
Ein Text von meinem Blog Freund David ( https://wp.me/serSuQ-memories) aus den USA hat mich inspiriert, über Erinnerung zu schreiben.
Was ist Erinnerung, so sollte man vielleicht zuvorderst beginnen, also nicht mit „was sind Erinnerungen“, denn an dieser Stelle würde Sokrates wohl einhaken, begibt man sich auf die Ebene der Beispiele und man geht nicht an die Wurzel der Sache, das Erinnerung vor allem ein Strukturprinzip des Geistes ist.
Erinnerung ist zuvorderst ein Potential, Erlebtes geistig, also theoretisch, zu reproduzieren. Erinnerung ist folglich der Versuch, das was man aufgrund bedingter Sinne unzureichend „wahr-genommen“ (also für wahr genommen hat, was nie wahr war) hat, geistig nachzubauen.
Diese Nachbauen geschieht notgedrungen mit dem Mobiliar dessen, was geistig da ist. Und da Aktuelles frischer aufgenommen wurde, ist es schneller cognitiv zur Hand als Älteres. Man versucht also auch ein längst vergangenes Ereignis mit den Bildern eines Heute zu bauen.
Erinnerung ist also, ohne zu übertreiben ein vollständiger Betrug des Geistes an dem Verstand, wenn auch unbeabsichtigt, denn, dass Mobiliar und Szenerie aus verschiedenen Töpfen stammen, wird vom Hirn spinozistisch großzügig verschwiegen.
Dennoch erinnert sich mindestens der menschliche Geist ständig. Er kann sich nicht nicht erinnern, denn die Funktion des Geistes ist, aus Erlebtem eine reproduzierbare Erfahrung zu machen, um weniger zu denken und „wahr-scheinlich-er“ (scheinbar wahr, also auch nicht wahr) zu überleben.
In Etwa „So war das mal, vielleicht bald wieder. Gestern trug der Baum Äpfel, um mich zu sättigen, vielleicht klappt es heute wieder.“ Wenn man bedenkt, dass kein Apfel dem andern gleicht, ist es in dieser Hinsicht sogar gut, in ungefähr Kategorien und Abstraktionen zu denken, denn sonst müsste man jeden Apfel immer wieder neu auf seine Essbarkeit untersuchen, denn er sieht ja -hier mit Sicherheit- anders als der Gestrige aus.
Unser Geist kultiviert jedoch diese Schwäche und macht auch in Unangemessenem eine böse Phrase zum Prinzip: kennste einen, kennste alle. Von Apfel bis Mensch, ohne Unterschied.
Dabei fokussiert er sich auf Signifikanzen wie „rund“ und negiert Details wie Wurmansatz unten Links. Wenn man ihn nicht sucht, sieht man ihn nicht. (Wissenschaftlich bewiesen und manchmal auch sehr lustig: https://youtu.be/xNSgmm9FX2s?si=kZ0sxy3aDlh0uocv) Man kann sogar soweit gehen zu sagen, der Geist will es nicht wahrnehmen, weil er sonst völlig überfordert wäre.
Savans, also sogenannte „Inselbegabte“, haben diese Schwäche übrigens nicht und so wird diese Stärke in einer Welt wie der Unsrigen zur Schwäche. Savans sind schlicht von einer Fülle an Details ständig überfordert und somit oft allein unfähig ein Leben autonom zu meistern.
Die Normalen, wenn man „normal“ nicht als positiv konnotiert, sondern als meist vertreten interpretiert, haben ein anderes Problem: Sie erinnern so grobschlächtig, dass sie sich eigentlich fast nichts merken können und dennoch oft davon überzeugt sind, die Wahrheit ( also das für wahr Gehaltene als das Wahre) nicht nur zu kennen sondern auch zu besitzen.
Wie soll das gehen, wenn man das Wirkliche ( als so Gewirktes und somit unbestreitbar so und nicht anders Seiendes) aufgrund bedingter Sinne auch nicht nur ein einziges Mal in Gänze perzipiert worden sein kann?!. Das Wort „perzipiert“ muss an dieser Stelle gewählt werden, weil es präziser ist als wahr-genommen, denn das schließt ja schon unpräzise im Wort, also ontologisch mit ein.
