(downbelow in english) Liebe Grüße aus dem Bett. Das Paradies hat sich heute mit mir, der Rückenschmerzen geplagt ist, solidarisch erklärt und sich Gen Griechenland verzogen. Es sucht uns wohl schon ein kuscheliges Plätzchen, während wir hier einen Gammeltag einlegen.
Der Wind heult wie an der Nordseeküste und der Regen plätschert dazu westfälische Takte der Langeweile.
Eigentlich find ich diese Zwangspause ganz gut, auch wenn ich gleich noch arbeiten muss, denn bei Sonnenschein sitzt man ja doch lieber am Strand als vorm Rechner.
Für Silvana ist das ein bisschen doof, denn wenn ich krank bin, benehme ich mich wie ein kleines Kind: „Aua Rücken“ . … „Kannst Du mir mal dies oder das geben?“ … „Ich bin ja sooo krank. … .“ Typisch Mann eben, aber einen Tag schaffen wir das wohl, denn morgen geht es ja hoffentlich weiter vom Long beach 350 Kilometer durch Albanien schnell dem Duft des Paradieses an die Akropolis folgen, „Helas“.
Deshalb lasse ich es auch für heute mit der Poesie gut sein und hoffe, dass Ihr alle auch einen gemütlichen Tag einlegen könnt.
Logisch, dass Ihr heute auch nicht liken braucht, aber morgen wäre wohl wieder schön.
Greetings from bed. Paradise has today declared itself in solidarity with me, who is plagued by back pain, and has moved to Greece. It is probably already looking for us a cozy place, while we put in a bum day here.
The wind howls like on the North Sea coast and the rain ripples to Westphalian bars of boredom.
Actually, I find this forced break quite good, even if I have to work right away, because in sunshine you sit but rather on the beach than in front of the computer.
For Silvana it’s a bit stupid, because when I’m sick, I behave like a little child: „Ouch back“ . … „Can you give me this or that?“ … „I’m sooo sick. … .“ Typical man just, but one day we manage it probably, because tomorrow it goes hopefully further from the Long beach 350 kilometers through Albania quickly follow the scent of paradise to the Acropolis, „Helas“.
Therefore, I let it be good for today with the poetry and hope that you all can also take a leisurely day.
Logically, that you also do not need today liken, but tomorrow would probably be nice again.
(Downbelow in english) Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, begrüßte uns heute Nacht mit dicken Regentropfen und wiegte den Jürman sanft in seinen Armen.
Unter kuscheligen Decken lauschten wir diesem Schauspiel und träumten von den sich auftürmenden Wellen, die uns der Herbst als Geschenk zelebrierte.
Selbst als sich vor wenigen Stunden die Sonne zeigte, schien er sich noch zu freuen und wirbelte Schpatzenschwärme bei der Nahrungssuche auf seinen Schwingen.
Ich fühle mich wie Noah, am Ende der Sinnflut. Das unbeeindruckte Grün von Palmen und Farnen, biegt sich vor Freude über die frische Luft, die der Herbst mit sich brachte und Silvana und ich genießen das Privileg dieses noch nie so azurblau schimmernden Meeres direkt vor unseren Augen in totaler Einsamkeit.
Was für ein Geschenk des Himmels, derlei Spektakel life erleben zu dürfen.
Wo gestern noch badewannenwarmes Wasser einige Badegäste ins Meer lockte, erstrahlt heute unendliche Weite, soweit das Auge reicht.
Für solche Momente bin ich geboren und in so intensiven Gefühlen möchte ich irgendwann sterben. Als Teil des ewigen Kreislaufs der noch viele Generationen beglücken wird und als Geschichte, die der Wind ihnen dann erzählt, ohne dass es meine Worte sein müssen,an die sie dann denken.
Aber jetzt brauch ich erstmal einen Kaffee.
