Business as usual

In der deutschen Heimat gibt es ein Kinderlied, das so beginnt:“ Es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass. Mach mich nicht nass, mach mich nicht nass, mach nur die anderen Kinder nass“.

Wir sind wohl gerade diese anderen Kinder, denn seit Tagen regnet es beinahe ununterbrochen, sodass statt Sonne überall nur noch Pfützen, ach was sage ich: Seen zu sehen sind.

Locker30 Zentimeter Tiefe haben diese omnipräsenten Tümpel, sodass wir uns, auch weil die Heizung kaputt ist, auf einen Campingplatz verzogen haben.

Hier gibt es Strom für den Heisslüfter, immer noch Strand und mehr und eine Taverne, dir sogar noch geöffnet hat, wenn mein Unterricht um kurz vor elf in der Nacht beendet ist.

Messwein, sozusagen, nicht kostenlos, aber dennoch ein Gottesgeschenk, wenn des Nachts endlich alle Polster wieder getrocknet sind und wir nur noch ins Bett fallen möchten.

Nein, uns geht es nicht schlecht, es ging und nur schon mal besser.

In english

Business as usual
There is a children’s song in Germany that begins like this: „It’s raining, God is blessing, the earth is getting wet. Don’t get me wet, don’t get me wet, just get the other children wet“.

We must be those other children, because it’s been raining almost non-stop for days, so instead of sunshine there are only puddles, oh what am I saying: lakes everywhere.

These omnipresent puddles are easily30 centimetres deep, so we have moved to a campsite, partly because the heating is broken.

There’s electricity for the hot fan, still a beach and more, and a taverna that’s still open when my lessons finish at just before eleven at night.

Mass wine, so to speak, not free, but still a godsend when all the cushions are finally dry again at night and all we want to do is fall into bed.

No, we’re not feeling bad, we’ve just been better.

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