Ich versuche zu beenden. Erinnern, ontologisch für das Innere wieder geistig zu aktivieren, ist das Anwenden von notwendig Unwarem ohne „h“ also von Ungewesenem, wenn man so will, ist Vermeintlich Wesentliches, also Relevantes zu memorieren.
Wesentliches, wird dabei kurzerhand mit dem Prädikat „wichtig“ versehen, weil es praktisch ist dies zu wissen (wissen kommt übrigens von gesehen haben „wi sah“ (das nennt man auch Präteritopräsentia), „wi“ ist ein altes Partizip wie „ge“ in „gesehen“ – sehen ich sah) also schon einmal gesehen zu haben.
Kurz: Wir erinnern uns an Wesentliches. Hegel würde sagen „Wesen kommt von gewesen“. Wesentlich ist beispielsweise der erste Kuss und „küssen“ ist schön, also war der erste Kuss schön, bis man das Foto des ersten Kussparners wieder sieht, dann wird der Kuss, was er einst war, mehr feucht als schön, aber was wäre daran schon erinnerungswürdig?
Deshalb sind Erinnerungen schön, aber eben nur dann, wenn sie keine Reminiszenz mehr an die Realität besitzen, denn zu viel Wahrheit ist meist nur maximal praktisch und selbst das oft nicht.
Euer Ulf
In english
Knowledge, the power of ignorance
A text by my blog friend David ( https://wp.me/serSuQ-memories) from the USA inspired me to write about memory.
What is memory, perhaps we should start with that first, not with „what are memories“, because at this point Socrates would probably intervene, if we go to the level of examples and do not get to the root of the matter, which is that memory is above all a structural principle of the mind.
Memory is first and foremost a potential to mentally, i.e. theoretically, reproduce what has been experienced. Memory is therefore the attempt to mentally reconstruct what one has inadequately „perceived“ (i.e. taken for true what was never true) due to conditioned senses.
This reconstruction necessarily takes place with the furniture of what is mentally there. And since the current has been absorbed more freshly, it is more readily available cognitively than older things. So you also try to build a long-past event with the images of today.
Memory is therefore, without exaggeration, a complete deception of the mind against the intellect, albeit unintentionally, because the fact that furniture and scenery come from different pots is generously concealed by the brain in a Spinozistic manner.
Nevertheless, at least the human mind is constantly remembering. It cannot not remember, because the function of the mind is to turn what has been experienced into a reproducible experience in order to think less and survive „true-apparently-er“ (apparently true, therefore also not true).
Something like „That’s how it used to be, maybe soon again. Yesterday the tree bore apples to fill me up, maybe it will work again today.“ If you consider that no two apples are the same, it is even good to think in approximate categories and abstractions in this respect, because otherwise you would have to examine every apple again and again to see if it is edible, because it certainly looks different from yesterday’s apple.
However, our mind cultivates this weakness and makes a nasty phrase into a principle even in inappropriate situations: know one, know them all. From apple to man, without distinction.
He focuses on significances such as „round“ and negates details such as the worm base at the bottom left. If you’re not looking for it, you won’t see it. (Scientifically proven and sometimes very funny: https://youtu.be/xNSgmm9FX2s?si=kZ0sxy3aDlh0uocv) You can even go so far as to say that the mind doesn’t want to perceive it because otherwise it would be completely overwhelmed.
Savans, the so-called „island gifted“, do not have this weakness and so this strength becomes a weakness in a world like ours. Savans are simply constantly overwhelmed by a wealth of details and are therefore often incapable of mastering life on their own.
The normals, if you interpret „normal“ not as having a positive connotation but as being mostly represented, have a different problem: they remember so coarsely that they can actually remember almost nothing and yet are often convinced that they not only know the truth (i.e. what they believe to be true) but also possess it.
