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Das sind wir, auf unserem Ritt auf der Waiküre

Hallo! Wir sind Silvana und Ulf und wir entdecken grad die Welt mit unserem selbst ausgebauten Van Jürmann

Meine neuesten Beiträge


  • You make me swing
    Dis Dur dances. Da ein Cis. Schwingungen sind alles. Ob groß oder klein, dick oder dünn, alt oder jung.in dem was uns ungleich macht, also maximal 2 Prozent DNA, sitzen die Schwingungsunterschiede von Bach und Mozart, Ulf und Dir. Ich schwinge, also bin ich. Ulf. Silvana, Weihnachtsmann, auch Ulf als Weihnachtsmann. Die dritte Kerze. Alles wird ein kleines bisschen schneller. Bald die Vierte. Wieder. Und ich kann nichts dagegen tun, also genieße ich’s. Schwinge absichtlich ein bisschen langsamer, um das Schwingen zu fühlen, das von Middelberg hinter dem Glastresen als Schwingung unter der von „was kann ich für Sie tun“,„You make me swing“ weiterlesen
  • Rom[]antik
    Ich schreibe einen Blog, ich schreibe an meinem Buch, ich schreibe einen Blog. Ja, es war eine scheinbar kleine Blume mit nur drei Blättern. Ich hätte also das Ergebnis auch schon vorher wissen können. Böse Zungen könnten gar behaupten, dass ich mir schon vorher Aussichten, was ich gemacht habe. Man könnte sagen,ich wusste schon vorher, wie die Antwort auf meine vermeintliche Frage lauten wird/gelautet haben wird. Warum stellte ich dann überhaupt die Frage und begann nicht gleich mit dem Blog,oder habe ich das sogar?! Und wenn Blog, warum Blog und nicht Buch oder so? Denn ich bin wie alle. Ich„Rom[]antik“ weiterlesen
  • Der reißende Fluß des Lebens
    Es wird derzeit ein bisschen viel. Zeug holen, Jürmann reparieren inkognito leben, Firma aufbauen und die letzten zwei Jahre auch noch in den Gliedern. Ich bin müde und ausgelaucht vom stetig unstetig sein, meine Seele schreit nach Ruhe und freut sich auf die Weihnachtszeit, in der ich nur vorbereiten muss und Alfredo besuchen kann, sonst nichts. Mama macht sich ein bisschen Sorgen, das spüre ich und hoffe, dass ich diese grauen Wolken vertreiben kann. Ich möchte doch, dass es allen gut geht. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Alter bei meinem Tempo irgendwann einholt, aber jetzt spüre ich, es„Der reißende Fluß des Lebens“ weiterlesen
  • Godknight
    Niclaus Glocken verklingendüstere Weiten des Kyfheusers. Es nieselt. „Ding, dong“.Das Kaminfeuer  knistert. zsssssss Dipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dongDipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dong zsssssss. Durchatmen. zsssssssIn dem was übrig bleibt. „Ding, dong“Der Duft der Freiheit. Dipp, dipp, dipp, dipp Gnädig geliebter Mann. Dipp, dipp, dipp, dipp. „Ding, dong“.Dipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dong zsssssss. In schlechten Tagen.In gtn Tgn. In uuuuunseeeereeeren Tagen. Dipp, dipp, dipp, dipp. „Ding, dong“.Dipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dong zsssssss Weihnachtsbummtata.„Ding, dong“.Dipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dongDipp, dipp, dipp, dipp, Ding, dong zsssssss. Immer anders. Eeeeiiiin kuuuuurzeeeer Moment. zsssssss Nur anders. In Englisch The bells„Godknight“ weiterlesen
  • Wo bin ich?
    In der Philosophie und Astrophysik gibt es viele Theorien über Parallelwelten und deren Existenz. Dabei wird oft nur von, im Leibniz’schen Sinne, realen Welten und potentiellen Welten gesprochen, von einer realen Parallelwelt in der real existierenden Welt sprechen nur wenige, dabei ist meines Erachtens dieses Faktum „dictum“ also gegeben. Anders gefragt: Wenn omnipräsent in der real existierenden Welt ein Schein gewahrt wird, der in einer subversiven Welt längst untergraben wird, ist dann nicht die „reale“ Welt die Parallelwelt und die unterschwellige die eigentlich Reale? Ist nicht die Welt der Fakten nur das Regelwerk der Eigentlichen, die es doch praktisch gar„Wo bin ich?“ weiterlesen