Bis morgen,
Euer Ulf
P.S. Wie immer wäre es mir eine große Freude, wenn der geneigte Leser oder die Leserin diese Zeilen mit Likes und Kommentaren guttiert, oder gar mit anderen teilt. Ich werde es mit vielen weiteren Blogs danken.
Horny storm
The wind, the wind, the heavenly child, greeted us tonight with thick raindrops and gently cradled the Jürman in his arms.
Under cozy blankets we listened to this spectacle and dreamed of the rising waves that autumn celebrated as a gift to us.
Even when the sun appeared a few hours ago, he still seemed to rejoice and whirled flocks of shags on his wings in search of food.
I feel like Noah, at the end of the flood of meaning. The unimpressed green of palms and ferns, bends with joy at the fresh air that autumn brought and Silvana and I enjoy the privilege of this never before so azure shimmering sea right before our eyes in total solitude.
What a gift from heaven to be able to experience such spectacles live.
Where yesterday still bathtub-warm it water lured some bathers into the sea, shines today infinite width, as far as the eye can see.
For such moments I was born and in such intensive feelings I would like to die sometime. As part of the eternal cycle that will delight many generations to come and as a story that the wind will then tell them, without it having to be my words that they will then think of.
But for now I need a coffee.
See you tomorrow,
Your Ulf
P.S. As always, it would be a great pleasure for me, if the reader would like to share these lines with others. I will thank you with many more blogs.
Dabei dachte ich bisher als erstes an den mystischen Titel von Pink Floyd, aber seit einiger Zeit grübel ich auch immer häufiger über uns und die dunkle, ungesehene Seite der Zivilisation.
Das Rechts und Links der Sammelbusse von TUI und Co., die unentwegt Horden von Touristen zwischen Flughafen und Clubparadiesen hin und her kutschieren.
Vom Strand in den Flieger und von da wieder direkt ins Wohnzimmer. Erneut Hochglanz, nur diesmal von der gemütlichen Couch.
Was man nicht sieht, sind die Müllberge, die dafür hinterlassen werden. All die verrecken ausgesetzten Tiere vom Straßenrand und vor den Supermärkten die sich keiner mehr leisten oder um die sich aus beruflichen Gründen keiner mehr kümmern kann. Und all die frustrierten Arbeitslosen und anderen Verlierer dieses Konsumbooms, die frustriert mit Flachmann in der Hand von unterbezahlten Busfahrern umkurvt und der Polizei wie andere arme Teufel die wirklich mal eine helfende Hand gebrauchen könnten, negiert werden.
Direkt am Long beach in Montenegro (nur EIN Beispiel)
Als Pauschaltourist sind einem die unzähligen Plastiktüten egal, die einem oft kostenlos und mit einem Lächeln zu Verfügung gestellt werden und Millionen von Tieren auf der ganzen Welt den Nährboden zerstören und sich als ihre Todeszelle zum Vorboten einer düsteren Zukunft noch ungeborenen Generationen in dunklen und hellen Ecken zu neuen Pyramiden unserer Zeit auftürmen..
Das ist die Dark Side of Wirtschaftswachstum, das glaubt, Umweltschutz müsse man sich leisten können, weil auch er Kosten verursacht.
Wenn wir im Urlaub Lidl, Tedi und Kaufland brauchen, warum fahren wir dann überhaupt weg? Zuhause von der Couch mit Fernbedienung wäre doch alles viel bequemer und da trennt man (hoffentlich) wenigstens den Müll.
Sorry, aber das müsste einfach Mal raus.
Bis morgen,..Euer Ulf
Dark side of the Moin So far the first thing I thought of was the mystical title of Pink Floyd, but for some time now I’ve also been pondering more and more about us and the dark, unseen side of civilization.
The right and left of the collective buses of TUI and Co., which incessantly coach hordes of tourists back and forth between the airport and club paradises.
From the beach to the plane and from there straight back to the living room. High gloss again, only this time from the comfortable couch.