How is this supposed to work if the real (as that which is thus effected and thus indisputably so and not otherwise) cannot have been fully perceived even once due to conditioned senses? The word „perceived“ must be chosen at this point because it is more precise than true-perceived, because that already includes imprecise in the word, i.e. ontologically.
I am trying to finish. Remembering, ontologically reactivating mentally for the inside, is the application of the necessarily unreal without the „h“, i.e. of the unreal, if you will, is to memorize the supposedly essential, i.e. the relevant.
Essential things are simply given the predicate „important“ because it is practical to know this (by the way, knowing comes from having seen „wi sah“ (this is also called preteritopresentia), „wi“ is an old participle like „ge“ in „gesehen“ – see I saw), i.e. to have seen before.
In short: we remember essential things. Hegel would say „essence comes from having been“. For example, the first kiss is essential and „to kiss“ is beautiful, so the first kiss was beautiful until you see the photo of the first kiss again, then the kiss becomes what it once was, more wet than beautiful, but what would be worth remembering about it?
That’s why memories are beautiful, but only when they are no longer reminiscent of reality, because too much truth is usually only maximally practical and even that is often not.
Your Ulf
P.s. I am so sorry, that it may cannot be sufgiciant translated, because of German ontology. I hope it is nevertheless maybe just a bit entertaining.
En Francaise
La connaissance, le pouvoir de l’ignorance
Un texte de mon ami de blog David ( https://wp.me/serSuQ-memories) des Etats-Unis m’a inspiré pour écrire sur la mémoire.
Qu’est-ce que la mémoire, c’est peut-être ainsi qu’il faut commencer, c’est-à-dire pas par „qu’est-ce que les souvenirs“, car c’est là que Socrate s’arrêterait probablement, on se place au niveau des exemples et on ne va pas à la racine de la chose, à savoir que la mémoire est avant tout un principe structurel de l’esprit.
La mémoire est avant tout un potentiel de reproduction mentale, c’est-à-dire théorique, de ce qui a été vécu. La mémoire est donc la tentative de reproduire mentalement ce que l’on a „perçu“ de manière insuffisante en raison de ses sens conditionnés (c’est-à-dire ce que l’on a pris pour vrai et qui ne l’a jamais été).
Cette reconstruction se fait nécessairement avec le mobilier de ce qui est mentalement présent. Et comme l’actualité est plus fraîchement assimilée, elle est plus rapidement à portée de main cognitive que les choses plus anciennes. On essaie donc aussi de construire un événement passé depuis longtemps avec les images d’aujourd’hui.
Le souvenir est donc, sans exagérer, une tromperie complète de l’esprit sur la raison, même si c’est involontaire, car le fait que le mobilier et le décor proviennent de pots différents est généreusement passé sous silence par le cerveau spinoziste.
Pourtant, au moins l’esprit humain se souvient constamment. Il ne peut pas ne pas se souvenir, car la fonction de l’esprit est de faire de ce qu’il a vécu une expérience reproductible, afin de moins penser et de survivre „plus-vraiment“ (apparemment vrai, donc pas non plus vrai).
Par exemple : „C’était comme ça avant, peut-être bientôt. Hier, l’arbre a porté des pommes pour me rassasier, peut-être qu’aujourd’hui ça marchera encore“. Si l’on considère qu’aucune pomme ne ressemble à une autre, il est même bon à cet égard de penser en termes de catégories et d’abstractions approximatives, car sinon il faudrait toujours réexaminer chaque pomme pour savoir si elle est comestible, car elle a – ici avec certitude – un aspect différent de celle d’hier.
Notre esprit cultive toutefois cette faiblesse et érige en principe une phrase malveillante, même dans ce qui est inapproprié : si tu en connais un, tu les connais tous. De la pomme à l’homme, sans distinction.
Ce faisant, il se focalise sur des signifiants comme „rond“ et nie des détails comme le début d’un ver en bas à gauche. Si on ne le cherche pas, on ne le voit pas. (C’est scientifiquement prouvé et parfois très drôle : https://youtu.be/xNSgmm9FX2s?si=kZ0sxy3aDlh0uocv). On peut même aller jusqu’à dire que l’esprit ne veut pas le percevoir, car il serait alors complètement dépassé.
