the newspaper, I pull myself back into the pudding that we have so painstakingly escaped from.

Galileo allegedly once said, after he had to retract, that the earth is a sphere.