What you don’t see are the mountains of garbage that are left behind for this. All the perishing abandoned animals from the roadside and in front of the supermarkets that no one can afford anymore or that no one can take care of for professional reasons. And all the frustrated unemployed and other losers of this consumer boom, frustrated with flask in hand by underpaid bus drivers and the police like other poor devils who could really use a helping hand, negated.
As a package tourist you don’t care about the countless plastic bags that are often provided to you free of charge and with a smile, destroying the breeding ground for millions of animals around the world and piling up as their death cell to the harbinger of a gloomy future yet unborn generations in dark and bright corners to new pyramids of our time….
This is the Dark Side of economic growth, which believes that environmental protection must be affordable because it also has a cost.
If we need Lidl, Tedi and Kaufland on vacation, why do we go away at all? At home from the couch with remote control everything would be much more comfortable and there we (hopefully) at least separate the garbage.
(downbelow in english) Seid ihr schon einmal in einer Wolke erwacht? Uns ist heute dieses Bergsteigerprivileg zuteil geworden, in der Bucht von Tokar in Montenegro.
Umgeben von Bergen, direkt am Meer, dass ruhig wie der Bodensee sanft vor einem liegt, befindet sich diese kleine, aber sehr moderne Hafenstadt, die wir aktuell bestaunen können.
Zugegeben, ein bisschen zu touristisch durch die Kreuzfahrtschiffe mutet die Gegend schon an, aber nur wenige Kilometer entfernt, ist die Küstenlandschaft von Fischerdörfern gekennzeichnet, die zu groß fürs Bilderbuch und glücklicherweise noch zu klein für die EU scheinen, denn in Montenegro zahlt man zwar mit dem Euro, aber ein Mitglied dieser aktuell oft so zerstrittenen Gemeinschaft ist es noch nicht.
Dem Lebensstil tut das jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil, in 10 Minuten richtet einem ein Telekommensch eine 200GB Flatrate ein und auch sonst lässt es an allem,was das verwöhnte zivilisierte Herz begehrt nichts mangeln.
Es gibt landeseigene Supermärkte, superschöne Restaurants, überall Fischerboote und nette Leute, sowie Sonnenschein, der, wie heute Morgen, die in den Bergen gefangenen Wolken bestrahlt.
Wir haben beschlossen, noch etwas zu bleiben, denn sehr teuer ist es trotz Monaco Flairs für Sterbliche hier auch nicht.
Wollen wir nur hoffen, dass ich Euch mit diesen Zeilen keine Lust auf das schöne Fleckchen Erde zwischen Kroatien und Albanien gemacht habe, denn Touristen wie wir oder von der AIda, sind meines Erachtens das Einzige, was es in Montenegro nicht braucht.
Ach ja, wie immer freue ich mich über Likes, Kommentare oder gar Weiterempfehlungen.
Bis morgen, Euer Ulf
At the foot of the black mountain
Have you ever woken up in a cloud? We have been granted this mountaineering privilege today, in the bay of Tokar in Montenegro.
Surrounded by mountains, directly on the sea that lies calmly like Lake Constance gently in front of you, is this small but very modern port city, which we can currently admire.
Admittedly, a bit too touristy by the cruise ships seems the area already on, but only a few kilometers away, the coastal landscape is characterized by fishing villages that seem too big for the picture book and fortunately still too small for the EU, because in Montenegro you pay with the euro, but a member of this currently often so quarrelsome community is not yet.
However, this does not detract from the lifestyle. On the contrary, in 10 minutes a telecom operator can set up a 200 GB flat rate and there is nothing else that the spoiled civilized heart desires.
There are country-owned supermarkets, super nice restaurants, fishing boats everywhere and nice people, as well as sunshine that, as this morning, irradiates the clouds trapped in the mountains.
We decided to stay a little longer, because it is not very expensive here either, despite Monaco flair for mortals.