Les Savans, c’est-à-dire les soi-disant „surdoués insulaires“, n’ont d’ailleurs pas cette faiblesse et c’est ainsi que cette force devient une faiblesse dans un monde comme le nôtre. Les savants sont tout simplement dépassés en permanence par une multitude de détails et sont donc souvent incapables de maîtriser une vie de manière autonome.
Les normaux, si l’on interprète „normal“ non pas comme connoté positivement, mais comme étant le plus souvent représenté, ont un autre problème : ils mémorisent de manière si grossière qu’ils ne peuvent en fait presque rien retenir et sont pourtant souvent convaincus non seulement de connaître la vérité ( c’est-à-dire ce qui est tenu pour vrai comme étant le vrai), mais aussi de la posséder.
Comment cela peut-il être possible si, en raison des sens conditionnés, on ne peut pas avoir perçu une seule fois le réel (en tant qu’il est ainsi fait et donc indiscutablement ainsi et pas autrement) dans son intégralité ?! Le mot „perçu“ doit être choisi ici parce qu’il est plus précis que perçu, car ce dernier inclut déjà imprécisément dans le mot, donc ontologiquement.
J’essaie de terminer. Se souvenir, ontologiquement réactiver mentalement pour l’intérieur, est l’application de ce qui est nécessairement immatériel sans „h“, donc de ce qui n’a pas été, si l’on veut, c’est mémoriser ce qui est supposé être essentiel, donc pertinent.
L’essentiel est alors rapidement doté du prédicat „important“, parce qu’il est pratique de le savoir (savoir vient d’ailleurs de avoir vu „wi sah“ (on appelle cela aussi la prétéritoprescience), „wi“ est un ancien participe comme „ge“ dans „gesehen“ – voir j’ai vu), c’est-à-dire d’avoir déjà vu.
Bref, nous nous souvenons de l’essentiel. Hegel dirait que „l’essence vient de avoir été“. L’essentiel, c’est par exemple le premier baiser et „embrasser“ est beau, donc le premier baiser était beau, jusqu’à ce que l’on revoit la photo du premier épargnant de baiser, alors le baiser devient ce qu’il était autrefois, plus humide que beau, mais qu’est-ce qui serait digne de mémoire à ce sujet ?
C’est pourquoi les souvenirs sont beaux, mais seulement lorsqu’ils ne possèdent plus aucune réminiscence de la réalité, car trop de vérité n’est généralement qu’au maximum pratique, et même cela souvent pas.
Votre Ulf
P.s. Je suis vraiment désolée que ce texte ne puisse pas être traduit, à cause de l’ontologie allemande. J’espère qu’il est néanmoins un peu divertissant.
El Español
Conocimiento, el poder de la ignorancia
Un texto de mi amigo de blog David ( https://wp.me/serSuQ-memories) de los EE.UU. me inspiró a escribir sobre la memoria.
Qué es la memoria, quizá deberíamos empezar por eso primero, no por „qué son los recuerdos“, porque en este punto probablemente intervendría Sócrates, si nos vamos al nivel de los ejemplos y no llegamos a la raíz del asunto, que es que la memoria es ante todo un principio estructural de la mente.
La memoria es ante todo un potencial para reproducir mentalmente, es decir, teóricamente, lo que se ha experimentado. La memoria es, por tanto, el intento de recrear mentalmente lo que uno ha „percibido“ inadecuadamente (es decir, ha tomado por verdadero lo que nunca lo fue) debido a los sentidos condicionados.
Esta reconstrucción se hace inevitablemente con el mobiliario de lo que mentalmente está ahí. Y puesto que lo actual ha sido absorbido más recientemente, está cognitivamente disponible más rápidamente que las cosas más antiguas. Así que también se intenta construir un acontecimiento del pasado con las imágenes del presente.
La memoria es por tanto, sin exagerar, un completo engaño de la mente contra el intelecto, aunque sea involuntariamente, porque el hecho de que los muebles y el decorado procedan de ollas diferentes es generosamente ocultado por el cerebro de forma spinozista.