  • goethereif@gmail.com
    Zugegeben, Buchhaltung ist nicht mein Ding, weshalb oft mehr Zeit mit Bürotätigkeiten denn Unterrichtsvorbereitungen verbracht wird, aber unser Angebot kommt gut an. Die Kurse werden adäquat besucht, Kernerfolge sind spürbar für Studenten und Lehrkraft und die Angst vorm Loch nach der Kündigung sinkt. Natürlich gibt es noch viel zu tun und es bleibt wenig Zeit für Muße, aber das Gefühl, seines eigenen Glückes Schmied zu sein überwiegt. Jetzt heißt es: Webseite, neu Kurse, neue Videos, neue Formate und neue Bezahlnethoden zu schaffen, damit es für beide Seiten ein langfristiger Erfolg wird. Ich freue mich drauf und wer mag, kann uns„goethereif@gmail.com“ weiterlesen
  • Ich habe gekündigt
    Selbst ich, als meine Finger die Worte schreiben “ Hiermit stehe ich….. ab sofort nicht mehr zur Verfügung“, war überrascht über die prâzise Deutlichkeit und den Entschluss wollen mit dem ich sie in diesem Moment zu digitalem Papier brachte, aber ich merkte auch, es ging nicht anders, nicht mehr, so nicht weiter. Es war weniger die Entlohnung(auch wenn sie mich zugegebenermaßen schon länger wütend machte), als eine bornierte Doktrin des Devotismus, die von mir vor einer Obrigkeit verlangte, die ihre sichauf bodenlose Mexime begründete, die sich selbst widersprechen und außer Selbstverherrlichung keine Begründung vorweisen konnte. Ohne Beispiele anzuführen, da mir„Ich habe gekündigt“ weiterlesen
  • Der Himmelreiter
    Wohl an, mein Herz, du treue Seele, die mich durch dieses Leben trägst. Du hast genug gelitten und ertragen, vorbei ist jetzt das Leid. Angefüllt mit Bildern und Gefühlen, die sich in keinem Buchstabenkorsett eindrucksvoller präsentieren können als in meiner Erinnerung. Fern dessen, was sich Realität schimpft, gedeiht all jenes zu neuer Blüte, was angereichert durch Fantasie in nie geglaubt er Einmaligkeit von nun an, wie aus einem übervollen Kruge in die Welt ergießen muss, ohne Hoffnung je verstanden werden zu können. Und dennoch muss es fließen. Düfte und Schmerz, Glück und Leid können nicht länger eingeschlossen weiter sein. Es„Der Himmelreiter“ weiterlesen
  • Es kotzt mich an!
    Seit meinem Studium versuche ich mich der sogenannten Weltliteratur zu nähern und werde immer wütender, denn oftmals, nicht immer(!) entpuppt sich sogenannte echte Sprache wie ein psyeudokitschiges Geschenkpapier, in das gestrickte Socken verpackt sind. Erst vorgestern begann ich mit Ulysses von James Joyce, den Tagesaufzeichnungen eines Wandelnden durch Dublin. Ernsthaft?! Sprach der vulgäre Dubliner Bürger zu Beginn des 20. Jahrhunderts über Aristoteles und Shakespeare? Interessant, womit sich irische Arbeiter beschäftigen konnten, während man im benachbarten Großbritanien als Proletarierer unter der Sklaverei absurder Industrialisierung zu leiden hatte. Und in Dantes göttlicher Komödie wird über 500 Seiten die Absurdität katholischer Kirche hergezogen,„Es kotzt mich an!“ weiterlesen
  • So viel, so viel!
    So viel Glück, weil viele meiner Schülerinnen und Schüler plötzlich so viel besser werden und auch in meinem und unserem Leben derzeit endlich auch einmal ein bisschen Ruhe Einzug halten konnte. Und gleichzeitig so viel Elend in Kriegsgebieten und auch medial unbeleuchtetem Leben und Familien, die unter der Last einer ewig sinnlos ambitionierten Gesellschaft zusammenbrechen, da sie an den suggerierten Optionen nicht ernsthaft partizipieren können. Eine omnipräsente Hoffnung, die doch für so viele nur ein Schlag ins Gesicht ist, denn ihnen steht sie nicht zur Verfügung, weil sie zu arm, zu alt, zu klein, zu dick, zu feminin oder zu„So viel, so viel!“ weiterlesen
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