Let’s just hope that I have not made you with these lines a desire for the beautiful spot between Croatia and Albania, because tourists like us or from the AIda, are in my opinion the only thing that it does not need in Montenegro.
Oh yes, as always I am happy about likes, comments or even recommendations.
(downbelow in english) Von diesen, gibt es hier im Süden Europas genug, aber von echten Freunden oder Freunden und Helfern gar, konnte gestern nicht die Rede gewesen sein.
Als Silvana und ich gestern im Park die weiteren Stationen planten, führte uns das Schicksal mit Oliver aus Ungarn zusammen.
Er war im wahrsten Sinne des Wortes vor zwei Tagen in Dubrovnik gestrandet. Sein Arm war dick wie ein Elefantenrüssel, das Englisch, wenn überhaupt, rudimentär vorhanden und sein ganzes Hab und Gut war sein Ausweis in einer Umhängetasche.
Slatan und Co. In Bosnien Herzegowina, als man uns half, ohne zu fragen.
Nach einer Segeltür mit sogenannten Freunden erlitt man Seenot, weshalb Oliver jetzt für sich allein war
Wir zögerten erst Oliver telefonieren zu lassen, aber nachdem ihm die Polizei diesen Dienst am Nächsten verweigerte, ließen wir ihn beim Konsulat um Hilfe bitten. Doch auch da gab es außer leerer Worte – Nichts.
Ich mach es kurz, bevor man ihn in Gewahrsam nahm, weil er dem Dresscode nicht entsprach, holten wir ihm ein günstiges Busticket zurück nach Hause. Das Ticket mussten wir im DM ausdrucken, denn auch dabei sagte man uns an unendlich vielen Stellen: Pech gehabt. Kein Handy, kein Ticket. Das „sorry“, blieb jedoch uns und nicht der Polizei oder der Tourismusinformation im Halse stecken.
Jetzt sollte Oliver wohl wieder am Balaton sein und hoffentlich mit dem wohl gebrochenen Arm beim Arzt und wir sind bedrückt.
Klar, kann man nicht jedem helfen und so die Welt retten, aber wie soll man reagieren, wenn jemand so in Not ist? Wie kann man den heiligen Antonius in Padua für sein Glück danken und sich dann selbst so verweigern, wenn andere auf unsere Hilfe angewiesen sind?!
Unser Fazit kann deshalb nicht anders lauten als „alles richtig gemacht“. Ja, wahrscheinlich bekommen wir das Geld nicht zurück, aber sind dankbarste Freudentränen nicht manchmal mehr als ein paar Euro, die man mir auf meinen vielen Touren mit ähnlichen Pannen schon längst in einem Vielfachen des Busticketbetrags ebenfalls geschenkt hat.
Bis morgen,
Euer Ulf
P.s. Wie immer freue ich mich, wenn Sie diese und andere meiner Blogeinträge lesen und bei Gefallen „Like „, kommentieren oder teilen.
Friends of the sun Of these, there are enough here in the south of Europe, but from real friends or friends and helpers even, could not have been the speech yesterday.
When Silvana and I were planning our next stops in the park yesterday, fate brought us together with Oliver from Hungary. He was literally stranded in Dubrovnik two days ago. His arm was as thick as an elephant’s trunk, English rudimentary, if at all, and all his belongings were his ID in a shoulder bag.
After a sailing door with so-called friends suffered distress at sea, so Oliver was now to himself.
We hesitated at first to let Oliver make a phone call, but after the police refused him this service next, we let him ask for help at the consulate. But even there there was nothing but empty words – nothing.
I’ll make it short, before they took him into custody because he didn’t meet the dress code, we got him a cheap bus ticket back home. We would have to print out the ticket in the DM, because even there we were told in an infinite number of places: Bad luck. No cell phone, no ticket. The „sorry“, however, stuck to usand not the police or the tourist information in the throat.