Sin embargo, al menos la mente humana recuerda constantemente. No puede no recordar, porque la función de la mente es convertir lo experimentado en una experiencia reproducible para pensar menos y sobrevivir „verdadero-aparentemente-er“ (aparentemente verdadero, por lo tanto tampoco verdadero).
Algo así como „Así era antes, quizá pronto vuelva a ser. Ayer el árbol dio manzanas para llenarme, quizá hoy vuelva a funcionar“. Si tenemos en cuenta que no hay dos manzanas iguales, incluso es bueno pensar en categorías aproximadas y abstracciones a este respecto, porque de lo contrario tendríamos que estar reexaminando cada manzana para ver si es comestible, porque sin duda tiene un aspecto distinto al de la manzana de ayer.
Sin embargo, nuestra mente cultiva esta debilidad y convierte una frase desagradable en un principio incluso en situaciones inapropiadas: conoce a uno, conócelos a todos. De la manzana al hombre, sin distinción.
Se centra en significados como „redondo“ y niega detalles como la base del gusano en la parte inferior izquierda. Si no lo buscas, no lo verás. (Demostrado científicamente y a veces muy divertido: https://youtu.be/xNSgmm9FX2s?si=kZ0sxy3aDlh0uocv) Incluso se puede llegar a decir que la mente no quiere percibirlo porque, de lo contrario, se vería completamente desbordada.
Los sabios, los llamados „superdotados de la isla“, no tienen esta debilidad, por lo que esta fortaleza se convierte en una debilidad en un mundo como el nuestro. Sencillamente, los savanos se ven constantemente abrumados por una gran cantidad de detalles y, por lo tanto, a menudo son incapaces de dominar la vida por sí mismos.
Los normales, si se interpreta „normal“ no con una connotación positiva sino con una representación mayoritaria, tienen un problema diferente: recuerdan de forma tan burda que en realidad no pueden recordar casi nada y, sin embargo, a menudo están convencidos de que no sólo conocen la verdad (es decir, lo que creen que es verdad) sino que además la poseen.
¿Cómo se supone que funciona esto si lo real (como algo que es así trabajado y por tanto indiscutiblemente así y no de otro modo) no puede haber sido percibido plenamente ni siquiera una vez debido a los sentidos condicionados? En este punto hay que elegir la palabra „percibido“ porque es más precisa que percibido, porque eso ya incluye imprecisión en la palabra, es decir, ontológicamente.
Intento terminar. Recordar, reactivar ontológicamente mentalmente para el interior, es la aplicación de lo necesariamente irreal sin la „h“, es decir, de lo irreal, si se quiere, es memorizar lo supuestamente esencial, es decir, lo relevante.
Las cosas esenciales reciben sumariamente el predicado „importante“ porque es práctico conocerlas (por cierto, conocer viene de haber visto „wi sah“ (esto también se llama preteritopresentia), „wi“ es un participio antiguo como „ge“ en „gesehen“ – véase vi), es decir, haber visto antes.
En resumen: recordamos las cosas esenciales. Hegel diría que „la esencia viene de haber sido“. Por ejemplo, el primer beso es esencial y „besar“ es bello, así que el primer beso fue bello hasta que vuelves a ver la foto del primer beso, entonces el beso se convierte en lo que fue, más húmedo que bello, pero ¿qué valdría la pena recordar de él?
Por eso los recuerdos son bellos, pero sólo cuando ya no tienen ninguna reminiscencia de la realidad, porque demasiada verdad suele ser sólo máximamente práctica e incluso eso muchas veces no lo es.
Tu Ulf
P.s. Siento mucho que no se pueda traducir, debido a la ontología alemana. Espero que no obstante sea un poco entretenido.

Thanks for the nod, Ulf! And yes, I might’ve missed some German nuance but I enjoyed the read nonetheless!
LikeGefällt 1 Person
❤️🌷💖
Blessed and Happy Sunday 🌞
Greetings pk 🌎
LikeLike