Country for old men

Hier sitzt Marco grad


Country for old men
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich mich hier gemeldet habe, aber es gab auch ehrlich gesagt nichts zu erzählen.

Wirklich gar nichts? Nein, dass stimmt natürlich nicht, denn wir trafen Marco aus Dortmund, mit dem wir uns so gut verstanden haben, dass wir sogar ein Bild zu machen vergessen haben.

Es ist selten, dass wir uns mit jemandem verbunden fühlen, was bestimmt daran liegt, dass wir die Andersartigkeit hier lieben und uns nicht dagegen rüsten.

Weniger ist besser, denn weniger Zeug ist mehr ich. Aber damit meine ich natürlich nicht Egoismus, sondern „Sein“. Das Verschmelzen von Mensch und Umfeld zu einem Ganzen, dass nicht immer schön, aber genau richtig ist, wie es ist.

Marco ist (leider) schon wieder auf dem Heimweg, während wir uns gleich aufmachen hier heimisch zu werden und ich hoffe, dass auch alle Leserinnen und Leser derzeit ein Gefühl von zu Hause genießen können.

In english

Country for old men
It’s been a while since I’ve posted here, but to be honest there’s been nothing to talk about.

Really nothing at all? No, that’s not true of course, because we met Marco from Dortmund, with whom we got on so well that we even forgot to take a picture.

It’s rare that we feel connected to someone, which is probably because we love the otherness here and don’t arm ourselves against it.

Less is better, because less stuff is more me. But of course I don’t mean selfishness, I mean „being“. The merging of people and their environment into a whole that is not always beautiful, but just right the way it is.

Marco is (unfortunately) already on his way home again, while we are about to make ourselves at home here and I hope that all readers can also enjoy a feeling of being at home at the moment.

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