Now Oliver should probably be back at Lake Balaton and hopefully with the probably broken arm at the doctor and we are depressed.
Sure, you can’t help everyone and save the world that way, but how should you react when someone is in such distress? How can you thank St. Anthony in Padua for his good fortune and then refuse yourself so when others are dependent on our help?!
Therefore, our conclusion cannot be other than „everything done right“. Yes, probably we will not get the money back, but are not grateful tears of joy sometimes more than a few euros that manmirauf on my many tours with similar breakdowns have long since given in multiples of the bus ticket amount.
See you tomorrow,
Your Ulf
P.s. As always I’m happy if you read this and other of my blog entries and if you like „Like „, comment or share.
(Down below in english) Die Luft auf dem Hügel, der unsere derzeitige Notunterkunft beheimatet, wird Nachts langsam kühl, was der sternenklaren Nacht keinerlei Faszination nimmt.
Im Gegenteil, manchmal, in Momenten wie heute zum Beispiel, wenn einen die Vorfreude nicht schlafen lässt, verleiht einem eine kuschelige Decke sogar die letzte Nuance Behaglichkeit, die fehlt, um aus einem besonderen Moment etwas Einmaliges zu machen.
Leider, oder vielleicht sogar notwendig für Ihre Fantasie als Leserinnen oder Leser, ist die Kamera unseres Mobiltelefons so erbärmlich, dass Cassoipaia und andere Sternenbilder die just über mir funkeln, mit ihr nicht befriedigend festgehalten werden können.
Blick vom Balkon bei Nacht
Aber wie könnte man solch astronomisches Spektakel auch bannen, wenn einem kein Weltraumteleskop zur Hand ist?
Die Patentochter von Silvana kann ein Lied davon singen, denn sie lag bereits einige Male in der Heimat mit mir des Nachts unter freiem Himmel und war fasziniert von faszinierenden Erscheinungen wie Sternschnuppen, ohne dass es digital auch nur annähernd reproduzierbar oder nacherlebbar gemacht hätte werden können.
Dubrovniks dark side
Solche Momente sind einsame Erinnerungen für die Ewigkeit, die einem nur ganz alleine gehören (können), denn sie sind die Anker für persönliche Erfahrungen des Erlebten oder bevorstehenden Tages, die erst über ihre subjektive Perspektive zu wahrer größe gereiften.
Oder können Sie sich vorstellen, wie ich im großen Wagen grad den Jürmann wieder erkenne, mit dem wir schon Freitag wieder auf Tour sein werden?
Sehen Sie, wie ich in Europa meine Silvana identifiziere, wie sie freudig auf mich als Sternzeichen Widder zurennt?
Vielleicht können Sie sich eine Idee vom Glück in meinem Kopf machen, wenn die blau beleuchtete Brücke, die unterm Himmelszelt weit in die Nacht über den Hafen strahlt, meine Gedanken an funktionierende 12Volt Steckdosen im Jürmann lenkt, dessen ebenfalls blaues Licht mir vielleicht schon übermorgen Nacht, nach unvergesslichen Momenten unter freiem Himmel in Montenegro bei der Rückkehr ins kuschelige mobile Bett den Weg weist.
Vielleicht, aber vielleicht hab ich Sie auch grad an etwas erinnert, von dem ich keine Ahnung haben kann und an das Sie bei funkelnden Sternen denken.
Bis morgen,
Ihr Ulf
P.s. ich freue mich, wenn Sie mir mit Kommentaren, Likes oder gar Weiterempfehlungen zeigen, dass Ihnen dieser Blog gefällt, vielen Dank.
(English Version)
I See the starry Sky…
The air on the hill that is home to our current emergency shelter is getting chilly at night, which doesn’t take away any of the fascination of the starry night.
On the contrary, sometimes, in moments like this for example, when the anticipation won’t let you sleep, a cozy blanket even gives you the last nuance of comfort that is missing to make something unique out of a special moment.
Unfortunately, or perhaps even necessary for your imagination as readers, the camera of our cell phone is so pathetic that Cassoipaia and other constellations twinkling just above me cannot be satisfactorily captured with it.
But how could you capture such astronomical spectacle if you don’t have a space telescope at hand?
The goddaughter of Silvana can sing a song of it, because she lay already some times in the homeland with me at night under free sky and was fascinated by fascinating phenomena like shooting stars, without it could have been made digitally even approximately reproducible or relive. Such moments are lonely memories for eternity, which (can) only belong to you all alone, because they are the anchors for personal experiences of the experienced or upcoming day, which only matured to true greatness through their subjective perspective.
At the port of Dubrovnik by night
Or can you imagine how I recognize the Jürmann in the big car, with whom we will be on tour again on Friday?
Do you see how I identify my Silvana in Europe, how she joyfully runs towards me as the star sign Aries?
Maybe you can get an idea of the happiness in my head, when the blue illuminated bridge, which shines under the sky tent far into the night over the harbor, directs my thoughts to functioning 12Volt sockets in the Jürmann, whose likewise blue light shows me the way perhaps already the day after tomorrow night, after unforgettable moments under the open sky in Montenegro when returning to the cozy mobile bed.
Maybe, but maybe I just reminded you of something that I can have no idea and that you think at twinkling stars.
See you tomorrow,
your Ulf
P.s. I am happy if you show me with comments, likes or even recommendations that you like this blog, thank you very much.
Hallo und guten Morgen aus Dubrovnik an alle, die uns bereits auf Blogger folgten und jetzt bei WordPress dazustoßen!
Meine Frau Silvana und ich (Ulf) sind seit dem 1. September in unserem Van Jürmann auf Reisen. Geplant ist die ganze Welt zu entdecken, aber wenn es so weiter geht, ist unser Ziel noch in weiter Ferne, denn bis jetzt sind uns schon so viele Missgeschicke passiert, dass die meisten wohl schon aufgegeben hätten.
Das sind wir, Silvana ist die linke🤣
Heizung, Solarzellen und anderes Stromequipment versagten schon den Dienst, die Seitentür fiel raus und aktuell sitzen wir seit letzten Freitag im wunderschönen Kroatien und warten auf die Reperatur unserer Zylinderkopfdichtung. Es scheint als bleibt uns nichts erspart, aber, was soll ich sagen, wir sind motiviert wie nie. Wir planen bereits ungeduldig die nächsten Stops in Montenegro und Albanien, obwohl man uns erst heute Abend sagen kann, wann es wirklich weiter geht.
Aber all das juckt uns nicht mehr als die Mückenstiche in Venedig und das sich leerende Talersäckchen motiviert uns nur noch mehr, intensiver zu arbeiten, denn unsere bisherigen Stationen in Brüssel, Arlon, Herrsching, Florenz, Venedig, Padua dem kleinen Ort in Bosnien Herzegowina sowie jetzt hier in Dubrovnik haben uns bereits so unfassbar inspiriert und verändert, dass an aufgeben nur theoretische Gedanken verschwendet werden.
Wir sind so dankbar für unser gemeinsames Glück, diese wundervolle Erde auf eigene Faust entdecken zu können, dass jeder Tag, ob von Katastrophen oder Wundern geprägt, uns jeden Abend zu Tränen rührt.
So schön wie jetzt kann das Leben nur sein, wenn man sich von allem Ballast getrennt und den Ritt auf der Waiküre gewagt hat.
Mag sein, dass irgendwann doch die Realität alle Bemühungen so bestraft, dass wir irgendwo stranden, aber selbst dann werden wir nicht aufgeben und weiter an unseren Träumen arbeiten. Zur Not mit einer längeren Rast wie jetzt in Dubrovnik, aber umzukehren kommt wohl nur in Frage, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt.
Wir freuen uns schon, Euch morgen von heute zu erzählen,